DE3709726C2 - Blattauswerfer zum Ablegen der von einer Blattbehandlungsvorrichtung ausgetragenen Blätter - Google Patents

Blattauswerfer zum Ablegen der von einer Blattbehandlungsvorrichtung ausgetragenen Blätter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Blattauswerfer zum Ablegen der von einer Blattbehand­ lungsvorrichtung ausgetragenen Blätter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Blattauswerfer ist aus der JP 55-66453 A bekannt. Dieser bekannte Blattauswerfer wird in Verbindung mit einem Sortierer verwendet, der Blätter von einer Blattbehandlungsvorrichtung empfängt, die über eine Fördereinrichtung zugeführt werden. Es ist ein bewegbares Teil in Form eines in vertikaler Richtung verfahrbaren Liftes vorhanden, der zwischen einer Warteposition, welche der Blattaustragöffnung der Blattbehandlungsvorrichtung entspricht und der Blattablage bewegbar ist. Der Lift selbst ist mit einer Blattfestklemmeinrichtung ausgestattet, um vorübergehend das von der Blattbehandlungsvorrichtung ausgetragene Blatt festzuklemmen. Diese bekannte Einrichtung stellt gleichzeitig eine Blattaustragein­ richtung dar, welche an dem bewegbaren Teil in Form des Liftes angeordnet ist, um das mittels der Klemmeinrichtung festgeklemmte Blatt für einen Auswurf zu trans­ portieren. Dabei wird das von der Blattbehandlungsvorrichtung ausgetragene Blatt durch die Festklemmeinrichtung an dem Lift festgehalten bzw. festgeklemmt, wenn der Lift in der Warteposition angeordnet ist, und wird zusammen mit dem Lift zu einer Ablage transportiert, woraufhin dann die Blattfestklemmeinrichtung betätigt wird, um ein Auswerfen des betreffenden Blattes in die jeweilige Ablage zu bewir­ ken.
Aus der US-PS 4 580 774 ist eine Blattsammelvorrichtung bekannt, die einen Blatttransportabschnitt umfaßt, der Blätter von einer Blattzuführstation empfängt und diese aufgenommenen Blätter in eine Ablage weitertransportiert. Die Ablage besteht aus einer schräg geneigten Ablageplatte mit einer unteren, im wesentlichen senk­ recht von der Ablageplatte abstehenden Abstützwand, auf die die einzelnen zu­ geführten Blätter mit ihrer Vorderkante auflaufen. Der Blatttransportabschnitt weist ein verfahrbares Teil auf, welches während der Blattzufuhr festgehalten ist und lediglich abhängig von der Größe eines transportierten Blattes entgegen der Förder­ richtung bewegt wird, um das Blatt von den letzten Förderrollen des bewegbaren Teiles herauszuziehen.
Mit Hilfe dieser bekannten Blatttransportvorrichtung können jedoch beispielsweise sehr dünne Papierblätter nicht oder nur unter Schwierigkeiten abgelegt werden, da dabei die Gefahr besteht, daß die auf die Kante auflaufenden Blätter so durchge­ knickt werden, daß sie nicht mehr in einer ebenen Lage übereinandergeschichtet werden können. Auch erfolgt bei dieser bekannten Konstruktion der Antrieb der Auswurfrollen auf das bewegbare Teil über einen externen Antrieb und die An­ triebsgeschwindigkeit ist ferner mit Förderrollen einer Förderbahn abgestimmt, so daß während des Transportes eines Blattes das bewegbare Teil ortsfest gehalten werden muß, wenn ein Blatt von den vorderen Auswurfrollen erfaßt wird und noch von einer Förderrolle transportiert wird.
Aus der DE-PS 5 54 238 ist eine Bogenablegevorrichtung für Druckmaschinen bekannt, bei denen der Bogen mit der bedruckten Seite nach oben und der hinteren Kante voran durch auf einem hin- und hergehenden Schlitten befestigte Bänder über den Auslegestapel gegen ortsfest im Maschinengestell angeordnete Anschläge getragen wird, wobei die Bänder beim Hingang des Schlittens feststehen, beim Rückgang des Schlittens sich dagegen in Bewegung setzen und dabei den Bogen auf den Stapel ablegen. Mit Hilfe dieser bekannten Konstruktion wird angestrebt, einen Ausgleich der unterschiedlichen Blattformate dadurch zu erreichen, indem die Größe der Austraggeschwindigkeit abhängig vom jeweiligen Format verändert wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Blattauswerfer der angegebenen Gattung zu schaffen, der neben der Möglichkeit, einen exakten Blatt­ auswurf zu garantieren, auch bei unterschiedlicher Blattgröße und bei vorgegebener Größe einer Blattaufnahmefläche sehr schnell und zuverlässig zu arbeiten vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des An­ spruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Blattauswerters mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Steuereinrichtung; und
Fig. 3a, 3b und 4 Flußdiagramme eines Beispiels einer Steueroperation.
In Fig. 1 weist ein bewegliches Teil 1 Rollen 2 auf, durch welche es entlang Schienen 3 im wesentlichen in horizontaler Richtung bewegbar gehaltert ist. Das bewegliche Teil 1 ist an seiner Oberseite mit einer Führungsrolle 4 versehen, welche entlang einer horizontal verlaufenden Führungsschiene 5 bewegbar ist.
Das bewegliche Teil 1 wird über eine vorherbestimmte Strecke mittels einer Antriebsvorrichtung 6 in horizontaler Richtung angetrieben. Die Antriebsvorrichtung 6 weist zwei Paar Rillen­ scheiben 6a und 6b, einen umschaltbaren Schrittmotor 6d, welche in der Nähe einer Drehwelle 6c der Rillenscheibe 6a angeordnet ist, ein Schneckenrad 6f, das fest an einer An­ triebswelle 6e des Schrittmotors 6d befestigt ist, ein Zahn­ rad 6g, welches mit dem Schneckenrad 6f kämmt und fest mit der Welle 6c der Rillenscheibe 6a verbunden ist, einen Draht 6h, welcher mit einem Ende an einer von gegenüberliegenden Seitenplatten 1a des beweglichen Teils 1 befestigt ist, dessen anderes Ende an der anderen Seitenplatte 1a befestigt ist und welcher über die Rillenscheiben 6a und 6b gespannt ist, und Führungsrollen 6i zum Führen des Drahtes 6h auf. Das bewegliche Teil 1 ist ferner mit einer Halte­ platte 1b ausgestattet, welche eine Einheit mit der Seiten­ platte 1a bildet. Blattführungsteile 1c und 1d sind in dem beweglichen Teil 1 angeordnet, und bilden eine Führungsbahn unter der Halteplatte 1b für Blätter P, welche von einer Blattbehandlungsvorrichtung, wie einem elektronischen Kopiergerät, zugeführt worden sind.
Auswurfrollen 15 werden durch eine Antriebs­ einrichtung 16 angetrieben.
Wie später noch ersichtlich wird, wirken die Auswurfrollen 9 und 15 als eine Blattklemmeinrichtung zum vorübergehenden Festklemmen des Blattes P sowie als Blattauswurfeinrichtung, um das festgeklemmte Blatt in Fig. 1 nach rechts zu einer Blattablage 19 zu befördern.
Die Antriebseinrichtung 16 weist einen Motor , welcher fest an der Halteplatte 1b des beweglichen Teils 1 ange­ bracht ist, eine Riemenscheibe 16c, welche auf einer An­ triebswelle 16b des Motors befestigt ist, eine Riemen­ scheibe 16d, welche gegenüberliegend zu der Riemenscheibe 16c an der Welle der Rollen 15 befestigt ist, und einen Riemen 16e auf welcher um die Riemenscheiben 16c und 16d geführt ist. Eine Einwegkupplung (nicht gezeigt) dient dazu, zu verhindern, daß sich die Rollen 15 in entgegengesetzter Richtung zu einer Blattauswurfrichtung drehen, während sie deren Drehbe­ wegung in der zuletzt erwähnten Richtung zulassen.
Auf einer Seite der Rollen 9 und 15, in welchen das Blatt P eingebracht wird, ist ein Blattfühler 17 angeordnet, um ein Vorhandensein des Blattes P zu fühlen und festzustellen. Der Fühler 17 weist einen Photosensor auf, welcher durch ein Führungsteil 1d gehalten ist. Ein Wartestellungsfühler 18 ist an einer entsprechenden Stelle vorgesehen, um zu fühlen und festzustellen, daß die Rollen 9 und 15 an einem Warte­ punkt angeordnet sind, an welchem sie das Blatt P aufnehmen. Der Wartepositionsfühler 18 weist einen Photosensor auf, welcher die Seitenplatte 1a des beweglichen Teil in einer vorherbestimmten Position feststellt, um dadurch die Rollen 9 und 15 der Warteposition festzustellen.
In Fig. 1 ist eine Blattablage 19 unter dem beweglichen Teil 1 angeordnet und weist eine horizontal verlaufende Blattaufnahmefläche 19a auf. Rollen-Stoppstellungsfühler 20a bis 20d sind an vorherbestimmten Positionen angeordnet, um zu fühlen. wann das bewegliche Teil 1 und folglich die Rollen 9 und 15 an einer jeweiligen Stelle angeordnet sind, welche den verschiedenen Blattgrößen der Blätter P entsprechen welche in der Ablage 19 aufgenommen werden können. Jeder dieser Fühler weist einen Photosensor auf, welcher die Rollen 9 und 15 in der jeweiligen vorherbestimmten Position feststellt, um dadurch festzustellen, wann die Seitenplatte 1a des beweglichen Teils 1 eine vorherbestimmte Position erreicht.
Eine Steuereinrichtung zum Steuern der Arbeitsweise des Auswerfers ist in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 2 werden Informationen von dem Blattfühler 17, dem Rollen-Wartepositionsfühler 18, den Stopp-Positionsfühlern 20a bis 20d und einer Energieversorgungstaste 21 usw. von einem Eingabeanschluß eines Mikrocomputers 103 aufgenommen. Der Mikrocomputer 103 weist einen RAM-Speicher mit Hin- und Herbewegungsflags usw. und einen Ausgabeanschluß auf, welcher mit der Antriebseinrichtung 6 und der Blattausstoßrollen-Antriebseinrichtung 16 usw. ver­ bunden ist.
In Fig. 2 werden Informationen von den Fühlern 20a bis 20d und Blattgrößen­ information von der Steuereinrichtung 102 der Blattbehandlungsvorrichtung in den Mikrocomputer 103 eingegeben. Ein RAM-Speicher des Mikrocomputers 103 erhält zusätzlich zu den Hin- und Herbewegungsflags Informationen von einem Papiergrößenzähler und von einem Rollen-Stopp-Positionszähler.
Der Mikrocomputer 103 führt Steuervorgänge durch, wie sie durch Flußdiagram­ me in Fig. 3a, 3b und 4 dargestellt sind. Die Schritte 1 bis 4 in Fig. 3a sind wie folgt:
Zuerst wird beim Schritt 1 geprüft, ob die Energieversorgungstaste 21 einge­ schaltet ist oder nicht. Wenn die Taste 21 eingeschaltet ist, wird das System beim Schritt 2 initialisiert. Bei der Initialisierung werden der RAM-Speicher und die Eingabe- und Ausgabeanschlüsse des Mikrocomputers 103 gelöscht.
Dann wird beim Schritt 3 geprüft, ob der Blattfühler 17 angeschaltet ist oder nicht. Bei ja wird die Rollenantriebseinrichtung 16 beim Schritt 4 angeschaltet, und danach wird beim Schritt 5 tx t₁ überprüft, wobei tx ein Zeitabschnitt von dem Zeitpunkt an ist, an welchem der Blattfühler 17 angeschaltet ist und t₁ ein Zeitabschnitt von einem Zeitpunkt an ist, an welchem der Blattfühler 17 ange­ schaltet ist, bis zu einem Zeitpunkt, an welchem der vordere Rand eines Blattes P zwischen den Rollen 9 und 11 eingeklemmt wird.
Wenn die Antwort beim Schritt 5 ja ist, wird die Auswurfrollen-Antriebsein­ richtung 16 beim Schritt 6 abgeschaltet, und nach einer Blattgrößen-Beurteilungs­ routine beim Schritt 7 wird beim Schritt 8 geprüft, ob ein Blattgrößenzähler gleich null ist oder nicht. Wenn die Antwort nein ist, wird das Hin- und Herbe­ wegungsflag 1 beim Schritt 9 und die Antriebseinrichtung 6 wird beim Schritt 10 angeschaltet, um die Rollen 9 und 15 vorwärts zu bewegen; gleich zeitig wird beim Schritt 11 geprüft, ob die Fühler 20a bis 20d angeschaltet sind oder nicht. Wenn die Antwort ja ist, wird der Rollen-Stopp-Positionszähler beim Schritt 12 um +1 erhöht, und es wird dann beim Schritt 13 geprüft, ob der Inhalt des Rollen-Stopp-Positionszählers gleich demjenigen des Blattgrößen-Zählers ist oder nicht.
Wenn die Antwort bei der Überprüfung beim Schritt 13 nein ist, wird auf Schritt 10 zurückgegangen, um die Antriebseinrich­ tung 6 angeschaltet zu halten. Wenn die Antwort ja ist, wird die Antriebseinrichtung 6 beim Schritt 14 abgeschaltet und das Hin- und Herbewegungsflag wird 0 beim Schritt 15; nach­ dem die Antriebseinrichtung 16 beim Schritt 16 angeschaltet ist, wird beim Schritt 17 geprüft, ob ty ≧ t₂ ist, wobei ty eine Zeit von einem Zeitpunkt an ist, bei welchem die Auswurfrollen-Antriebseinrichtung 16 beim Schritt 16 ange­ schaltet wird, und t₂ ein Zeitabschnitt von diesem Zeitpunkt bis zu einem Zeitpunkt ist, an welchem das Blatt mit der ma­ ximalen, in der Ablage 19 unterzubringenden Größe mittels der Rollen 9 und 15 ausgetragen wird.
Wenn beim Schritt 8 entschieden wird, daß der Inhalt des Blattgrößenzählers gleich 0 ist, d. h. wenn die Größe des auszutragenden Blattes P die größte Größe ist, besteht keine Notwendigkeit, die Rollen 9 und 15 vorwärts zu bewegen. Folglich wird bei der Operation auf Schritt 16 gesprungen, um die Antriebseinrichtung 16 anzuschalten, um dadurch das Blatt P auszutragen.
Wenn beim Schritt 17 ty ≧ t₂ entschieden wird, wird die Rol­ lenantriebseinrichtung 16 beim Schritt 18 ausgeschaltet, und die Antriebseinrichtung 16 wird beim Schritt 19 angeschal­ tet, um die Rollen 9 und 15 rückwärts zu bewegen; dann wird beim Schritt 20 geprüft, ob der Rollen-Wartepositionsfühler angeschaltet ist oder nicht. Bei negativem Ergebnis wird auf Schritt 19 zurückgegangen, um die Antriebseinrichtung 6 ein­ geschaltet zu halten, während bei einem positivem Ergebnis die Antriebseinrichtung 6 beim Schritt 21 abgeschaltet wird; dann wird beim Schritt 22 geprüft, ob die Energieversorgungs­ taste 21 ausgeschaltet ist. Wenn die Antwort nein ist, wird auf Schritt 3 zurückgegangen, während bei ja die Operation gestoppt wird.
Die Blattgrößen-Bestimmungsroutine, welche beim Schritt 7 durchzuführen ist, wird nunmehr anhand von Fig. 4 beschrie­ ben. Die Größe S des Blattes P, das von der Steuereinrich­ tung des Blattbehandlungs- bzw. -verarbeitungsgeräts zuge­ führt worden ist, wird bei den Schritten 23 bis 26 geprüft, ob S = S₀, S₁, S₂, S₃ bzw. S₄ ist oder nicht, wobei S₀ < S₁ < S₂ < S₃ < S₄ ist. Wenn bei den Schritten 23 bis 26 entschie­ den wird, daß S = S₀, S₁, S₂, S₃ oder S₄ ist, wird der Blatt­ größenzähler mit 0, 1, 2, 3, oder 4 geladen, und dann wird auf das Hauptprogramm zurückgegangen.
Da gemäß der Ausführungsform in Fig. 1 das Blatt durch die Auswurfrollen 9 und 15 ausgeworfen wird, nachdem die Rollen zu einer Stelle vorwärts bewegt werden, welche der Größe des ausgeworfenen Blattes entspricht, ist es möglich, die Blät­ ter auf der Ablage 19 zueinander ausgerichtet zu stapeln, selbst wenn deren Größe verschieden ist. Insbesondere ist es möglich, deren Vorderkanten (das rechte Ende in Fig. 1) aus­ zurichten.

Claims (3)

1. Blattauswerfer zum Ablegen von einer Blattbehandlungsvorrichtung ausgetragener Blätter auf einer im wesentlichen horizontal angeordneten Ablage, mit einem bewegbaren Teil (1), das zwischen einer Warteposition an der Blattaustragöffnung der Blattbehand­ lungsvorrichtung und einer Abgabeposition an der Ablage (19) bewegbar ist und das eine Blattfestklemmeinrichtung (9, 25) und eine Blattaustrageinrichtung (9, 15) aufweist, wobei das von der Blattbehandlungsvorrichtung ausgetragene Blatt (P) in der Warte­ position des bewegbaren Teils (1) durch die Blattfestklemmein­ richtung (9, 25) festgeklemmt und in der Abgabeposition des beweg­ baren Teils (1) durch die Auswurfeinrichtung (9, 15) in die Ablage (19) ausgetragen wird, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß das bewegbare Teil (1) horizontal über die Ablage (19) hin- und herbewegbar ist,
  • b) daß die Abgabeposition des bewegbaren Teils (1) über der Abla­ ge (19) entsprechend der Größe des ausgetragenen Blattes (P) änderbar ist, und
  • c) daß die Rückkehrbewegung des bewegbaren Teils (1) in die Warteposition gestartet wird, während das Blatt (P) durch die Blattauswurfeinrichtung (9,15) ausgetragen wird.
2. Blattauswerfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem bewegbaren Teil (1) ein un­ abhängiger und steuerbarer Antrieb (16) zum Antreiben der Blattfestklemm- und Auswurfeinrichtung (9, 15) angeordnet ist.
3. Blattauswerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil (1) mit dem festgeklemmten Blatt, unabhängig von der jeweiligen Blattgröße, immer in eine Ablageposition bewegt wird, welche einem Blatt minima­ ler Größe entspricht.
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