DE2648641B2 - Elektronische Anordnung zum Lesen von Zeichen - Google Patents
Elektronische Anordnung zum Lesen von ZeichenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
Die Anforderungen an Zeichen und Auswertung bei der automatischen Zeichenerkennung sind teilweise
genormt (ISO Recommandation R 1831, Nov. 1971).
Jedoch ergeben sich bei derartigen Anordnungen, bei denen der Aufzeichnungsträger rasterförmig, und zwar
flächenweise oder strichweise, abgetastet und von Rasterpunkt zu Rasterpunkt ein Ausgangssignal »weiß«
oder »schwarz« abgegeben werden soll, erhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Kontrastempfindlichkeit,
insbesondere bei einer gewissen Fleckigkeit des Hintergrunds oder bei grauem Hintergrund. Dies gilt
sowohl bei dunkler Schrift auf hellem Hintergrund als auch bei heller Schrift auf dunklem Hintergrund.
Das Auge von Säugetieren weist eine erhebliche Kontrastempfindlichkeit auf, die, wie sich herausgestellt
hat, darauf beruht, daß die Sehzellen, auf die die den
betrachteten Punkt umgebenden Punkte projiziert werden, die Reizwirkung umkehren und somit unter
Erzielung eines »hervorgehobenen Kontrasts« seitliche Hemmfelder bilden, welche eventuelle nicht zum
betrachteten Zeichen gehörende Schatten und Grautöne abschwächen.
Bei elektronischen Leseanordnungen bereitet, wie gesagt, die Erzielung einer hohen Kontrastempfindlichkeit
bei Vorhandensein eines Hintergrundrauschens und insbesondere das Vorsehen eines hervorgehobenen
Kontrasts erhebliche Schwierigkeiten.
Es ist eine Leseanordnung bekannt (DE-OS 24 52 949), deren aus strichweiser Abtastung entstandenen
jeweiligen örtlichen Lesesignale mit drei Bits digitalisiert und dann in Speicher eingespeichert
werden, aus denen jeweils ein Betrachtungsfeld von 5 ■ 5 zusammenhängenden Rasterpunkten ausgelesen
wird, von denen der Helligkeitswert eines ersten Teilbildfelds der 3 · 3 zentralen Rasterpunkte, deren
wiederum zentraler Rasterpunkt ein mit dem Faktor 4 gewichtetes Signal abgibt, mit dem höchsten derjenigen
Signale verglichen wird, die von jeweils einem von — den zentralen 3 ■ 3-Bereich überlappenden — peripheren
zweiten Teilbildfeldern von jeweils 2 · 2 Rasterpunkten abgegeben werden. Die Entscheidung, ob
»schwarz« oder »weiß«, wird in Abhängigkeit davon gefällt, ob das Ausgangssignal des zentralen ersten
Teübildfelds höher oder niedriger ist als das höchste der von einem der zweiten Teilbildfelder des betrachteten
Felds abgegebenen Signale.
Es hängt von der Vorverarbeitung der Signale ab, ob auf höheres Weiß-Signal oder auf höheres Schwarz-Signal
abgestellt wird.
Die bekannte Leseanordnung bietet allein schon durch die Anordnung der Flächen der verglichenen
Signale keine optimierbare rauschunempfindliche Auswertung. Für den Vergleich mit dem Signal des
zentralen ersten Teilbildfeldes wird nur ein einziges zweites Teilbildfeld aus einer kleinen Zahl von zweiten
Teilbildfeldern ausgewählt, und dieses zweite Teilbildfeld überlappt sich wiederum teilweise mit dem ersten
Teilbildfeld, so daß die miteinander verglichenen Signale unter Umständen im wesentlichen den Helligkeitswert
eines gemeinsamen Rasterpunkts zum Inhalt haben und andere umgebende Grauwerte nicht
berücksichtigt werden. Dies ist insbesondere nachteilig, wenn die Leseanordnung zum Lesen von Zeichen mit
unterschiedlichen Strichstärken, unterschiedlicher Druckart und von unterschiedlichen Aufzeichnungsträgern
verwendet werden soll, wie es beispielsweise bei einer Adresseniesemaschine im Rahmen der automatischen
Postsortierung der Fall ist
Es ist auch eine analoge Verarbeitung der Lesesignale zum schließlichen Erhalten der den einzelnen Rasterpunkten
zugeordneten Binärwerte »schwarz« oder »weiß« bei einer Anordnung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bekannt (DE-OS 15 24 494). Hierbei wird nicht strichweise, sondern flächenweise abgetastet, so
daß sich eine Zwischenspeicherung der erhaltenen Werte erübrigt Bei dieser bekannten Schaltung wird
das Helligkeitssignal eines aus einem einzigen Rasterpunkt bestehenden ersten Teübildfelds mit dem
mittleren Helligkeitswert eines es umgebenden zweiten Teübildfelds in Form eines dickbalkigen Kreuzes mit
κι Hilfe eines Differenzverstärkers verglichen, der dann das binäre Ausgangssignal abgibt. Auch bei dieser
bekannten Leseanordnung können Rauschsignale, die von Flecken usw. herrühren können, zu einer falschen
Auswertung einzelner Rasterpunkte führen. Beispiels-
is weise kann ein am Ende eines Strichs auf diesem liegender Rasterpunkt oder ein nahe neben einem Strich
liegender, einen Schmutzuntergrund aufweisender Rasterpunkt aufgrund des Mittelwerts sämtlicher Punkte
des zweiten Teübildfelds, die zur Hälfte im Schwarzen und zur Hälfte im Weißen liegen, zu falschen
Vergleichsergebnissen und damit zu einer falschen Auswertung führen.
Weiterhin ist es bekannt (DE-OS 22 15 088), einen momentan betrachteten Rasterpunkt als zum schwar-
2s zen Zeichen gehörend anzusehen, wenn sein Helligkeitswert
sowohl unter einer gegebenen Schwelle liegt als auch unter dem Helligkeitswert des Feldes von
Rasterpunkten liegt, innerhalb dessen er sich befindet Auch hierbei verursachen Grauwerte und Rasterpunkte
jo in Übergangsbereichen sowie auch Punkte hoher Helligkeit, die beiderseits des Vergleichs erscheinen,
unter Umständen Fehlauswertungen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei der Auswertung der Helligkeitssignale der
einzelnen Rasterpunkte im Vergleich zu den Helligkeitssignalen ausgewählter umgebender Rasterpunkte
Fehlauswertungen insbesondere bei flauem, kontrastarmem Bild mit viel Signalrauschen zu vermeiden. Diese
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete
-to Erfindung gelöst
Durch die Vorschriften, daß — im Fall eines dunklen Signals auf hellem Grund — sowohl die Helligkeit des
jeweiligen Rasterpunkts einen Höchstwert nicht überschreitet, um als zum Zeichen gehörend betrachtet zu
werden, als auch nur diejenigen Rasterpunkte der zweiten Teilbildfelder, die einen Helligkeitshöchstwert
nicht überschreiten, bei der Mittelwertbildung der Helligkeitswerte der zweiten Teilbildfelder herangezogen
werden, wobei also diese zweiten Teilbildfelder ein zusammengewürfeltes Muster verschiedener Rasterpunkte
aus der Umgebung des ersten Teilbildfelds, ganz in Abhängigkeit von den jeweiligen Helligkeitswerten,
sein können, kann kein Vergleich von Grau-Hintergrundwerten zum Signal »schwarz« führen, auch nicht
wenn die potentiellen zweiten Teilbildfelder großenteils außerhalb der Zeichen liegen und im Mittel einen relath
hohen Helligkeitswert signalisieren, der an sich leicht zu »unterbieten« wäre. Hierbei ist es möglich, die
potentiellen zweiten Teilbildfelder, also die Rasterpunkte, deren Helligkeitswert für den Vergleich mit dei
Schwelle und gegebenenfalls für die Mittelwertbildung herangezogen wird, von vornherein zu beschränken
beispielsweise indem man bei einer Schrift mit in wesentlichen vertikalen und horizontalen Linien die ir
der vertikalen und horizontalen Verlängerung des ersten Teilbildfelds liegenden Rasterpunkte wegläßt, se
daß die Zahl derjenigen Rasterpunkte der zweiter Teilbildfelder, die die gleiche Schwärzung aufweisen wie
der jeweilige momentan betrachtete Rasterpunkt, geringer ist.
Die Größe des ersten Teilbildfelds ist durch die Schaltung festgelegt, ihre Wahl wird nach der
durchschnittlichen zu entziffernden Strichdicke im Vergleich zum Rasterkorn festgelegt. Dieses erste
Teilb'ldfeld kann beispielsweise aus dem jeweils
momentan betrachteten Rasterpunkt allein bestehen, es kann aus diesem Rasterpunkt und den ihn im
Rechteckgitter umgebenden acht Rasterpunkten, also ι ο einem Dreierquadrat, oder es kann auch aus einem
Fünferquadrat bestehen. Als Rasterung kommen z. B. acht Rasterpunkte je mm des Aufzeichnungsträgers in
Frage.
Die Ansprüche 2 und 3 zeigen Maßnahmen zur strichweiseu Abtastung und Speicherung der Meßwerte,
insbesondere in digitaler Form, auf, die zu einer Vereinfachung der Schaltung und im Fall der digitalen
Verarbeitung zu einer erheblichen Erhöhung der Auswertungsgenauigkeit führen. Anspruch 4 gibt
funktionell die Schaltungen zur Mittelwertbildung an, Anspruch 5 betrifft eine Verfeinerung des durch die
Schaltungsanordnung durchgeführten Algorithmus. Anspruch 6 betrifft einen modulareri Aufbau der Anordnung,
gemäß dem deren Anpassungsfähigkeit noch weiter erhöht ist, da auch sehr große Lesehöhen schnell
bewältigt werden können und durch Hinzunahme bzw. Wegnahme von Einheiten eine jeweilige Anpassung
leicht durchführbar ist
Anspruch 7 betrifft eine Integration für eine Vorwegbeseitigung von Stör- und Rauschsignalen. Der
Integrator mittelt höherfrequente Störsignale aus, da der eigentliche Abtastimpuls deir Fotodiode im allgemeinen
in der ersten Hälfte der Integrationszeit eintrifft, gefolgt von Schwingungen. Durch die Integration
werden Zufallsfehler, die sich aus dem Abfragezeitpunkt in Bezug zu den Schwingungen ergeben, erheblich
vermindert
Anspruch 8 betrifft die Maßnahme, daß als Helligkeitssignal für die Auswertung zum automatischen
Lesen das Kontrastsignal verwendet wird. Der Kontrast zwischen dem einzelnen Rasterpunkt und dem Aufzeichnungsträger
ist eine genormte Größe (DIN 66 223, Standard ECMA-15), die für automatische Bilderfassungen
im allgemeinen zweckmäßiger als der Absolutwert herangezogen wird, da der Schriuhintergrund und die
Strichstärke bei verschiedenen Vorbildern sehr unterschiedlich sein können. Die Verwendung des Kontrastsignals
als Helligkeitssignal ist an sich bekannt (z.B. DE-OS 24 52 949). Anspruch 9 gibt eine zweckmäßige
analoge Kontrastberechnung an. Eiie weiteren Ansprüche
betreffen zweckmäßige Schalitungsausführungen.
Gemäß der Erfindung werden Eigenschaften des Säugetierauges in vorteilhafter Weise dadurch nachgebildet,
daß aufgrund des dargestellten Algorithmus den jeweiligen Hell-Dunkel-Verhältnissen automatisch angepaßte
seitliche Hemmfelder um den betrachteten Punkt auftreten und somit ein hervorgehobener
Kontrast erzielt wird, der das Lesen selbst noch bei sehr niedrigem tatsächlichem Kontrast in der Größenordnung
von 0,2 ermöglicht Hierbei ist die gesamte Schaltung einfach und somit billig herstellbar und weist
einen hohen Zuverlässigkeitsgrad und eine geringe Eicherfordernis auf, was teilweise auf der Eigenschaft
beruht, daß Festkörper-Fotosensoren verwendet werden können und die Signale hauptsächlich digital
verarbeitet werden. Die Erfindung ermöglicht auch das Lesen von stetig bewegten Vorlagen.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt
F i g. 1 schematisch die Unterteilung des Vorlage-Felds in Bereiche der Feststellung von Leuchtdichtekontrast;
Fig.2 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Prinzips des Kontrasthervorhebungsverfahrens mit
seitlichen Hemmfeldern;
F i g. 3 einen Blockschaltplan des erfindungsgemäßen elektronischen Systems;
F i g. 4 den Blockschaltplan eines Analogrechners EA in F i g. 3;
Fig.5 den Blockschaiipian eines Analog/Digiiai-Wandlers
CAD in F i g. 3;
Fig.6 den Blockschaltplan eines Digitalprozessors
£DinFig.3;
F i g. 7 den Blockschaltplan einer Zwischenschaltung ITFmV ig. Z.
Wie erwähnt, sind beim automatischen Lesevorgang geschriebener Zeichen die Grundvorgänge die fotoelektrische
Umsetzung der geschriebenen Zeichen und ihre anschließende Umformung von analogen elektrischen
Signalen in eine Gruppe digitaler Informationen. Die zweite Operation kann in verschiedener Weise entsprechend
der als Träger für die Durchführung der Umformung gewählten Theorie, also entsprechend dem
gewählten und in den Geräteaufbau umgesetzten Algorithmus durchgeführt werden.
Der in dem hier beschriebenen System gerätetechnisch verwirklichte Algorithmus umfaßt die folgenden
Operationen:
— Bildkontrast-Funktionsrechnung;
— Funktionsrechnung »hervorgehobener Kontrast«, die auf der Basis von Werten durchgeführt wird, die
von einer »Feldfunktion« um die Lesefläche abgeleitet werden; das Ergebnis dieser Rechnung
wird kurz als »Feldantwort« bezeichnet;
— zweipegelige Digitalisierung der Feldantwort
Die theoretischen Prinzipien, die im folgenden kurz beschrieben werden, werden durch die Bezugnahme auf
Fig. 1 klarer. In Fig. 1 bezeichnet (P(x,y) den
gelesenen Punkt, der im folgenden als zentraler Punkt einer Lesefläche A 1 bezeichnet wird. In der Nachbarschaft
von P befindet sich ein beliebiger Punkt P'(x + λ, y + h). Die Lesefläche A 1 wird von Bereichen A 2
umgeben, die an den vier Ecken der viereckigen Lesefläche A1 vor einem Gesamthintergrund A 3
liegen. Den Ausdruck des Bildkontrasts 5 bezeichnet die bekannte Funktion:
S(x,y) =
wobei I(x, y) die spezifische Lichtausstrahlung der
Lesefläche Al mit dem Punkt P(x,y) und I8 die
spezifische Lichtausstrahlung der umgebenden Bereiche ist
Man kann den Kontrast mit Hilfe einer mathematischen Konvention des Multiplizierens fiber ein Faltungsintegral
(convolution integration) der Kontrastfunktion mit einer geeignet gewählten Funktion, die sich
für die vorgegebenen Ziele eignet, hervorheben. Eine
solche Funktion wird als »Feldfunktion« bezeichnet
ίο
Die Feldfunktion φ(λ, Λ) am Punkt P'(χ + λ, y + h) Zeichen. Theoretische Studien und praktische Versuche
kann in verschiedener Weise definiert werden, auch haben zu der im folgenden angegebenen bevorzugten,
entsprechend den Charakteristiken der zu lesenden jedoch nicht einzig möglichen Funktion geführt:
K 1
(/., h) = ν.- wenn P' (x + I, ν + h) /■■ A
mes A 1
für S (x
K
h) < —-
(;., /,) = —^% Tür S (.v + /., ν + Λ) έ
mes A 2 ■
wenn P' (x + '/., y + h) < A 2 ,
wobei:
= ein Zeichen der Bedeutung »ein Teil (von)« gemäß der Verwendung in der Mengenlehre,
20
mesA'2
geeignete Normalisationskonstante,
Maß der Lesefläche A 1,
ein Parameter in Abhängigkeit vom Hintergrundrauschen,
Maß der Lesefläche A 1,
ein Parameter in Abhängigkeit vom Hintergrundrauschen,
eine Konstante das Maß der Fläche, die die Punkte der umgebenden Bereiche Λ 2 mit einem
Kontrast 5> K 2IK1 umfaßt
In Fig.2 ist der Verlauf der oben angegebenen
Funktionen qualitativ dargestellt Im einzelnen zeigt das Diagramm a) einen hypothetischen Verlauf der
Kontrastfunktion S(x,y)'m einer bestimmten Fläche, die
die Lesefläche A 1, zwei umgebende Bereiche A 2 und zwei Hintergrundbereiche Λ 3 umfaßt; Diagramm b)
zeigt für die selben Bereiche einen der möglichen Verläufe der Feldfunktion <ρ(λ, AJi die im erfindungsgemäßen
System verwendet und auf der Basis der Beziehung (1) berechnet ist
Aus der Beziehung (1) ergibt sich, daß die Feldfunktion am Punkt P' umgekehrt proportional der
Größe der Lesefläche A 1 ist die als zentraler Bereich
betrachtet wird, sofern P'zxxr Lesefläche A 1 gehört Sie
ist eine diskontinuierliche Funktion der Verteilung des Kontraste S(x + λ, y + h), sofern P' zum Bereich A 2
gehört Und sie ist Null, sofern P'zum Hintergrund A 3 gehört
Die Feldantwort R(x, y) am Punkt P(x, y), also der
hervorgehobene Kontrast ist berechnet als das Faltungsintegral, bezogen auf die Bereiche A 1, A 2, A 3,
der Kontrast- und Feldfunktionen, also:
R (.x, y)=f]S (x + λ, y + h) 7 (x + ;., y + h) άλ d/i + K4,
M VAlVM
wobei:
des Kontrasts durch seitliche Hemmfelder« klar wird: tatsächlich stellen die Bereiche A 2, in denen die
U = das Symbol von »Union« gemäß seinem Feldfunktion negativ ist eine negative Feldantwort dar.
Gebrauch in der Mengenlehre, Das Hervorheben des Kontrasts erreicht also einen
K 4 = eine Integrationskonstante. Maximalwert
Der letzte Schritt des Algorithmus, nämlich die
Der Verlauf der Funktion der Feldantwort R(x, y) ist 45 zweipegelige Digitalisierung der Feldantwort, wird
qualitativ im Diagramm c) der F i g. 2 dargestellt, aus dadurch erzielt, daß die binäre Beschreibungsfur.ktion
dem die Verwirklichung des Prinzips »Hervorhebung a(x,y)folgendermaßen definiert wird:
a(x,y) = 1 wenn R (x, y)
>
und wenn S (x,y) ^ KS/K
σ (.γ, y) = 0 wenn R (x, y)
< 0 . (3)
und wenn S(x,y) £ /C5/KI
σ (x,y) = 0 wenn S (x,y) < K5IKI,
wobei:
K5 = ein vom Hintergrundrauschen abhängiger Parameter, der mit K2 zusammenfallen
kann.
Die durch die Beziehung (2) definierte Feldantwort kann auch unter Verwendung der durch die Beziehung (1)
definierten Feldfunktionen für die Bereiche Ai, /42, /43 folgendermaßen geschrieben werden:
mes Al
- ff
mes S 2 JJ
K4.
Eine Untersuchung der Beziehungen (1), (2), (3), (4)
und des Diagramms c) der F i g. 2 ergibt einen grundsätzlichen und bestimmenden Gesichtspunkt: die
Arbeitsweise der »Kontrasthervorhebung« umfaßt nicht nur einfach das Überschreiten oder Nichtüberschreiten einer gegebenen Schwelle, sondern einen
adaptiven Filterungsvorgang, da sie an jedem Punkt des Felds nicht nur vom Kontrast und so von der Helligkeit
des betrachteten Punkts P abhängt, sondern auch vom Kontrast und der Helligkeit der umgebenden Fläche.
Dies stellt ein besonderes Charakteristikum der beschriebenen Vorrichtung dar, das den Aufbau der im
folgenden beschriebenen Verarbeitungsschaltungen beeinflußt
Die Anordnung nach F i g. 3 schließt an ein optisches System OTT-von an sich bekannter Art an, das das Bild
der Vorlage auf einen Fotosensor FS projiziert Der Fotosensor FS setzt die Lichtstärke der verschiedenen
Punkte des Bilds in hierzu proportionale elektrische Ströme um. Die Zahl der ausgehenden Leitungen ist, wie
noch veranschaulicht wird, ein Kompromiß zwischen der Lesegeschwindigkeit und den Kosten. Als Beispiel
sind in Fig.3 acht Ausgangsleitungen 1000, 2000, ...
8000 dargestellt, wodurch festgelegt ist daß acht identische Gruppen der nachfolgenden Schaltungsteile
zu verwenden sind.
Beim beschriebenen Beispiel ist der Fotosensor FS aus einer monolithischen Gruppe von Z Fotodioden
zusammengesetzt, deren Schritt, also deren Abstand zwischen zwei benachbarten Elementen, π beträgt Die
Werte Z und η sind mit der Größe L der zu lesenden
Vorlage und der vom optischen System OTTbewirkten Vergrößerung /durch die Beziehung verknüpft:
/ · L = τι ■ Z.
35
Zwecks einfacherem Schaltungsaufbau der nachfolgenden digitalen Schaltungsteile sollte die Anzahl Zder
Fotodioden eine Potenz von 2 sein, z. B. 128, 256, 512
usw. In der folgenden Beschreibung wird beispielhaft ein Fotosensor mit 512 Fotodioden angenommen.
im Fotosensor FS werden die Fotodioden aufeinanderfolgend über ein 64-Stellen-Schieberegister abgetastet, das durch geeignete über eine Verbindung 910
kommende Zeitsignale gesteuert wird. Jeder Abtastvorgang wird durch ein Signal »Abtastanfang« begonnen,
das über einen der Leiter der Verbindung 910 eintrifft Sofern das Signal »Abtastanfang« jedesmal wiederholt
wird, wenn das Abtasten der 512 Fotodioden vorüber ist, werden die acht Ausgangsleitungen 1000,
20O0,... SOOG niemals gleichzeitig gespeist sondern ihre
Ausgangssignale treten seriell auf. In diesem Fall genügt ersichtlich eine einzige Datenverarbeitungsstrecke, also
eine einzige Gruppe der nachfolgenden Schaltungsteile.
f = Zeit zwischen den Abtastungen zweier aufeinanderfolgender Fotodioden,
T = Zeit, die zum Abtasten der 512 Fotodioden
erforderlich ist, ergibt sich:
T= 512/.
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Wird andererseits das Signal »Abtastanfang« jedes Mal gegeben, wenn jedes von mehreren Schieberegistern das Abtasten von 64 Fotodioden durchgeführt hat,
mit denen es verbunden ist, so liefern die acht Ausgangsleitungen 1000, 2000,... 8090 die Information
parallel und speisen somit gleichzeitig die acht Datenverarbeitungsstrecken. In diesem Fall ist, wenn
Γ'= Zeit, die zum Abtasten aller 512 Fotodioden
erforderlich ist
T = 64 ί,
T = T/8 .
Die Wahl der Zahl der parallelen Leitungen wird beeinflußt durch das Verhältnis der Lesegeschwindigkeit zu den Kosten der Vorrichtung.
Die Betriebsweise der den Fotosensor FS zusammensetzenden Fotodioden ist in der Technik an sich bekannt
und braucht deshalb nicht näher beschrieben zu werden.
Die vom Fotosensor FS kommenden Signale werden von einem Analogrechner EA verarbeitet, an den sich
ein Analog/Digital-Wandler CAD anschließt Die vom Wandler CAD kommende Information mit mehr als
einem Bit wird in einem Digitalrechner oder Prozessor ED gespeichert und über eine geeignete mathematische
Operation, die später im einzelnen beschrieben wird, in eine Zweipegelinformation »0« oder »1« umgewandelt,
die somit nur durch ein einziges Bit definiert ist Diese vom Prozessor ED ausgehende 1-Bit-Information wird
einer üblichen Bitstellen- oder Zwischenschaltung ITF eingespeist die diese Information in Wörter mit einer
Anzahl von Bits zusammenfaßt die aufgrund des Wortrahmens der nachfolgenden Verarbeitungsvorrichtungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind,
und die vom beschriebenen System gelieferte Informationen empfangen, zulässig ist Beim hier beschriebenen
Beispiel werden 16-Bit-Wörter zusammengesetzt Die Zwischenschaltung JTF sendet diese Wörter auf eine
über eine Verbindung 970 kommende Anforderung hin an die nachfolgenden Vorrichtungen.
Ein Zeitgeber TMP beliefert sämtliche Schaltungsbestandteile mit Zeitsignalen, und zwar den Fotosensor FS
über die Verbindung 910, die Analogrechner EA über eine Verbindung 920, die Analog/Digital-Wandler CAD
über eine Verbindung 930, die Digitalprozessoren ED über eine Verbindung 940 und die Zwischenschaltungen
/TFüber eine Verbindung 950.
Eine Vorwählschaltung PSL liefert an die Digitalprozessoren £Ddie bereits beschriebenen Parameter K 3,
KA, die für die von diesen Prozessoren durchzuführende Verarbeitungsoperation notwendig sind und in der
Vorwählschaltung PSL gemäß den Betriebserfordernissen von Hand gewählt werden.
F i g. 4 zeigt einen der Analogrechner EA, und zwar
als Beispiel den an die Ausgangsleitung 2000, die aus den acht Ausgangsleitungen 1000,... 8000 herausgegriffen
ist anschließenden. Das aus einer Serie von Ladungsimpulsen, die der Beleuchtungsstärke der entsprechenden
Fotodioden proportional sind, zusammengesetzte Signal läuft über die Ausgangsleitung 2000. Der
Analogrechner EA hat die Aufgabe, von diesen Signalen Stromwerte zu erhalten, die der Beleuchtungsstärke der
verschiedenen Fotodioden proportional sind, sowie Werte zu erhalten, die der in einem gewissen
Umgebungsbereich erreichten maximalen Leuchtdichte proportional sind. Diese Werte werden durch die
folgende Verarbeitungskette erhalten.
Ein üblicher Verstärker PAMhebt den ausgangsseitigen Signalspannungspegel und gibt das verstärkte
Signal an einen Impedanzadapter ADT ab. Das von ADT abgegebene Ausgangssignal i(t) wird einem
Integrator INT eingespeist, der daran folgende Umwandlung vornimmt:
Q=JiU) dt.
Das Ausgangssignal ist sorbit linear mit der Beleuchtung der zur betrachteten Zeit abgetasteten
Fotodiode verknüpft Dir Integrator wird von einem
über den Leiter der Verbindung 920 vom Zeitgeber TMP (Fig.3) kommendes Signal zeitgesteuert, das
bewirkt, daß der Integrator INT nach der Ablesung jeder Fotodiode auf Null zurückgestellt wird.
Das integrierte Signal wird in einem üblichen Verstärker AMPverstärkt und weiter einem Scheiteldetektor
R VP eingespeist, der den Maximalwert des vom Verstärker AMP kommenden Signals innerhalb einer
gegebenen Zeitspanne speichert Das Ausgangssignal wird dann einem ImpedanzseparatorAadapter SPA
eingespeist
Die Ausgangssignale des Verstärkers AMP aiii einem
Ausgangsleiter 2040 und des Impedanzseparators/-adapters
SPA auf einem Leiter 2060, die zu einer gemeinsamen Ausgangsverbindung 2100 zusammengefaßt
sind, stellen die Ausgangssignale des Analogrechners EA zum Analog/Digital-Wandler CAD (Fig.3)
dar.
Der in Fig.5 als Blockschaltplan dargestellte
Analog/Digital-Wandler CAD wandelt die Eingangsspannung in Wörter aus //binären Eleinentarinformationen,
sogenannten Bits, um. Die Zahl der Quantisierungen 2N hängt von der Genauigkeit, der Umwandlungsgeschwindigkeit
und dem Kostenerfordernis ab. Beim beschriebenen Beispiel ist N = 4 vorgesehen. Die
Bezugsspannung des Wandlers besteht aus dem Scheitelwert der abgetasteten Fotodiode, der vom
ImpedanzseparatorAadapter SPA (F i g. 4) kommt Das zu 1 komplementierte Ausgangssignal des Wandlers
CAD ist proportional zu:
I -
wobei:
/ = Leuchtdichte am Punkt P(x, y),
Ib = Leuchtdichte des Hintergrunds.
Der Digitalwert ist damit proportional dem Bildkontrast
Gemäß Fig.5 umfaßt der Wandler CAD einen
üblichen Analog/Digital-Umsetzer CVC in den Gray-Kode. Dieser Kode wird verwendet um jede mögliche
Mehrdeutigkeit während der Umwandlung zu vermeiden. Die vom ImpedanzseparatorAadapter SPA
(F i g. 4) kommende Bezugsspannung wird vom Leiter 2060 geführt und das umzusetzende Signal wird vom
vom Verstärker AMP ausgehenden Leiter 2040 geführt
Das Ausgangssignal des Umsetzers CVG (Fig.5)
läuft auf einer vieradrigen Verbindung 2110 zu einem Puffer BUF, der an den vier Leitern seiner Ausgangsverbindung
2120 die eingangsseitig bei 2110 an ihn angelegten Daten unter Zeitsteuerung durch ein über
den Leiter der Verbindung 930 vom Zeitgeber TMP (Fig.3) kommendes Zeitsignal speichert Das gespeicherte
Signal wird an einen Wandler TGB vom Gray-Kode in reinen Binärkode angelegt, dessen
Ausgangssignal auf den vier Leitern einer Verbindung 2200 zum Digitalprozessor ED weitergegeben wird.
Der Digitalprozessor ED empfängt also vom Analog/Digital-Wandler CAD über die vieradrige
Verbindung 2200 die jeden Bildpunkt betreffende Vierbitinformation über den Helligkeitskontrast zwischen
dem betrachteten Punkt und dem Hintergrund. Diese Information wird vom Prozessor ED
chend dem im theoretischen Abschnitt besprochenen Algorihtmus der Kontrasthervorhebung in eine 1-Bit-Information
umgewandelt, die als »weiß« oder »schwarz« wirkt
Der Digitalprozessor ED umfaßt gemäß Fig.6 eine
logische Steuerschaltung CTL, die auf der Basis der vom Zeitgeber TMP über die Verbindung 940 kommenden
Zeitsignale an Ausgangsverbindungen 941,942 und 943 Steuer- und Zeitsignale erzeugt, durch die verschiedene
ίο Einzelschaltungen des Prozessors ED in noch beschriebener
Weise gesteuert werden.
Das auf der Verbindung 2200 vom Analog/Digital-Wandler CAD(F i g. 3) empfangene 4-Bit-Signal wird in
einem Speicher MEM gespeichert, so daß am Signal die
is durch die Beziehungen (1), (2), (3) geforderten
Operationen durchgeführt werden können. Die Anzahl der zu speichernden Vier-Bit-Informationen hängt von
den gewählten Größen der Fläche ab, die den zentralen Punkt P(x, y) umgibt (Fig. 1). Beispielhaft wird diese
Fläche als Quadrat von 9x9 Punkten angesehen, in
deren Mittelbereich ein weiteres Quadrat von 3x3
Punkten die Lesefläche A 1 bildet Ersichtlich können für diesen Bereich auch andere Werte gewählt werden,
beispielsweise 5x5 Punkte, 7x7 Punkte, 11x11
Punkte usw. Analog kann die zentrale Lesefläche A 1 auf einen Punkt P reduziert oder auf 5 χ 5 Punkte
vergrößert werden. Die Wahl der Größe von A 1 und A 2 hängt wesentlich von den Charakteristiken der zu
lesenden Zeichen und von Kostenbeschränkungen ab, die für die Vorrichtung eingehalten werden müssen.
Beim betrachteten Beispiel hat der Speicher MEM (Fig.6) eine Kapazität von (64 · 9) 4-Bit-Wörtern. Er
kann mit Hilfe von Schieberegistern oder zugriffsfreien Speichern aufgebaut sein. Jedenfalls muß er ausgangs-
v-, seitig die auf die letzte Zeile bezogenen Daten stets in
der gleichen Spaltenreihenfolge abgeben. Die Verbindung 941 führt deshalb außer den Synchronisiersignalen
und den Lese/Schreib-Signalen auch noch die erforderlichen Befehle, um an Ausgangsverbindungen 2250,2251
und 2252 die Daten der letzten Zeile der Lesefläche A 1 verfügbar zu machen und an Ausgangsverbindungen
2210 bis 2215 die Daten der letzten Zeile des Bereichs A 2 in der Reihenfolge verfügbar zu machen.
Ein üblicher boolescher Komparator CMP prüft, ob
die Daten der letzten Zeile des Bereichs A 2 höher oder gleich in Bezug zum gegebenen Parameterwert Kl
sind, der in die Beziehung (1) eingeht und auf einer Verbindung 2201 liegt, wie oben noch gezeigt wird.
Ein Zähler MIS addiert die Zahl der Punkte, für die der vom Komparator CMPdurchgeführte Vergleich ein
positives Ergebnis erbracht hat Das Ergebnis stellt die Menge (mesA'2) dar, die in die Definition der
Feldfunktion nach der Beziehung (1) eingeht
Ein Selektor SLT besteht beispielsweise aus einer Gruppe von UND-Gliedern, die vom Speicher MEAd
auf den Verbindungen 2210 bis 2215 die auf die Punkte des Bereichs A 2 bezogenen Daten und vom Komparator
CMP über Verbindungen 2220 bis 2225 die das Ausgangssignal des Vergleichs darstellenden Daten
empfangen. Ausgangsseitig treten an Verbindungen 2230 bis 2235 die eingangsseitigen booleschen Werte
vom Speicher MEM auf, wenn der Vergleich im Komparator CMP zu einem positiven Ergebnis geführl
hat. War das Ergebnis negativ, so tritt eine boolesche
b5 »0« an den Ausgangs-Verbindungen 2230 bis 2235 auf.
Ein Integrator CVA integriert die Werte aller zui
Gruppe A '2 gehörenden Punkte und multipliziert das Ergebnis mit der über eine Verbindung 2227 eintreffen-
den Menge -KMmesA'2 gemäß Beziehung (4). Da
diskrete Punkte betroffen sind, wird ein etwaiger Integrationsvorgang angenäh :rt mit Hilfe von Additionen und praktisch durchgeführt durch Addieren aller
der Summen der betreffenden Zeilen.
Der Integrator CVA führt also folgende Operationen aus:
— er summiert die auf den Verbindungen 2230 bis 2235 liegenden Signale;
— er addiert dieses Ergebnis mit den Ergebnissen der in '
Übereinstimmung mit den acht vorhergehenden Zeilen durchgeführten Additionen, wobei die drei im
Bereich Λ 2 (F i g. 1) nicht enthaltenen Zeilen ausgenommen sind;
— er multipliziert das Ergebnis dieser Operationen mit '5
dem Wert -KSImesA'2, der über die Verbindung
2227 ankommt
Damit Information zwischen den parallelen Verarbeitungsstrecken EA—CAD—ED (Fig.3) ausgetauscht
werden kann, kann der Integrator CVA (Fig.6) von
einer Verbindung 1301, die einen Teil einer Verbindung 1300 (F i g. 3) darstellt, Daten empfangen, die sich auf die
ersten acht Zeilen beziehen. Weiterhin kann der Integrator CVA seinerseits Daten, die sich auf die
letzten acht Zeilen beziehen, über eine Verbindung 2301, die einen Teil der Verbindung 2300 (F i g. 3) darstellt,
abgeben.
Der von der Steuerschaltung CTL über die Verbindung 943 zeitgesteuerte Integrator CVA kann in m
verschiedener an sich bekannter Technik dargestellt werden, beispielsweise als Festwertspeicher oder als
programmierte oder verdrahtete Rechenschaltungen.
Ein weiterer Integrator CVB ist analog dem
Integrator CVA aufgebaut, er hat jedoch nur drei anstatt sechs Eingänge. Er berechnet durch Additionen
angenähert das Integral der Werte aller Punkte, die zur Lesefläche A 1 gehören. Das Ergebnis wird dann rait der
über Kabel gesendeten Konstanten MmesA 1 gemäß Beziehung (4) multipliziert Auch in diesem Fall können
die sich auf die fünf vorhergehenden Zeilen beziehenden
Daten parallel über eine Verbindung 1313 gespeichert werden, die einen Teil der Verbindung 1300 darstellt,
und können die auf die letzten fünf Zeilen bezogenen Daten ausgangsseitig auf einer Verbindung 2313
gesendet werden, die einen Teil der Verbindung 2300 darstellt Der Integrator CVB wird durch von der
Steuerschaltung CTL auf der Verbindung 943 eintreffende Signale zeitgesteuert
Ein üblicher Addierer SUM summiert die Ausgangssignale der Integratoren CVA und CVB und gibt
ausgangsseitig die Summe auf einer Verbindung 2270 ab.
Ein Dividierer AfTPdividiert die Konstante K 3 durch
die Menge (mesA'2). Die Konstante K3 kommt in vier Bits auf einer Verbindung 962, die einen Teil der
Verbindung 960 darstellt, von der Vorwählschaltung PSL(F i g. 3), und die Menge (mesA'2) kommt von einer
Ausgangsverbindung 2226 des Zählers MIS(F i g. 6). Die resultierende Menge —K3/mesA'2 wird zum Integra- wi
tor CVA über die Verbindung 2227 geleitet.
Das den mittleren Punkt der letzten Zeile betreffende Signal wird über die Verbindung 2251 einem 5-Bit-Schieberegister RSA eingespeist, dessen Ausgangsverbindung 2255 den Wert des zentralen Punkts der br>
Lesefläche wiedergibt. In das Schieberegister wird ^aräüs! in das ersten visr Positionen mit Euf einer
Verbindung 1309, die einen Teil der Verbindung 1300
darstellt, eintreffenden Daten eingespeist und es sendet
auf die letzten vier Positionen bezogene Daten auf einer Verbindung 2309, die einen Teil der Verbindung 2300
darstellt Das Register RSA wird durch von der Steuerschaltung CTL über die Verbindung 942 kommende Signale zeitgesteuert
Eine Schaltung CCR empfängt vom Analog/Digital-Wandler CAD(F i g. 3,5) über die Verbindung 2200 die
Digitalsignale, die dem Kontrast proportional sind, und erzeugt die Parameter K 2 und K 5, die an den
Komparator CAiP bzw. einen Komparator C-7A
abgegeben werden. Der Parameter K 2 dient der Berechnung der Feldfunktion φ (Beziehung (I)) und der
Parameter K 5 dient der Berechnung der Funktion der binären Beschreibung σ (Beziehung (3)). Bei einer
einfacheren als der beschriebenen Ausführungsform wird die Wahl der Parameter K 2 und K 5 mit Hilfe
üblicher handbetätigter Schalter durchgeführt
Der Komparator CFR wird beispielsweise durch eine boolesche Verknüpfungsschaltung dargestellt Er gibt
ausgangsseitig auf einer einadrigen Verbindung 2400 eine »1« ab, wenn gleichzeitig:
— der Wert auf der Verbindung 2270 im Vergleich zur
von der Vorwählschaltung PSL (F i g. 3) über eine Verbindung 961 (Fig.6), die einen Teil der
Verbindung 960 darstellt, gelieferten Konstante — K 4 höher oder gleich ist;
— wenn der auf der Eingangsverbindung 2255 liegende Wert des zentralen Punkts im Vergleich zum von der
Schaltung CCR über eine Verbindung 2202 kommenden Parameter K 5 höher oder gleich ist.
In allen anderen Fällen ist das Ausgangssignal des Komparator CFR »0«.
Die in ihrem Aufbau in Fig.7 veranschaulichte Zwischenschaltung /TFsammelt die vom Digitalprozessor ED (F i g. 7) kommende Information in Wörter von
beispielsweise 16 Bits. Sie kann auch über die Verbindung 970 von den nicht dargestellten nachfolgenden Verarbeitungseinheiten zyklisch abgetastet werden
und informiert diese, ob für die Übertragung bereits Daten verfügbar sind oder nicht
Die Information von der Ausgangsverbindung 2400 des Digitalprozessors ED trifft an einem 16stelligen
Schieberegister RPS ein, dessen Schiebeoperationen durch vom Zeitgeber TMP (F i g. 3) über eine Verbindung 952, die einen Teil der Verbindung 950 darstellt,
kommende Signale überprüft und zeitgesteuert werden.
Ein zeitgesteuertes Register REG dient als Pufferspeicher für die vom Schieberegister RPS kommenden
Signale. Die Signale werden ausgangsseitig abgegeben, wenn das Schieberegister RPS vollständig beladen ist,
und zwar auf ein auf einer Verbindung 951, die ebenfalls einen Teil der Verbindung 950 darstellt, eintreffendes
Signal hin.
Ein 16-Zellen-Sender TXR empfängt die Daten vom
Register REG und sendet sie parallel auf die Ansteuerung durch ein auf einer Verbindung 971
eintreffendes Signal hin zu den nachfolgenden Verarbeitungsvorrichtungen. Vor dem Senden der Daten wird
ein Signal »Daten bereit« auf einen Leiter 972 gegeben. Eine Ausgangsverbindung 2500 umfaßt die zusammengefaßten Datenausgangsleiter und den Leiter 972.
Die Zwischenschaltung ITF wird durch eine Steuerschaltung SNC gesteuert. Diese empfängt über die
Verbindung 970 von den nachfolgenden Verarbeitungsvorrichtungen die Zeitsignale, das datenanfordernde
Signal und das den Sender TXR ansteuernde Signal.
Außerdem empfängt sie über die Verbindung 951 die Information, daß Daten in das Register REG eingespeichert
worden sind. Die Folge des Empfangs und der Erzeugung der Signale ist folgende: wenn diese
Information auf der Verbindung 951 empfangen worden ist, erzeugt bei der nächsten auf der Verbindung 970
eintreffenden Anforderung nach Daten die Steuerschaltung SNC auf dem Leiter 972 das Signal »Daten bereit«.
Anschließend erzeugt sie auf der Verbindung 971 ein das Senden ansteuerndes Signal
Hinsichtlich der Zusammenschaltung der verschiedenen
beschriebenen Komponenten wird auf die Zeichnung verwiesen. Im folgenden wird der Betrieb des
hinsichtlich seiner Bestandteile beschriebenen Systems im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschriebea
Da zur Untersuchung einer Ebene ein Abtasien in einer Richtung χ (Fig. 1) und ein Abtasten in einer
hierzu senkrechten Richtung y erforderlich sind, so daß also eine sich auf der Ebene entsprechend der
konstanten Richtung χ bewegende Fläche abgetastet werden muß, wird das Abtasten in der Richtung y
elektronisch durch den Fotosensor (Fig.3) durchgeführt,
der entlang der Richtung y angeordnet ist, so daß zu jedem Zeitpunkt der Fotosensor FS durch die
spezifische Lichtausstrahlung von Punkten einer Spalte des abgetasteten Bereichs erregt wird.
Das optische System OTT erzeugt in seiner Fokalebene, in der der Fotosensor FS angeordnet ist,
das Bild dieses Bereichs. Die Geometrie und Parameter dieses optischen Systems sind ersichtlich so, daß eine
Vergrößerung realisiert wird, die es ermöglicht, daß der Fotosensor die gesamte Höhe des abgetasteten
Bereichs deckt.
Wie gesagt, besteht der Fotosensor FS aus 512 Fotodioden, die in acht Abschnitte zu je 64 Fotodioden
eingeteilt sind, und wird durch acht parallel arbeitende Schieberegister abgefragt, von deren jedes sequentiell
die 64 Positionen, also Fotodioden, des hiermit verbundenen Abschnitts abfragt. Ersichtlich sind auch
andere Lösungen möglich, wie beispielsweise die Serienabtastung sämtlicher Fotodioden, oder dazwischenliegende
Lösungen mit Gruppen von Abschnittserien, die untereinander parallel verbunden sind.
Jedes Videoausgangssignal des Fotosensors FS wird über eine der Verbindungen 1000, 2000,... 8000 dem
zugehörigen Analogrechner EA (F i g. 4) zugeleitet Für die Beschreibung des Systems wird im folgenden der
Betrieb der an die Verbindung 2000 anschließenden Verarbeitungsstrecke betrachtet
Das über die Verbindung 2000 laufende Signal besteht aus einer Gruppe von Spannungsimpulsen, von denen
jeder proportional der Beleuchtung der entsprechenden Fotodiode ist. Das Signal läuft über den Vorverstärker
PAM und den Impedanzadapter ADT, wird dann im Integrator INT, wie beschrieben, integriert und wird im
Verstärker AMP erneut verstärkt und dann sowohl dem Scheiteldetektor RVP als auch über den Leiter 2040
dem Analog/Digital-Wandler CAD(F i g. 5) eingespeist
Das vom Scheiteldetektor AVP(Fig.4) kommende
Signal, das dem Maximalwert des in AAiP verstärkten
Signals entspricht, wird nach dem Durchgang durch den
ImpedanzseparatorAadapter SPA über die Verbindung
ίο 2060 zum Wandler CAD (Fig. 5) geleitet Im Wandler
CAD wird das auf 2060 eintreffende Signal als Bezugsspannung des Wandlers verwendet, der das
Signal in der beschriebenen Weise umsetzt Da diese Spannung proportional der maximalen spezifischen
is Lichtausstrahlung in der Nachbarschaft des abgetasteten
Punkts P(x, y) ist, gibt das vom Wandler CAD auf der
Verbindung 2200 abgegebene Signal den Kontrast am Punkt P(Ky) an.
In Zusammenfassung des soweit beschriebenen Vorgangs wird darauf hingewiesen, daß das Aufteilen der gesamten zu lesenden Fläche in die Bereiche A 1, A 2 und A 3 sich auf das Signal jeder einzelnen der 512 den Fotosensor FS bildenden Fotodioden bezieht Jede dieser Fotodioden erzeugt ein Signal (F i g. 2a), das in die drei Bereiche geteilt ist (Fig.2b, c) und vom Analogrechner EA (F i g. 3,4) und dem Analog/Digital-Wandler CAD (F i g. 3, 5) verarbeitet wird. Jedes der neun vcn jeder Fotodiode erzeugten Signale, die sich je auf einen der Punkte des Gesamtbereichs, drei davon auf die Lesefläche A 1 beziehen, wird in ein 4-Bit-Wort umgewandelt
In Zusammenfassung des soweit beschriebenen Vorgangs wird darauf hingewiesen, daß das Aufteilen der gesamten zu lesenden Fläche in die Bereiche A 1, A 2 und A 3 sich auf das Signal jeder einzelnen der 512 den Fotosensor FS bildenden Fotodioden bezieht Jede dieser Fotodioden erzeugt ein Signal (F i g. 2a), das in die drei Bereiche geteilt ist (Fig.2b, c) und vom Analogrechner EA (F i g. 3,4) und dem Analog/Digital-Wandler CAD (F i g. 3, 5) verarbeitet wird. Jedes der neun vcn jeder Fotodiode erzeugten Signale, die sich je auf einen der Punkte des Gesamtbereichs, drei davon auf die Lesefläche A 1 beziehen, wird in ein 4-Bit-Wort umgewandelt
Das digitalisierte Signal wird nun über die Verbindung 2200 zum Digitalprozessor ED (F i g. 6) geleitet,
wo die zur Kontrasthervorhebung führenden Operationen stattfinden. Diese Operationen bewirken das
Weglassen von Graupegeln, so daß die Helligkeitsmöglichkeiten des Bilds auf zwei reduziert werden: weiß
oder schwarz.
Im Prozessor ED findet die Kontrasthervorhebung gemäß dem in der theoretischen Beschreibung angegebenen Algorithmus statt, auf den für die weitere Abhandlung Bezug genommen wird.
Im Prozessor ED findet die Kontrasthervorhebung gemäß dem in der theoretischen Beschreibung angegebenen Algorithmus statt, auf den für die weitere Abhandlung Bezug genommen wird.
Es wurde soeben angegeben, daß das Ausgangssignal des Wandlers CAD(F i g. 5) proportional dem Kontrast
S(x, y) des Bildpunkts ist, so daß, wenn das Ausgangssignal mit v(x, y) bezeichnet wird, die
Beziehung gilt:
o(x,y) = Kl SUj)· (5)
so Wird berücksichtigt, daß das eine Fläche der Ebene deckende Oberflächenintegral durch die Summationen
um χ und y angenähert werden kann, so kann die die Feldantwort wiedergebende Beziehung (4) folgendermaßen
umgeschrieben werden:
R (v,y) =
i
nies A I
nies A I
ΣΣ
-^i ^i Σ Σ ι*»
K4
Der Digitalprozessor ED(F i g. 6) verarbeitet das auf der Verbindung 2200 eintreffende Signal, indem er die
durch die Beziehung (6) angegebenen Operationen durchführt. Die Digitalsignale werden im Speicher
MEM gespeichert. Wie erläutert, hat ja der Speicher MEM eine Kapazität von (64 · 9) 4-Bit-Wörtern,
entsprechend 512:8 = 64 Fotodioden, die je 9 Signale für die einzelnen Punkte des gesamten Lesebereichs
abgeben. Die auf die sechs Punkte der Zeile des Bereichs A 2 (F i g. 1) bezogenen Signale, die im Speicher MEM
(F i g. 6) gespeichert werden und auf den Verbindungen 2210 bis 2215 herausgeführt sind, werden im Komparator
CMP mit dem Parameter K 2 verglichen, der, wie gesagt wurde, von der Schaltung CCR berechnet
worden ist und über die Verbindung 2201 eintrifft. Nur solche Signale, für die die Beziehung
v(x) Z K 2
v(x) Z K 2
gilt, werden unverändert über den Selektor SLT zum Integrator CVA übertragen, da nur diese Signale dem
früher definierten Bereich A '2 angehören. Der diese
Signale zählende Zähler MlS gibt ausgangsseitig auf der Verbindung 2226 die Abmessung des Flächenbereichs
.4'2 an. Diese Abmessung erreicht den Dividierer MTP,
der außerdem den Wert der Konstanten K 3 über die
von der Vorwählschaltung PSL (F:g.3) kommende
Verbindung 960 empfängt Der Dividierer MTP berechnet das Verhältnis
K3
mes A'2
und der resultierende Wert wird auf der Verbindung 2227 zum Integrator CVA geleitet, der den zweiten
Summanden der Beziehung (5) berechnet, nämlich ι s
y χ
ines A' 2
Die den Speicher MEM über die Verbindungen 2250,
2251 und 2252 verlassenden Signale entsprechen den drei Punkten der zur Lesefläche A 1 (Fig. 1) gehörenden
Zeile und werden zum Integrator CVB (F i g. 6) gegeben, der analog dem Integrator CVA arbeitet,
jedoch auf die Lesefläche A 1 beschränkt ist Auf einer Verbindung 2260 wird folgender Wert abgegeben:
20
ines A 1
Σ Σ
Al A\
Der Wert MmesA 1 ist eine Konstante, die durch
Verdrahtung in der Schaltung selbst festgelegt ist.
Die von den in den Integratoren CVA und CVB durchgeführten Operationen resultierende Signale werden
im Addierer SUM addiert, an dessen Ausgangsverbindung 2270 ein Signal auftritt, dessen Wert die durch
die Beziehung (6) definierte Feldantwort, vermindert um die Konstante K 4, ist nämlich
R(x,y) - K4.
Im Komparator CFR wird dieser Wert mit der Konstanten — K 4 verglichen, die über die Verbindung
960 von der Vorwählschaltung PSL (Fig.3) geliefert
wird Ergibt der Vergleich, daß R{x, y) >0, so ist die
erste der Bedingungen der Beziehung (3), die notwendig
ist um a(x,y) = 1 zu erhalten, verwirklicht
Die Erfüllung der zweiten dieser Bedingungen, nämlich S(x, y)>
KSIKX, also v(x, y)±K5 (Beziehung
(5)), wird ebenfalls im Komparator CFR verwirklicht,
indem das vom Register RSÄ über die Verbindung 2255 eintreffende Signal mit den von der Schaltung CCR über
die Verbindung 2202 eintreffenden Parametern K 5 verglichen wird.
Das Register RSA hat die Aufgabe, das auf den zentralen Punkt der Lesefläche Al (Fig. 1) bezogene
Signal um fünf Abtastzeiten zu verzögern. Diese Verzögerung entspricht dem Abstand zwischen dem
zentralen Punkt Ffc y) und der letzten Zeile des
Bereichs A 2 und realisiert so die Gleichzeitigkeit der am Komparator CFR eintreffenden Signale.
Die Verbindung 1300, die die Informationen zu den Schaltungen RSA, CVB und CVA liefert und die
Verbindung 2300, die von diesen Schaltungen kommende Signale sammelt tauschen Informationen der Werte
der Gesamtheiten der Zeilen A'2 und A 1 der zentralen Punkte aus, um eine Unstetigkeit zwischen aufeinanderfolgenden
abgetasteten Abschnitten zu vermeiden.
Ersichtlich brauchen diese Verbindungen, wenn die Fotodioden im Fotosensor FS (Fig.3) vollständig
seriell abgetastet werden, nicht vorhanden zu sein.
Die vom Komparator CFR (F i g. 6) auf der Verbindung 2400 ausgehenden Daten werden in der
Zwischenschaltung ITF(Fig.7) weiterverarbeitet. Im
Schieberegister RPS werden 16-Bit-Wörter gebildet
und beim Eintreffen des Zeitsignals auf der Leitung 951 wird das Wort in das Register REG umgeladen. Ein von
der Steuerschaltung SNC auf der Verbindung 971 kommendes Ansteuersignal bewirkt, daß das oben
beschriebene Wort im Sender TXR eingespeichert wird, der es seinerseits zusammen mit dem von SNC auf der
Verbindung 972 kommenden Signal »Datum bereit« an die nachfolgenden Verarbeitungsvorrichtungen abgibt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Elektronische Anordnung zum automatischen Lesen von auf einen Untergrund geschriebenen oder
gedruckten Zeichen von einem Aufzeichnungsträger durch rasterförmige Abtastung unter Abgabe einer
das Leseergebnis darstellenden binären Signalfolge der jeweiligen Bitbedeutung »schwarz« oder
»weiß«, mit einem optischen System, das einen Flicfaenbereich des Aufzeichnungsträgers auf einen
aus Elementen aufgebauten Fotosensor projiziert, dessen die Helligkeit des Aufzeichnungsträgers von
Rasterpunkt zu Rasterpunkt wiedergebende elektrische Ausgangssignale im Hinblick darauf, ob der
jeweilige Lese-Rasterpunkt zum Zeichen gehört oder nicht, ausgewertet werden, indem die Ausgangssignale für das den jeweiligen Rasterpunkt
umgebende Bildfeld mit herangezogen werden und einerseits das dem mittleren Helligkeitswert eines in
diesem Bildfeld zentralen ersten Teilbüdfelds entsprechende Signal und andererseits das dem
mittleren Helligkeitswert von in diesem Bildfeld dezentral liegenden, das erste Teilbildfeld nicht
überlappenden zweiten Teilbildfeldern entsprechende Signal einem Vergleich unter Erzeugung eines
Vergleichssignals unterworfen werden, das zur Erzeugung des jeweiligen Bits der Helligkeitscharakteristik »schwarz« oder »weiß« der Zeichen im
Vergleich zum Untergrund so ausgewertet wird, daß der jeweilige Lese-Rasterpunkt als zum Zeichen
gehörend betrachtet wird, wenn das dem mittleren Helligkeitswert der zweiten Teilbildfelder entsprechende Signal in der Richtung entgegengesetzt zur
auf den Untergrund bezogenen Helligkeitscharakteristik der Zeichen um einen gegebenen Mindestwert
unterschiedlich ist von dem dem mittleren Helligkeitswert des ersten Teilbildfelds entsprechenden
Signal, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der im möglichen Bereich der
zweiten Teilbildfelder (A 2) liegenden Rasterpunkte (P'(x + λ, y+h) über eine Schwelle (K 2; CMP,
SLT) laufen und als die die zweiten Teilbildfelder bildenden Rasterpunkte nur diejenigen herangezogen werden, deren Ausgangssignale auf derjenigen
Seite der Schwelle liegen, die der Helligkeitscharakteristik der Zeichen im Vergleich zum Untergrund entspricht, und daß das Ausgangs-Bit für den
jeweiligen Lese-Rasterpunkt (P(x, y)) nur dann die Helligkeitscharakteristik der Zeichen anzeigt, wenn
der Helligkeitswert (v(x, y)) dieses Lese-Rasterpunkts eine Schwelle (K 5; CRF) in Richtung der
Helligkeitscharakteristik der Zeichen im Vergleich zum Untergrund überschreitet
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotosensor (FS) jeweils eine
lineare Reihe von Rasterpunkten erfaßt und ein Speicher (MEM) die den Helligkeitswerten der
einzelnen Rasterpunkte entsprechenden Signalwerte zum Zugriff der Werte der Teilbildfelder(A\,A2) eo
zwischenspeichert
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die elektrischen Ausgangssignale der
Elemente des Fotosensors (FS) jeweils über einen Analog-Digital-Wandler (CAD) einem Digitalpro- es
zessor (ET) eingespeist sind, der den Speicher (MEM) enthält der die einer Mehrzahl miteinander
benachbarter Rasterpunkte entsprechenden digitalisierten Signale speichert
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Signale des ersten
Teilbiklfelds (A 1) durch Summierung und Division durch die konstante Zahl (mesA 1) der beteiligten
Rasterpunkte gemittelt werden (in CVB) und die Signale der zweiten Teilbildfelder durch Summierung und Division durch die jeweilige Zahl (mesA'2)
der beteiligten Rasterpunkte (Pfx+X, y+h)) gemittelt werden.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß bei der Erzeugung des
Vergleichssignals (R(x,y)) eine Konstante (K 4, auf 961) in den Vergleich einbezogen wird.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß sowohl der Fotosensor
(FS)ate auch die weitere elektronische Anordnung in
eine Anzahl identischer parallel arbeitender Einheiten unterteilt sind, die jeweils unabhängige elektrische Signale abgeben und die zur Übermittlung der
Signale der Helligkeitswerte von vom Randbereich der jeweiligen Fotosensoreinheit erfaßten Rasterpunkte an die Nachbareinheiten Verbindungen
(1300,1200} zu diesen aufweisen.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die den Helligkeitswerten entsprechenden Signale jeweils einem
Integrator ('NT) eingespeist werden, der das Signal jedes Rasterpunkts vor der weiteren Verarbeitung
über der Dauer einer Rasterpunktabfragung integriert
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß eine Kontrastrechenschaltung (EA) den Wert des (Contrasts des
einzelnen Rasterpunkts bestimmt und ein den Kontrast angebendes Ausgangssignal als das den
Helligkeitswert angebende Signal den jeweiligen Schwellen zuleitet bzw. zur Bildung des dem
mittleren Helligkeitswert entsprechenden Signals abgibt
9. Anordnung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet daß die Kontrastrcchenschaltung
ein Analogrechner (EA) ist den die Signale vor der Einspeisung in den Analog-Digital-Wandler (CAD)
durchlaufen und der für jeden Rasterpunkt (P, P') das Signal (S) des Kontrastes erzeugt indem das
Ausgangssignal des jeweiligen Elements des Fotosensors (FS) gegebenenfalls verstärkt einerseits
direkt und andererseits als Maximumsignal über einen Scheiteldetektor (RVP), der das Maximumsignal innerhalb einer gegebenen Zeitspanne speichert und als Bezugswert für die Digitalisierung
abgibt an den Analog-Digital-Wandler geliefert wird.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die den mittleren
Helligkeitswerten der Teilbildfelder bzw. des Lese-Rasterpunkts entsprechenden Signale unterschiedlich gewichtet werden (in CVA mit K 3).
11. Anordnung nach den Ansprüchen 2,3,9 und 10,
dadurch gekennzeichnet daß der Signalverarbeitungsvorgang zum Erhalten einer adaptiven Gewichtungsfunktion (φ) für die zweiten Teilbildfelder
(Teil von A 2) durch die Kombination der folgenden Vorrichtungen durchgeführt ist:
— des Speichers (MEM), der in Serie die den
Kontrast (S) angebenden digitalen Signale, die vom Analog-Digital-Wandler (CAD) ausgehen,
empfängt und die die zweiten Teilbildfelder (Teil von A 2) betreffenden Signale ausgangsseitig in
einer vorgegebenen Reihenfolge abgibt;
— einer Schaltung (CCRX die ebenfalls die den Kontrast (S) angebenden Signale empfängt und
ausgangsseitig einen ersten Parameter (K 2% der eine Funktion hiervon ist, abgibt;
— eines ersten !Comparators (CMP), der sowohl die
den Kontrast (S) in den zweiten Teilbildfeldern angebenden Ausgangssignale des Speichers
(MEM) als auch den ersten Parameter (K 2) empfängt, diese beiden Signale vergleicht und
ausgangsseitig ein Signal des booleschen Werts 1 abgibt, wenn das Signal des Kontraste fiber dem
Parameter liegt;
— eines Selektors (SLJX der die den Kontrast (S) in
den zweiten Teilbildfeklern angebenden Ausgangssignale des Speichers (MEM) und die vom
Komparator (CMP) ausgehenden darauf bezogenen booleschen Pegel empfangt und rusgangsseitig
diejenigen Ausgangssignale des Speichers weitergibt, für die der boolesche Pegel den Wert
lhat;
— eines Zählers (MIS) der die vom Komparator (CMP) ausgehenden Signale mit dem booleschen
Pegel 1 zählt; und
— eines Dividierers (MTPX der den Wert eines voreingestellten zweiten Parameters (K 3) durch
das vom Zähler (MIS) abgegebene Ergebnis teilt
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch jo
gekennzeichnet, daß der Signalverarbeitungsvorgang zum Erhalten des Vergleichssignals (R) durch
die Kombination der folgenden Vorrichtungen durchgeführt ist:
— eines ersten Integrators (CVA) der die vom
Selektor (SLT) ausgehenden Signale miteinander und mit den Ergebnissen der Additionen der
vorhergehenden sich auf die das erste Teilbildfeld (A 1) umgebenden Bereiche (A 2) beziehenden
Zeilen addiert und das Ergebnis dieser Addition mit dem vom Dividierer (MTP)
ausgehenden Signal multipliziert;
— eines zweiten Integrators (CVBJl der die die
Werte des Kontrasts (S) des ersten Teilbildfelds (A 1) angebenden Signale empfängt, sie miteinander
und mit den Ergebnissen der Additionen der sich auf die selbe Fläche beziehenden
vorhergehenden Zeilen addiert und das Ergebnis dieser Addition mit einem festen Koeffizienten
(K 1 ImesA 1) multipliziert; und
— eines Addierers (SUMX der die Ergebnisse des ersten (CVA) und des zweiten Integrators (CVB)
miteinander addiert
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweipegelige Digitalisierung
(σ) durch die Kombination der folgenden Vorrichtungen durchgeführt ist:
— der die Signale des Kontrasts (S) empfangenden Schaltung (CCRX die ausgangsseitig noch einen
dritten Parameter (KS), der eine Funktion des t>o
Kontrasts ist, abgibt;
— eines zweiten Komparators (CFRX der einen
vierten voreingestellten Parameter (KA), den von jener Schaltung (CCR) kommenden dritten
Parameter (KS), das vom Speicher (MEM) über
ein geeignetes Register (RSA) kommende den Kontrast (S(x,y)) im jeweiligen Lese-Rasterpunkt
angebende Signa! und das vom Addierer (SUM) kommende Signal empfängt und ausgangsseitig
ein Signal abgibt, das nur dann den booleschen Wert 1 hat, wenn er festgestellt hat,
daß gleichzeitig der Wert dieses vom Addierer (SUM) kommenden Signals in bezug zum vierten
Parameter (K 4) mit entgegengesetzten Vorzeichen größer oder gleich ist und der Kontrast im
jeweiligen Lese-Rasterpunkt höher ist, als der dritte Parameter (KS), multipliziert mit einem
Proportionalitätsfaktor (MK 1), und das in allen anderen Fällen den booleschen WertO hat
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenschaltung (ITF)
die vom zweiten Komparator (CFR) ausgehende Information (auf 2400) im Rahmen sammelt und
diese Rahmen den verarbeitenden Vorrichtungen zur Verfügung stellt
15. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Integrator
(CVA) zum Verarbeiten der gewichteten Signale des Kontrasts in den zweiten Teilbildfeldern (Teil von
A 2) vom ihm entsprechenden ersten Integrator, der zu der benachbarten Einheit gehört, die bewerteten
Signale des Kontrasts derjenigen dieser Einheit zugeordneten Rasterpunkte empfängt, die zu den
zweiten Teilbildfeldern gehören.
16. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 12 und
gegebenenfalls noch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Integrator (CVB)
zum Verarbeiten der Signale des Kontrasts des ersten Teilbildfelds (A 1) vom ihm entsprechenden
zweiten Integrator, der zu der benachbarten Einheit gehört, die Signale des Kontrasts derjenigen dieser
Einheit zugeordneten Rasterpunkte empfängt, die zum ersten Teilbildfeld (A 1) gehören.
17. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 12 und
gegebenenfalls noch nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Register
(RSA) zum Übertragen des Signals des Kontrasts des jeweiligen Lese-Rasterpunkts (P(x,y)) zum
zweiten Komparator (CFR) von dem zur benachbarten Einheit gehörenden entsprechenden Register
das Signal des Kontrasts des Lese-Rasterpunkts des nächstbenachbarten ersten Teilbildfelds empfängt.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lesen der Zeichen auf sich kontinuierlich bewegenden Aufzeichnungsträgern
durchgeführt wird.
19. Anordnung nach Anspruch 1 bzw. 11, dadurch gekennzeichnet daß die Schwelle (KS) für den
Helligkeitswert des jeweiligen Lese-Rasterpunkts (P(x,y)) und/oder der erste Parameter (K 2) von
Hand einstellbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT69715/75A IT1055651B (it) | 1975-11-03 | 1975-11-03 | Sistema elettronico per la lettura di simboli |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2648641A1 DE2648641A1 (de) | 1977-05-26 |
DE2648641B2 true DE2648641B2 (de) | 1979-09-20 |
DE2648641C3 DE2648641C3 (de) | 1980-07-03 |
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ID=11312685
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JP (1) | JPS5286734A (de) |
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