DE3704522A1 - Damenoberbekleidung, insbesondere hose, rock oder kleid - Google Patents

Damenoberbekleidung, insbesondere hose, rock oder kleid

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DE3704522A1
DE3704522A1 DE19873704522 DE3704522A DE3704522A1 DE 3704522 A1 DE3704522 A1 DE 3704522A1 DE 19873704522 DE19873704522 DE 19873704522 DE 3704522 A DE3704522 A DE 3704522A DE 3704522 A1 DE3704522 A1 DE 3704522A1
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Gisela Mannhoff
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H3/00Patterns for cutting-out; Methods of drafting or marking-out such patterns, e.g. on the cloth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A41D1/00Garments
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kleidungsstück der Damen­ oberbekleidung für große Größen, insbesondere Hose, Rock oder Kleid, bestehend aus einem Vorderteil und einem Hinterteil, die durch Seitennähte miteinander verbunden sind, wobei das Vorderteil im Bereich der Hüften ein nach unten spitz zulaufendes Passenteil aufweist, welches von der Taille bis in den oberen Beinbereich reicht.
Ein Problem bei der Damenoberbekleidung der größeren Konfektionsgrößen besteht darin, im Bereich des Bau­ ches, des Gesäßes und der Hüften eine bequeme Pass­ form zu erreichen.
Nach dem Stande der Technik (DE-OS 21 25 974, DE-GM 84 12 398) ist es im Zusammenhang mit einer Damenhose bekannt, durch besonders geformte Keile mit konkaven Nahträndern im Schrittbereich oder durch eine entsprechende Schnittaufstellung und Dressur der miteinander zu vernähenden Ränder im Schrittbereich die Stoffülle unterhalb des Gesäßes zu verringern, um hierdurch eine bessere Passform zu erzielen. Diese Korrektur im Bereich des Hinterhosen­ teiles führt jedoch nur örtlich eng begrenzt unter­ halb des Gesäßes zu einer Verbesserung der Passform und reicht insbesondere bei den größeren Damen-Kon­ fektionsgrößen bei weitem nicht aus.
Nach dem Stande der Technik ist es auch bekannt, das Vorderteil einer Damenhose im Bereich der Hüfte mit einem nach unten spitz zulaufenden keilförmigen Pas­ senteil zu versehen, welches von der Taille bis in den oberen Beinbereich reicht. Diese bekannten Passen­ teile dienen jedoch nur der Verzierung und ändern die Passform des Kleidungsstückes nicht.
Die oben angesprochenen Probleme der Passform bei den größeren Konfektionsgrößen, zum Beispiel bei Größen über 44, sind im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß es nicht ausreicht, lediglich die Abmessungen zu vergrößern, die Proportionen aber im wesentlichen so zu belassen, wie bei den kleineren Konfektionsgrößen. Bei den größeren Konfektionsgrößen sind die Propor­ tionen nämlich insbesondere im Bauchbereich wesent­ lich anders als bei den kleineren Konfektionsgrößen. Kauft man ein Kleidungsstück, das im Bauchbereich paßt, ist es in der Regel im übrigen Bereich zu weit. Kauft man dagegen ein Kleidungsstück, das im großen und ganzen paßt, ist es im Bauchbereich zu eng.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Passform von Kleidungsstücken der Damenoberbekleidung mit grö­ ßerer Konfektionsgrößen im Bereich des Bauches und der Hüften auf einfache Weise zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung aus­ gehend von einem Kleidungsstück der eingangs genann­ ten Art vor,
  • a) daß der mit dem Vorderteil vernähte Rand des Passenteiles in einem in Richtung auf das Vorderteil konvexen Bogen verläuft,
  • b) daß der mit dem Passenteil vernähte Rand des Vorderteiles geradlinig oder in einem Bogen verläuft, der in gleichem Sinne gekrümmt ist, wie der zugehörige Rand des Passentei­ les, jedoch einen größeren Krümmungs­ radius hat als dieser,
  • c) daß die miteinander vernähten Ränder von Vorderteil und Passenteil gleichlang ausgebildet sind und
  • d) daß der mit dem Hinterteil zu vernä­ hende Rand des Passenteiles den glei­ chen Verlauf wie die Seitennaht des Vorderteiles hat.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung der Nahtränder von Passenteil und Vorderteil ergibt sich im Bereich des Vorderteiles eine weitreichende Anpassung an den konkreten Verlauf der Figur. Und zwar ergibt sich auf­ grund des bogenförmigen Verlaufes des Randes des Pas­ senteiles im Bereich des Bauches und der Hüfte die größte Weite, und zwar dort, wo der konvexe Bogen am weitesten vorsteht. Im Bereich des Oberschenkelansat­ zes wird das Kleidungsstück demgegenüber allmählich enger, so daß die dort befindliche überflüssige Stoffülle weggenommen wird. Dabei erstrecken sich die Bereiche der allmählichen Verjüngung über einen ver­ hältnismäßig langgestreckten Bereich, so daß die Pro­ bleme vermieden werden, die sich beim Stand der Tech­ nik aufgrund der Korrektur ausschließlich im örtlich eng begrenzten Schrittbereich ergeben. Dadurch, daß die Erfindung die gestellte Aufgabe ausschließlich durch eine besondere Form von Passenteil und Vorder­ hosenteil löst, ergeben sich bei der Massenkonfektion von Kleidungsstücken nach der Erfindung keinerlei fer­ tigungstechnische Probleme durch Dressur des Stoffes.
Ein Ausführungsbeispiel eines Kleidungsstückes gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der der Zuschnitt eines Vorder­ hosenteiles zusammen mit dem Zuschnitt des Passentei­ les dargestellt ist. Das zugehörige Hinterhosenteil ist in der Zeichnung nicht dargestellt, weil es wie nach dem Stande der Technik üblich ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist der Vorderhosenteil in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Er weist einen die äußere Seitennaht bildenden Rand 2, einen die innere Beinnaht und die Mittelnaht bilden­ den Rand 3 und einen die Taillennaht bildenden Rand 4 auf. Der Fadenverlauf des Stoffes ist mit einer strichpunktierten Linie angedeutet. Die den jeweili­ gen Rändern 2, 3 und 4 zugeordneten Nahtzugaben sind jeweils mit 2 a, 3 a und 4 a bezeichnet.
Im Hüftbereich der Hose ist ein keilförmiges Passen­ teil 5 eingezeichnet, welches an das Vorderhosenteil 1 angesetzt wird, von der Taillennaht nach unten spitz zuläuft und unterhalb der Hüfte im Bereich des Oberschenkels endet.
Das Passenteil 5 weist einen mit dem Vorderhosenteil zu vernähenden Rand 6 auf, der bogenförmig ausgebil­ det ist und in Richtung auf das Vorderhosenteil 1 kon­ vex verläuft. Der mit dem Passenteil 5 zu vernähende Rand 7 des Vorderhosenteiles verläuft im gleichen Sin­ ne bogenförmig, wie der Rand 6 des Passenteiles 5, hat jedoch einen wesentlich größeren Krümmungsradius als dieser. Das heißt mit anderen Worten, der Bogen des Randes 7 des Vorderhosenteiles verläuft wesent­ lich flacher als der Bogen des Randes 6 des Passen­ teiles 5. Im Extremfall kann der Krümmungsradius die­ ses Randes 7 unendlich groß sein, das heißt der Rand 7 des Vorderhosenteiles 1 kann in einer geraden Linie verlaufen. Die beiden Ränder 6 und 7 sind exakt gleichlang ausgebildet.
An der anderen Seite weist das Passenteil 5 einen Rand 8 auf, der nach dem Vernähen des Passenteiles 5 mit dem Vorderhosenteil 1 in einer Linie mit dem die äußere Seitennaht bildenden Rand 2 des Vorderhosen­ teiles verläuft. Die jeweiligen Nahtzugaben der Rän­ der 6, 7 und 8 sind auch hier wieder jeweils mit 6 a, 7 a und 8 a bezeichnet. Das Passenteil 5 kann zusätz­ lich mit einem Tascheneingriff 9 versehen sein.
Wie in der Figur durch Pfeile 10, 11 und 12 angedeu­ tet, hat die fertige Hose durch die besondere Form des Passenteiles 5 und des Vorderhosenteiles 1 im Bauchbereich und über die Hüften eine besonders große Stoffülle. Im Bereich unterhalb des Bauches und der Hüften sowie im Bereich der Taille wird die Stoffülle demgegenüber über einen verhältnismäßig großen Längen­ bereich reduziert, so daß sich eine ausgezeichnete Passform über Bauch und Hüften ergibt, die das Tragen der Hose gemäß der Erfindung besonders bequem macht.
Wie im dargestellten Ausführungsbeispiel der Zeich­ nung des Vorderhosenteiles 2 kann das entsprechende Vorderteil eines Rockes oder eines Kleides mit einem Passenteil versehen sein, welches dem Passenteil 5 des vorliegenden Ausführungsbeispieles entspricht.

Claims (1)

  1. Kleidungsstück der Damenoberbekleidung, insbesondere Hose, Rock oder Kleid, bestehend aus ei­ nem Vorderteil und einem Hinterteil, die durch Seiten­ nähte miteinander verbunden sind, wobei das Vorder­ teil im Bereich der Hüften ein nach unten spitz zulaufendes Passenteil aufweist, weiches von der Taille bis in den oberen Beinbereich reicht, dadurch gekennzeichnet,
    • a) daß der mit dem Vorderteil (1) ver­ nähte Rand des Passenteils (5) mit einem in Richtung auf das Vorderteil (1) konvexen Bogen verläuft,
    • b) daß der mit dem Passenteil (5) ver­ nähte Rand (7) des Vorderteiles (1) geradlinig oder in einem Bogen ver­ läuft, der im gleichen Sinne ge­ krümmt ist, wie der zugehörige Rand des Passenteiles (5), jedoch einen größeren Krümmungsradius hat als die­ ser,
    • c) daß die miteinander vernähten Ränder (6, 7) von Vorderteil (1) und Passenteil (5) gleichlang ausgebil­ det sind und
    • d) daß der mit dem Hinterteil zu vernä­ hende Rand (8) des Passenteiles (5) den gleichen Verlauf wie die Seitennaht des Vorderteiles (1) hat.
DE19873704522 1987-02-13 1987-02-13 Damenoberbekleidung, insbesondere hose, rock oder kleid Withdrawn DE3704522A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104544671A (zh) * 2015-01-05 2015-04-29 吴国英 一种大肚型胸衬及服装的手工定作方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104544671A (zh) * 2015-01-05 2015-04-29 吴国英 一种大肚型胸衬及服装的手工定作方法
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