DE2620413B2 - Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material - Google Patents
Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material, die mit
einem Vorratsbehälter ausgestattet ist, dessen Behälterwände sich trichterförmig nach unten erstrecken, von
wo das Material einer Verteileinrichtung zugeführt wird und bei dem der obere Rand der hinteren Behälterwand
in Beladestellung der Maschine einen Bodenabstand aufweist, der kleiner als der allgemein übliche geringste
Bodenabstand der im gekippten Zustand untersten Kante der kippbaren Ladepritsche eines Transportfahrzeuges
ist.
Durch die DE-PS 23 19 308 ist bereits eine Maschine
dieser Bauart bekannt. Vorteilhaft ist bei dieser Maschine, daß ihr Vorratsbehälter infolge seiner
geringen Bauhöhe in Beladestellung der Maschine bequem und in kurzer Zeit von Hand, aus einem
Schüttgutbehälter und von der festen oder von der gekippten Ladepritsche eines Transportfahrzeuges mit
Material befüllt werden kann. Von erheblichem Nachteil ist jedoch, daß der Vorratsbehälter ein verhältnismäßig
geringes Fassungsvermögen aufweist, so daß infolge der bequemen Beschickungsmöglichkeit zwar kurze, jedoch
häufige Pausen zum Nachfüllen des Vorratsbehälters entstehen und hindurch die Flächenleistung der
Maschine stark reduziert wird.
Ferner ist durch die DE-OS 14 57 876 eine Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem
Material bekannt, bei welcher die vordere Behälterwand ihres Vorratsbehälters in der Draufsicht betrachtet
beiderseits schräg nach hinten weisende Wandflächen aufweist, während die hintere Behälterwand als
von der einen zur anderen seitlichen Behälterwand verlaufende ebene Fläche ausgebildet ist. Außerdem ist
die hintere Behälterwand mit einer nach oben geführten, sich teilweise bis über die seitlichen Behälterwände
erstreckenden Verlängerung ausgestattet, wobei diese Verlängerungen zur Mitte des Vorratsbehälters geneigt
sind. Hieraus ergibt sich zwangsläufig, daß die hinteren Kanten der Verlängerungen der seitlichen Behälterwände
nach vorn geneigt sind.
Diese Maschine zeichnet sich durch ein großes
Fassungsvermögen aus. Nachteilig ist jedoch, daß die Befüllung ihres Vorratsbehälters von Hand infoige der
großen Bauhöhe auch in abgesenkter Beladestellung der Maschine außerordentlich anstregend sowie zeitraubend
ist und aus einem Schüttgutbehälter bzw. von einer kippbaren Ladepritsche überhaupt nicht vorgenommen
werden kann, wenn das Umschütten üüs Materials nicht
ebenfalls voll manuell durchgeführt werden soll. Außerdem ist von Nachteil, daß diese Maschine trotz
der nach hinten weisenden Wandflächen der vorderen Behälterwand an einen Schlepper nur mit einem derart
großen Abstand von der Schlepperhinterradachse angebaut werden kann, daß bei gefülltem Vorratsbehälter
die Gefahr des Aufbäumens des Schleppers besteht.
Schließlich wird in der DE-PS 1136 865 eine als
Anhängegerät ausgebildete Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material offenbart,
bei welcher der untere Bereich des Vorratsbehälter in zwei durch ein dachförmiges Mittelteil voneinander
getrennte Auslauftrichter unterteilt ist, deren untere Auslaufenden einen größeren Abstand zueinander
aufweisen. Ferner sind sämtliche Behälterwände mit nach oben geführten und schräg zur Behältermitte
geneigten Verlängerungen ausgestattet. Auch bei dieser Maschine ist das verhältnismäßig große Fassungsvermögen
von Vorteil. Nachteilig ist jedoch, daß der Vorratsbehälter so hoch am Maschinenrahmen angeordnet
ist, daß seine Befüllung trotz seiner verhältnismäßig niedrigen Bauhöhe die gleichen Schwierigkeiten
wie bei der vorab beschriebenen Maschine bereitet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters der eingangs
beschriebenen Maschine unter Beibehaltung der bequem und in kurzer Zeit vorzunehmenden Befüllung
wesentlich zu vergrößern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde gemäß einer älteren deutschen Patentanmeldung bei einer Maschine
zum Verteilen von körnigem oder pulverförmigem Material, bei welcher der obere Rand ihres Vorratsbehälters
einen Bodenabstand von über ! m besitzt, bereits vorgeschlagen, daß eine Seitenwand mit einem vom
oberen Rand des Vorratsbehälters nach unten verlaufenden und nach oben unbegrenzten Ausschnitt
versehen ist, dessen untere Kante in der tiefstmöglichen Stellung des Vorratsbehälters einen Bodenabstand
unter 1 m aufweist und der mit einem Wandteil abdeckbar ist.
In einer weiteren Verbesserung dieser Lösung sieht die Erfindung vor, daß die vordere Behälterwand sowie
die seitlichen Behälterwände mit nach oben geführten Verlängerungen ausgestattet sind, wobei sich die
Verlängerungen der seitlichen Behälterwände an die Verlängerung der vorderen Behälterwand anschließen,
und daß die hinteren Kanten der Verlängerungen der seitlichen Behälterwände in an sich bekannter Weise
nach vorn geneigt sind.
Abgesehen von einer bequemen manuellen Befüllungsmöglichkeit
des Vorratsbehälters wird hierdurch der Vorteil erreicht, daß bei seiner Beschickung mit
Hilfe der kippbaren Ladeprilsche eines Transportfahrzeuges dieses Transportfahrzeug so dicht an den
Vorratsbehälter der Maschine herangefahren werden kann, daß sich im gekippten Zustand der Ladepritsche
kein offener Spalt zwischen deren unterer Abfallkante und dem oberen Rand der hinteren Behälterwand des
Vorratsbehälters ergibt. Dieses ist auch dann möglich, wenn der seitlich von den Verlängerungen begrenzte
offene Bereich des Vorratsbehälters eine geringere Breite als die Ladepritsche des Transponfahrzeuges
aufweist und zur Vermeidung von Materialverlusten die Hinterwand der Ladepritsche mit einer verschließbaren
Öffnung versehen ist, wobei sich während des Befüllungsvorganges nur diese öffnung, nicht jedoch di*;
Hin'.erwand der Ladepritsche In geöffneter Stellung
befindet.
Hinsichtlich der Befüllung mit Hilfe der kippbaren Ladepritsche hat sich als besonders günstig erwiesen,
daß der Neigungswinkel der hinteren Kanten der Verlängerungen für die seitlichen Behälterwände eine
Größe von 50° aufweist. Werden hierdurch doch einerseits ein möglichst großes Fassungsvermögen des
Vorratsbehälters, andererseits ein für das selbsttätige Nachrutschen des Materiales auf der Ladepritsche
ausreichender Neigungswinkel von 40° des Bodens dieser Ladepritsche erreicht
Unabhängig hiervon ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Verlängerungen der seitlichen Behälterwände
in einem Abstand vor dem oberen Rand der hinteren Behälterwand enden. Wenn auch durch diese
Maßnahme das Fassungsvermögen des Vorratsbehä!- ters für den Fall etwas verringert wird, in dem der von
den Verlängerungen seitlich begrenzte offene Bereich des Vorratsbehälters unverschlossen bleibt, so ergibt
sich der Vorteil., daß das während des Befüllungsvorganges von der Ladepritsche abrutschende Material
ungefähr in die Mitte des Vorratsbehälters fällt. Hierdurch wird die Gleichmäßigkeit der Befüllung ohne
die Notwendigkeit der Nacharbeit erhönt.
Andererseits ergibt sich dadurch, daß die hintere Behälterwand an ihren beiden quer zur Fahrtrichtung
gesehen äußeren Teilen ebenfalls mit nach oben geführten und an die Verlängerungen der seitlichen
Behälterwände anschließenden Verlängerungen ausgestattet ist, eine weitere Vergrößerung des Fassungsvermögens
des Vorratsbehälters bei Nichtabdeckung des von den Verlängerungen seitlich begrenzten offenen
Bereiches.
Ist der seitlich von den Verlängerungen begrenzte offene Bereich des Vorratsbehälters durch eine
Abdeckvorrichtung abschließbar, so kann das Material während des Einfüllvorganges bis oberhalb des oberen
Randes der Verlängerungen angehäuft und nach dem Einfüllvorgang gegen die Abdeckvorrichtung bewegi
werden. Hierdurch wird das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters noch zusätzlich vergrößert.
In einer bevorzugten Ausführung ist hierbei vorgesehen, daß die an den offenen Bereich des Vorratsbehälters
anschließenden Verlängerungen in ihrem oberen Teil durch eine Querstrebe verbunden sind, an der die
Abdeckvorrichtung schwenkbar angebracht ist, und daß der untere Bereich der Abdeckvorrichtung ohne
Werkzeug verriegelbar ist Diese Maßnahmen ermöglichen in zusätzlich vorteilhafter Weise eine besonders
stabile Ausführung des oberen Teiles des Vorratsbehälters, ohne daß der Befüllungsvorgang behindert wird.
In einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die vordere Behälterwand in an sich
bekannter Weise in der Draufsicht betrachtet beiderseits schräg nach hinten weisende Wandflächen
aufweist, während die hintere Behälterwand als von der einen zur anderen seitlichen Behälterwand verlaurende
eb?ne Fläche ausgebildet ist, und daß der Rand der hinteren Behälterwand unterhalb des von den Verlängerungen
beiderseits begrenzten offenen Bereiches des Vorratsbehälters mit einer Abkantung ausgestattet ist.
Diese Ausführung ergibt zunächst eine besonders
günstige Form für die Befüllung und gleichzeitig eine
stabile Bauweise des Vorratsbehälters. Außerdem wird ohne nennenswerte Einschränkung eines optimal
möglichen Fassungsvermögens des Vorratsbehälters durch diese Maßnahmen der zusätzliche Vorteil
erreicht, daß die Maschine in den Ausführungen sowohl als Anhängegerät als auch als Anbaugerät eine nähere
Anordnung zum ziehenden Schlepper besitzen kann. Insbesondere ergibt sich hierbei für die Ausführung als
Anhängegerät eine bessere Manövrierfähigkeit, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei enger Kurvenfahrl die
Schiepperhinterräder mit der vorderen Behälterwand in Berührung kommen. Für die Ausführung als Anbaugerät
wird hierdurch in angehobener Arbeitsstellung das durch das Gewicht der Maschine und den Abstand ihres
Schwerpunktes von der Schlepperhinterradachse erzeugte Drehmoment wesentlich verringert, so daß auch
die für den Zug ausreichenden leichteren Schlepper ohne die Gefahr eines Aufbäumens zum Einsatz der
Maschine herangezogen werden können.
Sind die Verlängerungen in an sich bekannter Weise zur Mitte des Vorratsbehälters geneigt, so ergibt sich
bei dem vergrößerten Fassungsvermögen des Vorratsbehälter eine Sicherung gegen ein Herausschwappen
des Materiales aus dem vollgefüllten Vorratsbehälter zu Beginn jedes Streuvorganges. Dieser Maßnahme
kommt vor allem bei der Arbeit im hängigen Gelände eine wesentliche Bedeutung zu.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung vor, daß der untere Bereich des Vorratsbehälters
in an sich bekannter Weise in zumindest zwei durch ein dachförmiges Mittelteil voneinander getrennte quer
zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordnete Auslauftrichter unterteilt ist, deren untere Auslaufenden einen
größeren Abstand zueinander aufweisen. Hierdurch läßt sich ein besonders großes Fassungsvermögen des
Vorratsbehälters erreichen.
Schließlich sollen die Behälterwände nach der Erfindung in an sich bekannter Weise einen Neigungswinkel
β von 40° zu einer waagerechten Ebene aufweisen. Diese Maßnahme ermöglicht für jede
erfindungsgemäße Ausführung des Vorratsbehälters das jeweils optimale Fassungsvermögen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Maschine in Seitenansicht,
F i g. 2 die gleiche Maschine in der Ansicht von hinten,
F i g. 3 eine weitere erfindungsgemäße Maschine im Längsschnitt und
F i g. 4 die Maschine nach F i g. 3 in der Draufsicht.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Maschine ist als
Anbaugerät ausgebildet und weist den Rahmen 1 auf, an dem der Vorratsbehälter 2 angebracht ist. Dieser
Vorratsbehälter ist mit einer vorderen Behälterwand 3, zwei seitlichen Behälterwänden 4 und einer hinteren
Behälterwand 5 versehen, die sich trichterförmig nach unten erstrecken. Ferner sind auf die vordere Behälterwand
3 die Verlängerung 6, auf die seitlichen Behälterwände 4 die an diese Verlängerung anschließenden
und nach oben geführten Verlängerungen 7 lösbar aufgesteckt, welche mit dem Abstand 8 vor der
hinteren Behälterwand 5 enden Hierbei ist der Bodenabstand 9 des oberen Randes 10 der hinteren
Behälterwand 5 kleiner als der Bodenabstand 11 der untersten Kante 12 der im gekippten Zustand
angedeuteten Ladepritsche 13 eines Transportfahrzeuges 14, dessen hinterer Teil in Fig.3 im Längsschnitt
dargestellt ist. Dabei hat sich ein Bodenabstand 9 von 890 mm als ausreichend erwiosen.
Um die gekippte Ladepritsche 12 möglichst weit über ; den Vorratsbehälter 2 für dessen Befüllung fahren zu
können, sind die hinteren Kanten !5 der Verlängerungen 7 der seitlichen Behälterwände 4 nach vorn mit
einem Neigungswinkel « von 50° geneigt. Diese Größe des Neigungswinkels ist deshalb gewählt worden, da bei
ίο ebenen Flächen ein Neigungswinkel von 40° im
allgemeinen ausreicht, um auch schwerer rieselfähiges Material zum Abrutschen zu bringen, und bei der mit
diesem Neigungswinkel angestellten Ladepritsche 13 deren mit einer verschließbaren öffnung 16 versehene
Hinterwand 17 einen Neigungswinkel von 50° aufweist. Selbstverständlich kann der Neigungswinkel « auch
eine andere Größe aufweisen.
Am oberen Rand 18 der seitlichen Verlängerungen 7 ist die Abdeckvorrichtung 1!) schwenk- und lösbar
angeordnet, die aus einer U-förmig gebogenen Platte besteht und so zugeschnitten ist, daß sie in ihrer nach
unten geschwenkten Schließstellung den seitlich von den Verlängerungen 7 begrenzten offenen Bereich 20
der. Vorratsbehälters 2 in seinen äußeren Konturen genau ausfüllt. Diese Abdeckvorrichtung 19 wird in
ihrer nicht dargestellten Schließstellung mit Hilfe des an ihr angebrachten Gummiknebels 2? verriegelt, dessen
Griffstück 22 hierfür unter die an der hinteren Behälterwand 5 befindlichen Ansätze 23 geschoben
wird.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, kann der Vorratsbehälter 2, wenn er wie bei der eingangs
beschriebenen bekannten Maschine keine Verlängerungen 6 und 7 aufweist, d. h. wenn diese Verlängerungen
abgenommen sind, nur bis zu der mit der Punktlinie 24 wiedergegebenen Fläche von Hand, von einer kippbaren
Ladepiitsche 13 oder aus einem Schüttgutbehälter befülK werden. Durch die Verlängerungen 6 und 7 ist
eine Befüllung bis zu der mit der gestrichelten Linie 25 angedeuteten Oberfläche möglich, wobei das Material
während der Befüllung von der Ladepritsche 13 aus von Hand bis zu dieser Fläche aufgeschoben wird. Dieses
erfordert keine besondere Kraftanstrengung und kann durch Verwendung einer Schaufel oder einer Platte
bzw. anderer hierfür geeigneter Hilfsmittel noch beschleunigt werden. 1st der Vorratsbehälter 2 noch mit
der Abdeckvorrichtung 19 ausgestattet, so ist eine Befüllung bis zu einer mit der Punkt-Strich-Linie 26
einskizzierten Oberfläche möglich, wobei nach dem Bcfüllungsvorgang und dem Herunterklappen dei
Abdeckvorrichtung 19 in deren Schließstellung das übei den oberen Rand 18 heraus ragende Material in der
nunmehr nach außen abgedeckten Bereich 20 de; Vorratsbehälters 2 geschoben wird. Es kann also durcr
die einfachen Mittel der Verlängerungen 6 und 7 unc evtl. zusätzlich der Abdeckvorrichtung 19 eine Verviel
fachung des Fassungsvermögens des Vorratsbehälter:
erreicht werden.
Das im Vorratsbehälter 2 befindliche Material wir(
to di.nn nach dem BefUllungsvorgang bei in Arbeitsstellunj
angehobener Maschine über einstellbare Auslaßöffnun gen und die Ableitrohre 27 den beiden den Vorratsbe
hälter 2 seitlich überragenden Streuschnecken 21 zugeleitet und durch die Auslauföffnungen 29 ii
Breitverteilung dem Boden zugeführt.
Die ebenfalls als Anbaugerät ausgebildete und in dci
Fig.3 und 4 dargestellte Maschine ist wiederum mi einem Rahmen 30 und dem daran angebrachtei
trichterförmigen Vorratsbehälter 31 ausgestattet, der die vordere Behälterwand 32, die beiden seitlichen
Behälterwände 33 und die hintere Behälterwand 34 aufweist. Hierbei hat der Neigungswinkel β dieser
Behälterwände eine Größe von 40°. Ferner ist, wie aus der Fig.4 deutlich ersehen werden kann, die vordere
Behälterwand 32 beiderseits mit den schräg nach hinten verlaufenden Wandflächen 35 versehen, während die
hintere Behälterwand 34 als ebene von der einer, zur anderen seitlichen Behälterwand 33 verlaufende ebene
Fläche ausgebildet ist. Außerdem ist der Vorratsbehälter 31 durch das dachförmige Mittelteil 36 in die beiden
Auslauftrichter 37 unterteilt, deren untere Auslaufenden 38 einen größeren Abstand zueinander aufweisen.
Bei dieser Maschine sind die Verlängerung 39 an der vorderen Behälterwand 32 und die daran anschließenden
Verlängerungen 40 an den seitlichen Behälterwänden 33 unlösbar angebracht und leicht nach innen zur
Behältermitte geneigt. Zusätzlich sind die quer zur Fahrtrichtung gesehen äußeren Teile der hinteren
Behälterwand 34 ebenfalls mit nach oben geführten Verlängerungen 41 ausgestattet, die wie die hinteren
Kanten 42 der seitlichen Verlängerungen 40 einen Neigungswinkel λ von 50° zur Behältermitte aufweisen.
Der sich zwischen den hinteren Verlängerungen 41 ergebende offene Bereich 42 des Vorratsbehälters 31
kann durch die Abdeckvorrichtung 43 in Form einer geraden Platte abgedeckt werden. Diese Abdeckvorrichtung
43 ist lös- und schwenkbar an der rohrförmigen Querstrebe 44 angeordnet, die an den seitlichen
Verlängerungen 40 befestigt ist und sich entlang des oberen Randes der hinteren Verlängerungen 41
erstreckt. In der wiedergegebenen hochgeschwenkten Stellung lehnt sich die Abdeckvorrichtung 43 gegen den
Anschlag 45, während sie in Schließstellung wiederum durch einen nicht dargestellten Gummiknebel wie beim
ersten Ausführungsbeispiel gehalten wird. Schließlich weist der unterhalb des offenen Bereiches 42 befindliche
Rand 46 der hinteren Behälterwand 34 eine Abkantung 47 auf, die im mittleren Bereich schmaler als an ihren
äußeren Enden ist und durch die Versteifungsplatte 48 mit dem dachförmigen Mittelteil 36 verbunden ist.
Hierdurch ergibt sich eine besonders große Stabilität für die hintere Behälterwand 34, durch welche auch deren
Verbiegungen beim Befüllungsvorgang vermieden werden.
Wie aus der Fig.3 deutlich erkennbar ist, weist der
obere Rand 46 der hinteren Behälterwand 34 unterhalb des offenen Bereiches 42 einen Bodenabstand 9 von
890 mm auf, der kleiner als der allgemein übliche Bodenabstand 11 der untersten Kante 12 der Ladepritsche
13 des Transportfahrzeuges 14 in deren gekipptem Zustand ist. Ferner gibt die Fig.3 in der gestrichelten
Linie 25 wiederum die Oberfläche einer Materialfüllung bei abgenommener Abcleckvorrichtung 43 wieder,
während die Strich-P.inkt Linie 26 die beim Einfüllvorgang
mögliche Oberfläche einer Materialfüllung mit am Vorratsbehälter 31 angeordneter Abdeckvorrichtung 43
zeigt.
Bei dieser Maschine wird das Material nach dem Befüllungsvorgang und dem Anheben der Maschine in
Arbeitsstellung aus dem Vorratsbehälter 31 durch die beiden einstellbaren Auslaßöffnungen 50 den
Schleuderscheiben 49 zugeführt und von diesen in Breitverteilung ausgebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material, die mit einem Vorratsbehälter
ausgestattet ist, dessen Behälterwände sich trichterförmig nach unten erstrecken, von wo das
Material einer Verteileinrichtung zugeführt wird und bei dem der obere Rand der hinteren Behälterwand
in Beladestellung der Maschine einen Bodenabstand aufweist, der kleiner als der allgemein übliche
geringste Bodenabstand der im gekippten Zustand untersten Kante der kippbaren Ladepritsche eines
Transportfahrzeuges ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Behälterwand (3, 32) sowie die seitlichen Behälterwände (4, 33) mit nach
oben geführten Verlängerungen (6, 7, 39, 40) ausgestattet sind, wobei sich die Verlängerungen (7,
40) der seitlichen Behälterwände (4, 33) an die Verlängerung (6,39) der vorderen Behälterwand (3,
32) anschließen, und daß die hinteren Kanten (15,42) der Verlängerungen (7, 40) der seitlichen Behälterwände
(4,33) in an sich bekannter Weise nach vorn geneigt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (λ) der hinteren
Kanten (15, 42) der Verlängerungen (7, 40) für die seitlichen Behälterv/ände (4,33) eine Größe von 50°
aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (7) der
seitlichen Behälteirwände (4) in einem Abstand (8) vor dem oberen Rand (10) der hinteren Behälterwand
(5) enden.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Behälterwand (34)
an ihren beiden quer zur Fahrtrichtung gesehen äußeren Teilen ebenfalls mit nach oben geführten
und an die Verlängerungen (40) der seitlichen Behälterwand (33) anschließenden Verlängerungen
(41) ausgestattet ist. to
5. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich
von den Verlängerungen (7, 41) begrenzte offene Bereich (20, 42) des Vorratsbehälters (2, 31) durch
eine Abdeckvorrichtung (19,43) abschließbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den offenen Bereich (42) des
Vorratsbehälters (31) anschließenden Verlängerungen (41) in ihrem oberen Teil durch eine Querstrebe
(44) verbunden sind, an der die Abdeckvorrichtung (43) schwenkbar angebracht ist, und daß der untere
Bereich der Abdeckvorrichtung (43) ohne Werkzeug verriegelbar ist.
7. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere
Behälterwand (32) in an sich bekannter Weise in der Draufsicht betrachtet beiderseits schräg nach
hinten weisende Wandflächen (35) aufweist, während die hintere Behälterwand (34) als von der einen
zur anderen seitlichen Behälterwand (33) verlaufende ebene Fläche ausgebildet ist, und daß der Rand
(46) der hinteren Behälterwand (34) unterhalb des von den Verlängerungen (41) beiderseits begrenzten
offenen Bereiches (42) des Vorratsbehälters (31) mit einer Abkantung (47) ausgestattet ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abkantung (47) in der Mitte schmaler als an ihren seitlich äußeren Enden ist.
9. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen
(39,40,41) in an sich bekannter Weise zur Mitte des Vorratsbehälters (31) geneigt sind.
10. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Bereich des Vorratsbehälters (31) in an sich bekannter Weise in zumindest zwei durch ein
dachförmiges Mittelteil (36) voneinander getrennte, quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordnete
Auslauftrichter (37) unterteilt ist, deren untere Auslaufenden (38) einen größeren Abstand zueinander
aufweisen.
11. Maschine nach den Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantung (47)
unterhalb des offenen Bereiches (42) des Vorratsbehälters (31) mit dem dachförmigen Mittelteil (36)
durch eine Versteifungsplatte (48) verbunden ist.
12. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwände
(32, 33,34) in an sich bekannter Weise einen Neigungswinkel {ß) von 40° zu einer
waagerechten Ebene aufweisen.
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8230 | Patent withdrawn |