DE3713095A1 - Schneidevorrichtung fuer eine maschine zum herstellen von beuteln, tueten und dergleichen aus thermoplastischem material - Google Patents

Schneidevorrichtung fuer eine maschine zum herstellen von beuteln, tueten und dergleichen aus thermoplastischem material

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DE3713095A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchschneiden bzw. Durchtrennen eines Schlauches bzw. einer Bahn aus ther­ moplastischem Material in einer Maschine zur Herstellung von Beuteln, Tüten und dgl. Diese Schneid- bzw. Trennvorrichtung ist stromabseitig von einem Paar Schweißbacken angeordnet.
Sie ist der in der FR-PS 84 10 470 offenbarten Art und weist ein über dem Bewegungsweg des Bahnmaterials in einer quer­ liegenden Vertikalebene verlaufendes endloses gezahntes Steuerband auf, das ein Messer bzw. eine Klinge trägt und über zwei Riemenzahnscheiben läuft, die in einem Abstand voneinander liegen, der weiter als das zu zerschneidende Bahn- bzw. Schlauchmaterial breit ist. Eine der Steuerscheiben ist mit einem Motor bzw. Antriebselement gekoppelt. Unter der Be­ wegungsbahn der Hülle bzw. des Bahnmaterials ist ein Gegen­ schneideglied angeordnet, das mit dem Messer zusammenwirkt, um das Bahnmaterial in Querrichtung zu zerschneiden bzw. zu durchtrennen. Die Schneidevorrichtung weist weiterhin eine Stützeinrichtung für die Antriebs- und die Umlenk-Zahnschei­ be und für das Endlos-Steuerband auf. Mittel sind vorge­ sehen, um die Unterseite des Bandes bzw. des Riemens in enger Nähe des Gegenschneidegliedes zu bewegen, sobald die beiden Schweißbacken in eine Schweißlage zueinander gebracht worden sind, so daß das Bahnmaterial dazwischen eingeklemmt und auch zwischen den Backen und einem Sperr­ schuh gespannt wird, der laufabwärts des Steuerbandes angeordnet und den äußersten Endabschnitt des Bahnmaterials gegen einen Stapeltisch und auf der Oberseite einer oder mehrerer zugeschnittener und verschweißter Beutel festlegen kann, die auf dem Stapeltisch vorgesehen sind. Der Stapel­ tisch befindet sich unter der Bewegungsbahn des Bahnmaterials stromabseitig von dem Gegenschneideglied.
Diese Art einer Schneidevorrichtung ist beispielsweise aus der US-PS 42 30 029 bekannt, bei welcher die beiden Riemen­ zahnscheiben an einer Stütze angeordnet sind, die schwenk­ bar ist, so daß die Unterseite des Steuerbandes in eine Lage gebracht wird, in welcher das Messer bzw. die Klinge das gespannte Bahnmaterial durchschneiden kann, das einer­ seits zwischen den beiden Schweißbacken und andererseits zwischen dem Sperrschuh und dem Stapeltisch festgespannt ist. Eine weitere Schneidevorrichtung ist aus der FR-PS 69 02 489 bekannt, die weder einen Sperrschuh noch einen Stapeltisch aufweist, deren beide Riemenscheiben für das das Messer bzw. die Klinge tragende Steuerband jedoch auf einem tragenden Querteil angeordnet sind, das in einer Vertikal­ ebene derart bewegbar ist, daß das obere Messer an das untere Gegenschneideglied bewegt werden kann.
Ein Nachteil dieser beiden bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß vor und nach jedem Schneidvorgang nicht vernach­ lässigbare Massen schnell beschleunigt und verlangsamt wer­ den müssen, um das Messer bzw. die Klinge nahe an die Be­ wegungsbahn des Bahnmaterials heranzubringen und dann wieder von ihr zu entfernen. Ein weiterer Nachteil besteht in dem Einsatz einer verhältnismäßig langen Kardanwelle, die den veränderlichen Abstand zwischen einem stationären Kegel­ ritzel und dem in einer Vertikalebene bewegbaren angetriebe­ nen Steuerzahnrad ausgleicht.
Ein Gegenstand der Erfindung besteht darin, die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen und die Schneidvorrichtung der oben erwähnten Art so zu verbessern, daß die im Verlauf eines Schneidzyklus zu beschleunigenden und zu verlangsamenden Massen erheblich geringer und höhere Schneidfrequenzen er­ halten werden.
Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die gezahnte Antriebs­ steuerscheibe und die Umlenksteuerzahnscheibe stationär an einem Rahmen der Beutelherstellungsmaschine so angeordnet, daß eine die beiden Zahnscheiben am Boden tangierende Hori­ zontalebene dauernd parallel und oberhalb der waagerechten Bahnschneideebene verbleibt. Der Endlos-Steuer-Zahnriemen ist dabei länger als die kürzestmögliche gedachte Schleife um die beiden Zahnscheiben. Das endlos gezahnte Steuerband ist einer Verschiebungseinrichtung zugeordnet, die mindestens einen Mittelteil des Unterlaufs dieses Steuerbandes so ver­ schiebt, daß dieser ausgerückte Mittelteil des Unterlaufs der Breite der Hülle bzw. des Bahnmaterials entspricht. Die Bandverschiebungseinrichtung kann aus einer angehobenen bzw. oberen Lage, in welcher der untere Mittelabschnitt des Bandes im Abstand über der waagerechten Bahnschneide­ ebene liegt, in eine abgesenkte bzw. untere Lage bewegt wer­ den, in welcher der untere Mittelabschnitt nahe des Gegen­ schneidegliedes und in der Bewegungsbahn des Bahnmaterials liegt, um ein Zusammenwirken zwischen letzterer und dem Messer bzw. der Klinge zu gewährleisten, wenn sich das Messer entlang dem unteren Mittelabschnitt bewegt, um die Hülle bzw. das Bahnmaterial zu durchtrennen.
Mit dieser Konstruktion wird nur ein Teil des gezahnten Ban­ des und der Verschiebeeinrichtung bewegt, um den unteren Mittelabschnitt des Bandes aus der oberen Wartestellung, in welcher letzteres von der Gegenklinge vertikal beabstandet liegt, in die untere Schneidstellung zu bringen, in welcher das Messer bzw. die Klinge am Band nun in die Schneidebene eintreten und die Hülle zerschneiden kann. Da die Zahnschei­ ben an der Maschine ortsfest angeordnet sind, läßt die kinetische Verbindung zwischen einer dieser Zahnscheiben und einem Motor bzw. einem anderen zentralen Antriebselement - beispielsweise der Hauptwelle der Maschine - sich verein­ fachen, die Kardanwelle kann entfallen.
Andere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfol­ genden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbei­ spiel an Hand der beigefügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Schneidevorrichtung, wobei der untere Mittelabschnitt des ge­ zahnten Steuerbandes in seiner oberen War­ testellung gezeigt ist,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Schneidevorrichtung und anderer Bau­ teile im laufabwärtigen Teil einer Beutel­ herstellungsmaschine längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht und den unteren Mittelabschnitt des gezahnten Steuerbandes in der abgesenkten Schneidlage, in welcher das Messer bzw. die Klinge des Bandes das Bahnmaterial durchschneidet; und
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Seitenansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Nachfolgend wird eine Betriebsform der Schneidevorrichtung in Verbindung mit einer Maschine zum Herstellen von Beuteln aus einem thermoplastischen Material beschrieben, die in der FR-Patentanmeldung 86 05 657 erläutert ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Schneidevorrichtung auch in Verbindung mit anderen als der in der erwähnten FR-Patent­ anmeldung beschrieben Beutelherstellungsmaschine eingesetzt werden kann.
Wie in Fig. 2 und 4 gezeigt ist, ist die Einrichtung zum Durchschneiden einer Bahn 2 aus thermoplastischem Material stromabseitig von einem Paar von zusammenwirkenden, d.h. einer unteren und einer oberen Transportrolle 6 bzw. 7 und einem Paar von zusammenwirkenden, d.h. einer unteren und einer oberen Schweißbacke 8 bzw. 9 angeordnet. Der Be­ wegungsweg der Bahn 2 verläuft in Laufrichtung zunächst zwischen der ortsfest an der Maschine 1 drehgelagerten unteren Transportrolle 6 und der vertikal von der Rolle 6 bewegbar gelagerten oberen Rolle 7 sowie zwischen der unteren und der oberen Schweißbacke 8 bzw. 9, bevor sie sich zwischen einem tiefer liegenden Stapeltisch 67 und einem Sperrschuh 71 und schließlich über ein Endlos-Trans­ portband 13 erstreckt , das dazu dient, die nach dem Ab­ schneiden vom äußersten stromabseitigen Ende der Hülle 2 auf dem Stapeltisch 67 und auf dem stromaufseitigen Ab­ schnitt des Transportbandes 13 gestapelten verschweißten Beutel, zu entfernen. Die untere Transportrolle 6 ist mit einer Vielzahl von Ringnuten 17 ausgeführt, die zwischen der unteren Rolle 6 und der oberen Rolle 7 waage­ rechte Blasröhrchen 18 aufnehmen, die sich unter der Hülle 2 bis in die Nähe der Schweißbacken 8, 9 erstrecken.
Im Betrieb der Maschine 1 zum Herstellen von thermo­ plastischen Beuteln weist die untere Schweißbacke 8 in ihrem oberen Teil eine Halteschulter 54 auf, die sich strom­ abwärts erstreckt und an ihrer vertikalen stromabseitigen Fläche 54 a eine waagerechte Schneidnut 55 aufweist, die längs der stromabseitigen Seite und an beiden seitlichen Enden offen ist und als Gegenelement bzw. Gegenschneide einen Teil der Schneidevorrichtung umfaßt. An der oberen Fläche und nahe der Schneidnut 55 ist die untere Backe 8 mit einer quer­ verlaufenden Schweißlinie 53 versehen, die sich parallel zur Schneidnut 55 in der gleichen Vertikalebene wie eine Schweiß­ linie 87 auf der unteren Fläche der oberen Backe 9 erstreckt und einen elektrischen Widerstandsdraht aufweist. An ihrer waagerechten unteren Fläche und nicht im Lot mit der ver­ tikalen Fläche 54 a der unteren Backe 8 ist die Halteschul­ ter 54 mit einem Einsetzschuh 92 versehen, der das strom­ aufseitige Ende der verschweißten und geschnittenen Beutel über eine Reihe 89 vertikaler Nadeln und Stifte 90 an dem oberen Teil eines Stiftträgers 78 führt.
Der Stapeltisch 67 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel einen kleinen Träger 67 a einer Stützplatte 67 b, die sich von der Oberseite des kleinen Trägers 67 a stromaufwärts und stromabwärts erstreckt und unter dem Einsatzschuh 92 eine Reihe vertikaler Öffnungen 91 aufweist, durch welche sich die oberen Abschnitte der Nadeln bzw. der Stifte 90 erstrecken, sowie ein elastisches Dämpfungspolster 67 c auf, das an der oberen Fläche der Stützplatte 67 b so befestigt ist, daß seine stromaufseitige querverlaufende vertikale Fläche 67 c in unmittelbarer Nähe und geringfügig strom­ abwärts von der stromabseitigen Vertikalfläche 54 a der Halteschulter 54 liegt.
Die in Fig. 1 und 3 gezeigte Schneidevorrichtung weist zwei gezahnte Steuerscheiben 130, 131 auf, die stationär jeweils über und beiderseits des Weges der Materialbahn angeordnet und drehbar an vertikalen Flanschen bzw. Seiten­ platten 132, 133 am Rahmen 1 der Maschine zur Herstellung thermoplastischer Beutel, Tüten, Taschen oder dgl. gelagert sind, und zwar so, daß die Querbahn des um die beiden Steuerscheiben 130, 131 (eine angetriebene und eine Umlenk­ scheibe) laufenden Zahnbandes 67 laufabwärts in der Nähe der Backen 8, 9 in einer zu den stromabseitigen Stirnflächen der Backen 8, 9 parallelen vertikalen Querebene liegt. Die Steuerscheiben 130, 131 sind in Lagern an querliegenden Stützplatten 132, 133 gelagert, die jeweils an einer der vertikalen Seitenplatten des Rahmens 1 befestigt sind. Das Lager der einen Scheibe 131 ist mit einer Bandspannmechanik 134 ausgerüstet, um die Spannung des gezahnten Bandes 61 zu regulieren, welchem eine Verschiebevorrichtung zugeordnet ist.
Auf jeder Seite und über dem Bewegungsweg der Hülle 2 und innerhalb der vom um die Zahnscheiben 130, 131 laufenden Band 61 gebildeten Schleife, deren Achsen parallel zueinander in der gleichen Horizontalebene liegen, sind zwei Paare oberer und unterer gezahnter Führungsrollen 135, 136 und 137, 138 angeordnet, die vertikal auf zwei Hubelementen 139, 140 so angeordnet sind, daß die oberen Führungsrollen 135, 137 jeweils in einer Lage die Überlänge bzw. den Durchhang im Mittelteil des Steuerbandes aufnehmen, indem sie an der gezahnten Innenfläche der oberen Seite 61 a des Bandes 61 anliegen, wobei die unteren Rollen 136, 138 der beiden Führungsrollenpaare in einer anderen Lage die Überlänge aufnehmen, indem sie an der gezahnten Innenfläche der unteren Seite 61 b des gezahnten Bandes 61 anliegen. Die beiden Paare der Führungsrollen bilden einen Teil der Bandverschiebemechanik, mit der die Überlänge des Bandes durch das Ausrücken des Mittelteils des Bandes 61 aufge­ nommen wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die Achsen der oberen Führungsrollen 135, 137 in der gleichen Hori­ zontalebene und die Achsen der beiden unteren Führungs­ rollen 136, 138 in einer anderen parallel zur Schneidnut bzw. der Gegenschneide 55 (Fig. 2 und 4) verlaufenden Hori­ zontalebene liegen, so daß mindestens der obere waagerechte Abschnitt 61 a des Bandes 61, der sich zwischen den beiden oberen Führungsrollen 135, 137 erstreckt und der untere waagerechte Abschnitt 61 b des Bandes 61, welcher sich zwischen den beiden unteren Führungsrollen 136, 138 erstreckt, sich waagerecht und parallel zueinander und zu der Schneidnut 55 in der Stirnfläche 54 a der Halteschulter 54 der unteren Schweißbacke 8 erstrecken. Die zwischen einer der Führungs­ rollen 135, 136 bzw. 137, 138 und einer benachbarten Steuer­ scheibe 130, 131 liegenden Bandabschnitte nehmen abhängig von der Höhenlage der vertikalen Hubelemente 143, 144 zwei Lagen ein, und zwar entweder waagerecht oder geneigt, wie dies in Fig. 1 und 3 gezeigt ist.
Jedes der beiden Paare der Führungsrollen 135, 136 und 137, 138 ist mittels oberer und unterer waagerechter Wellen 139, 140 bzw. 141, 142 drehbar an den Hubelementen 143, 144 vorgesehen. Die vertikalen Hubelemente 143, 144 sind ver­ tikal zwischen zwei Lagen bewegbar. Eine Lage ist die in Fig. 1 und 2 gezeigte obere Lage, in welcher der untere Abschnitt 61 b des Steuerbandes 61 zwischen den beiden unteren Führungsrollen 136, 138 und den benachbarten Rollen 130, 131 eine waagerechte Lage, d.h. die Halte- bzw. Warte­ stellung für die Schneidklinge 56 einnimmt. Das Steuerband trägt mindestens eine Schneidanordnung, die eine sich horizontal erstreckende laufende Klinge 56 aufweist, die mittels einer Lasche 62 an der nicht gezahnten Außenseite des Steuerbandes 61 befestigt ist. Der untere waagerechte Abschnitt 61 b zwischen den beiden unteren Führungsrollen 136, 138 liegt vertikal oberhalb des Bewegungsweges der Hülle im Abstand und nimmt eine Halte- bzw. Wartestellung ein. Werden die Hubelemente 143, 144 in die in Fig. 3, 4 gezeigte zweite Lage abgesenkt, ist der zuvor waagerechte Abschnitt der unteren Seite 61 b zwischen den beiden unte­ ren Führungsrollen 136, 138 und den benachbarten Scheiben 130, 131 nun schräg und richtet das Messer 56 so in den waagerechten Lauf zwischen den beiden unteren Führungs­ rollen 136, 138 und in den Bewegungsweg der Hülle 2, daß das Messer 56 in die Schneidnut 55 von ihrem offenen Ende eintreten und die Materialbahn durchtrennen kann, während es sich schnell durch die Nut 55 entlang des unteren waagerechten Abschnittes 61 b des gezahnten Bandes bewegt, der sich zwischen den beiden unteren Führungsrollen 136, 138 erstreckt.
Mit diesem Aufbau werden durch Ausrücken des oberen und unteren Mittelteils der vom Steuerband 61 gebildeten Schleife nur die oberen und unteren Seitenabschnitte des Steuerbandes 61 verschoben, ohne daß sich die Länge oder die Spannung der Bandschleife ändert.
Die beiden Hubelemente 143, 144 und die beiden Paare der Führungsrollen 135, 136 und 137, 138 sind jeweils am obe­ ren Ende einer vertikalen Führungsstange 74 gelagert, die sich in einem Führungskasten 45 bewegt, welcher am Rahmen befestigt ist, wobei das untere Ende dieser Führungsstan­ gen 74 mit einer Nockenscheibe (nicht gezeigt) zusammen­ wirkt, welche die Auf- und Abwärtsbewegung der Hubelemente 143, 144 und der Führungsrollenpaare 135, 136, 137, 138 synchron mit den Verschiebungen der anderen Elemente und Bauteile der Maschine zur Herstellung von Beuteln steuert, wie beispielsweise der Transportrollen 6, 7, der Schweiß­ backen 8, 9 und des Sperrschuhs 71. Vorteilhaft dienen die beiden tragenden Hubelemente 143, 144 für die beiden Paare der Führungsrollen 135, 136 und 137, 138 auch als Stütze für den Sperrschuh 71, welcher eine Winkeleisen­ schiene umfaßt, deren einer Schenkel 71 a sich waagerecht stromaufwärts zu den Backen 8, 9 bis an die vertikale Stirnfläche 54 a der Halteschulter 54 erstreckt und deren anderer Schenkel 71 b sich vertikal aufwärts erstreckt und seitlich an den beiden tragenden Hubelementen 143, 144 befestigt ist. An der vertikal stromaufseitig weisenden Fläche des vertikalen Schenkels 71 b und oberhalb des waagerechten Schenkels 71 a des Sperrschuhs 71 ist ein ho­ rizontales Führungsglied 57 vorgesehen, welches den unte­ ren waagerechten Abschnitt 61 b des Steuerbandes 61 zwischen den unteren Führungsrollen 136, 138 führt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das sich über den unteren waagerech­ ten Abschnitt 61 b des Steuerbandes 61 bewegende Messer 56 präzise in die Schneidnut 55 in der vertikalen Stirnfläche 54 a der Halteschulter 54 an der unteren Backe 8 eingreift, wenn die vertikalen Hubelemente 143, 144 und der untere waagerechte Abschnitt 61 b in die in Fig. 3, 4 gezeigte untere Lage bewegt werden. Im waagerechten Schenkel 71 a ist eine Bandführungsnut 71 c vorgesehen.
Die Achswelle einer der Zahnscheiben 130, 131 - beispiels­ weise die Scheibe 130 - ist in einem am Rahmen 1 befestig­ ten Träger 132 gelagert; auf ihr eines Ende ist ein Ket­ tenzahnrad 146 aufgesetzt, das über eine Kette bzw. ein Gliederband 145 angetrieben wird, welches seinerseits von einem Zahn 147 auf der Antriebswelle eines an der Maschine 1 gelagerten Motors 148 angetrieben wird.
Die für die Schneidvorrichtung erläuterte Ausführungsform ist an Hand der in der FR-Patentanmeldung 86 05 657 offen­ barten Beutelherstellungs- und -stapelmaschine beschrieben. In der obigen Erläuterung der Schneidvorrichtung sind die gleichen Bezugszeichen wie in der FR-Patentanmeldung ver­ wendet. Es sei hervorgehoben, daß die beschriebene Schneid­ vorrichtung auch bei anderen Maschinen für die Herstellung von Beuteln aus einer Bahn eines thermoplastischen Materials verwendet werden kann. Es lassen sich zweckmäßige Modifi­ kationen durchführen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.

Claims (14)

1. Schneidevorrichtung zum Durchschneiden einer Hülle aus thermoplastischem Material in Querrichtung, mit ei­ nem Rahmen (1, 1) mit seitlich beabstandeten Seitenflächen, einem Paar Steuerscheiben (130, 131), welche drehbar an den Seiten angeordnet sind und deren Drehachsen in einer fixier­ ten Horizontalebene liegen, die vom Bewegungsweg einer der Hülle vertikal beabstandet ist, die sich intermittierend in die Schneidevorrichtung bewegt, mit einem Endlos-Steuer­ band (61), welcher über die Steuerscheiben läuft, mit einer an einer Außenseite des Steuerbandes befestigten Schneidklinge (56), mit zwei Paaren seitlich beabstandeter oberer und unterer Führungsrollen (135, 136; 137, 138), die sich gegenüber­ liegend an die Innenfläche des Steuerbandes anlegen und drehbar auf einem Paar seitlich beabstandeter, vertikal bewegbarer, aufrechter Träger (143, 144) gelagert sind, welche an dem Rahmen angebracht sind, wobei die Achsen (139, 140; 141, 142) der Führungsrollen der beiden Führungs­ rollenpaare in festen parallelen Vertikalebenen liegen, die sich durch die aufrechten Träger erstrecken, wobei der Horizontalabstand zwischen den Vertikalebenen der Führungs­ rollenachsen eine seitlich verlaufende waagerechte Schneid­ strecke für die quer über die Hülle laufende Schneidklinge begrenzt und die Achsen der beiden Führungsrollenpaare in vertikal beabstandeten parallelen Horizontalebenen liegen, deren fester vertikaler Abstand größer als der der beiden die Steuerscheiben tangierenden waagerechten Horizontal­ ebenen ist, mit
einer Einrichtung (134), um eine der Steuerscheiben seit­ lich längs der Horizontalebenen der Drehachsen zu bewegen und so die Spannung des um die Steuerscheiben und die Führungsrollen laufenden Steuerbandes einzustellen, mit einer Einrichtung (146, 145, 147, 148), die eine der Steu­ erscheiben intermittierend in zeitlicher Abstimmung mit der intermittierenden Bewegung der Materialbahn antreibt und damit den seitlichen waagerechten Schneiddurchlauf der Schneidklinge bewirkt, mit
einer Einrichtung (45, 74), welche die aufrechten Träger in zeitlicher Zuordnung zu der intermittierenden Bewegung der Materialbahn aus einer vertikalen Lage in eine zweite vertikale Lage bewegt, um den sich entlang der waagerech­ ten Schneidstrecke der Schneidklinge erstreckenden Abschnitt des Steuerbandes in den Bewegungsweg der Materialbahn zu bringen, und mit
einer Einrichtung, welche die Antriebseinrichtung in zeit­ licher Zuordnung zu der intermittierenden Bewegung der Materialbahn erregt, um die Schneidklinge an dem Steuerband in ein an dem Rahmen angeordnetes genutetes Gegenblatt (55, 54 a) zu bewegen, um die Materialbahn in Querrichtung zu zerschneiden.
2. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der vertikale Abstand zwischen den parallelen Horizontalebenen der Führungsrollenachsen (139, 140 und 141, 142) derart ist, daß in der ersten vertikalen Position der aufrechten Träger (143, 144) eine der waage­ rechten parallelen Tangentialebenen auch eine der Führungs­ rollen jedes der beiden Führungsrollenpaare tangiert, während bei in der zweiten vertikalen Lage befindlichen aufrechten Trägern die andere waagerechte Tangentialebene die andere Führungsrolle jedes der beiden Führungsrollen­ paare tangiert.
3. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Vertikallage der auf­ rechten Träger (143, 144) die jeweils andere Führungsrolle (136, 138) jedes der beiden Führungsrollenpaare und der sich zwischen diesen entsprechende Abschnitt (61 b) des Steuerbandes von der anderen waagerechten Tangentialebene vertikal beabstandet sind und zur Vorbereitung auf den waagerechten Durchlauf der Schneidklinge (56) in der inter­ mittierenden Bewegung der Materialbahn liegen, und daß, wenn die aufrechten Träger sich in der zweiten vertikalen Lage befinden, die eine Führungsrolle (135, 137) jedes der beiden Führungsrollenpaare sowie der zwischen ihnen verlaufende Abschnitt (61 a) des Steuerbandes von der ersten waagerechten parallelen Tangentialebene vertikal beabstan­ det sind, welche eine Wartestellung des Steuerbandes und der Schneidklinge bildet.
4. Schneidevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Einstelleinrichtung einen am Rahmen (133) gelagerten Lagerblock mit einem seitlich bewegbaren Lagerträger (134) umfaßt und daß eine Steuerscheibe (131) eine Umlenkscheibe und an dem Lagerträger drehbar ge­ lagert ist.
5. Schneidevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein an der anderen Steuerscheibe (130) angeordnetes Zahnrad (146), einen am Rahmen befestigten Motor mit einer Antriebs­ welle (148), auf welcher ein Zahnrad (147) vorgesehen ist, und ein um die Zahnräder geführtes Gliederband (145) einschließt.
6. Schneidevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die aufrechten Träger (143, 144) mit einem Ende mit vertikal bewegbaren Führungsstangen (74, 74) und diese mit einer Führungskasteneinrichtung (45) ver­ bunden sind, die am Rahmen befestigt ist, um die Stangen synchron mit der intermittierenden Bewegung der Hülle zu bewegen, daß die Träger mit dem anderen Ende mit einem sich seitlich erstreckenden Träger (71) verbunden sind, wobei jeweils eine Führungsrolle (136, 138) der Führungs­ rollenpaare an dem Träger und die jeweils andere Führungs­ rolle (135, 137) am Ende des anderen Endabschnitts dreh­ gelagert sind, und daß an dem Träger ein sich seitlich erstreckendes Trägerteil (57) befestigt ist, dessen Länge etwa gleich dem Abstand der waagerechten Schneidstrecke der Schneidklinge ist und welches das Steuerband und die Schneidklinge entlang der genuteten Gegenklinge führt.
7. Schneidevorrichtung nach Anspruch 6. dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Trägerglied ein Winkeleisen ist, dessen vertikaler Schenkel (71 b) mit den aufrecht stehenden Trägern und mit dem Trägerteil verbunden ist und die beiden unteren Führungsrollen drehbar trägt und dessen waagerechter Schenkel (71 a) sich unterhalb des Trägerteiles und dem in diesem geführten Abschnitt des Steuerbandes erstreckt, wobei der horizontale Schenkel, wenn er von den aufrechten Trägern in die erste vertikale Lage bewegt wor­ den ist, mit einer auf dem Rahmen angeordneten Auflage (67 a) zusammenwirkt, die vertikal von der Gegenklinge be­ abstandet ist, die Materialbahn erfaßt und sie auf der Gegenklinge festspannt.
8. Schneidevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen der Rahmen einer Maschine zur Herstellung von Tüten, Beuteln und dgl. aus thermo­ plastischem Material ist und die Schneidevorrichtung an den Seiten der Maschine stromabseitig einer vertikal bewegbaren oberen Schweißbacke (9) angeordnet ist, die mit einer ortsfesten unteren Schweißbacke (8) zusammen­ wirkt, wobei die Gegenklinge an der ortsfesten unteren Schweißbacke und die elastische Auflage unter der Gegen­ klinge auf einem Beutelstapeltisch (67 b) angeordnet sind.
9. Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln, Taschen und dgl. aus einer flachgelegten Bahn aus thermoplastischem Material,
wobei eine Schneidevorrichtung die Materialbahn durch­ schneidet, welche stromabseitig zwischen einer oberen vertikal bewegbaren Schweißbacke (6) und einer ortsfesten unteren Schweißbacke (8) abragt, und ein Endlos-Steuerband (61) aufweist, an welchem ein Messer (57) befestigt ist und welches um eine antreibende und eine Umlenk-Steuerscheibe (130, 131) läuft, die an Seitenteilen (1, 1) der Vorrichtung angeordnet sind, wobei die Steuerscheiben einen seitlichen Abstand größer als die Breite der flachgelegten Material­ bahn aufweisen, wobei
die antreibende Steuerscheibe über einen Kettenbetrieb mit einem Motor (148) verbunden ist, wobei
ein Gegenklingenglied (55) unter der stromabseitig ragen­ den Materialbahn eine sich seitlich erstreckende Aus­ nehmung (54 a) mit dem Messer an dem Steuerband zusammen­ wirkt, um die stromabseitig abragende Materialbahn in Querrichtung zu durchschneiden, wobei
eine Einrichtung vorgesehen ist, um einen mittleren Ab­ schnitt des unteren Abschnittes (61 b) des Steuerbandes anzusenken und das Messer so zu positionieren, daß es in die Ausnehmung des Gegenklingengliedes in zeitlicher Abstimmung mit der Abwärtsbewegung der oberen zur unteren Backe eintreten kann, wobei
eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Motor zu akti­ vieren und die Steuerscheibe gleichzeitig mit dem Fest­ klemmen der Materialbahn durch die obere auf der unteren Backe anzutreiben,
wobei eine Sperrschuheinrichtung (71) in zeitlicher Zu­ ordnung zur Abwärtsbewegung der oberen und unteren Backe abwärts bewegbar und stromabwärts von der Gegenklinge ange­ ordnet ist, um die stromabseitig vorstehende Material­ bahn auf der Gegenklinge festzulegen, bevor sie vom Messer durchgeschnitten wird, und den abgetrennten stromabsei­ tigen Bahnabschnitt auf einem Stapeltisch (67) festzu­ spannen, welcher vertikal unter der Gegenklinge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und die Umlenksteuerscheibe (130, 131) ortsfest an den Seitenglie­ dern (1, 1) der Vorrichtung drehbar gelagert sind,
daß eine den untersten Punkt der beiden Steuerscheiben tangierende Horizontalebene in einen festen vertikalen Abstand über einer sich durch die Ausnehmung (54 a) der Gegenklinge erstreckenden Horizontalebene liegt,
daß die Länge des Endlos-Steuerbandes größer als der Abstand zwischen zwei parallelen Vertikalebenen ist, die die Steuerscheiben in ihrem seitlich am weitesten entfernten Punkt tangieren, so daß der Mittelabschnitt des Steuerbandes eine Überlänge aufweist, und
daß eine die Überlänge aufnehmende Bandverschiebeeinrich­ tung (135, 136, 143; 137, 138, 144) in zeitlicher Zuordnung zur Bewegung der oberen Schweißbacke vertikal bewegbar angeordnet ist und mit gegenüberliegenden inneren gezahnten Seiten des Steuerbandes entlang dessen Mittelabschnitten in Eingriff steht, um die Überlänge aufzunehmen, wobei die die Überlänge aufnehmende Bandverschiebeeinrichtung die Überlänge längs des oberen Mittelabschnitts des Bandes zum unteren Mittelabschnitt des Bandes bewegt und damit die Klinge an dem Steuerband in eine Lage bringt, so daß sie in die Ausnehmung der Gegenklinge eintreten und die von der Sperrschuheinrichtung festgelegte Materialbahn durch­ trennen kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Überlänge aufnehmende Bandverschiebe­ einrichtung zwei Paare oberer und unterer Führungsrollen aufweist, die horizontal beabstandet und an einem Paar auf­ recht stehender Hubelemente (143, 144) drehbar angeordnet sind,
daß die Führungsrollen an den Hubelementen einen solchen vertikalen Abstand haben, daß sie die Überlänge im Mittel­ abschnitt des Steuerbandes aufnehmen können, und
daß die Hubelemente zwischen einer oberen Lage, in welcher die Überlänge von den oberen Führungsrollen in den oberen Mittelabschnitt des Steuerbandes bewegt wird, so daß eine Warteposition für das Steuerband und das Messer gebildet ist, und einer unteren Lage bewegbar sind, in welcher die unteren Führungsrollen die Überlänge in den unteren Mittel­ abschnitt des Bandes bewegen, so daß eine Arbeits­ position der Schneidevorrichtung definiert ist und das Messer an dem Steuerband eine zum Eintreten in die Aus­ nehmung der Gegenklinge geeignete Lage einnimmt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrschuheinrichtung an beiden Hubele­ menten befestigt und die unteren Führungsrollen an einem vertikalen Schenkel der Sperrschuheinrichtung drehbar angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß ein einen Kanal aufweisendes Bauteil (57) am vertikalen Schenkel der Sperrschuheinrichtung befestigt ist, sich horizontal zwischen den am vertikalen Schenkel drehbar gelagerten Führungsrollen erstreckt und eine Führung für den unteren Mittelabschnitt des Steuerbandes schafft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gegenklinge eine Halteschulter (54) an der unteren Schweißbacke umfaßt, und deren querver­ laufende Ausnehmung (54 a) in einer vertikalen Fläche unter­ halb der Schulter stromaufseitig von der Sperrschuhein­ richtung angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der Steuerscheiben in einem Lagerkasten (134) drehbar gelagert und dieser am Seitenglied waage­ recht bewegbar angebracht ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Lagerkasten zu bewegen und das Steuerband um die Steuerscheiben und die Führungsrollen zu spannen.
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