DE3717219A1 - Vorrichtung zum verbinden einer frontplatte mit einer modulschiene eines baugruppentraegers - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden einer frontplatte mit einer modulschiene eines baugruppentraegersInfo
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrisch leitenden
Verbinden einer Frontplatte mit einer Modulschiene eines
Baugruppenträgers, bei der die Modulschiene eine zur Vorderseite
hin offene Aufnahmenut mit einer Einsteckaufnahme für eine
Gewindelochleiste aufweist, bei der die Frontplatte mit
mindestens einer Befestigungsschraube, die in eine Gewindebohrung
der Gewindelochleiste eingeschraubt ist, mit der Modulschiene
verbunden ist und bei der vor der Gewindelochleiste in eine
Erweiterung der Aufnahmenut eine Kontaktfeder eingebracht ist,
die sich unter Spannung mit Kontaktkrallen oder Kontaktstellen
elektrisch leitend an der Rückseite der Frontplatte und an
der Vorderseite der Gewindelochleiste abstützt.
Wie die DE-PS 22 59 577 zeigt, ist es bekannt, zwei Bauteile
von elektrischen Geräten mittels elastischer Kontaktfedern
elektrisch leitend miteinander zu verbinden. Dabei stützt sich
die Kontaktfeder unter Spannung an beiden Bauteilen ab.
Sind die beiden Bauteile über eine Schraubverbindung miteinander
verbunden, dann können auch federnde Scheiben verwendet werden,
an denen Kontaktkrallen oder dgl. ausgestanzt und ausgebogen
bzw. ausgeprägt sind. Die Kontaktkrallen oder dgl. durchdringen
dabei die Oberflächenschutzschicht des benachbarten Bauteils
und stellen die elektrisch leitende Verbindung zu dem elektrisch
leitenden Bauteil her, auch wenn die Oberflächenschutzschicht
nicht oder nur schlecht elektrisch leitend ist, wie die DE-
OS 30 01 350 zeigt.
Dieselben Schwierigkeiten treten auch auf, wenn Frontplatten,
insbesondere Teilfrontplatten, mit einer Modulschiene eines
Baugruppenträgers verbunden werden müssen. Die Frontplatten
sind in der Regel mit einer derartigen Oberflächenschutzschicht
versehen. Dazu ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art eine in Längsrichtung der Modulschiene gewölbte Kontaktfeder
eingesetzt, die sich mit den freien Enden an der
Gewindelochschiene abstützt. Im mittleren Teil ist auf der
konvex gewölbten Seite eine Kontaktkralle ausgestanzt und
ausgebogen, die aus der Aufnahmenut der Modulschiene ragt und
sich unter Spannung auf der Rückseite der mit der
Gewindelochleiste verschraubten Frontplatte abstützt. Die
Kontaktkralle durchstößt dabei die Oberflächenschutzschicht
der Frontplatte und stellt die elektrisch leitende Verbindung
her.
Diese Ausgestaltung und Anordnung der Kontaktfeder hat den
Nachteil, daß die Frontplatte eine Mindestbreite aufweisen
muß, die sich über eine größere Anzahl von Teilungen der
Modulschiene erstreckt. Dadurch ist auch die Anzahl der in
den Baugruppenträger einsetzbaren Einschubeinheiten begrenzt,
die ja mit Teilfrontplatten abgeschlossen sind. Außerdem sind
die Kontaktfedern in Längsrichtung in die Modulschiene
einzuschieben, bevor die Modulschiene mit dem Baugruppenträger
verbunden wird. Ein nachträgliches Einbringen von weiteren
Kontaktfedern ist nur nach einer teilweisen Demontage des
Baugruppenträgers möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der auch Frontplatten kleinerer
Breite elektrisch leitend mit der Modulschiene eines
Baugruppenträgers verbunden werden können und bei der die
Kontaktfedern so gestaltet sind, daß sie auch nachträglich
an jeder beliebigen Stelle der Modulschiene des Baugruppenträgers
ohne Demontage desselben eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Kontaktfeder hülsenförmig mit Längsschlitz ausgebildet und
mit dem Längsschlitz der Gewindelochleiste zugekehrt von der
Vorderseite her in die Erweiterung der Aufnahmenut einrastbar
ist, daß die Kontaktfeder dem Längsschlitz gegenüberliegend
über den wesentlichsten Teil der axialen Abmessung mit
Durchbrüchen versehen ist, daß außerhalb der Durchbrüche dem
Längsschlitz gegenüberliegend Kontaktkrallen oder Kontaktstellen
ausgestanzt und radial nach außen gebogen sind, die sich an
der Frontplatte abstützen, daß die Kontaktfeder im Bereich
des Längsschlitzes Kontaktkanten oder Kontaktstellen bildet,
die sich an der Gewindelochleiste abstützen und daß die
Befestigungsschrauben durch einen Durchbruch der Kontaktfeder
hindurch mit der Gewindelochleiste verschraubt sind.
Bei dieser Ausgestaltung der Kontaktfeder lassen sich schon
bei einer kleinen Abmessung in Längsrichtung der Modulschiene
die für die Abstützung und elektrische Verbindung erforderlichen
Kontaktkrallen und Kontaktstellen zwischen der Frontplatte
und der Gewindelochleiste unterbringen, so daß auch sehr schmale
Frontplatten elektrisch leitend am Baugruppenträger angebracht
werden können. Die Kontaktfeder ist leicht von der Vorderseite
her in die Aufnahmenut der Modulschiene einrastbar und kann
daher an jeder beliebigen Stelle nachgerüstet werden, ohne
eine teilweise Demontage des Baugruppenträgers vornehmen zu
müssen.
Die für das Einrasten in die Aufnahmenut der Modulschiene
erforderliche Elastizität für die Kontaktfeder läßt sich nach
einer Ausgestaltung dadurch erreichen, daß die Kontaktfeder
zwei teilhohlzylinderförmige Schenkel aufweist, die mittels
eines mittleren Verbindungssteges miteinander verbunden sind,
und daß zu beiden Seiten des Verbindungssteges dem Längsschlitz
diametral gegenüberliegend die Kontaktfeder mit bis zu den
Stirnseiten reichenden rechteckförmigen Aussparungen als
Durchbrüche versehen ist. Dabei ist der wesentlichste Teil
der axialen Abmessung der Kontaktfeder durchbrochen, so daß
Befestigungsschrauben eingeführt werden können.
Eine ausreichende Elastizität bei höherer Spannkraft läßt sich
bei der Kontaktfeder dadurch erreichen, daß die Kontaktfeder
zwei teilhohlzylinderförmige Schenkel aufweist, die im Bereich
der Stirnseiten der Kontaktfeder mittels je eines schmalen
Verbindungssteges miteinander verbunden sind, und daß sich
dem Längsschlitz diametral gegenüberliegend ein einziger,
rechteckförmiger Durchbruch praktisch über den wesentlichen
Teil der axialen Abmessung der Kontaktfeder erstreckt.
Die Durchbrüche bieten ausreichend Platz zum Durchführen der
Befestigungsschrauben, wenn vorgesehen ist, daß der Durchbruch
bzw. die Durchbrüche sich etwa über 90° des Umfanges der
hülsenförmigen Kontaktfeder erstreckt bzw. erstrecken.
Die Bildung der Kontaktkrallen oder Kontaktstellen wird einfach
dadurch erhalten, daß die Kontaktkrallen oder Kontaktstellen
im Bereich der Verbindungsstege als rechteckförmige Lappen
ausgestanzt und ausgebogen sind.
Eine symmetrische Ausgestaltung der Kontaktfeder bezüglich
der Spannkraft wird nach einer Ausgestaltung dann geschaffen,
wenn vorgesehen ist, daß die Kontaktkrallen an den Stirnseiten
der Kontaktfeder ausgestanzt und um parallel zum Längsschlitz
verlaufende Biegekanten radial nach außen gebogen sind, wobei
die Kontaktkanten oder Kontaktstellen der Kontaktkrallen
diametral zur Mitte des Längsschlitzes der Kontaktfeder
angeordnet sind, und daß die eine Kontaktkralle im Uhrzeigersinn
und die andere Kontaktkralle entgegen dem Uhrzeigersinn
ausgestanzt und ausgebogen sind.
Nach einer Ausgestaltung ist die Auslegung so, daß die
Kontaktkrallen in axialer Richtung der Kontaktfeder eine
Abmessung aufweisen, die etwa der halben Breite des zugeordneten
Verbindungssteges entspricht.
Damit die in die Erweiterung der Aufnahmenut der Modulschiene
eingerastete Kontaktfeder eine ausreichende Spannkraft beim
Festschrauben der Frontplatte entwickeln kann, sieht eine weitere
Ausgestaltung vor, daß die hülsenförmige Kontaktfeder im Bereich
der Erweiterung der Aufnahmenut der Modulschiene mit den
Schenkeln nur kantenförmig abgestützt ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Schnitt die elektrisch leitende Verbindung
zwischen der Frontplatte einer Einschubeinheit und der
in die Modulschiene eines Baugruppenträgers eingeschobenen
Gewindelochleiste,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Kontaktfeder im Bereich
des Durchbruches,
Fig. 3 die Ansicht auf die Stirnseite der Kontaktfeder,
Fig. 4 eine um 90° gegenüber der Ansicht nach Fig. 2
versetzte Seitenansicht der Kontaktfeder und
Fig. 5 einen Schnitt durch die Kontaktfeder entlang der
Linie V-V der Fig. 4.
In Fig. 1 ist in vergrößertem Maßstab der Schnitt durch eine
Verbindungsstelle zwischen der Frontplatte 18 und der
Modulschiene 10 eines Baugruppenträgers dargestellt. In die
Vorderseite der Modulschiene 10 ist die Aufnahmenut 11
eingebracht, die mit der Einsteckaufnahme 12 erweitert ist.
In diese Einsteckaufnahme 12 ist die Gewindelochleiste 16
eingeschoben, die in regelmäßiger Teilung mit Gewindebohrungen
17 versehen ist. Vor der Gewindelochleiste 16 erweitert sich
die Aufnahmenut 11 noch einmal, wie die Erweiterung 15 erkennen
läßt. Die Nutwände 13 und 14 begrenzen die Aufnahmenut 11 und
bilden eine Anlage für die Frontplatte 18 der Einschubeinheit.
Die Frontplatte 18 ist pro Modulschiene 10 vorzugsweise mit
mindestens einer Befestigungsbohrung 19 für eine
Befestigungsschraube 35 versehen, die am freien, dem
Schraubenkopf 37 abgekehrten Ende in ein Gewindeteil 36 ausläuft
und mit diesem in eine Gewindebohrung 17 der Gewindelochleiste
16 eingeschraubt wird.
Damit zwischen der mit einer Oberflächenschutzschicht versehenen
Frontplatte 18 und der Gewindelochleiste 16, die beide aus
elektrisch leitendem Material bestehen, eine eindeutige
elektrische Verbindung hergestellt wird, ist die Kontaktfeder
20 nach den Fig. 2 bis 5 verwendet. Diese Kontaktfeder 20 ist
im wesentlichen hülsenförmig und mit dem Längsschlitz 38
versehen. Die beiden teilhohlzylinderförmigen Schenkel 21 und
22 sind in den stirnseitigen Endbereichen nur über die schmalen
Verbindungsstege 26 und 27 miteinander verbunden. Zwischen
den beiden Verbindungsstegen 26 und 27 ist dem Längsschlitz
38 gegenüberliegend der rechteckförmige Durchbruch 25
eingebracht, der sich über den wesentlichsten Teil der axialen
Abmessung der hülsenförmigen Kontaktfeder 20 erstreckt und
über etwa 90° des Umfanges der Kontaktfeder 20 reicht. An den
Stirnseiten der Kontaktfeder 20 sind Lappen als Kontaktkrallen
23 und 24 ausgestanzt und ausgebogen. Wie die Aussparungen
28 und 29 zeigen, sind die beiden Kontaktkrallen 23 und 24
in entgegengesetzter Drehrichtung ausgestanzt und ausgebogen,
so daß beim Zusammendrücken der Kontaktfeder 20 eine
gleichförmige Verformung auftritt.
Die so gestaltete Kontaktfeder 20 hat in axialer Richtung eine
sehr kleine Abmessung, so daß auch sehr schmale Frontplatten
18 elektrisch leitend mit der Modulschiene 10 verbunden werden
können. Dazu wird die Kontaktfeder 20 mit dem Längsschlitz
38 der Gewindelochleiste 16 zugekehrt von der Vorderseite her
in die Erweiterung 15 der Aufnahmenut 11 eingerastet. Diese
Einrastung kann nachträglich an jeder beliebigen Stelle der
Modulschiene 10 erfolgen, ohne daß dabei eine Teildemontage
des Baugruppenträgers vorgenommen werden muß. Die eingerastete
Kontaktfeder 20 stützt sich mit den Kontaktkanten 31 und 32
der Schenkel 21 und 22 auf der Vorderseite der Gewindelochleiste
16 ab. Die radial abstehenden Kontaktkrallen 23 und 24 stützen
sich an der Rückseite der Frontplatte 18 ab und durchdringen
mit ihren Kontaktkanten 33 und 34 oder Kontaktstellen die
Oberflächenschutzschicht der Frontplatte 18, wenn die mit dem
Schraubenkopf 37 versehene Befestigungsschraube 35 mit der
Gewindelochleiste 16 verschraubt wird. Dabei wird die
Befestigungsschraube 35 durch den Durchbruch 25 der Kontaktfeder
20 hindurchgeführt. Die Kontaktfeder 20 liegt nur über Kanten
an der Modulschiene 10 an, so daß sie sich beim Festziehen
der Befestigungsschraube 35 noch verformen und eine ausreichende
Spannkraft erzeugen und auf die Kontaktkanten 31, 32, 33 und
34 übertragen kann.
Die Schenkel 21 und 22 der Kontaktfeder 20 können auch nur
über einen einzigen Verbindungssteg miteinander verbunden sein,
der vorzugsweise in der Mitte der axialen Abmessung angeordnet
ist. Die ausgestanzten Kontaktkrallen 23 und 24 erstrecken
sich in axialer Richtung etwa über die halbe Breite der
Verbindungsstege 26 und 27. Die Kontaktkanten 31, 32, 33 und
34 können auch in Kontaktspitzen auslaufen, um mehrere
Kontaktstellen zu erreichen. Die Kontaktfeder 20 ist aus
Federstahl gestanzt und gebogen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden einer
Frontplatte mit einer Modulschiene eines Baugruppenträgers,
bei der die Modulschiene eine zur Vorderseite hin offene
Aufnahmenut mit einer Einsteckaufnahme für eine
Gewindelochleiste aufweist, bei der die Frontplatte mit
mindestens einer Befestigungsschraube, die in eine
Gewindebohrung der Gewindelochleiste eingeschraubt ist,
mit der Modulschiene verbunden ist und bei der vor der
Gewindelochleiste in eine Erweiterung der Aufnahmenut
eine Kontaktfeder eingebracht ist, die sich unter Spannung
mit Kontaktkrallen oder Kontaktstellen elektrisch leitend
an der Rückseite der Frontplatte und an der Vorderseite
der Gewindelochleiste abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfeder (20) hülsenförmig mit Längsschlitz (38) ausgebildet und mit dem Längsschlitz (38) der Gewindelochleiste (16) zugekehrt von der Vorderseite her in die Erweiterung (15) der Aufnahmenut (11) einrastbar ist,
daß die Kontaktfeder (20) dem Längsschlitz (38) gegenüberliegend über den wesentlichsten Teil der axialen Abmessung mit Durchbrüchen (25) versehen ist,
daß außerhalb der Durchbrüche (25) dem Längsschlitz (38) gegenüberliegend Kontaktkrallen (23, 24) oder Kontaktstellen ausgestanzt und radial nach außen gebogen sind, die sich an der Frontplatte (18) abstützen,
daß die Kontaktfeder (20) im Bereich des Längsschlitzes (38) Kontaktkanten (31, 32) oder Kontaktstellen bildet, die sich an der Gewindelochleiste (16) abstützen und
daß die Befestigungsschrauben (35) durch einen Durchbruch (25) der Kontaktfeder (20) hindurch mit der Gewindelochleiste (16) verschraubt sind.
daß die Kontaktfeder (20) hülsenförmig mit Längsschlitz (38) ausgebildet und mit dem Längsschlitz (38) der Gewindelochleiste (16) zugekehrt von der Vorderseite her in die Erweiterung (15) der Aufnahmenut (11) einrastbar ist,
daß die Kontaktfeder (20) dem Längsschlitz (38) gegenüberliegend über den wesentlichsten Teil der axialen Abmessung mit Durchbrüchen (25) versehen ist,
daß außerhalb der Durchbrüche (25) dem Längsschlitz (38) gegenüberliegend Kontaktkrallen (23, 24) oder Kontaktstellen ausgestanzt und radial nach außen gebogen sind, die sich an der Frontplatte (18) abstützen,
daß die Kontaktfeder (20) im Bereich des Längsschlitzes (38) Kontaktkanten (31, 32) oder Kontaktstellen bildet, die sich an der Gewindelochleiste (16) abstützen und
daß die Befestigungsschrauben (35) durch einen Durchbruch (25) der Kontaktfeder (20) hindurch mit der Gewindelochleiste (16) verschraubt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfeder (20) zwei teilhohlzylinderförmige Schenkel (21, 22) aufweist, die mittels eines mittleren Verbindungssteges miteinander verbunden sind, und
daß zu beiden Seiten des Verbindungssteges dem Längsschlitz (38) diametral gegenüberliegend die Kontaktfeder (20) mit bis zu den Stirnseiten reichenden rechteckförmigen Aussparungen als Durchbrüche versehen ist.
daß die Kontaktfeder (20) zwei teilhohlzylinderförmige Schenkel (21, 22) aufweist, die mittels eines mittleren Verbindungssteges miteinander verbunden sind, und
daß zu beiden Seiten des Verbindungssteges dem Längsschlitz (38) diametral gegenüberliegend die Kontaktfeder (20) mit bis zu den Stirnseiten reichenden rechteckförmigen Aussparungen als Durchbrüche versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfeder (20) zwei teilhohlzylinderförmige Schenkel (21, 22) aufweist, die im Bereich der Stirnseiten der Kontaktfeder (20) mittels je eines schmalen Verbindungssteges (26, 27) miteinander verbunden sind, und
daß sich dem Längsschlitz (38) diametral gegenüberliegend ein einziger, rechteckförmiger Durchbruch (25) praktisch über den wesentlichen Teil der axialen Abmessung der Kontaktfeder (20) erstreckt.
daß die Kontaktfeder (20) zwei teilhohlzylinderförmige Schenkel (21, 22) aufweist, die im Bereich der Stirnseiten der Kontaktfeder (20) mittels je eines schmalen Verbindungssteges (26, 27) miteinander verbunden sind, und
daß sich dem Längsschlitz (38) diametral gegenüberliegend ein einziger, rechteckförmiger Durchbruch (25) praktisch über den wesentlichen Teil der axialen Abmessung der Kontaktfeder (20) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchbruch (25) bzw. die Durchbrüche sich etwa
über 90° des Umfanges der hülsenförmigen Kontaktfeder
(20) erstreckt bzw. erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktkrallen (23, 24) oder Kontaktstellen im
Bereich der Verbindungsstege (26, 27) als rechteckförmige
Lappen ausgestanzt und ausgebogen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktkrallen (26, 27) an den Stirnseiten der
Kontaktfeder (20) ausgestanzt und um parallel zum
Längsschlitz (38) verlaufende Biegekanten radial nach
außen gebogen sind, wobei die Kontaktkanten (33, 34) oder
Kontaktstellen der Kontaktkrallen (23, 24) diametral zur
Mitte des Längsschlitzes (38) der Kontaktfeder (20)
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Kontaktkralle (23) im Uhrzeigersinn und die
andere Kontaktkralle (24) entgegen dem Uhrzeigersinn
ausgestanzt und ausgebogen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktkrallen (23, 24) in axialer Richtung der
Kontaktfeder (20) eine Abmessung aufweisen, die etwa der
halben Breite des zugeordneten Verbindungssteges (26, 27)
entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hülsenförmige Kontaktfeder (20) im Bereich der
Erweiterung (15) der Aufnahmenut (11) der Modulschiene
(10) mit den Schenkeln (21, 22) nur kantenförmig abgestützt
ist.
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