AT203667B - Offene Kaminfeuerstelle für Wohnräume - Google Patents

Offene Kaminfeuerstelle für Wohnräume

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AT203667B
AT203667B AT163757A AT163757A AT203667B AT 203667 B AT203667 B AT 203667B AT 163757 A AT163757 A AT 163757A AT 163757 A AT163757 A AT 163757A AT 203667 B AT203667 B AT 203667B
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  Offene Kaminfeuerstelle für Wohnräume 
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 Öffnungen aufweist, dass eine gesonderte Frischluftfassung sich erübrigt. In derartigen   Fällen kann das vor-   handene System von Lufterwärmungsräumen und Kanälen zur Erzeugung einer Warmluftzirkulation innerhalb des Wohnraumes selbst benützt werden. An den höchstgelegenen Punkten   desKanalsystemssindnäm-   lich zwei weitere Austrittsöffnungen 19 und 20 vorgesehen (s. Fig. 3 und 6). Diese in der Abschlussplatte 7 bereits als Aussparung vorgesehenen Schwächungsstellen werden in diesem Falle durchgeschlagen und die entstehenden Öffnungen dienen für den Austritt der Warmluft, während die schon vorhandenen in Bodens nähe angeordneten Öffnungen 17,18 für den Eintritt der zu erwärmenden Raumluft dienen.

   Da bei einer derartigen Anordnung die Durchströmung des Lufterwärmungsraumes hinter und neben der Feuerstelle von unten nach oben stattfindet, erfolgt die   Luftumwälzung   auf Grund der normalen Thermik. 



   Die Frage der   Frischluftfassrng ausserhalb   des Wohnraumes kann nicht auf eine einheitliche Art gelöst werden. Je nach Anordnung der Räumlichkeiten kann es angebracht sein, diese Öffnung in der Hauswand unmittelbar hinter dem Kaminfeuer oder auch im   Fussboden unter   dem Kaminfeuer anzubringen. Aus diesem Grunde sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sowohl in der Grundplatte 1 wie an der Rückseite der   Kaminfeuer-Einrichtung Anschlussrnöglichkeiten   für diese Frischluftfassung vorgesehen, u. zw. in Form eines durchgehenden Lufterwärmungsraumes, welcher in der Grundplatte 1 sowie in der Bodenplatte 2 als Aussparung vorgesehen ist und ferner zwischen den Seitenteilen 3,4 und der Abschlussplatte 5 bei der Zusammenstellung der einzelnen Elemente entsteht (s. Fig. 6).

   Die beiden Anschlussmöglichkeiten sind durch Pfeile markiert. 



   Zur Regulierung des Rauchgas-Abflusses und zur Abschliessung des Rauchkanals bei Nichtgebrauch ist an der Rauchkehle der Abschlussplatte 5 eine weitere Regulierungsklappe 16 angebracht. 



   Die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsvariante kennzeichnet sich gegenüber den andern dadurch, dass die den Rauchfang bildenden Elemente doppelwandig ausgebildet sind, wobei der zwischen den   Aussenwandurgen   50,60 und 70 und den Innenwandungen 61, 62,63   unc 64   entstehende Hohlraum einerseits mit der sich ausserhalb des beheizten Raumes befindenden Frischluftfassung, anderseits mit dem absteigenden Ast des Raumluftzufuhr-Kanalsystems in Verbindung steht. Durch diese Variante kann erreicht werden, dass die zugeführte Frischluft zuerst den im Rauchfang   aufwärtsströmenden   Verbrennungsgasen Wärme entzieht, nachher im Luftkanalsystem des Kaminunterteils weiter erwärmt wird und endlich mit ziemlich hoher Temperatur durch die Bodenöffnungen 17 in den erwärmten Raum austritt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Offene Kaminfeuerstelle für Wohnräume, umfassend Feuerherd, Seitenwände, Rückwand und Rauchfang, aus vorzugsweise vorfabrizierten Bauelementen gefertigt, welche zusammen ein Luftführungssystem zur Fassung von Frischluft an einer ausserhalb des Raumes angeordneten Fassungsstelle und zur Erwärmung dieser Frischluft vom Feuerherd aus bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Luftführungssystem mindestens eine der Wärmeeinwirkung der Feuerstelle ausgesetzte Lufterwärmungskammer umfasst, bei welcher die Luftzufuhrstelle höher liegt als die   Lufia.

   ustrittstelle,   so dass die Durchströmung dieser Lufterwärmungskammer von oben nach unten im Sinne eines Sturzzuges und entgegen der natürlichen Thermik erfolgen muss, damit nur im Falle von Unterdruck im beheizten Raum ausserhalb dieses Raumes gefasste Luft durch das. Luftführungssystem strömt.

Claims (1)

  1. 2. Offene Kaminfeuerstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Frischluft-Fassungstelle ein Verbrennungsluftkanal horizontal oder steigend zur Feuerstelle und ein Sekundärluftkanal durch eine absteigende Lufterwärmungskammer zu den tiefer gelegenen Austrittsöffnungen führt.
    3. Offene Kaminfeuerstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der ausserhalb des- beheizten Raumes gelegenen Frischluftfassungsstelle ein aufsteigender Kanalabschnitt in den obersten Teil einer Lufterwärmungskammer führt, und dass Klappen (14) od. ähnl. Steuerorgane dazu vorgesehen sind, um die unter Wirkung von Unterdruck im beheizten Raum in fallendem Sinn entgegen der natürlichen Ther- mik-Strömungsrichtung durch die Erwärmungskammern gesaugte Frischluft in wählbarem Verhältnis zumTeil als vorerwärmte Verbrennungsluft zur Feuerstelle und zum andern Teil als Raumerwärmungsluft zu in Bodennähe angeordneten Luftaustrittsöffnungen (17,18) zu leiten.
    4. Offene Kaminfeuerstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ausserhalb des beheizten Raumes gefasste Frischluft über einen aufsteigenden Strang in den oberen Teil einer Lufterwärmungskammer geleitet wird, welche vorderseitig durch eine wärmedurchlässige Feuerraumauskleidung (12) und rückseitig durch eine Wand begrenzt wird, welche die Trennung zwischen dem aufsteigenden und dem absteigenden Strang des Luftzufuhrsystems bildet.
    5. Kaminfeuerstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden auf der <Desc/Clms Page number 4> Höhe des oberen Endes des genannten Lufterwärmungsraumes Schwächungsstellen (19,20) vorhanden sind, welche nach deren Durchbrechung Raumluft, welche durch die in Bodennähe angeordneten Öffnungen (17,18) in den Lufterwärmungsraum einströmt, in erwärmtem Zustand wieder in den Raum zurückströmen lassen.
    6. Kaminfeuerstelle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in der Grundplatte (1) unter dem Feuerherd als auch in der Rückwand hinter dem Feuerherd Anschlussmöglichkeiten für eine Frischluftfassung vorgesehen sind.
    7. Offene Kaminfeuerstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rauchfang bildenden Elemente doppelwandig ausgebildet sind, wobei der zwischen den Aussenwandungen (50,60, 70) und den Innenwandungen (61, 62,63 und 64) entstehende Hohlraum einerseits mit der sich ausserhalb des beheizten Raumes befindenden Frischluftfassung, anderseits mit dem absteigenden Ast des Raumluftzu- fuhr-Kanalsystems in Verbindung steht.
    8. Offene Kaminfeuerstelle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in des luftkanälen Klap- pen-Organe (14, 15, 16) zur Freigabe bzw. Schliessung des Luftdurchflusses angeordnet sind.
AT163757A 1956-03-23 1957-03-09 Offene Kaminfeuerstelle für Wohnräume AT203667B (de)

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