DE3702380C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L7/00—Electrodynamic brake systems for vehicles in general
- B60L7/22—Dynamic electric resistor braking, combined with dynamic electric regenerative braking
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/24—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
- H02P7/28—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
- H02P7/298—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature and field supplies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für gleichstromstellerbetriebene
Gleichstrom-Nebenschlußmotoren, geeignet für die Betriebszustände "Antreiben",
"Netzbremse" und "netzunabhängige Widerstandsbremse", wie im Oberbegriff
des Anspruches 1 näher definiert ist.
Eine derartige Schaltungsanordnung - sie wird bei Antriebssteuerungen z. B. im
Bahnbetrieb benötigt - ist z. B. durch die DE-OS 28 32 465 bekanntgeworden. Bei
dieser bekannten Schaltungsanordnung sind Anker- und Feldwicklung über zugeordnete,
unabhängig steuerbare, ein- und ausschaltbare Halbleiterventile an eine
gemeinsame Gleichspannungsquelle legbar, Anker- und Feldwicklung weisen getrennte
Freilaufwege über Freilaufdioden auf und antiparallel zur Ankerwicklungs-Freilaufdiode
liegt die Reihenschaltung eines Bremswiderstandes und eines steuerbaren
Halbleiterventils. Eine solche Schaltung ist gegenüber sonst herkömmlichen
Schaltungen bereits vollelektronisch mit Halbleiterelementen erstellt und auch
universell einsetzbar. Sie ist jedoch sehr aufwendig aufgrund der vielen benötigten
Schaltelemente.
Ähnliches gilt auch - mit weiterem Abstand von der Erfindung - für eine Gleichstromstellerschaltung für Fahrzeugantriebe mit elektrischer Netz-Widerstandsbremse,
wie sie der DE-OS 34 34 126 entnehmbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Schaltung weiter zu vereinfachen
bei gleichen Funktionsmöglichkeiten.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Anhand der Zeichnungsfiguren, die auf ein Ausführungsbeispiel eingehen und
Betriebszustände zeigen, wird die Erfindung im nachstehenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine universelle Schaltung für gleichstrom
stellerbetriebene Gleichstrom-Nebenschluß
motoren,
Fig. 2 bis 10 die Stromverläufe in dieser Schaltung
in verschiedenen Betriebszuständen.
Nach Fig. 1 wird ein Gleichstrom-Nebenschlußmotor 1 mit Ankerwicklung L A
mit einer Feldwicklung L F von einer Gleichspannungsquelle (Gleichspannungs
netz) U N betrieben. Mit S ist ein Netzschalter (Schütz) bezeichnet. Im Ankerstrom
kreis und im Feldstromkreis liegen jeweils ein- und ausschaltbare steuer
bare Halbleiterventile V 1 und V 5, z. B. GTO-Thyristoren. Diese Ventile er
möglichen eine unabhängige Steuerung des Energieflusses in beiden Rich
tungen zwischen Gleichspannungsquelle U N und dem Motor. Mit V 3 ist ein
Freilaufventil für den Ankerstromkreis und mit V 6 ein Freilaufventil für
die Feldwicklung L F bezeichnet. Die Kombination der Ventile V 5 und V 6
bilden somit den Feldstromsteller; V 1 und V 3 den Ankerstromsteller. Weiter
hin ist der Schaltung ein Bremswiderstand R B entnehmbar, der in Reihe mit
einem weiteren GTO-Thyristor V 2 liegt. Diese Serienschaltung ist zum Frei
laufventil antiparallel angeordnet. Dem GTO-Thyristor V 1 ist noch ein
nichtsteuerbares Ventil V 4 antiparallel geschaltet.
Im folgenden wird auf die Betriebsmodi, im Hinblick für den Einsatz auf
Fahrzeugen als "Fahren" und "Bremsen" bezeichnet, näher eingegangen.
Die Steuerung des Ankerstromes I A erfolgt durch periodisches Ein- und Aus
schalten des GTO-Thyristors V 1. Der Feldstrom wird durch Takten des GTO-
Thyristors V 5 beeinflußt. Fig. 2 zeigt die jeweils gemeinsam leitende
Phase der Thyristoren V 1 und V 5, d. h. es fließen Ankerstrom und Feldstrom.
Es sind dabei folgende unabhängige Stromkreise gebildet. Für den Anker
stromkreis U N , S, L A , 1, V 1, U N . Für den Feldstromkreis U N , S, V 5, L F , U N .
In Fig. 3 ist die Sperrphase beider Ventile V 1 und V 5 dargestellt und der
hierbei jeweils erfolgende Freilauf über die Ventile V 6 und V 3. Der Anker
strom I A verläuft dabei über 1, V 3, L A , 1 und der Feldstrom I F über L F ,
V 6, L F . In Fig. 4 fließt der Ankerstrom bereits wieder über GTO-Thyristor
V 1, während der Feldstrom bei gesperrtem GTO-Thyristor V 5 noch im Frei
lauf über Ventil V 6 geht. Nach Fig. 5 ist das Ventil V 1 gesperrt. Erkenn
bar ist der Ankerstromfreilauf über das Ventil V 3. Dagegen ist der Feldstrom
GTO-Thyristor V 5 wieder leitend.
Beim Betriebszustand "Bremsen" ist es möglich, die Energie in die Gleich
spannungsquelle U N zurückzuspeisen oder in einem Bremswiderstand R B in
Wärme umzusetzen.
Bei der Netzrückspeisung bleibt das Ventil V 1 abgeschaltet und es werden
zwei Stromkreise gebildet. Dies ist in Fig. 6 dargestellt. Der Ankerstrom
I A fließt nun in umgekehrter Richtung wohin er sich hinter der Drossel L A
verzweigt.
Der Ankerstrom wird dabei über den Feldstrom I F mittels des taktenden Ven
tils V 5 gesteuert.
Fig. 7 zeigt diese Schaltung bei gelöschtem Ventil V 5, d. h. mit Feldstrom
freilauf. Der Ankerstrom hat sich jetzt erhöht; er verläuft über 1, L A , S, U N ,
V 4, 1.
Ist das Netz nicht aufnahmefähig, weil keine anderen Verbraucher die Ener
gie aufnehmen können, oder ist der Netzschalter S geöffnet, dann soll das
Fahrzeug trotzdem abgebremst werden können.
Dazu wird das Bremsventil, der GTO-Thyristor V 2 gezündet und der Anker
strom I A über den Bremswiderstand R B geleitet (Fig. 8 und 9). Durch Steue
rung des Feldstromes mit dem Feldstromsteller V 5/V 6 wird der Ankerstrom
I A auf dem vorgegebenen Wert gehalten. In Fig. 8 sind die Ventile V 2 und
V 5 leitend. In Fig. 9 ist V 2 leitend und V 5 gesperrt (Freilauf über V 6).
Fig. 10 zeigt einen Betriebszustand, in dem der Ankerstrom gleich dem
Feldstrom ist. Der Motor ist dann als Reihenschlußmaschine geschaltet.
Wenn der Gleichstromsteller von der Gleichspannungsquelle U N getrennt ist
(Schalter S ist offen), dann ist zur Vorerregung des Feldes eine zusätz
liche Einrichtung notwendig, die den Feldstrom aus einer Batterie aufbaut.
Diese Batterie ist hier in dem Schaltkreis der Einfachheit halber nicht
dargestellt.
Durch die getrennten Steller für den Ankerstrom und den Feldstrom ist es
möglich, das Drehmoment des Motors in weiten Bereichen den Erfordernissen
anzupassen. Beim Anfahren kann bei hohem Anker und hohem Feldstrom ein
hohes Anzugsmoment erzeugt werden. Es tritt hier die Feldschwächung beim
Anfahren, die bei vielen Schaltungen mit Reihenschlußmaschinen gegeben
ist, nicht auf. Bei höheren Drehzahlen kann das Feld durch Absenken des
Feldstromes geschwächt werden und dadurch die Motorspannung soweit ver
mindert werden, daß sich ein genügend hoher Ankerstrom zur Steuerung des
Drehmomentes ausbilden kann.
Um das in manchen Fällen günstige Reihenschlußverhalten des Motors auch
bei dieser Anordnung zu ermöglichen, kann der Feldstrom proportional zum
Ankerstrom gefahren werden.
Wegen der Nebenschlußcharakteristik kann durch Auslegung des Motors der
erforderliche Feldstrom niedrig gehalten werden. Dadurch sind weniger
leistungsfähige und damit billigere Halbleiter einsetzbar. Außerdem kann
der Kühlungsaufwand niedrig gehalten werden.
Ein weiterer Vorteil ist das Fehlen eines wartungsbedürftigen Fahr- und
Bremsschützes.
Beim Betriebszustand "Bremsen" kann sowohl bei der Rückspeisung in das
Netz als auch bei der Widerstandsbremse der Ankerstrom über den Feldstrom
und damit das Drehmoment günstig geführt werden.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung für gleichstromstellerbetriebene Gleichstromnebenschlußmotore,
geeignet für die Betriebszustände "Antreiben", "Netzbremse" und
"netzunabhängige Widerstandsbremse" folgenden Aufbaus:
- - Anker- und Feldwicklung sind über zugeordnete, unabhängig steuerbare, ein- und ausschaltbare Halbleiterventile an eine gemeinsame Gleichspannungsquelle legbar,
- - Anker- und Feldwicklung weisen getrennte Freilaufwege über Freilaufdioden auf,
- - antiparallel zur Ankerwicklungs-Freilaufdiode liegt die Reihenschaltung eines Bremswiderstandes und eines steuerbaren Halbleiterventils,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - Ankerwicklung (L A ), Feldwicklung (L F ) und Bremswiderstand (R B ) liegen jeweils nur mit einem einzigen steuerbaren Ventil (V 1, V 5, V 2) in Reihe und werden von diesen unabhängig gesteuert,
- - das steuerbare Ventil (V 1) des Ankerstromkreises ist darüber hinaus einerseits direkt mit einem äußeren Anschluß des Bremswiderstandes und andererseits direkt mit einem Pol (-) der Gleichspannungsquelle (U N ) verbunden,
- - dem steuerbaren Ventil (V 1) des Ankerstromkreises ist ein nicht steuerbares Ventil (V 4) direkt antiparallel geschaltet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Fahrbetrieb nur die als Gleichstromsteller wirkenden
steuerbaren Ventile im Anker- und Feldstromkreis (V 1, V 5) taktweise
betrieben werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Netzbremsbetrieb ausschließlich das steuerbare Ventil
im Feldstromkreis (V 5) wirksam ist, wobei dessen Aussteuerungstakt den
Grad der Netzrückspeisung beeinflußt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Widerstandsbremsbetrieb die Verbindung (Schalter S) zur
Gleichspannungsquelle (U N ) unterbrochen sein kann und die im Takt steuerbaren
Ventile im Feldstromkreis (V 5) und Bremswiderstandspfad (V 2) die
Bremswirkung bestimmen.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als steuerbare Ventile GTO-Thyristoren Verwendung
finden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702380 DE3702380A1 (de) | 1987-01-23 | 1987-01-23 | Schaltungsanordnung fuer gleichstromstellerbetriebene gleichstrom-nebenschlussmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873702380 DE3702380A1 (de) | 1987-01-23 | 1987-01-23 | Schaltungsanordnung fuer gleichstromstellerbetriebene gleichstrom-nebenschlussmotoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3702380A1 DE3702380A1 (de) | 1988-08-04 |
DE3702380C2 true DE3702380C2 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=6319633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873702380 Granted DE3702380A1 (de) | 1987-01-23 | 1987-01-23 | Schaltungsanordnung fuer gleichstromstellerbetriebene gleichstrom-nebenschlussmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3702380A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3830766A1 (de) * | 1988-09-09 | 1990-05-10 | Autohaus Willi Schneider | Batteriebetriebenes elektrofahrzeug |
DE19611227A1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-09-25 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Speisung wenigstens einer Gleichstrommaschine |
CN109802602B (zh) * | 2019-03-08 | 2021-03-02 | 日立电梯(中国)有限公司 | 抱闸续流电路、抱闸制动***和抱闸续流控制方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2399155A1 (fr) * | 1977-07-29 | 1979-02-23 | Alsthom Atlantique | Dispositif electronique d'alimentation de moteur a courant continu a excitation separee ou compound permettant la transition rapide traction-freinage et freinage-traction |
DE3434126A1 (de) * | 1984-09-18 | 1986-03-27 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Gleichstromstellerschaltung fuer fahrzeugantriebe mit elektrischer netz-widerstandsbremse |
-
1987
- 1987-01-23 DE DE19873702380 patent/DE3702380A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3702380A1 (de) | 1988-08-04 |
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