DE3722619C2 - Vorrichtung zur Messung der Streuparameter einer planaren Struktur im Millimeterwellenbereich - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der Streuparameter einer planaren Struktur im MillimeterwellenbereichInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Messung der Streuparameter nach Betrag und Phase von
planaren Strukturen im Millimeterwellenbereich gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Meßvorrichtung
ist bereits aus der DE 33 30 099 C2 bekannt.
Bei der bekannten Meßvorrichtung ist die zu untersuchende
planare Struktur mit einem leitfähigen Kleber auf die
Oberseite eines scheibenförmigen Magazins geklebt. Das
Magazin sitzt formschlüssig in einer Vertiefung auf der
Oberseite eines Trägerteils. Links und rechts neben dem
Magazin endet jeweils eine Streifenleitung, die durch
einen angelöteten Draht mit dem zugehörigen Anschluß
flecken auf der planaren Struktur verbunden ist. Das
Trägerteil befindet sich im Inneren eines Hohlleiters, der
aus zwei formschlüssig ineinander greifenden Teilen be
steht, und wird durch seine Formgestaltung und die der
Hohlleiterteile in dem Hohlleiter fixiert. Die Streifen
leitungen münden mit ihrem anderen Ende auf dem Trägerteil
jeweils in einen Streifenleitungs/Hohlleiter-Übergang.
Zum Auswechseln der Magazine beispielsweise bei Reihen
untersuchungen von planaren Strukturen muß die gesamte
Meßvorrichtung zunächst komplett demontiert und nach dem
Magazinwechsel wieder montiert, justiert und fixiert
werden. Außerdem sind bei jeden Wechsel der Magazine die
verlöteten Verbindungsdrähte zu lösen und anschließend
wieder zu verlöten. Besonders kritisch ist bei der be
kannten Meßvorrichtung schließlich, daß auch die Streifen
leitungs/Hohlleiter-Übergänge nach jedem Wechsel neu
justiert und fixiert werden müssen, wodurch sich i. a.
große Abweichungen in der Reproduzierbarkeit der Streu
parameter ergeben, was sich ungünstig auf hochgenaue
Messungen z. B. mit einem automatischen Netzwerks
analysator auswirkt.
Andere Ausgestaltungen von Streifenleitungs/Hohlleiter-
Übergänge sind aus der US 4 453 142 zu entnehmen und aus
dem Artikel von M. V. Schneider, B. Glance und W. F.
Bodtmann: "Microwave and Millimeter Wave Hybrid integrated
Circuits for Radio Systems", erschienen in "The Bell
System Technical Journal", Juli/August 1969, Seite
1703-1726.
Diese Übergänge weisen jedoch eine zu geringe Bandbreite
für die Meßtechnik mit einem automatischen Netzwerks
analysator auf.
Ferner ist aus der DD-PS 1 53 439 ein Streifenleitungs-/Koaxial
leitungs-Übergang bekannt, der eine federnde Kontaktierung zwischen
Streifenleitung und Koaxialleitung aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Meßvor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der
die Streuparameter der planaren Struktur im Millimeter
wellengebiet nach Betrag und Phase mit hoher Reproduzier
barkeit gemessen werden können, die einfach zu bedienen
ist und die ein schnelles und problemloses Auswechseln der
Meßobjekte gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im Patent
anspruch 1 beschrieben. Die weiteren Ansprüche enthalten
vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß geschieht das Einbringen eines Magazins
mit der zu untersuchenden planaren Struktur in die Meßvor
richtung bzw. das Auswechseln der Magazine, ohne daß dabei
die empfindlichen und schwierig zu justierenden Streifen
leitungs/Hohlleiter-Übergänge (bzw. Streifenleitungs/
Koaxialleitungs-Übergänge) demontiert werden müssen.
Hierzu wird das Magazin mit der planaren Struktur auf
seiner Oberseite zwischen zwei Fixierteile eingefügt. Auf
jedem der beiden Fixierteile ist auf der dem Magazin
zugewandten Seite eine Trägerplatte angebracht, auf deren
Oberseite die Streifenleitungen verlaufen und unmittelbar
in der Nähe des Magazins enden. Mit ihrem anderen Ende
sind die Streifenleitungen jeweils mit einem Streifen
leitungs/Hohlleiter- bzw. Streifenleitungs/Koaxial
leitungs-Übergang verbunden. Die Übergänge sind dabei auf
der dem Magazin abgewandten Seite des jeweiligen Fixier
teils angebracht, so daß die Streifenleitungen und das
Magazin mit der planaren Struktur von oben frei zugänglich
sind.
Zur Justierung werden die Fixierteile und das Magazin
solange gegeneinander verschoben, bis die Enden der
Streifenleitungen den zugehörigen Anschlußflecken auf der
planaren Struktur unmittelbar gegenüberliegen. An
schließend werden die Fixierteile und das Magazin in
dieser Position zueinander fixiert. Nach erfolgter
Justierung und Fixierung werden die Streifenleitungen mit
den Anschlußflecken verbunden, indem von oben flach
ausgebildete Verbindungsteile auf die Streifenleitungs
enden bzw. auf die Anschlußflecken gedrückt werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht vor allem darin, daß
vorhandene Feldstörungen der Übergänge in einen un
kritischen Bereich gelegt werden, so daß eine hohe
Reproduzierbarkeit der Messungen erreicht wird. Außerdem
können die Meßobjekte sehr einfach ausgewechselt werden.
Eine besonders einfache Bedienung der gesamten Meßvor
richtung wird erreicht, wenn die planare Struktur mittels
einer Aussaugvorrichtung durch Unterdruck auf der Ober
seite des Magazins fixiert werden. In diesem Fall können
die planare Struktur direkt ausgewechselt werden, ohne daß
danach die Meßvorrichtung neu justiert werden muß, was sich
günstig bei Reihenuntersuchungen von planaren Strukturen
auswirkt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert. In den Figuren sind vorteilhafte Ausführungs
formen der Erfindung sowie weitere Details der erfindungs
gemäßen Lösung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Teil einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lösung in perspektivischer
Darstellung.
Fig. 2 eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lösung im Querschnitt (Aus
schnitt).
Fig. 3-4 eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lösung mit zwei Streifen
leitungs/Koaxialleitungs-Übergängen im Quer
schnitt bzw. in der Draufsicht.
Fig. 5-6 eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lösung mit vier Streifen
leitungs/Hohlleiter-Übergängen im Querschnitt bzw.
in einem horizontalen Schnitt.
Der in Fig. 1 gezeigte Teil einer vorteilhaften Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung besteht
aus den beiden Fixierteilen 3 und 4, die sich mit ihren
Stirnseiten gegenüberstehen. Zwischen ihnen ist das
Magazin 2 mit der planaren Struktur 1 auf seiner Oberseite
eingefügt. Auf der Oberseite der beiden Fixierteile 3 und
4 ist jeweils eine Trägerplatte 30 und 40 aufgebracht,
vorzugsweise eine Keramikleiterplatte, die mit einen
elektrisch leitenden Kleber aufgeklebt ist.
Auf der Oberseite der Trägerplatten 30 und 40 verläuft
jeweils eine Streifenleitung 31 und 41, die an der stirn
seitigen Kante der Trägerplatte unmittelbar in der Nähe
eines Anschlußfleckens 10, 11 auf der planaren Struktur 1
endet. Die Streifenleitungen 31, 41 sind über flach aus
gebildete Verbindungsteile (vorzugsweise flache Goldband
stückchen) 5a und 5b mit den Anschlußflecken 10, 11 ver
bunden. Zur Herstellung der Verbindung wird auf die Ver
bindungsteile eine äußere Kraft F ausgeübt, die die Ver
bindungsteile 5a, 5b auf die zu verbindenden Streifen
leitungen 31, 41 bzw. Anschlußflecken 10, 11 drückt.
Der in Fig. 2 gezeigte Teil einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung
besteht beispielhaft aus dem Fixierteil 3 mit Trägerplatte
30 und Streifenleitung 31 sowie dem Magazin 2 mit der
planaren Struktur 1. Das Verbindungsteil 5a ist an einem
Stempel 50a befestigt, der mittels einer Feder 51a federnd
in einem Halter 52a sitzt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine vorteilhafte Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung mit zwei
Streifenleitungs/Koaxialleitungs-Übergängen im Querschnitt
(Fig. 3) und in der Draufsicht (Fig. 4; ohne die Halter 52
mit den Stempeln 50).
Die Meßvorrichtung besteht aus einem linken und einem
rechten Fixierteil 3, 4, auf die die Keramikleiterplatten
30, 40 mit einem elektrisch leitenden Kleber aufgeklebt
sind. (Höhenunterschied 0.01 mm). Die Innenleiter 81a,
der Koaxialstecker 8a, 8b sind auf die Streifen
leitungen 31, 41 durch Druckkontakt fixiert. Die Außen
leiter 80a sind mittels Schrauben 83a und
Flanschen 82a an den Fixierteilen 3, 4 befestigt.
Flanschen 82a an den Fixierteilen 3, 4 befestigt.
Beide Fixierteile 3, 4 sind bis auf die Bohrungen 32, 42
zur Aufnahme der Spannschraube 6 identisch. Die Bohrung
32 ist mit einem Gewinde versehen, während die Bohrung 42
kein Gewinde aufweist. Die Fixierung der beiden Teile
geschieht über Führungsstifte 7a, 7b, die in ent
sprechende Bohrungen 33a, 43a; 33b, 43b in den Fixier
teilen eingefügt sind. Mit der Spannschraube 6 wird das
eingefügte Magazin 2, dessen Seitenflächen (wie auch die
Stirnseitenteile der Fixierteile, die von den Seiten
flächen des Magazins berührt werden) planparallel aus
gebildet sind, mit der aufgeklebten planaren Struktur 1
auf seiner Oberseite zwischen den beiden Fixierteilen 3,
4 leicht eingespannt (das Magazin weist ebenfalls eine
Durchgangsloch 22 ohne Gewinde für die Spannschraube 6
auf), um ein Positionieren der Enden der Streifen
leitungen 31, 41 zu den Anschlußflecken auf der planaren
Struktur 1 durch Verschieben des Magazins 2 zu er
möglichen, und anschließend durch Anziehen der Spann
schraube 6 festgespannt.
Die Kontaktierung der Anschlußflecken auf der planaren
Struktur 1 mit den Streifenleitungen 31, 41 geschieht
durch federnde Kontaktstempel 50a, 50b, die jeweils
spielfrei in einem Halter 52a, 52b sitzen. Die Halter
52a, 52b sind einzeln parallel schwenkbar in dem zu
gehörigen Fixierteil gelagert, um den freien Zugang von
oben zu den Streifenleitungen 31, 41 bzw. zu der planaren
Struktur 1 zu ermöglichen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine vorteilhafte Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung mit vier
Streifenleitungs/Hohlleiter-Übergängen im Querschnitt (Fig. 5)
und in einem horizontalen Schnitt (Fig. 6).
Die Meßvorrichtung besteht aus einem linken und einem
rechten Fixierteil 3 und 4, auf die Keramikleiterplatten
30, 40 mit einem elektrisch leitenden Kleber aufgeklebt
sind (Höhendifferenz: (0.01 mm). Die Streifenleitungen 31,
39, 41, 49 verlaufen auf der Oberseite der Trägerplatten
30, 40 und münden mit ihren einem Ende jeweils in einen
Streifenleitungs/Hohlleiter-Übergang 9a, 9b, 9c, 9d.
Beide Fixierteile 3, 4 sind bis auf die Bohrungen 32a,
42a, 32b, 42b zur Aufnahme der Spannschrauben 6a, 6b
identisch. Die Bohrungen 32a, 32b sind mit einem Gewinde
versehen, während die Bohrungen 42a, 42b kein Gewinde
aufweisen. Die Fixierung der beiden Fixierteile zueinander
geschieht über Führungsstifte 7a, 7b, die in entsprechende
Bohrungen 33a, 43a, 33b, 43b in den Fixierteilen eingefügt
sind. Mit den Spannschrauben 6a, 6b wird das eingelegte
planparallele Magazin 2 mit aufgeklebter planarer Struktur
1 zwischen den beiden Fixierteilen 3, 4 leicht einge
spannt, um ein Positionieren der Enden der Streifen
leitungen 31, 39, 41, 49 zu den Anschlußflecken auf der
planaren Struktur 1 durch Verschieben des Magazins 2 zu
ermöglichen, und anschließend durch Anziehen der Spann
schrauben 6a, 6b festgespannt.
Die Kontaktierung der Anschlußflecken auf der planaren
Struktur 1 mit den Streifenleitungen 31, 39, 41, 49
geschieht durch federnde Kontaktstempel 50, die jeweils
spielfrei in einem Halter 52 sitzt. Die Halter 52 sind
einzeln parallel schwenkbar in dem zugehörigen Fixierteil
3, 4 gelagert, um den freien Zugang von oben zu den
Streifenleitungen 31, 39, 41, 49 bzw. zu der planaren
Struktur 1 zu ermöglichen.
Es versteht sich, daß die Erfindung mit fachmännischen
Wissen auf vielerlei Art und Weise abgewandelt und weiter
gebildet bzw. an spezielle Einsatzbedingungen angepaßt
werden kann, ohne daß dies hier näher erläutert werden
müßte.
So kann z. B. für die Messung mehrerer gleichartiger
Meßobjekte ein Magazin mit einer Ansaugvorrichtung zum
Einsatz kommen, bei dem die zu untersuchenden planaren
Strukturen nicht - wie bisher üblich - aufgeklebt,
sondern mit Unterdruck auf dem Magazin fixiert werden.
Dadurch entfällt der zeitaufwendige Umbau und die erneute
Justierung der Meßvorrichtung.
Auch können Fixierteile Streifenleitungs/Hohlleiter-Über
gänge und Streifenleitungs-/Koaxialleitungs-Übergänge in
Kombination enthalten bzw. ein Fixierteil mit Streifen
leitungs/Hohlleiter-Übergängen mit einem Fixierteil mit
Streifenleitungs/Koaxialleitungs-Übergängen zu einer Meß
vorrichtung kombiniert werden, um beispielsweise Dioden
auf vorteilhafte Weise untersuchen zu können.
Weiterhin können zur leichteren Justierung die Stirnseiten
der Fixierteile mit einen Wulst versehen werden, der
beispielsweise unterhalb des Magazins parallel zu dessen
Unterseite verläuft, einen rechteckförmigen Querschnitt hat
und auf dem das Magazin zum liegen kommt. Der Wulst kann
auch U-förmig ausgebildet sein.
Schließlich ist es nicht notwendig, die Verbindungsteile
fest an der Unterseite der zugehörigen Stempel anzu
bringen. Sie können auch mit einem ihrer Enden fest an dem
Ende der zugehörigen Streifenleitung auf der Trägerplatte
bzw. an den zugehörigen Anschlußflächen auf der planaren
Struktur angebracht werden.
Claims (23)
1. Vorrichtung zur Messung der Streuparameter einer
planaren Struktur im Millimeterwellenbereich, mit einem
Magazin, auf dessen Oberseite die planare Struktur ange
bracht ist, welche auf ihrer Oberseite Anschlußflecken
aufweist, mit Streifenleitungen, welche links und rechts
neben dem Magazin enden und über Verbindungsteile mit
den Anschlußflecken verbindbar sind, mit Fixierteilen,
welche zusammengefügt die Streifenleitungen und das
Magazin zueinander fixieren, wobei die fixierten Streifen
leitungen mit der planaren Struktur annähernd in einer
Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet,
- - daß sich zwei aufrecht stehende Fixierteile (3, 4) mit ihren Stirnseiten gegenüberstehen;
- - daß zwischen den beiden Fixierteilen (3, 4) das ebenfalls aufrecht stehende Magazin (2) form schlüssig eingeklemmt ist;
- - daß auf den Oberseiten der beiden Fixierteile (3, 4) jeweils eine Trägerplatte (30, 40) angebracht ist, welche mit ihrer Stirnseite unmittelbar bis an die Stirnseite des zugehörigen Fixierteils (3, 4) heran reicht
- - daß auf den Oberseiten der beiden Trägerplatten (30, 40) jeweils mindestens eine Streifenleitung (31, 41) verläuft, welche mit ihrem einen Ende an der oberen stirnseitigen Kante der zugehörigen Trägerplatte (30, 40) in unmittelbarer Nähe jeweils eines der Anschlußflecken (10, 11) der planaren Struktur (1) endet
- - daß die Verbindung von Streifenleitung (31, 41) und zugehörigem Anschlußflecken (10, 11) jeweils durch Einwirkung einer äußeren Kraft (F) auf das zuge hörige Verbindungsteil (5a, 5b) für die Dauer der Einwirkung herstellbar ist, wobei die Kraft (F) das über der Streifenleitung (31, 41) und dem Anschluß flecken (10, 11) befindliche Verbindungsteil (5a, 5b) auf die Streifenleitung (31, 41) und den An schlußflecken (10, 11) preßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streifenleitungen (31, 39, 41, 49) mit ihrem
anderen Ende jeweils an einen Streifenleitungs/Hohl
leiter-Übergang (9a, 9b, 9c, 9d) angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streifenleitungen (31, 41) mit ihrem anderen Ende
jeweils an einen Streifenleitungs/Koaxialleitungs-Übergang
(8a, 8b) angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Streifenleitungen
(31, 41) mit ihrem anderen Ende an einen Streifen
leitungs/Hohlleiter-Übergang (9) und mindestens eine
andere Streifenleitung (31, 41) an einen Streifen
leitungs/Koaxialleitungs-Übergang (8) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der beiden Fixierteile
(3, 4) und die mit den Stirnseiten in Berührung stehenden
Seitenflächen des Magazins (2) planparallel ausgebildet
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseiten der beiden Fixierteile (3, 4) unter
halb des Magazins (2) jeweils einen parallel zur Unter
seite des Magazins (2) verlaufende Wulst (34, 44) mit
rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, auf dem das
Magazin mit seiner Unterseite aufliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseiten der beiden Fixierteile (3, 4) einen
U-förmig ausgebildeten Wulst mit rechteckförmigen Quer
schnitt aufweisen in welchem das Magazin (2) einfügbar
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fixierteile (3, 4) Bohrungen (33a,
43a, 33b, 43b) zur Aufnahme von Führungsstiften (7a, 7b)
aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fixierteile (3, 4) Bohrungen (32,
42; 32a, 42a, 32b, 42b) zur Aufnahme von Fixierelementen
(6; 6a, 6b) aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (2) mindestens eine Bohrung (22) zur
Durchführung mindestens eines Fixierelements (6) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (32; 32a, 32b) des
einen Fixierteils (3) mit einem Gewinde und die Bohrungen
(42; 42a, 42b) des anderen Fixierteils (4) ohne Gewinde
versehen sind und daß als Fixierelemente Schrauben (6; 6a,
6b) vorgesehen sind, deren Schaft nur am unteren Ende mit
einem Gewinde versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der äußeren Kraft
(F) jeweils ein Stempel (50) vorgesehen ist, welcher von
oben auf das zugehörige Verbindungsteil (5) drückt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel (50) spielfrei und mittels einer Feder
(51) federnd gelagert in einem Halter (52) sitzt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu einem Fixierteil (3, 4) gehörenden Halter (52)
zu einer gemeinsamen Halterung (52a, 52b) zusammengefaßt
sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen (52a, 52b) einzeln parallel schwenkbar
in den zugehörigen Fixierteilen (3, 4) gelagert sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (5a, 5b)
jeweils an der Unterseite des zugehörigen Stempels (50a,
50b) fest angebracht sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (5a, 5b)
mit einem ihrer beiden Enden jeweils an der Oberseite des
zugehörigen Anschlußfleckens (10, 11) fest angebracht
sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (5a, 5b)
mit einem ihrer beiden Enden jeweils an der Oberseite der
zugehörigen Streifenleitung (31, 41) fest angebracht sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (5a, 5b)
rechteckförmige Goldbandstückchen sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (31, 41)
Keramikleiterplatten sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die planare Struktur (1) auf die
Oberseite des Magazins (2) mit einem leitfähigen Kleber
aufgeklebt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die planare Struktur (1) mittels
Unterdruck auf der Oberseite des Magazins (2) fixiert ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die planare Struktur (1) über einer Öffnung auf der
Oberseite des Magazins (2) sitzt und diese vollständig
abdeckt und daß diese Öffnung Teil einer Saugeinrichtung
ist, die den Unterdruck erzeugt.
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US4453142A (en) * | 1981-11-02 | 1984-06-05 | Motorola Inc. | Microstrip to waveguide transition |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE |
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 8099 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EADS DEUTSCHLAND GMBH, 80995 MUENCHEN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EADS DEUTSCHLAND GMBH, 85521 OTTOBRUNN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |