DE3717425A1 - Waeschetrockner - Google Patents
WaeschetrocknerInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F58/00—Domestic laundry dryers
- D06F58/20—General details of domestic laundry dryers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wäschetrockner mit
einer in einem Gehäuse drehbar angeordneten Trommel und
einem Ventilator, mit dem über eine Ansaugöffnung des Ge
häuses Luft zuführbar und mit Feuchtigkeit beladene Ab
luft über eine sich an eine Abluftöffnung des Gehäuses
anschließende Abluftleitung abführbar ist.
Bei einem bekannten Wäschetrockner dieser Art
(DE-GM 72 02 416) ist eine aus dünnwandiger Kunststoffo
lie bestehende Abluftleitung an eine, als Abluftöffnung
dienende, Einfüllöffnung des Wäschetrockners angeschlos
sen. Die Abluftleitung kann nach ihrem Gebrauch zusammen
gelegt werden.
Es ist weiter bekannt (DE-GM 82 20 838), einen Wäsche
trockner so auszubilden, daß die Abluftleitung einen,
nach dem Gebrauch in das Gehäuse einschiebbaren, Abluft
schlauch enthält.
Bei den bekannten Wäschetrocknern wird die während des
Trocknens in dem Wäschetrockner benötigte Arbeitsprozeß
luft über die Ansaugöffnung dem den Wäschetrockner umge
benden Raum entnommen. Abhängig von der Temperatur des
Raumes, in dem der Wäschetrockner aufgestellt ist, kann
diesem durch die Entnahme der Arbeitsprozeßluft erwärmte
Luft entzogen werden, was zu einem Verlust an Heizungs
energie führt. In entsprechender Weise kann gekühlte
Raumluft als Prozeßluft entnommen werden, was zu einem
Verlust betreffend die für die Kühlung aufgewendete Ener
gie führt. Die Entnahme der Prozeßluft kann in beiden
Fällen zu einer unerwünschten Änderung der Luftemperatur
in dem den Wäschetrockner umgebenden Raum führen. Weiter
hin geht die, der Arbeitsprozeßluft während des Trocknens
zugeführte Wärmeenergie durch den Abtransport der Abluft
über die Abluftleitung verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs
gemäßen Wäschetrockner so weiterzubilden, daß dem Auf
stellraum durch den Betrieb des Wäschetrockners keine
Wärmeenergie entzogen wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Wäschetrockner der genannten
Art dadurch gelöst, daß die Ansaugöffnung mit einer An
saugleitung verbindbar ist.
Dadurch, daß die Ansaugöffnung mit einer Ansaugleitung
verbindbar ist, ist in einfacher Weise die Möglichkeit
geschaffen, daß die für den Betrieb des Wäschetrockners
benötigte Arbeitsprozeßluft einem Bereich außerhalb des
Aufstellraumes entnommen werden kann. Der den Wäsche
trockner umgebenden Raumluft wird somit keine Energie
entzogen und die Temperatur der Raumluft wird durch das
Trocknen nicht beeinflußt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Ansaug- und
Abluftleitung mindestens bereichsweise in einer doppel
wandigen Leitung so zusammengefaßt, daß eine der beiden
Leitungen durch die innere Wandung und die andere Leitung
durch beide Wandungen begrenzt ist. Dadurch, daß die bei
den Leitungen durch die innere Wandung voneinander ge
trennt sind, kann ein Wärmeaustausch stattfinden. Dadurch
kann die in der Abluft mitgeführte Prozeßwärme die dem
Wäschetrockner über die Ansaugleitung zugeführte Arbeits
prozeßluft erwärmen. Durch Trocknen mit bereits vorge
wärmter Arbeitsprozeßluft wird die in der Abluft enthal
tene Wärme zumindest teilweise zurückgewonnen, so daß die
für das Trocknen benötigte Heizenergie vermindert wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die
doppelwandige Leitung mit dem Gehäuse verbindbar und min
destens eines ihrer Enden weist eine verlängerte innere
Wandung auf. Das Verbinden der doppelwandigen Leitung mit
dem Gehäuse führt dazu, daß in diesem nur eine Öffnung
für die Zu- und Abfuhr der Arbeitsprozeßluft ausgebildet
sein muß. Durch Einsetzen der doppelwandigen Leitung in
diese Öffnung erfolgt deren Unterteilung in eine Ansaug-
und Abluftöffnung. Dadurch, daß mindestens eine der Enden
der doppelwandigen Leitung eine verlängerte innere Wan
dung aufweist, kann die Strömung in oder aus der durch
die innere Wandung begrenzten Leitung unabhängig von der
Strömung in der durch die beiden Wandungen gebildeten
Leitung gelenkt werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die doppelwan
dige Leitung zwei konzentrisch angeordnete Rohre aus
Kunststoff aufweist. Ansaug- und Abluftleitung sind da
durch einfach herstellbar. Die doppelwandige Leitung kann
dabei für eine dauerhafte Verlegung relativ formstabil
ausgebildet sein; für eine jeweils nur temporäre Verle
gung während des Trocknens kann sie hingegen aus dünnwan
diger Kunststoffolie zusammenlegbar ausgebildet sein.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß Abluft- und An
saugleitung mit einem Wärmetauscher verbindbar sind, um
einen möglichst großen Anteil der in der Abluft enthalte
nen Prozeßwärme durch Vorwärmung der zugeführten Prozeß
luft zurückzugewinnen. Weiterhin führt der Einsatz des
Wärmetauschers dazu, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Ab
luft herabgesetzt wird.
Für die Auslegung und den Betrieb des Wärmetauschers ist
es dabei von Vorteil, daß dieser ein entnehmbares Konden
satsammelgefäß aufweist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das
dem Gehäuse abgewandte Ende der Ansaug- und/oder Abluft
leitung mit einem Mauer- oder Fensterkasten verbindbar.
Ansaug- und Abluftleitung können dabei in besonders ein
facher Weise temporär für den Betrieb des Wäschetrockners
oder in dauerhafter Weise verlegt werden.
Es hat sich dabei als vorteilhaft herausgestellt, daß der
Mauer- oder Fensterkasten mindestens einen mit der inne
ren oder äußeren Wand verbindbaren Rohrstutzen aufweist.
Damit ergibt sich zum einen ein einfacher Anschluß der
Leitungen an einem Mauer- oder Fensterkasten. Es ist da
bei weiter vorteilhaft, daß an dem Rohrstutzen Umlenkmit
tel für die Strömung in oder aus einer Leitung ausgebil
det sind. Über die Umlenkmittel kann neben einer Verbes
serung der Strömung sichergestellt werden, daß die von
dem Wäschetrockner angesaugte Arbeitsprozeßluft im we
sentlichen frei von Abluft ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die
Ansaugleitung benachbart der Ansaugöffnung eine ver
schließbare Öffnung auf. Über diese Öffnung ist es in
einfacher Weise möglich, daß Arbeitsprozeßluft dem Auf
stellraum des Trockners entnommen wird. Dies ist bspw.
bei sehr niedriger Außentemperatur zweckmäßig.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Wäschetrock
ners werden anhand der Zeichnung mit weiteren Einzelhei
ten erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungs
beispiel eines erfindungsgemäßen Wäschetrockners mit ei
ner mit der Rückwand des Wäschetrockners verbundenen, un
vollständig dargestellten Ansaug- und Abluftleitung;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Wäschetrockners mit mit einem Fensterkasten ver
bundenen Leitungen;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Wäschetrockners mit mit einem Mauerkasten verbun
denen Leitungen;
Fig. 4 eine unvollstandige Darstellung eines vierten Aus
führungsbeispiels, bei dem die Ansaugleitung die Abluft
leitung umgibt;
Fig. 5 eine unvollständige Darstellung eines fünften Aus
führungsbeispiels, bei dem die Abluftleitung die Ansaug
leitung umgibt;
Fig. 6 die unvollständige Darstellung eines sechsten Aus
führungsbeispiels mit einem, mit der Ansaug- und der Ab
luftleitung verbundenen Wärmetauscher; und
Fig. 7 die unvollständige Darstellung eines siebten Aus
führungsbeispiels mit einem Mauerkasten im Längsschnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel ei
nes erfindungsgemäßen Wäschetrockners, der im ganzen mit
1 bezeichnet ist, weist ein Gehäuse 2 auf mit einer Vor
derwand 3, die eine verschließbare Einfüllöffnung 4 hat
und einer Rückwand 5. In dem, durch ein Bodenblech 6 und
nicht dargestellte Seitenwände geschlossenen Gehäuse 2
ist eine Trommel 7 zur Aufnahme der zu trocknenden Wä
sche 8 durch einen Antriebsmotor 9 über einen Riemen 10
drehbar angeordnet.
Die der Rückwand 5 benachbart angeordnete Trommelrück
wand 11 weist einen Bereich mit nicht näher dargestellten
Öffnungen auf, durch die mit Pfeilen A gekennzeichnete
Arbeitsprozeßluft in das Innere der Trommel 7 geführt
werden kann. Vor dem Eintritt in die Trommel 7 ist die
Arbeitsprozeßluft über eine nicht näher dargestellte
Heizeinrichtung 12, wie sie beispielsweise in der Anmel
dung Nr. 36 24 050.8 beschrieben ist, aufwärmbar.
Mit einer Öffnung 13 der Rückwand 5 ist eine doppelwandi
ge Leitung 14 mit einer äußeren und einer inneren
Wand 15, 16 verbunden.
Die zwischen äußerer und innerer Wand 15, 16 gebildete
äußere Leitung 20 dient der Zufuhr der Arbeitsprozeß
luft A in das Innere des im wesentlichen luftdicht ab
schließbaren Wäschetrockners 1. Die durch die innere
Wand 16 gebildete innere Leitung 21 ist in das Gehäuse 2
hinein verlängert und an das Gehäuse eines durch den An
triebsmotor 9 antreibbaren Ventilators 17 angeschlossen.
Durch den Ventilator 17 wird während des Trocknens durch
die Trommel 7 geführte und dort von der Wäsche 8 Feuch
tigkeit aufnehmende Arbeitsprozeßluft A als Abluft B über
einen Abluftkanal 18, dessen dem Ventilator 17 abgewandte
Öffnung der Einfüllöffnung 4 benachbart angeordnet ist,
abgeführt. Von dem Ventilator 17 aus gelangt die Abluft B
in die als Abluftleitung dienende innere Leitung 21.
Da sowohl die Arbeitsprozeßluft A als auch die Abluft B
über die doppelwandige Leitung 14 in den Wäschetrockner 1
hinein- bzw. aus diesem herausgeführt wird, ist es mög
lich, die Arbeitsprozeßluft A Bereichen außerhalb des den
Wäschetrockner 1 umgebenden Raumes zu entnehmen und die
Abluft B in derartige Bereiche zu führen. Im Falle eines
beheizten oder gekühlten Aufstellraumes für den Wäsche
trockner 1 kann somit getrocknet werden, ohne daß der
Luft in dem Aufstellraum Wärmeenergie entzogen oder deren
Temperatur geändert wird.
Für den Fall, daß außerhalb des Aufstellraumes für das
Trocknen ungünstige Luftverhältnisse, wie bspw. tiefe
Lufttemperaturen, herrschen, ist es möglich, durch Lösen
der äußeren Wand 15 vom Wäschetrockner 1 oder durch Öff
nen einer nicht dargestellten, verschließbaren Öffnung in
der Ansaugleitung, dem Aufstellraum diesen wie bei her
kömmlichen Ablufttrocknern die Arbeitsprozeßluft zu ent
nehmen.
Die Verwendung einer doppelwandigen Leitung 14 führt in
folge der gemeinsamen inneren Wand 16 der äußeren und der
inneren Leitung 20, 21 dazu, daß dem Wäschetrockner 1 zu
geführte Arbeitsprozeßluft A vor deren Eintritt in den
Wäschetrockner 1 durch die aus diesem abgeführte Abluft B
erwärmt wird. Durch diese Rückgewinnung mindestens eines
Teils der über die Heizeinrichtung 12 der Arbeitsprozeß
luft A zugeführten Wärmeenergie ergibt sich eine Energie
einsparung und damit eine Kostensenkung beim Trocknen.
Die innere und äußere Wand 15, 16 der doppelwandigen Lei
tung 14 sind entsprechend der in Fig. 1 dargestellten
Ausführung faltenbalgähnlich aus einem Kunststoff herge
stellt; um die Formbeständigkeit zu erhöhen können Ver
stärkungsringe, Schraubenfedern oder dergleichen mit der
jeweiligen Wand 15, 16 verbunden sein. Es kann aber auch
für eine dauerhafte Verlegung die doppelwandige Lei
tung 14 mindestens eine formstabile Wand aufweisen. Der
Abstand zwischen der äußeren und der inneren Wand 15, 16
kann allein durch die Endbefestigungen der Leitungsenden
beispielsweise an der Rückwand 5 oder dem Gehäuse des
Ventilators 17 hergestellt werden. Es können aber auch
nicht dargestellte Abstandhalter im Abstand voneinander
zwischen der äußeren und der inneren Wand 15, 16 bzw.
zwischen den Verstärkungsringen, Schraubenfedern o. dgl.
beider Wände 15, 16 eingesetzt sein.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die doppelwandige Leitung 14 so an eine einzige Öff
nung 13 angeschlossen, daß die äußere Wand 15 im wesent
lichen luftdicht mit der Rückwand 5 verbunden und die in
nere Wand 16 ins Innere des Gehäuses 2 geführt ist. Die
Öffnung 13 ist dadurch in einfacher Weise in eine Ansaug-
und eine Abluftöffnung unterteilt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei
dem wie bei den im folgenden beschriebenen Ausführungs
beispielen mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein
stimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind,
ist die äußere Wand 15 an die linke Seitenwand 22 des Wä
schetrockners 1 und ihr freies Ende an einen Fensterka
sten 23 angeschlossen. Damit die dem Wäschetrockner 1 ge
genüberliegenden Enden der äußeren und der inneren Lei
tung 20, 21 im Abstand voneinander angeordnet sind, ist
die innere Wand 16 gegenüber der äußeren Wand 15 verlän
gert. Dadurch wird vermieden, daß mit der Arbeitsprozeß
luft feuchtigkeitsbeladene Abluft in den Wäschetrockner 1
zurückgeführt und damit dessen Wirkungsgrad herabgesetzt
wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbei
spiel ist die äußere Wand 15 an die rechte Seitenwand 22′
des Gehäuses 2 angeschlossen. In dem zweiten Ausführungs
beispiel vergleichbarer Weise ist das freie Ende der
äußeren Wand 15 an einen Mauerkasten 23′ angeschlossen.
In den Fig. 4 und 5 sind unterschiedliche Anschlußmög
lichkeiten der doppelwandigen Leitung 14 an das Gehäuse 2
und den Ventilator 17 gezeigt. Bei dem in Fig. 4 darge
stellten vierten Ausführungsbeispiel wird über den Venti
lator 17 Abluft B angesaugt, die über die innere Lei
tung 21 aus dem Gehäuse 2 geführt wird. Durch die im In
neren des im wesentlichen luftdicht abgeschlossenen Ge
häuses entstehenden Strömungsverhältnisse wird über die
äußere Leitung 20 Arbeitsprozeßluft A in das Innere des
Gehäuses 2 geführt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten fünften Ausführungsbei
spiel ist der Ventilator 17 mit der inneren Leitung 21
verbunden, so daß über diese Arbeitsprozeßluft A in das
Innere des Gehäuses 2 geleitet wird. Abluft B wird dabei
über die äußere Leitung 20 aus dem Gehäuse 2 geführt.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten sechsten Ausführungsbei
spiel wird entsprechend dem in Fig. 4 dargestellten vier
ten Ausführungsbeispiel über die äußere Leitung 20 Ar
beitsprozeßluft A und über die innere Leitung 21 Abluft B
in das bzw. aus dem Gehäuse 2 geführt. In die doppelwan
dige Leitung 14 ist ein Wärmetauscher 24 mit einem ent
nehmbaren Kondensatsammelgefäß 25 eingesetzt, um zum ei
nen durch besonderes wirksames Vorwärmen von Arbeitspro
zeßluft A durch Abluft B möglichst viel der in dieser
enthaltenen Wärme zurückzuführen und zum anderen durch
eine Kondensation der in der Abluft B enthaltenen Feuch
tigkeit in dem Wärmetauscher 24 dieser Feuchtigkeit zu
entziehen. Die austretende Abluft B ist somit im wesent
lichen frei von Feuchtigkeit, so daß ein Niederschlagen
von Feuchtigkeit im Bereich ihres Austritts weitestgehend
vermieden ist.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten siebten Ausführungsbei
spiel weist der Mauerkasten 26 einen ersten Rohr
stutzen 27 auf, an dem das freie Ende der, gegenüber der
äußeren Wand 15 verlängerten inneren Wand 16 anliegt. Ein
zweiter Rohrstutzen 28 ist mit dem ersten Rohrstutzen 27
über eine Stirnwand 29 verbunden und weist einen doppel
wandigen Bereich 30 auf, in den das freie Ende der äuße
ren Wand 15 einsetzbar ist. An der der äußeren Wand 15
abgewandten Seite ist der doppelwandige Bereich 30 durch
einen Flansch 31 geschlossen, der gleichzeitig eine Anla
ge gegenüber einer Wand 32 bildet. In dem zwischen dem
Flansch 31 und der Stirnwand 29 liegenden Bereich weist
der Rohrstutzen 28 im Abstand voneinander angeordnete
Öffnungen 33 auf, über die der äußeren Leitung 20 Ar
beitsprozeßluft zuführbar bzw. Abluft herausführbar ist.
Da das freie Ende der inneren Leitung 21 im Abstand von
den Öffnungen 33 angeordnet ist, wird ein Vermischen von
Arbeitsprozeßluft mit Abluft weitestgehend vermieden.
Günstige Strömungsverhältnisse im Bereich der Öffnun
gen 33 sowie eine weitere Sicherheit gegen die Mitnahme
von Abluft durch Arbeitsprozeßluft sind durch eine zumin
dest teilweise nach Art von Leitschaufeln gekrümmte Aus
bildung der Stirnwand 29 erreichbar.
Die in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Anschlußmöglich
keiten der doppelwandigen Leitung 14 an das Gehäuse 2 so
wie im Bereich des dem Gehäuse 2 gegenüberliegenden Ende
der doppelwandigen Leitung 14 sind beispielhaft. Es ist
weiterhin möglich, die erfindungsgemäße Lösung oder eine
doppelwandige Leitung 14 gemäß der Erfindung bei herkömm
lichen Wäschetrocknern einzusetzen. Um die mit der Erfin
dung angestrebte Wirkung zu erzielen, ist es dabei ledig
lich erforderlich, das Gehäuse 2 mit Ausnahme der Ansaug
und der Abluftöffnung im wesentlichen luftdicht abzudich
ten.
Claims (10)
1. Wäschetrockner mit einer in einem Gehäuse drehbar an
geordneten Trommel und einem Ventilator, mit dem über ei
ne Ansaugöffnung des Gehäuses Luft zuführbar und mit
Feuchtigkeit beladene Abluft über eine sich an eine Ab
luftöffnung des Gehäuses anschließende Abluftleitung ab
führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöff
nung mit einer Ansaugleitung verbindbar ist.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß Ansaug- und Abluftleitung mindestens bereichs
weise in einer doppelwandigen Leitung (14) so zusammenge
faßt sind, daß eine der beiden Leitungen (21) durch die
innere Wandung (16) und die andere Leitung (20) durch
beide Wandungen (15, 16) begrenzt ist.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die doppelwandige Leitung (14) mit dem Gehäu
se (2) verbindbar ist und mindestens eines ihrer Enden
eine verlängerte innere Wandung (16) aufweist.
4. Wäschetrockner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die doppelwandige Leitung (14) zwei konzen
trisch angeordnete Rohre aus Kunststoff aufweist.
5. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß Abluft- und Ansaugleitung mit
einem Wärmetauscher (24) verbindbar sind.
6. Wäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Wärmetauscher (24) ein entnehmbares Konden
satsammelgefäß (25) aufweist.
7. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das dem Gehäuse (2) abgewandte
Ende der Ansaug- und/oder Abluftleitung mit einem
Mauer- (23′, 26) oder Fensterkasten (23) verbindbar ist.
8. Wäschetrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Mauer- (23′, 26) oder Fensterkasten (23)
mindestens einen mit der inneren oder äußeren
Wand (15, 16) verbindbaren Rohrstutzen (27, 28) aufweist.
9. Wäschetrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß an dem Rohrstutzen (28) Umlenkmittel (28) für
die Strömung in oder aus einer Leitung (20) ausgebildet
sind.
10. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung benachbart
der Ansaugöffnung eine verschließbare Öffnung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717425 DE3717425A1 (de) | 1987-05-23 | 1987-05-23 | Waeschetrockner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717425 DE3717425A1 (de) | 1987-05-23 | 1987-05-23 | Waeschetrockner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717425A1 true DE3717425A1 (de) | 1988-12-15 |
Family
ID=6328264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873717425 Withdrawn DE3717425A1 (de) | 1987-05-23 | 1987-05-23 | Waeschetrockner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3717425A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009011673A1 (de) | 2009-02-24 | 2010-09-02 | Rolf Maier | Trockner, insbesondere Haushalt-Wäschetrockner mit kontinuierlicher Wärmerückgewinnung |
CN108330663A (zh) * | 2018-04-17 | 2018-07-27 | 桂林电子科技大学 | 一种简易可调家用型干衣机 |
-
1987
- 1987-05-23 DE DE19873717425 patent/DE3717425A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009011673A1 (de) | 2009-02-24 | 2010-09-02 | Rolf Maier | Trockner, insbesondere Haushalt-Wäschetrockner mit kontinuierlicher Wärmerückgewinnung |
DE102009011673B4 (de) * | 2009-02-24 | 2012-03-01 | Rolf Maier | Wäschetrockner mit kontinuierlicher Wärmerückgewinnung |
CN108330663A (zh) * | 2018-04-17 | 2018-07-27 | 桂林电子科技大学 | 一种简易可调家用型干衣机 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAUKNECHT HAUSGERAETE GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |