DE3723111A1 - Unterlage in form einer matratze, eines kissens oder dergleichen - Google Patents

Unterlage in form einer matratze, eines kissens oder dergleichen

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DE3723111A1
DE3723111A1 DE19873723111 DE3723111A DE3723111A1 DE 3723111 A1 DE3723111 A1 DE 3723111A1 DE 19873723111 DE19873723111 DE 19873723111 DE 3723111 A DE3723111 A DE 3723111A DE 3723111 A1 DE3723111 A1 DE 3723111A1
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Friedrich Martin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/148Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays of different resilience
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/001Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with several cushions, mattresses or the like, to be put together in one cover

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterlage in Form einer Matratze eines Kissens oder dergleichen.
Es ist bekannt Matratzen und Kissen für verschiedene Anwendungen vorzusehen. So gibt es neben weichen Matratzen harte, die Bandscheibenleiden entgegenwirken sollen. Bei Federkern- bzw. Latexschaummatratzen ist es möglich, durch entsprechende Anordnung der Federn und Auswahl der Federcharakteristik bzw. entsprechende Formgebung des Latexschaums härtere und weichere Bereiche in der Auflagefläche zu schaffen. Ebenso gibt es als Unterlage härtere und weichere Kissen, quader-, keil- und rollenförmige für verschiedene Anwendungen. Sind Patienten über einen längeren Zeitraum bettlägerig, so besteht die Gefahr von Dekubitus-Geschwüren, die dort auftreten, wo der Körper über einen längeren Zeitraum ununterbrochen auf der Unterlage gelagert ist. Die bekannten Unterlagen, also z.B. Matratzen, Kissen und dergleichen, erfüllen jeweils nur eine in sie gestellte Forderung, sie sind also entweder weich, hart oder haben, über die Auflagefläche gesehen, nur eine vorbestimmte Charakteristik, indem z.B. eine Matratze aus Latexschaum im Bereich des Beckens des menschlichen Körpers härter ist, als dies im Bereich von Schulter, Armen Hals und Kopf notwendig sein muß. Will man dagegen im Bereich des Beckens einen im Material weicheren Bereich haben, braucht man hierfür eine andere Matratze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterlage in Form einer Matratze, eines Kissens oder dergleichen zu schaffen, mit der eine individuelle Lagerung möglich und die Gefahr des Auftretens von Dekubitus-Geschwüren nicht mehr gegeben ist oder zumindest gemindert werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß mit nur einer Unterlage verschiedene individuelle Anpassungen an die jeweiligen Gegebenheiten möglich sind. An nahezu beliebiger Stelle kann die Auflagefläche der Unterlage mit einer Aussparung versehen werden, so daß hier der dekubitus-gefährdete Bereich des Körpers auf der Unterlage nicht aufliegt, und eine Drucknekrose, also ein Druckbrand oder ein Wundliegen, zuverlässig vermieden werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen, jeweils perspektivisch,
Fig. 1 die Unterlage in Form einer Matratze,
Fig. 2 die Unterlage in Form eines Kissens.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Unterlage in Form einer Matratze (Fig. 1) ist eine Matte 1, z.B. aus Schaumgummi, vorgesehen, auf der streifenförmige Träger 2, 3, 4, 5, 6, z.B. aus Schaumgummi, angeordnet sind, die mit der Matte 1 fest verbunden sind. Auf ihren, der Matte 1 abgekehrten Flächen weisen die Träger 2, 3, 4, 5, 6 jeweils mindestens teilweise klettbandartige Oberflächen zur Verbindung mit Mattenteilen 7, 8, 9, 10 auf. Im einfachsten Fall ist auf jedem Träger 2, 3, 4, 5, 6 ein Klettband fest angebracht.
Die Mattenteile 7, 8, 9, 10, z.B. aus Schaumgummi, Latexschaum oder als Federkernmatratzenteile aufgebaut, können an beliebiger Stelle auf die Träger 2, 3, 4, 5, 6, aufgelegt und durch Andrücken dort fixiert werden, indem sich jeweils die klettbandartige Oberfläche der Träger 2, 3, 4, 5, 6 in dem Material der Mattenteile 7, 8, 9, 10 lösbar verhakt. Beispielsweise können die Mattenteile 7 und 10 (Fig. 1) sowie das in strichpunktierten Linien angedeutete Mattenteil 9 verwendet werden. Hierbei ergeben sich Zwischenräume zwischen den Mattenteilen 7 und 9 einerseits und den Mattenteilen 9 und 10 andererseits. An den vorerwähnten Zwischenräumen können dekubitus- gefährdete Bereiche des Körpers des Patienten gelagert werden, die im Bereich der Zwischenräume nicht wundliegen können.
Gleichermaßen kann ein Sitz- oder Rückenkissen (Fig. 2) aufgebaut sein, das eine Matte 11 umfaßt und darauf angebrachte Träger 12, 13, 14, 15, 16 umfaßt, die auf ihrer der Matte abgekehrten Fläche jeweils mindestens teilweise klettbandartige Bereiche zur Verhakung mit den Mattenteilen 17, 18, 19 aufweisen. Hierbei ist es möglich, wie in Fig. 2 dargestellt, die Mattenteile 17, 19 zu verwenden und das Mattenteil 18 wegzulassen, so daß sich zwischen den Mattenteilen 17 und 19 ein Zwischenraum zur Verhinderung des Auf- bzw. Anliegens eines dekubitus- gefährteten Bereichs des Körpers ergibt.
Anstatt streifenförmiger Träger 2, 3, 4, 5, 6 bzw. 12, 13, 14, 15, 16 können auch solche mit rundem oder rechteckigem Querschnitt oder pilzförmiger Gestalt Verwendung finden (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Selbst bei Verwendung aller Mattenteile 7, 8, 9, 10 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 oder aller Mattenteile 17, 18, 19 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 stellt der beschriebene Aufbau der Unterlage sowohl in Form einer Matratze, wie auch eines Sitz- oder Rückenkissens eine Art einer Unterlage dar, die durch die Verwendung der Träger gute Durchlüftung der Unterlage garantieren.
Im Fall einer Matratze (Fig. 1) können wie beschrieben, vier Mattenteile verwendet werden. Es können aber auch zwei drei oder mehr als vier Mattenteile Verwendung finden.
Im Fall eines Kissens (Fig. 2) können, wie beschrieben, drei Mattenteile verwendet werden. Es können aber auch zwei oder mehr als drei Mattenteile Verwendung finden.
Die Form von Matratze bzw. Kissen ist beliebig. Insbesondere können sie rechteckige, an Ecken gerundete Kanten oder halbrunde Eckbereiche aufweisen.
Die Träger 2, 3, 4, 5, 6 bzw. 12, 13, 14, 15, 16 sind entweder fest oder herausnehmbar, z.B. mit Hilfe von Klettbändern, auf der Matte 1 bzw. 11 angebracht.
Mit einer Matte 1 bzw. 11 aus relativ hartem Material, also insbesondere Schaumgummi, Latexschaum etc., ist die Matratze bzw. das Kissen wendbar, so daß gute Wirkung auf die Bandscheiben der darauf gelagerten Person erzielbar ist. Das Luftkammersystem, also Träger, Matte und Mattenteile mit dazwischen vorgesehenen Zwischenräumen, kann auch hierbei seine Wirkung entfalten.

Claims (8)

1. Unterlage in Form einer Matratze eines Kissens oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Matte (1) Träger (2, 3, 4, 5, 6; 12, 13, 14, 15, 16) zur Lagerung mehrerer Mattenteile (7, 8, 9, 10; 17, 18, 19), die gemeinsam eine Auflage bilden, vorgesehen sind.
2. Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2, 3, 4, 5, 6; 12, 13, 14, 15, 16) fest mit der Matte (1) verbunden sind.
3. Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2, 3, 4, 5, 6; 12, 13, 14, 15, 16) lösbar mit der Matte (1) verbunden sind.
4. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2, 3, 4, 5, 6; 12, 13, 14, 15, 16) auf der Seite der Mattenteile (7, 8, 9, 10; 17, 18, 19) mindestens teilweise klettbandartige Oberfläche zur lösbaren Verbindung mit den Mattenteilen (7, 8, 9, 10; 17, 18, 19) aufweisen.
5. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2, 3, 4, 5, 6; 12, 13, 14, 15, 16) streifenförmig ausgebildet sind.
6. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Träger runden Querschnitt haben.
7. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger rechteckigen Querschnitt haben.
8. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger pilzförmige Gestalt haben.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4303777A1 (de) * 1993-02-09 1994-08-11 Moga Romulus Michael Matratze für bequemes Liegen und ruhiges Schlafen
DE29600151U1 (de) * 1996-01-05 1996-02-22 Kings Michael Matratze
DE4436694A1 (de) * 1994-10-13 1996-04-18 Hans Kleindienst Variable behindertengerechte Matratze
DE19505316A1 (de) * 1995-02-17 1996-08-22 Wilfried Venekamp Wirbelsäulenmatratze, wobei die Wirbelsäule freiliegt
AT411519B (de) * 2000-11-10 2004-02-25 Das Gesundheitshaus Ges M B H Konturen-matratze

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