DE3722842A1 - Bodenbearbeitungsgeraet mit saatgutablage - Google Patents
Bodenbearbeitungsgeraet mit saatgutablageInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/04—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
- A01B49/06—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
- A01B49/065—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Bodenbearbeitungs
gerät, bestehend aus einem an einer Zugmaschine an
koppelbaren oder einen eigenen Antrieb aufweisenden
Gestell, in dem eine hinsichtlich ihrer Arbeitstiefe
verstellbare angetriebene Vorrichtung zur mechanischen
Lockerung des Bodens, insbesondere ein sich um eine
Horizontalachse drehender Zinkenrotor und in Fahrt
richtung dahinter eine das rückwärtige Gestell tragende
Rolle, insbesondere eine Packerwalze zur Oberflächenver
dichtung des aufgelockerten Bodens gelagert ist, wobei
dazwischen eine quer zur Fahrtrichtung liegende Reihe
von Sävorrichtungen mit das Saatgut in den Boden ein
bringenden Saatablagen angeordnet ist.
Ein derartiges Bodenbearbeitungsgerät ist durch die
Anmelderin bekannt. Es besteht im wesentlichen aus
4 verschiedenen Komponenten, die in Fahrtrichtung
gesehen wie folgt der Reihe nach angeordnet sind:
Lockerungsscharen, Zinkenrotor, Sävorrichtung, Packer
walze.
Die Lockerungsscharen die nebeneinander angeordnet direkt
hinter der Zugmaschine sitzen haben die Aufgabe den Boden
über die gesamte Arbeitsbreite ohne zu wenden aufzulockern.
Der hinter den Lockerungsscharen angebrachte Zinkenrotor,
er besteht aus einer rotierenden mit Zinken versehenen
Walze, zerkrümelt den von den Scharen gelockerten Boden.
Neben dem Zerkrümeln sorgt er für die Einmischung organischer
Substanzen in den Boden. Die Drehachse des Zinkenrotors ist
dabei im allgemeinen parallel zur Hinterachse der Zugmaschine
ausgerichtet. Hinter dem Zinkenrotor ist die Saatvorrichtung
angebracht. Sie ist ein rechenförmiges Gebilde. Die Zinken
des Rechens, die als Saatablagerohre ausgebildet sind, er
möglichen es, das Saatgut im abfließenden Erdstrom des
Zinkenrotors in den Boden einzubringen. Die unteren Enden
der Ablagerohre befinden sich dabei unterhalb dem umgebenden
Oberflächenniveau. Hinter der Saatablagevorrichtung befindet
sich eine Rolle mit der Breite des Zinkenrotors, die zur
Verdichtung des aufgelockerten Erdreiches dient. Diese
Rolle, sie wird auch Packerwalze genannt, ist so angeordnet,
daß ihre Drehachse parallel zur Drehachse des Zinkenrotors
ausgerichtet ist.
Scharen, Zinkenrotor und Saatvorrichtung stützen sich im
Betrieb einerseits über die Zugmaschine und andererseits
über die Packerwalze gegenüber dem Erdreich ab. Die Arbeits
tiefe des Zinkenrotors wird über die Höhenverstellung der
Packerwalze erzeugt.
Durch diesen Einstellvorgang verändert sich auch die
Saatablagetiefe, da die rechenförmige Saatablagevor
richtung verstellbar aber starr am Gestell be
festigt ist.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, das derzeit übliche Bodenbearbeitungs
gerät dahingehend zu verbessern, daß es hinsichtlich sei
ner Einzelkomponenten besser an die jeweiligen Einsatzbe
dingungen anzupassen ist. Des weiteren wird angestrebt,
die Saatgutausbringung so zu gestalten, daß nach der Aus
saat das Saatgut exakt auf einem Niveau im Erdreich ab
gelegt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Saatablage mit der Packerwalze in einer gemeinsamen
Tragevorrichtung angeordnet und ihrerseits hinsicht
lich ihrer Saatablagetiefe relativ zur Packerwalze
verstellbar gelagert ist.
Dadurch wird erreicht, daß trotz der Verstellung der
Arbeitstiefe des Zinkenrotors die Saatablagetiefe nicht
geändert wird, da die Saatablagevorrichtung starr aber
verstellbar mit der Packerwalze gekoppelt ist.
In Weiterbildung der Erfindung hat es sich als zweck
mäßig erwiesen, daß die Tragevorrichtung als sich beider
seits der Packerwalze in Längsrichtung erstreckende
Konsolen ausgebildet ist. Diese Konsolen sind mehrfach
gekröpfte im wesentlichen u-förmig ausgeführte form
steife Träger. In ihrem mittleren Abschnitt verfügen
sie über eine Verstelleinrichtung mit der sie mit dem
Gestell des Bodenbearbeitungsgeräts starr aber verstell
bar verbunden sind.
Des weiteren befindet sich zwischen den Konsolen zu
mindest ein Querträger, an dem eine Vielzahl von
Scheibenscharen angeordnet ist. Der oder die Quer
träger sind in Fahrtrichtung gesehen vor der Packer
walze angeordnet und verlaufen parallel zu dieser.
Zur Einstellung der Saatablagetiefe sind der oder die
Querträger relativ zu den Konsolen höhenverstellbar.
Das heißt an den Konsolen sind entsprechend der Anzahl
der Querträger Befestigungsaugen mit integrierten Ge
windestangen angebracht. Die Gewindestangen stehen
dabei ungefähr senkrecht zur Erdoberfläche und nehmen
über jeweils 2 Kontermuttern höhenverstellbar diese
Querträger auf.
Bei diesem Bodenbearbeitungsgerät sind die Scheiben
scharen gegeneinander gleichmäßig beabstandeten Doppel
scheibenscharen, wobei die Abgabeorgane der Sävorrichtung
jeweils zwischen den Scheiben einer jeden Doppelscheiben
schar angebracht sind. Dabei kann jede Doppelscheiben
schar um die Vertikalachse schwenkbar sein und um diese
Vertikalachse gegenüber der Fahrtrichtung gemeinsam mit
der Saatgutablage schräg gestellt sein.
Bei der Verwendung von Doppelscheibenscharen mit Saat
gutablage hat man gegenüber einer rechenförmigen Saat
gutablage einerseits den Vorteil, die Saatgutablage in
der Form zu variieren, daß man die Beabstandung der
Scheibenscharen ändert und zum anderen ergeben sich
Vorteile hinsichtlich der Qualität der Saatgutablage.
Die von den Scheibenscharen ins Erdreich geschnittenen
Furchen erlauben eine saubere Saatablage, d.h. nach
dem Verschließen der Furchen durch die Packerwalze
findet man kein Saatgut oben auf dem verdichteten
Boden liegen. Dies ist bei der Saatguteinbringung über
Rechen nicht unbedingt gewährleistet, denn hier kann
sich durch den Zinkenrotor untergearbeitetes organi
sches Material in der rechenförmigen Saatgutablage
verfangen, wodurch die Saatablage gestört werden kann.
Die Verstopfungsgefahr ist bei den teilenden und rollen
den Scheibenscharen nicht gegeben.
Für die Anordnung der Doppelscheibenscharen gibt es mehrere
Möglichkeiten. Zum einen kann man versuchen die Scheiben
scharen auf möglichst geringem Raum unter zu bringen. Dazu
werden die Scheibenscharen der ersten Reihe gegenüber den
Scheibenscharen der zweiten Reihe auf Lücke gesetzt. Des
weiteren werden die Doppelscheibenscharen der vor der
Packerwalze liegenden Reihe unmittelbar zwischen den Kämmen
der Packerwalze eingerichtet. Damit entsteht eine kurze
und gewichtssparende räumliche Anordnung.
Eine andere Art der Anordnung entsteht, wenn die seitliche
Beabstandung in einem größeren Rahmen variabel einstell
bar sein soll. Hier muß dann der Abstand von dem die
Scheibenscharen tragenden Querbalken größer sein als
der Scheibendurchmesser einer Scheibenschare. Ebenso muß
der Abstand zwischen der Packerwalze und der hinteren
Scheibenscharenreihe so groß sein, daß die Scheibenscharen
während des Einrichtvorganges parallel zur Achse der
Packerwalze verstellt werden können ohne dabei die Kämme
der Packerwalze zu berühren. Eine solche Anordnung hat mehrere
Vorteile. Zum einen sind größere Abstände quer zur Fahrt
richtung von Doppelscheibenschar zu Doppelscheibenschar mög
lich, wodurch mechanisches Unkrautjäten nach der Aussaat
maschinell möglich wird, zum anderen sinkt der Leistungsbe
darf für die schleppende Zugmaschine, da der Widerstand an
den hinteren Scheibenscharen verringert wird.
Zudem ist die zweite Reihe dadurch, daß die erste
schützend vor ihr läuft weniger der Gefahr des Ver
stopfens durch im Erdreich vorhandenes Grünmaterial
ausgesetzt.
Bei der fluchtenden Anordnung der Scheibenscharen be
steht die Möglichkeit, die Scheibenscharen derart um
ihre Vertikalachse geschwenkt anzuordnen, daß jeweils
z.B. die linke vordere Schar mit der rechten hinteren
Schar fluchtet, bzw. umgekehrt. Die fluchtenden Schei
benscharen stehen dann parallel zur Fahrtrichtung.
Dadurch sind die benachbarten Zwillingsscheiben die
ser Scheibenscharen stärker gegen den bei Bewegung
vorbeifließenden Erdboden angestellt, so daß diese
Scheiben stärker angetrieben werden. Die in Fahrt
richtung laufenden Scheiben bilden keinen großen Dreh
widerstand, da sie das Erdmaterial nur teilen und nicht ver
drängen müssen.
Unabhängig hiervon können die Scheibenscharen aber
auch so eingestellt werden, daß ihre resultierende
Fahrtrichtung einen von der Bodenbeschaffenheit ab
hängigen Einstellwinkel haben. So verwendet man z.B.
bei Böden, die sehr stark mit organischem Material
angereichert sind Einstellwinkel, die gegen Null
gehen, während für Böden, die nahezu keine organi
schen Rückstände aufweisen, Winkel größer Null ge
wählt werden können, um durch die verstärkte Schrägstellung
der Scheibenscharen das Saatband zu verbreitern.
Weitere Einzelheiten der Erfinder ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei
spieles anhand der Zeichnungen dabei ist die erfindungs
gemäße Vorrichtung mit weiteren für sich bekannten
Bodenbearbeitungsgeräten kombiniert. Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht des Bodenbearbeitungs
gerätes mit Teilschnitten;
Fig. 2 eine Draufsicht mit Teilschnitten des
hinteren Teils des Bodenbearbeitungsgerätes;
Fig. 3 eine mit Fig. 2 vergleichbare Draufsicht,
jedoch mit anderen Anordnung der Doppelscheiben
scharen.
Wie die Fig. 1 zeigt besteht das Bodenbearbeitungsgerät
aus einem Gestell 1, an dem alle wesentlichen Antriebs
teile und Bearbeitungswerkzeuge gelagert sind und das
mit dem üblichen Dreipunktbock 2 an eine Zugmaschine angehängt
wird. In Fahrtrichtung gesehen befinden sich vorn am
Gerät mehrere nebeneinander angeordnete dem Boden hori
zontal durchtrennende Scharen 3. Direkt hinter den Scharen
sieht man den horizontal gelagerten und fremd angetriebenen
Zinkenrotor 4. Räumlich gesehen folgen auf den Zinkenrotor 4
zwei Reihen mit Doppelscheibenscharen 5, die an den Quer
trägern 6 befestigt sind. Am hinteren Ende des Gerätes be
findet sich die Packerwalze 7.
Die Doppelscheibenscharen 5 und die Packerwalze 7
sind starr, aber verstellbar miteinander gekoppelt.
Beide Geräteteile sind über Konsolen 8, die beidseits
der Packerwalze angeordnet sind, verbunden. Relativ
zu den Konsolen 8 lassen sich die Querträger 6, die
die Doppelscheibenscharen aufnehmen, über Gewinde
stangen 9 in der Höhe verstellen.
Die Konsolen 8 werden von den Verstellführungen 10, be
stehend aus den Vierkantführungen 11, den Vierkantträgern
12 und den mit Kurbeln 13 versehenen Gewindespindeln zur
Höhenverstellung getragen. Dabei sind die Vierkantführungen 11
am Gestell 1 über das Rahmenteil 15 verschweißt. Die Vier
kantträger 12 sind mit den Konsolen 8 starr verschraubt.
über die Kurbeln 13 lassen sich nun die Konsolen 8 re
lativ zum Gestell in der Höhe verstellen.
Über die Verstellführung 10 kann die Arbeitstiefe des
Zinkenrotors eingestellt werden, ohne daß sich dabei die
Eindringtiefe der Doppelscheibenscharen wesentlich ändert.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht mit Teilschnitten des
hinteren Teils des Bodenbearbeitungsgerätes. In der
Figurenmitte erkennt man die Querträger 6 mit ihren
versetzt angeordneten Doppelscheibenscharen 5. In Fahrt
richtung gesehen hinter den Doppelscheibenscharen befindet
sich die Packerwalze 7. Des weiteren sind die beidseits der
Packerwalzen und den Reihen der Doppelscheibenscharen ange
ordneten Konsolen 8 mit ihren Verstellführungen 10 erkenn
bar. Bei der hier dargestellten Anordnung wird großer Wert
auf die kurze Baulänge der Kombination aus Doppelscheiben
scharen und Packerwalze gelegt. Demzufolge sind
die Doppelscheibenscharen von der ersten zur zweiten
Reihe versetzt angeordnet wobei die Mittellinien der
Drehachsen der Doppelscheibenscharen zwischen der ersten
und zweiten Reihe so beabstandet sind, daß der Abstand
kleiner oder gleich dem Scheibendurchmesser einer Doppel
scheibenschare ist. Auch greifen die Scharen der zweiten
Reihe in die Freiräume der Packerwalze ein. Diese extrem
kurze Anordnung hat den Vorteil einer geringen Kippbe
lastung der Zugmaschine beim Transport des Bearbeitungs
gerätes. Des weiteren können die Einstellwege der Ver
stellführung 10 zur Bestimmung der Arbeitstiefe des
Zinkenrotors klein gehalten werden.
Fig. 3 zeigt eine Schemazeichnung ähnlich Fig. 2, je
doch mit anderen Anordnungsverhältnissen. Hier sind die
Scheibenscharen der zweiten Reihe nahezu fluchtend hin
ter den Scheibenscharen der ersten Reihe angeordnet. Da
bei stehen gemäß Fig. 3 die Doppelscheibenscharen so zur
Fahrtrichtung, daß die resultierende Rollrichtung einer
Doppelscheibenschar relativ zur Fahrtrichtung einen Win
kel größer Null einschließt. Alle Scheibenscharen sind
jedoch so angeordnet, daß die Resultierende aus allen
Rollrichtungen in Fahrtrichtung weisen. In Fig. 3 wird
der Spezialfall gezeigt, daß dabei die rechten Scheiben
der ersten Reihe zu den linken Scheiben der zweiten Reihe
fluchten. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, mit
unterschiedlichen Schrägstellungen der Scheibenscharen
zu arbeiten.
Die Schare sind zweckmäßig verschiebbar und abnehmbar
an ihrem Querträger montiert, in der Weise, daß sie auch
hinsichtlich ihrer Schrägstellung verstellt werden können.
Dadurch sind sie flexibel an den Abstand der Saatbänder
anpaßbar.
Alle Doppelscheibenscharen sind mit einer Saatabgabevor
richtung 16 versehen, die in an sich bekannter Weise im
hinteren Bereich eines jeden Scheibenpaares mündet.
Oberhalb des Zinkenrotors befindet sich ein auf dem Ge
stell 1 befestigter Saatgutvorratsbehälter 17. Von ihm
aus führen schlauchförmige Saatgutzuführungen 18 zu den
Saatabgabevorrichtungen 16 in den Doppelscheibenscharen
der ersten und zweiten Reihe.
Selbstverständlich kann das Bodenbearbeitungsgerät an
stelle der gezeichneten Bauform nur mit einer Reihe von
Scheiben- oder Doppelscheibenscharen ausgerüstet sein,
insbesondere, wenn größere Abstände zwischen den Saat
bändern erwünscht sind.
Zusammenfassend besteht der Kern der Erfindung darin, daß
die Lagerung für die Packerwalze 7 zu einer Rahmenkon
struktion in Richtung zur Maschinenmitte für die Aufnahme
der Saatablage 16 erweitert worden ist, wodurch ihre Ein
dringtiefe unabhängig von der Arbeitstiefe des Zinkenro
tors 4 wird.
Claims (12)
1. Bodenbearbeitungsgerät, bestehend aus einem an eine
Zugmaschine ankuppelbaren oder einen eigenen Antrieb
aufweisenden Gestell, in dem eine hinsichtlich ihrer
Arbeitstiefe verstellbare angetriebene Vorrichtung zur
mechanischen Lockerung des Bodens, insbesondere ein
sich um eine Horizontalachse drehender Zinkenrotor und
in Fahrtrichtung dahinter eine das rückwärtige Gestell
tragende Rolle, insbesondere eine Packerwalze zur Ober
flächenverdichtung des aufgelockerten Bodens gelagert
ist, wobei dazwischen eine quer zur Fahrtrichtung lie
gende Reihe von Sävorrichtungen mit das Saatgut in den
Boden einbringenden Saatablagen angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saatablage (16) mit der Packerwalze (7) in einer
gemeinsamen Tragevorrichtung (8) angeordnet und ihrer
seits hinsichtlich ihrer Saatablagetiefe relativ zur
Packerwalze (7) verstellbar gelagert ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung (8) als sich
beiderseits der Packerwalze (7) in Längsrichtung er
streckenden Konsolen (8) ausgebildet ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen den Konsolen (8) zu
mindest ein Querträger (6) mit einer Vielzahl von Schei
benscharen (5) angeordnet ist.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
träger (6) relativ zu den Konsolen (8) höhenverstell
bar ist.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Saatablage als Scheibenschar ausgebildet ist.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saat
ablage als zahlreiche nebeneinander angeordnete Dop
pelscheibenscharen (5) ausgebildet ist.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dop
pelscheibenschar (5) gemeinsam mit der Saatgutablage (16)
um eine Vertikalachse schwenkbar ist.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Doppelscheibenscharen (5) derart
schräg gestellt sind, daß jeweils eine Scheibe in
Fahrtrichtung ausgerichtet ist.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens 2 Reihen von Doppel
scheibenscharen (5) hintereinander angeordnet sind.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Doppelscheibenscharen (5) in
beliebigen Abständen nebeneinander an ihren jeweiligen
Querträgern (6) befestigt sind.
11. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung ausgerichte
ten Scheiben fluchtend hintereinander angeordnet sind.
12. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der an
getriebenen Lockerungsvorrichtung (4) den Boden horizon
tal durchtrennende und ggf. noch hinten anhebende Scharen
(3) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722842 DE3722842A1 (de) | 1987-07-10 | 1987-07-10 | Bodenbearbeitungsgeraet mit saatgutablage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722842 DE3722842A1 (de) | 1987-07-10 | 1987-07-10 | Bodenbearbeitungsgeraet mit saatgutablage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722842A1 true DE3722842A1 (de) | 1989-01-19 |
Family
ID=6331315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722842 Withdrawn DE3722842A1 (de) | 1987-07-10 | 1987-07-10 | Bodenbearbeitungsgeraet mit saatgutablage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3722842A1 (de) |
Cited By (3)
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1987
- 1987-07-10 DE DE19873722842 patent/DE3722842A1/de not_active Withdrawn
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