DE3704672A1 - Einrichtung als stand- bzw. gehhilfe fuer koerperlich behinderte personen - Google Patents
Einrichtung als stand- bzw. gehhilfe fuer koerperlich behinderte personenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung als Stand- und Geh
hilfe für vorübergehend oder dauernd körperlich behinderte
Personen, enthaltend ein Gestell bzw. Rahmen mit zwei oder
mehreren Rädern, einer Körperabstützung, sowie eine durch
die benutzende Person willkürlich betätigbare Vorrichtung
zur Änderung der Fortbewegungsrichtung.
Beispielsweise unter Arthritis leidende Personen, insbeson
dere Personen mit degenerativer, nicht akut entzündlicher
Erkrankung eines Gelenks als chronisches Leiden, sind in
vielen Fällen fortdauernd nicht oder nur unter starken
Schmerzen bzw. Behinderung in der Lage sich selbständig ohne
fremde Hilfe fortzubewegen und einfache Tätigkeiten auszu
führen.
Aber auch in der Rekonvaleszenz z.B. bei Knochenbrüchen,
Bänderrissen oder Miniskusverletzungen sind die erkrankten
Personen nicht oder nur bedingt in der Lage, sich ohne
fremde Hilfe fortzubewegen. Die Benutzung von Gehhilfen,
welche den Gebrauch der Hände und Arme voraussetzen, ver
hindern selbst einfachste Betätigung.
Andererseits kann es bei den beispielsweise aufgeführten
Erkrankungen wünschenswert sein, die Gelenke und Muskeln
der Beine nicht z.B. durch die Benutzung eines Rollstuhles
über einen längeren Zeitraum vollkommen stillzusetzen, son
dern nur bis zu einem gewissen Grad vom Körpergewicht zu
entlasten.
Durch die DE-PS 25 18 684 ist eine Einrichtung der genannten
Art bekannt geworden, bei der sich eine Rahmenkonstruktion
zur Aufnahme einer behinderten Person über Räder in Drei-
bzw. Mehrpunktanordnung am Boden abstützt. Zumindest eines
der Räder ist über einen Kurbeltrieb durch Muskelkraft der
aufzunehmenden Person antreibbar. Ferner weist die bekannte
Einrichtung ein über eine Lenkstange lenkbares Rad auf.
Bei einer anderen bekannten Ausbildung ist ein auf minde
stens drei Rädern am Boden abgestützter Rahmen mit einem
Sitz vorgesehen, wobei auch hier eine mittels Hand zu be
tätigende Lenkstange in Verbindung mit einem lenkbaren Rad
und ein Kettenantrieb zur Fortbewegung angeordnet ist (DRP
169 181).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen,
mit deren Hilfe sich körperlich behinderte Personen mit
funktionstüchtigen, jedoch nicht oder nur eingeschränkt
belastbaren Beinen bzw. Beingelenken unter teilweiser oder
nahezu vollständiger Entlastung vom Körpergewicht auch ohne
die Zuhilfenahme von Händen oder Armen fortbewegen können
und auch auf engem Raum Fahrtrichtungsänderungen auszuführen
vermögen.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Ein
richtung gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs und in
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung durch die weiteren
Ansprüche gelöst.
Ein mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung er
zielbarer Vorteil besteht darin, daß sich Personen mit Be
hinderungen der vorangehend geschilderten Art unter Ent
lastung der Beine bzw. Gelenke, zumindest zu einem wesent
lichen Teil vom Gewicht des Körpers fortbewegen können.
Die Ausbildung der Einrichtung gestattet eine Fortbewegung,
bei der sich Fahrtrichtungsänderungen ohne Zuhilfenahme von
Händen oder Armen bewirken lassen. Die Fortbewegung wird
mittels der Beine durch Gehbewegungen erzielt und zudem die
Ballance aufrechterhalten. Die Abstützung am Boden ermög
licht die Übertragung von Kräften zur Ausführung von Fahrt
richtungsänderungen ohne Zuhilfenahme von Händen oder Armen.
Dadurch sind Hände bzw. Arme von Behinderten, deren Beine
bzw. Gelenke entlastet werden sollen, in gewissem Umfang für
die Verrichtung von Arbeiten z.B. im Haushalt frei. Aber
auch Personen, deren Hände oder Arme bewegungsunfähig bzw.
amputiert sind, sind mittels der erfindungsgemäßen Einrich
tung in der Lage, sich ohne fremde Hilfe fortzubewegen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Ein
richtung besteht ferner darin, daß Personen, die z.B unter
Arthrose leiden, ihre Gelenke und die Muskulatur zumindest
zu einem Teil belasten und damit deren Funktionsfähigkeit
in gewissem Umfang trainieren und aufrechterhalten, da die
Einrichtung die Benutzung der Beine bzw. Gelenke und Muskeln
zur Vorwärtsbewegung und zur Aufrechterhaltung der Ballance
in gewissem Umfang erfordert.
Über die Anordnung von Stützrädern ist es ermöglicht, die
Einrichtung auch für Personen benutzbar zu machen, bei denen
der Grad der Behinderung die Aufrechterhaltung der Ballance
nicht oder nur bedingt zulässt. Die Anpassungsmöglichkeit
der Abstände der Stützräder zur Längsmittelebene der Ein
richtung erlaubt es, auf die körperliche Verfassung des Be
nutzers Rücksicht zu nehmen.
Durch die Winkelverstellmöglichkeit der Träger der lenkbaren
Stützräder ist einerseits eine Abstandsänderung der Stütz
räder vom Gestell und andererseits ein Einklappen der Stütz
räder zur erleichterten, raumsparenden Unterbringung, z.B.
für die Aufnahme in einem Kraftfahrzeug ermöglicht (Fig. 5,
6). Die Transportmaße der Einrichtung lassen sich weiter
verringern durch Beiklappen der Rahmenabschnitte über geeig
nete Klappscharniere.
Die Verstell- und Feststellbarkeit der Körperabstützung,
z.B. in Form eines Sattels in vertikaler Richtung bzw. in
Längsrichtung der Einrichtung, lässt eine Anpassung sowohl
auf die körperliche Verfassung des Benutzers als auch auf
dessen Körpermaße zu.
Mit Hilfe des Höhenverlaufes, zumindest des vorderen Ab
schnittes des Gestells bzw. des Rahmens, können Tischplatten
zumindest in Esstischhöhe unterfahren werden, so daß die die
Einrichtung benutzende Person, z.B. zum Decken bzw. Abräumen
des Tisches, der Tischplatte nähern kann.
Mittels der Bremsen ist, z.B. bei der Einnahme von Mahl
zeiten an einem Tisch, eine Ruhelage einstellbar, in der die
Einrichtung nicht durch die benutzende Person in bezug auf
eine Fahrbewegung festgehalten zu werden braucht.
ln der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Er
findung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
naher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Einrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 1 in einer Ansicht
von hinten gesehen in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 die Einrichtung in einer Draufsicht gemäß Fig. 1
bzw. Fig. 2,
Fig. 4 eine Ausführungsform der Einrichtung mit gegen
über der Ausführung nach Fig. 1 hinter dem
Sattel angeordneten lenkbaren Stützrädern, in
einer Ansicht von oben,
Fig. 5 die Einrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 in einer
Einklappstellung für den Transport in Seiten
ansicht,
Fig. 6 die Einrichtung gemäß Fig. 5 in einer Ansicht
von oben und
Fig. 7 in einem Ausschnitt aus Fig. 1 eine Ausführungs
form der Abstützung in Seitenansicht.
Bei den in der Zeichnung gemäß Fig. 1 bis 7 dargestellten
Ausführungen sind mit 1 das Gestell der Einrichtung, mit 2,
2 a bzw. 2 b am Gestell 1 gelagerte Räder und mit 3 eine Ab
stützung für den Körper der die Einrichtung benützenden
Personen in der Art und Ausbildung, ähnlich der eines von
Fahrrädern her allgemein bekannten Sattels bezeichnet.
Das Gestell 1 weist sich in Längsrichtung der Einrichtung im
wesentlichen in einer Ebene erstreckende Rahmenabschnitte 5
bzw. 6 auf, deren freie Enden Radlager 7, 7 a bzw. 7 b zur
drehbaren Aufnahme der Räder 2, 2 a bzw. 2 b tragen.
An den Rahmenabschnitten 5 bzw. 6 ist in gleicher Ebene
liegend ein Rahmenabschnitt 8 befestigt, der als Rohrteil
ausgebildet die Körperabstützung 3 mittels eines Trägers 9′
in Verbindung mit einer Feststellvorrichtung 9 höhenver
stellbar und arretierbar trägt.
Am vorderen Abschnitt 5 des Gestells 1 sind mittels der Rad
lager 7 a bzw. 7 b über Gabelteile 11 bzw. 12 Drehachsen 14
bzw. 15 für die Räder 2 a bzw. 2 b angeordnet. Die Gabelteile
11 bzw. 12 sind über Schwenklagerbolzen 20 a bzw. 20 b lenkbar
am Rahmenabschnitt 5 des Gestells 1 aufgenommen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis 3
und 5 bis 7 ist am Rahmenabschnitt 6 über die Gabel 13 und
die Achse 16 das nicht lenkbare Rad 2 aufgenommen.
Die beiden vorderen Räder 2 a bzw. 2 b sind als Stützräder
vorgesehen und zu diesem Zweck in einem Abstand von der
senkrechten Längsmittelebene des Gestells 1 an Querträgern
angeordnet, die sich aus zueinander und zum Gestell 1 ver
stell- und feststellbaren Abschnitten 10, 10′ bzw. 17, 17′
zusammensetzen.
Um die Einrichtung der körperlichen Verfassung bzw. der Art
der Behinderung der die Einrichtung benutzenden Person an
passen zu können, sind Mittel zur Einstellung bzw. Änderung
des Abstandes der Räder 2 a bzw. 2 b zur senkrechten Längs
mittelebene des Gestells 1 vorgesehen. Dazu weist jeder der
Querträgerabschnitte 17 bzw. 17′ Rastgelenke 19 bzw. 19′
auf, die ein Beiklappen der Querträger 10, 10′ bzw. 17, 17′
aus der in Fig. 3 gezeigten Radlage in Winkelstellungen mit
vermindertem Abstand der Räder von der senkrechten Längs
mittelsebene des Gestells 1 zulassen. Für eine Feststellung
der Querträgerabschnitte 17 bzw. 17′ sind hier nicht darge
stellte Festeller vorgesehen.
Es ist ferner vorgesehen, die Querträgerabschnitte 10 bzw.
10′ gegenüber den Abschnitten 17 bzw. 17′ teleskopartig ver
schiebbar auszubilden. Zur Feststellung der Querträger
abschnitte 10 bzw. 10′ sind Klemmvorrichtungen 22 bzw. 22′
angeordnet.
Es ist gegenüber der gezeigten Ausführung der Einrichtung
mit drei Rädern auch denkbar, sämtliche Räder in der erfin
dungsgemäßen Weise frei einstellbar anzuordnen.
Die Einrichtung weist ferner Mittel zum Beiklappen der Rah
menabschnitte 5 bzw. 6 auf, wozu an sich von Fahrrädern oder
dergleichen her bekannte Verbindungsflansche 28 bzw. 29 und
entsprechende Verschraubungselemente 30 am Rahmenabschnitt 5
bzw. 6 vorgesehen sind.
Um die für eine Kurvenfahrt erforderliche Querkraft auf das
Gestell 1 und zum Auslenken der frei schwenkbaren Rädern 2 a
bzw. 2 b einwandfrei übertragen zu können, weist der Sattel 3
seitliche Erhöhungen 32 auf, deren Abmessungen die freie Be
wegung der Beine des Benutzers zur Fortbewegung nicht beein
trächtigen.
Zum Transport der Einrichtung ist das Gestell 1 mit einem
Traggriff 33 versehen, wobei der Traggriff 33 schwenkbar und
beiklappbar vorgesehen ist. Zum Arretieren des Traggriffs 33
sind Klemmvorrichtungen 37 bzw. 37′ vorgesehen.
Für eine differenziertere Anpassung der Einrichtung an den
Körper der die Einrichtung benutzenden Personen, ist nach
der Ausführung gemäß Fig. 7 der Sattelträger 9 bzw. 9′ mit
einem sich in Richtung der Längsmittelebene des Gestells 1
etwa in horizontaler Richtung erstreckender Abschnitt 34 für
die Aufnahme des Sattels 3 und eine Klemmvorrichtung 35 vor
gesehen. Für die Aufnahme mitzuführender Gegenstände ist am
Gestell 1 ein Tragkorb 36 üblicher Ausbildung befestigt.
Zur Veränderung der Längserstreckung des Gestells 1 ist der
Rahmenabschnitt 5 für die verstellbare Aufnahme eines Trä
gerteiles 38 ausgebildet. Mittels einer Arretierung 39 ist
das Trägerteil 38 am Rahmenteil 5 feststellbar.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie
folgt:
In Benutzung wird das Körpergewicht über die Abstützung bzw.
den Sattel 3, das Gestell 1 und die Einrichtungsräder 2, 2 a
bzw. 2 b am Boden abgestützt. Der Benutzer hält einerseits
mit seinen Beinen beidseitig des Gestells 1 die Ballance
aufrecht und erzielt Vortrieb durch Gehbewegungen.
Eine gewünschte Richtungsänderung erfolgt mittels Aufbrin
gung einer einseitigen und quer zur Einrichtungslängs
mittelebene über den Sattel 3 und das Gestell 1 ausgeübte
Kraft, die ein Auslenken der frei um die Lagerbolzen 20 a
bzw. 20 b schwenkbaren Räder 2 a bzw. 2 b bewirkt.
Je nach körperlicher Verfassung des Benutzers kann die Ein
richtung zur Unterstützung der Einhaltung der Ballance durch
Veränderung des Abstandes der Stützräder 2 a bzw. 2 b zur
Mittelebene eingestellt werden.
Es ist gegenüber den beschriebenen Ausführungen jedoch auch
eine Ausbildung der Einrichtung mit nur zwei Rädern möglich,
wobei zur Fahrtrichtungsänderung mindestens eines der beiden
Räder entsprechend der Erfindung frei schwenkbar am Gestell
1 angeordnet sein muß.
Einrichtungen mit erfindungsgemäßer Ausbildung erlauben eine
Benutzung, sowohl im Stand, als auch bei Fortbewegung und
insbesondere bei Fahrtrichtungsänderungen auch ohne Zuhilfe
nahme von Händen oder Armen.
Claims (15)
1. Einrichtung als Stand- und Gehhilfe für vorübergehend
oder dauernd körperlich behinderte Personen, enthaltend
ein Gestell bzw. Rahmen mit zwei oder mehreren Rädern,
einer Körperabstützung, sowie einer durch die benutzende
Person willkürlich betätigbare Vorrichtung zur Änderung
der Fortbewegungsrichtung, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- - ein sich etwa in einer Längsmittelebene erstreckendes Gestell (1) und
- - eine am Gestell (1) in der Art eines Sattels (3) be festigte Abstützung für den Körper der behinderten Person vorgesehen ist, daß ferner
- - zwei oder mehrere Räder (2, 2 a, 2 b) frei drehbar am Gestell (1) gelagert sind, daß
- - zur Änderung der Fortbewegungsrichtung eines oder mehrere der Räder (2, 2 a, 2 b) über eine Lagerung (11, 12, 13; 20) mit vertikaler oder annähernd vertikaler Achse frei schwenkbar am Gestell (1) angeordnet sind und daß
- - die Fortbewegung der Einrichtung mittels Muskelkraft durch Abstoß am Boden bewirkt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachsen (14, 15, 16) des bzw. der lenkbaren
Räder (2, 2 a, 2 b), bezogen auf die Fortbewegungsrichtung,
hinter der Schwenklagerung (20; 11, 12, 13) angeordnet
sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zur Unterstützung der Aufrechterhaltung der
Ballance der Einrichtung am Gestell (1) zu beiden Seiten
Stützräder (2 a, 2 b) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß zur seitlichen Abstützung der Einrichtung die
Fahrzeugräder in Dreipunktanordnung vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß am Gestell (1) die Stützräder (2 a, 2 b) zur
Änderung des Abstandes zur Längsmittelebene der Einrich
tung mittels verstell- und feststellbarer Querträger
(10, 10′) aufgenommen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß am Gestell (1) die Stützräder (2 a, 2 b) aufneh
mende und um Rastgelenke (19, 19′) aus einer zum Gestell
(1) senkrechten Stellung in eine zum Gestell (1) paral
lele Stellung schwenkbare und durch eine Arretiervor
richtung (23, 23′) feststellbare Querträger (10, 10′)
vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstützung (3) Einstell- und Feststell
mittel (9, 9′) zur Einstellung des Abstandes zur Boden
fläche enthält.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstützung (3) um eine vertikale oder an
nähernd vertikale Achse schwenkbar am Rahmen (5, 6) bzw.
Gestell (1) verschwenkbar und feststehend gelagert ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstützung (3) in Richtung der Längser
streckung des Rahmens (5, 6) bzw. des Gestells (1) ver
stell- und feststellbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Rahmenabschnitte (5, 6) über Verbindungs
flansche (28, 29) und Verschraubungselemente (30) bei
klappbar vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der vordere Rahmenabschnitt (5) eine Form auf
weist, die das Einklappen des zweiten bzw. hinteren Rah
menabschnittes (6) in die Transportstellung in eine ge
meinsame Ebene unterhalb des ersten oder vorderen Ab
schnittes (5) zulässt.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß Bremseinrichtungen zur Festlegung eines oder
mehrerer, zumindest der lenkbaren Räder (2, 2 a, 2 b) vor
gesehen sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Bremseinrichtung zum Festlegen der Einrich
tung mittels den Füßen bzw. den Beinen betätigbare
Bremselemente aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß am Gestell (1) Aufnahmebehälter (36) befestig
bar bzw. auswechselbar angeordnet sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß der vordere Abschnit (5) des Gestells (1) etwa
bis zum Sitz (3) zur Unterfahrung von Tischplatten, vor
zugsweise in der Höhe von Esstischplatten, eine dem
gegenüber geringere Bauhöhe aufweist.
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