DE372218C - Dreschmaschine fuer Klee - Google Patents

Dreschmaschine fuer Klee

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DE372218C
DE372218C DEV16537D DEV0016537D DE372218C DE 372218 C DE372218 C DE 372218C DE V16537 D DEV16537 D DE V16537D DE V0016537 D DEV0016537 D DE V0016537D DE 372218 C DE372218 C DE 372218C
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DE
Germany
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threshing
sieve
drum
grains
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DEV16537D
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FRIEDRICH VOOES
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FRIEDRICH VOOES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F11/00Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals
    • A01F11/04Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals for clover or like seeds, e.g. lucerne

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Dreschmaschinen für Klee und feinere Getreidearten mit einer gelochten Dreschtrommel und einem diese auf etwa den halben Umfang umgebenden gelochten Dreschkorb sind an sich . bekannt. Von den bekannten Dreschmaschinen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß Dreschtrommel und Dreschkorb aus siebartig gelochtem Blech hergestellt sind und der Dreschkorb nach außen vorspringende, parallel zur Trommelachse verlaufende 'Ausbuchtungen hat. Eine derart ausgebildete Dreschmaschine ist in ihrer Bauart einfacher und in ihrer Wirkungsweise besser als die bekannten Dreschmaschinen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführumgsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Der eigentliche Dreschsatz, in welchen das Dreschgut durch den Trichter ι eingelegt wird, besteht aus der umlaufenden Trommel 2 und dem Dreschkorb 3. Die Trommel 2 hat einen Mantel aus gelochtem Blech, um welchen ein zweites Siebblech, gelegt ist, das um den inneren Blechmantel umgebende Stäbe in schilanigenförmigen Windungen herumgeführt ist. Der Dreschkorb 3 umgibt, vom Trichter 1
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ausgehend, in üblicher Weise etwa den halben Umfang der Trommel, und geht in die Leitfläche 4 über, welche über dem Förderband 5 endet. Der Dreschkorb ist, soweit er die Trommel umgibt, als wellenförmiges Sieb ausgebildet; sein Abstand von der Trommel ist, wie bekannt, durch Verstellung des U-Eisens6, auf welchem er aufliegt, einstellbar.
Die Verstellung des U-Eisens 6 erfolgt mittels der im Maschinenrahmen gelagerten doppeiarmigen Hebel 7 durch Drehen der Schraubenspindeln 8, die im den> am Maschinenrahmen befestigten Muttern 9 geführt sind. Der durch die Einstellung auftretenden Streckung bzw. Kürzung des Dreschkorbes ist dadurch Rechnung getragen, daß die Leitfläche 4 lose auf dem Ouerbolzen 10 aufliegt und auf ihm entsprechend der Einstellung des Dreschkorbes vor und zurück gleiten kann. Unterhalb des Dreschkorbes 3 ist ein Sammeltrichter 11 angebracht, welcher die Körner dem Reibsieb 13 zuführt. Die der Außenseite der Maschine zugekehrte Wand des Sammeltricbters bildet auf dieser Seite einen vollkommenem Abschluß zwischen dem Dreschkorb 3 und dem Reibsieb 13. Auf der Innenseite der Maschine reicht der Sammeltrichter bis unter die Leitfläche 4, seine Wandung ist jedoch durch einen wagerechten Schlitz iia unterbrochen, durch welchen die Schüttelrinne 12 in ihn mündet. Letztere ist unterhalb des Förderbandes angebracht, um die aus dem ausgedroschenen Gut noch etwa ausfallenden Körner aufzufangen und sie dem Reibsieb 13 zuzuführen.
Das Reibsieb 13 besteht in bekannter Weise aus einer halbzylindrischen Siebfläche, an welcher die Körner mittels des Reibflügelrades 14 vorbeibewegt werden. Zur Schonung der Körner sind die reibenden Kanten des Flügelrades wie üblich aus einem nachgiebigen Stoff hergestellt. Als besonders zweckmäßig haben sich Streifen aus Gummi oder Filz erwiesen, welche in Xuten 14" der Reibflügel eingesetzt werden.
Die durch die Maschen des Reibsiebes tretenden Körner fallen auf das Schüttelsieb 15 und von diesem auf die Rinne 16, welche die Körner in die Abfüllbehälter befördert. Die Entfernung des beim Siebvorgang entstehenden Staubes erfolgt, wie bekannt, durch ein Flügelrad 17, das kein besonderes Gehäuse hat. Die von dem Flügelrad in Bewegung gesetzte Luft wird durch einen Schacht 18 ins Freie geleitet. Die Luft kann dem Flügelrad in der Hauptsache nur durch dasi Schüttelsieb 15 und den zwischen diesem und dem Reibsieb 13 befindlichen freien Raum zuströmen. !
Der Hauptantrieb der Maschine erfolgt von ! der Welle der Dreschtrommel 2. Von dieser aus wird mit einfacher Riemenübersetzung das Reibflügelrad 14 und mit einer zweiten Rie- menübersetzung die Welle 19 des Förderbandes angetrieben. Von dieser aus erfolgt der Antrieb des Flügelrades 17. Die gekröpfte Welle 20, von welcher die schwingende Bewegung des .Schüttelsiebes 15 und der Rinne 16 ; sowie die Bewegung der Schüttelrinne 12 abgeleitet wird, wird von der Umkehrwelle 21 des Förderbandes mittels eines Riemens angetrieben.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Durch den Fülltrichter 1 wird das zu dreschende Gut der Dreschtrommel 2 zugeführt. Durch die reibende Bewegung zwischen der Dreschtrommel und dem Dreschkorb werden '■ die Körner aus den Halmen ausgedrückt und : gelangen durch den Trichter 11 zu dem Reib- : sieb 13, auf dem sie einem nochmaligen Dreschvorgang unterworfen werden«, der vor allem den Zweck bat, die an den Körnern haftenden Hülsen zu beseitigen. Die vom Reib-. sieb 13 auf das Schüttelsieb 15 fallenden Körner gelangen nach Durchgang durch das feine
.Schüttelsieb auf die Rinne 16 und verlassen die \ Maschine.
Die Halme gelangen von der Dreschtrommel 2 auf die Gleitfläche 4 und von dieser auf das Förderband 5, welches sie aus der Maschine befördert. Hierbei können die noch etwa an den Halmen haftenden Körner zwischen den einzelnen Leisten des Förderbandes durchfallen und gelangen auf die Schüttelrinne 12, welche sie dem Reibsieb 13 zuführt.
Zum Reinhalten der Dreschtrommel dient eine Bürste 22, welche die an dem Außengeflecht etwa haftenbleibenden Körner oder Halme abstreift. Die Reinigung .des Reibsiebes 13 und des Schüttelsiebes 15 muß dagegen in bekannter Weise von Hand erfolgen. Es sind zu diesem Zweck lediglich seitliche, auf der Zeichnung nicht ersichtliche öffnungen im Maschinenkasten angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Dreschmaschine für Klee und feinere Getreidearten mit einer gelochten: Dreschtrommel und einem diese auf etwa den halben Umfang umgebenden gelochten Dreschkorb, dadurch gekennzeichnet, daß Dreschtrommel und Dreschkorb aus siebartig gelochtem Blech hergestellt sind und der Dreschkorb nach außen vorspringende, parallel zur Trommelachse verlaufende Ausbuchtungen hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV16537D 1921-05-24 1921-05-24 Dreschmaschine fuer Klee Expired DE372218C (de)

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DEV16537D DE372218C (de) 1921-05-24 1921-05-24 Dreschmaschine fuer Klee

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DE372218C true DE372218C (de) 1923-03-24

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DE (1) DE372218C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965668C (de) * 1954-07-29 1957-06-13 Hueber Fabrikation Und Handel Kleedreschmaschine
FR2602394A1 (fr) * 1986-08-01 1988-02-12 Gol Sp Kon Contre-batteur pour dispositif de battage des plantes a petites graines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965668C (de) * 1954-07-29 1957-06-13 Hueber Fabrikation Und Handel Kleedreschmaschine
FR2602394A1 (fr) * 1986-08-01 1988-02-12 Gol Sp Kon Contre-batteur pour dispositif de battage des plantes a petites graines

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