DE3708106A1 - Drehmomentuebertragungseinrichtung fuer ueberbrueckungskupplungen von hydrodynamischen drehmomentwandlern - Google Patents

Drehmomentuebertragungseinrichtung fuer ueberbrueckungskupplungen von hydrodynamischen drehmomentwandlern

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Description

Die Erfindung bezieht sich nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 auf eine Drehmomentübertragungseinheit für Überbrückungskupplungen von hydro­ dynamischen Drehmomentwandlern. Solche Drehmomentübertragungseinheiten sind in zahlreichen Varianten bekannt.
So beschreibt z.B. die DE-PS 26 57 306 eine Drehmomentübertragungseinheit der genannten Gattung, bei der sich das Eingangsteil, die Reibscheibenträ­ gerplatte 42, auf einer zylindrischen Umfangsfläche des Rings 24, das Ausgangsteil, der Nabenflansch 51, 48, dagegen auf der Profilierung der Nabe 29 radial abstützt. Wegen der radialen Abstützung von Eingangs- und Ausgangsteil auf zwei getrennten Bauteilen kann ein Verkanten von Eingangs- und Ausgangsteil gegeneinander sowie gegenüber der zugeordneten Zentrierung bzw. Mitnahme auftreten. Durch ein derartiges Verkanten wird die axiale Verschiebbarkeit der Drehmomentübertragungseinheit beeinträch­ tigt, wenn nicht gar verhindert, wodurch entweder beim Schließen oder beim Öffnen der Überbrückungskupplung zumindest eine Verzögerung eintritt, welche die Funktion des hydrodynamischen Drehmomentwandlers bzw. der Überbrückungskupplung wesentlich beeinträchtigt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Drehmomentübertragungseinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß ein Verkanten von Eingangs- und Ausgangsteil gegeneinander zuverlässig vermieden wird. Dabei soll eine Zentrierung von Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers und Eingangsteil gegenüber der Wellenachse gewahrt bleiben. Auch soll bei guter Abdichtung gegenüber Turbinennabe und Abtriebswelle die Drehmoment­ übertragungseinheit einfach ausgebildet sein und eine möglichst geringe Anzahl von Bauteilen aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Drehmomentübertra­ gungseinheit das Zwischenelement das einzige Bauteil, über das das Ein­ gangsteil radial gehaltert bzw. getragen ist. Dadurch, daß das Eingangs­ teil mit dem Ausgangsteil über Kraftspeicher drehfest verbunden ist, im übrigen aber das Eingangsteil gegenüber einem anderen Teil, z.B. dem Abtriebsteil wie eine Turbinennabe oder Abtriebswelle keine Zentrierung besitzt, wird ein Verkanten von Eingangsteil und Ausgangsteil gegeneinan­ der, infolge einer Zentrierung an unterschiedlichen Bauteilen, zuverlässig verhindert.
Zwar zeigt die US-PS 43 53 444 eine gattungsfremde Drehmomentübertragungs­ einheit, bei der Eingangs- und Ausgangsteil auf zwei eine Einheit bilden­ den Nabenteilen angeordnet sind. Diese Nabenteil-Einheit ist jedoch unver­ schieblich auf der Welle 14 festgelegt, so daß für die Axialbewegung des Eingangsteils 26 Tangentialfedern 45 erforderlich sind.
Bei einer Drehmomentübertragungseinheit nach der Erfindung ist es von Vorteil, wenn das als Nabenscheibe ausgebildete Ausgangsteil möglichst starr mit dem Zwischenelement verbunden ist. Hierfür weist das Zwischen­ element eine Schulter auf, auf der die Nabenscheibe z.B. durch Abkantungen durch Verstemmungen, durch Preßsitz oder durch Schweißung festlegbar ist.
Um einen unzulässigen Abfluß des Drucköls bei geschlossener Überbrückungs­ kupplung zu verhindern, können im Zwischenelement, in der Turbinennabe und/oder in der Abtriebswelle zylindrische Ausnehmungen, wie Nuten vorge­ sehen werden, in denen Dichtringe eingesetzt werden, die an zugeordneten zylindrischen Gegenflächen anliegen. Eine Dichtung kann jedoch auch durch eine axial gerichtete, ringförmig umlaufende Abkröpfung, wie Sicke, am radial inneren Bereich einer Seitenscheibe vorgenommen werden, die zwi­ schen der Nabenscheibe und dem Eingangsteil liegt. Auch können zur Abdich­ tung Dichtungselemente, wie Dichtringe verwendet werden, die zwischen Bereichen des Eingangsteils und der Nabenscheibe vorgesehen sein können. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn das Eingangsteil wenigstens einen tellerartigen Kolben aufweist und das Dichtungselement zwischen den radial inneren Bereichen dieses Kolbens und der Nabenscheibe axial eingespannt bzw. verspannt ist.
Für die Funktion der Drehmomentübertragungseinheit kann es besonders vorteilhaft sein, wenn das Eingangsteil einen scheibenförmigen bzw. tel­ lerartigen Kolben aufweist, an dem zwei im axialen Abstand zueinander angeordnete Seitenscheiben z.B. mittels Bolzen befestigt sind, wobei zwischen diesen Seitenscheiben das Ausgangsteil, wie z.B. eine Nabenschei­ be aufgenommen ist. Bei einer baulichen Variante wird das Zwischenelement durch eine Anformung des Ausgangsteils gebildet, wie z.B. durch eine Abkröpfung des radial inneren Bereiches der Nabenscheibe. Dabei kann sich das Eingangssteil auf einem muffenförmigen Ansatz der Nabenscheibe, der durch abgekantete Lappen gebildet sein kann, radial abstützen. Da das Zwischenelement Teil der Nabenscheibe ist, besitzt die z.B. einen muffen­ förmigen Ansatz bildende Abkröpfung, zumindest über einen Teilbereich ihrer Länge, radial innen eine Profilierung, die in die zugeordnete Profi­ lierung des Abtriebsteils, wie z.B. eine Welle eingreift.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten in der Ausbildung der erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungseinheit sind in den Unteransprüchen angeführt.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnungen an mehreren Ausführungs­ beispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausbildung der Drehmomentübertragungseinheit nach der Erfindung im Schnitt, obere Hälfte,
die Fig. 2 und 3 jeweils ein Detail von weiteren Varianten der Erfin­ dung,
Fig. 4 eine zweite Ausbildung der Drehmomentübertragungseinheit nach der Erfindung im Schnitt, obere Hälfte,
Fig. 5 eine dritte Ausbildung der Drehmomentübertragungseinheit nach der Erfindung im Schnitt, obere Hälfte.
Die Fig. 1 zeigt eine Drehmomentübertragungseinheit in einer Wandleran­ triebsglocke 10 mit einem als Kolben 15 ausgebildeten Eingangsteil in seiner an der Wandlerantriebsglocke 10 anliegenden Stellung, bevor er mit Drucköl beaufschlagt wird. Der Kolben 15 ist durch als Niete 36 ausgebil­ dete Befestigungsmittel mit einem Drehschwingungsdämpfer 11 fest verbun­ den. Der Drehschwingungsdämpfer 11 setzt sich zusammen aus den beiden axial beabstandeten Seitenscheiben 13, 14, der zwischen den Seitenscheiben 13, 14 angeordneten Nabenscheibe 12 als Ausgangsteil, mehreren in Umfangs­ richtung wirksame Kraftspeicher 16, die in Aussparungen der Seitenscheiben 13, 14 und der Nabenscheibe 12 vorgesehen sind und von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist, sowie aus einer axial verspannten Tellerfeder 34, die die mit dem Kolben 15 festen Seitenscheiben 13, 14 gegenüber der Naben­ scheibe 12 axial verspannen. Durch diese Verspannung wird einerseits ein Reibeingriff zwischen den entsprechenden Bauteilen bewirkt und anderer­ seits eine abdichtende Anlage des kolbenseitigen Seitenbleches 13 an der Nabenscheibe 12 gewährleistet.
Die Nabenscheibe 12 ist auf einer Schulter 21 eines Zwischenelements in Form einer Nabe 17 fest angebracht und wird beispielsweise mit Hilfe von Verstemmungen 17 b an einen Anschlag der Nabe angedrückt. Die Befestigung der Nabenscheibe 12 auf der Schulter 21 kann auch mit Hilfe einer Ver­ zahnung erfolgen.
Das Zwischenelement 17 hat eine zylindrische Umfangsfläche 22, die von einer ringförmigen Ausnehmnung, einer Nut 22 b, unterbrochen wird. In diese Nut ist eine Dichtung 32 eingelegt, die an einer zylindrischen Innenfläche 15 b eines muffenförmigen Ansatzes 15 a des Kolbens 15 dichtend anliegt, um den Durchtritt von den Kolben 15 beaufschlagendem Drucköl zu verhindern. Zu demselben Zweck wird eine weitere Dichtung 33 in eine ringförmige Ausnehmung, eine Nut 19 c, in einer zylindrischen Außenfläche 19 b einer Turbinennabe 19 eingelegt. Diese Dichtung liegt an einer zylindrischen Innenfläche 22 c des Zwischenelementes 17 dichtend an.
Das Zwischenelement 17 hat eine Innenprofilierung 18, die in eine zugeord­ nete Außenprofilierung 20 im axial äußeren Endbereich 23 der Turbinennabe 19 axial verschiebbar eingreift. Die Turbinennabe 19 hat außerdem eine Innenprofilierung 32 zum Eingriff in eine nicht dargestellte Profilierung einer Welle. Alle diese Profilierungen befinden sich in demselben Axialbe­ reich wie die Schulter 21 am Zwischenelement 17 zur Aufnahme der Naben­ scheibe 12, um ein Verkanten im Zusammenwirken der einzelnen, einander zugeordneten Profilierungen durch Hebelwirkung zu vermeiden.
Da das Eingangsteil, der Kolben 15 mit den angenieteten Seitenscheiben 13, 14, mit dem Ausgangsteil, der Nabenscheibe 12, durch Niete 36 axial verbunden ist und beide Teile gemeinsam von dem Zwischenelement 17 getra­ gen bzw. gehaltert sind, also eine gemeinsame Festlegung auf demselben Bauteil vorgesehen ist, kann ein Verkanten von Eingangs- und/oder Aus­ gangsteil gegenüber einem anderen Bauteil nicht stattfinden.
Fig. 2 und 3 zeigen gegenüber der Fig. 1 bauliche Varianten in der Ausbildung des Zwischenelements 17 zum Festlegen der Nabenscheibe 12 und zur vereinfachten Anordnung der Dichtung, so daß eine Nut im Zwischenele­ ment 17 zur Aufnahme der Dichtung 32 gemäß Fig. 1 entfallen kann. Auch braucht der Kolben 15 keinen Ansatz 15 a aufzuweisen. Bei den Varianten gemäß den Fig. 2 und 3 ist anstelle eines Dichtungsringes 32 gemäß Fig. 1 ein Dichtungsring 32 a bzw. 32 b vorgesehen, der axial zwischen den radial inneren Bereichen des Kolbens 15 und der mit dem Zwischenelement bzw. Nabenteil 17 fest verbundenen Nabenscheibe 12 axial eingespannt ist. Die axiale Einspannung erfolgt mittels eines Kraftspeichers, wie einer Tellerfeder, die in ähnlicher Weise wie die Tellerfeder 34 gemäß Fig. 1 angeordnet sein kann. Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 2 ist der Dichtungsring 32 a zwischen dem Kolben 15 und der Nabenscheibe 12 elastisch verformt, so daß die eigentliche axiale Abstützung zwischen dem Kolben 15 und der Nabenscheibe 12 über die Seitenscheibe 13, die ähnlich wie dieje­ nige in Fig. 1 angebracht ist, stattfindet. Bei der in Fig. 3 darge­ stellten Variante ist der Dichtungsring 32 b im wesentlichen unelastisch und z.B. durch ein Reib- oder Gleitmaterial, wie Teflon gebildet, so daß bei dieser Variante die axiale Abstützung des Kolbens 15 gegenüber der Nabenscheibe 12 über den Dichtungsring 32 b stattfindet.
Die Drehmomentübertragungseinheit gemäß Fig. 4 entspricht weitgehend der Darstellung in Fig. 1, so daß insoweit dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Die Nabenscheibe 12 ist jedoch hier auf einer schmaleren Schul­ ter 21 a des Zwischenelements 17 a angeschweißt, wobei die Schulter 21 a lediglich die Dicke der Nabenscheibe 12 aufzuweisen braucht. Die Teller­ feder 35 ist innerhalb der Befestigungsmittel 36 zwischen der Seitenschei­ be 14 und der Nabenscheibe 12 angeordnet. Zur Abdichtung gegenüber dem Drucköl weist die Seitenscheibe 13 zwischen Nabenscheibe 12 und Kolben 15 an ihrem radial inneren Ende bzw. Bereich eine axial gegen die Nabenschei­ be 12 gerichtete Abkröpfung 13 a auf, so daß nicht nur das Zwischenelement 17 a einfacher ausgebildet sein kann durch den Fortfall einer ringförmigen Nut zur Aufnahme einer Dichtung, sondern auch die Dichtung selbst, die gemäß Fig. 2 und 3 noch erforderlich waren, kann nunmehr entfallen. Bei einer Relativverdrehung zwischen dem Kolben 15 und der Nabenscheibe 12 entsteht aufgrund der durch die Tellerfeder 35 erzeugten Verspannung 20 zwischen den entsprechenden Bauteilen eine Reibung zwischen der Abkröpfung 13 a und der Nabenscheibe 12 sowie zwischen der Tellerfeder 35 und der Nabenscheibe 12 oder zwischen der Tellerfeder 35 und der Seitenscheibe 14.
Bei einer Drehmomentübertragungseinheit gemäß Fig. 5 wird das Zwischen­ element durch das radial innere Ende 129 der Nabenscheibe 112 gebildet. Die der Fig. 1 entsprechenden gleichartigen Bauteile haben dasselbe Bezugszeichen, lediglich um 100 vergrößert. Die Nabenscheibe 112 besitzt hier an ihrem radial inneren Bereich 129 S-förmige Querschnittsbereiche. Die radial innerste muffenartige Abkröpfung 126 weist Innenprofilierungen 130 zum Eingriff in Außenprofilierungen 133 der Welle 124 auf, während die radial etwas weiter nach außen gelegenen Abkröpfungen lappenartige Vor­ sprünge 125 bilden, die zur Abkröpfung 126 axial in die entgegengesetzte Richtung und zwar zum Kolben 115 hin gerichtet sind. Die axial äußeren Endbereiche 125 a der Vorsprünge 125 bilden eine radiale Abstützung für den Kolben 115. Zwischen dem muffenförmigen Ansatz 115 a des Kolbens 115 und der zylindrischen Außenfläche 19 b der Turbinennabe 119 ist ein Spiel vorgesehen, das durch eine Dichtung 135 in einer Nut 119 c der Turbinennabe 119 geschlossen wird. Der innere Bereich 129 der Nabenscheibe 112 weist in seinem radialen Abschnitt zwischen der Abkröpfung 126 und den Vorsprüngen 125 in Umfangsrichtung Schlitze 127 auf, in denen Abstandsteile 128 zum axialen Festlegen der Turbinennabe 119 geführt werden. Die Innenprofi­ lierungen 130 und 132 von Nabenscheibe 112 und Turbinennabe 119 sind gleichartig ausgebildet und greifen gemeinsam in die Außenprofilierung 133 der Welle 124 ein. Die Welle 124 weist axial neben ihrer Profilierung 133 eine zylindrische Umfangsfläche 124 a mit einer Nut 124 b für einen Dicht­ ring 137 auf, der an einer zylindrischen Innenfläche 119 d der Turbinennabe 119 anliegt.

Claims (30)

1. Drehmomentübertragungseinheit für Überbrückungskupplung von hydro­ dynamischen Drehmomentwandlern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die innerhalb einer mit einem Motor verbindbaren Wandlerantriebsglocke aufnehmbar ist und einen Drehschwingungesdämpfer aufweist, bestehend aus einem Ausgangsteil, das einerseits mit einem Eingangsteil und andererseits mit einem in einer Innenprofilierung versehenen, axial verschiebbaren Zwischenelement drehfest verbunden ist, welches in eine Profilierung eines Abtriebsteils eingreift, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwischenelement das einzige Bauteil ist, über das das Eingangsteil radial gehaltert ist.
2. Drehmomentübertragungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Abtriebsteil durch eine mit dem Turbinenrad verbundene Nabe gebildet ist.
3. Drehmomentübertragungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ausgangsteil aus mindestens einer Nabenscheibe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement ein selbständiges Bauteil ist, das an seiner Umfangsfläche eine Schulter zur Aufnahme der Nabenscheibe aufweist, und daß die Innenprofilierung und die Schul­ ter des Zwischenelements in demselben Axialbereich angeordnet sind.
4. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement an seinem Außenum­ fang eine ringförmige Ausnehmung (Nut) zur Aufnahme einer Dichtung aufweist, die an einer zylindrischen Innenfläche des Eingangsteils anliegt.
5. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter an dem Zwischenelement zur Aufnahme der Nabenscheibe eine Breite aufweist, die die Dicke der Nabenscheibe übersteigt, und daß die Nabenscheibe auf der Schulter mittels Verstemmungen festlegbar ist.
6. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsteil aus mindestens einem tellerartigen Kolben besteht, der axial zwischen dem Turbinenrad und dem Ausgangsteil aufgenommen ist.
7. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenscheibe an das Zwischenelement angeschweißt ist.
8. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement und die Turbinennabe axial neben ihren einander zugeordneten Profilierungen eine zylin­ drische Innenfläche bzw. zugeordnete Umfangsfläche aufweisen.
9. Drehmomentübertragungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die zylindrische Umfangsfläche der Turbinennabe eine ring­ förmige Ausnehmung (Nut) zur Aufnahme einer Dichtung aufweist, die an der zylindrischen Innenfläche des Zwischenelements anliegt.
10. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsteil zwei beidseits des Ausgangsteils angeordnete Seitenscheiben aufweist, die mit einem tellerartigen Kolben drehfest verbunden sind.
11. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Nabenscheibe und Kolben angeordnete Seitenscheibe eine ringförmig umlaufende, axial gerich­ tete Abkröpfung aufweist, mit der sich die Seitenscheibe dichtend an der Nabenscheibe abstützt.
12. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1, 6, 10, wobei das Ausgangsteil aus mindestens einer Nabenscheibe besteht und das Zwischenelement Teil der Nabenscheibe ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nabenscheibe mindestens einen axial gerichteten Vor­ sprung aufweist, der das Eingangsteil radial abstützt.
13. Drehmomentübertragungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung durch abgekantete Lappen der Nabenscheibe gebildet ist.
14. Drehmomentübertragungseinheit nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Eingangsteil an seinem radial inneren Bereich einen muffenförmigen Ansatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche einer Turbinennabe eine ringförmige Ausnehmung (Nut) zur Aufnahme einer Dichtung aufweist, die an einer zylindrischen Innenfläche des Ein­ gangsteils anliegt.
15. Drehmomentübertragungseinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kolben den Ansatz aufweist.
16. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenscheibe an ihrem radial inneren Bereich einen axial gerichteten, muffenförmigen Ansatz aufweist.
17. Drehmomentübertragungseinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der muffenförmige Ansatz der Nabenscheibe als Abkröpfung ausgebildet ist.
18. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz der Nabenscheibe und der Ansatz des Eingangsteils axial entgegengerichtet sind.
19. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenscheibe radial zwischen ihrem Ansatz und ihrem Vorsprung mindestens einen Schlitz in Umfangsrich­ tung hat, durch den ein Abstandsteil geführt wird.
20. Drehmomentübertragungseinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß das Abstandsteil zumindest abschnittsweise einen winkelför­ migen Querschnitt aufweist.
21. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Nabenscheibe und Turbinennabe an ihrem inneren Umfang gleichartige Profilierungen aufweisen.
22. Drehmomentübertragungseinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß die Profilierungen von Nabenscheibe und Turbinennabe ge­ meinsam in dieselbe Profilierung eines Abtriebteils, wie eine Welle eingreifen.
23. Drehmomentübertragungseinheit nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung der Turbinennabe an derem axial äußeren Ende vorgesehen ist.
24. Drehmomentübertragungseinheit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Turbinennabe an ihrem äußeren Umfang eine ringförmige Ausnehmung (Nut) zur Aufnahme einer Dichtung aufweist, die an einer zylindrischen Innenfläche des Eingangsteils anliegt.
25. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsteil eine ringförmige Aus­ nehmung (Nut) zur Aufnahme einer Dichtung aufweist, die an einer zylindrischen Innenfläche der Turbinennabe axial neben deren Profi­ lierung anliegt.
26. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsteil und das Eingangsteil mittels einer Tellerfeder axial verspannt sind.
27. Drehmomentübertragungseinheit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tellerfeder zwischen der axial äußeren Seitenscheibe und der Nabenscheibe angeordnet ist.
28. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder radial außerhalb der Befestigungsmittel für die Seitenscheiben an dem Kolben angeordnet ist.
29. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder innerhalb der Befesti­ gungsmittel für die Seitenscheiben an dem Kolben angeordnet ist.
30. Drehmomentübertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den radial inneren Bereichen des Kolbens und/oder des diesem benachbarten Seitenblechs und der Nabenscheibe ein Dichtungselement, wie Dichtring, vorgesehen ist.
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