DE3709884A1 - Tor, insbesondere motorisch angetriebenes industrietor - Google Patents

Tor, insbesondere motorisch angetriebenes industrietor

Info

Publication number
DE3709884A1
DE3709884A1 DE19873709884 DE3709884A DE3709884A1 DE 3709884 A1 DE3709884 A1 DE 3709884A1 DE 19873709884 DE19873709884 DE 19873709884 DE 3709884 A DE3709884 A DE 3709884A DE 3709884 A1 DE3709884 A1 DE 3709884A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
guide
gate according
armor
guide rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19873709884
Other languages
English (en)
Inventor
Gabrijel Dipl Ing Rejc
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EFAFLEX TRANSPORT LAGER
Original Assignee
EFAFLEX TRANSPORT LAGER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EFAFLEX TRANSPORT LAGER filed Critical EFAFLEX TRANSPORT LAGER
Priority to DE19873709884 priority Critical patent/DE3709884A1/de
Priority to EP88902791A priority patent/EP0309511A1/de
Priority to PCT/DE1988/000186 priority patent/WO1988007618A1/de
Priority to YU00588/88A priority patent/YU58888A/xx
Publication of DE3709884A1 publication Critical patent/DE3709884A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/06Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
    • E06B9/0607Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
    • E06B9/0615Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the closing elements
    • E06B9/0638Slats or panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/06Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
    • E06B9/0607Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
    • E06B9/0646Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the relative arrangement of the closing elements in the stored position
    • E06B2009/0684Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the relative arrangement of the closing elements in the stored position stored in a spiral like arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tor, insbesondere ein moto­ risch angetriebenes Industrietor, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige gattungsgemäße Industrietore sind als soge­ nannte Rolltore im Einsatz. Solche Rolltore weisen eine Reihe von Vorteilen auf, so einen sauberen vollständigen Abschluß der Toröffnung, welcher in optimaler Weise vor Wärmeverlusten, Zugluft, unbefugtem Eindringen usw. schützt. Nachteilig ist jedoch, daß solche Rolltore nur mit sehr geringer Geschwindigkeit bewegt werden können; dies unter anderem deshalb, weil sie zum einen trotz des erheblichen Eigengewichtes nach oben gezogen werden müssen und zum anderen bei zu schneller Abwärtsbewegung zu einem Ausknicken und Verkanten neigen. Daher eignen sich solche Rolltore nicht dafür, einen Abschluß der Toröffnung bei erheblichem Verkehr durch die Toröffnung hindurch herbeizuführen. Deshalb werden solche Rolltore häufig zusätzlich zu sogenannten Schnellauftoren einer geeigneten Konstruktion verwendet, wobei tagsüber die Schnellauftore den klimatischen Abschluß der Toröffnung und eine bequeme Durchfahrt ermöglichen, während nachts die Rolltore einen dauernden Abschluß auch gegen unbe­ fugtes Eindringen gewährleisten.
Ein Beispiel für ein gattungsgemäßes Rolltor ist aus dem DE-GM 85 32 601 ersichtlich. Dabei sind zumindest die das untere Ende des Lamellenpanzers bildenden Profilleisten oder Lamellen durch wenigstens ein senkrecht dazu ver­ laufendes Blattfederband zusätzlich miteinander verbun­ den, um hier eine Aussteifung gegen Ausknicken und damit eine Vergrößerung der zulässigen Absenkgeschwindigkeit zu erzielen. Die damit erzielbare Geschwindigkeitserhöhung ist aber zu gering.
Ein weiterer Nachteil derartiger Rolltore besteht darin, daß sie über die gesamte Breite im Bereich des oberen Randes der Toröffnung auf einer Welle abgestützt werden müssen, um ein zu starkes Durchhängen der Profilleisten oder Lamellen, insbesondere bei großer Torbreite, zu ver­ meiden. Dabei liegen die Wicklungen des Lamellenpanzers unter starkem Druck aneinander an und ziehen sich im Zuge der Bewegung des Lamellenpanzers entsprechend den auf­ tretenden Kräften weiter zusammen, so daß starke Reibung unter Druck zwischen den Wicklungen auftritt. Hierdurch werden die Oberflächen der Lamellen starken Belastungen ausgesetzt und im Laufe der Zeit unansehnlich, insbeson­ dere wenn im Tor Fensteröffnungen oder ähnliche Flächen mit besonders empfindlichen Oberflächen vorgesehen sind.
Nachteilig ist weiterhin, daß bei derartigen Rolltoren aus Sicherheitsgründen eine Fangvorrichtung erforderlich ist, da bei ihnen, etwa bei einem Bruch der Antriebswel­ le, die Möglichkeit besteht, daß der Lamellenpanzer durch sein Eigengewicht mit hoher Geschwindigkeit nach unten gezogen wird und dabei Personen und Sachen erheblich ge­ fährdet. Außerdem wird in der Praxis als nachteilig an­ gesehen, daß beim Öffnen des Tores nicht sofort die ge­ samte Höhe der Toröffnung zur Durchfahrt verfügbar ist, so daß es zu Wartezeiten kommt, da die meisten Fahrzeuge eine wesentlich größere Bauhöhe als -breite aufweisen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tor mit den wesentlichen Vorzügen üblicher Rolltore zu schaffen, welches aber zugleich für Schnellaufeigen­ schaften ausgelegt werden kann und beim Öffnen sofort die gesamte Höhe der Toröffnung freigibt, so daß es für häu­ fige Durchfahrten bei normalerweise geschlossenem Tor geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß die Lamellen in Höhenrichtung der Toröffnung angeordnet sind und einen seitlich stehenden Wickel bil­ den, wird bei Öffnungsbewegung des Lamellenpanzers sofort die ganze Durchfahrtshöhe freigegeben und ist so eine frühzeitige Durchfahrt möglich. Weiter ist der Wickel keiner Schwerkraft quer zu seiner Längsachse ausgesetzt. Vielmehr kann der Lamellenpanzer nach Art eines Schiebe­ tores an seinem oberen Rand hängend, beispielsweise durch übliche Führungsrollenkonstruktionen, abgestützt sein, und wird an seinem unteren Rand geführt, so daß bei einer Bewegung des Lamellenpanzers lediglich Beschleunigungs­ und Reibungskräfte, nicht aber die Schwerkraft zu über­ winden sind. Dadurch und infolge der guten oberen und unteren Führungsmöglichkeit kann das Tor mit Schnellauf­ eigenschaften ausgelegt werden und kann so als dauernder, optimaler Abschluß der Toröffnung ähnlich einem Rolltor dienen, auch wenn häufiger Verkehr durch die Toröffnung zu erwarten steht.
Übliche Schiebetore mit starren Torflügeln benötigen seitlich entsprechend großen Raum zur Aufnahme des Tor­ flügels in der Offenstellung des Tores, was nicht nur bei beengten Einbauverhältnissen als äußerst nachteilig emp­ funden wird. Es sind auch sogenannte Rundlauftore be­ kannt, bei denen die Flügel des Schiebetores aus gegen­ einander abwinkelbaren Segmenten bestehen, die in einem großen Bogen von 90° umgelenkt werden können, so daß der erforderliche seitliche Platzbedarf zu Lasten eines Platzbedarfes in Durchlaufrichtung vermindert wird, doch wird hierdurch der Platzbedarf lediglich in eine andere Richtung verlagert.
Aus der DE-OS 34 01 042 ist es zwar bereits bekannt, zungen- oder schürzenartig von der Seite her in die Tor­ öffnung einfahrende Torflügel zu verwenden, die auch Schnellaufeigenschaften haben. Hierbei wird aber nicht auf die bewährten Konstruktionsprinzipien von Rolltoren zurückgegriffen, sondern jeder Torflügel besteht aus zwei tuchartig aufwickelbaren Kunststoffbahnen mit einer vor­ deren Abschlußkonstruktion. Von der leistenförmigen Abschlußkonstruktion aus erstrecken sich die Kunststoff­ bahnen zum Bereich der Seitenwand der Toröffnung, wo jede Bahn einzeln an einer Wickelwelle aufgewickelt wird. Ein solches Tor mag eine Alternative zu derzeit üblichen Elastik-Schnellauftoren sein, kann aber schon deshalb nicht die Funktion eines Rolltores aus starren Profil­ leisten oder Lamellen übernehmen, weil den Kunststoff­ bahnen ersichtlich die Eignung hierfür fehlt. Die gute Aufwickelungsmöglichkeit von elastischen Kunststoffbahnen ist jedoch der tragende Gedanke dieses Konstruktions­ prinzips. Zwar wird durch die Doppelanordnung von Kunst­ stoffbahnen mit dazwischen angeordnetem Luftpolster eine relativ gute Wärmedämmung des Tormaterials selbst er­ reicht, jedoch wird diese wieder dadurch maßgeblich beeinträchtigt, daß jegliche bodenseitige Führung fehlt und daher je nach Bodenunebenheit ein mehr oder weniger breiter Bodenspalt verbleiben muß. Eine Abdichtung durch an der Unterkante der Kunststoffbahnen angebrachte Bür­ sten oder dgl. ist schwer möglich, weil die Bürsten an­ gesichts der geringen Stärke der Kunststoffbahnen die ungehinderte Bildung eines sauberen Wickels nicht zulas­ sen. Auch zum oberen Rand der Toröffnung hin fehlt jeg­ liche Wärmedämmung des Spaltes. Zwar liegen die Kunst­ stoffbahnen im Wickel nicht unter starker Schwerkraft­ einwirkung aneinander an, jedoch ist die Kunststofffläche insbesondere in durchsichtigen Fensterbereichen bei der­ artigen flexiblen Kunststoffbahnen relativ empfindlich, so daß auch bei geringeren Reibungskräften zwischen den im Wickel unmittelbar aneinanderliegenden Wicklungen Schmutz- und Staubverquetschungen sowie Beschädigungen zu erwarten sind.
Ein sauberer, schneller und unter allen Bedingungen ver­ kantungsfreier Lauf des Lamellenpanzers in Schließrich­ tung wird gemäß Anspruch 2 dadurch gewährleistet, daß der Antrieb im Bereich des freien Randes des Lamellenpanzers in Schließrichtung ziehend angreift.
In ganz besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist gemäß Anspruch 3 vorgesehen, daß die Wicklungen des Lamellenpanzers einander nicht berühren und hierzu in oberen und unteren Führungsprofilen in Abstand voneinan­ der geführt sind. Dies schließt jegliche Beschädigung durch gegenseitige Anlage und Reibung mit Gewißheit aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist gemäß An­ spruch 4 vorgesehen, daß die Wicklungen zwischen den Führungsprofilen frei liegen, also nicht auf einer inne­ ren Wickelwelle aufgewickelt sind. Durch die Starrheit der Lamellen einerseits und die Abwesenheit einer Schwer­ kraftseinwirkung quer zur Achse der Wicklung andererseits kann im Hinblick auf die oberen und unteren Führungspro­ file eine solche Führung im mittleren Bereich des Wickels entfallen. Hierdurch entsteht dort ein Hohlraum, der re­ lativ groß gewählt werden kann, ohne daß der Wickel­ durchmesser deshalb übermäßig groß wird. Daher können in dem freien Innenraum des Wickels Antriebsaggregate wie insbesondere ein Elektromotor angeordnet werden, so daß sich trotz eines relativ größeren Durchmessers der in­ nersten Wicklung eine insgesamt außerordentlich platz­ sparende Bauweise ergibt.
Wenn der Wickel gemäß Anspruch 5 in einem aufklappbaren Kasten angeordnet ist, so ist der Zugang zu dem Elektro­ motor oder dergleichen im Inneren des Wickels besonders erleichtert. Bei geschlossenem Tor ist kein Wickel vor­ handen, so daß der Elektromotor nach Aufklappen des Ka­ stens völlig frei zugänglich ist und für Wartungs- und Reparaturarbeiten zur Verfügung steht.
Ein besonders dichter Abschluß der Toröffnung ergibt sich, wenn gemäß Anspruch 6 die Lamellen des Lamellen­ panzers über abdichtende Bänder wie Federstahlbänder, stahlarmierte Gummibänder oder dgl. miteinander verbunden sind. Hierdurch kann eine störanfällige und störgeräusch­ anfällige gelenkige Verbindung der Lamellen miteinander entfallen, wobei der relativ große Innendurchmesser der inneren Wicklung des Wickels eine extrem starke Abwink­ lung vermeidet. Insbesondere, wenn gemäß Anspruch 7 die Bänder seitlich in den Lamellen fest eingespannt sind, ergibt sich eine absolut luftdichte und vor unbefugtem Zutritt gut absichernde, äußerst stabile Konstruktion ohne Ansatzmöglichkeiten für Werkzeuge oder dergleichen.
Wird gemäß Anspruch 8 zur bodenseitigen Führung des La­ mellenpanzers ein an dessen unterem Rand angeordnetes Abschlußband vorgesehen, das in einen schmalen Schlitz einer Führungsschiene eingreift, so wird eine Auslenkung des Lamellenpanzers quer zur Bewegungsrichtung, etwa in­ folge Winddrucks, praktisch vollständig vermieden und gleichzeitig eine gute Abdeckung des Bodenspalts er­ reicht.
Zur Verminderung der Reibungskräfe bei gleichzeitiger Erhöhung der Führungsgenauigkeit sind üblicherweise Füh­ rungsrollen des Lamellenpanzers vorgesehen, die in der bodenseitigen Führungsschiene laufen, wie dies bei Schiebetoren an sich bekannt ist. Bei herkömmlichen Schiebetoren sind die Führungsrollen jedoch an entspre­ chenden Haltebolzen an der Unterseite des Torsegments gelagert, so daß der Schlitz der Führungsschiene eine dementsprechend große Breite besitzen muß. Eine große Breite des Schlitzes der Führungsschiene ist jedoch ins­ besondere im Industriebereich häufig nachteilig für das Überfahren des Schlitzes, insbesondere wenn etwa Gabel­ hubwagen mit einem geringen Raddurchmesser von 100 mm oder noch weniger eingesetzt werden, welche ein Überfah­ ren des Schlitzes möglichst nicht spüren sollen. Gemäß Anspruch 9 ist daher in einer besonders bevorzugten Aus­ gestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Führungs­ rollen an dem Abschlußband gelagert sind, welches im Bo­ den des Lamellenpanzers befestigt ist und den Schlitz durchgreift, so daß dieser außerordentlich schmal ausge­ bildet werden kann. Gleichzeitig wird das Auftreten erhöhter Reibungskräfte infolge von Gleitreibung zwischen Abschlußband und Führungsprofil zuverlässig vermieden. Im Hinblick auf die Verschmutzungsgefahr der bodenseiti­ gen Führungsschiene selbst bei geringer lichter Weite des Schlitzes ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäß An­ spruch 10 die Gewichtsabstützung des Lamellenpanzers über Tragrollen erfolgt, die an seinem oberen Rand angeordnet sind und in einer üblichen Trag- und Führungsschiene laufen. Da die Laufflächen einer derartigen oberen Trag- und Führungsschiene kaum in nennenswertem Maße ver­ schmutzen, ergibt sich ein ruhiger und gleichmäßiger Lauf des Lamellenpanzers beim Öffnen und Schließen des Tores. Von besonderem zusätzlichen Vorteil ist, daß diese Art der Gewichtsabstützung es gestattet, gemäß Anspruch 11 die Führungsrollen an dem bodenseitigen Abschlußband des Lamellenpanzers vertikal anzuordnen, da sie lediglich Horizontalkräfte aufzunehmen brauchen. Da sich an den vertikalen Laufflächen der Führungsschiene praktisch kein Schmutz ansammelt, ist eine leichte und gleichmäßige Führung des bodenseitigen Abschlußbandes und somit des Lamellenpanzers ermöglicht, durch welche das Abschlußband mittig in dem Schlitz geführt und eine Gleitreibung zwi­ schen dem Abschlußband und der Führungsschiene vermieden wird. Eine Behinderung des freien Laufs der Führungsrol­ len durch sich am Boden der Führungsschiene ansammelnden Schmutz wird dadurch vermieden, daß gemäß Anspruch 12 zwischen der Unterkante der Führungsrollen und dem Boden der Führungsschiene ein vertikaler Abstand liegt, so daß gleichsam eine Tasche zur Aufnahme eingedrungenen Schmutzes gebildet wird.
Im Hinblick auf die besonders geringe lichte Weite des Schlitzes in der im Boden eingelassenen Führungsschiene ist die Reinigung der Führungsschiene aufwendig, da auch Reinigungswerkzeuge schlecht eindringen können. Daher ist gemäß Anspruch 13 vorgesehen, daß der enge Schlitz in den von den Führungsrollen freigegebenen Bereichen der Füh­ rungsschiene durch ein Federelement abgedeckt ist, um so einen Schmutzeintritt, etwa beim Überfahren durch ein Fahrzeug, zu minimieren. Das Federelement kann dabei ela­ stisch durch die Rollen und/oder das Federstahlband an der Unterseite des Lamellenpanzers verdrängbar sein, so daß der Schlitz bei Überführung des Lamellenpanzers in die Offenstellung automatisch geschlossen und beim er­ neuten Einfahren des Lamellenpanzers in die Schließstel­ lung automatisch für einen Durchtritt der Führungsrollen und des Federstahlbandes geöffnet wird. In besonders be­ vorzugter Ausführungsform weist das Federelement im Be­ reich seines freien Endes gemäß Anspruch 14 einen Vor­ sprung auf, der bei Abdeckung des Schlitzes in diesen eingreift. Die obere Fläche des Vorsprungs verbindet dann in vorteilhafter Weise nahezu fugenlos die beiden oberen Kanten des Schlitzes, so daß eine praktisch durchgehende Fläche entsteht. Somit wird die Bildung einer Rille weitgehend vermieden, in der sich Schmutz ansammeln könnte und in die Führungsschiene hinabfallen würde, wenn das Federelement beim Schließen der Toröffnung durch die Führungsrollen bzw. das Abschlußband zur Seite gedrängt wird.
Diese Art der bodenseitigen Führung hat über die gleich­ zeitige Verwendung eines erfindungsgemäßen Tores hinaus auch Bedeutung für einen Einsatz bei konventionellen Schiebe- oder Rundlauftoren. Für die Ausbildung eines Tores mit horizontal laufendem Lamellenpanzer ergeben die Maßnahmen der Ansprüche 15 und 16 eine besonders saubere und einfache Führung des Lamellenpanzers.
Insbesondere für größere Torbreiten ist gemäß Anspruch 17 bevorzugt, beidseitig je einen Lamellenpanzer vorzusehen, wie dies im Prinzip aus der DE-OS 34 01 042 bereits be­ kannt ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Öffnungsgeschwindigkeit bezüglich der Durchfahrbreite des Tores doppelt so groß ist wie die Bewegungsgeschwindig­ keit jedes Lamellenpanzers, und die Durchfahrtsöffnung zunächst in der Mitte der Toröffnung eröffnet wird, so daß ein besonders schnelles Durchfahren möglich ist. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit, die beiden Lamel­ lenpanzer unabhängig voneinander anzutreiben und in ihrer Bewegung zu steuern. Damit wird eine Steuerung möglich, die dafür sorgt, daß die Toröffnung jeweils nur in der für eine Durchfahrt bzw. einen Durchgang erforderlichen Breite freigegeben und damit ein unnötig weites Öffnen über die gesamte Torbreite vermieden wird, das den Ein­ tritt von Zugluft und Staub begünstigen würde.
Da die beim Öffnen und Schließen des erfindungsgemäßen Tores auftretenden Reibungskräfte infolge der leichtgän­ gigen Führung des Lamellenpanzers gering sind, läßt sich das Tor auch ohne motorischen Antrieb von Hand bedienen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfin­ dungsgemäßen Tores in Schließstellung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößerter Dar­ stellung;
Fig. 6a eine Schnittdarstellung des Bodenbereichs des Tores in Schließstellung zur Veranschaulichung der Führungseinrichtung;
Fig. 6b eine Schnittdarstellung des Bodenbereichs des Tores in Öffnungsstellung und
Fig. 7 eine weitere Schnittdarstellung des Bodenbereichs des Tores in Öffnungsstellung.
Wie Fig. 1 veranschaulicht, weist die dargestellte Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Tores zwei Lamel­ lenpanzer 2, 2′ auf, deren freie Ränder 4, 4′ in der ge­ zeigten Schließstellung in der Mitte einer Toröffnung 6 aneinanderliegen, so daß die Toröffnung 6 vollständig überdeckt ist. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf den in der Figur linken Lamellenpanzer 2, gilt jedoch sinngemäß auch für den in der Figur rechten Lamellen­ panzer 2′. Der Lamellenpanzer 2 besteht aus senkrecht angeordneten und gegeneinander abwinkelbaren Lamellen 8. Zur Freigabe der Toröffnung 6 wird der Lamellenpanzer 2 in die in der Figur nach links weisende Richtung bewegt und innerhalb eines seitlich angeordneten, an Scharnieren 10 aufklappbaren Kasten 11 zu einem Wickel 12 aufge­ wickelt (Fig. 2, 3).
Der in Fig. 2 dargestellte Schnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1 zeigt den spiralförmigen Verlauf eines unteren Führungsprofils 14, in dem Führungsrollen 16 laufen, die über Halterungen 18 und ein Abschlußband 20 mit den Lamellen 8 verbunden sind (Fig. 6a). Wie der im Schnitt aufgewickelt dargestellte Lamellenpanzer 2 ver­ anschaulicht, ist der spiralförmige Verlauf des unteren Führungsprofils 14 so gewählt, daß beim Auf- bzw. Ab­ wickeln des Lamellenpanzers 2 eine Berührung der Lamellen 8 untereinander ausgeschlossen ist. In dem im Inneren des Wickels 12 verbleibenden Freiraum ist ein Elektromotor 22 angeordnet (Fig. 3) und frei zugänglich, wenn sich der Lamellenpanzer 2 in Schließstellung befindet, ein Wickel also nicht vorliegt, und der aufklappbare Kasten 11 geöffnet ist. Wie durch die strichpunktierten Linien schematisch angedeutet, steht der oberhalb der Schnitt­ ebene angeordnete Elektromotor 22 über einen Treibriemen 24 mit einer Antriebsrolle 26 in Verbindung. Mit dieser Antriebsrolle 26 ist eine zweite, konzentrische An­ triebsrolle 28 verbunden, in der ein Keilriemen 30 läuft (Fig. 3), welcher über einen Mitnehmer 32 und ein Ver­ bindungsteil 34 mit dem Lamellenpanzer 2 in Verbindung steht (Fig. 4). Dreht sich die Welle des Elektromotors 22, dessen Drehrichtung umkehrbar ist, in der Figur im Uhrzeigersinn, so werden die konzentrischen Antriebs­ rollen 26, 28 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht. Dem­ entsprechend wird der an dem Keilriemen 30 befestigte Mitnehmer 32 und somit auch der Lamellenpanzer 2 in der Figur nach rechts, also in Schließrichtung des Tores be­ wegt.
Wie der in Fig. 3 dargestellte teilweise Schnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 2, zeigt, ist der Motor 22 im Inneren des Wickels 12 senkrecht hängend an einer verti­ kal abgestützten Lagerplatte 36 befestigt und steht über den Treibriemen 24 und die Antriebsrollen 26, 28 mit dem Keilriemen 30 in Verbindung. An der Lagerplatte 36 sind weiterhin obere Führungsprofile 38 befestigt, die eine dem spiralförmigen Verlauf der unteren Führungsprofile 14 entsprechenden Verlauf aufweisen und an eine im Bereich der Toröffnung 6 angeordnete Profilleiste 39 (Fig. 4) anschließen. In den oberen Führungsprofilen 38 und der Profilleiste 39 laufen mit vertikaler Achse angeordnete Führungsrollen 40 und mit horizontaler Achse angeordnete Tragrollen 42. Die Führungsrollen 40 und die Tragrollen 42 sind an den Verbindungsteilen 34 angebracht. An den unteren Enden der Verbindungsteile 34 sind die oberen Ränder der Lamellen 8 befestigt. Der untere Bereich der Lamellen 8 ist durch den geschlossen dargestellten, auf­ klappbaren Kasten 11 verdeckt.
Wie der in Fig. 4 dargestellte Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 veranschaulicht, ist der Mitnehmer 32 mit seinem oberen Ende an dem um eine Umlenkrolle 44 geführ­ ten Keilriemen 30 befestigt und mit seinem unteren Ende an dem Verbindungsteil 34 angebracht, an dem eine Lamelle 8 des Lamellenpanzers 2 angeordnet ist. Eine dieser Ver­ bindung zwischen dem Keilriemen 30 und einer Lamelle 8 des Lamellenpanzers 2 entsprechende Verbindung wird über den Mitnehmer 32′ zwischen dem Keilriemen 30 und dem an­ deren, in der Figur verdeckten Lamellenpanzer 2′ herbei­ geführt. Durch eine Abdeckung 46 sind Antrieb und Führung der Lamellenpanzer 2, 2′ gegen unerwünschtes Eindringen von Schmutz und dergleichen geschützt. Bei einer Drehung der nicht dargestellten Antriebsrolle 28 und somit auch der Umlenkrolle 44 bewegen sich die in der Figur gezeig­ ten Querschnitte des Keilriemens 30 in gegenläufiger Richtung. Dementsprechend werden die über die Mitnehmer 32, 32′ und die Verbindungsteile 34, 34′ mit dem Keil­ riemen verbundenen Lamellenpanzer 2, 2′ gegenläufig zueinander bewegt, so daß sich ihre freien Ränder 4, 4′ beim Schließen des Tores aufeinander zubewegen und beim Öffnen des Tores voneinander wegbewegen.
Die in Fig. 5 vergrößert dargestellte Einzelheit V nach Fig. 1 zeigt Lamellen 8, deren benachbarte seitliche Randbereiche über an diesen befestigte abdichtende Bänder 48 miteinander in Verbindung stehen. Die Unterkanten der abdichtenden Bänder 48 verlaufen bündig mit den Unter­ kanten von Verbindungsteilen 50, überdecken also die Oberkante des durchlaufenden Abschlußbandes 20, so daß in den Bereichen zwischen benachbarten Lamellen 8 kein Spalt verbleibt und eine ausgesprochen dichte, etwa Zugluft und Staubeintritt verhindernde Schließung der Toröffnung 6 ermöglicht wird.
Wie die in Fig. 6a im Schnitt dargestellte bodenseitige Führung der Lamellen 8 zeigt, ist für die Führungsrollen 16 eine im wesentliche U-förmig ausgebildete Führungs­ schiene 52 vorgesehen. Zur Bodenfläche hin ist die Füh­ rungsschiene 52 durch zwei Abdeckschienen 54, 54′ abge­ schlossen, die einen schmalen Schlitz 56 freilassen. In dem Schlitz 56 läuft das durchgehende Abschlußband 20, welches die Unterseite der Lamellen 8 mit den Führungs­ rollen 16 verbindet. An der in der Figur linken Seite der U-förmigen Führungsschiene 52 ist ein Federelement 58 angeordnet. Das untere Ende des Federelements 58 ist fest mit der Führungsschiene 52 verbunden, während das obere Ende an der Unterseite der Abdeckschienen 54, 54′ gleiten und mithin den Schlitz 56 verschließen kann. Die Abdeck­ schienen 54, 54′ bestehen aus einem Material wie Bronze, das günstige Gleiteigenschaften gegenüber dem Federele­ ment 58 aufweist und von geringerer Härte als dieses ist. Beim Schließen des Tores wird das Federelement 58 durch die Führungsrollen 16 an die an der Figur linke Innen­ seite der Führungsschiene 52 gedrängt, so daß es unter Freigabe des Schlitzes 56 die dargestellte Lage einnimmt.
Werden zum Öffnen des Tors die Lamellen 8 des Lamellen­ panzers 2 und somit die Führungsrollen 16 aus der Füh­ rungsschiene 52 zurückgezogen, so nimmt das Federelement 58 die in Fig. 6b dargestellte Lage ein und verschließt den Schlitz 56. Die Gleitbewegung des Federelements 58 ist dadurch erleichtert, daß die auf gleicher Seite wie das Federelement 58 angeordnete Abdeckschiene 54 eine an seiner Unterkante angeordnete, an den Schlitz 56 angren­ zende Abschrägung 60 aufweist. In der in der Figur ge­ zeigten Lage schließt das freie Ende des Federelements 58 mit seiner Oberkante nahezu fugenlos an die an den Spalt 56 angrenzende Oberkante der Abdeckschiene 54′ an, so daß sich auf der den Spalt abdeckenden oberen Fläche des Fe­ derelements 58 nur wenig Schmutz ansammeln kann.
In der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform weist das Federelement 58 im Bereich seines freien Endes eine Kröpfung 62 auf, die bei Öffnung des Tores in den Schlitz 56 eingreift und nahezu fugenlos eine durchgehende Fläche mit den oberen Flächen der Abdeckschienen 54, 54′ bildet, so daß eine Ansammlung von Schmutz auf der oberen Fläche der Kröpfung 62 weitgehend vermieden wird.

Claims (17)

1. Tor, insbesondere motorisch angetriebenes Indu­ strietor, mit Abdeckung der Toröffnung in der Schließstellung durch starre, die Toröffnung über­ deckende, gegeneinander abwinkelbare Lamellen, die einen Lamellenpanzer bilden und in der Offen­ stellung in einem Randbereich der Toröffnung als Wickel vorliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (8) über die Höhe der Toröffnung (6) rei­ chen und der Wickel (12) an einem Seitenrand der Toröffnung (6) vorliegt, und daß der Lamellenpanzer (2) im Bereich des oberen bzw. unteren Randes der Toröffnung (6) geführt und abgestützt ist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb im Bereich des freien Randes des Lamellen­ panzers (2) in Schließrichtung ziehend angreift.
3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenpanzer (2) im Wickel (12) an oberen und unteren Führungsprofilen (14, 38) derart geführt ist, daß die Wicklungen berührungsfrei übereinander zu liegen kommen.
4. Tor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen zwischen den Führungsprofilen (14, 38) ohne innere Abstützungen frei liegen und im Inneren des Wickels (20) Antriebsaggregate, insbesondere ein Elektromotor (22), angeordnet sind.
5. Tor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel (12) in einem aufklappbaren Kasten (11) angeordnet ist.
6. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lamellen (8) des Lamellenpan­ zers (2) über abdichtende Bänder (48) wie Feder­ stahlbänder miteinander verbunden sind.
7. Tor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abdichtenden Bänder (48) seitlich in den Lamellen (8) fest eingespannt sind.
8. Tor, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur bodenseitigen Führung des Lamellenpanzers (2) oder eines anderen Schiebe­ flügels ein bodenseitiges Abschlußband (20) wie Fe­ derstahlband vorgesehen ist, welches in einen schma­ len bodenseitigen Schlitz (56) einer Führungsschiene (52) eingreift.
9. Tor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abschlußband (20) Führungsrollen (16) gelagert sind, welche in der Führungsschiene (52) laufen.
10. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gewichtsabstützung des Lamel­ lenpanzers (2) an oberen Tragrollen (42) erfolgt, welche in oberen Profilleisten (39) laufen.
11. Tor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (16) am Abschlußband (20) mit vertikaler Achse angeordnet sind.
12. Tor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Führungsschiene (52) in einem Abstand unterhalb der Unterkante der Führungsrollen (16) angeordnet ist.
13. Tor nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schlitz (56) in der bodensei­ tigen Führungsschiene (52) in den von den Führungs­ rollen (16) freigegebenen Bereichen der Führungs­ schiene (52) durch ein Federelement (58) abgedeckt ist, welches durch die Führungsrollen (16) bzw. das Abschlußband (20) elastisch zur Seite drängbar ist.
14. Tor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abdeckung des Schlitzes (56) das Federelement (58) mit einer im Bereich seines freien Endes an­ geordneten Kröpfung (62) in den Schlitz (56) ein­ greift.
15. Tor nach einem der Ansprüche 3 bis 5 und einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (14) und die Führungsschiene (52) aneinander anschließen und eine durchgehende Führung für die Führungsrollen (16) bilden.
16. Tor nach einem der Ansprüche 3 bis 5 und einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (38) und die Profilleiste (39) aneinander anschließen und eine durchgehende Führung für die Führungsrollen (40) und Abstützung für die Tragrollen (42) bilden.
17. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei Lamellenpanzer (2, 2′) vor­ gesehen sind, die einander bei geschlossener Tor­ öffnung (6) in deren Mitte treffen.
DE19873709884 1987-03-26 1987-03-26 Tor, insbesondere motorisch angetriebenes industrietor Ceased DE3709884A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873709884 DE3709884A1 (de) 1987-03-26 1987-03-26 Tor, insbesondere motorisch angetriebenes industrietor
EP88902791A EP0309511A1 (de) 1987-03-26 1988-03-23 Tor, insbesondere motorisch angetriebenes industrietor
PCT/DE1988/000186 WO1988007618A1 (en) 1987-03-26 1988-03-23 Gate, in particular a motor-driven industrial gate
YU00588/88A YU58888A (en) 1987-03-26 1988-03-23 Door, especially motor driven industrial door

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873709884 DE3709884A1 (de) 1987-03-26 1987-03-26 Tor, insbesondere motorisch angetriebenes industrietor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3709884A1 true DE3709884A1 (de) 1988-10-06

Family

ID=6323987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873709884 Ceased DE3709884A1 (de) 1987-03-26 1987-03-26 Tor, insbesondere motorisch angetriebenes industrietor

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0309511A1 (de)
DE (1) DE3709884A1 (de)
WO (1) WO1988007618A1 (de)
YU (1) YU58888A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1316663A1 (de) * 1997-07-25 2003-06-04 Rytec Corporation Führungsschienenaufbau für ein Kipptor
DE102015107612A1 (de) * 2015-05-13 2016-11-17 Schenck Rotec Gmbh Schutzgehäuse für eine Prüf-, Mess-, oder Fertigungseinrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR920701604A (ko) * 1990-02-14 1992-08-12 원본미기재 방열도어시스템
US7748431B2 (en) 2006-06-05 2010-07-06 Rite-Hite Holding Corporation Track and guide system for a door
US8037921B2 (en) 2006-06-05 2011-10-18 Rite-Hite Holding Corporation Track and guide system for a door

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2934139A (en) * 1957-06-05 1960-04-26 Cookson Company Side coiling articulated partition and drive mechanism therefor
US3833045A (en) * 1972-11-17 1974-09-03 Celotex Corp Side coiling door

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3092170A (en) * 1959-07-22 1963-06-04 William L Ellis Automatic door
US3090425A (en) * 1961-03-15 1963-05-21 Dubuque Products Inc Multiple wall sight and sound insulating partition
AT270174B (de) * 1966-02-16 1969-04-25 Roland Ing Engelmann Rolltüre
US3490514A (en) * 1966-11-29 1970-01-20 J G Wilson Corp The Side-coiling articulated curtain and drive mechanism therefor
US3516469A (en) * 1969-01-02 1970-06-23 Bruce D Mcdonald Power operated flexible wall section
DE2164044A1 (de) * 1971-12-23 1973-07-05 Jacob Hannelore Rollverschluss

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2934139A (en) * 1957-06-05 1960-04-26 Cookson Company Side coiling articulated partition and drive mechanism therefor
US3833045A (en) * 1972-11-17 1974-09-03 Celotex Corp Side coiling door

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1316663A1 (de) * 1997-07-25 2003-06-04 Rytec Corporation Führungsschienenaufbau für ein Kipptor
DE102015107612A1 (de) * 2015-05-13 2016-11-17 Schenck Rotec Gmbh Schutzgehäuse für eine Prüf-, Mess-, oder Fertigungseinrichtung
DE102015107612B4 (de) * 2015-05-13 2016-12-15 Schenck Rotec Gmbh Schutzgehäuse für eine Prüf-, Mess-, oder Fertigungseinrichtung
US10605407B2 (en) 2015-05-13 2020-03-31 Schenck Rotec Gmbh Protective housing for a testing, measuring or production device

Also Published As

Publication number Publication date
WO1988007618A1 (en) 1988-10-06
EP0309511A1 (de) 1989-04-05
YU58888A (en) 1990-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1991018178A1 (de) Hubtor mit einem lamellenpanzer mit abwinkelbaren lamellen
EP0141805A2 (de) Rolladen
EP3545158B1 (de) Rolltor
EP0747565A1 (de) Einbauelement für den Abschluss einer Gebäudeöffnung
DE3905503C1 (en) Sun-shielding device for double-glazed window panes of vehicles
DE3345503A1 (de) Rollo fuer fahrzeugscheiben
WO1991018176A1 (de) Hubtor mit einem lamellenpanzer in führungsbahnen
EP0059362B1 (de) Rolladen für Öffnungsabschlüsse
DE3709884A1 (de) Tor, insbesondere motorisch angetriebenes industrietor
EP0093695B1 (de) Rolljalousie und Anhaltevorrichtung für die sich abwärts bewegende Rolljalousie
DE19937766C2 (de) Torblatt eines Decken- oder Seitensektionaltors
AT504558B1 (de) Seitensektionaltor
DE4031388A1 (de) Seitensektionaltor oder rundlauftor, deckensektionaltor
DE10316785B4 (de) Rollovorrichtung
AT508177B1 (de) Rollladen mit führungsschienen und anschlägen
DE3227721C2 (de) Rolladen oder schiebbarer Laden für Wandöffnungen an Gebäuden
DE3515404A1 (de) Jalousierbarer oeffnungsverschluss, insbesondere rolltor, rolladen, rollvorhang od.dgl.
DE19635463A1 (de) Regenlärmschutzvorrichtung für Dachfenster
EP1175544B1 (de) Rolladenanordnung für horizontal zweigeteilte fenster
EP0140103A1 (de) Jalousie
DE3725379C2 (de) Rolladen
EP2089601B1 (de) Verschlussanordnung
EP0829607A2 (de) Sektionaltor mit elastischen Sektionen
DE102011117033B4 (de) Hubtor für eine Toröffnung in einer Wand
EP0383061A1 (de) Rolladen für ein Abdeckteil einer Wand- oder Dachöffnung, insbesondere für ein Dachfenster

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection