DE3713816C2 - - Google Patents
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- DE3713816C2 DE3713816C2 DE3713816A DE3713816A DE3713816C2 DE 3713816 C2 DE3713816 C2 DE 3713816C2 DE 3713816 A DE3713816 A DE 3713816A DE 3713816 A DE3713816 A DE 3713816A DE 3713816 C2 DE3713816 C2 DE 3713816C2
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- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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- A61B17/2256—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for for extracorporeal shock wave lithotripsy [ESWL], e.g. by using ultrasonic waves with means for locating or checking the concrement, e.g. X-ray apparatus, imaging means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ultraschall-Therapievorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen Vorrichtung wirkt eine Ultraschallwelle
auf einen Stein (Gallenstein, Blasenstein, Nierenstein,
usw.) oder einen Tumor ein, ein Tomogramm
eines interessierenden Bereiches (ROI) eines Patienten
wird angezeigt, und ein Applikator, beispielsweise ein
Ultraschallwandler wird in einer solchen Stellung eingestellt,
daß die hiervon emittierten Ultraschallwellen
genau auf einen in dem interessierenden Bereich vorliegenden
Stein oder Tumor fokussiert sind.
Bei einer Therapievorrichtung zum Einwirkenlassen von
Ultraschallwellen für die Zersetzung eines Steines ist
es erforderlich, die Wellen genau auf den Stein zu
fokussieren, damit dieser wirksam ohne Zerstörung der
Gewebe in dessen enger Nachbarschaft zertrümmert wird.
Daher muß der Applikator zum Aussenden der Wellen in
solcher Stellung eingestellt werden, daß die ausgesandten
Wellen scharf auf den Stein selbst fokussiert sind.
Um den Applikator genau zu positionieren, muß ein Tomogramm
des interessierenden Bereiches angezeigt werden,
damit eine Bedienungsperson bzw. ein Arzt die richtige
Lokalisierung des Steines feststellen oder bestätigen
kann.
Die JP-Patentanmeldung 59-1 01 143 beschreibt eine
Therapievorrichtung mit einem Therapie-Ultraschallwandler
und zwei Ultraschallwandlern. Der Therapie-Ultraschallwandler
sendet Ultraschallwellen zum Zertrümmern
eines Steines aus. Die Ortungs-Ultraschallwandler
werden verwendet, um in zwei gewählten, sich schneidenden
Ebenen die Bilder des vorliegenden interessierenden
Bereiches zu liefern und anzuzeigen. Durch Prüfen
dieser Bilder, d. h. der beiden Tomogramme, kann die
Bedienungsperson den Stein genau lokalisieren. Da jedoch
die Bedienungsperson nicht genau klar die exakte
Stelle bestimmen kann, auf die die emittierten Wellen
fokussiert sind, kann sie nicht den Therapie-Ultraschallwandler
so bewegen, daß sichergestellt ist, daß
der Ultraschallstrahl scharf auf den Stein fokussiert
ist.
Die EP-OS 01 48 653 A1 beschreibt eine Ultraschall-Therapie
vorrichtung mit einem piezoelektrischen Therapie-
Hauptwandler und einem daran befestigten piezoelektrischen
Ortungs-Hilfswandler. Der Hauptwandler wird verwendet,
um einen Ultraschallstrahl zum Zerlegen eines
Steines zu emittieren, und der Hilfswandler ist vorgesehen,
um ein Tomogramm des interessierenden Bereiches
zu bilden, in welchem der Stein gefunden wurde. Der
Hauptwandler ist auf einer Trägereinrichtung gelagert,
die dazu verwendet wird, den Hauptwandler entlang der
X-, Y- und Z-Achsen zu verfahren, die einander rechtwinklig
schneiden. Die Vorrichtung hat außerdem eine
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Tomogrammes und
ein Kreuz zum Bezeichnen des theoretischen Brennpunktes
des piezoelektrischen Hauptwandlers. Die Bedienungsperson
betätigt die Trägereinrichtung in der X-Richtung,
um so den Hauptwandler in der X-Richtung zu verfahren,
bis das Kreuz auf dem Schirm der Anzeigeeinrichtung
erscheint. Dann betätigt sie die Trägereinrichtung
in der Y- und Z-Richtung, um dadurch den Hauptwandler
in den Y- und Z-Richtungen zu verfahren, bis
das Kreuz in der Mitte des auf dem Schirm angezeigten
Bildes des Steines liegt. Auf diese Weise kann der
piezoelektrische Hauptwandler in eine optimale Position
gebracht werden.
Dennoch ist es aus den folgenden beiden Gründen zeitaufwendig,
das Bild des Steines in das Blickfeld des
piezoelektrischen Hilfswandlers zu verfahren: Zunächst
zeigt die Anzeigeeinrichtung lediglich ein Tomogramm
an. Sodann bewegt sich der Stein, wenn der Patient atmet
oder sich bewegt. Da weiterhin lediglich ein Tomogramm
angezeigt wird, kann die Bedienungsperson nicht
ein stereoskopisches Bild des Steines wahrnehmen, und
somit kann sie nicht mit Sicherheit wissen, ob der
Stein ausreichend zerlegt wurde oder nicht. In den meisten
Fällen ist ein Stein nicht in gleichem Ausmaß in
allen Richtungen zerkleinert, wenn eine Ultraschallwelle
auf ihn einwirkt. Selbst wenn entsprechend ein Tomogramm
des interessierenden Bereiches es nahelegt, daß
der Stein in einem ausreichenden Ausmaß in eine Richtung
zerlegt wurde, so kann er in einer anderen Richtung
in dem gleichen Ausmaß nicht zerlegt sein. In diesem
Fall kann die Bedienperson irrtümlich annehmen,
daß der Stein vollständig zerlegt wurde und somit dazu
neigen, keine weitere Heilbehandlung vorzunehmen.
Weiterhin ist in der DE-OS 31 22 056 eine Einrichtung
zum Zertrümmern von im Körper eines Lebewesens befindlichen
Konkrementen beschrieben. Diese Einrichtung hat
eine Fokussierungskammer, die ein Teil eines Rotationsellipsoids
ist, in deren einem Brennpunkt Stoßwellen
erzeugbar sind und die in bezug auf das Lebewesen so
ausgerichtet wird, daß das Konkrement im anderen Brennpunkt
liegt. Zur Lokalisierung des Konkrementes ist die
Fokussierungskammer mechanisch mit einer zur Lokalisierung
geeigneten Röntgenuntersuchungsvorrichtung verbunden.
Die Röntgenuntersuchungsvorrichtung liefert Stereobildpaare
auf zwei Fernsehsichtgeräten, wobei in die
Bilder auf diesen Fernsehsichtgeräten Bildmarken elektronisch
eingeblendet werden, die justiert werden können.
Mit Hilfe dieser Bildmarken, die auch mechanischer
Art und mechanisch verstellbar sein können, wird die
Fokussierungskammer so eingestellt, daß das Konkrement,
das in den Bildern der Sichtgeräte an jeweils anderer
Stelle ebenfalls erscheint, im zweiten Brennpunkt der
Fokussierungskammer liegt. Die Einstellung kann dabei
durch Verstellung des Patienten erfolgen.
In der DE-PS 34 26 398 ist eine Vorrichtung zum räumlichen
Orten und Positionieren von Konkrementen beschrieben.
Zur Positionierung der Konkremente in den Brennpunkt
eines Stoßwellenreflektors sind zwei Ortungssysteme
vorgesehen, die auf Röntgen- oder Ultraschallbasis
arbeiten, wobei diese beiden Ortungssysteme miteinander
und/oder mit einer Positioniervorrichtung z. B.
über einen Rechner verbunden sind. Wenn nun das Bild
eines Steines auf einem Schirm bei dieser bekannten
Vorrichtung während der ersten Phase der Justierung des
Ultraschallwandlers auftritt, so kann eine Bedienungsperson
unmöglich entscheiden, in welcher Richtung er
den Stoßwellenreflektor bewegen muß, um den Ultraschallwandler
richtig zu justieren. Die Bedienungsperson
braucht also eine beträchtliche lange Zeit, um den Ultraschallwandler
richtig zu justieren. Zwar kann das Bild
eines Steines relativ einfach angezeigt werden, da zwei
Tomogramme gebildet werden; jedoch ist eine relativ
lange Zeit erforderlich, um den Ultraschallwandler derart
zu justieren, daß das Bild des Steines im Röntgenstrahlbild
erscheint.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ultraschall-
Therapievorrichtung zu schaffen, die es einer
Bedienungsperson erlaubt, Ultraschallwellen auf ein Objekt,
wie zu fokussieren, das in einem interessierenden
Bereich eines Patienten vorliegt, und gleichzeitig ein
stereoskopisches Bild dieses Objektes sichtbar zu
machen.
Diese Aufgabe wird bei einer Ultraschall-Therapievor
richtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem
Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
insbesondere aus den Patentansprüchen 2 bis 9.
Das Trägerglied wird mechanisch angetrieben, bis entweder
ein Tomogramm die erste Markierung überlappt, um
dadurch den Therapie-Ultraschallwandler in solcher Lage
einzustellen, daß die von diesem emittierten Wellen auf
das medizinisch zu behandelnde Objekt fokussiert sind.
Das heißt, diese Positionierung oder Justierung wird
auf die folgende Weise vorgenommen:
Zunächst wird das Trägerglied angesteuert, um so die
beiden Tomogramme zu bewegen, bis sie die zweite Markierung
überlappen, welche die Schnittlinie darstellt.
Dann wird das Trägerglied angesteuert, während die
Tomogramme in dem sich überlappenden Zustand gehalten
werden, um so das Bild des Objektes entlang der zweiten
Markierung zu verfahren, bis das Bild die erste
Markierung überlappt. Auf diese Weise zeigt die Anzeige
einrichtung zwei Tomogramme gleichzeitig an. Dies ermöglicht
es einer Bedienungsperson, ein stereoskopisches
Bild des Objektes sichtbar zu machen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Steinzertrümmerers
nach einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 2 eine Vordersicht des im Steinzertrümmerer von
Fig. 1 verwendeten Applikators,
Fig. 3A bis 3F Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betrie
bes des in Fig. 1 gezeigten Steinzertrümmerers,
Fig. 4A und 4B Bilder, die durch die im Steinzertrümmerers
von Fig. 1 verwendete Anzeigeeinrichtung
angezeigt sind,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der elektronischen
Schaltung eines anderen Ausführungsbei
spiels der Erfindung, und
Fig. 6 die Hauptkomponenten eines weiteren Aus
führungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Ein Patient 3 mit einem Stein in einer Niere
sitzt in einer mit Wasser 2 gefüllten Badewanne 1. Ein
Applikator 4 ist in die Badewanne 1 eingetaucht. Wie in
den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt der Applikator 4 eine
Trägerglied 5, sieben Therapie-Ultraschallwandler 6A bis 6G
und zwei Ortungs-Ultraschallwandler 7A und 7B. Das Trägerglied 5
hat einen Durchmesser von ungefähr 350 mm und eine sphärisch
konkave Oberfläche.
Die Therapie-Ultraschallwandler 6A bis 6G sind an der sphärisch konkaven
Fläche der Platte 5 befestigt und so ausgelegt, daß sie
Ultraschallwellen zum Zerlegen des Steines aussenden.
Sie sind kreisförmige piezoelektrische Wandlerelemente mit einem
Durchmesser von ungefähr 100 mm und derart angeordnet, daß
die von ihnen ausgesandten Ultraschallwellen auf einen
Punkt fokussiert sind. Sie können durch eine ringförmige
Anordnung von piezoelektrischen Wandlerelementen, durch eine
phasenmäßige Anordnung von piezoelektrischen Wandlerelementen
oder durch eine Einheit aus piezoelektrischen Wandlerelementen
und einer akustischen Linse zum Fokussieren der von diesen
Wandlerelementen ausgesandten Ultraschallwellen ersetzt werden.
Die Ortungs-Ultraschallwandler 7A und 7B sind ebenfalls an der sphärisch
konkaven Fläche des Trägerglieds 5 befestigt und dienen dazu,
zwei Tomogramme des interessierenden Bereiches des Patien
ten 3 zu bilden. Jeder der Ortungs-Ultraschallwandler 7A und 7B hat ein Feld
von piezoelektrischen Wandlerelementen, das
von der gleichen Art ist, wie diese in einer Ultra
schall-Diagnosevorrichtung verwendet wird, um ein B-Modus-
Tomogramm zu erzeugen. Beide Ortungs-Ultraschallwandler 7A und 7B senden
Ultraschallwellen zu dem interessierenden Bereich des
Patienten 3 und erfassen Ultraschallechos von dem interes
sierenden Bereich, um dadurch zwei Tomogramme von zwei
Ebenen im Patienten 3 zu liefern, die einander auf einer
Linie schneiden, welche durch einen Bereich verläuft, in
dem die durch den Applikator 4 ausgesandten Strahlen
fokussiert sind. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, liegen die
Ortungs-Ultraschallwandler 7A und 7B außerhalb des Bereiches, wo
die Therapie-Ultraschallwandler 6A bis 6G vorgesehen sind, und sie sind
diametral entgegengesetzt zueinander angeordnet. Die
Ultraschallwandler 7A und 7B sind so positioniert, daß die Achse
des Feldes der piezoelektrischen Wandlerelemente des Ultraschallwandlers 7A
unter einem vorbestimmten Winkel zur Achse des Feldes der piezo
elektrischen Wandlerelemente des Ultraschallwandlers 7B geneigt ist.
Das Trägerglied 5 lagert die Therapie-Ultraschallwandler 6A bis 6G
und die Ortungs-Ultraschallwandler 7A und 7B in der oben be
schriebenen spezifischen Lagebeziehung. Die Mitte des
Trägerglieds 5 ist mit dem distalen Ende einer Stange oder Welle 9 über
ein Universalgelenk 8, beispielsweise ein Kugelschalen
gelenk, gekoppelt. Weiterhin sind vier Eckbereiche des
Trägerglieds 5 durch Universalgelenke mit den distalen Enden
von vier Stangen oder Wellen 10 gekoppelt. Die Stangen 9 und 10 sind
am proximalen Ende mit einem als Antriebseinrichtung dienender Antriebsmechanismus 11 ver
bunden. Der Antriebsmechanismus 11 bewegt die Stangen 9
und 10 in deren axialen Richtungen, um dadurch des Trä
gerglieds 5 in solcher Lage einzustellen, daß die von
den Ultraschallwandlern 6A bis 6G ausgesandten Ultraschallwellen
auf einen gewünschten Punkt im interessierenden Bereich
des Patienten 3 fokussiert sind. Durch unabhängiges Be
wegen der Stangen 9 und 10 um verschiedene Entfernungen
in deren axialen Richtungen werden die Ebenen im Patien
ten 3 festgelegt, deren Bilder erzeugt werden sollen.
Der Antriebsmechanismus 11 ist durch eine Steuerschal
tung 14 gesteuert und treibt die Stangen 9
und 10 an. Die Steuerschaltung 14 arbeitet entsprechend
den Befehlen, die eine Bedienungsperson oder ein Arzt
über eine Bedienungskonsole 13 eingegeben hat. Die Stangen
9 und 10 und der Antriebsmechanismus 11 können durch
einen Gelenk-Roboter ersetzt werden.
Die Therapie-Ultraschallwandler 6A bis 6G und die Ortungs-Ultraschallwandler
7A und 7B sind durch ein Kabel 12 mit einer Ansteuereinrichtung
15, Sendern 17A und 17B und Empfängern 18A und 18B
verbunden. Die Ansteuereinrichtung 15 ist durch die Steuer
schaltung 14 gesteuert, um dadurch Hochpegel-Ansteuer
impulse 31, deren Verlauf in Fig. 3A gezeigt ist, an die
Therapie-Ultraschallwandler 6A bis 6G zu legen. Die Frequenz,
bei der die Impulse 31 erzeugt werden, wird durch einen
Befehl festgelegt, den die Bedienungsperson durch Be
tätigen der Konsole 13 eingegeben hat. Abhängig von
den Ansteuerimpulsen 31 senden die Therapie-Ultraschallwandler
6A bis 6G Ultraschallwellen mit einer Intensität aus, die
ausreichend groß ist, um den Stein P zu zerlegen.
Die Steuerschaltung 14 speist Zeitsteuersignale 32 und
33, deren Verläufe in den Fig. 7B und 7C gezeigt sind,
zu den Sendern 17A bzw. 17B. Ein Taktimpulsgenerator 16
speist Taktimpulse 34, die in Fig. 3D gezeigt sind, zu
den Sendern 17A und 17B. Wie aus der Fig. 3B hervorgeht,
ist das Zeitsteuersignal 32 eine Folge von Impulsen mit
einer Impulsbreite im wesentlichen gleich dem Intervall
zwischen beliebigen zwei benachbarten Ansteuerimpulsen 31.
Wie aus der Fig. 3C folgt, ist das Zeitsteuersignal 33
ebenfalls eine Folge von Impulsen mit einer Impulsbreite
im wesentlichen gleich dem Intervall zwischen beliebigen
zwei benachbarten Ansteuerimpulsen, und es wird um eine
Zeitdauer gleich der Summe seiner Impulsbreite und der
Breite des Ansteuerimpulses 31 bezüglich des Zeitsteuer
signals 32 verzögert. Die Sender 17A erzeugen Ansteuer
impulse 35 bei der gleichen Frequenz, bei der die Takt
impulse 34 erzeugt wurden, wobei während der Zeitdauer
das Zeitsteuersignal 32 auf dem hohen Pegel bleibt. In
ähnlicher Weise erzeugen die Sender 17B Ansteuerimpulse
36 bei der gleichen Frequenz, bei der die Taktimpulse 34
erzeugt wurden, wobei während der Zeitdauer das Zeit
steuersignal 33 auf dem hohen Pegel bleibt. Die An
steuerimpulse 35, die in Fig. 3E gezeigt sind, werden
zum Ultraschallwandler 7A gespeist. Die Ansteuerimpulse
36, die in Fig. 3F gezeigt sind, werden zum Ultraschall
wandler 7B gespeist. Jeder der Ansteuerimpulse 35 ist
tatsächlich eine Folge von Segment-Impulsen zum jewei
ligen Ansteuern der piezoelektrischen Elemente des Ultraschall
wandlers 7A. In ähnlicher Weise ist jeder der Ansteuer
impulse 36 tatsächlich eine Folge von Segment-Impulsen
zum Ansteuern der jeweiligen piezoelektrischen Elemente
des Ultraschallwandlers 7B. Diese Segment-Impulse werden von den
Sendern 17A und 17B in vorbestimmten Zeitintervallen
ausgegeben. Die Ultraschallwandler 7A und 7B sind durch die An
steuerimpulse 35 und 36 angesteuert, um so ein Sektor-
Abtasten oder Linear-Abtasten auf dem interessierenden
Bereich des Patienten 3 durchzuführen. Ultraschallechos,
die auf dem Abtasten beruhen, werden von dem interes
sierenden Bereich ausgesandt. Die Ortungs-Ultraschallwandler 7A und 7B
erfassen die Ultraschallechos und setzen diese in Echo
signale 37 und 38 um. Die Echosignale 37 werden über
das Kabel 12 zum Empfänger 18A gespeist, und die Echo
signale 38 werden ebenfalls über das Kabel 12 zum Empfän
ger 18B gespeist. Aus diesen Echosignalen werden zwei
B-Modus-Tomogramme erzeugt.
Der Empfänger 18A erfaßt und verstärkt die Echosignale
37, und der Empfänger 18B erfaßt und verstärkt die Echo
signale 38. Die Ausgangssignale des Empfängers 18A wer
den in einen Digital-Abtast-Umsetzer (DSC) 19A einge
geben, und die Ausgangssignale des Empfängers 18B wer
den in einen Digital-Abtast-Umsetzer 19B eingespeist.
Die Digital-Abtast-Umsetzer 19A und 19B sind von der
Art, wie diese gewöhnlich in Ultraschall-Diagnosevor
richtungen verwendet wird. Jeder von ihnen umfaßt einen
Analog/Digital-Umsetzer zum Umsetzen eines analogen
Eingangssignales in Digitalsignale, einen Videospeicher
zum Speichern der Digitalsignale als Videodaten und
einen Digital/Analog-Umsetzer zum Umsetzen des Ausgangs
signales des Videospeichers in Analogsignale. Der Digital-
Abtast-Umsetzer 19A setzt die Ausgangssignale des Empfän
gers 18A in Videosignale um, die in einer Anzeige 21A
(oder einem Video-Monitor) verwendet werden können.
In ähnlicher Weise setzt der Digital-Abtast-Umsetzer
19B die Ausgangssignale des Empfängers 18A in Video
signale um, die in einer Anzeige 21B (oder einem Video-
Monitor) verwendet werden können. Da die Empfänger 18A
und 18B intermittierend Signale ausgeben, behalten die
Digital-Abtast-Umsetzer 19A und 19B das Speichern der
Videosignale in ihren jeweiligen Videospeichern bei,
während keine Signale von den Empfängern 18A und 18B
eingespeist sind. Nach Empfang der Videosignale von den
Digital-Abtast-Umsetzern 19A und 19B zeigen die Anzei
gen 21A und 21B Tomogramme 41A und 41B an, die, wie in
den Fig. 4A und 4B gezeigt ist, Bilder der einen Stein P
enthaltenden Niere umfassen. In diesem Ausführungsbei
spiel führen beide Ortungs-Ultraschallwandler 7A und 7B ein
Sektorabtasten auf dem interessierenden Bereich des
Patienten 3 durch. Daher sind die Tomogramme 41A und
41B sektorartig geformt.
Positionsdatensignale 39, die die Position oder Lage
des Applikators 4 darstellen, werden von der Steuer
schaltung 14 zu den Digital-Abtast-Umsetzern 19A und
19B gespeist. Weiterhin werden Markierungssignale von
einem Markierungsgenerator 20 in die Digital-Abtast-
Umsetzer 19A und 19B eingegeben. Die Positionsdaten
signale 39 bilden Daten, die die Position der Mitte
eines Bereiches darstellen, in welcher die von den
Therapie-Ultraschallwandlern 6A bis 6B emittierten Ultraschallwellen
fokussiert sind, und weiterhin Daten, die die
Positionen von zwei gewählten Ebenen in einem Patien
ten 3 wiedergeben, von welchen Tomogramme 41A und 41B
aus den Echosignalen gebildet werden, die von den Ortungs-Ultra
schallwandlern 7A und 7B ausgegeben sind. Die Steuer
schaltung 14 erzeugt diese Stücke von Positionsdaten
entsprechend der Art und Weise, wie der Antriebs
mechanismus 11 den Applikator 4 angetrieben hat.
Der Markierungsgenerator 20 erzeugt ein erstes Mar
kierungssignal aufgrund der Positionsdaten, die die
Mitte des Bereiches darstellen, auf den die Ultraschallwellen
fokussiert sind. Er erzeugt auch ein zweites Markie
rungssignal aufgrund der Positionsdaten, die die Lagen
der gewählten Ebenen darstellen. Das erste Markierungs
signal bedeutet eine erste Markierung, ein diesen Be
reich andeutendes quadratisches Abteil, und das zweite
Markierungssignal bedeutet eine zweite Markierung, d.h.,
die Schnittlinie, mit der sich die gewählten Ebenen
schneiden. Die Digital-Abtast-Umsetzer 19A und 19B
empfangen beide das erste Markierungssignal und das
zweite Markierungssignal vom Markierungsgenerator 20.
Sie speisen das erste und das zweite Markierungssignal
zu den Anzeigen 21A und 21B. Die Anzeige 21A zeigt die
erste Markierung 43A (d.h. ein quadratisches Abteil)
und die zweite Markierung 44A (d.h. eine Linie) beide
überlagert auf einem Tomogramm 41A an, wie dies in
Fig. 4A gezeigt ist. Die Anzeige 21B zeigt eine erste
Markierung 43B (d.h. ein quadratisches Abteil) und
eine zweite Markierung 44B (d.h. eine Linie) beide
auf einem Tomogramm 41B überlagert an, wie dies in
Fig. 4B gezeigt ist. Da die Linie, in der sich die
gewählten Ebenen im Patienten 3 schneiden, durch den
Bereich verläuft, in dem die von den Therapie-Ultraschallwandlern 6A
bis 6G emittierten Ultraschallwellen fokussiert sind, sind die
ersten und zweiten Markierungen 43A und 44A aufeinander
überlagert. Aus diesem Grund sind die ersten und zwei
ten Markierungen 43B und 44B aufeinander überlagert.
Wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist, zeigen die
Anzeigen 21A und 21B auch Bilder 45A und 45B des
Steines P in der Form heller Punkte an.
Es wird nun erläutert, wie der Applikator 4 so posi
tioniert oder justiert wird, daß die von den Therapie-Ultraschall
wandlern 6A bis 6G emittierten Ultraschallwellen
auf dem Stein P fokussiert sind. Zunächst betätigt die
Bedienungsperson die Konsole 13, um dadurch den Appli
kator 4 zu verfahren, bis das Bild der Niere in dem
durch die Anzeige 21A oder 21B angezeigten Tomogramm 41A
oder 41B auftritt. Wenn der Applikator 4 so verfahren
wird, liegt seine ultraschallwellenemittierende Fläche der Niere
des Patienten 3 gegenüber. Es sei angenommen, daß ein
Bild 45A im Tomogramm 41A auftritt. Liegt diese Bedin
gung vor, so betätigt die Bedienungsperson die Konsole
13, um dadurch den Applikator 4 zu verfahren, bis das
Bild 45A des Steines P auf der zweiten Markierung 44A
auftritt. Das heißt, sie betätigt zwei auf der
Konsole 13 vorgesehene Tasten. Wenn die erste Taste ge
drückt wird, fährt der Applikator 4 in der Richtung
parallel zur ersten gewählten Ebene im Patienten 3.
Wenn die zweite Taste gedrückt wird, fährt der Appli
kator 4 in der Richtung parallel zur zweiten gewähl
ten Ebene im Patienten 3. Wenn das Bild 45A auf die
im Tomogramm 41A gezeigte zweite Markierung 44A über
lagert ist, wird das Bild 45B automatisch auf die im
anderen Tomogramm 41B gezeigte zweite Markierung 44B
überlagert.
Dann betätigt die Bedienungsperson die Konsole 13, um
dadurch den Applikator 4 derart zu verfahren, daß die
Bilder 45A und 45B auf den zweiten Markierungen 44A
und 44B jeweils zu den ersten Markierungen 43A und
43B verfahren werden. Das heißt, sie betätigt
zwei Tasten, die auf der Konsole 13 vorgesehen sind,
um den Applikator 4 in der einen oder anderen Richtung
entlang der Linie zu verfahren, entlang der sich die
gewählten Ebenen im Patienten 3 schneiden. Wenn die
Bedienungsperson diese Tasten betätigt, werden so Bil
der 45A und 45B des Steines P in die ersten Markierun
gen 43A bzw. 43B verfahren, und die Positionierung des
Applikators 4 ist abgeschlossen.
Nachdem der Applikator 4 so positioniert oder justiert
wurde, betätigt die Bedienungsperson den auf der Kon
sole 13 vorgesehenen Knopf, um den Stein P zu zerstö
ren. Nach dem Drücken dieses Knopfes speist die Steuer
schaltung 14 ein Zeitsteuersignal zur Ansteuereinrichtung 15.
Die Ansteuereinrichtung 15 speist Ansteuerimpulse 31 über das
Kabel 12 zu den Therapie-Ultraschallwandlern 6A bis 6G. Ab
hängig von diesen Ansteuerimpulsen senden die Therapie-Ultraschallwandler
6A bis 6G intensive Ultraschallwellen aus.
Da der Applikator 4 genau justiert wurde, wirken die
von den Therapie-Ultraschallwandlern 6A bis 6G ausgesandten Ultraschallwellen
auf den Stein P ein, um so dem Stein P mechanische Stöße
zu versetzen. Da diese mechanischen Stöße auf den Stein P
nacheinander einwirken, wird der Stein P schrittweise
zerlegt.
Wenn sich der Patient 3 oder der Applikator 4 während
des Stein-Zerlegungsprozesses bewegen, ändert sich die
Lagebeziehung des Steines P und des Ultraschallwellen-Fokussierungs
punktes. Als Ergebnis ändert sich die Lagebeziehung der
ersten Markierung 43A und des Bildes 45A, die beide
durch die Anzeige 21A angezeigt sind, und ebenso ändert
sich die Lagebeziehung der ersten Markierung 43B und des
Bildes 45B, die beide durch die Anzeige 21B angezeigt
sind. In diesem Fall betätigt die Bedienungsperson die
Konsole 13, um den Applikator 4 in eine solche Position
zu bringen, daß die von den Therapie-Ultraschallwandlern 6A
bis 6G ausgesandten Wellen auf den Stein P fokussiert
sind.
Der Stein P ändert seine Form, sooft er durch einen
mechanischen Stoß zerlegt wird. Damit ändern sich auch
dessen durch die Anzeigen 21A und 21B angezeigten Bil
der 45A und 45B in ihrer Form. Da die Bilder 45A und 45B
in zwei einander schneidenden Ebenen aufgenommen sind,
kann die Bedienungsperson aus diesen Bil
dern ein stereoskopisches Bild des Steines P sichtbar
machen, und sie kann daher genau verstehen, wie
weit die Steinzerlegung fortgeschritten ist.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht dem ersten
Ausführungsbeispiel von Fig. 1 mit der Ausnahme, daß
ein Detektor 50 zum Erfassen der Lage oder Position des
Steines P vorgesehen ist. Der Detektor 50 empfängt Da
ten, die die Lage des Bereiches darstellen, in welchem
die von den Therapie-Ultraschallwandlern 6A bis 6G emittierten Wellen
fokussiert sind, und die in den Positionsdaten
signalen 39 enthalten sind, welche von der Steuer
schaltung 14 eingespeist sind. Er empfängt auch die
Videosignale, die von den Digital-Abtast-Umsetzern 19A
und 19B eingespeist sind. Aus diesen Eingangsdaten und
Eingangssignalen erfaßt der Detektor 50 die Lage oder
Position des Steines P, den Abstand zwischen
dem Stein P und dem Fokussierungsbereich und
die Richtung, in welcher der Stein P von diesem Punkt
abweicht, genauer. Diese Komponenten der von den Digital-Abtast-
Umsetzern 19A und 19B eingespeisten Videosignale, die
das Bild des Steines P bilden, sind in ihren Pegeln
höher als die anderen Komponenten der Videosignale.
Daher können sie sofort durch den Detektor 50 erfaßt
werden, wodurch die Position oder Lage des Steines P
einfach bestimmt werden kann. Der Detektor 50 liefert
Daten, die die Position des Steines zeigen. Diese Posi
tionsdaten werden zur Steuerschaltung 14 gespeist. Die
Steuerschaltung 14 steuert aufgrund der Positionsdaten
den Antriebsmechanismus 11 derart, daß die Bilder des
Steines P in Quadrat-Markierungen, d.h. zweite Mar
kierungen 43A und 43B, übergehen (vgl. Fig. 4A und 4B).
Mit anderen Worten, der Applikator 4 ist automatisch
justierbar.
Fig. 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. In diesem Ausführungsbeispiel liegt ein mit Was
ser gefüllter, oben offener Behälter 62 unterhalb eines
Bettes 61, auf welchem ein Patient 3 eine Behandlung
empfängt. Der Applikator 4 ist im Behälter 62 vorge
sehen. Die offene Oberseite des Behälters 62 ist mit
einer Membran 63 bedeckt, die Ultraschallwellen jedoch
nicht Wasser durchläßt. Vorzugsweise besteht die Mem
bran 63 aus einem Material, dessen akustische Impedanz
derjenigen von Wasser und vom menschlichen Körper ent
spricht. Am dritten Ausführungsbeispiel ist zweckmäßig,
daß der Patient 3 eine Behandlung empfangen kann, während
er eine bequeme Stellung einnimmt.
Die Erfindung kann auch auf Hyperthemia-Behandlungs
systeme zum Heilen von Krebsgeschwüren durch Einwirken
von Ultraschallwellen auf die Krebsgeschwüre angewandt
werden.
Claims (10)
1. Ultraschall-Therapievorrichtung mit
- - wenigstens einem Therapie-Ultraschallwandler (6A-6G) zum Emittieren von Ultraschallwellen auf ein Objekt (P) in einem Patienten (3), um das Objekt (P) zu behandeln,
- - wenigstens zwei Ortungs-Ultraschallwandlern (7A, 7B) zum Einwirkenlassen von Ultraschallwellen auf den Patienten und zum Erfassen von vom Patienten kommenden Ultraschallechosignalen, um dadurch zwei Tomogramme jeweils einer gewählten Ebene des Patienten zu bilden, wobei eine Ebene die andere Ebene auf einer Linie schneidet, die durch einen Bereich verläuft, auf welchen die durch den Therapie- Ultraschallwandler (6A-6G) emittierten Ultraschallwellen fokussiert sind,
- - einer Ansteuereinrichtung (15) zum Einspeisen von Ansteuersignalen in den Therapie-Ultraschallwandler (6A-6G),
- - Sendern (17A, 17B) zum Einspeisen von zweiten Ansteuersignalen zu den Ortungs- Ultraschallwandlern (7A, 7B) während der Zeitdauer, in der keine Ansteuersignale zu dem Therapie-Ultraschallwandler (6A-6G) gespeist sind,
- - Empfängern (18A, 18B) zum Empfangen von Echosignalen (37, 38) entsprechend den durch die Ultraschallwandler (7A, 7B) erfaßten Ultraschallechosignalen, und
- - einer Anzeigeeinrichtung (19A, 19B, 20, 21A, 21B) zum Anzeigen von durch die Ortungs-Ultraschallwandler (7A, 7B) bildenden Tomogrammen (41A, 41B) gemäß den von der Signalempfangseinrichtung (18A, 18B) eingespeisten Echosignalen (37, 38),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Therapie-Ultraschallwandler (6A-6G) und die Ortungs-Ultraschallwandler (7A, 7B) zueinander durch ein Trägerglied (5) in einer bestimmten Lagebeziehung gehalten sind,
- - ein Antriebsmechanismus (11) vorgesehen ist, um das Trägerglied (5) mechanisch derart einzustellen, daß die von den Wandlerelementen des Therapie-Ultraschallwandlers (6A-6G) emittierten Ultraschallwellen auf eine gegebene Position im Patienten fokussiert ist, und
- - die Anzeigeeinrichtung (19A, 19B, 20, 21A, 21B) zusätzlich zu den beiden Tomogrammen und diesen überlagert noch eine erste Markierung (43A, 43B), die einen Bereich angibt, auf welchen die von dem Therapie-Ultraschallwandler (6A-6G) emittierten Ultraschallwellen fokussiert sind, und eine zweite Markierung (44A, 44B), die eine Schnittlinie der beiden Ebenen darstellt, anzeigt.
2. Ultraschall-Therapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(11) das Trägerglied (5) entlang einer ersten Linie,
die parallel ist zu einer der beiden gewählten Ebenen
und auch zur Schnittstelle ist, und entlang einer
zweiten Linie, die parallel ist zu der anderen der
beiden gewählten Ebenen und rechtwinklig zur Schnittlinie,
verfahren kann.
3. Ultraschall-Therapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(11) durch Befehle gesteuert ist, die durch eine
Bedienungsperson eingebbar sind.
4. Ultraschall-Therapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Markierung (43A, 43B)
durch den Bereich wiedergebende helle Linien
gebildet ist.
5. Ultraschall-Therapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Therapie-Ultraschallwandler
(6A-6G) in einem vorbestimmten Bereich des
Trägergliedes vorgesehen ist, und daß die Ortungs-
Ultraschallwandler (7A, 7B) außerhalb dieses Bereiches
angeordnet sind.
6. Ultraschall-Therapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Ortungs-Ultraschallwandler
(7A, 7B) ein Feld von piezoelektrischen
Wandlerelementen aufweist, und daß die Signalübertragungseinrichtung
(17A, 17B) die Ansteuersignale
zu diesen piezoelektrischen Wandlerelementen
derart speist, daß die von den Ortungs-Ultraschallwandlern
(7A, 7B) ausgesandten Ultraschallwellen
einen interessierenden Bereich im Patienten
abtasten.
7. Ultraschall-Therapievorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Detektor (50) zum
Erfassen der Position des Objektes aufgrund der
Echosignale und eine Einrichtung zum Steuern der Antriebseinrichtung
(11) derart, daß der Bereich, auf
den die Ultraschallwellen fokussiert ist, bei dem
Objekt liegt.
8. Ultraschall-Therapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerglied (5) in
einer Badewanne (1) vorgesehen ist, in welcher
der Patient sitzt, um die Behandlung zu empfangen.
9. Ultraschall-Therapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerglied (5) in
einem Behälter (62) vorgesehen ist, der unter einem
Bett (61) angeordnet ist, auf welchem der Patient
liegt, um die Behandlung zu empfangen, und daß der
Behälter (62) mit Wasser gefüllt ist und eine offene
Oberseite aufweist, wobei eine Membran (63) die offene
Oberseite bedeckt und für Ultraschallwellen
durchlässig und für Wasser undurchlässig ist.
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