DE3709853A1 - Anlageteil zur stuetzung einer fensteranordnung - Google Patents

Anlageteil zur stuetzung einer fensteranordnung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Anlageteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 16. Dieses Anlageteil dient insbesondere zur Halterung und Abdeckung einer eingefaßten Fensteranordnung während eines Anstreich­ vorganges und nachfolgender Operationen.
Es sind viele Vorrichtungen und Verfahren zur Halterung von Fenstern in der Karosserie eines Automobils bekannt. Insbesondere in dem Fall, daß die Glasscheibe in einer Öffnung befestigt werden muß, wird ein Haftmittel verwendet, um die Kante der Glasscheibe am Umfang der Öffnung festzulegen, und es werden anschließend Klammern und Formteile eingesetzt, um die Verbindung zwischen dem Glas und der Karosserie abzudecken.
Diese Vorrichtungen werden nun ersetzt durch eine Fensteranordnung mit einer von einer direkt angeformten Dichtungsmanschette eingefaßten Glasscheibe. Damit kann diese Fensteranordnung in einer Öffnung einer Fahrzeugkarosserie unter Verwendung eines adhäsiven Mittels installiert werden, ohne daß Abdeckstreifen oder dergleichen erforder­ lich sind, um die Verbindung zwischen der Fensteranordnung und der Karosserie abzudecken. Die Dichtungsmanschette besteht jedoch üblicher­ weise aus einem Urethanmaterial, das gegenüber ultraviolettem Licht empfindlich ist. Wenn die Manschette dieser Strahlung ausgesetzt ist, verfärbt sie sich und verändert sich in ihren Eigenschaften. Daher wird die der Ultraviolett- Strahlung ausgesetzte Oberfläche der Dichtungs­ manschette üblicherweise mit einem Schutz­ anstrich auf Urethanbasis beschichtet. Dieser Schutzanstrich ist verträglich mit dem Material der Dichtungsmanschette, widersteht jedoch der schädlichen Wirkung der Ultraviolettstrahlung.
Da die der Strahlung ausgesetzten Oberflächen der Dichtungsmanschette einen sehr kleinen Bereich der gesamten Oberfläche der Fenster­ anordnung darstellen, ergibt sich das Problem der geeigneten Stützung der Fensteranordnung während des Anstreichvorganges, da die nicht zu beschichtenden Oberflächen abgedeckt sein müssen. Weiterhin enthält das Anstrich­ mittel typischerweise ein Isozyanat, das giftig ist und eine relativ lange Aushärte­ zeit benötigt. Daher muß ein geeignetes Anlageteil verwendet werden, das zur Behandlung der Fensteranordnung während des Anstreichens und Trocknens dient. Da das Anstrichmittel ungesund ist, muß der Anstreichvorgang üblicherweise mit Hilfe von Robotern durchgeführt werden und das Anlageteil muß so beschaffen sein, daß es einem derartigen Roboter den Zugriff zu den anzustreichenden Oberflächen ermöglicht.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein derartiges Anlageteil zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiter­ bildungen des erfindungsgemäßen Anlageteils ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das Anlageteil zur Stützung einer Fensteran­ ordnung, die wenigstens eine Glasscheibe mit einem vorgegebenen, von einer Dichtungsmanschette eingefaßten Umfangsabschnitt aufweist, wobei die Glasscheibe und die Dichtungsmanschette jeweils innere und äußere Oberflächen besitzen, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß ein Boden, eine vom Boden hochstehende Wand mit einer eine Stützfläche für die Fensteranordnung bildenden Oberkante und wenigstens ein im Anlageteil ausgebildetes Bezugselement vorgesehen sind.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Stützung einer Fensteranordnung, die wenigstens eine Glas­ scheibe mit einem vorgegebenen, von einer Dichtungsmanschette eingefaßten Umfangs­ abschnitt enthält, wobei die Glasscheibe und die Dichtungsmanschette jeweils innere und äußere Oberflächen besitzen, ist ge­ bildet durch die Schritte.:
  • a) Anordnung eines Bodens,
  • b) Anordnung einer vom Boden aus hochstehenden Wand mit einer eine Stützfläche für die Fensteranordnung bildenden Oberkante, wobei der Boden und die Wand ein die Fensteranordnung stützendes Anlageteil darstellen,
  • c) Ausbilden wenigstens eines Bezugselements im Anlageteil, und
  • d) Ineingriffbringen einer inneren Oberfläche der am Umfang der Fensteranordnung ausge­ bildeten Dichtungsmanschette mit der Ober­ kante der hochstehenden Wand, wodurch das Anlageteil eine innere Oberfläche der Dichtungsmanschette und eine innere Ober­ fläche der Glasscheibe der Fensteranordnung abdeckt.
Die Erfindung betrifft somit ein Anlageteil zur Stützung einer Fensteranordnung während eines Anstrich- und Aushärtevorganges bei deren Herstellung. Das Anlageteil ist wannen­ förmig ausgebildet und besitzt eine obere Umfangskante, die mit einer Oberfläche einer eine Glasscheibe einfassenden Dichtungsmanschette in Eingriff gebracht wird, wobei die Fenster­ anordnung gestützt und eine andere Oberfläche der Dichtungsmanschette für die Aufbringung des Anstrichmittels freigelegt werden. Eines oder mehrere Justierungselemente sind in oder an der Wanne ausgebildet, um mit einer Positionierungsvorrichtung zusammen zu wirken. Diese liefert einen Bezugspunkt für einen Anstreichroboter, der anschließend entlang eines vorgegebenen Pfades entlanggeführt wird, um die freiliegende Oberfläche der Dichtungsmanschette mit dem Anstrich zu versehen. Nach dem Anstreichvorgang können die Fensteranordnung und das Anlageteil als Einheit zu anderen Bearbeitungsstationen geführt werden, wie einem Anstrichmittel­ abbrennofen, einem Anstrichmittelaushärtofen, einer Ventilatorkühlstation, einer Station zur Entfernung der Abdeckung, und einer Prüf­ und Verpackungsstation. Am Ende der Bearbeitungs­ vorgänge wird die Fensteranordnung vom Anlageteil entfernt und dieses wird zu der Bearbeitungsstation zurückgeführt, in der eine neue Fensteranordnung eingesetzt wird, so daß der Prozeß wiederholt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Anlageteils und eine eingefaßte Fensteranordnung, die in das Anlageteil eingesetzt wird,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Mehrfachhohlraum-Anlageteils,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer anderen Form eines Mehrfach­ hohlraum-Anlageteils,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Teils eines Anlageteils und einer Fensteranordnung und eine Schema­ darstellung einer Anlageteil­ justierungs- und -anstrich­ steuerung, und
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Teils eines weiteren Ausführungs­ beispiels eines Anlageteils.
Fig. 1 zeigt eine eingefaßte Fensteranordnung 10 mit einer Glasscheibe 11 wie einer Fahrzeug- Windschutzscheibe und einer diese umgebenden Dichtungsmanschette 12. Die Dichtungsmanschette 12 besteht typischerweise aus einem Urethan­ material und wird direkt um die Glasscheibe herum in ihre Form geprägt. Die Fensteranordnung 10 kann als Einheit in einer geeigneten Öffnung in einer Fahrzeugkarosserie unter Ver­ wendung eines adhäsiven Materials installiert werden.
Um jedoch die nach außen weisenden Oberflächen der Dichtungsmanschette 12 von den Einwirkungen der Ultraviolettstrahlung zu schützen, müssen diese angestrichen bzw. beschichtet werden. Während des Anstreichvorganges muß die Fenster­ anordnung 10 in bestimmter Lage relativ zur Anstreichvorrichtung gehalten werden. Weiter­ hin muß die Fensteranordnung 10 nach dem Anstreichvorgang zu einer Aushärtungsstation transportiert werden. Es ist daher ein Anlageteil 13 vorgesehen, das die Fenster­ anordnung 10 stützt, die nach innen weisenden Oberflächen der Glasscheibe 11 und der Dichtungsmanschette 12 abdeckt und ab­ dichtet und eine Bezugsvorrichtung zur Steuerung der Anstreichvorrichtung während des Anstreichvorganges aufweist. Auch kann die Fensteranordnung 10 unter Verwendung des Anlageteils 13 für nachfolgende Opera­ tionen zu anderen Stationen transportiert werden.
Das Anlageteil 13 enthält einen im allgemeinen ebenen Boden 14, der von hochstehenden Wänden 15 umgeben ist, um eine wannenförmige Aus­ bildung zu erhalten. Die Oberkante 16 der Wände 15 empfängt eine nach innen weisende Oberfläche der Dichtmanschette 12, wenn die Fensteranordnung 10 in die durch die Wände 15 gebildete Öffnung eingesetzt wird. Somit decken die Wände 15 und der Boden 14 die nach innen weisenden Oberflächen der Dichtungsmanschette 12 und der Glasscheibe 11 während des Anstreichvorganges ab. Eine oder mehrere Bezugsöffnungen 17 sind im Boden 14 ausgebildet, um eine Positionierungs­ möglichkeit für die Steuerung des Weges einer Anstreichvorrichtung zu schaffen. Jedoch können die Bezugsöffnungen auch in den Wänden 15 angeordnet sein. Auch können andere geeignete Bezugsvorrichtungen vor­ gesehen sein, wie zum Beispiel vorstehende Stifte.
Fig. 2 zeigt ein Mehrfachhohlraum-Anlageteil 20, welches zwei wannenförmige, die Fenster­ anordnungen aufnehmende Bereiche umfaßt. Eine erste Wanne hat einen Boden 21 und hochstehende Wände 22 mit einer Oberkante 23 zur Aufnahme einer inneren Oberfläche der Dichtungsmanschette auf einer Fenster­ anordnung. Eine zweite Wanne enthält einen Boden 24, der von hochstehenden Wänden 25 umgeben ist, deren Oberkante 26 zur Auf­ nahme einer zweiten Fensteranordnung dient. Die beiden Wannen sind nebeneinander ange­ ordnet und die Wände 22 und 25 sind durch einen Steg 27 miteinander verbunden. Eine oder mehrere Bezugsöffnungen 28 sind im Boden 21 und/oder Boden 24 ausgebildet. Obwohl das Anlageteil 20 mit zwei Hohl­ räumen gezeigt ist, kann es mit jeder beliebigen Anzahl von Hohlräumen versehen sein, die in jeder beliebigen Anordnung miteinander verbunden sein können. Das Anlageteil 20 wird verwendet, wenn mehrere gleichartige Fensteranordnungen behandelt werden.
In Fig. 3 ist ein Mehrfachhohlraum-Anlageteil 30 dargestellt, das zur Aufnahme von mehr als einer Konfiguration von Fensteranordnungen dient. Das Anlageteil 30 besitzt einen ersten Hohlraum mit einem Boden 31, der von hoch­ stehenden Wänden 32 umgeben ist, die in einer Oberkante 33 zur Aufnahme einer Dichtungsmanschette auf einer Fensteranordnung enden. Ein zweiter Hohlraum ist mit einem Boden 34 ausgestattet, der von eine Oberkante 36 aufweisenden Wänden 35 umgeben ist. Ein dritter Hohlraum weist einen Boden 37 auf, der von Wänden 38 mit einer Oberkante 39 umgeben ist. Die drei Hohlräume können durch einen Steg 40 miteinander verbunden sein. Das Anlageteil 30 kann zur Aufnahme der verschiedenen in einem einzigen Fahrzeug einsetzbaren Fenster­ anordnungen dienen. Beispielsweise können der erste Hohlraum eine Windschutzscheibe und der zweite und dritte Hohlraum jeweils eines von einem Paar von Seitenfenstern auf­ nehmen. Verschiedene andere Hohlräume können hinzugefügt werden, so daß ein kompletter Satz von Fensteranordnungen für ein Fahrzeug vom gleichen Anlageteil aufgenommen werden kann. Dieses Anlageteil hat den Vorteil, daß alle Dichtungsmanschetten zur gleichen Zeit mit dem gleichen Anstrichmittel versehen werden können. Eine oder mehrere Bezugsöffnungen 41 können im Boden oder in der Wand eines oder mehrerer der Hohlräume ausgebildet sein.
In Fig. 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt der Fensteranordnung 10 und des Anlageteils 13 mit einer schematischen Darstellung einer Bezugs- und Steuerschaltung für eine Vor­ richtung um Anstreichen der äußeren Oberfläche der Dichtungsmanschette 12 gezeigt. Eine innere Oberfläche 45 der Dichtungsmanschette 12 ruht auf der Oberkante 16 des Anlageteils 13 und dichtet diese ab. Somit bilden der Boden 14 und die Wände 15 des Anlageteils 13 sowie die Fensteranordnung 10 eine geschlossene Anordnung zur Abdeckung der inneren Oberflächen der Glasscheibe 11 und der Dichtungsmanschette 12 während des Anstreichvorganges. Eine äußere Oberfläche 46 der Dichtungsmanschette 12 liegt frei, um angestrichen werden zu können. Ein Justierungsstift 47 erstreckt sich durch die Bezugsöffnung 17. Der Stift 47 kann mit einem ringförmigen Flansch 48 versehen sein, der sowohl als Anschlag für die Außenfläche des Bodens 14 und als Dichtung zur Verhinderung des Eindringens von Anstrichmittel durch die Bezugsöffnung 17 dient. Der Stift 47 ist mit einem Fühler 49 verbunden, der feststellt, ob der Stift 47 in die Bezugsöffnung 17 eingerastet und der Boden 14 mit dem Flansch 48 in Berührung gekommen sind. Jede Art von kommerziell erhältlichem Fühler kann verwendet werden, wie zum Beispiel ein Spannungs­ messer oder dergleichen.
Wenn der Fühler 49 feststellt, daß der Stift 47 und die Bezugsöffnung 17 in Eingriff sind, wird ein Signal zu einer Steuereinheit 50 gesandt. Diese ist mit einem Anstreich-Sprüh­ apparat 51 verbunden, der aus einem kommerziell erhältlichen Industrieroboter bestehen kann, an dem eine Sprühvorrichtung befestigt ist. Die Steuereinheit 50 ist so vorprogrammiert, daß sie den Anstreich-Sprühapparat 51 entlang eines Pfades führt, um eine Beschichtung auf die äußere Oberfläche 46 der Dichtungsmanschette 12 aufzubringen. Normalerweise ist eine ge­ eignete, nicht gezeigte Maske für die äußere Oberfläche der Glasscheibe 11 während des Anstreichvorganges vorgesehen. Die Wände 15 können von der Oberkante 16 zum Boden 14 hin nach innen geneigt sein, so daß jedes Übersprühen zu einer konventionellen Wassersprühvorrichtung 52 gerichtet ist. Am Ende des Anstreich­ vorganges kann das Anlageteil 13 vom Stift 47 entfernt und mit der Fensteranordnung 10 zu einer nachfolgenden Bearbeitungsstation transportiert werden. Das Anlageteil 13 bildet somit eine Vorrichtung zum Transport der Fensteranordnung, wenn die Anstrich­ beschichtung aushärtet. Nach dem letzten Bearbeitungsschritt wird die Fensteranordnung 10 vom Anlageteil 13 entfernt zur Prüfung und zur Verpackung und das Anlageteil wird zur Wiederverwendung zur Anstreichstation zurückgebracht.
In Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines Teils eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Anlageteils gezeigt. Eine hochstehende Wand 60 entspricht der Wand 15 in Fig. 4. Jedoch endet die Oberkante der Wand 60 in einem sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Ansatz 61, um die innere Oberfläche 45 der Dichtungsmanschette 12 zu stützen. Der Ansatz 61 bildet eine zusätzliche Stützfläche im Vergleich zur Oberkante 16 in Fig. 4 und dient auch zur besseren Abdeckung der inneren Oberfläche 45 während des Anstreichvorganges.
Da viele Fensteranordnungen gebogene Glasscheiben verwenden, müssen die Oberkanten der Wände des Anlageteils entsprechend gestaltet sein, um eine genaue Anpassung an die inneren Oberflächen der Dichtungsmanschette zu erhalten und die inneren Oberflächen der Fenster­ anordnungen abzudichten. Das vorliegende Anlageteil stützt auch die Fensteranordnung auf der der mit dem Anstrich zu versehenden gegenüberliegenden Seite, so daß das Anlage­ teil die Bewegung des Roboters und der Sprüh­ vorrichtung während des Anstreichvorganges nicht kreuzt. Obgleich die Wände so ge­ zeigt sind, daß sie von der Außenkante des Bodens hochsteigen, können sie auch nach innen versetzt sein. Obwohl weiterhin der Boden des Anlageteils eben dargestellt ist, kann er von jeder geeigneten Gestalt sein.

Claims (17)

1. Anlageteil zur Stützung einer Fensteranordnung, die wenigstens eine Glasscheibe mit einem vorgegebenen, von einer Dichtungsmanschette eingefaßten Umfangsabschnitt aufweist, wobei die Glasscheibe und die Dichtungs­ manschette jeweils innere und äußere Oberflächen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Boden (14; 21, 24; 31, 34, 37), eine vom Boden hochstehende Wand (15; 22, 25; 32, 35, 38; 60) mit einer eine Stützfläche für die Fenster­ anordnung (10) bildenden Oberkante (16; 23, 26; 33, 36, 39) und wenigstens ein im Anlageteil (13; 20; 30) ausgebildetes Bezugselement (17; 28; 41) vorge­ sehen sind.
2. Anlageteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wand (60) an der Ober­ kante einen eine Stützfläche für die Fensteranordnung (10) bildenden Ansatz (61) aufweist.
3. Anlageteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14; 21, 24; 31, 34, 37) im wesentlichen eben ist und daß die Wand (15; 22, 25; 32, 35, 38; 60) von der Oberkante (16; 23, 26; 33, 36, 39) zum Boden hin nach innen geneigt ist.
4. Anlageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (15; 22, 25; 32, 35, 38; 60) umlaufend ist, derart, daß sie mit dem Boden (14; 21, 24; 31, 34, 37) eine Abdeckung für die inneren Oberflächen der Dichtungsmanschette (12) und der Glasscheibe (11) bilden, wenn die Oberkante (16; 23, 26; 33, 36, 39) bzw. der Ansatz (61) in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Dichtungsmanschette (12) der Fenster­ anordnung (10) ist.
5. Anlageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (21, 24; 31, 34, 37) und die Wand (22, 25; 32, 35, 38) wenigstens zwei Hohlräume bilden, von denen jeder zur Stützung einer getrennten Fenster­ anordnung (10) dient.
6. Anlageteil nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder der Hohlräume einen unterschiedlichen Wandbereich enthält und jeder dieser Bereiche mit einem Steg (27, 40) verbunden ist.
7. Anlageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugselement (17; 28; 41) im Boden (14; 21, 24; 31, 34, 37) ausgebildet ist.
8. Anlageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugselement in der Wand (15; 22, 25; 32, 35, 38; 60) ausgebildet ist.
9. Anlageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugs­ element eine im Anlageteil ausgebildete Öffnung (17; 28; 41) ist und ein sich durch die Öffnung erstreckender Stift (47) vor­ gesehen ist, der in einer vorgegebenen Lage in bezug auf einen Apparat (51) zum Anstreichen der äußeren Oberfläche der Dichtungsmanschette (12) der vom Anlageteil (13) getragenen Fensteranordnung (10) angeordnet ist.
10. Anlageteil nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stift (47) eine Halte­ vorrichtung (48) zur Begrenzung der Länge des Hindurchgreifens des Stiftes (47) durch die Öffnung (17) aufweist.
11. Anlageteil nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtung ein am Stift (47) angeformter ringförmiger Anschlag (48) ist.
12. Anlageteil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (47) eine Abdichtvorrichtung (48) zum Abdichten der Öffnung (17) gegen den Eintritt des Anstrichmittels während des Anstreichvorgangs aufweist.
13. Anlageteil nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdichtvorrichtung ein am Stift (47) angeformter ringförmiger Anschlag (48) ist.
14. Anlageteil zur Stützung von wenigstens zwei Fensteranordnungen, von denen jede eine Glasscheibe mit einem vorgegebenen, von einer Dichtungsmanschette eingefaßten Umfangsabschnitt aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein erster Hohlraum mit einem im wesentlichen ebenen Boden (21) und einer von diesem aus hochstehenden Wand (22) zur Bildung einer eine Fenster­ anordnung stützenden Oberkante (23), ein zweiter Hohlraum mit einem im wesentlichen ebenen Boden (24) und einer von diesem aus hochstehenden Wand (25) zur Bildung einer eine Fensteranordnung stützenden Oberkante (26), und eine Vorrichtung (27) zum Verbinden des ersten mit dem zweiten Hohlraum vorgesehen sind.
15. Anlageteil nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Hohlraum wenigstens ein Bezugselement (28) aufweist.
16. Verfahren zur Stützung einer Fensteranordnung, die wenigstens eine Glasscheibe mit einem vorgegebenen, von einer Dichtungsmanschette eingefaßten Umfangsabschnitt enthält, wobei die Glasscheibe und die Dichtungs­ manschette jeweils innere und äußere Oberflächen besitzen, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • a) Anordnung eines Bodens (14; 21, 24; 31, 34, 37)
  • b) Anordnung einer vom Boden aus hoch­ stehenden Wand (15; 22, 25; 32, 35, 38) mit einer eine Stützfläche für die Fenster­ anordnung (10) bildenden Oberkante (16; 23, 26; 33, 36, 39), wobei der Boden und die Wand ein die Fensteranordnung stützendes Anlageteil (13; 20; 30) darstellen,
  • c) Ausbilden wenigstens eines Bezugs­ elements (17; 28; 41) im Anlageteil, und
  • d) Ineingriffbringen einer inneren Ober­ fläche der am Umfang der Fensteran­ ordnung (10) ausgebildeten Dichtungs­ manschette (12) mit der Oberkante der hochstehenden Wand, wodurch das Anlage­ teil eine innere Oberfläche der Dichtungs­ manschette und eine innere Oberfläche der Glasscheibe (11) der Fensteranordnung abdeckt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Schritt c) wenigstens eine Öffnung (17) im Anlageteil (13) ausgebildet und ein Stift (47) durch diese Öffnung (17) hindurchgeführt wird, um die Lage des Anlageteils (13) in einer vorbestimmten Position festzulegen.
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