DE3712060A1 - Innenleuchte fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenleuchte fuer kraftfahrzeuge

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DE3712060A1
DE3712060A1 DE19873712060 DE3712060A DE3712060A1 DE 3712060 A1 DE3712060 A1 DE 3712060A1 DE 19873712060 DE19873712060 DE 19873712060 DE 3712060 A DE3712060 A DE 3712060A DE 3712060 A1 DE3712060 A1 DE 3712060A1
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DE
Germany
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reflector
light
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legs
angle
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Ceased
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DE19873712060
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English (en)
Inventor
Heinrich Schaefer
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Hella GmbH and Co KGaA
Original Assignee
Hella KGaA Huek and Co
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/40Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors specially adapted for specific vehicle types
    • B60Q3/41Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors specially adapted for specific vehicle types for mass transit vehicles, e.g. buses
    • B60Q3/43General lighting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Innenleuchte für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Omnibusse, mit einem Reflektor, in dem mehrere Glühlampen angeordnet sind, und einer den Reflektor abdeckenden Lichtscheibe.
Die bekannten Innenleuchten für Omnibusse sind in der Regel mit einer Glühlampe bestückt, die durch einen das Licht sammelnden Reflektor hinterlegt ist oder deren Licht von einer als Sammellinse ausgebildeten Lichtscheibe gebündelt wird. Dieses gebündelte Licht kann durch weitere auf der Lichtscheibe angeordnete optische Mittel gerichtet werden. Derartige Innenleuchten haben den Nachteil, daß immer nur kleine Bereiche ausgeleuchtet werden oder zumindest bestimmte Bereiche mit einer höheren Lichtstärke ausgeleuchtet werden, als andere Bereiche. Dies ergibt eine unerwünschte ungleichmäßige Ausleuchtung.
Weiterhin sind Innenleuchten für Omnibusse bekannt, die mit einer röhrenförmigen Glühlampe bestückt sind. Diese Leuchten weisen in der Regel keinen Reflektor auf, so daß das aus der Glühlampe austretende Licht nur in einem kleinen Raumwinkel genutzt wird, nämlich nur das aus der Glühlampe direkt auf die Lichtscheibe auftreffende Licht. Bei Anwendung eines rinnenförmigen Reflektors mit einem kugelförmigen Querschnitt ist die Leuchte nicht nur in der Breite sehr groß ausgeführt, sondern auch in der Tiefe. Insbesondere letzteres macht bei den in der Decke von Omnibussen eingebauten Leuchten häufig Schwierigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Innenleuchte zu schaffen, bei der sowohl das von einem Reflektor gerichtete als auch das direkt auf die Lichtscheibe auffallende Licht genutzt wird, ohne daß eine zur ungleichmäßigen Lichtverteilung führende Lichtbündelung erfolgt, aber trotzdem eine durch Lichtüberlagerung erzielte hohe Lichtintensität erreicht wird. Dabei soll noch vermieden werden, daß die Leuchten im Bereich ihres Reflektors sehr tief bauen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anwendung folgender Merkmale gelöst:
  • a) der Reflektor ist rinnenförmig und
  • b) im Querschnitt V-förmig ausgeführt,
  • c) die beiden Schenkel der V-Form verlaufen geradlinig und
  • d) in einem Winkel größer 90 Grad zueinander,
  • e) die Glühlampen sind mit ihrem Glühfaden im Bereich der Winkelhalbierenden liegend angeordnet.
Bei einer derartigen Leuchtenausführung wird erreicht, daß zumindest der größte Teil der ausgeleuchteten Flächen dreifach mit Licht beaufschlagt wird, nämlich einmal durch das direkt aus der Glühlampe ausfallende Licht, zum zweiten durch das von dem ersten Reflektor-Schenkel und drittens durch das von dem zweiten Reflektor-Schenkel reflektierte Licht. Dieses gibt eine sehr gleichmäßige und lichtintensive Ausleuchtung.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung besteht die Lichtscheibe aus einem opaken Material, und der Abstand der Glühwendel von dem Scheitel des Reflektors und der Winkel zwischen den beiden Reflektor-Schenkeln ist so groß gewählt, daß die gesamte Lichtaustrittsfläche der Lichtscheibe von jedem der beiden Reflektor-Schenkel ausgeleuchtet ist. Eine derartige Innenleuchte sorgt für eine gleichmäßige, jedoch sehr intensive allgemeine Ausleuchtung des Raumes, wie sie in den meisten Anwendungsfällen bei Omnibussen gewünscht ist.
Sollen jedoch größere, aus mehreren aneinandergrenzenden Bereichen bestehende Flächen gleichmäßig ausgeleuchtet werden, wie z. B. die Gänge von Omnibussen, so ist die Lichtscheibe aus einem durchsichtigen Material hergestellt, und der Abstand der Glühwendel von dem Scheitel des Reflektors und der Winkel zwischen den beiden Reflektor-Schenkeln ist so groß gewählt, daß die auf die scheitelnahen ebenen Reflexionsflächenbereiche des einen Schenkels auftreffenden Strahlen in dieselbe Richtung reflektiert werden, wie die auf die scheitelfernen Reflexionsflächenbereiche des anderen Schenkels auftreffenden Strahlen. Dadurch erhält man zwei von den Reflektor-Schenkeln erzeugte Lichtfiguren, die sich ziemlich genau überlagern.
Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung und zwar zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt nach Linie A-A durch die Leuchte,
Fig. 2 eine Ansicht auf den Reflektor bei abgenommener Lichtscheibe,
Fig. 3 den Strahlenverlauf in dem Schnitt nach der Linie A-A, jedoch bei einem größeren Winkel (α) und
Fig. 4 den Strahlenverlauf im Längsschnitt der Leuchte nach der Linie B-B.
Die Innenleuchte besteht im wesentlichen aus dem rinnenförmigen Reflektor (1), in dem mehrere Kugel- oder Soffitten-Glühlampen eingesetzt sind. Der rinnenförmige Reflektor (1) ist im Querschnitt V-förmig ausgeführt, wobei die beiden Schenkel (3 und 4) in einem stumpfen Winkel (α) zueinander verlaufen, der größer als 90 Grad, vorzugsweise etwa 130 Grad beträgt. Die Glühlampe (2) ist so in den Reflektor (1) eingesetzt, daß sie mit ihrem Glühfaden (5) in der Winkelhalbierenden (6) des Winkels (α) liegt. Der Abstand (a) von dem Glühfaden zum Scheitel des Reflektors (1) und die Größe des Winkels (α) stehen in einem Zusammenhang. Je kleiner der Abstand (a) ist, desto kleiner kann der Winkel (α) bei einer bestimmten Größe der Lichtscheibe sein. Der Abstand (a) wird jedoch bestimmt durch die Form und Größe der Glühlampen und durch die Anzahl der Glühlampen auf einer bestimmten Leuchtenlänge. Je kleiner der Abstand (a) ist, desto größer muß die Anzahl der Glühlampen auf einer bestimmten Leuchtenlänge sein, um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu erhalten.
Sollen die Leuchten eine allgemeine gleichmäßige Innenbeleuchtung der Omnibusse ergeben, so verwendet man zweckmäßigerweise eine opake Lichtscheibe (7), die das auf sie auftreffende Licht diffusgestreut durchläßt. Um mit einer solchen Leuchte eine gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraumes der Busse zu erhalten, ist es wichtig, daß die Lichtscheibe (7) mit Licht gleichmäßiger Lichtstärke beaufschlagt wird. Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Lichtscheibe nicht nur von den direkt aus der Glühlampe auf sie auffallenden Lichtstrahlen auf ihrer gesamten Fläche ausgeleuchtet wird, sondern auch von den auf den ersten Reflektor-Schenkel (3) auftreffenden und von diesen reflektierten Lichtstrahlen und von den auf den zweiten Reflektor-Schenkel (4) auftreffenden und von diesen reflektierten Lichtstrahlen. Es wird also die gesamte Lichtscheibe von einem dreifachen Lichtstrom auf ihrer gesamten Fläche ausgeleuchtet.
Soll mit der erfindungsgemäßen Leuchte nicht eine allgemeine Innenausleuchtung geschaffen werden, sondern sollen gewisse Flächenbereiche gesondert ausgeleuchtet werden, wobei mehrere jeweils von einer Innenleuchte ausgeleuchtete Flächenbereiche aneinandergrenzen, so ist die Lichtscheibe (7) aus durchsichtigem Material hergestellt, und die Reflektor-Schenkel (8, 9) stehen in einem solchen Winkel (a) zueinander, daß die auf die scheitelnahen ebenen Reflexionsflächenbereiche (10, 11) auftreffenden Strahlen (12, 13) in dieselbe Richtung reflektiert werden, wie die auf die scheitelfernen Reflexionsflächenbereiche (14, 15) des anderen Schenkels auftreffenden Strahlen (16, 17). Damit wird erreicht, daß eine größere Fläche völlig gleichmäßig ausgeleuchtet wird und die seitlichen Randbereiche der ausgeleuchteten Fläche eine ziemlich scharfe und kontrastreiche Grenze aufweisen. Eine solche Lichtverteilung eignet sich besonders gut für die Ausleuchtung eines Ganges, wie z. B. des mittleren Ganges von Omnibussen.

Claims (3)

1. Innenleuchte für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Omnibusse, mit einem Reflektor, in dem mehrere Glühlampen angeordnet sind, und einer den Reflektor abdeckenden Lichtscheibe, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der Reflektor (1) ist rinnenförmig und
  • b) im Querschnitt V-förmig ausgeführt,
  • c) die beiden Schenkel (3, 4 und 8, 9) der V-Form verlaufen geradlinig und
  • d) in einem Winkel (α) größer 90 Grad zueinander,
  • e) die Glühlampen (2) sind mit ihren Glühfäden (5) im Bereich der Winkelhalbierenden (6) liegend angeordnet.
2. Innenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtscheibe (7) aus einem opaken Material besteht und daß der Abstand (a) der Glühwendel (5) von dem Scheitel des Reflektors (1) und der Winkel (α) zwischen den beiden Reflektor-Schenkeln (3, 4) so groß ist, daß die gesamte Lichtaustrittsfläche der Lichtscheibe (7) von jedem der beiden Reflektor-Schenkel (3, 4) ausgeleuchtet ist.
3. Innenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtscheibe (7) aus einem durchsichtigen Material besteht und daß der Abstand der Glühwendel (5) von dem Scheitel des Reflektors (1) und der Winkel (α) zwischen den beiden Reflektor-Schenkeln (8, 9) so groß ist, daß die auf die scheitelnahen ebenen Reflexionsflächenbereiche (10, 11) auftreffenden Strahlen (12, 13) in dieselbe Richtung reflektiert werden, wie die auf die scheitelfernen Reflexionsflächenbereiche (14, 15) des anderen Schenkels auftreffenden Strahlen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3043609A1 (fr) * 2015-11-16 2017-05-19 Bluebus Systeme d'eclairage pour vehicule et vehicule muni d'un tel systeme.

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US2156621A (en) * 1937-05-03 1939-05-02 Miller Co Vehicle lighting fixture
DE1764608A1 (de) * 1966-03-19 1971-10-14 Sueddeutsche Metallwerke Gmbh Bestrahlungsanlage,insbesondere fuer kosmetische Zwecke

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WO2017084939A1 (fr) * 2015-11-16 2017-05-26 Bluebus Systeme d'eclairage pour vehicule et vehicule muni d'un tel systeme

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