DE3706862A1 - Abstreifvorrichtung fuer aktenvernichter oder dgl. - Google Patents

Abstreifvorrichtung fuer aktenvernichter oder dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung für Schneid­ walzen von Aktenvernichtern oder dgl. gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Abstreifvorrichtungen, wie sie beispielsweise in der DE-OS 31 21 666 beschrieben sind, treffen die abzu­ streifenden Materialien in der Regel über die gesamte Wal­ zenlänge gleichzeitig auf die einzelnen Abstreifer, und zwar beim üblichen Vorwärtslauf der Schneidwalzen auf die an den Unterseiten der Schneidwalzen unmittelbar benachbart zur Schneidzone bzw. zum Walzenspalt liegenden Primärabstreifer, die über die gesamte Länge der Schneidwalzen in einer gerad­ linig durchgehenden Reihe so angeordnet sind, daß jede Ringnut mit einem Abstreifer besetzt ist. Die bekannte Abstreifvorrichtung hat zwar für den üblichen Betrieb gute Ergebnisse gebracht, jedoch können in bestimmten Fällen, insbesondere bei hoher Belastung von Aktenvernichtern mit relativ kleiner installierter Motorleistung, schlagartige Überbelastungen auftreten, weil die Schneidwalzen über ihre gesamte Länge gleichzeitig durch das auf die Primärabstrei­ fer auflaufende Material abgebremst werden. In der Hauptar­ beitsdrehrichtung der Schneidwalzen können hinter den Pri­ märabstreifern weitere Abstreifer vorgesehen sein, die bei der bekannten Ausbildung ebenfalls in einer über die Länge der jeweiligen Schneidwalze durchgehenden Reihe nebeneinan­ der angeordnet sind und bei Betrieb der Schneidwalzen in der Hauptarbeitsrichtung dann als Sekundärabstreifer für solche Materialteile wirken, die von den Primärabstreifern nicht abgestreift worden sind. Im Falle des reversierenden, also gegenläufigen Betriebes der Schneidwalzen wirken die genann­ ten Sekundärabstreifer als Primärabstreifer, während die genannten Primärabstreifer als Sekundärabstreifer wirken können. Welcher Abstreifer als Primär- und welcher als Sekundärabstreifer zu betrachten ist, hängt also davon ab, in welcher der beiden möglichen Drehrichtungen die jeweilige Schneidwalze gerade betrieben wird. Es hat sich bei den bekannten Abstreifvorrichtungen gezeigt, daß sie bis zu 30% und mehr der auf die Schneidwalzen wirkenden Antriebs­ leistung verzehren, so daß, obwohl für den eigentlichen Zerkleinerungsvorgang eine wesentlich niedrigere Antriebs­ leistung ausreichen würde, eine relativ hohe Antriebs­ leistung installiert werden muß, um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten. Dies führt zu vergrößerten Ab­ messungen des Gerätes, zu Verteuerungen und dennoch kann es bei entsprechend ausgebildeten Aktenvernichtern relativ häufig zur Umschaltung auf Reversierbetrieb führen, bei welchem die Schneidwalzen zur Selbstreinigung eine kurze Zeit gegenläufig angetrieben werden, was naturgemäß zu einer Verringerung der Arbeitsleistung des Aktenvernichters pro Zeiteinheit führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Ab­ streifvorrichtung der genannten Art diese Nachteile dadurch auf einfache Weise zu vermeiden, daß nicht alle Abstreifer gleichzeitig vom im Zerkleinerungsprozeß befindlichen Ma­ terial beaufschlagt werden können, sondern nur in einer vorbestimmten zeitlichen Abfolge.
Diese Aufgabe wird bei einer Abstreifvorrichtung der genann­ ten Art gemäß der Erfindung durch die Weiterbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung sind Primärabstreifer vorgesehen, die unterschied­ lich große Umfangsabstände von der Schneidzone haben, so daß auf diese Primärabstreifer das Material nur aufeinanderfol­ gend und nicht gleichzeitig auftreffen kann. Es ergeben sich dadurch wesentlich geringere Momentanbelastungen der Schneidwalze bzw. von deren Antrieb, aber auch der Abstreif­ vorrichtung, so daß im Gegensatz zu einem schlagartigen Abbremsen bzw. Blockieren der Schneidwalze zumindest ein wesentlich weicheres Abbremsen erfolgt, was die auf sämt­ liche wesentlichen Teile des Aktenvernichters wirkenden Kräfte beträchtlich reduziert. Die erfindungsgemäße Ausbil­ dung kann sowohl für den Betrieb in der Hauptarbeitsdreh­ richtung als auch stattdessen oder zusätzlich hierzu für den Betrieb in der Reversier-Drehrichtung vorgesehen werden.
Es ist denkbar, die Abstreifer in einer Staffelung, bei­ spielsweise derart gegeneinander zu versetzen, daß sie entlang mindestens einer relativ steilen Wendelsteigungs­ linie versetzt zueinander angeordnet sind, wobei beispiels­ weise ein zur Mitte der Länge der Schneidwalze symmetrisches Versatzschema vorstellbar ist und in diesem Fall höchstens ein oder zwei Abstreifer zum selben Zeitpunkt vom zu zer­ kleinernden bzw. zerkleinerten Material erreicht würden, was eine besonders niedrige bzw. weiche Belastung zur Folge hätte. Eine konstruktiv besonders einfache Anordnung ergibt sich jedoch, wenn benachbarte Primärabstreifer im wesent­ lichen abwechselnd gegeneinander versetzt sind, so daß sich zwei Gruppen von Primärabstreifern für die jeweilige Ar­ beitsdrehrichtung der Schneidwalze ergeben und sämtliche Primärabstreifer jeder Gruppe gemeinsam montiert werden können.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung, insbesondere bei einer Abstreifvorrichtung der beschriebenen Art, ergibt sich, wenn die Abstreifvorrichtung zwischen in Walzenlängs­ richtung benachbarten Abstreifern fensterartige Durchlauf­ lücken frei läßt, die jeweils im Bereich mindestens einer in dieser Umfangszone nicht von einem Abstreifer versperrten Ringnut liegen bzw. im wesentlichen von dieser begrenzt sind, so daß nicht genügend zerkleinerte Materialien oder einzelne Streifen bzw. Partikel dieses Materials mindestens ein weiteres Mal mit der Schneidwalze umlaufen und nochmals in die Schneidzone gelangen, wo sie einem weiteren Zerklei­ nerungsprozeß unterworfen werden. Diese Materialien gelangen dann auch später als andere, von ihnen getrennte Teile der zerkleinerten Materialien in einen dem Aktenvernichter zugeordneten Sammelbehälter, was das Auffinden der Partikel zur rekonstruierenden Zusammenfügung des Material-Originales weiter erschwert und daher dem Schutz des Geheimhaltungs­ bedürfnisses dient.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist für streifenförmige, beispielsweise aus Blechzungen bestehende Abstreifer, vor allem aber auch für massive Abstreifkörper geeignet, welche den Nutgrund der jeweiligen Ringnut wenigstens auf einem Teil ihres Umfanges umgeben und zwei im wesentlichen entge­ gengesetzt weisende Abstreifkanten für beide möglichen Drehrichtungen der Schneidwalze aufweisen. Zwar ist die erfindungsgemäße Ausbildung auch für Schneidwerke geeignet, die als sog. Streifenschneider das zu zerkleinernde Material lediglich in spaghettiartige Streifen zertrennen, besonders eignet sich jedoch die erfindungsgemäße Ausbildung für sog. Partikelschneider, bei welchen das zu zerkleinernde Ma­ terial, beispielsweise durch Quertrennung der spaghettiarti­ gen Streifen, in einzelne Kompaktpartikel zerteilt wird, was in der Regel dadurch erreicht wird, daß die Schneidscheiben der Schneidwalzen am Umfang sternförmig gezahnt oder mit nutenartigen Reiß- und Brechkerben versehen, also beispiels­ weise als Nutenwalzen ausgebildet sind.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung einer Abstreifvor­ richtung besteht auch darin, daß für entsprechend den Ring­ nuten der Schneidwalze nebeneinander liegende streifenarti­ ge, ggf. aber durch Quertrennung aus aufeinander folgenden Einzelpartikeln bestehende, Materialströme im Ausgangsbe­ reich des Schneidwerkes Leitelemente vorgesehen sind, die derart gegeneinander versetzt sind, daß diese zunächst nebeneinander liegenden Materialströme in einem mehr oder weniger großen Abstand zueinander das Schneidwerk verlassen und daher entsprechend separiert in den dem Aktenvernichter zugeordneten Sammelbehälter oder dgl. gelangen. Auch dadurch wird ein möglicherweise versuchtes Rekonstruieren des zer­ kleinerten Originales durch Auffinden und Zusammenfügen der Materialströme wesentlich erschwert. Die Leitelemente können gemäß der Erfindung auf äußerst einfache Weise wenigstens teilweise, insbesondere ausschließlich durch Abstreifer bzw. Primärabstreifer gebildet sein. Das Separieren der nebenein­ ander liegenden Materialströme braucht nicht ausschließlich durch die Leitelemente erfolgen, sondern kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß benachbarte Materialströ­ me an unterschiedlichen Umfangszonen der Schneidwalze vom jeweiligen Leitelement aufgehalten und dann abgeleitet werden, wobei es in der Regel vor allem darauf ankommt, daß derartig gegeneinander versetzte Leitelemente einen gegen­ seitigen Versatz in horizontaler Richtung haben, weil die Materialströme das Leitelement dann unter der Wirkung ihrer Gewichtskraft im wesentlichen vertikal nach unten gerichtet verlassen.
Im Bewegungsweg der Materialströme nach den Leitelementen können weitere Leitglieder, beispielsweise Leitbleche, vorgesehen sein, welche die Materialströme wieder enger zusammenführen oder ggf. sogar miteinander vermischen. Da die zunächst weiter entfernt von der Schneidzone das Schneidwerk durch die zugehörigen Leitelemente verlassenden Materialströme einen größeren Bewegungsweg durchlaufen als die näher bei der Schneidzone ablaufenden Materialströme ergibt sich zwischen diesen Materialströmen im Bereich unterhalb des Schneidwerkes gegenüber dem zerkleinerten Original eine relative Verlagerung in Längsrichtung der Materialströme, so daß bereits hierdurch eine die Rekon­ struktion wesentlich erschwerende Vermischung erfolgt. Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeich­ nungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines mit einer erfindungs­ gemäßen Abstreifvorrichtung versehenen Ak­ tenvernichters im Vertikalschnitt,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Aktenvernichters gemäß Fig. 1 in Ansicht von rechts und in ver­ größerter Darstellung und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Abstreif­ vorrichtung in einer ausschnittsweisen Dar­ stellung gemäß Fig. 1.
Abstreifvorrichtung 1 ein Aktenvernichter 2 vorgesehen, in dessen flachem Gehäuse ein Reiß- bzw. Schneidwerk 3 mit im wesentlichen horizontalen Lagerachsen angeordnet ist. Das Schneidwerk 3 weist zwei im wesentlichen gleiche, annähernd über die Gesamtbreite des Gehäuses zwischen Lagerschilden durchgehende Schneidwalzen 4 auf, die jeweils am Außenumfang mit annähernd über ihre ganze Länge gleichmäßig verteilten, ringscheibenförmigen Schneidscheiben 5 und dazwischen lie­ genden Ringnuten 6 von nur geringfügig größerer Breite versehen sind. Die Schneidscheiben 5 der jeweiligen Schneid­ walze 4 greifen in die Ringnuten 6 der gegenüberliegenden Schneidwalze 4 derart ein, daß sie nahezu bis zum jeweils zugehörigen Nutgrund 7 reichen. Die Schneidscheiben der auf diese Weise miteinander kämmenden Schneidwalzen 4 sind zur Erzeugung eines Partikelschnittes am Umfang zweckmäßig mit nicht näher dargestellten Profilierungen, beispielsweise Nuten, Schneid- und Reißzähnen oder dgl., versehen, die zweckmäßig nicht bis zum jeweiligen Nutgrund 7 reichen und der Einfachheit halber in den Fig. 1 bis 3 nicht darge­ stellt sind; die Nuten können beispielsweise rechteckig begrenzt sein und in Umfangsrichtung eine kleinere Er­ streckung als die dazwischen liegenden, stehen bleibenden Nocken haben, während die Zähne etwa gleichschenklig spitz, sägezahnförmig in Arbeitsrichtung vorgeneigt oder am Zahn­ kopf abgestumpft sein können. Oberhalb des Walzenspaltes zwischen den Schneidwalzen 4 mündet ein trichterartig ver­ engter Einführschacht des Gehäusedeckels, wobei dieser Einführschacht über die Arbeitsbreite der Schneidwalzen 4 durchgeht und zum Einführen des zu zerkleinernden Ma­ teriales, beispielsweise mehrlagigen Papiers, vorgesehen ist.
Die Abstreifvorrichtung 1 weist für jede Schneidwalze 4 eine im wesentlichen genau deren Anzahl an Ringnuten 6 ent­ sprechende Anzahl von Abstreifern 8, 9 bzw. 10, 11 auf, derart, daß in jede Ringnut 6 ein einziger Abstreifer ein­ greift. Alle Abstreifer sind als beliebig gegeneinander auswechselbare platten- und etwa T-förmige Abstreifkörper ausgebildet und können beispielsweise Blechstanzteile sein, wobei sie zweckmäßig gleiche Dicke wie die Schneidscheiben 5 haben und daher mit einem sehr geringen Schnittspiel von nur wenigen zehntel Millimeter in die jeweils zugehörige Ringnut 6 eingreifen. In der Haupt-Arbeitdrehrichtung Pfeil 12 drehen die Schneidwalzen 4 gegenüber den gehäusefest gela­ gerten, in sich formstabilen Abstreifern 9 bis 11 so, daß sich ihre Umfangsflächen im Bereich der Schneidzone 14 nach unten bewegen, während sie sich in der Reversier-Arbeits­ drehrichtung entgegengesetzt in Pfeilrichtung 13 drehen.
Die Abstreifer 8, 9 bzw. 10, 11 der jeweiligen Schneidwalze 4 sind jeweils in zwei gesonderten Gruppen 15, 16 von geson­ dert gelagerten Abstreifern derart angeordnet, daß abwech­ selnd ein Abstreifer 8 bzw. 9 der einen Gruppe 15 bzw. 16 in eine Ringnut 6 und ein Abstreifer 9 bzw. 8 der anderen Gruppe 16 bzw. 15 in die benachbarte Ringnut 6 eingreift und die jeweilige Ringnut über ihren restlichen Umfang zumindest bis zur Schneidzone von Abstreifern völlig frei ist. Die Abstreifer 8, 9 bzw. 10, 11 der beiden Gruppen 15, 16 jeder Schneidwalze 4 sind um die zugehörige Walzenachse gegenein­ ander um einen Winkel von mindestens 30 bis 60°, vorzugswei­ se mindestens etwa 90°, gegeneinander versetzt, so daß sie an im Bogenabstand zueinander liegenden Umfangsbereichen der jeweiligen Schneidwalze 4 wirksam sind. Benachbarte Abstrei­ fer 8 bzw. 9 bzw. 10 bzw. 11 der jeweiligen Gruppe 15 bzw. 16 haben jeweils einen lichten Abstand voneinander, der der Breite einer bestimmten Anzahl von Ringnuten 6 zuzüglich der Dicke einer gegenüber dieser Anzahl um 1 erhöhten Anzahl von Schneidscheiben 5 entspricht, wobei im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel dieser Abstand gleich der Breite einer Ringnut zuzüglich der Dicke zweier Schneidscheiben 5 ist. Der mitt­ lere Abstand zwischen benachbarten Abstreifern entspricht also dem ein- oder ganzzahligen Mehrfachen der Längsteilung der jeweiligen Schneidwalze, wobei zweckmäßig alle Abstände gleich sind, aber auch abwechselnd oder ähnlich verschieden gewählt werden können. In dem Bereich der jeweiligen Gruppe 15 bzw. 16 von Abstreifern, in welchem zwischen benachbarten Abstreifern eine über mindestens eine Ringnut 6 und die flankierenden Schneidscheiben 5 reichende Lücke vorgesehen ist, ist jeweils für das Material eine über ihren Umfang im wesentlichen vollständig begrenzte Durchlauflücke 17 gebil­ det, die seitlich von den benachbarten Abstreifern 8 bzw. ggf. den flankierenden Schneidscheiben 5, dem zugehörigen Nutgrund 6 und der Traganordnung für die Abstreifer derart begrenzt ist, daß sie in Ansicht gemäß Fig. 2 z.B. etwa T-förmig ist, wobei sich durch die gekrümmten Oberflächen der Schneidwalze und die gegenüberliegende Begrenzungsfläche der Traganordnung ergibt, daß die Durchlauflücke 17 von beiden Eingangs- bzw. Ausgangsseiten her zu ihrer Mitte trichterartig verengt ist. Auf die jeweilige Durchlauflücke 17 folgt dann in Umfangsrichtung der zugehörige Abstreifer der anderen Gruppe, so daß also Durchlauflücken in Bezug auf die Ringnuten 6 entsprechend abwechselnd wie die Abstreifer vorgesehen sind.
Damit das Material vor Erreichen der in Arbeitsdrehrichtung nächsten Gruppe von Abstreifern 9 die Abstreifer 8 der davor liegenden Gruppe bereits vollständig verlassen hat, ist ein ausreichend großer lichter Bogenabstand 18 zwischen den Abstreifern 8, 9 bzw. 10, 11 der beiden Gruppen 15, 16 vorgesehen, wobei dieser lichte Bogenabstand 18 jedoch wesentlich kleiner als die Umfangserstreckung eines Abstrei­ fers sein und beispielsweise zwischen wenigen Winkelgraden und höchstens geringfügig mehr als 45° betragen kann.
Jeder der annähernd T-förmigen und mit seiner Mittel- bzw. Symmetrieebene im wesentlichen in einer Axialebene der zugehörigen Schneidwalze 4 liegenden Abstreifer 9 bis 11 bildet mit der Kopfkante seines T-Quersteges eine konkav etwa um die zugehörige Walzenachse gekrümmte Innenfläche 21, die mit verhältnismäßig geringem Spaltabstand zum zugehörigen Nutgrund 7 liegt und etwa gleiche Krümmung wie dieser hat. Diese Innenfläche 21 geht in parallel zueinander bzw. etwa parallel zur genannten Axialebene an den Enden des T-Quersteges liegende Endflächen 22 über, so, daß sie mit diesen an beiden Seiten des Abstreifers jeweils eine spitz­ winklig begrenzte Abstreifkante 23 bzw. 24 nach Art einer Schälkante bildet. Die entgegen Haupt-Arbeitsdrehrichtung (Pfeil 12) weisenden Abstreifkanten 23 sind bei normalem Betrieb des Schneidwerkes 3 wirksam, während die entgegenge­ setzt gerichteten Abstreifkanten 24 vor allem beim Rever­ sierbetrieb wirksam sind. Die Lagerung bzw. Halterung der Abstreifer ist so gewählt, daß sie etwa um eine zur zugehö­ rigen Walzenachse parallele und im Abstand vom Walzenumfang liegende Achse eine geringe Kippbeweglichkeit haben, so daß die jeweils wirksame Abstreifkante 23 bzw. 24 unter den auftretenden Belastungen selbstanstellend gegen den zugehö­ rigen Nutgrund 7 gezogen wird und dadurch wenigstens nahezu an diesem schabend besonders wirksam ist. Der Bogenabstand der beiden Abstreifkanten 23, 24 jedes Abstreifers 9 bis 11 liegt zweckmäßig zwischen etwa 30 und 120°, vorzugsweise in der Größenordnung von 90° bzw. geringfügig weniger.
Die Abstreifer 8 bzw. 9 bzw. 10 bzw. 11 jeder Gruppe 15 bzw. 16 sind als paketartig in sich geschlossene Baueinheiten jeweils auf zwei zylindrischen Tragstangen 27 gelagert, die mit ihren Enden am Gehäuse bzw. an den zugehörigen Lager­ schilden der Schneidwalzen 4 festgelegt sind. Die beiden Tragstangen 27 liegen jeweils in der zugehörigen Axialebene der Schneidwalze 4 radial zu dieser hintereinander und durchsetzen Bohrungen in den T-Fußabschnitten der Abstrei­ fer, die zur genannten Kippbeweglichkeit ein geringes Lager­ spiel gegenüber den Tragstangen 27 haben können. Alle Grup­ pen von Abstreifern können durch gleiche entsprechende Baueinheiten gebildet und daher gegeneinander auswechselbar sein. Zwischen benachbarten Abstreifern sind rechteckig plattenförmige Distanzstücke 25 mit entsprechenden Bohrungen auf den Tragstangen 27 angeordnet, wobei die Außenabmessun­ gen dieser Distanzstücke 25 geringfügig kleiner als die entsprechenden Außenabmessungen der T-Fußabschnitte der Abstreifer sind, so daß sie gegenüber deren Außenkanten allseits zurückversetzt sind. Die der jeweiligen Schneidwal­ ze 4 zugekehrte Seite jedes Distanzstückes 25 bildet als entsprechende Begrenzung der zugehörigen Durchlauflücke 17 eine ebene, zum Umfang der zugehörigen Schneidwalze 4 etwa tangentiale Leitfläche 26, entlang welcher das die Durch­ lauflücke 17 passierende Material in die Durchlauflücke eingezogen und wieder herausgeführt wird. Die am nächsten bei der engsten Stelle der Schneidzone 14 liegenden Ab­ streifkanten 23 der entsprechenden Gruppen 15 von Abstrei­ fern 8, 10 haben mit etwa 50° einen kleineren Bodenabstand von dieser engsten Stelle als die in entgegengesetzter Richtung weisenden, zu dieser engsten Stelle nächsten Ab­ streifkanten 24 der anderen Gruppen 16, so daß also die zuerst genannten Abstreifkanten 23 sehr schnell nach dem Heraustreten aus der Schneidzone 14 von dem Material er­ reicht werden. Das Material wird dann durch diese Abstreif­ kanten 23 aus den Ringnuten 6 herausgeschält und zwischen den beiden Gruppen 15 von Abstreifern 8, 10 im wesentlich vertikal nach unten geleitet, wobei die zugehörigen, etwa vertikalen Endflächen 22 dieser Abstreifer 8, 10 als Leit­ flächen wirken, die jeweils von der zur gemeinsamen Axial­ ebene der Schneidwalzen 4 etwa rechtwinkligen Mittelebene der Schneidzone 14 einen gegenüber der Nuttiefe der Ringnu­ ten 6 größeren, insbesondere etwa doppelt so großen Abstand haben. Dadurch werden die beiden, von diesen Abstreifkanten 23 abgeleiteten und in Fig. 1 anhand strichpunktierter Pfeile angedeuteten Materialströme 28 im Abstand voneinander nach unten geleitet. Die in Walzenlängsrichtung zwischen diesen Materialströmen 28 liegenden Materialströme 29 werden durch die Abstreifkanten 23 der in Umfangsrichtung von der Schneidzone 14 weiter entfernten Abstreifer 9, 11 aus den zugehörigen Ringnuten 6 herausgeschält und dadurch in einem wesentlich größeren Horizontalabstand von der genannten Mittelebene der Schneidzone 14 nach unten geleitet. Die durch die etwa horizontalen Endflächen 22 dieser Abstreifer 9, 10 gebildeten Leitflächen liegen durch die beschriebene Ausbildung in horizontaler Richtung bzw. quer zur genannten Mittelebene der Schneidzone 14 von den entsprechenden auf­ rechten Leitflächen 22 der anderen Abstreifer 8, 10 der zugehörigen Schneidwalze 4 jeweils in einem Abstand, der etwa in der Größenordnung der Hälfte des Innendurchmessers der Ringnuten 6 liegen kann, zweckmäßig demgegenüber größer ist und vorzugsweise etwa mindestens dreiviertel dieses Innendurchmessers entspricht.
Im Bewegungsbereich der die Schneidzone 14 bzw. die Schneid­ walzen 4 und die durch die Abstreifer 8 bis 11 gebildeten Leitelemente verlassenden Materialströme 28, 29 liegt wenig­ stens für einen der beiden äußeren Materialströme 29 ein Leitkörper, wie ein Leitblech 30, mit einer geneigten Leit­ fläche, die zweckmäßig der Mittelebene der Schneidzone 14 zugekehrt ist und auf welche der Materialstrom 29 bei seiner Abwärtsbewegung so auftrifft, daß er entsprechend schräg abgeleitet wird. Der Materialstrom 29 kann dadurch den mittleren Materialströmen 28 wieder ganz oder teilweise angenähert werden, so daß sich die Partikel dieser Material­ ströme zum Teil wieder spätestens bei Erreichen einer tiefer liegenden Sammelstelle vermischen. Diese Sammelstelle kann in einfacher Weise durch einen an die Unterseite des Akten­ vernichters bzw. des Gehäuses angesetzten Behälter, einen flexiblen Sack oder dgl. gebildet sein, wobei die Leitbleche 30 zweckmäßig über die im Bereich des Schneidwerkes 3 offene Unterseite des Gehäuses vorstehen.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 sind die Mittelebenen der Abstreifer 8, 10 der unteren Gruppen 15 etwa parallel zueinander sowie parallel zur Mittelebene der Schneidzone 14, d.h. im vorliegenden Fall vertikal vorgese­ hen, während die Mittelebenen der Abstreifer 9, 11 der oberen Gruppen 16 miteinander fluchtend und etwa in der gemeinsamen Axialebene der Schneidwalzen 4, also im vorlie­ genden Fall etwa horizontal, vorgesehen sind, so daß sich ein mittlerer Bogenabstand zwischen beiden Gruppen von etwa 90° ergibt. Dieser Bogenabstand kann, je nach Umfangser­ streckung der Abstreifer, auch kleiner oder, wie anhand des Bogenabstandes 19 in Fig. 3 verdeutlicht, größer sein, nämlich z.B. etwa 135° oder mehr, beispielsweise nahezu 180° betragen. Der lichte Bogenabstand 18 a beträgt bei dieser Ausführungsform nahezu 45°. Der Bogenwinkel, über welchen sich der jeweilige Abstreifer 8 a bzw. 9 a in Umfangsrichtung erstreckt, ist in Fig. 3 mit 20 bezeichnet. Ansonsten sind in Fig. 3 die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2, jedoch mit dem Index "a" verwendet.
Sämtliche Abstreifer 9 bis 11 bilden bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen sog. Primärabstrei­ fer, da ihre Abstreifkanten 23 bzw. 24 bei der jeweiligen Drehrichtung der Schneidwalzen 4 die ersten und einzigen sind, welche von dem in der zugehörigen Ringnut aufgenomme­ nen Material erreicht werden. Es ist denkbar, bezogen auf die jeweilige Arbeitsdrehrichtung hinter dem jeweiligen Primärabstreifer bzw. hinter der jeweiligen Primär-Abstreif­ kante noch einen Sekundärabstreifer bzw. eine Sekundär-Ab­ streifkante für die zugehörige Ringnut vorzusehen.

Claims (15)

1. Abstreifvorrichtung für Schneidwalzen von Aktenvernich­ tern oder dgl., mit Abstreifern (8 bis 11) für den Eingriff in die Ringnuten (6) zwischen Schneidscheiben (5) der jeweiligen Schneidwalze (4), wobei im wesent­ lichen für jede Ringnut (6) ein Abstreifer (8 bis 11) vorgesehen ist, der - bezogen auf die Arbeitsdrehrich­ tung (Pfeil 12, 13) der Schneidwalze (4) - den am nächsten bei der Schneidzone (14) liegenden Primärab­ streifer für diese Ringnut bildet, dadurch gekennzeich­ net, daß in Walzenlängsrichtung benachbarte Primärab­ streifer (8 bis 11) in Umfangsrichtung der Schneidwalze (4) gegeneinander versetzt sind.
2. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß benachbarte Primärabstreifer (8, 9 bzw. 10, 11) im wesentlichen abwechselnd gegeneinander versetzt sind, wobei vorzugsweise zwei Gruppen (15, 16) von etwa in Walzenlängsrichtung jeweils benachbarten Primärabstreifern (8, 9 bzw. 10, 11) vorgesehen sind, von denen insbesondere benachbarte Primärabstreifer der jeweiligen Gruppe (15, 16) einen Abstand voneinander haben, der der Dicke zweier Schneidscheiben (5) zuzüg­ lich der Breite einer Ringnut (6) entspricht.
3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen nebeneinander liegenden Primärabstreifern (8, 9) eine wenigstens über die Nuttiefe der benachbart zu bzw. zwischen diesen Primär­ abstreifern liegenden Ringnut (6) reichende Durchlauf­ lücke (17) für das zu zerkleinernde Material vorgesehen ist, die vorzugsweise mindestens über die Umfangser­ streckung wenigstens eines dieser beiden benachbarten Primärabstreifer (8, 9 bzw. 10, 11) reicht.
4. Abstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Primärabstreifer (8, 9) bzw. Primärabstreifer benach­ barter Gruppen (15, 16) - in Walzenlängsrichtung gese­ hen - einen lichten Bogenabstand (18) voneinander haben, der insbesondere kleiner als die Umfangser­ streckung eines Primärabstreifers ist.
5. Abstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bogenabstand (19) benachbarter Primärabstreifer (8 a, 9 a) mindestens 90° bis 135° beträgt, wobei vorzugsweise die Primärabstreifer (8 a) einer Gruppe an der Untersei­ te der Schneidwalze (4 a) etwa symmetrisch zu deren zur Schneidzone (14 a) parallelen Axialebene liegt.
6. Abstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich Primärab­ streifer (8 bis 11) wenigstens einer Gruppe (15, 16) über einen Bogenwinkel (20) von annähernd 90°, insbe­ sondere geringfügig weniger, erstrecken.
7. Abstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Primärabstreifer (8 bis 11) mindestens eine, insbeson­ dere von einer um den Nutgrund (7) der jeweiligen Ringnut (6) gekrümmten Innenfläche (21) und einer spitzwinklig daran anschließenden Endfläche (22) be­ grenzte Abstreifkante (23, 24), vorzugsweise für beide entgegengesetzten Arbeitsrichtungen (Pfeil 12, 13) der Schneidwalze (4) entgegengesetzt gerichtete Abstreif­ kanten (23, 24) aufweist.
8. Abstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Primärabstreifer (8 bis 11) wenigstens einer Gruppe (15, 16) gleich ausgebildet sind, wobei vorzugsweise alle Abstreifer gleich ausgebildet sind.
9. Abstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen neben­ einander liegenden Primärabstreifern (8, 9, 10, 11) der jeweiligen Gruppe (15, 16) Distanzstücke (25) von einer Dicke angeordnet sind, die mindestens der Dicke zweier Schneidscheiben (5) zuzüglich der Breite einer Ringnut (6) entspricht.
10. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Distanzstücke (25) bis nahe an den Außenumfang mindestens zweier benachbarter Schneid­ scheiben (5) reichen.
11. Abstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärab­ streifer (8 bis 11) und/oder die Distanzstücke (25) der jeweiligen Gruppe (15, 16) auf gemeinsame Tragstangen (27) aufgesteckt befestigt sind.
12. Abstreifvorrichtung, insbesondere nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für nebeneinander liegende, streifenartig voneinander getrennt von der jeweiligen Schneidwalze (4) ablaufende Materialströme (28, 29) Leitelemente vorgesehen sind, von denen vorzugsweise wenigstens ein Teil als Abstrei­ fer bzw. Primärabstreifer (8 bis 11) ausgebildet ist und daß die Leitelemente für die im Abstand zueinander liegende Ableitung der benachbarten Materialströme (28, 29) ausgebildet sind.
13. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Leitflächen von in Walzenlängsrichtung benachbarten Leitelementen in horizontaler Richtung bzw. quer zur Schneidebene gegeneinander, insbesondere um mehr als die Hälfte des Innendurchmessers der Ring­ nuten (6), versetzt sind.
14. Abstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwalze (4) zur partikelförmigen Quertrennung der Materialströ­ me (28, 29), insbesondere als am Umfang der Ringschei­ ben gezahnte Sternwalze, Nutenwalze oder dgl. ausgebil­ det ist.
15. Abstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsbe­ reich von zerkleinerten Materialströmen (29) und im Abstand von den Schneidwalzen mindestens ein, geson­ derte Materialströme (28, 29) mischend annäherndes Leitblech (30) oder dgl. vorgesehen ist.
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