DE3687492T2 - Videosignalprozessor. - Google Patents

Videosignalprozessor.

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DE3687492T2
DE3687492T2 DE8686901129T DE3687492T DE3687492T2 DE 3687492 T2 DE3687492 T2 DE 3687492T2 DE 8686901129 T DE8686901129 T DE 8686901129T DE 3687492 T DE3687492 T DE 3687492T DE 3687492 T2 DE3687492 T2 DE 3687492T2
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Description

    Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung kann verwendet werden für Aufnahme/Wiedergabe-Geräte, wie ein VTR [Videobandgerät], und in Videosignalübertragungsgeräten; und sie ist nutzbar zur Erzielung eines befriedigenden hochfrequenten Frequenzganges beim Farbdichtesignal und beim Farbartsignal.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Die meisten VTR, die für Rundfunkzwecke verwendet werden, benutzen Bänder mit einer Breite vom einem oder zwei Inch, und das Videosignal-Aufnahmesystem ist so gestaltet, daß ein Videosignalgemisch ohne irgendeine Änderung frequenzmoduliert wird. Im Aufnahme/Wiedergabe-Gerät treten Zeitablenkungsschwankungen auf, die bedingt sind durch Unregelmäßigkeiten bei der Magnetkopfrotation, bei der Bandbewegung oder dergleichen. Die Schwankung wird von einem zeitablenkungs-Korrekturglied (TBC) bei der Wiedergabe durch Heranziehen des im wiedergegebenen Videosignal enthaltenen horizontalen Synchronisationssignals oder des Farbsynchronsignals korrigiert. Da das Farbartsignal im NTSC-System einer Quadraturmodulation [90º-Phasenverschiebungsmodulation] mittels Farbträger der Frequenz 3,58 MHz unterzogen wird, um dem Leuchtdichtesignal überlagert zu werden, weicht es, wenn frequenzmoduliert, vom eigenen Modulationsträger ab, und die Rauschverminderung, die der FM [Frequenzmodulation] ansonsten eigen ist, fällt unbefriedigend aus. Darüber hinaus leidet der Farbträger an Phasenschwankungen sowie an Eigenjitter des TBC, wodurch Phasenrauschen aufkommt und sich dadurch eine unbefriedigende Konvergenz des Farbvektors ergibt.
  • Wie in der japanischen Patentanmeldung JP-A-59-163155 offenbart, gibt es ein Verfahren zur Verbesserung des S/N [Signal-zu-Rausch-Verhältnis] der Amplitude und der Phasenrichtung des Farbartsignals, um so die Konvergenz hinsichtlich des oben gesagten zu verbessern. Nach diesem Verfahren werden zwei Komponenten des Farbartsignals vor der Aufnahme ebenfalls frequenzmoduliert, und die Zeitablenkungskorrektur wird bei der Wiedergabe bewirkt, bevor es moduliert (codiert) mit einem Bezugsträger, zu dem Farbdichtesignal addiert wird, um ein Videosignalgemisch zu bilden. Da gemäß diesem Verfahren das Farbartsignal (Komponentensignal) auch auf das Ausgangsband frequenzmoduliert aufgenommen wird, erreicht die Wiedergabe ein gutes S/N. Da mit dem Bezugsträger eine Codierung bewirkt wird, tritt darüber hinaus kein Phasenrauschen auf, und somit ist es möglich, ein befriedigend wiedergegebenes Farbartsignal zu erhalten.
  • Ein herkömmliches Beispiel dieses Systems wird anhand Fig. 1 beschrieben. In Fig. 1 bedeuten die Bezugszeichen 1, 2 und 3 Eingangsanschlüsse für das Farbartsignal Y, das R- Y-Signal und das B-Y-Signal; das Bezugszeichen 25 einen Synchronsignalgenerator; das Bezugszeichen 5 den Zeitablenkungskompressor; die Bezugszeichen 4 und 6 Frequenzmodulatoren; die Bezugszeichen 7 und 8 Magnetköpfe; die Bezugszeichen 9 und 10 Frequenzmodulatoren; die Bezugszeichen 11 und 12 TBCs; das Bezugszeichen 14 Bezugssignal- Eingangsanschluß; das Bezugszeichen 15 einen Impulsgeber; das Bezugszeichen 16 einen Codierer; die Bezugszeichen 18, 19, 20 und 21 Ausgangsanschlüsse für das Y-Signal, das R-Y- Signal, das B-Y-Signal und ein Videosignalgemisch. Das in den Anschluß 1 eingespeiste Y-Signal wird vom Frequenzmodulator 4 moduliert, um über den Magnetkopf 7 auf ein Band aufgenommen zu werden. Andererseits werden zwei Farbartsignalkomponenten R-Y und B-Y in die Anschlüsse 2 und 3 eingespeist und vom Zeitablenkungskompressor 5 zur 1- Zeilen-Einheit verdichtet, so daß die Zeitablenkung eine Hälfte eines Synchronsignals wird, das vom Synchronsignalgenerator 25 erzeugt wird, der das horizontale Synchronsignal benutzt, das im Y-Signal enthalten ist und dem R-Y- Signal hinzugefügt wird. Als Ergebnis sind diese Signale zu einem einzigen Signal geformt, wie zum Beispiel · · . . . bedeutet hierin das auf 1/2 Zeile verdichtete R-Y-Signal), um vom Frequenzmodulator 6 zur Aufnahme über den Magnetkopf 8 auf ein Band moduliert zu werden. Das Leuchtdichtesignal und das Farbartsignal werden auf verschiedenen, von den Magnetköpfen 7 und 8 gebildeten Spuren auf ein Band aufgenommen. Das Y-Signal, das bei der Wiedergabe vom Magnetkopf 7 kommt, wird vom Frequenzdemodulator 9 demoduliert, und dessen Zeitablenkung wird vom TBC 11 korrigiert. Das vom Magnetkopf 8 wiedergegebene Farbartsignal wird vom Frequenzdemodulator 10 demoduliert, und dessen Zeitablenkung wird vom TBC 12 korrigiert und auf seine ursprüngliche Länge aufgeweitet. Die TBC 11 und 12 schreiben ein Signal in einen Speicher, wobei sie einen Schreibtakt verwenden, der aus dem horizontalen Synchronsignal erzeugt wird, das im wiedergegebenen und demodulierten Signal enthalten ist, und die TBC 11 und 12 führen auch Zeitablenkungskorrekturen und Aufweitungen aus, indem sie aus einem Speicher Signale auslesen, die ausgelesene Taktimpulse enthalten, die von einem in den Anschluß 14 eingespeistes Bezugssignal verwendenden Impulsgeber 15 kommen. Zusätzlich wird das Synchronsignal beseitigt, und ein vom Impulsgeber 15 geliefertes Bezugssynchronsignal 24 wird im Addierer 13 dem Y-Signal hinzuaddiert. Auf diesem weg findet eine Umwandlung in ein Synchronsignal statt, das kein Rauschen enthält, so daß die wiedergegebenen Y-, R-Y- und B-Y-Signale an den Anschlüssen 18, 19 und 20 zur Verfügung stehen. Andererseits werden die Ausgangssignale, zum Beispiel R-Y und B-Y, vom TBC 12 vom Codierer 16 codiert, der einen Bezugsträger 27 enthält, der vom Impulsgeber 15 kommt. Dann werden diese Signale im Addierer 18 dem Y-Signal hinzugefügt, so daß ein zusammengesetztes Video-Wiedergabesignal am Anschluß 21 zur Verfügung steht.
  • Da beim Aufnehmen eines Videosignalgemischs Y, R-Y und B-Y als Eingangssignale verwendet werden, leitet man diese Signale in Eingangsanschlüsse 1,2 und 3, nachdem sie von einem Decoder in Y-, R-Y- und B-Y Signale getrennt worden sind. Um das Leuchtdichtesignal und das Farbartsignal breitbandig zu halten, wird nach solch einer Trennung üblicherweise ein Kammfilter mit Zeilenkorrelation verwendet.
  • Die Trennung in Leuchtdichte- und Farbartsignale, bei denen ein Kammfilter verwendet wird, führt zu der Einmischung des Leuchtdichtesignals in das Farbartsignal oder umgekehrt, wenn abschnittsweise keine Korrelation besteht. Die Komponenten R-Y und B-Y des Farbartsignals werden einem wiedergegebenen Farbartsignal nach Umsetzung in ein Farbträgersignal durch erneute Modulation in einem Codierer nach der Wiedergabe hinzuaddiert. Wenn diese Signale mit einem Träger moduliert werden, der die gleiche Phase wie das noch nicht modulierte Farbträgersignal aufweist, um dem mit gleicher Phase in das Leuchtdichtesignal eingemischten Farbartsignal hinzugefügt zu werden, dann werden bei der Modulation die betreffenden Mischkomponenten in ihre ursprünglichen Zustände zurückgeführt. Ist dies erfolgt, werden auch die hochfrequenten Anteile des Leuchtdichtesignals übertragen, nachdem sie mit dem Farbartsignal gemischt sind, um einem Signal hinzugefügt zu werden, das im Leuchtdichte-Signalband phasenrichtig übertragen wird, um ein zufriedenstellendes Signal zu bekommen. Darüber hinaus wird auch das Farbartsignal in seinen ursprünglichen Zustand zurückgeführt, um ein Signal zu gewinnen, das frei von Farbverschiebungen und Sättigungsschwankungen ist. Die Phase des Farbträgers vom Ausgangssignal des VTR ist im allgemeinen jedoch so eingerichtet, daß sie im TBC hinsichtlich der Phase des Farbträgers des Bezugssignals vom Eingangsanschluß 14 zur Verzögerungseinstellung in Verbindung mit anderen Videosignalsystemen frei wählbar ist. Während die Phase des Farbträgers vom eingegebenen Videosignalgemisch bei Aufnahmen einen Durchgang mit vier Halbbildern beim NTSC hat, ist außerdem die Phasenbeziehung zwischen dem wiedergegebenen Signal und dem Bezugseingangssignal üblicherweise lediglich die Entscheidung ungradzahliger oder gradzahliger Halbbilder. In solch einem Falle ist die Phase vom R-Y- und B-Y-Signal zu modulierenden Farbträger und die Phase des ursprünglichen Videosignalgemischs nicht bestimmt. Wenn mit einer dem Original entgegengesetzten Phase moduliert wird, verschwindet die Farbe in dem Abschnitt, wo keine Korrelation besteht, und die hochfrequenten Anteile des Leuchtdichtesignals verschwinden. Wenn die Phasen nicht vollständig zueinander passen, treten darüber hinaus Verzerrungen im Hochfrequenzbereich des Leuchtdichtesignals und des Farbartsignals auf.
  • Derartige Phänomene können auch bis zu einem gewissen Grad auftreten, wenn ein Tiefpaßfilter oder ein Bandpaßfilter verwendet wird, ohne daß ein Kammfilter zur Trennung des Leuchtdichte- und Farbartsignals verwendet werden.
  • Beim Überspielen eines Videosignals mit einem derartigen VTR ist es besser, daß dieses Überspielen unter Verwendung eines Komponentenausgangssignals vollzogen wird, da das Videosignal notwendigerweise den Leuchtdichte- und Farbart-Trennkreis nochmals durchläuft, wenn die Überspielung mit zu einem Videosignalgemisch umgesetzten Videosignal erfolgt. Ein mehrfach überspieltes wiedergegebenes Signal wird in diesem Falle letztlich in ein Videosignalgemisch umgesetzt. Hierbei käme es zu den gleichen zuvor beschriebenen Problemen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, Maßnahmen zur Erzielung eines befriedigend wiedergegebenen und/oder übertragenen Signals anzugeben, indem Verzerrungen im hochfrequenten Bereich des Leuchtdichtesignals und des Farbartsignals beseitigt werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Videosignalprozessor vorgesehen zur Gewinnung eines zusammengesetzten Videosignals mit
  • Mitteln zum Aufspalten eines zusammengesetzten Ur- Sprungs-Eingangs-Videosignals in ein Leuchtdichtesignal (Y) und in ein zwei Komponenten (R-Y, B-Y) enthaltendes Farbartsignal;
  • Mitteln zur Aufnahme, Wiedergabe oder Übertragung der aufgespaltenen Signale und mit
  • Mitteln zur erneuten Modulation der beiden Komponenten des Farbartsignals und zu deren Überlagerung mit dem Leuchtdichtesignal, um das Eingangssignal im wesentlichen wiederherzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß überdies folgende Mittel vorgesehen sind:
  • Übertragungsmittel zur Übertragung eines ersten Signals, das die Phase des Farbträgers im zusammengesetzten Ursprungs-Eingangs-Videosignal und/oder die Phasenbeziehung zwischen dem Synchronsignal und dem Farbträger gemeinsam mit dem Leuchtdichtesignal und/oder zwei aufzunehmenden oder zu übertragenden Komponenten des Farbartsignals zum Ausdruck bringt; sowie
  • Steuermittel zur Steuerung der Phasenbeziehung auf der Grundlage des ersten Signals zwischen einem zweiten Farbträger (einem zweiten Signal), der von den beiden wiederzugebenden oder zu übertragenden Komponenten des Farbartsignals zu modulieren ist, dem wiedergegebenen oder übertragenen Leuchtdichtesignal und den beiden Komponenten des Farbartsignals.
  • Durch Anwendung der zuvor genannten Gegenmaßnahme, ein Videosignalgemisch, das durch erneutes Codieren nach Wiedergabe oder Übertragung sowohl eines Videosignalgemischs, das letztlich durch Codieren nach Kopieren oder Übertragen aus dem Komponentenausgangsanschluß gewonnen wird, ist derart, daß die Phase des hochfrequenten Bereichs vom Leuchtdichtesignal und vom Farbartsignal die gleiche ist wie die des ursprünglichen Eingangssignals oder, da die Verzerrung minimiert ist, wird die Lösung von Abschnitten, in denen keine Korrelation besteht, zufriedenstellend, während die Bildqualität aufgrund fehlender Farbabweichungen hervorragend ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein herkömmliches Beispiel darstellt;
  • Fig 2 ist ein Blockschaltbild eines Gerätes zur Videosignalverarbeitung gemäß einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel darstellt;
  • Fig. 5 ist ein Kurvendiagramm zur Beschreibung der Arbeitsweise gemäß Fig. 4;
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • Fig 7 ist ein Blockschaltbild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Vorteilhafte Anwendungsform der Erfindung
  • In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Gerätes zur Videosignalverarbeitung nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellt, anhand der die vorliegende Erfindung nachstehend beschrieben wird. Fig. 2a zeigt ein Aufnahmesystem, und Fig. 2b zeigt ein Wiedergabesystem. In Fig. 2 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile, die in gleicher Weise arbeiten. Das Bezugszeichen 28 bedeutet einen Videosignalgemisch-Eingangsanschluß; 29 einen Bezugsphasensignalerzeuger; 36 einen Decoder; 30 und 38 Addierer; 31 einen Phaseneinstellsignal-Eingangsanschluß für das Videosignal; 32 einen Phaseneinstellsignal-Eingangsanschluß für den Farbträger; 33 eine Bezugsphasen-Signalmaske; 34 einen Phasenvergleicher; 35 einen Phasenschieber; 37 einen Signalerzeuger zur Halbbildbestimmung; 39, 40, 41, 43 und 45 Schalter; 42 einen Bezugsphasen-Signalabscheider; 44 einen Ableiter für das Halbbildbestimmungssignal; und 46 eine Maske für das Halbbildbestimmungssignal. Die Schalter 39, 40 und 41 werden zum Umschalten zwischen Y-, R-Y- und B-Y-Signalen verwendet, die in die Anschlüsse l, 2 und 3 eingespeist werden, sowie Y-, R-Y- und B-Y-Signale, die vom Decoder 36 getrennt sind. Im Falle der Aufnahme eines Videosignalgemisches sind die Schalter mit dem Decoder verbunden. Dann wird das Videosignalgemisch, das in den Anschluß 28 eingespeist wird, in Y-, R-Y- und B-Y-Signale vom Decoder 36 getrennt. An Abschnitten, die ohne Korrelation sind, bleibt dann das Farbartsignal im Y-Signal, und Y- Signalkomponenten bleiben in den R-Y- und B-Y-Signalen. Dem Decoder-Ausgangssignal Y wird ein Bezugsphasensignal (d. h. ein Signal, das die gleiche Frequenz wie der Farbträger oder ein mit dem Farbträger synchrones Signal hat; dieses Signal wird behandelt, als habe es die gleiche Frequenz, das heißt 3,58 MHz beim NTSC-Signal wie der Farbträger in der nachstehenden Beschreibung), das vom Bezugsphasen- Signalerzeuger 29 aus dem Farbträger (dieser wird aus dem Farbsynchronsignal [Burst], VIR-Signal oder dergleichen erzeugt) des Eingangs-Signalgemisches gewonnen, in dem Addierer 30 an einer vorgegebenen Stelle (Vertikalaustastung, Lage des Farbsynchronsignals u.s.w werden in der nachstehenden Beschreibung als eine Zeile innerhalb einer Vertikalaustastung behandelt) hinzugefügt, um in gleicher Weise wie in Fig. 1 auf ein Band aufgenommen zu werden. Andererseits wird dem Decoderausgangssignal B-Y im Addierer 38 ein Halbbild-Bestimmungssignal (ein Signal, das durch ein Verfahren erzeugt wird, indem ein positiver Impuls innerhalb eines vorgegebenen Intervalls in eine Vertikalaustastung von ersten und zweiten Halbbildern eingefügt wird, und ein negativer Impuls wird innerhalb einer vorgegebenen Periode in einer Vertikalaustastung des dritten und vierten Halbbildes im Falle eines NTSC-Signals eingefügt, oder durch ein anderes Verfahren, bei dem die gleichen oder entgegengesetzten Polaritätsimpulse für das erste und zweite Halbbild und das dritte und vierte Halbbild eingefügt werden, jedoch mit geänderter Impuls-Einfügungsstelle, oder durch ein weiteres, abweichendes Verfahren), das erzeugt wird durch den Halbbildbestimmungs-Signalerzeuger 37, wobei das Synchronsignal und der Farbträger des Eingangsvideosignalgemisches verwendet werden. Dann wird dieses Signal zusammen mit dem R-Y-Signal in gleicher Weise wie in Fig. 1 auf ein Band aufgenommen. Das wiedergegebene Y-Signal wird ebenfalls bei der Wiedergabe am Ausgang des TBC 11 gewonnen, und die wiedergegebenen R-Y- und B-Y-Signale werden an den Ausgängen des TBC 12 in gleicher Weise wie in Fig. 1 gewonnen, und das auf diese Weise wiedergegebene Y-, R-Y- und B-Y-Signal erhält man an den Anschlüssen 18, 19 und 20, während ein wiedergegebenes Videosignalgemisch am Anschluß 21 zur Verfügung steht.
  • Der vom Impulsgeber 15 erzeugte Farbträger wird hier mit einem Signal synchronisiert, welches in den Bezugssignal-Eingangsanschluß 14 eingespeist wird. Wenn anderenfalls kein solches Signal eingespeist wird, läuft der Farbträger frei. Darüber hinaus kann die Phasenbeziehung hinsichtlich des Eingangssignals am Anschluß 14 beliebig eingestellt werden, wobei das Signal aus dem Eingangsanschluß 32 für das Farbträger-Einstellsignal verwendet wird. Unter der Voraussetzung, daß der Phasenschieber 35 überbrückt ist (d. h., die Schalter 43 und 45 sind in Stellung b), werden außerdem die Lesesignale (Takt sowie horizontale und vertikale Bezugssignale) 22A, 22B, 23A und 23B für den TBC 11 und 12 willkürlich vom Signal vom Eingangsanschluß zur Phaseneinstellung des Videosignals verschoben, so daß die Phase des Ausgangsvideosignals (Y-, R-Y- und B-Y-Signale sowie das Videosignalgemisch) variiert wird. Folglich kann im Beispiel gemäß Fig. 1 die Phasenbeziehung zwischen Ausgangssignal aus dem TBC und dem Farbträger 27 nicht bestimmt werden, mit der Folge, daß die zuvor beschriebenen Probleme auftreten. Dies gilt auch für den Fall des Codierens nach Überspielen eines Komponenten-Ausgangssignals. Darüber hinaus kommt es zu den nachstehenden Nachteilen, sogar in Geräten, die einfach aufgebaut sind, in denen die Phase des Ausgangs-Videosignals und die Phase des Farbträgers nicht variiert werden. Genauer gesagt, ist der VTR mit dem in den Fig. 1 oder 2 dargestellten Aufbau servogesteuert, so daß ungradzahlige/gradzahlige Halbbilder entweder des Bezugssignals, das in Anschluß 14 eingespeist wird, oder des internen Synchronsignals vom Synchrongenerator gleich ist mit den ungradzahligen/gradzahligen Halbbildern des vom Band wiedergegebenen Signals. Beim NTSC-Signal jedoch umfaßt die Beziehung zwischen Phase des Farbträgers und des Halbbildes einen Umlauf mit vier Halbbildern. Genauer gesagt: obwohl das Synchronsignal das Gleiche ist wie zuvor im ersten und dritten Halbbild oder im zweiten und vierten Halbbild, befindet sich der Farbträger im umgekehrten Zustand. Obwohl es möglich ist, das erste und dritte Halbbild vom zweiten und vierten Halbbild zu unterscheiden, ist es in der zuvor erwähnten Servosteuerung unmöglich, zwischen erstem und drittem Halbbild und ebenso zwischen zweitem und viertem Halbbild zu unterscheiden. Selbst wenn die Phase des wiedergegebenen Signals mit der des Farbträgers synchronisiert ist unter Verwendung des wiedergegebenen Signals in einem vorgegebenen Zustand, wird folglich die Phase invertiert, um den schlechtesten Fall anzunehmen, wenn der Zustand umkehrt. Dieses Problem kann gelöst werden durch Anwendung einer Servosteuerung, mit der die Unterscheidung zwischen erstem-viertem Halbbild möglich ist. Als Maßnahme zur Lösung des vorstehenden Problems ist ein Verfahren bekannt, das eine Servosteuerung bewirkt, in dem ein Farbrahmen-Servosignal oder ein Halbbild-Bestimmungssignal verwendet werden, die dem B-Y-Signal hinzuaddiert werden. Jedoch funktioniert dies selbst bei Anwendung dieses Verfahrens nicht bei Geräten, deren Steuerung durch die Anschlüsse 31 und 32 erfolgt.
  • Vom obigen Standpunkt wird in der vorliegenden Erfindung, wie im in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, die beim Aufnehmen hinzugefügte Bezugsphase vom Ausgangssignal Y aus dem TBC 11 mittels des Bezugsphasen-Signalausblenders 33 ableitet, so daß dessen Phase dann mit derjenigen des Bezugsfarbträger-Ausgangssignals 27 vom Phasenvergleicher 34 verglichen wird, und ein sich ergebendes Fehlersignal wir dann in den Phasenschieber 35 geleitet, um die Phase des TBC-Lesesignals 22A und 22B zu steuern, die Ausgangssignale des Impulsgebers 15 sind, um so die Signale Y, R-Y und B-Y aus den TBCs 11 und 12 unter Verwendung der Ausgangssignale 22B und 23B (die Schalter 43 und 45 sind in Stellung a). Auf diese Weise wird der Zeitablauf des Signalauslesens aus den TBCs gesteuert, und auf diese Weise können die Signale Y, R-Y und B-Y, die einen eigenen Farbträger des eingehenden Videosignalgemischs der gleichen oder fast gleichen Phase wie der Farbträger 27 aufweisen, immer an den Ausgängen des TBCs bereitstehen, wobei am Anschluß 21 ein befriedigendes Videosignalgemisch gewonnen wird. Es gibt folgende Verfahren als Weg zur Steuerung des Zeitablaufs beim Auslesen aus den TBCs. Gemäß einer Methode werden immer mitphasige Signale beiden Eingängen des Phasenvergleichers 34 zugeführt, in dem auch der Bezugsphasen-Signalabschnitt (geschlossener Regelkreis) gesteuert wird. Ein anderes Verfahren besteht darin, daß der Bezugssignalabschnitt nicht geregelt wird, und die verbleibenden Videosignalabschnitte werden auf Grundlage des Ausgangssignals (das die Phasendifferenz zwischen den beiden Eingangssignalen angibt) vom Phasenvergleicher 34 gesteuert, so daß die Phase des eigenen Farbträgers, dem Ausgangssignal des TBC, sich dem Farbträger 27 (offener Regelkreis) angleicht. Gemäß einem weiteren Verfahren wird zuerst nur die Bezugsphasen-Signalkomponente ausgelesen, und der Phasenschieber 35 wird im voraus eingestellt, und dann werden das Bezugsphasensignal und das Videosignal wieder ausgelesen (Zuerst-Lese-Regelung). Obwohl die Phase des eigenen Farbträgers immer mit der des Farbträgers mit beachtlicher Genauigkeit übereinstimmt, ist es in diesem geschlossenen Regelkreis schwer, plötzlichen Änderungen zu folgen, und auf diese Weise neigt der Regelkreis zur Stabilität. Obwohl bei der offenen Regelung und der Zuerst-Lese- Regelung das System stabil arbeitet und plötzlichen Änderungen schnell folgt, kommt eine leichte Phasendifferenz zwischen beiden Signalen auf. Eine geringfügige Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen bleibt bestehen, egal welches Verfahren angewandt wird, aber eine bemerkenswerte Verbesserung wird noch erreicht, wenn man es mit dem in Fig. 1 dargestellten Fall fehlender Steuerung vergleicht. Wenn das Leuchtdichtesignal, das noch das Bezugsphasensignal hat, welches noch die Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen aufweist, dem codierten Farbartsignal hinzugefügt wird, dann zeigt das Bezugsphasensignal Phasendifferenz zum Farbträger des jüngst codierten Farbsignals. Die Addition wird folglich nach Beseitigung des Bezugsphasensignals durch den Bezugsphasensignalbeseitiger 42 bewirkt.
  • Da das Bezugsphasensignal im Falle der zuvor erwähnten geschlossenen Regelung und der Zuerst-Lese-Regelung die Phase des Farbträgers im ursprünglich eingegebenen Videosignalgemisch anzeigt, kann beim Codieren nach Überspielen eine korrekte Arbeitsweise erzielt werden, selbst wenn es als zum Y-Ausgangssignal zugehörig ausgegeben wird. Die geschlossen Regelung leidet jedoch an der oben erwähnten Instabilität, während sowohl die geschlossene Regelung als auch die Zuerst-Lese-Regelung eine komplexere Schaltungsanordnung erfordern als die offene Regelung. Im Falle der offenen Regelung zeigt der TBC-Ausgang das Bezugsphasensignal unterdessen die Phase des Farbträgers nicht an. Wenn letztlich Codierung durch Überspielung unter Verwendung der Signale Y, R-Y und B-Y aus den Anschlüssen 18, 19 und 20 als Hauptsignalausgänge erfolgt, werden folglich die Schalter 43 und 45 in Stellung b gebracht, und es wird keine Phasensteuerung bewirkt. Mit dieser Anordnung behält das Bezugsphasensignal die Phase des ursprünglichen Farbträgers bei, und auf diese Weise kann die korrekte Steuerung mit der letzten Codierung erfolgen. Hierbei kann das Ausgangssignal aus Anschluß 21 zum Anzeigebetrieb verwendet werden.
  • Da die vertikale Austastung unter Verfärbung leidet, die alle zwei Halbbilder umkehrt, wenn das Bildbestimmungssignal, das dem B-Y-Signal anhaftet, codiert wird wie es ist, wird es vom Halbbild-Bestimmungssignal-Abtrenner 44 vor Einspeisung in den Codierer 16 entfernt. Wenn dieses ausgegeben wird, so wie es an das B-Y-Signal angegliedert ist, repräsentiert es darüber hinaus ungeachtet der geschlossenen Regelung, der offenen Regelung oder der Zuerst- Lese-Regelung keine korrekte Information. Der Grund dafür, warum es beim Auslesen des Videosignals mit einem Lesesignal, welches in einem vom Standard durch den Phasenschieber 35 abweichenden Zustand verschoben wurde, liegt darin, daß die Phasenbeziehung zwischen Synchronsignal und Farbträger verloren geht. Auch in diesem Falle, wenn die Schalter 43 und 45 in die Stellung b gebracht sind, so daß von dem TBC keine Phasenschiebung durchgeführt wird, und die Position des Synchronsignals, das hinsichtlich des Videosignals dem TBC-Ausgangssignal hinzuzufügen ist, wird in dieselbe Position gebracht oder in eine, welche durch ganzzahlig vielfache Zyklen des Farbträgers unterschieden ist (Phaseneinstellung für das Videosignal aus dem Anschluß 31 wird auch intermittierend mit dieser Periode bewirkt), und der korrekte Zustand des Halbbild-Bestimmungssignals kann aufrecht erhalten werden. Auf diese Weise wird das B-Y-Signal mit einem korrekten Halbbild-Bestimmungssignal ausgegeben.
  • Das Halbbild-Bestimmungssignal wird vom Halbbildbestimmungs-Signalausblender 46 abgeleitet, so daß es verwendet werden kann zum oben genannten Farbrahmen-Servosignal oder zur Steuerung des Phasenschiebers 35 an Stelle des Bezugsphasensignals.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel (nur Wiedergabesystem) der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt und wird nun beschrieben. Dieses ist ein Ausführungsbeispiel, in dem ein TBC nicht verwendet wird und in dem die Modulation erreicht wird mit dem Farbträger, der synchronisiert ist mit dem Ausgangsvideosignal, das von einer externen Einrichtung (beispielsweise als ein externer TBC oder dergleichen) vorgegeben wird. In Fig. 3 bedeuten gleiche Bezugszeichen wie diese in den Fig. 1 und 2 die gleichen Teile, die in gleicher Weise arbeiten. Das Bezugszeichen 51 bedeutet ein Amplitudensieb; 52 einen Synchronentferner; 53 einen Zeitablenkungs-Dehner; 54 eine Verzögerungsschaltung; 55 eine variable Verzögerungsschaltung; und 57 einen Farbträger-Eingangsanschluß. Das wiedergegebene und demodulierte Y-Signal wird in die variable Verzögerungsschaltung 55 mit seinem Synchronsignal geleitet, das vom Synchronbeseitiger 52 entfernt wird. Das wiedergegebene/demodulierte, komprimierte Farbartsignal wird vom Zeitablenkungsexpander 53 gedehnt, um in die R-Y- und B-Y- Signale zurückgeführt zu werden und in die variable Verzögerungsschaltung 56 mit dem hinzugefügten R-?-Signal geleitet zu werden, das synchron beseitigt wurde. Das Bezugszeichen 51 bedeutet ein Amplitudensieb; 52 ein Synchronabtrenner; 53 einen Zeitablenkungsexpander; 54 eine Verzögerungsschaltung; 55 eine variable Verzögerungsschaltung; und 57 einen Farbträger-Eingangsanschluß. Das wiedergegebene und demodulierte Y-Signal wird in die variable Verzögerungsschaltung 55 mit dessen Synchronsignal geführt, das vom Synchronabtrenner abgeleitet wird. Das wiedergegebene/demodulierte, komprimierte Farbsignal wird vom Zeitablenkungsexpander 53 aufgeweitet, um in das R-Y und B-Y-Signal zurückgeführt zu werden und um in die variable Verzögerungsschaltung 56 mit dem R-Y-Signal zu gelangen, das synchron hinzugefügt und abgeleitet wird. Das Bezugsphasensignal wird aus dem Ausgangssignal von der variablen Verzögerungsschaltung 55 durch den Bezugsphasen- Signalausblender 33 gewonnen, um mit dem Farbträger verglichen zu werden, der vom Anschluß 57 eingegeben wird, nachdem er zum Phasenvergleicher 34 geführt worden ist. Der Anschluß 57 wird von einem Farbträger beaufschlagt, der vom Y-Signal am Anschluß 18 erzeugt wurde, oder vom Synchronsignal, das im Ausgangsvideosignalgemisch am Anschluß 21 enthalten ist. Wird das Videosignalgemisch als ein Hauptausgangssignal gewonnen, dann ist der Schalter 43 in Stellung a, so daß die Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungen 55 und 56 vom Ausgangsdifferenzsignal aus dem Phasenvergleicher 34 gesteuert wird. Folglich können die Signale Y, R-Y und B-Y, die genau die gleiche oder sehr angenähert gleiche Phase des Farbträgers haben, an den Ausgängen der variablen Schaltungen 55 und 56 abgegriffen werden. Folglich werden befriedigend codierte Signale gewonnen, um die gleiche Wirkung wie in Fig. 2 zu erzielen. Die Zeitsteuerung des vom Amplitudensieb 51 abgetrennten Synchronsignals wird von der festen Verzögerungsschaltung 54 justiert, um mit der Zeitvorgabe des Standardvideosignals zusammenzupassen, und wird dann im Addierer 13 zum Y-Signal addiert. Letztlich werden Signale an den Anschlüssen 18 und 21 gewonnen, die ein kontinuierliches Synchronsignal aufweisen.
  • Es gibt ein anderes Regelungsverfahren, in welchem das Bezugsphasensignal aus einer Stufe vor der variablen Verzögerungsschaltung 55 abgeleitet wird.
  • Wenn schließlich nach dem Überspielen usw. die Codierung erfolgt ist, wird mit dem als ein Hauptausgangssignal gewonnenen Komponentensignal der Schalter 43 in die Stellung b gebracht, und die variablen Verzögerungsschaltungen 54 und 55 werden nicht geregelt. Ein Bezugsphasensignal und ein Halbbildbestimmungssignal, die hier mit ihrem Original übereinstimmen, werden an den Ausgängen Y und B-Y in gleicher Weise wie in Fig. 1 gewonnen. In diesem Falle kann der Synchronersatz auch durch Überbrücken der variablen Verzögerungsschaltungen 55 und 56 erreicht werden.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel (nur Wiedergabesystem) der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt und wird nun beschrieben. In dem Ausführungsbeispiel wird die zuvor erwähnte Zuerst-Lese-Regelung beschrieben, wobei das erste Signal vor der Austastperiode ausgelesen wird. Gleiche Bezugszeichen in Fig. 4 bezeichnen gleiche Teile aus Fig. 2 und arbeiten in gleicher Weise.
  • Wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 dargestellt, wird das Bezugsphasensignal, das bei der Aufnahme hinzugefügt wurde, vom Bezugsphasen-Signalausblender 33 abgeleitet an einer Stelle einer vorangegangenen Originalposition, um im Phasenvergleicher mit dem Bezugsfarbträger 27 verglichen zu werden, der ein Ausgangssignal aus dem Impulsgeber 15 ist, und ein sich ergebendes Fehlersignal wird zum Phasenschieber 35 geleitet, um die Phase der TBC- Lesesignale 22A und 22B zu steuern, welche Ausgangssignale aus dem Impulsgeber 15 sind. Um eine derartige Zuerst- Lese-Regelung auszuführen, wird in diesem Ausführungsbeispiel ein Austastsignal 58 aus dem Impulsgeber 15 zum Phasenschieber 35 geleitet, so daß die Phasensteuerung mit dieser Zeitvorgabe unterbunden ist. Durch Verwendung der Ausgangssignale 22B und 23B werden die Signale Y, R-Y und B-Y aus dem TBC 11 und 12 gelesen. Danach führt die Austastschaltung 58 Austastungen in Übereinstimmung mit dem Austastsignal 58A durch, so daß die vorhergehend aus dem TBC 11 ausgelesenen Signale nicht vom Anschluß 18 ausgegeben werden. Auf diese Weise wird das Bezugsphasensignal zuerst gelesen, um das oben erwähnte Fehlersignal zum Phasenschieber 35 zu leiten, so daß die Auslesezeitvorgabe aus dem TBC geregelt ist, und auf diese Weise werden die Signale Y, R-Y und B-Y, die eigene Farbträger im Eingangsvideosignal aufweisen und die gleiche Phase oder sehr weit angenähert gleiche Phase mit der Phase des Farbträgers 27 aufweisen, an den Ausgängen des TBC gewonnen, während ein befriedigendes Videosignalgemisch am Anschluß 21 zu Verfügung steht.
  • Da das erste Signal zu seiner Originalposition wieder unter Phasensteuerungsbedingung ausgelesen wird, selbst wenn die Komponentensignale an den Anschlüssen 18, 19 und 20 zum Überspielen durch einen anderen VTR verwendet werden, geht die gegenseitige Beziehung zwischen dem ersten Signal und dem Farbträger im Eingangs-Videosignalgemisch, das im Komponentensignal enthalten ist, nicht verloren. Auf diese Weise kann ein zufriedenstellendes Videosignalgemisch am Codierer im oben erwähnten anderen VTR gewonnen werden.
  • Die Arbeitsweise der Phasenregelung mit dem ersten Signal, das mit einer vorangehenden Zeile ausgelesen wird, wird nun anhand Fig. 5 beschrieben.
  • Ein Kurve 59 stellt eine Ausgangskurvenform aus dem TBC 11 unter der Bedingung dar, daß der Phasenschieber 35 in Fig. 4 nicht arbeitet. Eine Kurvenform der n-ten Zeile ist das erste Signal. Das Bezugszeichen 59-a bedeutet eine, aus der nur die Trägerkomponente abgeleitet ist, und die der Bezugszeichen 59-b, 59-c und 59-d werden gewonnen durch Verschieben des Auslesepunktes aus dem TBC 11 jeweils um 90º vom Träger. Eine Kurvenform 27 zeigt einen Abschnitt an, der mit dem gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 versehen ist, und der ein Farbträger am Codierer ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es höchst wünschenswert, daß die Phase des Farbträgers 27 so nah wie möglich an der Phase des ersten Signals ist, und die Regelung wird derart bewirkt, daß das Auslesen aus dem TBC 11 mit der Phase der Kurvenform 59-b ausgeführt wird. Mit einer derartigen Regelung der Lesephase braucht es wenigstens eine Horizontalabtastdauer vom Moment der Feststellung eines Phasenfehlers an bis zur Vollendung der Regelung in die korrekte Phase, weil die Startadressenphase zum Auslesen aus dem TBC-internen Speichern zu Intervallen einer horizontalen Abtastzeile gesteuert wird. Die Phase des ersten Signals, das der n-ten Zeile überlagert ist, paßt in diesem Sinne nicht mit der Phase des Videosignals nach der n+1-ten Zeile zusammen, und auf diese Weise kann ein resultierendes Signal aus solcher Komponentenüberspielung, das kontinuierlich diesen Bedingungen unterworfen wird, nicht die gleiche Wirkung zeitigen wie die vorliegende Erfindung.
  • Wenn die Phasenschieberegelung derart ausgeführt wird, daß das erste Signal, welches eigensicher zur n-ten Zeile auftritt, ebenfalls aus einem Speicher aus der n-1-ten Zeile ausgelesen wird, das heißt einer der n-ten Zeile vorangehenden, und dann der Phasenfehler durch Verwenden des zuerst ausgelesenen, vorangehenden Signals festgestellt wird, und dann das erste Signal, welches ursprünglich zur n-ten Zeile ausgelesen wurde, wieder zur n-ten Zeile ausgelesen wird, und die Phasenschieberegelung auf Grundlage der des oben genannten Phasenfehlers ausgeführt wird, dann wäre die Phasenschiebung des ersten Signals zur n-ten Zeile der Phasenverschiebung des Videosignals zur n+1-ten Zeile oder einer weiteren gleich. Der gleiche Effekt wie bei der vorliegenden Erfindung würde folglich eintreten, sogar mit einem Signal, das durch Komponentenüberspielung gewonnen wurde.
  • Es sei hier noch angemerkt, daß die Phase des ersten Signals zur n-ten-Zeile, bei Verwendung des Ersten Signals als Farbträger im NTSC-System, wegen der um 180º gedrehten Phase eines Abschnitts einer vorhergehenden Horizontalabtastzeile, der Phase des Farbträgers 27 gleich wäre, wenn die Phase der Kurve 60-b, die eine 180º gedrehte Phase annimmt, hinsichtlich des Farbträgers 27 in Fig. 2 auf die Feststellung des Phasenfehlers zur n-1-ten Zeile ausgewählt wird.
  • Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel (nur Wiedergabesystem), und dieses wird nun beschrieben.
  • In Fig. 6 bezeichnen wie in Fig. 2 gleiche Bezugszeichen gleiche Teile, die in gleicher Weise arbeiten.
  • In Fig. 6 bedeuten die Bezugszeichen 61 und 62 Addierer; 63 einen Phasenvergleicher; 64 und 65 Phasenschieber; und 66 einen Halbbildbestimmungs-Signalerzeuger. Wenn die geschlossene Regelung oder die Zuerst-Lese-Regelung als Phasenregelung eines Wiedergabesystems ausgeführt wird, kann eine korrekte Arbeitsweise bei der Codierung nach Überspielen erreicht werden, sogar wenn das Signal dem Y- Signal, wie es ist, angegliedert ist, da das Bezugsphasensignal die Phase des Farbträgers im ursprünglichen Eingangs-Videosignalgemisch anzeigt. Es ist jedoch vorzuziehen, dieses ganz neu zu ersetzen, da es bei der Aufnahme/Wiedergabe Rauschen und dergleichen enthält. Außerdem repräsentiert das TBC-Ausgangs-Bezugs-Phasensignal bei offener Regelung nicht die Phase des ursprünglichen Farbträgers. Wie in Fig. 6 dargestellt, wird folglich die Phase des Bezugsphasensignals, die vom Bezugsphasen-Signalausblender 33 abgetrennt wurde, im Phasenvergleicher 63 mit der Phase des Signals verglichen, das durch Phasenschiebung des Ausgangs-Farbträgers 27 vom Impulsgeber 15 durch den Phasenschieber 64 und durch Steuerung des Phasenschiebers 64 gewonnen wurde, der ein ausgegebenes, resultierendes Fehlersignal verwendet, ein Signal, das in Phase mit dem Bezugsphasensignal ist, das am Ausgang des Phasenschiebers 64 zur Verfügung steht. Außerdem wird der Phasenschieber 56 vom Ausgangssignal aus dem Phasenvergleicher 34 gesteuert, um dessen Ausgangssignal, ein Signal welches in Phase mit dem eigenen Farbträger ist, der in dem Ausgangs-Leuchtdichtesignals aus dem TBC 1 enthalten ist, zu bekommen, und dann wird dieses Signal dem TBC-Ausgangs-Leuchtdichtesignal im Addierer 61 hinzugefügt, um am Anschluß 18 ausgegeben zu werden. Im Falle der geschlossen Regelung jedoch ist der Phasenschieber 65 nicht notwendig, und das Signal aus dem Phasenschieber 64 wird als Bezugsphasensignal hinzugefügt. Im Falle der Zuerst-Lese-Regelung wäre, obwohl der Phasenschieber 65 beim Auslesen des Bezugssignals im voraus, um es dem Phasenvergleicher 63 zuzuführen, notwendig wäre, kann der Phasenschieber wegfallen, wenn das Bezugsphasensignal gemeinsam mit dem Videosignal nach der Regelung ausgelesen wird und dem Phasenschieber 63 zugeführt wird. Bei geschlossener Regelung kann die Schleife des Phasenvergleichers 63 weggelassen werden, so daß das Bezugsphasensignal direkt aus dem Farbträger 27 erzeugt wird.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde angenommen, daß das erste Signal in einem Aufnahmesystem im Decoder überlagert wird. Wie jedoch in Fig. 7, einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, dargestellt, kommt man zu der gleichen Wirkung wie in der vorliegenden Erfindung, wenn ein Bezugssignal, das die gleiche Frequenz wie der Farbträger aufweist, zuvor als ein Videosignalgemisch in einem Codierer überlagert wird. Das Bezugssignal kann auch verwendet werden als ein VIR-Signal, das gegenwärtig in Rundfunkstationen usw. verwendet wird.
  • Fig. 7 zeigt die gleiche Struktur wie Fig. 2, und Teile gleicher Bezugszeichen arbeiten in gleicher Weise. In diesem Diagramm wird die Indexinformation, die während der Aufnahme überlagert wurde, von der Austastschaltung 47 beim Empfang eines Austastsignals 50 aus dem Impulsgeber 15 ausgetastet. Außerdem wird der Bezugsfarbträger 27 dem Videosignalgemisch im Addierer 49 als ein Bezugssignal (Indexsignal) auf einer Zeile in der Austastperiode durch den Bezugsphasensignalerzeuger 48 überlagert, um von einem Ausgangsanschluß 21 ausgegeben zu werden.
  • Obwohl die oben aufgeführten Ausführungsbeispiele lediglich auf einen VTR bezogen sind, kann die vorliegende Erfindung auch auf Geräte angewandt werden, die andere Komponenten verarbeiten.
  • Außer dem Verfahren, das Referenzphasensignal, das im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 verwendet wird, zu überlagern, ist ein anderes Verfahren verfügbar, bei dem die Impulsüberlagerung auf Komponenten-Farbdifferenzsignale (R-Y und B-Y) an den Stellen 19-A oder 20-A angewandt wird, die direkt zuvor die Eingangssignale des Codierers im gleichen Diagramm auf einer passenden Zeile der Austastperiode V bilden. Genauer gesagt, werden die zuvor genannten Impulse moduliert, um mit dem Bezugsphasensignal aus dem Bezugsphasensignalerzeuger 48 identische Signale zu bilden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie zuvor beschrieben, wird das Videosignalgemisch nach der vorliegenden Erfindung aufgespaltet in ein Farbdichtesignal und in zwei Farbart-Signalkomponenten, und nach Rückgewinnung des Videosignalgemischs unmittelbar nach Aufnahme/Wiedergabe, Übertragung oder nach wiederholter Überspielung oder nach Übertragung in Komponentenform existieren keine Verzerrungen im höherfrequenten Bereich des Leuchtdichte- und Farbartsignals, oder sie treten so minimal auf, daß ein befriedigendes Signal zustande kommt.

Claims (14)

1. Videosignalprozessor zur Gewinnung eines zusammengesetzten Videosignals mit
einem Mittel (36) zum Aufspalten eines zusammengesetzten Ursprungs-Eingangs-Videosignals in ein Leuchtdichtesignal (Y) und in ein zwei Komponenten (R-Y, B-Y) enthaltendes Farbartsignal; Mittel zur Aufnahme, Wiedergabe oder Übertragung der aufgespaltenen Signale und mit
Mitteln (12, 17) zur erneuten Modulation der beiden Komponenten des Farbartsignals und zu deren Überlagerung mit dem Leuchtdichtesignal, um das Eingangssignal im wesentlichen wiederherzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß überdies folgende Mittel vorgesehen sind:
Übertragungsmittel (7, 8) zur Übertragung eines ersten Signals, daß die Phase des Farbträgers im zusammengesetzten Ursprungs-Eingangs-Videosignal und/oder die Phasenbeziehung zwischen dem Synchronsignal und dem Farbträger gemeinsam mit dem Leuchtdichtesignal und/oder zwei aufzunehmenden oder zu übertragenden Komponenten des Farbart-Signals zum Ausdruck bringt; sowie
Steuermittel (15, 34, 35) zur Steuerung der Phasenbeziehung auf der Grundlage des ersten Signals zwischen einem zweiten Farbträger (einem zweiten Signal), der von den beiden wiederzugebenden oder zu übertragenden Komponenten des Farbartsignals zu modulieren ist, dem wiedergegebenen oder übertragenem Leuchtdichtesignal und den beiden Komponenten des Farbartsignals.
2. Videoprozessor nach Anspruch 1, dessen Übertragungsmittel das erste Signal mit dem Leuchtdichtesignal überlagern, das aus dem zusammengesetzten Videosignal zu seiner Aufnahme oder zu seiner Übertragung aufgespalten wurde.
3. Videoprozessor nach Anspruch 1 oder 2, dessen Steuermittel angepaßt ist zur Steuerung des Verzögerungsbetrages des wiedergegebenen oder des übertragenen Leuchtdichtesignals (Y) und der beiden Komponenten (R-Y, B-Y) des Leuchtdichtesignals zur Steuerung der Beziehung zwischen dem Farbträger, der von den beiden wiedergegebenen oder übertragenen Komponenten des Leuchtdichtesignals, der Phase des wiedergegebenen oder übertragenen Leuchtdichtesignals und der Phase der beiden Komponenten des Farbsignals.
4. Videoprozessor nach Anspruch 3, dessen Steuermittel Speichereinrichtungen enthalten, die das wiedergegebene oder übertragene Leuchtdichtesignal sowie die beiden Komponenten des Farbartsignals speichern, und daß die Beziehung zwischen Phase des Farbträgers, der von den beiden wiedergegebenen oder übertragenen Komponenten des Farbträgers zu modulieren ist, der Phase des wiedergegebenen oder übertragenen Farbartsignals und der Phase der beiden Komponenten des Farbartsignals durch zeitablaufgesteuertes Auslesen aus den Speichereinrichtungen gesteuert wird.
5. Videoprozessor nach Anspruch 4, dessen Steuermittel Zeitablenkungsabweichungen des Leuchtdichtesignals und der beiden Komponenten des Farbartsignals beseitigen.
6. Videoprozessor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dessen Übertragungsmittel (7, 8) ein erstes Signal überträgt, das die Phase des Farbträgers innerhalb des ursprünglichen zusammengesetzten Videosignals zusammen mit wenigstens einem Signal aus dem Leuchtdichtesignal und/oder den beiden Komponenten des Farbartsignals, das aufzunehmen oder zu übertragen ist, zum Ausdruck bringt, und daß das Steuermittel (33, 34) die Phase des wiedergegebenen oder übertragenen Leuchtdichtesignals und der beiden Komponenten des Farbartsignals abhängig von einem Betrag eines erlittenen Phasenfehlers steuert, der vom ersten Signal und der Phase des zweiten Farbträgers (das zweite Signal) ermittelt wird, um von den wiedergegebenen oder übertragenen beiden Komponenten des Farbartsignals moduliert zu werden.
7. Videoprozessor nach Anspruch 6, dessen Steuermittel (33, 34) eingerichtet ist, den Betrag der Verzögerung zu steuern, den ein Verzögerungsmittel (55, 56) mit variabler Verzögerung verursacht hat, und daß der Phasenfehler hergeleitet wird durch Festlegen der Verzögerung des Verzögerungsmittels zumindest beim Phasenvergleich zwischen dem ersten Signal und dem Farbträger mit dem wiedergegebenen oder übertragenen Leuchtdichtesignal und mit zwei Komponenten des Farbartsignals, das am Verzögerungsmittel anliegt, wodurch die Verzögerung abhängig vom Phasenfehler verändert wird.
8. Videoprozessor nach Anspruch 6, dessen Steuermittel eingerichtet ist, den Betrag der Verzögerung zu steuern, den ein Verzögerungsmittel (11, 12) mit variabler Verzögerung verursacht hat, und daß der Phasenfehler hergeleitet wird durch Vergleich des von einem Verarbeitungssystem erzeugten ersten Signals, das das Verzögerungsmittel nicht durchläuft, mit dem Farbträgersignal, mit dem wiedergegebenen oder übertragenen Leuchtdichtesignal und zwei Komponenten des Farbartsignals, das am Verzögerungsmittel anliegt, wodurch die Verzögerung abhängig vom Phasenfehler verändert wird.
9. Videoprozessor nach Anspruch 6, dessen Steuermittel eingerichtet ist, den Betrag der Verzögerung zu steuern, den ein Verzögerungsmittel mit variabler Verzögerung verursacht hat, und daß der Phasenfehler hergeleitet wird durch Vergleich des ersten Signals mit dem Farbträger, nur des ersten Signals, das vom Verzögerungsmittel mit einer festen Verzögerung im Rahmen einer beliebigen Austastperiode des Videosignals ausgegeben wird, mit dem wiedergegebenen oder übertragenen Leuchtdichtesignal und zwei Komponenten des Farbartsignals, das am Verzögerungsmittel anliegt, wodurch die Verzögerung abhängig vom Phasenfehler verändert wird, um so die Phase jedes der Signalteile einschließlich des zweiten Signals zu steuern.
10. Videoprozessor nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem weiteren dritten Signalgeber, der ein drittes Signal (63) erzeugt, das wenigstens eine Phase des Farbträgers im Rahmen des ursprünglichen zusammengesetzten Video-Eingangssignals oder die Phasenbeziehung zwischen dem Synchronsignal und dem Farbträger zum Ausdruck bringt, wodurch das dritte Signal aus dem wiedergegebenen oder übertragenen ersten Signal und/oder dem zweiten Farbträger erzeugt wird, und mit einem Addierer (61), der das dritte Signal an Stelle des ersten Signals zum Leuchtdichte-Ausgangssignal und/oder zu zwei Komponenten des Farbartsignals addiert.
11. Videoprozessor nach Anspruch 10, dessen dritter Signalgeber einen veränderlichen Phasenschieber (64) zur variablen Phasenverschiebung des zweiten Farbträgers enthält sowie ein veränderliches Phasensteuermittel (63) zur Steuerung des veränderlichen Phasenschiebers durch ein Fehlersignal, das durch Phasenvergleich eines Signals, das vom veränderlichen Phasenschieber phasenverschoben worden ist, mit dem wiedergegebenen oder übertragenen ersten Signal und/oder durch ein Steuersignal zur Steuerung der Phasenbeziehung zwischen wiedergegebenem oder übertragenem Leuchtdichtesignal, zwei Farbartkomponenten und dem zweiten Signal gewonnen wird.
12. Videoprozessor nach Anspruch 10, dessen dritter Signalgeber ein Phasensteuermittel enthält zur Phasensteuerung des wiedergegebenen oder übertragenen ersten Signals auf Grundlage eines Steuersignals zur Steuerung der Phasenbeziehung zwischen dem wiedergegebenen oder übertragenen Leuchtdichtesignal, zwei Farbart-Signalkomponenten und dem zweiten Signal.
13. Videoprozessor nach Anspruch 1, dessen erstes Signal die Phase des Farbträgers im Rahmen des ursprünglichen zusammengesetzten Videosignals zum Ausdruck bringt, und der einen Kodierer (16) zur Bildung eines aus dem Wiedergegebenen oder übertragenen Leuchtdichtesignal und zwei Komponenten des Farbartsignals zusammengesetzten Videosignals enthält sowie einen Bezugssignalüberlagerer (48, 49) zur Überlagerung eines dieselbe Frequenz wie der Farbträger aufweisenden Bezugssignals im Kodierer auf eine passende Zeile mit einer vertikalen Austastperiode des zusammengesetzten Videosignals.
14. Videoprozessor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugssignalüberlagerer das Bezugssignal während einem vertikalen Austastperiode einer der Komponenten des Farbartsignals überlagert.
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