DE3714113A1 - Elastische spannseile fuer wagenaufbauten, insbesondere von landwirtschaftlichen ladewagen - Google Patents

Elastische spannseile fuer wagenaufbauten, insbesondere von landwirtschaftlichen ladewagen

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DE3714113A1
DE3714113A1 DE19873714113 DE3714113A DE3714113A1 DE 3714113 A1 DE3714113 A1 DE 3714113A1 DE 19873714113 DE19873714113 DE 19873714113 DE 3714113 A DE3714113 A DE 3714113A DE 3714113 A1 DE3714113 A1 DE 3714113A1
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elastic tensioning
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Manfred Geng
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Claas Saulgau GmbH
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    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01D—HARVESTING; MOWING
    • A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06—Securing of load
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    • B60P7/0823—Straps; Tighteners

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf elastische Spannseile für Wagenauf­ bauten, insbesondere von landwirtschaftlichen Ladewagen. Diese Spannseile haben die Aufgabe, den Laderaum nach oben, oder auch im oberen Teil des Aufbaues nach den Seiten zu begrenzen. Sie sind üblicherweise aus einem unelastischen Seilstück und einem Gummizug zusammengesetzt und haben an beiden Enden Haken oder Kauschen, die mit an den Bügeln oder Spriegeln vorhandenen Befestigungselementen verbunden werden können.
Spannseile dieser Art sind teuer und haben wegen des verhältnis­ mäßig kurzen Gummizuges nur eine sehr beschränkte Dehnbarkeit. Weiterhin wird die Belastbarkeit der Spannseile durch die Festig­ keit des Gummizuges eingeschränkt.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die Spannseile und ihre Befestigung zu vereinfachen, zu verbilligen und sie darüber hinaus in ihrer Funktion zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannsei­ le mit ihren unverstärkten freien Enden über Dorne, die etwa radial von den Bügeln abstehen, geschoben und anschließend mindestens ein­ mal um den Querschnitt der Bügel geschlungen werden. Dadurch wird die Zugkraft an der Einhängestelle um den Faktor der Umschlingungs­ reibung kleiner, als die Betriebskraft der Seile.
Es ist von Bedeutung, die Spannseile so elastisch zu machen, daß sie in allen Betriebszuständen, z.B. bei auf- oder abgeklappten Aufbauten, eine endliche Vorspannung haben. Dadurch ist gewähr­ leistet, daß sich die Spannseile nicht selbst und unbeabsichtigt von den Dornen, über die sie geschoben sind, lösen können.
Die Befestigung der Spannseile ist besonders einfach, wenn sie nicht - wie üblich - einen runden, sondern einen flach-recht­ eckigen Querschnitt haben.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, die Seile einstückig zu gestalten und sie so aufzubauen, daß sie aus einem weichelasti­ schen und einem wenig elastischen Werkstoff zusammengeflochten werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Spannseile einer­ seits in ihrer ganzen Länge an der elastischen Dehnung beteiligt sind und daß sie andererseits nach Erreichung der Volldehnung zu einem quasisteifen Seil werden, das große Zugkräfte über­ tragen kann.
Anhand einer perspektifischen Skizze wird die Erfindung bei­ spielsweise erläutert.
Ein Rohrstück (1) ist Teil eines nicht weiter dargestellten Bügels, an dem Spannseile (2) leicht lösbar befestigt werden sollen. Mit dem Rohrstück (1) sind Dorne (3) fest verbunden, die etwa radial von dem Rohrstück (1) abstehen. Die Dorne (3) sind in einem Ab­ stand zueinander angeordnet, der dem gewünschten Seilabstand ent­ spricht. Die Spannseile (2) sind aus Überkreuz angeordneten Fä­ den (4) mit geringer Dehnung geflochten und enthalten in ihrem Inneren weichelastische Gummifäden (5). Die Dorne (3) haben eine Spitze (6), über die das Geflecht der Spannseile (2) leicht ge­ schoben werden kann. In dem dargestellten Beispiel ist das Spann­ seil (2) einmal um den Bügel (1) geschlungen. Bei Bedarf kann es auch zweimal herumgeschlungen werden.
Das zweite freie Ende des Spannseiles (2) wird in gleicher Weise an einer anderen Stelle des Wagenaufbaues befestigt, wobei das Spannseil (2) so weit vorgespannt wird, daß es in jedem Betriebs­ zustand eine endliche Vorspannung hat.

Claims (4)

1. Elastische Spannseile für Wagenaufbauten, die leicht lösbar mit Bügeln, Spriegeln oder dergleichen verbunden sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannseile (2) mindestens an einer Seite mit ihren unverstärkten Enden über Dorne (3) oder dergleichen geschoben und anschließend mindestens einmal um den Querschnitt der Bügel (1) geschlungen werden, so daß die Zugkraft an der Einhängestelle um den Faktor der Umschlingungsreibung kleiner ist, als die Betriebskraft der Spannseile (2).
2. Elastische Spannseile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannseile (2) in allen Betriebszuständen, z.B. bei auf­ oder abgeklappten Aufbauten, eine endliche Vorspannung haben.
3. Elastische Spannseile nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie einen flach-rechteckigen Querschnitt ha­ ben.
4. Elastische Spannseile nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannseile 2 einstückig sind und aus einem weichelastischen und einem wenig elastischen Werkstoff zusammen­ geflochten sind.
DE19873714113 1987-04-28 1987-04-28 Elastische spannseile fuer wagenaufbauten, insbesondere von landwirtschaftlichen ladewagen Withdrawn DE3714113A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2667029A1 (fr) * 1990-09-21 1992-03-27 Hymer Ag Sangle a bouteille avec une boucle de tension pour la fixation de bouteille de gaz notamment dans des vehicules de camping, des caravanes ou vehicules analogues.

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Title
DE-Z: Deutsche Hebe- und Fördertechnik, H.9, 1979, S.68 *

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ATA37888A (de) 1992-10-15

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