DE3717334A1 - Schneeschieber - Google Patents

Schneeschieber

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DE3717334A1
DE3717334A1 DE19873717334 DE3717334A DE3717334A1 DE 3717334 A1 DE3717334 A1 DE 3717334A1 DE 19873717334 DE19873717334 DE 19873717334 DE 3717334 A DE3717334 A DE 3717334A DE 3717334 A1 DE3717334 A1 DE 3717334A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
chassis
welded
snow shovel
shield
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19873717334
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter-Julius Cronenberg
Jenoe Faflek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Cronenberg OHG
Original Assignee
Julius Cronenberg OHG
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Publication date
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Publication of DE3717334A1 publication Critical patent/DE3717334A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/02Hand implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines Gerätes, mit dem Schnee, auch größere Mengen, ohne motorischen Antrieb weggeräumt werden können, wobei die Schubrichtung des Schnees nach vorne oder nach der einen oder anderen Seite einstellbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch einen Schneeschieber mit den Merkmalen nach dem Hauptanspruch gelöst. Die Unteransprüche haben bevorzugte Ausführungsformen und konstruktive Ausgestaltungen zum Inhalt.
Ein Schneeschieber nach der Neuerung wird ohne Motor von Hand gefahren, wozu ein schräg ansteigender Bügel zur Verfügung steht. Zusätzlich zu diesem Bügel ist aber auch im Handhabungsbereich des Fahrers ein Hebel vorgesehen, mit dem das zum Räumen dienende Schild quer zur Fahrrichtung eingestellt werden kann, so daß der Schnee nach vorne weggeschoben wird, oder schräg zur Fahrrichtung nach links oder nach rechts, so daß der Schnee jeweils zu einer Seite hin weggeräumt wird. Bei einer Schildbreite von beispielsweise 70 cm kann mit einem Schneeschieber der vorliegenden Erfindung durch eine einmalige Fahrt eine relativ breite Gasse geräumt werden. Durch Umstellen des Schildes hat man die Möglichkeit, den Schnee, der bei einer Hinfahrt nach einer Seite hin weggeräumt ist, bei der Rückfahrt zur gleichen Seite weiter zu befördern. Es ist erforderlich, daß die jeweilige Stellung des Schildes verrastet ist, zu welchem Zweck die an sich bekannten Rastelemente des Standes der Technik zur Verfügung stehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dient der Schwenkhebel auch zur Verrastung, wobei ein unten am Hebel angebrachter Dorn in eines von drei Löchern eines horizontalen Bogenstückes eingesteckt wird. Dabei ist der Hebel an seinem vorderen Ende im Bereich zwischen Schild und dem lotrechten Achslager um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert.
Die Erfindung hat weiterhin konstruktive Ausbildungen des Schildes und des Fahrgestelles zum Inhalt im Hinblick auf die Aufnahme und Weitergabe der Schubkräfte, wie sie beim Schieben von Schnee, sei es nach vorne oder zur Seite hin auftreten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Schneeschiebers nach der Erfindung, wobei das Schild in Mittelstellung ist;
Fig. 2 ist eine Draufsicht entsprechend Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Schneeschieber, wobei das Schild schräg eingestellt ist zum Räumen nach rechts hin.
Der Schneeschieber hat ein Fahrgestell 2 b mit einer Radachse 1 und einem schräg ansteigenden Bügelteil 2 a für den Fahrer. Das Fahrgestell 2 b ist ein gebogenes Rohrstück, an dem vorne in der Mitte ein stumpfer Winkel gebildet ist und seitliche Ansätze, wo der ansteigende Bügelteil 2 a zum Fahren angesteckt ist. Das Fahrgestell 2 b ist bodenparallel, also horizontal. Vorne, also im Scheitelbereich des stumpfen Winkels, ist am Fahrgestell ein Achslager 3 mit lotrechter Achse angeschweißt.
Am Schild 10 sind rückseitig zur Versteifung zwei stehende Bandeisen 11 angeschweißt, die jeweils einen spitzen Winkel bilden. Zwei kurze Schenkel sind in der Draufsicht in der Mitte parallel nebeneinander und die beiden längeren Schenkel erstrecken sich jeweils nach einer Seite hin und sind endseitig am Schild angeschweißt. In Verlängerung der beiden parallelen Schenkel ist eine Gabel 12 angeschweißt, bestehend aus einem U-förmigen Bandeisen, liegend angeordnet. Die Gabel 12 nimmt den Scheitelteil des Fahrgestelles 2 b auf und ist gelenkig an das Achslager 3 angeschlossen. Auf der Gabel 12 und auf den beiden parallelen Schenkeln der Bandeisen 11, deckungsgleich mit diesen, sind zwei Stege 15 angeschweißt, die auch rückseitig am Schild 10 angeschweißt sind und die als Schwenklager für einen Hebel 13 dienen, der um eine Achse 14 schwenkbar zwischen den beiden Stegen befestigt ist. Wenn der Schneeschieber im Einsatz ist, dann nimmt der Hebel 13 die auf Fig. 1 voll ausgezogene Stellung ein, wobei der Teil des Hebels, der sich an die Achse 14 anschließt, eine bodenparallele Lage hat und der sich daran anschließende Hebelteil 13 a parallel zum Bügelteil 2 a bis in den Handhabungsbereich des Fahrers ansteigt. Am horizontalen Hebelteil 13 b ist unten ein Zapfen 16 angebracht, der in eines von drei Löchern 4 a eines Bogenstücks 4 einrastet, wobei dieses Bogenstück am Fahrgestell 2 b angeschweißt ist. In der Stellung nach Fig. 1 und 2 ist der Zapfen 16 in das mittige Loch eingerastet, wobei das Schild 14 eine Querlage hat, in welcher der Schnee nach vorne weggeschoben werden kann. Durch Betätigung des Hebels 13 kann aber das Schild auch in eine Schräglage eingestellt werden, zum Beispiel in die Schräglage nach Fig. 3, wo die Schubrichtung nach rechts gerichtet ist. Dabei wird die Verrastung des Hebels 13 aufgehoben, indem man ihn etwas nach oben schwenkt in die Stellung, die auf Fig. 1 gestrichelt gezeichnet ist, so daß der Zapfen 16 aus dem Loch 4 a herauskommt. Mit Hilfe des Hebels kann dann das Schild nach links oder nach rechts geschwenkt werden. Wenn die Stellung, die gewünscht ist, erreicht ist, dann läßt man den Zapfen in das linke bzw. rechte Loch am Bogenstück 4 einrasten. Die neue schräggestellte Gebrauchsstellung ist dann festgelegt.

Claims (7)

1. Schneeschieber, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:
  • - er weist ein horizontales Fahrgestell (2 b) auf mit einer Radachse (1) und einem Radpaar, das rückseitig durch einen zum Fahren dienenden Bügel (2 a) fortgesetzt ist, und an dem vorne mittig ein Schwenklager (3) mit lotrechter Achse angeschweißt ist;
  • - er weist einen zum Räumen von Schnee geeigneten Schild (10) auf, an dem rückseitig, quer zur Schildkante, ein Arm angeschweißt ist, der am Schwenklager angelenkt ist;
  • - der Arm ist rückseitig in Gestalt eines Hebels (13) verlängert, der sich bis in den Handhabungsbereich des Fahrers erstreckt;
  • - der Hebel ist am Fahrgestell in drei Stellungen verrastbar, nämlich in einer mittigen Stellung, in einer linksschrägen Stellung und in einer rechtsschrägen Stellung.
2. Schneeschieber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:
  • - am Fahrgestell ist, konzentrisch um das Achslager (3) ein Bogenstück (4) befestigt mit drei Löchern (4 a) entsprechend den drei Raststellungen;
  • - der Hebel ist im Bereich seines vorderen Endes am Arm um eine horizontale Achse (14) schwenkbar gelagert und hat in einem horizontalen Abschnitt einen durch eines der Löcher (4 a) einsteckbaren Zapfen (16).
3. Schneeschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (2 b) aus einem gebogenen Rohrstück gebildet ist mit zwei Schenkeln, die einen stumpfen Winkel bilden, in dessen Scheitelbereich das Achslager (3) angeschweißt ist.
4. Schneeschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gelenkbereich des Armes eine Gabel vorgesehen ist, gebildet aus einem Bandeisen von einer U-Form in liegender Anordnung, welches den Scheitelbereich des Fahrgestelles aufnehmend am Achslager (3) angelenkt ist.
5. Schneeschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussteifung des Schildes (10) zwei stehend angeordnete Bandeisen (11) vorgesehen sind, die sich von der Gabel aus schräg nach links bzw. nach rechts erstrecken und rückseitig am Schild angeschweißt sind.
6. Schneeschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bandeisen (11) einen weiteren Schenkel aufweist, der in Verlängerung der Gabel sich erstreckt und im mittleren Bereich am Schild angeschweißt ist.
7. Schneeschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Arm parallel zu diesem zwei Stege (15) angeschweißt sind, die als Lager für die Hebelachse (14) dienen und die in ihrer Fortsetzung nach hinten als Mitnehmer einen horizontalen Hebelteil (13 b) aufnehmen.
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Cited By (5)

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