DE3704991C2 - - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/26—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2404/10—Rollers
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- B65H2404/112—Means for varying cross-section
- B65H2404/1122—Means for varying cross-section for rendering elastically deformable
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- B65H2404/171—Details of bearings beam supply
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- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rollenanordnung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem Gerät, das zwei Rollen und eine um die Rollen
herumgeschlungene Bahn aufweist, wird im allge
meinen zur Aufnahme oder Beseitigung von Lockerheit bzw.
Schlaffheit in der Bahn beim Umspulen derselben von der
einen Rolle auf die andere eine Zug- oder Spannstange ver
wendet, die jedoch in nachteiliger Weise den Aufbau eines
solchen Geräts kompliziert. Bei Verwendung einer Zug-
oder Spannstange ist zudem die Größe der beseitigbaren
Lockerheit der Bahn begrenzt.
Insbesondere umfaßt ein bereits vorgeschlagenes (JP-OS
1 71 960/85) Bandantriebsgerät ein Rollenpaar (erste und
zweite Rollen), ein Band oder eine Bahn, das bzw. die
mit seinem bzw. ihrem einen Ende mit nach innen weisender
einer Seite auf die eine Rolle und mit dem anderen Ende
mit nach innen weisender anderer Seite auf die zweite
Rolle aufgespult ist, sowie eine Antriebseinrichtung zum
selektiven Antreiben der ersten oder der zweiten Rolle
zum Bewegen der Bahn von der einen Rolle zur
anderen. Wenn dieses Bandantriebsgerät für einen Daten-
oder Postenwechselmechanismus
einer codelosen Mehrzweck-Eingabemaschine eingesetzt wird,
wird eine große Zahl von Daten oder Posten auf
beiden Flächen der Bahn ausgedruckt oder ausgeschrieben
bzw. darauf angeordnet und die Bahn wird durch die ge
nannte Antriebsvorrichtung verschoben oder bewegt, um
eine(n) gewünschte(n) Dateneinheit bzw. Posten in einer
vorbestimmten Sichtstellung zu positionieren. Da diese
Maschine selbst jedoch Teil eines Endgeräts eines Rechnersystems
darstellt, muß der Postenwechselmechanismus
der Eingabemaschine kompakt gebaut sein, so daß es
unerwünscht ist, in diesem Mechanismus eine Zug- oder
Spannstange zu verwenden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit
darin, eine gattungsgemäße Rollenanordnung dahingehend
zu verbessern, daß bei kompakter Bauweise der
Anordnung beim Umspulen des Bandes das Band immer eine
gewünschte Spannung aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Federrolle gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht
eines Federwellenteils der Federrolle
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnelnde Darstellung einer anderen
Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Rollenan
triebsmechanismus zur Verdeutlichung von Arbeits
weise und Anwendung der Federrolle gemäß der Er
findung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Federrolle (oder federbelastete
Rolle) 10 gemäß der Erfindung ein im wesentlichen hohles
Rohr, d. h. einen Rollenkörper 1, einen an dessen einem
Ende angeordneten festen Wellenteil 2 und einen am anderen
Ende des Rollenkörpers angeordneten Federwellenteil 3.
Der feste Wellenteil 2 ist im einen Ende 1a des Rollen
körpers 1 auf passende Weise, z. B. mittels eines Preß
sitzes, Schrauben od. dgl., befestigt.
Gemäß Fig. 2 umfaßt der Federwellenteil 3 einen zentralen
Wellenstummel 4, eine am einen Ende des Wellen
stummels 4 befestigte Feder(befestigungs)-Büchse 5 mit
einer ein Innengewinde aufweisenden Bohrung 8, eine dreh
bar auf den Wellenstummel 4 aufgesetzte und eine Bohrung 9
mit Innengewinde aufweisende Manschette oder Hülse 6 sowie
eine zwischen der Büchse 5 und der Hülse 6 um den Wellen
stummel herumgelegte Schraubenfeder 7. Die Hülse 6 ist
am anderen Ende 1b des Rollenkörpers 1 auf passende Weise,
z. B. mittels eines Preßsitzes, Schrauben od. dgl., befestigt.
Die Schraubenfeder 7 ist mit der Büchse 5 und der Hülse 6
fest verbunden, indem ihre beiden Enden in die Gewinde
bohrungen 8, 9 eingeschraubt sind.
Wenn der Federwellenteil 3 durch z. B. Einpressen der
Hülse 6 in den rohrförmigen Rollenkörper 1 in dessen
anderem Ende 1b festgelegt ist, kann eine Drehbewegung
des Wellenstummels 4 über die Schraubenfeder 7 auf den
Rollenkörper 1 übertragen werden. Da hierbei die Ver
bindung zwischen Wellenstummel 4 und Rollenkörper 1 nicht
starr, sondern elastisch ist, wird eine Relativbewegung
zwischen dem Rollenkörper 1 und dem Wellenstummel 4 er
möglicht.
Fig. 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform des
Federwellenteils. Dabei weisen die Büchse 5 und die Hülse 6
anstelle der Gewindebohrungen jeweils enge Bohrungen 11
bzw. 12 auf. Die Schraubenfeder 7 ist an ihren beiden
Enden mit gerade abgebogenen, von den Federenden (axial)
nach außen abstehenden Abschnitten 13 und 14 versehen.
Beim Federwellenteil gemäß Fig. 3 sind Büchse 5 und Hülse 6
durch die Schraubenfeder 7, deren gerade Abschnitte 13,
14 in die engen Bohrungen 11 bzw. 12 eingeführt sind,
miteinander verbunden. Obgleich nicht dargestellt, kann
die Schraubenfeder 7 an Büchse 5 und Hülse 6 auch mit
Hilfe anderer Mittel, z. B. Klebmittel oder Stifte, be
festigt werden. Wahlweise kann das eine Ende der Schrauben
feder 7 mit Hilfe eines Klebmittels od. dgl. unmittelbar
am Wellenstummel 4 befestigt werden (wobei dann die Büchse
5 entfallen kann). Zur Vermeidung einer exzentrischen
Drehung des Wellenstummels 4 kann weiterhin der Außen
durchmesser der Büchse 5 nur geringfügig kleiner sein als
der Innendurchmesser des rohrförmigen Rollenkörpers 1,
so daß die Umfangsfläche der Büchse leicht an der Innen
fläche des Rollenkörpers 1 anliegt.
Im folgenden sind Arbeitsweise und Anwendung der er
findungsgemäßen Federrolle für einen Fall erläutert, in
welchem eine Bahn (oder auch ein Band oder eine Folie)
zur vollständigen Beseitigung jeglicher Lockerheit bzw.
Schlaffheit in ihr von der einen Rolle zur anderen um
gesetzt wird.
Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Federrolle für
die Verwendung im eingangs genannten Bandantriebsgerät
(gemäß JP-OS 1 71 960/85) vorgesehen sein, bei welchem
ein Band oder eine Bahn (Fig. 4) mit dem einen Ende, mit
der einen Fläche nach innen weisend, um eine erste Rolle
15 und mit dem anderen Ende, mit der anderen Fläche nach
innen weisend, um eine zweite Rolle (16) herumgewickelt
ist. Bei diesem Gerät wird die erfindungsgemäße Feder
rolle anstelle der ersten oder der zweiten Rolle 15 bzw.
16 verwendet. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die
Federrolle 10 als zweite Rolle 16 vorgesehen. Dabei sind
miteinander kämmende Zahnräder 18 und 19 gleichen Durch
messers am drehbaren Wellenstummel 4 bzw. einem Wellen
stummel der ersten Rolle befestigt. Vor dem
Einrücken der Zahnräder 18, 19 wird im voraus die
Schraubenfeder so vorgespannt, daß der Rollenkörper der
Federrolle 10 in Richtung des Pfeils A (Zugrichtung der
Bahn 17) vorbelastet ist. Wenn im Zusammenbauzustand
dieses Geräts eine Lockerheit in der Bahn auf
grund der gleichzeitigen Drehung der Rollen 15, 10 auf
tritt (weil die Länge der von der ersten Rolle 15 abge
spulten Bahn größer wird als die von der Federrolle 10
aufgenommene Bahnlänge), dreht sich der Rollenkörper der
Federrolle unabhängig von seiner zwangsweisen Drehung
durch den Zahnradantrieb unter der in Richtung des Pfeils A
wirkenden Federkraft, um damit die Lockerheit bzw. Schlaff
heit in der Bahn aufzunehmen. Wenn dagegen die Länge der
von der Federrolle abgespulten Bahn kleiner ist als die
von der ersten Rolle aufgenommene Bahnlänge, wird die
in der Federrolle 10 angeordnete Schraubenfeder 7 weiter
in sich verdreht, d. h. gespannt, so daß die Bahn ohne
Lockerheit von der Federrolle abgespult wird.
Die erfindungsgemäße Federrolle (oder federbelastete
Rolle) vermag somit etwaige Lockerheit bzw. Schlaffheit
in der Bahn (oder im Band) ohne die Verwendung von Zug-
oder Spannstangen aufzunehmen bzw. zu beseitigen, so daß
das diese Federrollen verwendende Gerät sehr kompakt ge
baut sein kann. Zudem ist bei dieser Federrolle die Be
seitigung einer etwaigen Lockerheit oder Schlaffheit der
Bahn in keiner Weise eingeschränkt.
Die erfindungsgemäße Federrolle eignet sich mithin be
sonders vorteilhaft für die Verwendung bei verschiedenen
Bandantriebsgeräten der eingangs genannten Art.
Claims (5)
1. Rollenanordnung zum Umspulen eines Bandes zwischen
zwei Rollen (15, 16), bei der während des Umspulvorgangs
die Bandspannung aufrechterhalten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der beiden Rollen (15, 16) als Federrolle ausgebildet ist
mit einem rohrförmigen Rollenkörper (1), an dessen einem Ende (1a) ein Wellenteil (2) fest angeordnet ist,
an dessen anderem Ende (1b) ein antreibbarer Wellenstummel (4) drehbar gelagert ist und
in dem eine Torsionsfeder (7) den Wellenstummel (4) mit dem Rollenkörper (1) verbindet, die bei der Montage der Federrolle in der Rollenanordnung vorspannbar ist.
daß eine der beiden Rollen (15, 16) als Federrolle ausgebildet ist
mit einem rohrförmigen Rollenkörper (1), an dessen einem Ende (1a) ein Wellenteil (2) fest angeordnet ist,
an dessen anderem Ende (1b) ein antreibbarer Wellenstummel (4) drehbar gelagert ist und
in dem eine Torsionsfeder (7) den Wellenstummel (4) mit dem Rollenkörper (1) verbindet, die bei der Montage der Federrolle in der Rollenanordnung vorspannbar ist.
2. Rollenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem dem antreibbaren Wellenstummel (4) zugeordneten Ende des Rollenkörpers (1) eine Hülse (6) befestigt ist, die eine zentrale Bohrung aufweist, deren Mittelachse mit derjenigen des Rollenkörpers (1) zusammenfällt,
daß der antreibbare Wellenstummel (4) in dieser Bohrung drehbar gelagert ist und mit einem Ende in das Innere des Rollenkörpers (1) hineinragt,
daß an diesem Ende des antreibbaren Wellenstummels (4) eine Buchse (5) befestigt ist, und
daß die Torsionsfeder (7) mit ihrem einen Ende mit der Hülse (6) und mit ihrem anderen Ende mit der Buchse (5) fest verbunden ist.
daß an dem dem antreibbaren Wellenstummel (4) zugeordneten Ende des Rollenkörpers (1) eine Hülse (6) befestigt ist, die eine zentrale Bohrung aufweist, deren Mittelachse mit derjenigen des Rollenkörpers (1) zusammenfällt,
daß der antreibbare Wellenstummel (4) in dieser Bohrung drehbar gelagert ist und mit einem Ende in das Innere des Rollenkörpers (1) hineinragt,
daß an diesem Ende des antreibbaren Wellenstummels (4) eine Buchse (5) befestigt ist, und
daß die Torsionsfeder (7) mit ihrem einen Ende mit der Hülse (6) und mit ihrem anderen Ende mit der Buchse (5) fest verbunden ist.
3. Rollenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Torsionsfeder (7) eine Schraubenfeder ist,
die um einen Teil des antreibbaren Wellenstummels
(4) herumgelegt ist.
4. Rollenanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung der Schraubenfeder (7) mit der Buchse
(5) und der Hülse (6) beide Enden der Schraubenfeder
(7) in entsprechende Gewindebohrungen der Buchse (5)
und der Hülse (6) eingeschraubt sind.
5. Rollenanordnung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung der Torsionsfeder (7) mit der
Buchse (5) und der Hülse (6) an den Enden der Torsionsfeder
(7) gerade ausgebildete Abschnitte in entsprechende
enge Bohrungen der Buchse (5) und der
Hülse (6) eingesteckt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61033168A JPS62191357A (ja) | 1986-02-18 | 1986-02-18 | スプリングロ−ラ |
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DE3704991A1 DE3704991A1 (de) | 1987-08-20 |
DE3704991C2 true DE3704991C2 (de) | 1993-03-18 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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1986
- 1986-02-18 JP JP61033168A patent/JPS62191357A/ja active Pending
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1987
- 1987-02-13 US US07/014,287 patent/US4741488A/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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