DE3711968C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/73—Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
- H01R13/74—Means for mounting coupling parts in openings of a panel
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/22—Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung entsprechend dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Eine solche Anordnung ist aus der DE-OS 34 32 856 bekannt.
Steckergehäuse dieser Art dienen vorwiegend dazu, die im Inneren des
Motors, beispielsweise an der Bürstenhalterbrücke befestigten Anschluß
stecker sowohl isoliert durch das Motorgehäuse bzw. den Lagerschild nach
außen zu führen als auch den Gegenstecker einschließlich dessen Gehäuse
aufzunehmen und zu haltern. Je nach Anwendungszweck des Motors muß eine
solche Steckverbindung ggf. auch feuchtigkeits- und/oder spritzwasser
geschützt sein. Dies trifft beispielsweise dann zu, wenn der Elektro
motor im Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Des weiteren
besteht die Forderung, daß das Steckergehäuse einschließlich des Gegen
steckers unter rauhen Betriebsbedingungen seine Lage beibehält, sich
weder verschiebt noch löst und daß die zum Teil erheblichen Druck- und
Zugkräfte beim Aufstecken und Abziehen des Gegensteckers problemlos
aufgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steckergehäuse zu schaffen,
welches mit geringstmöglichem Aufwand herstellbar ist, dessen Einbau
problemlos auch mittels Manipulatoren erfolgen kann, dessen Festsitz im
Motorgehäuse die gestellten Anforderungen erfüllt und welches der not
wendigen Schutzart entsprechend ausbildbar ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs angeführten Maßnahmen. Vorteilhafte Weiterbildungen des
Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die sichere Halterung des
Steckergehäuses am Motorgehäuse auf optimale Weise ermöglicht ist. Das
Steckergehäuse ist durch einfaches Einstecken in die zugeordnete Motor
gehäuseöffnung und anschließendes Verdrehen um einen geringen Winkelbe
trag in der Steckerachsrichtung festgelegt. Die nach Art eines Bajonett-
Verschlusses die Gehäuseöffnung untergreifende Halterung nimmt die relativ
großen Aufsteck-, Abzieh- und Verkantungskräfte des Gegensteckers auf.
Die drehsichere Arretierung des Steckergehäuses in dessen Gebrauchslage
erfolgt durch einfaches Einstecken der Steckerstifte in Durchführungs
öffnungen des am Motorgehäuse bereits befestigten Steckergehäuses. Die
Steckerstifte sind vorzugsweise an einem Bauteil des Motors, vornehmlich
dem Bürstenhalterträger axial, dreh- und verwindungsfest angeordnet. Aus
den Steckerstiften ausgeklinkte Rastnasen verrasten beim Einstecken im
Steckergehäuse und tragen dadurch zusätzlich zu dessen Festsitz in der
vorbestimmten Position bei. Die Montage erfolgt also in vorteilhafter
Weise durch einfaches Zusammenstecken der einzelnen Bauteile der Steck
vorrichtung und ist folglich auch mittels einfach aufgebauter Manipula
toren durchführbar. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß im Motorge
häuse nur eine relativ kleine Durchgangsöffnung benötigt wird, die nach
außen vollständig vom eingesetzten Steckergehäuse abdeckbar und somit
spritzwassergeschützt ist. Durch die Befestigung gemäß der Erfindung ist
ein spielfreier Sitz des Steckergehäuses gewährleistet. Bei Anordnung des
Steckergehäuses am Lagerschild des Elektromotors werden die Verstemm
werkzeuge, die zur Befestigung des Lagerschildes am Motorgehäuse benötigt
werden, wegen der geringen Abmessungen der Durchgangsbohrung für den
Befestigungsteil des Steckergehäuses nicht behindert.
Gegenüber dem üblichen Stand der Technik, Steckergehäuse etc. mittels an
gespritzter, federnder Rasthaken am Motorgehäuse zu befestigen, ergibt
sich gemäß der Erfindung der Vorteil, daß eine größere Festigkeit der
Verbindung erzielt wird, daß das Spritzwerkzeug einfacher ausgebildet
werden kann und/oder daß die Motorgehäusebohrung kleinflächiger ausge
führt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht des Steckergehäuses,
Fig. 2 die Seitenansicht des in das Motorgehäuse eingesetzten
Steckergehäuses,
Fig. 3 die Ansicht des Steckergehäuses vom Motorinnenraum her und
Fig. 4 den Lagerschild des Elektromotors.
In der Fig. 1 ist ein Steckergehäuse 1 dargestellt, welches dazu dient,
aus den Innenraum des Elektromotors herausgeführte Steckerstifte aufzu
nehmen und deren Verbindung mit einem Gegenstecker zu ermöglichen. Zu
diesem Zweck weist das Steckergehäuse Führungen 2 und Rastnasen 3 auf,
die das Aufstecken des Gegensteckers nur in einer vorbestimmten Zuordnung
der beiden Bauteile zueinander erlauben und/oder das unbeabsichtigte
Lösen der Verbindung verhindern. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, sitzt
das Steckergehäuse mit seitlichen Vorsprüngen 4 auf dem Motorgehäuse
oder - wie im bevorzugten Ausführungsbeispiel - auf dem Lagerschild 5
auf. Dieser besitzt gemäß Fig. 4 eine Ausnehmung 6, durch welche das
Steckergehäuse 1 mit seinem vorspringenden Teil 7 hindurchragt. Fig. 3
zeigt dieses vorspringende Teil 7 vom Inneren des Lagerschildes 5 her
gesehen. Aus der Fig. 3 ist weiterhin ersichtlich, daß der Umriß des
vorspringenden Teiles 7 den Umriß der Ausnehmung 6 im Lagerschild 5
gleich ist. Die Fig. 3 zeigt weiterhin, daß die Achse, welche
durch die Mittellinie A-A der Durchstecköffnungen 8 für die Flachsteckerstifte 9
(Fig. 2) gegeben ist, nicht mit der Achse zusammenfällt, welche die
Mittellinie B-B des durch seine symmetrische Umrißform bestimmten vorspringenden
Teil 7 darstellt. Die beiden Mittellinien A-A und B-B sind vielmehr um den
Betrag des Winkels α gegeneinander verschoben. Der Schnittpunkt der
beiden Achsen befindet sich auf der Querachse C-C des Steckergehäuses.
Der Winkel α weist vorzugsweise einen Betrag zwischen 5° und 10° auf.
Der vorspringende Teil des Steckergehäuses 1 besitzt einander diagonal
gegenüberliegende, als Hinterschneidungen ausgebildete Einkerbungen 10,
deren Höhe der Wandungsdicke des Motorgehäuses bzw. des Lagerschildes 5
gleich ist und deren Kanten 11 in ihrem Verlauf den Umrißlinien der
Durchbrechung 6 angepaßt sind. Aufgrund der Einkerbungen 10 können die
diagonal gegenüber angeordneten Seitenflächen am freien Ende des vor
springenden Teiles 7 bei betriebsmäßig eingesetzten Steckergehäuse 1 den
Lagerschild 5 untergreifen, wodurch das Steckergehäuse in Steckerachs
richtung festgelegt ist. Zur Erzielung eines axialspielfreien Sitzes
des Steckergehäuses kann die Höhe der Einkerbungen 10 zum Ausgleich
etwaiger Toleranzen zur Kante 11 hin geringfügig enger werdend ausge
bildet sein.
Die Montage des Steckergehäuses 1 erfolgt in der Weise, daß das Stecker
gehäuse um den Winkelbetrag α verdreht mit seinem vorspringenden Teil 7
in die Ausnehmung 6 des Lagerschildes 5 bis zum Aufsitzen der Vor
sprünge 4 eingeführt und dann um diesen Winkelbetrag zurückgedreht wird.
Dadurch werden die Einkerbungen 10 mit ihren Kanten 11 am Umriß der Ausnehmung
6 zur Anlage gebracht, d. h. eingeschwenkt, so daß das freie Ende
des vorspringenden Teiles 7 mit den durch die Einkerbungen 10 gebildeten
Vorsprüngen den Lagerschild im Randbereich der Ausnehmung 6 untergreift.
Anschließend werden vom Motorinnenraum her die Steckerstifte 9, die be
reits auf dem beispielsweise den Bürstenträger zugeordneten Einbauteil 12
befestigt sind, in die Durchstecköffnungen 8 eingeführt und so weit ein
geschoben, daß sie mit den ausgeklinkten Rastnasen 13 im Steckerteil 1
verrasten. Da das Einbauteil 12 und damit auch die Steckerstifte 9 unverdreh
bar im Motorinneren angeordnet sind, ist ein Rückdrehen des Steckerge
häuses 1 in die Einführposition nicht mehr möglich, ohne daß die
Steckerstifte 9 wieder entfernt werden. Das Steckergehäuse 1 ist somit
unter normalen Betriebsverhältnissen eindeutig und unlösbar fixiert, da
die Verdrehung um seine in Achsrichtung der Steckerstifte 9 verlaufende
Mittelachse sicher verhindert ist. Die Anzahl und die räumliche Zuordnung
der Steckerstifte 9 zueinander ist nicht auf das beschriebene Ausführungs
beispiel begrenzt.
Claims (9)
1. Am Gehäuse eines Elektro-Kleinmotors befestigbares Steckergehäuse,
welches auf dem Motorgehäuse aufsitzt und einen vorspringenden
Teil aufweist, der eine Ausnehmung des Motorgehäuses
durchragt und dessen Umriß der Umrißform der Ausnehmung des Motorgehäuses
entspricht, wobei der vorspringende Teil Hinterschneidungen
oder Einkerbungen aufweist, deren Anlagefläche
der jeweiligen Umrißform der ihnen zugeordneten Abschnitte der
Ausnehmung und deren Höhe der Wanddicke des Motorgehäuses
entspricht und wobei der vorspringende Teil nach einer Lageänderung
die Ränder der Ausnehmung teilweise verriegelbar hintergreift,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie (B-B)
des vorspringenden Teiles (7) gegenüber der Mittellinie (A-A)
des Steckergehäuses (1) um den Betrag eines Winkels (α) verdreht
angeordnet ist, daß der vorspringende Teil (7) bei um den Betrag
des Winkel (α) verdrehtem
Steckergehäuse (1) durch die Ausnehmung (6) hindurchführ
bar und das Steckergehäuse (1) durch Rückdrehung um den Betrag
des Winkel (α) in seine Verriegelungsstellung bringbar ist,
wobei diagonal gegenüberliegende Abschnitte des vorspringenden Teiles (7) die
Ränder der Ausnehmung (6) hintergreifen, daß das Steckergehäuse
(1) seinen vorspringenden Teil (7) durchdringende Führungen zur
Aufnahme der an ein Einbauteil (12) des Motors befestigten Steckerstifte
(9) aufweist, und daß das Steckergehäuse (1) in seiner Verriegelung
durch die eingeführten Steckerstifte (9) gegen Verdrehung
um seine in Achsrichtung der Steckerstifte (9) verlaufende
Mittelachse gesichert ist.
2. Steckergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schnittpunkt der Mittellinien (A-A und B-B) im Mittelpunkt
des vorspringenden Teiles (7) liegt.
3. Steckergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (α) etwa den Betrag von 5° bis 10°
aufweist.
4. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckerstifte (9) am Bürstenträge des
Elektromotors befestigt sind.
5. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckergehäuse (1) am Lagerschild (5) des
Elektromotors angeordnet ist und seitliche Vorsprünge (4) aufweist,
mit denen das Steckergehäuse (1) außen auf dem Lagerschild
(5) aufsitzt und die die Ausnehmung (6) seitlich überragen.
6. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckerstifte (9) ausgeklinkte Rastnasen (13)
aufweisen.
7. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckerstifte (9) in Motorachsrichtung angeordnet
sind.
8. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Einkerbungen (10)
zu ihrer inneren Kante (11) hin abnimmt.
9. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Steckerstiften
(9) in beliebiger Anordnung zueinander vorgesehen sind, die
in ihnen zugeordnete Durchstecköffnungen (8) des Steckergehäuses
(1) eingreifen.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family
ID=6325211
Family Applications (1)
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GB (1) | GB2203300B (de) |
IT (1) | IT1216555B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1538884B2 (de) * | 1966-07-22 | 1971-12-09 | An der gehaeusewandung eines elektromotors befestigtes steck gehaeuse/ | |
IT1137663B (it) * | 1981-04-07 | 1986-09-10 | Menber S Spa | Struttura di elemento connettore a piu' contatti per collegamento elettrico di rimorchi o simili |
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-
1987
- 1987-04-09 DE DE19873711968 patent/DE3711968A1/de active Granted
-
1988
- 1988-04-06 IT IT8820111A patent/IT1216555B/it active
- 1988-04-07 GB GB8808143A patent/GB2203300B/en not_active Expired - Fee Related
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DE10117530A1 (de) * | 2001-04-07 | 2002-11-07 | Elek Sche Geraete Gmbh & Co Kg | Elektrischer Kleinmotor |
Also Published As
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GB8808143D0 (en) | 1988-05-11 |
GB2203300B (en) | 1990-12-19 |
DE3711968A1 (de) | 1988-10-27 |
GB2203300A (en) | 1988-10-12 |
IT1216555B (it) | 1990-03-08 |
IT8820111A0 (it) | 1988-04-06 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: TEMIC AUTOMOTIVE ELECTRIC MOTORS GMBH, 26133 OLDEN |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TEMIC AUTOMOTIVE ELECTRIC MOTORS GMBH, 10553 BERLI |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |