DE3717425A1 - Waeschetrockner - Google Patents

Waeschetrockner

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DE3717425A1
DE3717425A1 DE19873717425 DE3717425A DE3717425A1 DE 3717425 A1 DE3717425 A1 DE 3717425A1 DE 19873717425 DE19873717425 DE 19873717425 DE 3717425 A DE3717425 A DE 3717425A DE 3717425 A1 DE3717425 A1 DE 3717425A1
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Germany
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DE19873717425
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Rolf Maier
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Bauknecht Hausgeraete GmbH
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Bauknecht Hausgeraete GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wäschetrockner mit einer in einem Gehäuse drehbar angeordneten Trommel und einem Ventilator, mit dem über eine Ansaugöffnung des Ge­ häuses Luft zuführbar und mit Feuchtigkeit beladene Ab­ luft über eine sich an eine Abluftöffnung des Gehäuses anschließende Abluftleitung abführbar ist.
Bei einem bekannten Wäschetrockner dieser Art (DE-GM 72 02 416) ist eine aus dünnwandiger Kunststoffo­ lie bestehende Abluftleitung an eine, als Abluftöffnung dienende, Einfüllöffnung des Wäschetrockners angeschlos­ sen. Die Abluftleitung kann nach ihrem Gebrauch zusammen­ gelegt werden.
Es ist weiter bekannt (DE-GM 82 20 838), einen Wäsche­ trockner so auszubilden, daß die Abluftleitung einen, nach dem Gebrauch in das Gehäuse einschiebbaren, Abluft­ schlauch enthält.
Bei den bekannten Wäschetrocknern wird die während des Trocknens in dem Wäschetrockner benötigte Arbeitsprozeß­ luft über die Ansaugöffnung dem den Wäschetrockner umge­ benden Raum entnommen. Abhängig von der Temperatur des Raumes, in dem der Wäschetrockner aufgestellt ist, kann diesem durch die Entnahme der Arbeitsprozeßluft erwärmte Luft entzogen werden, was zu einem Verlust an Heizungs­ energie führt. In entsprechender Weise kann gekühlte Raumluft als Prozeßluft entnommen werden, was zu einem Verlust betreffend die für die Kühlung aufgewendete Ener­ gie führt. Die Entnahme der Prozeßluft kann in beiden Fällen zu einer unerwünschten Änderung der Luftemperatur in dem den Wäschetrockner umgebenden Raum führen. Weiter­ hin geht die, der Arbeitsprozeßluft während des Trocknens zugeführte Wärmeenergie durch den Abtransport der Abluft über die Abluftleitung verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs­ gemäßen Wäschetrockner so weiterzubilden, daß dem Auf­ stellraum durch den Betrieb des Wäschetrockners keine Wärmeenergie entzogen wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Wäschetrockner der genannten Art dadurch gelöst, daß die Ansaugöffnung mit einer An­ saugleitung verbindbar ist.
Dadurch, daß die Ansaugöffnung mit einer Ansaugleitung verbindbar ist, ist in einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen, daß die für den Betrieb des Wäschetrockners benötigte Arbeitsprozeßluft einem Bereich außerhalb des Aufstellraumes entnommen werden kann. Der den Wäsche­ trockner umgebenden Raumluft wird somit keine Energie entzogen und die Temperatur der Raumluft wird durch das Trocknen nicht beeinflußt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Ansaug- und Abluftleitung mindestens bereichsweise in einer doppel­ wandigen Leitung so zusammengefaßt, daß eine der beiden Leitungen durch die innere Wandung und die andere Leitung durch beide Wandungen begrenzt ist. Dadurch, daß die bei­ den Leitungen durch die innere Wandung voneinander ge­ trennt sind, kann ein Wärmeaustausch stattfinden. Dadurch kann die in der Abluft mitgeführte Prozeßwärme die dem Wäschetrockner über die Ansaugleitung zugeführte Arbeits­ prozeßluft erwärmen. Durch Trocknen mit bereits vorge­ wärmter Arbeitsprozeßluft wird die in der Abluft enthal­ tene Wärme zumindest teilweise zurückgewonnen, so daß die für das Trocknen benötigte Heizenergie vermindert wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die doppelwandige Leitung mit dem Gehäuse verbindbar und min­ destens eines ihrer Enden weist eine verlängerte innere Wandung auf. Das Verbinden der doppelwandigen Leitung mit dem Gehäuse führt dazu, daß in diesem nur eine Öffnung für die Zu- und Abfuhr der Arbeitsprozeßluft ausgebildet sein muß. Durch Einsetzen der doppelwandigen Leitung in diese Öffnung erfolgt deren Unterteilung in eine Ansaug- und Abluftöffnung. Dadurch, daß mindestens eine der Enden der doppelwandigen Leitung eine verlängerte innere Wan­ dung aufweist, kann die Strömung in oder aus der durch die innere Wandung begrenzten Leitung unabhängig von der Strömung in der durch die beiden Wandungen gebildeten Leitung gelenkt werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die doppelwan­ dige Leitung zwei konzentrisch angeordnete Rohre aus Kunststoff aufweist. Ansaug- und Abluftleitung sind da­ durch einfach herstellbar. Die doppelwandige Leitung kann dabei für eine dauerhafte Verlegung relativ formstabil ausgebildet sein; für eine jeweils nur temporäre Verle­ gung während des Trocknens kann sie hingegen aus dünnwan­ diger Kunststoffolie zusammenlegbar ausgebildet sein.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß Abluft- und An­ saugleitung mit einem Wärmetauscher verbindbar sind, um einen möglichst großen Anteil der in der Abluft enthalte­ nen Prozeßwärme durch Vorwärmung der zugeführten Prozeß­ luft zurückzugewinnen. Weiterhin führt der Einsatz des Wärmetauschers dazu, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Ab­ luft herabgesetzt wird.
Für die Auslegung und den Betrieb des Wärmetauschers ist es dabei von Vorteil, daß dieser ein entnehmbares Konden­ satsammelgefäß aufweist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das dem Gehäuse abgewandte Ende der Ansaug- und/oder Abluft­ leitung mit einem Mauer- oder Fensterkasten verbindbar. Ansaug- und Abluftleitung können dabei in besonders ein­ facher Weise temporär für den Betrieb des Wäschetrockners oder in dauerhafter Weise verlegt werden.
Es hat sich dabei als vorteilhaft herausgestellt, daß der Mauer- oder Fensterkasten mindestens einen mit der inne­ ren oder äußeren Wand verbindbaren Rohrstutzen aufweist. Damit ergibt sich zum einen ein einfacher Anschluß der Leitungen an einem Mauer- oder Fensterkasten. Es ist da­ bei weiter vorteilhaft, daß an dem Rohrstutzen Umlenkmit­ tel für die Strömung in oder aus einer Leitung ausgebil­ det sind. Über die Umlenkmittel kann neben einer Verbes­ serung der Strömung sichergestellt werden, daß die von dem Wäschetrockner angesaugte Arbeitsprozeßluft im we­ sentlichen frei von Abluft ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Ansaugleitung benachbart der Ansaugöffnung eine ver­ schließbare Öffnung auf. Über diese Öffnung ist es in einfacher Weise möglich, daß Arbeitsprozeßluft dem Auf­ stellraum des Trockners entnommen wird. Dies ist bspw. bei sehr niedriger Außentemperatur zweckmäßig.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Wäschetrock­ ners werden anhand der Zeichnung mit weiteren Einzelhei­ ten erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungs­ beispiel eines erfindungsgemäßen Wäschetrockners mit ei­ ner mit der Rückwand des Wäschetrockners verbundenen, un­ vollständig dargestellten Ansaug- und Abluftleitung;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Wäschetrockners mit mit einem Fensterkasten ver­ bundenen Leitungen;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Wäschetrockners mit mit einem Mauerkasten verbun­ denen Leitungen;
Fig. 4 eine unvollstandige Darstellung eines vierten Aus­ führungsbeispiels, bei dem die Ansaugleitung die Abluft­ leitung umgibt;
Fig. 5 eine unvollständige Darstellung eines fünften Aus­ führungsbeispiels, bei dem die Abluftleitung die Ansaug­ leitung umgibt;
Fig. 6 die unvollständige Darstellung eines sechsten Aus­ führungsbeispiels mit einem, mit der Ansaug- und der Ab­ luftleitung verbundenen Wärmetauscher; und
Fig. 7 die unvollständige Darstellung eines siebten Aus­ führungsbeispiels mit einem Mauerkasten im Längsschnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel ei­ nes erfindungsgemäßen Wäschetrockners, der im ganzen mit 1 bezeichnet ist, weist ein Gehäuse 2 auf mit einer Vor­ derwand 3, die eine verschließbare Einfüllöffnung 4 hat und einer Rückwand 5. In dem, durch ein Bodenblech 6 und nicht dargestellte Seitenwände geschlossenen Gehäuse 2 ist eine Trommel 7 zur Aufnahme der zu trocknenden Wä­ sche 8 durch einen Antriebsmotor 9 über einen Riemen 10 drehbar angeordnet.
Die der Rückwand 5 benachbart angeordnete Trommelrück­ wand 11 weist einen Bereich mit nicht näher dargestellten Öffnungen auf, durch die mit Pfeilen A gekennzeichnete Arbeitsprozeßluft in das Innere der Trommel 7 geführt werden kann. Vor dem Eintritt in die Trommel 7 ist die Arbeitsprozeßluft über eine nicht näher dargestellte Heizeinrichtung 12, wie sie beispielsweise in der Anmel­ dung Nr. 36 24 050.8 beschrieben ist, aufwärmbar.
Mit einer Öffnung 13 der Rückwand 5 ist eine doppelwandi­ ge Leitung 14 mit einer äußeren und einer inneren Wand 15, 16 verbunden.
Die zwischen äußerer und innerer Wand 15, 16 gebildete äußere Leitung 20 dient der Zufuhr der Arbeitsprozeß­ luft A in das Innere des im wesentlichen luftdicht ab­ schließbaren Wäschetrockners 1. Die durch die innere Wand 16 gebildete innere Leitung 21 ist in das Gehäuse 2 hinein verlängert und an das Gehäuse eines durch den An­ triebsmotor 9 antreibbaren Ventilators 17 angeschlossen. Durch den Ventilator 17 wird während des Trocknens durch die Trommel 7 geführte und dort von der Wäsche 8 Feuch­ tigkeit aufnehmende Arbeitsprozeßluft A als Abluft B über einen Abluftkanal 18, dessen dem Ventilator 17 abgewandte Öffnung der Einfüllöffnung 4 benachbart angeordnet ist, abgeführt. Von dem Ventilator 17 aus gelangt die Abluft B in die als Abluftleitung dienende innere Leitung 21.
Da sowohl die Arbeitsprozeßluft A als auch die Abluft B über die doppelwandige Leitung 14 in den Wäschetrockner 1 hinein- bzw. aus diesem herausgeführt wird, ist es mög­ lich, die Arbeitsprozeßluft A Bereichen außerhalb des den Wäschetrockner 1 umgebenden Raumes zu entnehmen und die Abluft B in derartige Bereiche zu führen. Im Falle eines beheizten oder gekühlten Aufstellraumes für den Wäsche­ trockner 1 kann somit getrocknet werden, ohne daß der Luft in dem Aufstellraum Wärmeenergie entzogen oder deren Temperatur geändert wird.
Für den Fall, daß außerhalb des Aufstellraumes für das Trocknen ungünstige Luftverhältnisse, wie bspw. tiefe Lufttemperaturen, herrschen, ist es möglich, durch Lösen der äußeren Wand 15 vom Wäschetrockner 1 oder durch Öff­ nen einer nicht dargestellten, verschließbaren Öffnung in der Ansaugleitung, dem Aufstellraum diesen wie bei her­ kömmlichen Ablufttrocknern die Arbeitsprozeßluft zu ent­ nehmen.
Die Verwendung einer doppelwandigen Leitung 14 führt in­ folge der gemeinsamen inneren Wand 16 der äußeren und der inneren Leitung 20, 21 dazu, daß dem Wäschetrockner 1 zu­ geführte Arbeitsprozeßluft A vor deren Eintritt in den Wäschetrockner 1 durch die aus diesem abgeführte Abluft B erwärmt wird. Durch diese Rückgewinnung mindestens eines Teils der über die Heizeinrichtung 12 der Arbeitsprozeß­ luft A zugeführten Wärmeenergie ergibt sich eine Energie­ einsparung und damit eine Kostensenkung beim Trocknen. Die innere und äußere Wand 15, 16 der doppelwandigen Lei­ tung 14 sind entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Ausführung faltenbalgähnlich aus einem Kunststoff herge­ stellt; um die Formbeständigkeit zu erhöhen können Ver­ stärkungsringe, Schraubenfedern oder dergleichen mit der jeweiligen Wand 15, 16 verbunden sein. Es kann aber auch für eine dauerhafte Verlegung die doppelwandige Lei­ tung 14 mindestens eine formstabile Wand aufweisen. Der Abstand zwischen der äußeren und der inneren Wand 15, 16 kann allein durch die Endbefestigungen der Leitungsenden beispielsweise an der Rückwand 5 oder dem Gehäuse des Ventilators 17 hergestellt werden. Es können aber auch nicht dargestellte Abstandhalter im Abstand voneinander zwischen der äußeren und der inneren Wand 15, 16 bzw. zwischen den Verstärkungsringen, Schraubenfedern o. dgl. beider Wände 15, 16 eingesetzt sein.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die doppelwandige Leitung 14 so an eine einzige Öff­ nung 13 angeschlossen, daß die äußere Wand 15 im wesent­ lichen luftdicht mit der Rückwand 5 verbunden und die in­ nere Wand 16 ins Innere des Gehäuses 2 geführt ist. Die Öffnung 13 ist dadurch in einfacher Weise in eine Ansaug- und eine Abluftöffnung unterteilt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem wie bei den im folgenden beschriebenen Ausführungs­ beispielen mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein­ stimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist die äußere Wand 15 an die linke Seitenwand 22 des Wä­ schetrockners 1 und ihr freies Ende an einen Fensterka­ sten 23 angeschlossen. Damit die dem Wäschetrockner 1 ge­ genüberliegenden Enden der äußeren und der inneren Lei­ tung 20, 21 im Abstand voneinander angeordnet sind, ist die innere Wand 16 gegenüber der äußeren Wand 15 verlän­ gert. Dadurch wird vermieden, daß mit der Arbeitsprozeß­ luft feuchtigkeitsbeladene Abluft in den Wäschetrockner 1 zurückgeführt und damit dessen Wirkungsgrad herabgesetzt wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbei­ spiel ist die äußere Wand 15 an die rechte Seitenwand 22′ des Gehäuses 2 angeschlossen. In dem zweiten Ausführungs­ beispiel vergleichbarer Weise ist das freie Ende der äußeren Wand 15 an einen Mauerkasten 23′ angeschlossen.
In den Fig. 4 und 5 sind unterschiedliche Anschlußmög­ lichkeiten der doppelwandigen Leitung 14 an das Gehäuse 2 und den Ventilator 17 gezeigt. Bei dem in Fig. 4 darge­ stellten vierten Ausführungsbeispiel wird über den Venti­ lator 17 Abluft B angesaugt, die über die innere Lei­ tung 21 aus dem Gehäuse 2 geführt wird. Durch die im In­ neren des im wesentlichen luftdicht abgeschlossenen Ge­ häuses entstehenden Strömungsverhältnisse wird über die äußere Leitung 20 Arbeitsprozeßluft A in das Innere des Gehäuses 2 geführt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten fünften Ausführungsbei­ spiel ist der Ventilator 17 mit der inneren Leitung 21 verbunden, so daß über diese Arbeitsprozeßluft A in das Innere des Gehäuses 2 geleitet wird. Abluft B wird dabei über die äußere Leitung 20 aus dem Gehäuse 2 geführt.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten sechsten Ausführungsbei­ spiel wird entsprechend dem in Fig. 4 dargestellten vier­ ten Ausführungsbeispiel über die äußere Leitung 20 Ar­ beitsprozeßluft A und über die innere Leitung 21 Abluft B in das bzw. aus dem Gehäuse 2 geführt. In die doppelwan­ dige Leitung 14 ist ein Wärmetauscher 24 mit einem ent­ nehmbaren Kondensatsammelgefäß 25 eingesetzt, um zum ei­ nen durch besonderes wirksames Vorwärmen von Arbeitspro­ zeßluft A durch Abluft B möglichst viel der in dieser enthaltenen Wärme zurückzuführen und zum anderen durch eine Kondensation der in der Abluft B enthaltenen Feuch­ tigkeit in dem Wärmetauscher 24 dieser Feuchtigkeit zu entziehen. Die austretende Abluft B ist somit im wesent­ lichen frei von Feuchtigkeit, so daß ein Niederschlagen von Feuchtigkeit im Bereich ihres Austritts weitestgehend vermieden ist.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten siebten Ausführungsbei­ spiel weist der Mauerkasten 26 einen ersten Rohr­ stutzen 27 auf, an dem das freie Ende der, gegenüber der äußeren Wand 15 verlängerten inneren Wand 16 anliegt. Ein zweiter Rohrstutzen 28 ist mit dem ersten Rohrstutzen 27 über eine Stirnwand 29 verbunden und weist einen doppel­ wandigen Bereich 30 auf, in den das freie Ende der äuße­ ren Wand 15 einsetzbar ist. An der der äußeren Wand 15 abgewandten Seite ist der doppelwandige Bereich 30 durch einen Flansch 31 geschlossen, der gleichzeitig eine Anla­ ge gegenüber einer Wand 32 bildet. In dem zwischen dem Flansch 31 und der Stirnwand 29 liegenden Bereich weist der Rohrstutzen 28 im Abstand voneinander angeordnete Öffnungen 33 auf, über die der äußeren Leitung 20 Ar­ beitsprozeßluft zuführbar bzw. Abluft herausführbar ist. Da das freie Ende der inneren Leitung 21 im Abstand von den Öffnungen 33 angeordnet ist, wird ein Vermischen von Arbeitsprozeßluft mit Abluft weitestgehend vermieden. Günstige Strömungsverhältnisse im Bereich der Öffnun­ gen 33 sowie eine weitere Sicherheit gegen die Mitnahme von Abluft durch Arbeitsprozeßluft sind durch eine zumin­ dest teilweise nach Art von Leitschaufeln gekrümmte Aus­ bildung der Stirnwand 29 erreichbar.
Die in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Anschlußmöglich­ keiten der doppelwandigen Leitung 14 an das Gehäuse 2 so­ wie im Bereich des dem Gehäuse 2 gegenüberliegenden Ende der doppelwandigen Leitung 14 sind beispielhaft. Es ist weiterhin möglich, die erfindungsgemäße Lösung oder eine doppelwandige Leitung 14 gemäß der Erfindung bei herkömm­ lichen Wäschetrocknern einzusetzen. Um die mit der Erfin­ dung angestrebte Wirkung zu erzielen, ist es dabei ledig­ lich erforderlich, das Gehäuse 2 mit Ausnahme der Ansaug­ und der Abluftöffnung im wesentlichen luftdicht abzudich­ ten.

Claims (10)

1. Wäschetrockner mit einer in einem Gehäuse drehbar an­ geordneten Trommel und einem Ventilator, mit dem über ei­ ne Ansaugöffnung des Gehäuses Luft zuführbar und mit Feuchtigkeit beladene Abluft über eine sich an eine Ab­ luftöffnung des Gehäuses anschließende Abluftleitung ab­ führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöff­ nung mit einer Ansaugleitung verbindbar ist.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß Ansaug- und Abluftleitung mindestens bereichs­ weise in einer doppelwandigen Leitung (14) so zusammenge­ faßt sind, daß eine der beiden Leitungen (21) durch die innere Wandung (16) und die andere Leitung (20) durch beide Wandungen (15, 16) begrenzt ist.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die doppelwandige Leitung (14) mit dem Gehäu­ se (2) verbindbar ist und mindestens eines ihrer Enden eine verlängerte innere Wandung (16) aufweist.
4. Wäschetrockner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die doppelwandige Leitung (14) zwei konzen­ trisch angeordnete Rohre aus Kunststoff aufweist.
5. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß Abluft- und Ansaugleitung mit einem Wärmetauscher (24) verbindbar sind.
6. Wäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wärmetauscher (24) ein entnehmbares Konden­ satsammelgefäß (25) aufweist.
7. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das dem Gehäuse (2) abgewandte Ende der Ansaug- und/oder Abluftleitung mit einem Mauer- (23′, 26) oder Fensterkasten (23) verbindbar ist.
8. Wäschetrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Mauer- (23′, 26) oder Fensterkasten (23) mindestens einen mit der inneren oder äußeren Wand (15, 16) verbindbaren Rohrstutzen (27, 28) aufweist.
9. Wäschetrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Rohrstutzen (28) Umlenkmittel (28) für die Strömung in oder aus einer Leitung (20) ausgebildet sind.
10. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung benachbart der Ansaugöffnung eine verschließbare Öffnung aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009011673A1 (de) 2009-02-24 2010-09-02 Rolf Maier Trockner, insbesondere Haushalt-Wäschetrockner mit kontinuierlicher Wärmerückgewinnung
CN108330663A (zh) * 2018-04-17 2018-07-27 桂林电子科技大学 一种简易可调家用型干衣机

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DE102009011673A1 (de) 2009-02-24 2010-09-02 Rolf Maier Trockner, insbesondere Haushalt-Wäschetrockner mit kontinuierlicher Wärmerückgewinnung
DE102009011673B4 (de) * 2009-02-24 2012-03-01 Rolf Maier Wäschetrockner mit kontinuierlicher Wärmerückgewinnung
CN108330663A (zh) * 2018-04-17 2018-07-27 桂林电子科技大学 一种简易可调家用型干衣机

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