DE3716634A1 - Stromschienensystem mit elektrische betriebsmittel tragenden, aufsetzbaren adaptern - Google Patents
Stromschienensystem mit elektrische betriebsmittel tragenden, aufsetzbaren adapternInfo
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- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
- H01R25/142—Their counterparts
Landscapes
- Installation Of Bus-Bars (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Stromschienensystem nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Stromschienensystem ist beispielsweise mit dem
Gegenstand der DE 24 15 009 Al oder der DE 31 20 267 C2 bekannt
geworden. Bei letztgenannter Veröffentlichung ist die Lampenfassung
nur in einem Winkel von etwa 30-40° nach oben und nach unten in
bezug zur Stromschiene hin schwenkbar, weil die Stromschiene nicht
kreisrund ausgebildet ist, sondern am Außenumfang vorspringende
Isoliernasen aufweist, die verhindern, daß die Fassung mitsamt der
Lampe um einen größeren Winkel geschwenkt werden kann.
Mit dieser bekannten Stromschiene mit zugehörendem Adapter ist es
nicht möglich, hohe Ströme zu übertragen. Es können also nur relativ
schwache Lampen mit einem derartigen System betrieben werden, weil
zur Kontaktierung zwischen der Lampenfassung und der Stromschiene
ein Linienkontakt gegeben ist. Die Fassung weist nacn hinten
verlängerte, leitfähige Metallringe auf, wobei die Metallringe eine
ungünstige Linienberührung mit den Metallteilen der Stromschiene
einnehmen, wodurch ein schlechter Stromübergang gegeben ist. Bei der
Übertragung hoher Stromleistungen kommt es nämlich zu punktuellen
Kontaktbrandstellen, insbesondere weil die Stromschiene an dieser
Stelle auch freiliegt und für Verschmutzungen zugänglich ist, und die
Verschmutzungen noch zusätzlich die Kontaktgabe erschweren.
Die nach hinten verlängerten Ringe 18, 19 des Adapters finden nur
eine geringe Haltekraft an der Stromschiene, so daß insbesondere bei
schweren Lampen die Gefahr besteht, daß sich diese selbsttätig nach
unten in eine vertikale Lage aufgrund ihrer Schwerkraft
verschwenken oder gar herabfallen und dann zu schweren
Beschädigungen führen.
Im übrigen steht nur eine relativ geringe Isolierfläche am
Außenumfang der Stromschiene zur Verfügung, was dazu führt, daß
großflächige stromführende Teile mit der Hand ergreifbar sind. Wenn
die Hand beispielsweise einen Ring trägt oder ähnlichen Schmuck,
besteht die Gefahr, daß mit diesem Schmuckteil ein Kurzschluß an der
Stromschiene bewirkt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Stromschiene mit Adapter der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß bei wesentlich besserer Kontaktgabe und bei der
Möglichkeit der Übertragung höherer Stromleistungen eine
Verbesserung der Betriebssicherheit der Stromschiene gewährleistet
ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die technische Lehre des
Anspruch 1.
Merkmal der Erfindung ist also, daß der Adapter eine im wesentlichen
kreisförmige Innenausnehmung aufweist, in welcher die Stromschiene
ruht und daß die Kontaktgabe zwischen dem Adapter und der
Stromschiene über federbelastete Druckstücke erfolgt, die im Adapter
angeordnet sind.
In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können
die federnden Druckstücke als Kontaktbolzen ausgebildet werden, die
federbelastet in radialer Richtung in die Ausnehmung hineinragen und
so eine ausgezeichnete Kontaktgabe mit der in der Ausnehmung
angeordneten Stromschiene bilden.
In einer zweiten Ausführungsform können statt der federbelasteten
Kontaktbolzen Kontaktfedern verwendet werden, die als Federzungen
ausgebildet sind und die mit entsprechenden Spitzen oder Vorsprüngen
an der Stromschiene stromleitend anliegen.
Mit der gegebenen technischen Lehre werden wesentliche Vorteile im
Vergleich zum Stand der Technik erzielt, denn die Stromschiene ist
nun mitten in einem Adapter angeordnet, was mit dem Vorteil
verbunden ist, daß der Adapter rings um die kreisrund ausgebildete
Stromschiene gedreht werden kann, wodurch mehrere Vorteile
gleichzeitig erzielt werden.
Zum ersten ist der Drehwinkel des Adapters auf der Stromschiene
unbegrenzt, d.h. der Adapter kann um volle 360° gedreht werden.
Weiterer wesentlicher Vorteil ist, daß die Kontaktgabe zwischen den
im Adapter angeordneten Kontaktstücken und der Stromschiene
wesentlich besser ist, weil ein unter Federkraft erfolgter
flächenmässiger Stromübergang erfolgt, wobei die Federkraft relativ
hoch gewählt werden kann, um einen hohen Anpreßdruck zu erreichen,
um somit Kontaktbrände zu vermeiden.
Weiterer wesentlicher Vorteil des beschriebenen Adapters ist, daß
eine ausgezeichnete Hitzeleitung gegeben ist, d.h. die zwischen den
Kontaktstücken und der Stromschiene entstehende Hitze wird günstig
über große Flächen des Adapters nach außen abgeleitet und die an der
Fassung des Adapters (dort wo die Lampe eingesteckt wird)
entstehende Hitze entsteht außen am Adapter, so daß die Leuchten
selbst geschont werden und der Adapter seine Wärme nicht im
wesentlichen auf die Stromschiene selbst weiterleitet, um den in der
Stromschiene angeordneten Isolierkörper nicht zu beschädigen.
Dadurch, daß man den Adapter um volle 360° verdrehen kann, besteht
auch die Möglichkeit, die Kontaktstücke in den Bereich der
nicht-stromführenden Teile der Stromschiene zu bringen, wodurch die
Möglichkeit besteht, durch Verdrehung des Adapters die am Adapter
stromleitend befestigte Lampe auszuschalten.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt
darin, daß der Adapter nun sehr einfach mit der Stromschiene
verbunden werden kann.
Hierzu gibt es mehrere Möglichkeiten:
Eine erste Ausführungsform sieht vor, daß am Adapter entsprechende
Clipöffnungen ausgebildet sind, so daß der Adapter in radialer
Richtung auf die Stromschiene geführt und auf die Stromschiene
aufgeclipst werden kann, was bisher beim Stand der Technik nicht
möglich ist. Beim Stand der Technik mußten entsprechende Decken-
oder Wandträger entfernt werden, um in axialer Richtung den Adapter
auf die Stromschiene aufzubringen.
Dies wird bei der vorliegenden Erfindung vermieden.
Ferner ist bei der vorliegenden Erfindung wesentlich, daß im Adapter
selbst entsprechende Steckaufnahmen oder Steckfassungen für das
Einstecken herkömmlicher Niedervolt-Halogenlampen geschaffen werden
können. Derartige Steckaufnahmen können an beliebigen Stellen des
Adapters angeordnet werden, d.h. sowohl an der Schmalseite des
Adapters , d.h. also in radialer Richtung als auch in axialer
Richtung, und zwar von beiden Seiten des Adapters her gesehen.
Diese Möglichkeit der Anordnung von unterschiedlichen
Steckfassungen, die an unterschiedlichen Stellen des Adapters
angeordnet sein können, ermöglicht es, die Lampen an beliebigen
Stellen des Adapters einzustecken, um dadurch eine besonders große
Variabilität der Beleuchtung zu erreichen.
Ebenso ist es möglich, am Adapter entsprechende Klappscharniere
anzubringen, um am freien, schwenkbaren Ende des Klappscharniers
eine entsprechende Steckfassung anzuordnen, damit man die Lampen
dann also noch in bezug zum Adapter verschwenken kann.
Derartige Klappscharniere können nicht nur in einer Ebene
verschwenkt werden, sondern es ist auch möglich, derartige
Scharniere als Kugelscharniere auszubilden, wodurch dann die
Verschwenkung von am Adapter angebrachten Lampen in beliebigen
Ebenen möglich ist.
Weitere wesentliche Merkmale der vorliegenden Erfindung liegen
darin, daß es verschiedene Möglichkeiten gibt, die Stromschiene
selbst mit entsprechenden Stromzuleitungen zu verbinden.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß
die Stromzuführung in die Stromschiene in axialer Richtung erfolgt,
hierzu weist die Stromschiene axiale Stecköffnungen auf, in die
zugeordnete Steckstifte von Anschlußsteckern eingeführt werden
können, wobei diese Anschlußstecker mit entsprechenden Zuleitungen
verbunden sind.
Die Stromschienen selbst können jedoch auch über sogenannte
Verbindungsstecker miteinander verbunden werden, wodurch beliebige
Längen von Stromschienen erreicht werden können.
Ferner ist es vorgesehen, daß neben der axialen Zuführung der
Stromzuleitungen auch eine radiale Zuführung über entsprechende, auf
die Stromschiene aufclipbare Halter erfolgt. Die Halter werden also
in radialer Richtung auf die Stromschiene zugeführt und weisen
entsprechende Clipöffnungen auf, die dann auf die Stromschiene
aufgeclipt werden, wobei damit eine Rastverbindung zwischen der
Clipöffnung des Halters und der Stromschiene erreicht wird.
Um ein unbeabsichtigtes oder unerwünschtes Herabfallen des Halters
von der Stromschiene zu vermeiden, ist es vorgesehen, daß
zusätzliche Halterungsmittel vorgesehen sind, wie z.B. eine
Klemmschraube, welche die Clipöffnung bzw. die Klemmbacken der
Clipöffnung kraftschlüssig zusammenhält.
Wichtig hierbei ist, daß im Bereich der Klemmbacken Kontaktstücke
angeordnet sind, die mit entsprechenden Stromleitern verbunden sind,
so daß mit dem Aufclipsen des Halters gleichzeitig eine
stromleitende Verbindung zu der Stromschiene hergestellt wird, weil
die im Halter angeordneten Kontaktstücke mit entsprechenden
Stromleitern verbunden sind.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich
nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern
auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den
Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den
Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Fig. 1 zeigt hierbei schematisiert einen Schnitt durch einen
Adapter in seiner kontaktgebenden Lage mit einer
Stromschiene,
Fig. 1a zeigt schematisiert eine Seitenansicht des bolzenseitigen
Endes eines Kontaktbolzens,
Fig. 2 zeigt schematisiert die Draufsicht auf die eine Hälfte einer
zweiten Ausführungsform eines Adapters mit einem darin
integrierten Stecksockel,
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die zweite Hälfte des Adapters nach
Fig. 2,
Fig. 4 zeigt schematisiert einen Schnitt durch eine dritte
Ausführungsform eines Adapters mit Kontaktfedern,
Fig. 5 zeigt schematisiert einen Mittenlängsschnitt durch eine
Stromschiene,
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht einer Stromschiene mit einer axialen
Kontaktierung durch einen Stecker,
Fig. 7 zeigt die gleiche Stromschiene nach Fig. 8 mit Darstellung
eines Verbindungssteckers, welcher zwei Stromschienen
miteinander verbindet,
Fig. 8 zeigt schematisiert einen Halter zur Verbindung der
Stromschiene mit einer Befestigungsfläche,
Fig. 9 zeigt weitere Einzelheiten des Halters,
Fig. 10 zeigt wiederum weitere Einzelheiten des Halters, die in den
übrigen Figuren nicht dargestellt sind.
Der Adapter 1 nach Fig. 1 besteht aus einem Isoliergehäuse 2,
welches bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial besteht, z.B. ein
Polykarbonat; statt eines derartigen Kunststoffes können
selbstverständlich auch ein Keramikstoff oder ein anderes
Kunststoffmaterial verwendet werden.
Auch sind die Außenabmessungen des Isoliergehäuses 2 beliebig, d.h.
sie sind verschiedenen Design-Wünschen gegenüber offen.
Im Isoliergehäuse 2 ist eine zentrale Ausnehmung 4 angeordnet, in
der eine Stromschiene 5 gelagert ist. Die Stromschiene 5 ist mit
radialem Spiel in der Ausnehmung 4 angeordnet, so daß eine leichte
Verdrehung des Adapters 1 in bezug zur feststehenden Stromschiene 5
möglich ist.
Das Isoliergehäuse 2 weist nach oben eine Clipöffnung 3 auf, welche
einander gegenüberliegende konische Flanken 12 aufweist, deren
Flächen sich in Richtung zum Zentrum der Ausnehmung hin erstrecken.
Die Flanken 12 gehen in eine Hinterschneidung 14 im Bereich der
Ausnehmung 4 über, so daß ein unbeabsichtigtes Herausfallen der
Stromschiene 5 aus der Clipöffnung 3 vermieden wird.
Die Verbindung des Adapters 1 mit der Stromschiene 5 ist nun
besonders einfach, weil der Adapter 1 mit seiner Clipöffnung 3 auf
den Außenumfang der Stromschiene 5 aufgesetzt wird und durch
radialen Druck die Clipöffnung 3 sich weitet und damit die
Stromschiene 5 in die Ausnehmung 4 einschnappt.
Um ein Auseinanderweichen der Flanken 12 zu ermöglichen, ist es
vorgesehen, daß radial gegenüberliegend zur Clipöffnung 3 ein
Schlitz 13 im Isoliergehäuse 2 angeordnet ist.
Im Isoliergehäuse 2, welches im übrigen genau symmetrisch zur
Mittenlängsachse ist, sind zwei einander gegenüberliegende
Ausnehmungen 6 vorgesehen, wobei in jeder Ausnehmung ein
Kontaktbolzen 7 federnd gelagert ist. Der Kontaktbolzen besteht
hierbei aus einem Bolzenende 25 (vergl. Fig. 1a), sowie aus einem
daran sich anschließenden Kopf 9 vergrößerten Durchmessers, der in
einer entsprechenden vergrößerten Ausnehmung sitzt, wodurch eine
Verschiebungsbegrenzung des Kontaktbolzens 7 in radialer Richtung
erreicht wird. Am Kopf des Bolzens 9 liegt eine Feder 10 an, die
sich mit ihrem anderen Ende am Grund der Ausnehmung 6 abstützt.
Hierdurch wird der Bolzen 7 in radialer Richtung gegen die
Stromschiene gepreßt, wobei gemäß Fig. 1a wesentlich ist, daß
sein Bolzenende 25 an seiner Stirnseite eine dem Radius der
Stromschiene 5 angepaßte Abflachung 24 aufweist, um zu erreichen,
daß die Stirnseite 23 mit relativ großer Fläche gegen die
stromführenden Teile der Stromschiene 5 gepreßt werden.
Jeder Kontaktbolzen 7 ist, wie schematisiert dargestellt, mit einem
Stromleiter 11 verbunden, der aus dem Adapter 1 herausgeführt ist
und in nicht näher dargestellter Weise mit einer Einsteckfassung
beliebiger Bauart verbunden ist.
Die Einsteckfassung kann hierbei über entsprechende Schrauben,
Nieten oder Kugelgelenke direkt mit dem Adapter 1 verbunden sein; es
ist jedoch auch möglich, daß die Einsteckfassung lediglich über die
Stromleiter 11 mit dem Isoliergehäuse 2 verbunden ist. Hierdurch ist
also eine Abhängung einer derartigen Einsteckfassung von dem Adapter
1 gegeben. Bevorzugt wird es jedoch, wenn die Einsteckfassung
unmittelbar im Adapter integriert ist, wie es anhand der Fig. 2
dargestellt ist.
Die Stromschiene 5 selbst ist genau symmetrisch zur Mittenlängsachse
35 (vergl. Fig. 5) und besteht aus jeweils einem C-förmigen
Isolierkörper 37, die einander gegenüberliegen und genau symmetrisch
zueinander sind, wobei die beiden C-förmigen Isolierkörper 37 durch
einen isolierenden Mittensteg 34 werkstoffeinstückig miteinander
verbunden sind. Elektrisch isoliert in dem Isolierkörper 37 der
Stromschiene 5 sind zwei einander gegenüberliegende Metallprofile 36
in die einander zugewandten Lappen 40 der C-förmigen Isolierkörper
37 eingeclipst, wobei das Metallprofil 36 seitliche Ansätze 39
aufweist, die in jeweils hinterschnittene Nuten 33 eingeclipst sind,
wobei die Nut 33 einmal durch den Lappen 40 des C-förmigen
Isolierkörpers 37 und zum anderen durch den Mittensteg 34 definiert
ist.
Hierdurch werden die Ansätze 39 in die hinterschnittene Nut 33
eingeclipst und sind damit gegen Herausfallen gesichert.
Wichtig bei der Stromschiene nach Fig. 1 und Fig. 5 ist ferner,
daß die Metallprofile 36 an ihrem Außenumfang genau
kreiskonzentrische Außenflächen 38 bilden, die in gleiche
kreiskonzentrische Außenflächen 43 des Isolierkörpers 37 übergehen,
so daß ein praktisch fugenloser kreisrunder Außenumfang der
Stromschiene 5 gewährleistet ist.
Die einander gegenüberliegenden und genau zueinander symmetrischen
Metallprofile 36 bilden jeweils eine zentrische Steckaufnahme 41
zwischen sich und dem zugeordneten isolierenden Mittensteg 34 aus.
Die Innenfläche 42 der Steckaufnahme 41 ist zwar im gezeigten
Ausführungsbeispiel halbkreisförmig ausgebildet, es ist jedoch
ebenso in nicht näher dargestellten Ausführungsformen möglich, diese
Innenfläche 42 entsprechend zu profilieren, um nicht nur kreisrunde
Steckstifte dort in die beiden einander gegenüberliegenden
Steckaufnahmen 41 einstecken zu können, sondern auch entsprechend
profilierte Stecker.
Die derartig beschriebene Stromschiene 5 wird in Fig. 1 nun mit dem
beschriebenen Adapter 1 verwendet und es ist nun ersichtlich, daß
der Adapter in Pfeilrichtung 8 in bezug zur feststehenden
Stromschiene 5 gedreht werden kann, wodurch nach einer Drehung von
90° die Kontaktbolzen 7 auf die C-förmigen Isolierkörper 37 gelangen
und damit die Kontaktbolzen 7 stromlos werden und damit die nicht
näher dargestellte Steckfassung abgeschaltet ist.
Bei weiterer Verdrehung gelangen die Kontaktbolzen 7 wieder auf die
stromführenden Metallprofile 36 und damit werden die Stromleiter 11
wieder mit Strom versorgt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform eines
Adapters 21 , wobei ebenfalls gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen sind. D.h. es sind ebensolche
Kontaktbolzen 7 mit entsprechenden Stromleitern 11 vorhanden, nur
daß bei diesem Adapter in dem Isolierkörper eine Steckfassung
integriert ist. Hierzu führen die mit den Kontaktbolzen 7
verbundenen Stromleiter 11 unmittelbar zu entsprechenden
Kontaktplatten 17 und sind fest mit derartigen Kontaktplatten 17
verbunden. In nicht näher dargestellter Weise ist unter jeder
Kontaktplatte 17 eine Schraubendruckfeder angeordnet, welche die
Kontaktplatte 17 in senkrechter Richtung zur Zeichenebene
federbelastet und gegen eine entsprechende Wandung des Gegenstücks
20 (vergl. Fig. 3) des Adapters 21 drückt. Hierdurch wird also eine
im Adapter 21 integrierte Einsteckfassung 15 gebildet, welche zwei
voneinander isolierte und räumlich voneinander getrennte
Einstecköffnungen 16 aufweist. Die Lampe wird also in der Richtung
des Pfeiles 15 nach Fig. 2 in die Einstecköffnungen 16 eingesteckt.
Weiteres Merkmal des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Adapters 21
ist, daß der Adapter einen radialen Montagekanal 18 aufweist, der in
die zentrale Ausnehmung 4 mündet. In dem Montagekanal 18 kann eine
Gewindebohrung 19 angebracht werden, wodurch der Adapter 21 über
eine entsprechende Gewindeschraube mit einer Befestigungsfläche
verbunden werden kann.
Diese Gewindeschraube dient dann gleichzeitig dazu, den Adapter 21
fest mit der Stromschiene 5 zu verbinden, um ein unbeabsichtigtes
Verdrehen zu verhindern. Soll der Adapter 21 verdreht werden, dann
wird die in der Gewindebohrung 19 sitzende Gewindeschraube gelöst
und der Adapter kann dann verdreht werden.
Statt einer Gewindeschraube, die in die Gewindebohrung 19
eingeschraubt ist, kann statt dessen auch ein federbelastetes
Druckstück im Montagekanal 18 angeordnet werden, welches in radialer
Richtung federbelastet gegen die Stromschiene drückt.
In dem in Fig. 3 gezeigten Gegenstück 20 sind die entsprechenden
Ausnehmungen 6 erkennbar, die mit dem in Fig. 2 gezeigten
Adapterstück die Ausnehmungen für die Aufnahme der Kontaktbolzen 7
bilden.
Ferner ist erkennbar, daß entsprechende Nietbohrungen 22 im Adapter
21 vorhanden sind, wodurch die beiden in den Fig. 2 und 3
gezeigten Hälften des Adapters zusammengehalten werden.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Adapters 26
in schematisierter Darstellung, wo schematisiert dargestellt ist,
daß statt in radialer Richtung mittels
schraubendruckfedernbelasteter Kontaktbolzen auch Kontaktfedern 27
verwendet werden können, die als Federstreifen ausgebildet selbst
ihre Federwirkung in radialer Richtung einwärts auf die nicht näher
dargestellte Stromschiene entfalten.
Schematisiert ist dargestellt, daß jede Kontaktfeder 27 aus einem
Blechstreifen besteht, der im Isolierkörper 60 des Adapters 26
verankert ist, wobei der kontaktgebende Teil der Kontaktfeder 27 im
Bereich einer Ausnehmung 28 im Isolierkörper 60 befestigt ist, um
einen bestimmten radialen Federweg der Kontaktfeder 27 zu erreichen.
Die in Fig. 4 gezeigte Spitze 29 der Kontaktfeder 27 kann entweder
spitz ausgebildet sein, oder ebenfalls abgerundet oder abgeflacht,
so wie dies in Fig. 1a anhand des bolzenseitigen Endes des
Kontaktbolzens 7 dargestellt war.
Wichtig ist ferner bei dem Ausführungsbeispiel, daß die
Kontaktfedern 27 über entsprechende Streifen 30, die
werkstoffeinstückig mit der Kontaktfeder 27 verbunden sind, nach
außen in den Bereich einer Einsteckfassung 15 geführt sind, wobei in
diesem Bereich die Streifen 30 Steckfassungen 31 bilden, so daß dort
sofort eine Lampe eingesteckt werden kann.
Die Fig. 6 zeigt die axiale Kontaktierung einer Stromschiene 5,
wobei erkennbar ist, daß in die in Fig. 5 dargestellten axialen
Steckaufnahmen 41 der Stromschiene 5 in die Steckerstifte 47 eines
Steckers 44 eingesteckt sind, wobei der besseren Übersichtlichkeit
halber der Stecker 44 nur halb in die Stromschiene 5 eingesteckt
wurde.
Der Stecker 44 ist an seinem Außenumfang mit einem Isolierstück 46
versehen, wobei die Adern der isolierten Zuleitung 45 im Bereich
dieses Isolierstückes 46 mit den Steckerstiften 47 stromleitend
verbunden sind.
Mit dem beschriebenen Stecker 44 ist es möglich, hohe Ströme auf die
Stromschiene zu übertragen, beispielsweise Ströme im Bereich von 23
Ampere.
Die Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel im Vergleich
zu Fig. 6, wo erkennbar ist, daß ein Verbindungsstecker 48
vorgesehen ist, der sowohl an seiner einen Seite entsprechende
Steckerstifte 47 aufweist, als auch auf seiner anderen Seite, so daß
mit einem derartigen Verbindungsstecker 48 Stromschienen 5
beliebiger Länge axial miteinander verbunden werden können.
Die Fig. 8-10 zeigen die Einzelheiten eines Halters, der dazu
dient, eine Stromschiene 5 von einer Decke, einer Wand oder von
einer sonstigen Befestigungsfläche abzuhängen oder an dieser
Befestigungsfläche zu befestigen, und wobei dieser Halter 50
gleichzeitig eine Stromzuführung für die Stromschiene 5 bildet.
Ein derartiger Halter 50 wird vor allem für hohe Strombelastungen
verwendet, d.h. für Zuführungen von Strömen von 50 Ampere und mehr
in die beschriebene Stromschiene 5.
Es wird also entweder ein Halter 50 verwendet oder eine Zuleitung
45 mit einem daran angeschlossenen Stecker 44.
Es können auch Kombinationen aus beiden Zuführungsmitteln verwendet
werden.
Der Halter 50 weist hierbei einen Isolierkörper 52 auf, der im
Querschnitt etwa H-förmig ausgebildet ist und am Außenumfang
kreiszylindrische Formgebung aufweist.
Die vordere Stirnseite des Halters 50 weist einen Einführschlitz 49
auf, der in radialer Richtung auf den Außenumfang der Stromschiene
aufgesteckt wird und dann unter Aufbringung eines radialen Druckes
schnappt die Stromschiene in eine hinter dem Einführschlitz
angeordnete Clipöffnung 51 ein. Der Innenumfang der Clipöffnung
entspricht etwa dem Außenumfang der Stromschiene, so daß diese mit
Preßsitz in der Clipöffnung 51 sitzt.
Um eine Verbesserung des Sitzes zwischen der Clipöffnung 51 und dem
Außenumfang der Stromschiene 5 zu erreichen, ist eine zusätzliche
Klemmschraube 57 vorgesehen, welche als Gewindeschraube ausgebildet
ist und in nicht näher dargestellter Weise die beiden federnden
Schenkel, welche den Einführschlitz 49 definieren, kraftschlüssig
zusammenhält.
Mit Festdrehen der Klemmschraube 47 wird also die Breite des
Einführschlitzes 49 verändert, so daß der Preßsitz auf die
Stromschiene verbessert werden kann.
Wichtig ist, daß der Halter 50 gleichzeitig auch der stromgebende
Teil für die Stromschiene 5 ist. Hierzu sind im Isolierkörper 52 des
Halters 50 integriert Kontaktstücke 59 aus Metall angeordnet, die in
axialer Richtung nach hinten zum Ende des Halters verlaufen (vergl.
Fig. 9, Fig. 10) und die in ihrem hinteren Teil über nicht näher
dargestellte Verbindungsmittel mit Stromleitern 58 verbunden sind.
Die Kontaktstücke 59 durchbrechen also den Isolierkörper 52
mindestens im Bereich der einander symmetrisch gegenüberliegenden
Schenkel 61, so daß mit Einclipsen der Stromschiene 5 die
Metallprofile 36 der Stromschiene 5 in Kontakt mit den
Kontaktstücken 59 des Halters 50 gelangen und hiermit ein
außerordentlich günstiger Stromübergang gegeben ist, mit dem auch
hohe Ströme übertragen werden können.
Wichtig hierbei ist, daß die Klemmschraube 57 so in den einander
gegenüberliegenden Kontaktstücken 59 angeordnet ist, daß sie keinen
Kurzschluß verursacht. Hierzu kann es vorgesehen sein, daß die
Klemmschraube selbst mit ihrem bolzenseitigen Ende aus Kunststoff
ausgebildet ist oder es kann auch vorgesehen sein, daß in dem einen
Kontaktstück 59 eine Kunststoffmutter oder ein ähnlich isolierendes
Teil angeordnet ist, in welches die Klemmschraube 57 eingreift.
Aus kunststoff-technischen Gründen ist der Isolierkörper 52 axial
hinter den Kontaktstücken 59 mit hintereinanderliegenden Rippen 53
versehen und am hinteren Ende dieser Rippen des Isolierkörpers 52
ist ein Metallfuß 54 im Kunststoffmaterial des Isolierkörpers 52
eingegossen, der eine mittlere, zentrale Gewindebüchse 54 aufweist,
die ein Innengewinde vorsieht. In dieses Innengewinde wird gemäß
Fig. 9 ein Gewindestab 56 eingeschraubt, so daß dieser Gewindestab
56 zur Halterung an beliebigen Befestigungsflächen geeignet ist.
Der Einfachheit halber ist in Fig. 10 der Halter 50 explosionsartig
auseinandergezogen gezeichnet, während er in den Fig. 8 und 9 in
seiner tatsächlichen Konstruktion gezeichnet ist.
Der Stromleiter 58 ist hierbei jeweils in seitlichen, axialen Nuten
62 des Isolierkörpers 52 des Halters 50 geführt und ragt damit nicht
über den Außenumfang des Halters 50 heraus.
- Zeichnungs-Legende:
1 Adapter
2 Isoliergehäuse
3 Klippöffnung
4 Ausnehmung (14 mm ⌀)
5 Stromschiene
6 Ausnehmung
7 Kontaktbolzen
8 Pfeilrichtung
9 Kopf
10 Feder
11 Stromleiter
12 Flanke
13 Schlitz
14 Hinterschneidung
15 Einsteckfassung
16 Einstecköffnung
17 Kontaktplatte
18 Montagekanal
19 Gewindebohrung
20 Gegenstück
21 Adapter
22 Nietbohrung
23 Stirnseite
24 Abflachung
25 Bolzenende
26 Adapter
27 Kontaktfeder
28 Ausnehmung
29 Spitze
30 Streifen
31 Steckfassung
32 Wandung
33 Nut
34 Mittensteg
35 Längsmittenachse
36 Metallprofil
37 Isolierkörper
38 Außenfläche (kreiskonzentrisch)
39 Ansatz
40 Lappen
41 Steckaufnahme
42 Innenfläche
43 Außenfläche (kreiskonzentrisch)
44 Stecker
45 Zuleitung
46 Isolierstück
47 Steckerstift
48 Verbindungsstecker
49 Einführschlitz
50 Halter
51 Klippöffnung
52 Isolierkörper
53 Rippe
54 Metallfuß
55 Gewindebüchse
56 Gewindestab
57 Klemmschraube
58 Stromleiter
59 Kontaktstück
60 Isolierkörper
61 Schenkel
62 Nuten
63 Stromleiter
Claims (11)
1. Stromschienensystem mit elektrische Betriebsmittel tragenden,
aufsetzbaren Adaptern, dessen Stromschiene einen Isolationskörper
aufweist, der zwischen den einander zugewandten Innenflächen von zwei
elektrisch leitenden Metallprofilen angeordnet ist, deren am Außenumfang
angeordnete Kontaktflächen von zwei einander zugewandten Kontaktflächen
des Adapters kontaktierbar sind, der im Klemmsitz mittels seiner
Kontaktflächen reibschlüssig auf die Stromschiene aufsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter
(1, 21, 26) eine im wesentlichen kreisförmige, zentrale Ausnehmung (4)
aufweist, welche von der am Außenumfang kreisrund ausgebildeten
Stromschiene (5) durchgriffen ist, und daß die Kontaktflächen des
Adapters (1, 21, 26) als in radialer Richtung federbelastete Druckstücke
(7, 27) ausgebildet sind.
2. Stromschienensystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die federbelasteten Druckstücke als
Kontaktbolzen (7) ausgebildet sind, die einander gegenüberliegend in
Ausnehmungen (6) des Adapters (1) angeordnet sind, und daß sich an
jedem Kontaktbolzen (7) eine Feder (10) abstützt.
3. Stromschienensystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die kontaktgebende Stirnseite (23)
des Kontaktbolzens (7) eine Abflachung (24) aufweist, deren Radius
dem Außenumfang der Stromschiene (5) entspricht.
4. Stromschienensystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktbolzen (7) mit einem
Stromleiter (63) verbunden ist, der mit jeweils einem Pol einer im
Adapter (1) angeordneten Einsteckfassung (15) verbunden ist.
5. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (1)
in radialer Richtung auf die Stromschiene (5) aufklippbar ist und
hierzu eine in die zentrale Ausnehmung (4) mündende Klippöffnung (3)
aufweist, deren einander gegenüberliegende Flanken (12) konisch sich
in radialer Richtung zunächst verengen und dann in - sich in
radialer Richtung erweiternde - Hinterschneidungen (14) übergehen.
6. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
federbelasteten Druckstücke als streifenartig ausgebildete
Kontaktfedern (27) ausgebildet sind, die in jeweils zirkular zur
zentralen Ausnehmung (4) angeordnete Ausnehmungen (28) radial
federnd gelagert sind.
7. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene
(5) aus einem im Querschnitt als Doppel-T ausgebildeten,
werkstoffeinstückigen Isolierkörper (37) besteht, dessen Außenfläche
(43) kreisrund ist, daß die Metallprofile (36) hinter einander
zugewandte Lappen (40) der C-förmigen Isolierkörperteile eingeclipst
sind und dort in hinterschnittene Nuten (33) eingreifen, wobei die
Nut (33) durch eine Innenfläche des C-förmigen Isolierkörperteils
und durch eine Fläche des die Isolierkörperteile verbindenden
Mittensteges (34) gebildet ist.
8. Stromschienensystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallprofile (36) axiale,
innere, zentrumsnahe Nuten aufweisen, die jeweils in Richtung zum
Mittensteg (34) des Isolierkörpers (37) geöffnet sind und welche
Steckaufnahmen (41) bilden.
9. Stromschienensystem nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckaufnahmen (41) der
Stromschiene (5) zur axialen Verbindung mehrerer Stromschienen (5)
über einen Verbindungsstecker (48) dienen.
10. Stromschienensystem nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckaufnahmen (41) der
Stromschienen (5) zur Stromzuführung mittels eines Steckers (44)
dienen.
11. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene
(5) über einen Halter (50) kontaktierbar ist, der einen länglichen
Isolierkörper (52) aufweist, der an seiner einen Stirnseite einen
Einführschlitz (49) aufweist, der in radialer Richtung auf den
Außenumfang der Stromschiene (5) aufsteckbar ist, daß in radialer
Richtung hinter dem Einführschlitz (49) eine Clipöffnung (51)
vergrößerten Durchmessers angeordnet ist, deren Umfang etwa dem
Außenumfang der Stromschiene (5) entspricht und daß im Isolierkörper
(52) metallische Kontaktstücke (59) angeordnet sind, die dem
Isolierkörper (52) im Bereich der einander gegenüberliegenden
Schenkel (61) durchbrechen, welche Schenkel (61) zwischen sich den
Einführschlitz (49) und die Klippöffnung (51) definieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716634 DE3716634A1 (de) | 1987-05-18 | 1987-05-18 | Stromschienensystem mit elektrische betriebsmittel tragenden, aufsetzbaren adaptern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873716634 DE3716634A1 (de) | 1987-05-18 | 1987-05-18 | Stromschienensystem mit elektrische betriebsmittel tragenden, aufsetzbaren adaptern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716634A1 true DE3716634A1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6327808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873716634 Withdrawn DE3716634A1 (de) | 1987-05-18 | 1987-05-18 | Stromschienensystem mit elektrische betriebsmittel tragenden, aufsetzbaren adaptern |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3716634A1 (de) |
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