DE3720492C1 - Air nozzle for weft-thread insertion in pneumatic weaving machines - Google Patents

Air nozzle for weft-thread insertion in pneumatic weaving machines

Info

Publication number
DE3720492C1
DE3720492C1 DE19873720492 DE3720492A DE3720492C1 DE 3720492 C1 DE3720492 C1 DE 3720492C1 DE 19873720492 DE19873720492 DE 19873720492 DE 3720492 A DE3720492 A DE 3720492A DE 3720492 C1 DE3720492 C1 DE 3720492C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air nozzle
nozzle according
cross
aperture
deflection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19873720492
Other languages
English (en)
Inventor
Jochen Dr-Ing Balken
Peter Schiller
Adnan Dipl-Ing Wahhoud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lindauer Dornier GmbH
Original Assignee
Lindauer Dornier GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lindauer Dornier GmbH filed Critical Lindauer Dornier GmbH
Priority to DE19873720492 priority Critical patent/DE3720492C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3720492C1 publication Critical patent/DE3720492C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3006Construction of the nozzles
    • D03D47/302Auxiliary nozzles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3006Construction of the nozzles
    • D03D47/3013Main nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Luftdüse für den Schußfaden­ eintrag bei pneumatischen Webmaschinen mit einer Einrich­ tung zum Ablenken des aus der Düsenöffnung austretenden Luftstromes aus der durch den Verlauf der Achse eines Rohrleitungsteiles in seinem Austrittsbereich gegebenen Richtung.
Bei derartigen Webmaschinen ist es oft erforderlich, den Schußfaden aus der durch die geometrische Anordnung bzw. durch die Position einer Düse gegebenen Richtung abzulen­ ken und in eine neue Richtung zu fördern. Diese Forderung wird z. B. bei mehrfarbigem Weben gestellt, wenn abwech­ selnd unterschiedliche Schußfäden aus unterschiedlichen Hauptdüsen in einen Führungskanal für den Schußfadenein­ trag eingeblasen werden müssen. Ein solcher Führungskanal kann z. B. aus kammartig vor dem Webblatt angeordneten Führungslamellen bestehen oder aber am Webblatt selbst durch profilierte Zähne gebildet werden. In beiden Fällen ist der zur Verfügung stehende Querschnitt der Führungs­ kanäle gering, um zu erreichen, daß der einzutragende Schußfaden sauber geführt wird, und daß der Luft- bzw. Fadenführungskanal eng gehalten und damit auch der Ver­ brauch von Eintragmedium geringgehalten werden kann. Da bei einem mehrfarbigen Weben für jeden der ver­ schiedenartigen Schußfäden eine eigene Hauptdüse vor­ gesehen ist und der ausgewählte Schußfaden jeweils an der günstigsten Position im Führungskanal transportiert wer­ den soll, werden die Haupteintragdüsen bzw. deren Misch­ rohre zu einem Bündel zusammengefaßt und das Bündel ent­ weder revolverartig drehbar oder insgesamt verschiebbar angeordnet, um die jeweilige Haupteintragdüse in die geforderte Lage bezüglich des Führungskanals zu bringen. Beim Weben ist daher ein ständiger mechanischer Austausch von Eintragdüsen erforderlich. Dieser Austausch benötigt aber komplizierte und aufwendige Mittel und ist außerdem störanfällig. Aus diesem Grunde wurde schon versucht, das Bündel der Haupteintragdüsen bzw. das Bündel ihrer Mischrohre beim Farbwechsel bezüglich des Führungskanals am oder im Riet ortsunveränderlich in seiner Lage zu belassen und den Schußfaden jeweils durch Ablenkmaßnahmen in der Luftströmung an die gewünschte Stelle im Führungskanal zu bringen.
So ist z. B. in der EP-Patentanmeldung 1 84 435 für ein mehrfarbiges Weben ein Bündel von ortsfest stehenden Schußfadeneintragdüsen vorgesehen, in deren Zentrum ein Strömungskörper angeordnet ist. Dieser Strömungskörper weist in seiner länglichen Form erst einen zunehmenden und dann einen abnehmenden Querschnitt auf, wodurch sich eine Strömung am Körper ausbildet, die den Schußfaden so ablenkt, daß er in der durch das Zentrum des Bündels ver­ laufenden Achse liegt, und zwar unabhängig davon, von welcher Düse des Bündels er eingetragen wird. Diese be­ kannte Anordnung weist aber den Nachteil auf, daß das Ausmaß der Strömungsablenkung vom Druck des Strömungsmit­ tels abhängig ist und der erzielte Ablenkeffekt gering bleibt. Außerdem erfordert der zentrale Strömungskörper einen nicht unerheblichen Raum in Strömungsrichtung. Wegen dieses großen Abstandes kann der Strahl vor Errei­ chen des Führungskanals in unerwünschtem Maße expandieren und an Wirksamkeit verlieren. Ferner folgen verschieden­ artige Schußfäden dem Strömungsverlauf in unterschiedli­ chem Ausmaß mehr oder weniger stark. Eine möglichst gleichmäßige Ablenkung der Schußfäden sollte jedoch ange­ strebt werden.
Nicht nur bei Haupteintragdüsen und bei mehrfarbigem We­ ben ist eine Ablenkung der Luftströmung erforderlich, sondern in vielen Fällen auch bei Hilfsdüsen oder Staf­ fettendüsen, die in größerer Anzahl entlang des Führungs­ kanals am Riet angeordnet sind. Die Anordnung der Hilfs­ düsen am Riet oder am Führungskanal verlangt manchmal eine Blasrichtung, die von einer direkt gerichteten Aus­ strömung aus der Hilfsdüse nicht oder nur mit Schwierig­ keiten bzw. mit besonderen Anordnungen erreichbar ist. Strömungskörper am Ende eines Rohrleitungsteiles sind hierbei nicht einsetzbar. Daher muß nach anderen Möglich­ keiten für eine Strömungsablenkung gesucht werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß wegen konstruktiver Zwänge bei der räumlichen Anordnung der Hilfsdüsen vielfach er­ hebliche Ablenkwinkel für die Luftströmung gefordert werden. So muß z. B. ein störungsfreies Eintauchen der Hilfsdüsen in die Schar der Kettfäden gewährleistet sein.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei pneumatischen Webmaschinen für mehrfarbiges Weben an den zu einem Bün­ del zusammengefaßten und jeweils mit einem Mischrohr en­ digenden Einzeldüsen die Enden der Mischrohre jeweils in der Weise schräg zur Strömungsrichtung abzuschneiden, daß die kürzeren Teile der Mischrohrenden etwa im Zentrum des Bündels liegen. Die Ablenkung der austretenden Strömung erfolgt in Richtung zum kürzeren Ende des Rohres hin. Zwar ist hier die Strömungsablenkung ausgeprägter als bei den obengenannten Strömungskörpern und es ist auch mög­ lich, durch den Strömungsverlauf den Schußfaden aus jedem der Mischrohre des Bündels an die gewünschte Position in­ nerhalb des Führungskanals zu bringen, jedoch ist diese Art der Ablenkung nur bei einem gerade gestreckten Rohrende mit in der Richtung der Rohrachse liegenden Aus­ trittsöffnungen möglich. Bei Hilfsdüsen, bei denen im allgemeinen die Austrittsöffnung seitlich quer von einem Längskanal abzweigt, ist es aber nicht möglich, diese Art der Strömungsablenkung einzusetzen. Ferner ist auch bei diesem vorgeschlagenen Verfahren der Ablenkwinkel gerade für Hilfsdüsen für viele Fälle nicht groß genug.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Luftdüse zu schaffen, deren Einrichtung zum Ablenken des aus der Dü­ senöffnung austretenden Luftstromes aus der durch den Verlauf der Achse des letzten Rohrleitungsteiles der Düse in seinem Austrittsbereich gegebenen Richtung einen er­ heblich größeren Ablenkwinkel für die Strömung zuläßt und außerdem geringstmöglichen Raumaufwand erfordert. Dabei soll eine Ablenkung für Haupteintragdüsen und für Hilfs­ düsen gleichermaßen durchführbar sein. Dabei soll der er­ zielbare Ablenkwinkel mindestens über einen größeren Druckbereich sich nicht wesentlich ändern.
Zur Lösung der Aufgabe dienen die im Patentanspruch 1 enthaltenen kennzeichnenden Merkmale. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung hervor. Der Grundgedanke der Erfin­ dung besteht im wesentlichen darin, daß im Austrittsbe­ reich des letzten Rohrleitungsteiles einer Luftdüse we­ nigstens eine einseitige, einen Absatz bildende Quer­ schnittsveränderung vorgesehen ist. Die Querschnittsver­ änderung soll dabei keinen stetig gekrümmten Verlauf auf­ weisen, sondern soll markant und abrupt vorspringen, z. B. eine knickartige oder eine sprungartige Veränderung sein. Die einen Absatz bildende Form kann daher mit ihrer Wandung senkrecht zur Strömungsrichtung vorspringen oder gegebenenfalls auch als steile Rampe ausgebildet sein, wobei die Begrenzung eine scharf ausgeprägte Kante auf­ weist. Als solche Querschnittsveränderung kann etwa am Austrittsende des Rohrleitungsteils auf der der gewünsch­ ten Ablenkrichtung diametral gegenüberliegenden Seite der Rohrwandung eine dünnwandige, in die Luftströmung vor­ springende, Blende angeordnet sein. Die Blende kann etwa genau quer oder auch in Strömungsrichtung leicht schräg in die Strömung hineinragen. Es ist aber auch möglich, eine absatzartige oder sprungartige, einseitig zu der gewünschten Ablenkrichtung hin liegende Querschnitts­ erweiterung mit einem anschließenden kurzen, noch im Be­ reich der auf die Erweiterung folgenden turbulenten Strö­ mung endenden Rohrleitungsteil anzuordnen. Es können aber auch aufeinanderfolgend in der Austrittsbohrung einander diametral gegenüberliegend eine erweiternde und eine verengende Querschnittsänderung vorgesehen werden. Mit solchen Querschnittsänderungen bzw. Blenden sind erheb­ lich größere Ablenkwinkel für die Luftströmung erreichbar als bei den bisher bekannten Anordnungen. Dabei ist der Ablenkwinkel unabhängig vom Druck. Das Erfindungsprinzip ist bei den verschiedenartigsten Düsen einsetzbar, z. B. am Ende eines gerade gestreckten Rohrleitungsteiles, wie z. B. am Ende eines Mischrohrs bei Haupteintragdüsen, aber auch im Endbereich eines gekrümmten Rohrleitungsteiles. Die erfindungsgemäßen Querschnittsänderungen können aber auch an einer Austrittsbohrung einer Hilfsdüse vorgesehen sein, die von einem längs verlaufenden Rohrleitungsteil seitlich abzweigt und ins Freie mündet. Im folgenden sol­ len unter dem Begriff "Blende" alle einsetzbaren absatz­ artigen Querschnittsveränderungen zusammengefaßt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend an­ hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzip der Erfindung mit der Anordnung einer Blende am Rohrleitungsende,
Fig. 2 eine Abwandlung der Fig. 1,
Fig. 3a bis 3g verschiedene Blendenausbildungen,
Fig. 4a und 4b Anordnung mehrerer Düsen mit Mischrohr für mehrfarbiges Weben,
Fig. 5 eine weitere Abwandlung der Fig. 1,
Fig. 6 das Prinzip der Erfindung bei einem gekrümmten Rohrende,
Fig. 7a bis 7c verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung bei Hilfsdüsen,
Fig. 8 eine Abwandlung der Fig. 7a,
Fig. 9 die Strömungsverhältnisse für eine gewöhnliche Hilfsdüse,
Fig. 10 die Strömungsverhältnisse für eine erfindungsge­ mäße Hilfsdüse und
Fig. 11 ein Diagramm der Staudruckverteilung gem. Fig. 9 und Fig. 10.
Die Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau der Erfindung. Es ist hier als Beispiel eine Hauptdüse für den Schuß­ fadeneintrag angenommen, die in einem Mischrohr 1 endet. Die Längsachse des Mischrohres ist mit 2 bezeichnet. Als absatzartige Querschnittsveränderung ist hier im Beispiel am Ende des Mischrohres 1 im oberen Teil eine Blende 3 in beliebiger Weise angeordnet, z. B. als Plättchen auf­ gelötet oder aufgeklebt. Wie weiter unten noch gezeigt, sind natürlich die verschiedensten Anordnungen für Blen­ den oder andere Querschnittsveränderungen möglich. Die Blende 3 springt als dünnwandige und scharfe Kante ins Innere des Mischrohres vor und bildet dort für die Strömung eine sprungartige Querschnittsverengung. Wegen der Verengung entsteht strömungsseitig oberhalb der Blende 3 eine Strömungskomponente, die zur anderen Rohr­ wand hin gerichtet ist. Infolgedessen wird stromabwärts von der Blende 3 die ausströmende Strömung S von der Rohrleitungsachse 2 um einen Winkel α in Richtung von der Blende 3 weg abgelenkt. Es ist angenommen, daß der Rohrleitungsteil des Mischrohres 1 einen Querschnitt A 1 aufweist. Für die Blende 3 ist hier angenommen, daß sie einen Teilquerschnitt F abdeckt, und daß somit nur noch ein Restquerschnitt A 2 den Austritt der Strömung erlaubt.
Dabei ist A 2 kleiner als A 1. Der Luftdurchsatz durch das Mischrohr ist somit durch das Anbringen einer Blende 3 geringer als bei einem Ausblasen ohne Blende. Die Abmes­ sungen der Blende 3, d. h. das Maß F sowie die Größe des Ablenkwinkels α sind nicht maßstäblich dargestellt, son­ dern sollen lediglich eine Tendenz aufzeigen. Das Ver­ hältnis der Größe F der abdeckenden Blendenfläche zum gesamten Strömungsquerschnitt A 1 in der Rohrleitung 1 ist maßgebend für das Ausmaß der Ablenkung des austretenden Strahles, d. h. der Ablenkwinkel α wird größer mit zu­ nehmender Größe der Blendenfläche F. Der eingestellte Ab­ lenkwinkel bleibt weitgehend unabhängig vom momentanen Druck des Mediums bestehen.
Die Fig. 2 zeigt den gleichen Aufbau wie die Fig. 1, jedoch sind hier Vorkehrungen getroffen, um den Durchsatz auch nach dem Anbringen einer Blende 3 nicht zu verringern. Am Ende des Mischrohrteiles 1 ist der nicht von der Blende 3 abgedeckte Rohrteil schräg unter einem Winkel γ abge­ schnitten. Der abgeschnittene Teil 4 ist gestrichelt an­ gedeutet. Die so entstandene schräg liegende neue Aus­ trittsfläche A 2′ ist größer als die Fläche A 2 der Fig. 1. Durch richtige Wahl des Winkels γ kann die Fläche A 2′ wenigstens in Annäherung gleich der Fläche A 1 gemacht werden. Somit ist trotz Anbringung einer Blende 3 der Durchsatz durch das Mischrohr unverändert.
Für die Ausbildung der Blenden sind die verschiedensten Formen und Anordnungen möglich. Einige Formen sind in den Fig. 3a bis 3g schematisch aufgezeigt. In der Fig. 3a ist der Querschnitt eines Mischrohres 1 dargestellt und in ihm im oberen Teil eine Blende 3 als Kreissegment einge­ setzt. Durch diese Blende erfolgt eine Ablenkung der Strömung zu der der Blende gegenüberliegenden Rohrwan­ dung hin. Die Ablenkungsrichtung ist durch den Pfeil S angedeutet. In der Fig. 3b ist der gleiche Aufbau wie in der Fig. 3a vorgesehen, jedoch ist die Blende auf dem Um­ fang des Mischrohres 1 in eine Lage 3′ verschoben. Dieser Lage entspricht eine veränderte Strömungsrichtung S′. Es soll damit angedeutet werden, daß die Ablenkrichtungen durch geeignete Anordnung der Blenden 3 beliebig wählbar bzw. einstellbar sind.
Statt einer kreissegmentartigen Blende ist in der Fig. 3c eine Blende 3 c von konkaver Form vorgesehen. Die durch sie hervorgerufene Ablenkrichtung ist wieder mit S bezeichnet und entspricht der Fig. 3a. In entsprechender Weise könnte auch eine konvexe Form der Blende eingesetzt werden.
Als andere Möglichkeit ist in der Fig. 3d eine vorsprin­ gende spitze Nase 3 d als Blende vorgesehen mit der glei­ chen Wirkung wie die kreissegmentartige Blende 3 aus der Fig. 3a.
In der Fig. 3e ist von der Seite her gesehen die Anordnung einer Nase oder eines vorspringenden Lappens 3 e am Ende des Mischrohrteiles 1 gezeigt. Durch gestrichelte Lage und durch einen Doppelpfeil ist angedeutet, daß der Lap­ pen 3 e gegebenenfalls mehr oder weniger stark abgebogen werden kann. Dadurch kann gegebenenfalls der Ablenkwin­ kel α eingestellt werden, wobei diese Einstellmöglich­ keit neben der Wahl der Fläche F für die Blende besteht.
Als Blende ist auch ein keilförmiger Körper wirksam, der auf einer Rohrseite im Inneren des Rohres eingesetzt ist und eine Art von Rampe bildet. Eine entsprechende Wirkung kann gem. Fig. 3f auch erreicht werden, wenn der Rand des Mischrohres 1 auf einem Teil seines Umfanges 3 f etwas nach innen umgebogen oder abgekantet ist. Auch dieser abgebogene Teil ist scharfkantig und erfüllt die Voraus­ setzungen einer vorspringenden Blende.
Als weitere Möglichkeit ist in der Fig. 3g aufgezeigt, daß die Blende mit einem Ring oder Ringsegment zusammengefaßt werden kann. Das Gebilde kann dann als Kappe 3 g′ ins­ gesamt auf das Ende des Mischrohres 1 aufgesetzt werden. Die Blende ist hier beispielsweise nicht quer vor­ springend angenommen, sondern springt schräg in der Art eines Mützenschirmes in die Strömung vor. Hierbei kann gleich noch ergänzt werden, daß die gesamte Kappe 3 g′ auf dem Mischrohr 1 verdrehbar und somit die Ablenkrichtung einstellbar gemacht werden kann.
Die Fig. 3a bis 3g können nur beispielhaft einige Möglich­ keiten aufzeigen aus der Vielzahl, gemäß derer die Blen­ den ausgebildet und angeordnet sein können. Durch die äußere Form der Blenden, z. B. konkave Randung oder vor­ springende Nase, kann die Form des austretenden Strahles in einem bestimmten Umfang beeinflußt werden. Ein Verdre­ hen der Blende zwecks Einstellung der Ablenkrichtung ist grundsätzlich bei allen Blendenausgestaltungen möglich.
Als weiteres Anwendungsbeispiel ist in der Fig. 4a ein Bündel von z. B. drei Hauptdüsen mit ihren Mischrohren für mehrfarbiges Weben angenommen. Entgegen der Schußrichtung gesehen, sind schematisch die Querschnitte von drei Mischrohren 11, 12 und 13 für die zugehörigen Hauptein­ tragdüsen dargestellt. Dabei ist im Mischrohr 11 keine Blende vorgesehen, wogegen in den Mischrohren 12 und 13 die Blenden 32 bzw. 33 angeordnet sind. Im Mischrohr 11 ist demnach keine Ablenkung der Strömung S 1 vorgesehen, wogegen durch die auf dem Umfang der Mischrohre 12 bzw. 13 verteilte Anordnung der Blenden 32 bzw. 33 Ablenkrich­ tungen für die Strömungen S 2 bzw. S 3 hervorgerufen wer­ den, die so verlaufen, daß die Ablenkrichtungen für S 2 und S 3 zur Mitte des Mischrohres 11 gerichtet sind, also dort nach einem gewissen Abstand mit der Strömungs­ richtung S 1 zusammentreffen.
Die Fig. 4b zeigt die Seitenansicht des Bündels der Fig. 4a. Das Mischrohr 11 mit seiner Achse 21 und das Mischrohr 12 mit seiner Achse 22 sind angedeutet. Die Mischrohre sind hier als parallel verlaufend dargestellt, sie können aber auch, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen z. B. in Strömungsrichtung gesehen schräg auf­ einander zulaufen. Die Strömungsrichtung S 1 des Mischrohres 11 verbleibt in Richtung der Rohrachse 21, wogegen beim Mischrohr 12 wegen der vorgesehenen Blende 32 die Strömung S 2 aus der Richtung der Achse 22 heraus seitlich nach unten abgelenkt wird. Die Strömung S 1 des Mischrohres 11 ist unmittelbar auf den Führungskanal 6 eines andeutungsweise eingezeichneten Rietes 5 gerichtet und der durch sie geförderte Schußfaden wird in der ge­ wünschten Position in Verlängerung der Rohrachse 21 in den Führungskanal 6 direkt eingeblasen. Die Abmessungen der Anordnung können so gewählt sein, daß die Strömung S 2 am Beginn des Führungskanals 6 mit der Richtung der Strömung S 1 zusammentrifft und der durch das Mischrohr 12 geförderte Schußfaden somit ebenfalls in die richtige und gewünschte Position im Führungskanal 6 gelangt. Bei an­ deren Abständen des Mischrohrbündels vom Riet 5 können aber gegebenenfalls zwischen den Mischrohren und dem Führungskanal noch zusätzliche Führungseinrichtungen vor­ gesehen werden, die im Bereich des Zusammentreffens der verschiedenen Strömungen liegen und die einzelnen Schuß­ fäden zum Führungskanal 6 weiterleiten. Die Ausbildung und Anordnung der besonderen Führungseinrichtungen kann beliebig sein. Dabei ist es möglich, die Füh­ rungseinrichtung fest am Riet anzuordnen und mit dem Riet zu bewegen oder die Führungseinrichtung ortsunver­ änderlich mit dem Bündel der Mischrohre anzuordnen.
In den Fig. 4a und 4b ist der Fall dargestellt, daß die Anordnung der einzelnen Mischrohre in einem Bündel und ihre Wirkungsweise nicht voll symmetrisch aufgebaut ist, sondern daß die einzelnen Mischrohre unterschiedliche Strahlablenkungswinkel aufweisen, aber dennoch alle Strahlen auf einen gemeinsamen Bereich gerichtet sind. Selbstverständlich sind hier auch verschiedene Abwand­ lungen durchführbar, z. B. eine Anordnung, bei der in al­ len Mischrohren eine Ablenkung von der Art vorgesehen ist, daß etwa gem. Fig. 4a die einzelnen Austrittsstrahlen sternförmig zum Zentrum Z des Bündels gerichtet wären. Die vorstehend aufgezeigten Lösungen sind auch für Bündel mit einer größeren Anzahl von Einzeldüsen bzw. Misch­ rohren und für unsymmetrische Anordnungen anwendbar.
Eine Ablenkung der Strömung durch Querschnittsveränderung ist auch im Falle einer Querschnittserweiterung möglich. In Fig. 5 sind die diesbezüglichen Verhältnisse darge­ stellt. Es ist wieder ein Mischrohr 1 mit seiner Achse 2 angenommen. Kurz vor dem Ende des Mischrohres 1 ist im Rohrinneren eine Blende 7 angeordnet, die wiederum mit scharfer Kante in die Strömung des Rohrinneren hinein­ ragt. Diese Blende 7 wirkt für den strömungsmäßig abwär­ tigen Teil des Rohres 1 als Erweiterung und es entsteht hinter der Blende 7 zur erweiterten Seite hin eine schrä­ ge Strömungskomponente, die den gesamten Strom S aus der Richtung der Rohrachse 2 ablenkt und zwar zur Wandung hin, an der die Blende 7 angeordnet ist. In dem hier dar­ gestellten Ablenkfall muß jedoch dafür Sorge getragen werden, daß die Blende vom Ende des Rohres 7 einen Ab­ stand L aufweist, der kleiner sein muß als der Bereich ist, in dem hinter der Blende 7 Turbulenzen auftreten.
Die Erfindung ist nicht nur für gerade gestreckte Misch­ rohre wie oben gezeigt verwertbar, sondern kann ebensogut bei gekrümmten Rohrteilen eingesetzt werden. So ist z. B. in der Fig. 6 ein gekrümmtes Ende eines Rohrteiles 8 im Schnitt dargestellt. Die Achse 9 des Rohrteiles ist strichpunktiert eingezeichnet und weist in ihrer Verlän­ gerung nach dem Rohraustritt in die Richtung 9′. Ohne be­ sondere Vorkehrungen zur Strömungsablenkung würde die Strömung in Richtung 9′, d. h. in Verlängerung der Rohr­ achse austreten. Durch das Anbringen einer ablenkenden Blende 3 wird die Strömung jedoch um einen Winkel in die Richtung S abgelenkt. Die hier gezeigte Anordnung eignet sich z. B. für Hilfsdüsen oder Stafettendüsen. Trotz verhältnismäßig geringer Abkrümmung des Rohrendes ist durch Anordnung von Blenden eine starke Ablenkung erreichbar. Für die Ausbildung und Anordnung der Blenden stehen im Einzelfall alle oben gezeigten Möglichkeiten offen, so daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Auch hier zeigt sich wieder die Druckstabilität, die umso besser in Erscheinung tritt, je weiter die Blen­ de in die Strömung vorspringt, d. h. je größer der Ablenk­ winkel ist.
Die Fig. 7a bis 7c zeigen schematisch eine Hilfsdüsenan­ ordnung auf, bei der ein gerade gestreckter Rohrteil 10 durch eine Kuppe abgeschlossen ist und im Bereich der Kuppe selbst oder vor Beginn der Kuppe eine Austrittsboh­ rung 14 von der Hauptrichtung des Rohres 10 abzweigt. Die Achsrichtung der Bohrung und die Austrittsrichtung eines nicht abgelenkten Strahles ist mit 14′ bezeichnet. Diese Richtung liegt in Fig. 7a schräg und liegt in den Fig. 7b und 7c quer zur Hauptachsrichtung des Rohrteiles 10.
An den Austrittsbohrungen 14 bestehen wieder die ver­ schiedensten Möglichkeiten einer Blendenanordnung, um da­ durch eine Strömungsablenkung zu erzielen. In der Fig. 7a bewirkt eine äußere Blende 15, die z. B. aufgelötet sein kann, eine Ablenkung des Strahles S von der durch die Bohrungsachse 14′ vorgegebenen Richtung weg nach unten. Im vorliegenden Fall, wie auch in anderen Fällen, kann anstelle einer von außen vor die Austrittsöffnung aufge­ setzten Blende eine Anordnung gewählt werden, bei der die Blende in den Düsenkörper so eingesetzt ist, daß sie mit der Oberfläche des Düsenkörpers bündig ist. Es wird auf diese Weise beim Eintauchen der Hilfsdüse in die Kett­ fäden ein Verhaken oder Hängenbleiben der Fäden verhin­ dert.
Am Beginn der Abschlußkuppe ist in der Fig. 7b die Bohrung 14 mit ihrer Achse 14′ quer zur Hauptachse des Rohrteiles 10 angeordnet. Hier ist als Beispiel eine Innenblende 16 gewählt, die gemäß dem oben beschriebenen Beispiel der Fig. 5 wirksam wird und eine Ablenkung nach jener Seite hin bewirkt, auf der die Innenblende 16 angeordnet ist. Die Wandstärke des Rohrteiles 10 entspricht dem obenge­ nannten Abstand L und erfüllt wegen ihrer geringen Dimen­ sion die obengenannten Bedingungen.
Die Fig. 7c zeigt einen Aufbau, der im Prinzip etwa der Fig. 7b entspricht. Ein Unterschied liegt nur darin, daß hier zwei Arten von unterschiedlich wirksam werdenden Blenden, nämlich eine innenliegende Blende 16 mit Quer­ schnittserweiterung und eine außenliegende Blende 15 mit Querschnittsverengung gemeinsam zum Einsatz kommen. Die beiden aufeinander gegenüberliegenden Wandungen der Boh­ rung 14 angeordneten Blenden üben auf den Strahl S je­ weils eine im gleichen Sinne gerichtete Ablenkwirkung aus, nämlich in der Fig. 7c nach unten.
Die Hilfsdüsenrohre 10 brauchen nicht mit Kuppen abge­ schlossen zu sein. Es ist auch eine Ausbildung denkbar, bei der gem. Fig. 8 die Rohre 10 schräg abgeschnitten und durch die Platte 17 abgeschlossen sind. In dieser Platte ist die Austrittsbohrung 14 mit ihrer Achse 14′ angeord­ net. Ihre Lage entspricht etwa der Fig. 7a. Durch Anord­ nung einer mehr oder weniger großen Außenblende 15 an der Bohrung 14 erfolgt eine Ablenkung des austretenden Strah­ les in die Richtung S. Auch hier kann durch geeignete Wahl der abdeckenden Blendenfläche F oder durch Schräg­ anpassung der Blendenlage die Größe des Ablenkwinkels, wie in den übrigen genannten Fällen, eingestellt werden.
Diese Anordnung ermöglicht eine einfache Herstellung und Anpassung von Hilfsdüsen.
In der Fig. 9 sind die Strömungsverhältnisse gem. Fig. 7a oder Fig. 8 ohne Ablenkmaßnahmen dargestellt und dabei auch die natürliche Aufweitung des Strahles abgebildet. Die Austrittsbohrung 14 mit ihrer Austrittsachse 14′ ist eingezeichnet. Ohne die erwähnten Ablenkmaßnahmen ver­ läuft der Strahl Sa in Richtung der Achse 14′ unter einem Winkel β 1 zu einer Bezugslinie 18. Als Bezugslinie ist hier z. B. die Horizontale bzw. der Verlauf der Fadenein­ traglinie im Führungskanal 6 angenommen. Die einander ge­ genüberliegenden Grenzen der Strahlaufweitung des Strahles Sa sind gestrichelt eingezeichnet und mit a 1 bzw. a 2 gekennzeichnet. Die Fig. 10 zeigt die Strömungs­ verhältnisse für eine durch eine Blende 15 abgelenkte Strömung. Die Ablenkung kann dabei in irgendeiner der oben genannten Formen erfolgen. Die abgelenkte Strahl­ richtung Sb verläuft hier unter einem kleinen negativen Winkel β 2 gegenüber der Bezugslinie 18. Der gestrichelt eingezeichnete Bereich der Strahlaufweitung ist hier mit den Grenzen b 1 und b 2 bezeichnet.
Diagramme von Meßwerten zeigen in der Fig. 11 den Verlauf des Staudruckes p über dem Ablenkwinkel β gegenüber der Bezugslinie 18. Durch die Kurve a ist die Verteilung der Strömung Sa für den Fall der Fig. 9 eingezeichnet. Das Maximum und die Hauptstrahlrichtung liegt beim Winkel β 1 etwa bei +24° gegenüber der Bezugslinie. Die Verteilung zwischen den Grenzwerten a 1 und a 2 zeigt vom Strahlzentrum aus gleichmäßig einen Bereich von jeweils 10° nach oben und nach unten. Die Meßergebnisse für den gem. Fig. 10 abgelenkten Strahl Sb sind als Kurve b im Diagramm der Fig. 11 eingetragen und entsprechen in ihrem Verlauf voll der Kurve a. Die Hauptrichtung des Strahles Sb und sein Maximum liegt beim Winkel β 2 von etwa -7° gegenüber der Bezugslinie, wobei die oberen und unteren Grenzwerte bei b 1 etwa -17° und bei b 2 etwa +3° liegen. Durch Vergleich der Kurven a und b wird ersichtlich, daß Form und Intensität des Strahles sich durch Ab­ lenkmaßnahmen praktisch nicht ändern. Die in Fig. 11 ge­ strichelt eingezeichneten Kurven a′ und b′ stellen die Verteilung der Meßwerte in einer anderen, größeren Ent­ fernung von der Austrittsöffnung dar. Durch die Entfer­ nung ändert sich an der charakteristischen Form der Ver­ teilung selbst nichts, lediglich die Intensität, d. h. der gemessene örtliche Staudruck p ist in diesem Falle geringer.
Die oben aufgezeigten Möglichkeiten für eine Strahlablen­ kung lassen sich beliebig miteinander kombinieren oder abwandeln und eröffnen die Möglichkeit, größere Strahlab­ lenkwinkel mit Hilfe einfacher Mittel zu verwirklichen. Dabei ist eine Ablenkung nicht nur nach oben oder unten, sondern selbstverständlich auch nach jeder beliebigen seitlichen Richtung durchführbar. Einige Möglichkeiten hierfür sind aufgezeigt, z. B. eine verdrehbare Anordnung der Blende.

Claims (16)

1. Luftdüse für den Schußfadeneintrag bei pneumati­ schen Webmaschinen mit einer Einrichtung zum Ablenken des aus der Düsenöffnung austretenden Luftstromes aus der durch den Verlauf der Achse eines Rohrleitungsteiles in seinem Austrittsbereich gegebenen Richtung, gekennzeich­ net durch wenigstens eine einseitige, einen Absatz bil­ dende Querschnittsveränderung (3, 7) mit scharfkantiger Begrenzung im Austrittsbereich des Rohrleitungsteiles (1).
2. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß am Austrittsende des Rohrleitungsteils (1) auf der der gewünschten Ablenkrichtung (a) diametral gegen­ überliegenden Seite der Rohrwandung eine dünnwandige, in die Luftströmung vorspringende Blende (3) angeordnet ist.
3. Luftdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rohrende (4) auf dem von der Blende (3) nicht abgedeckten Teil des Austrittsquerschnittes schräg (γ) zur Rohrachse (2) abgeschnitten ist.
4. Luftdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fläche (A 2′) des schräg abgeschnittenen Aus­ trittsquerschnittes wenigstens angenähert gleich der Fläche (A 1) des stromaufwärts der Blende (3) liegenden Rohrleitungsquerschnittes ist.
5. Luftdüse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine absatzartige, einseitig zu der gewünschten Ablenk­ richtung hin liegende Querschnittserweiterung (7) mit einem anschließenden kurzen, noch im Bereich der auf die Erweiterung (7) folgenden turbulenten Strömung endenden Rohrleitungsteil (L).
6. Luftdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß aufeinanderfolgend und bezüglich der Austritts­ bohrung (14) einander diametral gegenüberliegend eine erweiternde (16) und eine verengende (15) Quer­ schnittsänderung vorgesehen ist.
7. Luftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Querschnittsänderungen (3) im Endbereich eines gekrümmten Rohrleitungsteiles (8) vorgesehen sind.
8. Luftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Querschnittsänderungen (15, 16) an der von einem längs verlaufenden Rohr­ leitungsteil (10) seitlich abzweigenden Austrittsbohrung (14) einer Hilfsdüse vorgesehen sind.
9. Luftdüse nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Austrittsbohrung (14) einer Hilfsdüse mit einer außen liegenden Blende (15) versehen ist.
10. Luftdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Innenseite der Austrittsbohrung (14) eine einseitige Blende (16) angeordnet ist und die Bohrungslänge (L) geringer als der Turbulenzbereich hin­ ter der Blende (16) ist.
11. Luftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 10 für mehrfarbiges Weben mit mehreren zu einem Bündel zusammen­ gefaßten Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (11, 12, 13) jeweils mit Blenden (32, 33) für unterschiedliche Richtung (S 2, S 3) und/oder unter­ schiedliche Größe des Ablenkwinkels versehen sind, wobei sich die Ablenkrichtungen an einer gemeinsamen, auf der Linie (21) des gewünschten Schußfadeneintrages liegenden Stelle schneiden.
12. Luftdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blende mützenschirmartig (3 g) schräg in die Luftströmung vorspringt.
13. Luftdüse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blende durch Umbiegen eines Teiles (3 f) des Umfanges am Ende des Rohrleitungsteils (1) gebildet ist.
14. Luftdüse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blende aus einem am Rohrleitungsende (1) vorspringenden, biegsam einstellbaren Lappen (3 e) ge­ bildet ist.
15. Luftdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blende als kappenartiges Bauteil (3 g′) auf das Rohrleitungsende (1) aufsteckbar ist.
16. Luftdüse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blende verdrehbar angeordnet ist.
DE19873720492 1987-06-20 1987-06-20 Air nozzle for weft-thread insertion in pneumatic weaving machines Expired DE3720492C1 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873720492 DE3720492C1 (en) 1987-06-20 1987-06-20 Air nozzle for weft-thread insertion in pneumatic weaving machines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873720492 DE3720492C1 (en) 1987-06-20 1987-06-20 Air nozzle for weft-thread insertion in pneumatic weaving machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3720492C1 true DE3720492C1 (en) 1988-08-04

Family

ID=6330015

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873720492 Expired DE3720492C1 (en) 1987-06-20 1987-06-20 Air nozzle for weft-thread insertion in pneumatic weaving machines

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3720492C1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0423066A1 (de) * 1989-10-13 1991-04-17 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Düse fÀ¼r eine pneumatische Webmaschine
NL1034078C2 (nl) * 2007-07-03 2009-01-06 Te Strake Textile B V Injecteurinrichting voor het met behulp van een stromend medium inbrengen van draden in het weefvak van een weefmachine, alsmede een dergelijke weefmachine.
EP2431507A1 (de) * 2010-09-16 2012-03-21 Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki Schusseintragsvorrichtung einer Düsenwebmaschine
CN105483915A (zh) * 2016-01-22 2016-04-13 蔡婷婷 一种喷气织机的引纬机构

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184435A1 (de) * 1984-12-04 1986-06-11 Tsudakoma Kogyo Kabushiki Kaisha Schussfadeneintragvorrichtung mit mehreren Kanälen für eine schützenlose Düsenwebmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184435A1 (de) * 1984-12-04 1986-06-11 Tsudakoma Kogyo Kabushiki Kaisha Schussfadeneintragvorrichtung mit mehreren Kanälen für eine schützenlose Düsenwebmaschine

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0423066A1 (de) * 1989-10-13 1991-04-17 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Düse fÀ¼r eine pneumatische Webmaschine
NL1034078C2 (nl) * 2007-07-03 2009-01-06 Te Strake Textile B V Injecteurinrichting voor het met behulp van een stromend medium inbrengen van draden in het weefvak van een weefmachine, alsmede een dergelijke weefmachine.
WO2009005340A1 (en) * 2007-07-03 2009-01-08 Te Strake Textile B.V. Injector device for inserting yarns into the shed of a weaving machine by means of a flowing medium, as well as such a weaving machine
EP2431507A1 (de) * 2010-09-16 2012-03-21 Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki Schusseintragsvorrichtung einer Düsenwebmaschine
CN105483915A (zh) * 2016-01-22 2016-04-13 蔡婷婷 一种喷气织机的引纬机构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1500595B2 (de) Vollkegelzerstaeubungsduese
DE2013013C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Faserstoffbahnen
DE202013101201U1 (de) Brausevorrichtung
DE3740666C1 (de) Schusseintragvorrichtung fuer pneumatische Webmaschinen mit wenigstens zwei zu einem Buendel zusammengefassten Blasduesen
DE2502493A1 (de) Garntexturierduese
EP0735170A1 (de) Verfahren zur Leistungssteigerung beim Schussfadeneintrag in ein Webfach einer Luftdüsenwebmaschine und Eintragsdüse zur Durchführung des Verfahrens
DE2739431C3 (de) Luftlenkender Kamm für eine Düsenwebmaschine
DE2937182C2 (de) Luftstrahl-Düsenwebmaschine
DE3720492C1 (en) Air nozzle for weft-thread insertion in pneumatic weaving machines
DE2716140C2 (de) Düsenwebmaschine
WO2000063473A1 (de) Hilfsdüse für eine webmaschine
DE3010249C2 (de) Düsenwebmaschine
DE3018523A1 (de) Eintragvorrichtung fuer den schussfaden von einer duesenwebmaschine
CH640014A5 (de) Aktive konfusorlamelle fuer pneumatische webmaschine.
CH653060A5 (de) Schusseintragskanal an einer duesenwebmaschine.
DE2559193C2 (de) Webmaschine mit pneumatischer Schußeintragung
DE3739767C2 (de)
DE2457056C3 (de) Gleitfallschirm
DE19926805A1 (de) Stoffauflauf mit Fluidzudosierung
DE3151900A1 (de) Vorrichtung zum eintragen eines schussfadens in das webfach einer pneumatischen webmaschine
CH640013A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum eintrag eines schussfadens in einen duesenwebstuhl.
DE3739351C1 (en) Air nozzle for weft-thread insertion in pneumatic weaving machines
DE3205644C2 (de)
DE3716602C1 (en) Weft-thread insertion nozzle for multi-colour weaving on pneumatic weaving machines
EP0087513A1 (de) Reihenfachwebmaschine mit einem Webrotor

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee