DE1556322A1 - Lastenverzurrungseinrichtung - Google Patents
LastenverzurrungseinrichtungInfo
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Description
DIPL-ING. CURT WALLACH L.-ING. GÜNTHER KC DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, 29. DΘΖ. 1967
UNSER ZEICHEN ι ]_ 1
Van ZeIm Associates, Inc., Providence, Rhode Island, USA.
Lastenverzurrungseinrichtung.
Zusammenfassende Beschreibung:
Die erfindungsgemässe Lastenverzurrungseinrichtung besitzt
zwei Verzurrungsgurte, die hintereinander zwischen einer
Last und einem Last-Bodenring bzw. einer Verankerung gekuppelt sind, zwischen welchen Gurtabschnitten sich ein
Metallbiege-Energieabsorber befindet. Der Energieabsorber weist einen Behälter von zylindrischer oder trommeiförmiger
Gestalt auf, der an dem einen Gurtabschnitt befestigt ist und mit einer Austrittsöffnung versehen ist, und zylindrische
Verformungselemente innerhalb des Behälters benachbart der Austrittsöffnung, welche gewundene Wege zum Herausziehen
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cines Stahlbandes aus dem Behälter bilden. Das Stahlband ist an seiner Hitte mit einer freiliegenden Schleife geformt,
die mit dem anderen Gurtabschnitt verbunden ist, während an beiden Enden des Bandes entgegengesetzt gewickelte Spiralen
geformt sind, die sich innerhalb des Behälters befinden, und das Stahlband durch die gewundenen VJege gezogen und durch
die Verformungselemente über seine Elastizitätsgrenze hinaus beim Herausziehen des Bandes aus dem Behälter durch dynamische
Belastungen der Einrichtung gebogen wird, um einen Teil der Energie der dynamischen Belastungen zu absorbieren.
Die Erfindung betrifft allgemein eine Lastenverzurrungseinrichtung
zur Verwendung für die Sicherung von Frachtlasten auf beweglichen tragenden Plattformen, wie bei einem Flugzeug,
bei beräderten Fahrzeugen u. dgl., und insbesondere Lastenverzurrungseinrichtungen mit eingebautem Energieabsorber,
um Brüche von Teilen der Verzurrungseinrichtung und die Gefahr des Lösens der Fracht unter zeitweiligen Spitzenbelastungen
auf ein Mindestmaß herabzusetzen, die bei Abstürzen, Zusammenstößen u. dgl. auftreten.
Obwohl die Erfindung auf eine Vielfalt von Frachtverzurrungs-^
einrichtungen und -Bedürfnissen und auf viele verschiedene Arten von Fracht-Lastträgerplattformen, durch welche "die
Fracht befördert werden soll, anwendbar ist, ist die Erfindung insbesondere zur Sicherung von Frachtlasten gegen eine Bewegung
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oder Verlagerung im Flugzeug bestimmt und wird nachfolgend in
diesem Zusammenhang beschrieben.
Bisher war es üblich, eine Fracht im Frachtabteil eines Flugzeugs dadurch zu verzurren, daß sie durch Verzurrungsmittel
an Bodenfrachtringen befestigt werden. Die Verzurrungsmittel bestehen normalerweise aus einem schweren bandförmigen Material,
aus Ketten oder Seilen mit geeigneten Belastungsgrenzen derart, daß eine Anzahl solcher Verzurrungselemente gemeinsam normalen
Belastungen standhalten und eine unerwünschte Bewegung der Fracht aus ihrer gewählten Stellung verhindern. Die Bodenfrachtringe
sind normalerweise so beschaffen, daß sie Spitzenbelastungen von einem bestimmten Bemessungswert standhalten,
der angemessen ist, um normalerweise eine unerwünschte Bewegung der Fracht, beispielsweise von Lasten von etwa 2.25o kg
(etwa 5.OOO lbs), zu verhindern. Es wurde jedoch festgestellt,
daß sich die Fracht lösen kann und katastrophale Folgen unter bestimmten ungewöhnlichen Umständen auftreten können, beispielsweise,
wenn das Flugzeug im Begriff ist, eine Bauchlandung oder eine Notlandung vorzunehmen, bei welcher das Flugzeug einer
sehr raschen ungewöhnlichen Verzögerung ausgesetzt wird. In
solchen Fällen wird, wenn bei einer der mehreren Verzurrungen ein Bruch auftritt oder einer der Bodenfrachtringe versagt,
was durch die sehr hohe kurzzeitige Spitzenbelastung durch die Fracht verursacht werden kann besonders unter der -'v'irkung der
Vorwärtskomponente solcher Spitzenbelastungen, die volle Fracht-
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belastung auf die übrigen Verzurrungen und Lastenringe wirksam, welche Zahl nun geringer ist als die ursprüngliche Zahl,
auf welche die Belastung verteilt wurde, was zu einem fortschreitenden Bruch von Verzurrungen und Lastenringen führt,
so daß sich die Fracht schließlich löst und in den Führerraum gleitet, was ernste Verletzungen und verhängnisvolle
Folgen für den Flugzeugführer und die Mannschaft haben kann.
Durch den Einbau von Energieabsorbereinheiten, besonders von
Energieabsorbern vom Metallbiegetyp in jede Frachtverzurrungseinrichtung können kurzzeitige Spitzenbelastungen, die über die
Bruchfestigkeit der Verzurrungsfrachtringe hinausgehen, ausreichend durch die kinetische Energie der dynamischen Belastung
vermindert v/erden, die von der Energieabsorbereinheit aufgenommen
wird, um einen Bruch eines der Verzurrungs-Verankerungsringanordnungen
zu verhindern, und dadurch die Fracht gegen eine Verlagerung unter solchen Bedingungen zu sichern, wie
Notlandung oder rasche Verzögerung.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer neuartigen Frachtverzurrunfjseinrichtung mit einem Metallbiege-Energie-•absorber,
um die kinetische Energie von Spitzenbelastungen, welche gewählte ",.'erte übersteigen, unter die Belastungsgrenzen
der anderen Elemente der Verzurrungseinrichtung herabzusetzen, mit dem Zweck, einen Bruch zu verhindern, bzw. diesem entgegenzuwirken.
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BAD C
Ein weiteres Ziel der 'Erfindung ist die Schaffung eines
FraGhtverzurrungsmechanismus der vorangehend beschriebenen Art, bei welchem der Metallbiege-Energieabsorber von neuartiger
gedrängter Bauform ist, die mit den räumlichen Erfordernissen und Bedingungen, die in Flugzeug-Lastenabteilen
bestehen, vereinbar ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Metallbiege-Energieabsorbers von neuartiger gedrängter Bauform,
der besonders zur Verwendung als Bauelement in einer' Frachtenverzurrungseinrichtung geeignet ist, um Frachten gegen
eine unerwünschte Verlagerung mit Bezug auf eine zugeordnete Transport«Plattform zu sichern.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung darstellen, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Teils einer Lastenbzw, Frachtverzurrungseinrichtung in Anwendung für
eine Fracht mit einem eingebauten öffnungsgemässen
Metallbiege-Energieabsorber;
Fig. .'2 eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht der
erfindungsgemässen Metallbiege-Absorbereinheitj
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Fig. 3 eine Ansicht im vertikalen Schnitt der Metallbiege-Energieabsorbereinheit
und der benachbarten Elemente der Frachtverzurrungseinrichtung, wobei der Schnitt
nach der Linie 3-3 in Fig. 1 geführt ist;
Fig. 4 eine Ansicht im vertikalen Schnitt quer zur Schnittebene der Fig. 3 nach der Linie 4-4 in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3,
In den Zeichnungen, in Vielehen gleiche Bezugsziffern gleiche
Teile in den verschiedenen Figuren kennzeichnen, ist die erfindungsgemässe Frachtverzurrungseinrichtung, deren tfauptteile
in Fig. 1 dargestellt sind, allgemein mit Io bezeichnet und besitzt den üblichen Verzurrungsgurt 11, der aus einem
geeigneten bandförmigen Material sein kann, das dem ähnlich ist, welches für Flugzeug- oder Kraftwagen-Sicherheitsgurte
u. dgl. verwendet wird, und dazu bestimmt ist, an seinem einen Ende an der Fracht 12 verankert zu werden, während der Gurt
11 an seinem anderen Ende mit einer geeigneten Spannvorrichtung 13 verbunden ist, die ihrerseits mit einem weiteren Verzurrungsgurtabschnitt
11' verbunden ist, der an seinem anderen Ende an einem Frachtbodenring befestigt ist. Die hier dargestellte
Gurtspannvorricjitung 13 ist von handelsüblicher Art mit einem
Gesperre und weist z.B. einen Hauptrahmen 14 und einen U-förmigen
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Griffrahmen 15 auf, welch letzterer mit den ilauptrahmen gelenkig
gekuppelt ist und eine Klinke trägt, welche mit Sperrradzähnen 16 in Eingriff gebracht werden kann, um das Gesperre
in einer Gurtspannrichtung durch eine schwingende Bewegung des Griffrahmens 15 mit bezug auf den Hauptrahmen 14 anzutreiben.
Bei der dargestellten besonderen Spannvorrichtung ist ein geeignetes Schnellöse-Schiebeglied 17 vorgesehen, das wahlweise
betätigt werden kann, damit der untere Verzurrungsgurtabschnitt II1 rasch verlängert und gelöst werden kann. Hierbei
ist jedoch zu erwähnen, daß die dargestellte besondere Spannvorrichtung
13 nur als Beispiel einer geeigneten Spannvorrichtung beschrieben wurde, die sich als zur Verwendung für die erfindungspemässe
Lastenverzurrungseinrichtung besonders geeignet erwiesen hat und daß andere bekannte Spannvorrichtungen, wie
Spannschlösser, Endlagenspannvorrichtungen, lösbare Anschnallvorrichtungen
verschiedener Arten u. dgl., verwendet werden
können.
Die allgemein mit 2o bezeichnete Metallbiege-Energiabsorbereinheit
ist zwischen dem oberen Verzurrungsgurtabschnitt 11 und der Spannvorrichtung 13 oder dem unteren Gurtabschnitt II1
gekuppelt und kann von der allgemeinen Art sein, wie sie beispielsweise in den USA-Patenten 2.979.163, 2.98o.213,
3.017.163 oder 3211.26o beschrieben ist. Bei solchen Metallbiege-Enerpieabsorbereinheiten
wird gewöhnlich ein langgestrecktes '-etallelement, wie ein Band, Stangenmaterial oder
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ein Draht, meistens in Form eines Stahlbandes od. dgl., verwendet,
das aufgespult und innerhalb eines im wesentlichen zylindrischen Hohlraumes in einem Behälter angeordnet ist
und von dem das eine Ende innerhalb des Behälters verankert oder in diesem lose aufgespult ist, väirend der andere Endteil
über und unter einer Reihe von zylindrischen Flächen geführt ist, die durch" Rollen, zapfenartige Teile od. dgl. vorgesehen
werden, die einen gewundenen Ueg bilden, längs welchem
das Stahlband zur Verformung über seine Elastizitätsgrenze hinaus gezogen wird.
Auf diese ',.'eise kann eine Verzögerungskraft erzielt werden,
die proportional der Zahl der Biegungsumkehrungen im Metallband ist, wobei entgegengesetzt v/irkende Kräfte das Bestreben
haben, das Band aus der Spirale oder Spule zu ziehen und die . kinetische Energie von dynamischen Belastungen absorbieren,
welche das Bestreben hat, das Band von der Spirale abzuziehen. Die erfindungsgeraässe Metallbiege-Energieabsorbereinheit ist,"
wenn sie für die beschriebene Anwendung zur Verzurrung von Frachten verwendet wird, vorzugsweise von der besonderen Bauforn,
die in Fig. 2-5 dargestellt ist und bei der das Stahlband 21 in seiner 'litte zur Bildung einer freiliegenden Schleife
22 gebogen ist, die um einen IJiet, einen Bolzen oder einen
Verbindungszapfen 13* des Ilauptrahr.iens 14 der Spannvorrichtung
13 gelegt ist und zwei Endteile besitzt, welche von der Spannvomchtun.T
relativ weiter entfernt angeordnet und zu dicht ge-
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wickelten, entgegengesetzt gekrümmten Spiralen 23, 24 innerhalb
des Behälters 25 geformt sind. Der Behälter 25 hat eine einfache Form und besitzt zwei zylindrische Endplatten 26, 27
von gleichem Durchmesser mit Muten 26 *, 27', Vielehe benachbart
dem Umfang der Platten zur Aufnahme und Halterung der Kanten eines zylindrischen Seitenwandteils 28 herausgearbeitet sind,
welcher Seitemiandteil zusammen mit den Endplatten 26, 27 einen
zylindrischen Hohlraum begrenzt und über ein schmales bogenförmiges Segment unterbrochen ist, sodaß eine Öffnung 29 besteht,
welche der Spannvorrichtung 13 zugekehrt ist und durch welche die sich nach aussen erstreckenden Teile 3o des Bandes
21 geführt sind. Die Endplatten 26, 27 sind so gebohrt, daß sie eine Anzahl geeignet angeordneter zylindrischer öffnungen
31 aufweisen, von denen sieben in jeder Endplatte bei der dargestellten Aus führungsform vorgesehen sind, welche in ihrer
Grosse zur Aufnahme der Enden von zylindrischen Hülsen oder
Rohrstüclcen 32 bemessen sind, wobei die Endplatten 26, 27 an der Aussenseite durch langgestreckte Plattenteile 33 und 34
flankiert sind, die mit Öffnungen 35 von kleinerem Durchmesser als die öffnungen 31 versehen sind, welche längs der diametralen
Achse des Behälters 25 ausgefluchtet sind, die sich durch die
Mitte der öffnung 29 erstreckt. Die Öffnungen 35 in den Plattenteilen
33 und 34 sind so bemessenP daß sie gerade noch Befestigungselemente,
wie. Bolzen oder kleine Stifte 36 aufnehmen können, die sich durch sie und durch die Bohrungen der drei Hülsen oder
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γ ·
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Rohrstücke 32a, 32b und 32c erstrecken, Vielehe sich mit der
diametralen Achse des Behälters in Ausfluchtung befinden, wobei die Befestigungselemente 36 mit einen Kopf, einer Verformung
oder in anderer ;.reise mit Erweiterungen unmittelbar an der Aussenseite der Plattenteile 33, 34 versehen sind,
um die Gesamtanordnung zusammengebaut zu halten. ]'<ie ersichtlich,
bilden diejenigen Teile der Platten 33, 34, welche an der Aussenseite der öffnungen 31 in den Endplatten 26, 27 aufliegen,
Eintiefungen, in welche die Enden der Hülsen oder Rohrstücke 32 eingesetzt sind, damit sie in den gewünschten
Stellungen gehalten werden. Die Hülsen oder Rohrstücke 32d und 32e auf der einen Seite der erwähnten diametralen Achse
und die Hülsen 32f und 32g auf der anderen Seite der diametralen Achse sind mit Bezug auf die Hülsen 32a und 32b so
versetzt, daß sie einen gewundenen I'/eg für die beiden Teile
des Stahlbandes 21 bilden, die sich zwischen ihnen erstrecken, so daß die Stahlbandteile Biegungsumkehrungen erfahren, durch
welche sie über ihre Elastizitätsgrenze hinaus beansprucht werden und die gewünschte Absorption von kinetischer Energie
ergeben, wenn auf den Verbindungszapfen 13' und auf die um diesen herumgelegte Schleife 22 des Stahlbandes 21 eine Abzugkraft
ausgeübt wird. Die oberen Endteile der Flankierungsplatten 33, 34, die sich über den Umfang des Behälters 25
hinaus erstrecken, sind mit geeigneten Öffnungen zur Lagerung dnes Verbindungsbolzens 36 versehen, der sich durch eine Schleife
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erstreckt, welche am Ende des Frachtverzurrungs-Gurtabschnitts
11 vorgesehen ist.
Im Betrieb der Frachtverzurrungseinrichtung üben bei kurz dauernden
Spitzenbelastungen, die einen gewählten Belastungswert überschreiten, beispielsweise wenn die Fracht abnorm
rasche Verzögerungskräfte während einer Bauchnotlandung oder unter ähnlichen Bedingungen erfährt, die Kräfte auf die Schleife
22 des Stahlbandes 21 eine V.'irkung auf, welche das Bestreben hat, den Verbindungsbolzen 13' und" die Ptahlbanclschleife 22
in einer Richtung von der Mitte des Behälters 25 wegzuziehen, so da", diejenigen Teile des Stahlbandes 21, die sich zwischen
den Spiralen 23, 24 und der Schleife 22 befinden, längs der durch die Hülsen oder Rohrstückc 32 gebildeten gewundenen
*.'ege gezogen werden, i^odurch das Stahlband aufeinanderfolgend
und fortschreitend über die Elastizitätsgrenze des Metalls liiiaus
gebogen wird, wodurch ein Teil der kinetischen Energie der dynamischen Belastung absorbiert wird, ur.i die auf die übrigen
Teile der Verzurrungseinrichtung virksan werdende Belastung
unter ihrer Streckgrenze '(yield value) zu halten und dadurch die Möglichkeit eines Bruches dieser anderen Teile auf einer
Mindestmaß zu halten. Bei einem praktischen Ausf.ührungsbeisrie-l
dieses Lastbegrenzers hatte der r.r.ergieabsorber eine maxiralc
Strcckbelastung (naxirauri yield load) von etwa 2.25o kg (S.ooo lbs),
eine Mindeststreckhelastung (iwinir.um yield load) von etwa 2.o5o kg
C(4.5oo lbs) und einen liub von 3o cn (1 FuP).
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Hierbei ist zu erwähnen, daß die zylindrischen Flächen, welche
die gewundenen liege für das Stahlband bilden, Formen haben können, die von den dargestellten abweichen und beispielsweise
feste Stifte oder Stäbe oder fm drehbare Rollen verschiedener Arten seinlönnen, wobei das Hauptmerkmal darin besteht, daß
die Hetallbiegeelemente im wesentlichen zylindrisch gekrümmte Flächen an denjenigen ihrer Teile bilden, an denen das Stahlband
anliegt, und daß diese zylindrisch gekrümmten Flächenteile so mit Bezug aufeinander angeordnet sind, daß sie eine im
wesentlichen gewundene Bahn oder einen I?eg bilden, längs welchem Biegungsunkehrungen erfolgen, durch Vielehe das Band über
seine Elastizitätsgrenze hinaus beansprucht wird und dabei kinetische Energie absorbiert.
Obwohl im Vorangehenden nur eine einzige Ausführungsform der '
Erfindung beschrieben wurde, ist diese nicht hierauf beschränkt, sondern Icann innerhalb ihres Rahmens verschiedene
Abänderungen erfahren.
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Claims (1)
- P atentansprüche :lj Fracht- bzw. Lastenverzurrungseinrichtung zur Sicherung einer Frachtlast gegen eine Bewegung mit Bezug auf eine lasttragende Transportplattform, welche Verzurrungseinrichtung mit der Fracht und mit einem Verankerungselement der Plattform an gewählten Verankerungspunkten gekuppelt ist und ein längliches biegsames Verzurrungselement zur Befestigung an einem der erwähnten Verankerungspunkte an der Frachtlast aufweist, und an einem anderen der erwähnten Verankerungspunkte mit dem Verankerungselement gekuppelt ist, um die Frachtlast in einer geiiählten Stellung zu halten, ein Metallbiege-Energieabsorberelement, das mit dem Verzurrungselement in Hintereinanderschaltung zu diesem zwischen den erwähnten Verankerungspunkten gekuppelt ist, um die Energie von dynamischen Spitzenbelastungen am Verzurrungselement auf Werte unterhalb der Belastungsgrenzen des Verzurrungselements und des Verankerungselements zu verringern, welches Energieabsorberelement umfaßt ein langgestrecktes biegbares Metallelement und Verformungsorgane, die an diesem anliegen und mit Bezug auf welche sich das Metallelement bei dynamischen Belastungen der Verzurrungseinrichtung oberhalb eines gewähltenaOS81870114Wertes bewegt, um fortschreitend und aufeinanderfolgend Teilbeträge desselben über deren Elastizitätsgrenze hinaus zu biegen und dadurch einen Teil der Energie dieser dynamischen Belastungen zu absorbieren, welches Energieabsorberelement ferner umfaßt einen Behälter mit einer Austritts-Öffnung, durch welche das Metallelement herausgezogen werden kann, welches Metallelement an seinen beiden Enden im Gehäuse mit Spiralen geformt ist, während sich ein Zwischenteil des Metallelements durch die AustrittsÖffnung erstreckt und an seiner Mitte eine Biegung aufweist, die einen Kupplungsteil bildet, welcher aussahalb des Behälters angeordnet ist, so daß zwei zwischenliegende Metallelementabschnitte vorhanden sind, die sich zwischen dem erwähnten Kupplungsteil und den Spiralen erstrecken, welche Verformungsorgane zwei gesonderte gewundene Wege bilden, durch welche gleichzeitig sowie fortschreitend und aufeinanderfolgend Teilbeträge beider Metallelementabschnitte beim Herausziehen derselben aus dem Behälter gebogen werden, und Mittel, welche den Behälter und den Kupplungsteil mit Teilen der Verzurrungseinrichtung verbinden, auf die bei dynamischen Belastungen Kräfte in entgegengesetzten Richtungenwirken.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der00 9818/01UBehälter eine im wesentlichen zylindrische Gestalt hat und zwei kreisförmige Endplatten aufweist, die Verformungsorgane durch einen ersten Satz von zylindrischen Flächenteilen, welche sich zwischen den Endplatten erstrecken und deren Achsen in einer diametralen Ebene des Behälters an radial voneinander in Abstand befindlichen Stellungen angeordnet sind, und durch einen zweiten sowie durch einen dritten Satz von zylindrischen Flächenteilen gebildet werden, deren Achsen zu den Achsen des ersten Satzes parallel sind und in Ebenen angeordnet sind, die zu der erwähnten diametralen Ebene parallel sind und in gleichen Abständen und nach entgegengesetzten Richtungen von dieser an versetzten Stellen mit Bezug auf die zylindrischen Flächenteile des ersten Satzes befinden, um die erwähnten beiden gewundenen V/ege zu bilden.'3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzurrurigseinrichtung ein erstes biegsames Verbindungselement besitzt, das an dem einen Ende mit der Frachtlast gekuppelt werden kann und an seinem anderen Ende mit dem Behälter verbunden ist, ein zweites biegsames Verbindungselement, das an seinem einen Ende mit einem der Verankerungselemente verbunden werden kann, und eine lösbare Kupplung009818/0114mit dem anderen Ende des zweiten Verbindungselements und mit dem Kupplungsteil des Metallelements verbunden ist, um v/ahlweise die Verzurrungseinrichtung zwischen den erwähnten Verankerungspunkten verbinden und lösen zu können.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte lösbare Kupplung eine verstellbare Spannvorrichtung zur Veränderung der Spannung der Verbindungselemente ist.5. Hetallbiege-Energieabsorber zur Aufnahme eines Anteils der kinetischen Energie von dynamischen Spitzenbelastungen, desselben, gekennzeichnet durch einen Behälter, welcher einen Hohlraum mit einer Austrittsöffnung begrenzt, ein langgestrecktes biegsames Metallband mit einer Biegung im' · wesentlichen in der Längsmitte desselben, die ausserhalb des Behälters angeordnet ist, und zwei entgegengesetzt gerichtete Spulen bzw« Spiralen, die an den beiden Enden des Metallbandes geformt und innerhalb des Hohlraumes angeordnet sind, welches Metallband zwei ähnliche Zwischenabschnitte aufweist, welche durch die Teile des Metallbandes gebildet werden, die sich zv/ischen der erwähnten Biegung009818/01 Uund den beiden Spiralen erstrecken, und Verformungsorgane im Behälter, benachbart den erwähnten Zwischenabschnitten des Metallbandes mit abwechselnd versetzten zylindrischen Flächenteilen, die zwei gesonderte gewundene Wege bilden, längs welchen die erwähnten Zwischenabschnitte beim Herausziehen des Bandes aus dem Behälter bewegt \ierden können, um gleichzeitig sowie fortschreitend und aufeinanderfolgend Teilbeträge beider Zwischenabschnitte über ihre Elastizitätsgrenzen hinaus zu biegen und dadurch einen Teil der Energie der erwähnten dynamischen Belastungen aufzunehmen.6. Energieabsorber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von im wesentlichen zylindrischer Gestalt ist und zwei kreisförmige Endplatten aufweist, die Verformungsorgane durch einen ersten Satz von zylindrischen FBchenteilen, die sich zwischen den Endplatten so erstrecken, daß ihre Achsen in einer diametralen Ebene des Behälters an radial voneinander in Abstand befindlichen Stellungen angeordnet sind, und durch einen zweiten sowie durch einen dritten Satz von zylindrischen Flächenteilen gebildet werden, deren Achsen zu den Achsen des ersten Satzes parallel und in.Ebenen angeordnet sind, die zu der erwähnten diametralen0001187 OT-U■ ■> ■■· ·■·■■' ■Ebene parallel sind und sich in gleichen Abständen sowie nach entgegengesetzten Richtungen von dieser befinden, welche zylindrischen Flächenteile des zweiten und des dritten Satzes mit Bezug auf die zylindrischen Flächenteile des ersten Satzes versetzt sind, um die erwähnten zwei gewundenen Wege zu bilden.stillt/imLeerseite
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