DE3722144C2 - - Google Patents

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DE3722144C2
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vibration damper
cross
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flywheel
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DE19873722144
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DE3722144A1 (de
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Hans-Peter Dr. 5093 Burscheid De Barsch
Michael Dr. 5090 Leverkusen De Forkel
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GOETZE AG 5093 BURSCHEID DE
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GOETZE AG 5093 BURSCHEID DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/1414Masses driven by elastic elements
    • F16F15/1435Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber
    • F16F15/1442Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber with a single mass

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schwingungstilger für rotierende Wellen, insbesondere für Pkw-Gelenkwellen mit relativ hoher Drehzahl, bestehend aus einem Tragkörper mit zylindrischem Außenumfang und einem Befestigungsflansch, einem den Tragkörper koaxial umgebenden Schwungring mit zylindrischem Innenumfang, zwischen Tragkörper und Schwungring angeordneten und über Zwischenräume beabstandeten, segmentförmigen Gummielementen, sowie, in Umfangsrichtung gesehen, zwischen diesen in den Zwischenräumen angeordneten und radial zwischen Tragkörper und Schwungring sich erstreckenden Wälzkörpern, die mit am Außenumfang des Tragkörpers und am Innenumfang des Schwungringes anvulkanisierten Gummischichten zusammenwirken.
Die DE 35 29 274 A1 offenbart einen Schwingungstilger der genannten Gattung. Zur radialen Abstützung des Schwungringes gegenüber dem Tragkörper sind rollenförmige Wälzkörper aus formstabilem Material vorgesehen, welche eine radiale Erstreckung aufweisen, die nahezu dem radialen Abstand zwischen Tragkörper und Schwungring entspricht, und die mit relativ dünnen Gummischichten zusammenwirken. Die bei den Gelenkwellendrehzahlen auftretenden Fliehkräfte können allein durch die Rückstellkräfte der Gummielemente nicht aufgenommen werden. Die Wälzkörper unterstützen die Gummielemente diesbezüglich, indem sie den Schwungring in seiner konzentrischen Lage halten beziehungsweise das radiale Auswandern des Schwungringes verhindern, ohne daß der insbesondere für die Torsionsschwingungstilgung notwendige Freiheitsgrad des Schwungringes beeinträchtigt wird.
Beim Auftreten von Torsionsschwingungen wälzen sich die Wälzkörper auf dem gummibeschichteten Innenumfang des Schwungringes und dem gummibeschichteten Außenumfang des Tragkörpers, ähnlich einem Radialwälzlager, ab. Nachteilig erweist sich hierbei jedoch die Führung der Wälzkörper. Nach einer längeren Betriebszeit stellen sich derartige Wälzlager schräg zur Tilgerachse, wodurch die Abstimmung des Tilgers verändert beziehungsweise die Funktion verhindert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungstilger der genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß einerseits die Dämpfwirkung der Wälzkörper erhöht wird und andererseits eine sichere Führung der Wälzkörper über die Lebensdauer des Tilgers gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Wälzbahnen der Gummischichten in axialer Richtung verlaufende radiale Vorsprünge und in die Walzkörper entsprechende radiale Vertiefungen vorgesehen sind, die beim Abwälzvorgang verzahnend ineinandergreifen. Auf diese Weise besteht zwischen Wälzkörper und Gummischicht eine formschlüssige Verbindung, welche dafür sorgt, daß während des Betriebes zwischen Wälzkörper und Gummischichten ein erzwungenes Abwälzen stattfindet und kein Gleiten unter Verschleiß.
Überdies werden die Wälzkörper durch die verzahnungsähnlichen Führungshilfen permanent axial geführt, so daß ein Schrägstellen der Wälzkörper unmöglich ist. Die im Querschnitt etwa kreisförmig ausgebildeten radialen Vorsprünge wirken mit den halbkreisförmig ausgebildeten Vertiefungen zusammen, dabei ist, einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß, der Querschnittsdurchmesser der radialen Vorsprünge kleiner als der Querschnittsdurchmesser der Vertiefungen im Wälzkörper. Da der Wälzkörper unter radialer Spannung zwischen den Gummischichten angeordnet ist, können die Vorsprünge beim Abrollen des Wälzkörpers sich in den Vertiefungen ausdehnen. Hierbei wird Walkarbeit verrichtet, wodurch sich eine zusätzliche Dämpfwirkung ergibt.
Schließlich ist es von Vorteil, wenn die radialen Vorsprünge der Gummischichten und die Vertiefungen der Wälzkörper sich mit konstantem Querschnittsdurchmesser kontinuierlich in axialer Richtung erstrecken. Zum einen wird der Wälzkörper über seine ganze axiale Erstreckung durch die Vorsprünge geführt, und zum anderen kann bei der Fertigung des erfindungsgemäßen Schwingungstilgers auf Hinterschneidungen im Vulkanisierwerkzeug verzichtet werden, da die Profilierung in der Entformrichtung verläuft.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Schwingungstilgers
Fig. 2 einen Halbschnitt gemäß Fig. 1
Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit gemäß Angabe in Fig. 1
Der Schwingungstilger besteht aus einem topfförmigen Tragkörper 1 aus Blech mit radialem Befestigungsflansch 2 zur Verbindung mit einer nicht weiter dargestellten Gelenkwelle eines Pkw. Der Schwungring 4 umschließt den Tragkörper 1 konzentrisch. Zwischen Schwungring 4 und Tragkörper 1 erstrecken sich insgesamt sechs segmentförmige Gummielemente 5, die am Außenumfang 3 des Tragkörpers 1 und am Innenumfang 6 des Schwungringes 4 anvulkanisiert sind. In den zwischen den Gummielementen 5 verbleibenden Ausnehmungen 7 sind rollenförmige Wälzkörper 8 angeordnet, die auf relativ dünnen Gummischichten 11, 12, beispielsweise 0,5 mm, abwälzen. Auf den Gummischichten 11, 12 sind radiale Vorsprünge 13, 13′ mit etwa kreisförmigem Querschnitt angeordnet (Fig. 3). Die Wälzkörper 8 liegen unter radialer Vorspannung zwischen den Gummischichten 11, 12. Im Betrieb rollen die Wälzkörper mit ihrer äußeren Umfangsfläche 14 auf den Gummischichten 11, 12 ab. Die radialen Vorsprünge 13, 13′ greifen dabei in Vertiefungen 15 der Wälzkörper 8 und erzwingen dadurch ein Abwälzen, ohne daß ein verschleißbehaftetes Gleiten auf den Gummischichten 11, 12 entsteht.
Der Querschnittsdurchmesser der halbkreisförmigen Vertiefungen 15 ist größer als der Querschnittsdurchmesser der radialen Vorsprünge 13, 13′ gebildet, so daß die Vorsprünge 13, 13′ beim Abwälzen in den Vertiefungen 15 aufquellen können und dabei Walkarbeit verrichten. Durch diese konstruktive Maßnahme wird eine zusätzliche Dämpfwirkung erzielt, die den Schwingungstilger in seiner Wirkungsweise effektiver macht.
Die radialen Vorsprünge 13, 13′ sowie die Vertiefungen 15 erstrecken sich konzentrisch in axialer Richtung (Fig. 2) mit konstantem Querschnittsdurchmesser, so daß der Wälzkörper 8 auf der gesamten axialen Erstreckung geführt wird und damit keine Möglichkeit zum Schrägstellen besitzt.

Claims (6)

1. Schwingungstilger für rotierende Wellen, insbesondere für Pkw-Gelenkwellen mit relativ hoher Drehzahl, bestehend aus einem Tragkörper mit zylindrischem Außenumfang und einem Befestigungsflansch, einem den Tragkörper koaxial umgebenden Schwungring mit zylindrischem Innenumfang, zwischen Tragkörper und Schwungring angeordneten und über Zwischenräume beabstandeten, segmentförmigen Gummielementen sowie, in Umfangsrichtung gesehen, zwischen diesen in den Zwischenräumen angeordneten und radial zwischen Tragkörper und Schwungring sich erstreckenden Wälzkörpern, die mit am Außenumfang des Tragkörpers und Innenumfang des Schwungringes anvulkanisierten Gummischichten zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wälzbahnen der Gummischichten (11, 12) in axialer Richtung verlaufende radiale Vorsprünge (13, 13′) und in den Wälzköprern (8) entsprechende radiale Vertiefungen (15) vorgesehen sind, die beim Abwälzvorgang verzahnend ineinandergreifen.
2. Schwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Vorsprünge (13, 13′) einen etwa kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Vertiefungen (15) im Wälzkörper (8) halbkreisförmig ausgebildet ist.
4. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnittsdurchmesser der radialen Vorsprünge (13, 13′) kleiner als der Querschnittsdurchmesser der Vertiefungen (15) im Wälzkörper (8) ist.
5. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Vorsprünge (13, 13′) der Gummischichten (11, 12) sowie die Vertiefungen (15) der Wälzkörper (8) sich mit konstantem Querschnittsdurchmesser kontinuierlich in axialer Richtung erstrecken.
6. Schwingungstilger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Querschnittsdurchmesser der Wälzkörper (8) größer als der direkte Abstand der Gummischichten (11, 12) ist.
DE19873722144 1987-07-04 1987-07-04 Schwingungstilger fuer rotierende wellen Granted DE3722144A1 (de)

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DE19831153A1 (de) * 1998-07-11 2000-01-13 Freudenberg Carl Fa Drehzahladaptiver Schwingungstilger
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