DE3722094A1 - Beschlag fuer einen kippbaren und abstell- und seitlich schiebbaren fluegel von fenstern, tueren oder dgl. - Google Patents

Beschlag fuer einen kippbaren und abstell- und seitlich schiebbaren fluegel von fenstern, tueren oder dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen kippbaren und abstell- und seitlich schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen oder dgl. mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein Beschlag dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 32 12 110 bekannt. Bei diesem bekannten Beschlag ist das flügelseitige Ende der Ausstellarme verbreitert und die Anlenkstellen der Ausstellarme am Blendrahmen, am Flügelrahmen und an dem Lenker sind auf den Ausstellarmen so angeordnet, daß sie ein rechtwinkeliges Dreieck bilden, so daß in einer Endstellung des Beschlages das gebildete Parallelo­ gramm annähernd rechte Winkel aufweist. Eine entsprechende Anordnung zeigt auch die spätere deutsche Gebrauchsmusterschrift 86 03 031. In beiden bekannten Fällen gleiten die rahmenseitigen Anlenkstellen der Ausstellarme in blendrahmenseitigen Schienen, um so den parallel abgestellten Flügel seitlich verschieben zu können.
Bei derartigen Beschlägen treten verschiedene Probleme auf. So muß der Beschlag leicht vom Flügel lösbar sein, ohne daß dies bei gekipptem Flügel von außen möglich ist. Auch treten erhebliche Schwierigkeiten beim Einbau auf, da die blend­ rahmenseitigen Gleitrollen oder Gleitstücke vom Ende der Laufschiene her in diese eingefädelt werden müssen. Oft ist an den Enden der Laufschienen auf dem Blendrahmen nicht genügend Platz, um die Ausstellarme bei im Mauer­ werk eingesetztem Fenster von der Laufschiene wieder zu lösen.
Es ist Aufgabe der Erfindung die aufgezeigten Schwierigkeiten zu vermeiden und einen Beschlag mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß dieser leicht montiert und mit dem Flügel verbunden bzw. leicht von diesem wieder gelöst werden kann, ohne daß die Sicherheit gegen Einsteigen bei gekipptem Flügel Einbuße erleidet.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Aufgrund dieser Ausbildung kommt die Gelenkverbindung zwischen Ausstellarm und Flügelrahmen in einem Bereich vor der Ebene der raumseitigen Fläche des Flügelrahmens zu liegen. Dadurch wird die Zugänglichkeit zu den flügelseitigen Anlenkstellen vom Rauminneren her möglich und wesentlich erleichtert, während gleichzeitig der Zugang zu diesen Stellen bei gekipptem Flügel von außen her wesentlich erschwert wird. Aufgrund dieser Ausbildung ist es auf einfache Weise möglich bei gekipptem Flügel die flügelseitigen Anlenkzapfen aus ihren Lagerstellen vom Rauminneren her und von unten herauszudrücken, um so auf einfache Weise den Flügel von dem Beschlag zu trennen. Bei eingehängtem Flügel kann das Ausheben der flügelseitigen Anlenkstellen leicht durch entsprechende Sperrelemente unterbunden werden welche z.B. schwenkbar an den über die Lagerstellen am Flügel hinausragenden Enden der Anlenkzapfen der Ausstellarme kippbar gelagert sind.
Der Lenker kann an beliebiger Stelle in dem Bereich zwischen den flügelrahmenseitigen und den blendrahmenseitigen Anlenkstellen der Ausstell­ arme angelenkt sein. Wesentlich ist lediglich, daß sie in jeder Stellung des Beschlages in dem Bereich zwischen den blendrahmenseitigen und flügelrahmenseitigen Anlenkstellen verbleiben.
Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn die Anlenkstellen der flügelseitigen Enden der Ausstellarme an einer an der Flügeloberkante be­ festigbaren Anschraubplatte vorgesehen sind und der Lenker an den Ausstell­ armen so gelenkig angebracht ist, daß er in allen Stellungen des Beschlages im Umrißbereich der Anschraubplatte verbleibt. In diesem Fall ist es vorteilhaft an der Anschraubplatte einen Ausstell-Begrenzungsanschlag vorzusehen, der be­ vorzugt mit dem Lenker zusammenwirkt, um die maximale Kippstellung festzu­ legen. Weiterhin können an dem Lenker und an der Aufschraubplatte Rastvorsprünge bzw. Rastausnehmungen vorgesehen sein, die in bestimmten Stellungen des Beschlages ineinandergreifen, um die Stellungen kraftschlüssig zu sichern. Die Rastvorsprünge können z.B. ebenso wie der Begrenzungsan­ schlag aus der Anschraubplatte herausgedrückte Bereiche sein.
Die Ausstellarme sind über den Lenker zu einer Bewegungseinheit verbunden, die auf besonders einfache Weise mit der blendrahmenseitigen Laufschiene in Eingriff gebracht werden kann. Dazu sind der Innenquerschnitt der Laufschien und die Öffnungsweite des Schienenspaltes sowie die Abmessungen des Gleit­ stückes, an dem die Ausstellarme angelenkt sind, so bemessen, wie dies in Anspruch 7 angegeben ist.
Der Beschlag, insb. die profilierte Anschraubplatte, können leicht zum Raum­ inneren hin durch eine aufklippbare Abdeckschiene abgedeckt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen kippbaren und abstell- und seitlich verschiebbaren Flügel mit einem der Flügeloberkante zugeordneten Beschlag gemäß der Er­ findung.
Fig. 2 den Beschlag gemäß der Erfindung in Draufsicht bei geöffnetem Flügel.
Fig. 3 im Querschnitt die blendrahmenseitige Laufschiene des Beschlages und die Bewegungseinheit des Beschlages in einer zum Einhängen und Aushängen in die Laufschiene geeigneten Stellung.
Fig. 4 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 den Beschlag in seiner Betriebslage und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Beschlag am blendrahmenseitigen Ende der Ausstellarme.
Bei der bevorzugten und dargestellten Ausführungsform ist an der Oberkante des Flügels 1 eine Anschraubplatte 5 angeschraubt. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, besteht die Anschraubplatte aus einem aus einer Stange ablängbaren Profil­ abschnitt, der eine winkelförmige Anlagefläche zur Anlage an die Oberkante und die angrenzende Vorderseite des Flügelrahmens aufweist. Die Anschraub­ platte weist einen über die Vorderseite des Flügelrahmens 1 zum Rauminneren hin vorspringenden Abschnitt auf. In diesem Abschnitt sind Lagerbohrungen 25 für die Lagerzapfen 7 vorgesehen, mit denen Ausstellarme 4 a 4 b im Bereich vor der zum Rauminneren weisenden Fläche des Flügelrahmens 1 an der Anschraubplatte 5 angelenkt sind. Jeder Anlenkzapfen 7 weist einen über die Anschraubplatte 5 nach unten ragenden Schaftabschnitt 7 a auf, an dessem freien Ende ein kippbarer Riegelteil 7 b gelagert ist, der aus einer das Einführen des Zapfens 7 in die Lageröffnung 25 erleichternden Stellung links in Fig. 1 in eine dazu quer liegende Sperrstellung rechts in Fig. 1 geschwenkt werden kann. Man sieht, daß aufgrund dieser Anordnung die Ausstellarme vom Rauminneren her leicht von der Anschraubplatte 5 und damit vom Flügel 1 gelöst werden kann, indem die Zapfen 7 nach Entriegeln nach oben durch die Lageröffnungen 25 herausgedrückt werden. Das Kuppeln des Flügels mit dem Beschlag erfolgt in gleicher einfacher Weise. Man erkennt ferner, daß der Riegel 7 b und die unteren Enden der Lagerzapfen 7 a selbst bei geöffnetem Flügel nach Fig. 2 schwer von außen her zugänglich sind, so daß der Beschlag weitgehend gegen Ausheben von außen her gesichert ist.
Am Blendrahmen 15 ist eine profilierte Laufschiene 2 aufgeschraubt. Diese besteht aus einem U-förmigen Profil von im wesentlichem quadratischem Innenquerschnitt und einem nach unten offenen Spalt für den Durchtritt der Anlenkstelle zwischen dem blendrahmenseitigen Ende des Ausstellarmes 4 und einem in die Laufschiene eingreifenden und in diesem gleitenden Gleitstück 3. Die beiden Schenkel der Laufschiene 2 weisen in Fluchtung stehende Öffnungen 2 c, 2 d unterschiedlichen Durchmessers auf, über die eine Befestigungsschraube zum Festlegen der Laufschiene 2 am Blendrahmen betötigbar ist. Statt der Gleitstücke 3 können auch Gleitrollen in die Laufschiene eingreifen. Zur Er­ leichterung der Montage ist die Innenquerschnittsfläche 2 a ebenso wie die Öffnungsweite des Spaltes 2 b und auch die Abmessung des Gleitstückes 3 so aufeinander abgestimmt, daß die aus Gleitstücken 3, Ausstellarmen 4 und einem noch näher zu beschreibenden Lenker 9 bestehende Bewegungseinheit zum Einkuppeln und Auskuppeln mit der Laufschiene 2 in eine Schrägstellung gemäß Fig. 3 geschwenkt werden kann, in der der Beschlag mit der Ebene des Blendrahmens 15 einen Winkel 16 bildet, der ein Einschieben der Gleitstücke von unten her in die Laufschiene ermöglicht. Danach wird beim Einkuppeln der Beschlag aus der Stellung nach Fig. 3 in die Betriebsebene nach Fig. 4 verschwenkt, wodurch Gleitstück 3 und Laufschiene 2 unlösbar miteinander gekuppelt sind.
Zur Koppelung der beiden Ausstellarme 4 a und 4 b ist ein Lenker 9 vorgesehen. Dieser bildet mit den Anlenkstellen 7 der Ausstellarme an der Anschraubplatte 5 ein Gelenkviereck. Die Anlenkstellen 10 des Lenkers 9 an den Ausstellarmen 4 a und 4 b liegen in Bereichen zwischen den flügelseitigen Anlenkstellen 7 und den blendrahmenseitigen Anlenkstellen 6 der Ausstellarme. Die Anlenkstellen 10 können dabei näher den Anlenkstellen 6 liegen oder von den Anlenkstellen 6 und 7 gleiche Abstände aufweisen. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ist in Fig. 2 gezeigt. Hierbei sind die Anlenkstellen 10 für den Lenker 9 so gewählt, daß dieser in allen Stellungen des Beschlages im Umrißbereich der Anschraubplatte 5 verbleibt. Dadurch kann sich der Lenker auf der Anschraub­ platte 5 abstützen. Es kann auch der Lenker 9 mit einem an der Anschraub­ platte 5 vorgesehenen Begrenzungsanschlag 11 zusammenwirken, um die maximale Öffnungsstellung des Beschlages zu bestimmen. Ferner können bei dieser Ausführungsform in der Anschraubplatte z.B. durch Herausdrücken ge­ bildete Rastvorsprünge 22 vorgesehen sein, die in vorbestimmten Stellungen des Beschlages in entsprechende Rastausnehmungen 21 in dem Lenker 9 kraft­ schlüssig eingreifen, um die vorbestimmte Stellung des Beschlages zu sichern.
Um die Anordnung des Lenkers 9 im Bereich zwischen den Anlenkstellen 6 und den Anlenkstellen 7 ergeben sich auch günstige Kraftverhältnisse beim Öffnen und Schließen des Flügels.
Im dargestellten Beispiel nach Fig. 2 sind die Endbereiche 8 der Ausstellarme abgewinkelt. In diesem Falle sind die Anlenkstellen 10 des Lenkers 9 im Bereich des Winkels vorgesehen, während die Anlenkstellen 7 der Ausstellarme an dem Flügel den Enden der abgewinkelten Bereiche 8 zugeordnet sind.
Statt dessen können aber auch die Ausstellarme 4 a, 4 b geradlinig ausgebildet sein, so daß die Anlenkstellen 6, 7 und 10 jeweils auf einer gemeinsamen geraden Linie liegen.
Zur Abdeckung der Aufschraubplatte 5 ist im dargestellten Beispiel gemäß Fig. 5 ein Abdeckprofil 18 vorgesehen, das ebenfalls von einer Stange in der gewünschten Länge abgeschnitten werden kann und durch einfaches Aufklippen an den Stellen 19 und 20 auf die Anschraubplatte 5 aufgeklipst werden kann.

Claims (9)

1. Beschlag für einen kippbaren und abstell- und seitlich schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen oder dgl., bei dem der Flügel an seinem oberen Ende über wenigstens zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Ausstellarme gehalten ist, die am Flügelrahmen fest und am Blendrahmen in einer Laufschiene verschieblich angelenkt sind und die über einen zur Rahmenebene parallelen Lenker miteinander verbunden sind, der im Abstand von den flügelseitigen Anlenkstellen der Ausstellarme an diesen unter Bildung eines Gelenkviereckes angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (7) der Ausstellarme (4) gegenüber der zum Rauminneren weisenden Fläche des Flügel­ rahmens (1) zum Rauminneren hin verlagert und aus ihrer Lagerung (25) am Flügelrahmen (1) leicht nach oben herausdrückbar sind, und daß die Anlenk­ stellen (10) des Lenkers (9) an den Ausstellarmen (4) zwischen deren flügel­ seitigen und blendrahmenseitigen Anlenkstellen (6, 7) angeordnet sind.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flügel­ seitigen Anlenkpunkte (7) der Ausstellarme (4) Steckzapfen (7 a) sind, die durch Lageröffnungen (25) einer flügelseitigen Anschraubplatte (5) greifen und gegen Ausheben sicherbar sind.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Steckzapfen (7 a) zwischen einer mit dem Zapfen fluchtenden Stellung in eine Stellung quer dazu umlegbare Riegelteile (7 b) vorgesehen sind.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anlenkstellen (10) des Lenkers (9) so angeordnet sind, daß der Lenker (9) in allen Stellungen des Beschlages innerhalb des Umrisses der flügelseitigen Anschraubplatte (5) verbleibt.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraubplatte (5) einen - vorzugsweise durch eine Herausdrückung ge­ bildeten - Anschlag (11) für die Öffnungsbegrenzung des Beschlages aufweist, der mit dem Lenker (9) zusammenwirkt.
6. Beschlag nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraubplatte (5) und der Lenker (9) auf den einander zugewandten Flächen Rastvorsprünge/Rastausnehmungen (22, 21) aufweisen, die in vor­ bestimmten Stellungen des Beschlages in und außer Eingriff treten.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Innenquerschnitt (2 a) und die Öffnungsweite (2 b) der blend­ rahmenseitigen Laufschiene (2) und der Querschnitt der in die Laufschiene eingreifenden Rollen oder Gleitstücke (3), an denen die Ausstellarme (4) an­ gelenkt sind, so bemessen sind, daß die aus Ausstellarmen (4), Lenker (9) und Gleitstücken (3) oder dgl. bestehende Baueinheit durch Kippen in eine Schrägstellung gegenüber der Ebene des Blendrahmens (15) in die Laufschiene (2) einführbar und durch Hochschwenken in die Arbeitsebene gegen Lösen sicherbar ist.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die flügelseitige Anschraubplatte (5) als ablängbares Winkelprofilstück ausgebildet und diesem ein aufklippbares Abdeckprofil (18) zugeordnet ist.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die flügelseitigen Endbereiche (8) der Ausstellarme (4) abge­ winkelt und die Anlenkstellen (10) des Lenkers (9) im Bereich der Winkel und die flügelseitigen Anlenkstellen (7) der Ausstellarme (4) im Bereich der Enden der abgewinkelten Bereiche (8) angeordnet sind.
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DE8603031U1 (de) * 1986-02-06 1986-03-27 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge, 7257 Ditzingen Beschlag für einen wenigstens kippbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl.

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