DE3686999T2 - Supraleitender magnet. - Google Patents

Supraleitender magnet.

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Description

    Hintergrund der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft einen supraleitenden Magneten und insbesondere einen Vakuum-Wärmeisolierbehälter, der eine supraleitende Spule eines supraleitenden Magneten aufnimmt.
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht eines bekannten Magneten. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Spule, die ein Magnetfeld 2 erzeugt, wenn ein Strom durch ihre Wicklung fließt. Im allgemeinen erzeugt ein Magnet, dessen Spule klein ist, ein schwaches Magnetfeld und wird häufig ohne eine magnetische Abschirmung verwendet, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, da das Magnetfeld nur einen geringen Einfluß auf die Umgebung ausübt. Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Spule, von der Magnetflüsse 2a erzeugt werden. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine magnetische Abschirmung, die aus einem ferromagnetischen Material besteht.
  • Wie Fig. 4 zeigt, wird in einem Fall, in dem die Spule eine große Geometrie hat oder ein starkes Magnetfeld ausbildet, die magnetische Abschirmung, die aus dem ferromagnetischen Material besteht, verwendet, um den Einfluß des Magnetfelds auf die Umgebung zu verhindern (beispielsweise den Einfluß auf eine Magnetplatte für einen in der Nähe installierten Computer).
  • Die bekannten Magnete sind wie in Fig. 3 und 4 gezeigt aufgebaut. Bei dem Magneten von Fig. 3 werden die mit der Spule 1 zusammenhängenden Magnetflüsse 2 durch Erregen der Spule erzeugt. Der größte Teil der Magnetflüsse 2 verläuft entlang dem Innenumfang der Spule 1, und ein Teil davon durchsetzt die Spule 1, geht durch das Innere der Spule 1 hindurch, woraufhin die Magnetflüsse 2 außerhalb des Außenumfangs der Spule 1 verlaufen und in das Innere der Spule 1 eintreten. Die Magnetflüsse stellen somit Schleifen dar. Dabei breiten sich die Magnetflüsse, die außerhalb des Außenumfangs der Spule 1 verlaufen, räumlich aus, und ein Bereich, der ein starkes Magnetfeld hat, wird groß. Wenn sich die Magnetplatteneinrichtung oder dergleichen eines Computers oder dergleichen, die magnetfeldempfindlich ist, im Bereich dieses starken Magnetfelds befindet, kann es zu Fehlfunktionen kommen.
  • Bei dem Magneten von Fig. 4 werden die mit der Spule zusammenhängenden Magnetflüsse 2a durch ein Erregen der Spule l wie im Fall von Fig. 3 erzeugt. Da bei diesem Magneten die magnetische Abschirmung 3, die aus dem ferromagnetischen Material hoher Permeabilität besteht, außerhalb des Außenumfangs der Spule 1 angeordnet ist, wie es Fig 4 zeigt, ist der größte Teil der Magnetflüsse 2a, die von der Spule 1 erzeugt werden, innerhalb der magnetischen Abschirmung 3 enthalten, und die Magnetflüsse, die außerhalb der magnetischen Abschirmung 3 verlaufen, werden geringer, so daß der Bereich mit einem starken Magnetfeld eingeengt wird. Selbst wenn also Einrichtungen, die von einem Magnetfeld beeinflußbar sind, nahe dem Magneten installiert sind, werden sie nicht davon beeinflußt.
  • In diesem Zusammenhang ist ein supraleitender Magnet in einem Vakuum-Wärmeisolierbehälter aufgenommen. Wenn die magnetische Abschirmung der oben beschriebenen Art bei dem supraleitenden Magneten verwendet wird, muß sie daher um den Außenumfang des Vakuum-Wärmeisolierbehälters herum angeordnet sein, was zu dem Problem führt, daß die Geometrie des supraleitenden Magneten größer wird. Ein weiteres Problem ist, daß die Doppelbehälterkonstruktion, die aus der magnetischen Abschirmung und dem Vakuum-Wärmeisolierbehälter besteht, unwirtschaftlich ist.
  • Eine Lösung dieses Problems ist daher beispielsweise in der EP-A-0 111 218 vorgeschlagen worden.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 4 eine supraleitende Spule, die durch Wickeln eines supraleitenden Drahts aufgebaut ist. Ein Behälter 5 für flüssiges Helium nimmt die supraleitende Spule 4 auf und enthält ein Kältemittel, wie beispielsweise flüssiges Helium, um die supraleitende Spule 4 zu kühlen. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet allgemein einen Vakuum-Wärmeisolierbehälter, der den Behälter für flüssiges Helium aufnimmt und dessen Inneres zur Wärmeisolierung evakuiert ist. Ein Außenzylinder 7 liegt an dem Außenumfangsteil des Vakuum-Wärmeisolierbehälters 6 und besteht aus einem ferromagnetischen Material hoher Permeabilität mit einer Dicke, die ausreicht, um einen magnetischen Abschirmeffekt zu zeigen. Ein Innenzylinder 8 bildet den Innenumfang des Vakuum-Wärmeisolierbehälters 6.
  • Flansche 9 entsprechen den Endteilen des Vakuum-Wärmeisolierbehälters 6. Bei Bezugzeichen 10 ist eine Wärmeabschirmung gezeigt, die zwischen dem Behälter 5 für flüssiges Helium und dem Vakuum-Wärmeisolierbehälter 6 liegt und den Behälter 5 für flüssiges Helium umgibt. Diese Wärmeabschirmung 10 ist angebracht, um die Wärmemenge, die in den Behälter 5 für flüssiges Helium eintritt, zu verringern, und wird von flüssigem Stickstoff gekühlt. Ein Verbindungsrohr 11 hält den Behälter 5 für flüssiges Helium und das Äußere des Behälters 6 in Verbindung, während ein Verbindungsrohr 12 die Wärmeabschirmung 10 und das Äußere des Behälters 6 in Verbindung hält. Um die Verbindungsrohre zu verlängern und ausreichende Wärmeisolierabstände zu schaffen, ist ein Vorsprung 13 vorgesehen. Magnetflüsse 2b werden von der supraleitenden Spule 4 erzeugt.
  • Bei dem supraleitenden Magneten, der wie in Fig. 1 gezeigt ausgebildet ist, werden die Magnetflüsse 2b erzeugt, die mit der supraleitenden Spule 4 zusammenhängen, wenn Strom durch diese Spule geleitet wird. Der größte Teil der Magnetflüsse 2b verläuft entlang dem Innenumfang der supraleitenden Spule 4, und ein Teil davon durchläuft die supraleitende Spule 4, woraufhin die Magnetflüsse entlang dem Außenumfang der supraleitenden Spule 4 verlaufen. Außerhalb des Außenumfangs der supraleitenden Spule 4 geht der größte Teil der Magnetflüsse durch den Außenzylinder 7 des Vakuum-Wärmeisolierbehälters 6, der die Funktion der magnetischen Abschirmung hat, und sie kehren ins Innere der supraleitenden Spule 4 zurück. Die Magnetflüsse 2b bilden somit Schleifen.
  • Die Magnetflüsse, die von der supraleitenden Spule 4 erzeugt werden, breiten sich somit nicht wesentlich über den Außenumfang des Außenzylinders 7 hinaus aus, so daß die Intensität des Magnetfelds außerhalb des Außenumfangs des supraleitenden Magneten niedrig gehalten werden kann. Zur gleichen Zeit ist der Vakuum-Wärmeisolierbehälter 6, der bei einem supraleitenden Magneten erforderlich ist, vorgesehen.
  • Der oben angegebene supraleitende Magnet ist zwar in bezug auf den Fall gezeigt, in dem nur der Außenzylinder 7 des Vakuum-Wärmeisolierbehälters 6 aus dem ferromagnetischen Material besteht; ähnliche Wirkungen werden jedoch erzeugt, wenn die Flansche 9 und ein Vorsprung 13a ebenfalls aus dem ferromagnetischen Material bestehen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. In Fig. 2 bezeichnet das Symbol 2c Magnetflüsse, die von der supraleitenden Spule 4 erzeugt werden. Da die übrigen Teile mit denen von Fig. 1 identisch oder dazu äquivalent sind, entfällt ihre Beschreibung.
  • Wenn die supraleitende Spule 4 konzentrisch mit dem Außenzylinder 7 und den Flanschen 9 des Vakuum-Wärmeisolierbehälters 6 angeordnet ist, ist die magnetische Abschirmung außerdem mit dem Magnetfeld innerhalb der supraleitenden Spule 4 symmetrisch ausgebildet. Es tritt also keine Beeinflussung des Magnetfelds innerhalb der supraleitenden Spule 4 auf, und die Einflüsse darauf sind gering, wenn ein hohes Maß an Gleichförmigkeit in dem Magnetfeld innerhalb der supraleitenden Spule 4 erforderlich ist.
  • Wie oben beschrieben ist, besteht ein Teil des Vakuum- Wärmeisolierbehälter eines supraleitenden Magneten, hauptsächlich sein Außenzylinder, aus einem ferromagnetischen Material mit einem magnetischen Abschirmeffekt. Dadurch werden keine zusätzlichen Komponenten, die als magnetische Abschirmung außerhalb des supraleitenden Magneten wirken, benötigt, und es wird die Wirkung erzielt, daß die Einrichtung klein und kostengünstig ausgeführt werden kann.
  • Ähnliche Einrichtungen sind auch aus der US-PS 4 484 814, insbesondere Spalte 3, Zeilen 5 bis 7, ersichtlich. Diese Einrichtungen sind zwar wirtschaftlicher und billiger, sie können jedoch nicht in den Situationen eingesetzt werden, in denen eine hohe magnetische Symmetrie erforderlich ist, beispielsweise bei einem Magnetresonanzabbildungssystem.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, nicht nur einen wirtschaftlicheren und kleineren supraleitenden Magneten als bisher bekannt, sondern einen supraleitenden Magneten anzugeben, der ein gleichförmiges Magnetfeld bildet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein supraleitender Magnet angegeben, der aufweist:
  • eine supraleitende Spule, die ein Magnetfeld erzeugt, wenn man einen Strom durch sie hindurchfließen läßt; und
  • einen Vakuum-Wärmeisolierbehälter, der dazu dient, die Spule aufzunehmen und sie auf einer kryogenen Temperatur zu halten, wobei der Vakuum-Wärmeisolierbehälter eine zylindrische Außenwand hat, die aus einem ferromagnetischen Material besteht, das einen magnetischen Abschirmeffekt zeigt;
  • wobei der supraleitende Magnet dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Verbindungsrohr durch einen Endabschnitt des Vakuum- Wärmeisolierbehälters verläuft, so daß eine im wesentlichen symmetrische Anordnung der zylindrischen Außenwand in bezug auf die supraleitende Spule möglich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines bereits vorgeschlagenen supraleitenden Magneten;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines weiteren bereits vorgeschlagenen supraleitenden Magneten;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Beispiels eines bekannten Magneten;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines weiteren bekannten Magneten, der mit einer magnetischen Abschirmung versehen ist;
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines supraleitenden Magneten gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform. In den Zeichnungen sind identische oder entsprechende Teile mit den gleichen Symbolen bezeichnet.
  • Fig. zeigt einen supraleitenden Magneten, der die vorliegende Erfindung verkörpert. Bei dieser Ausführungsform verläuft ein Verbindungsrohr 11 durch den Flansch 9 anstatt durch den Außenzylinder 7 und ist so angeordnet, daß seine Längsachse im wesentlichen horizontal in bezug auf die Achse der supraleitenden Spule 4 liegt. Dies ermöglicht es, den supraleitenden Magneten ohne Bildung eines Loches durch den Außenzylinder 7 und ohne einen Vorsprung in der Seite des Außenzylinders 7 auszubilden. Das Ende 15 des Verbindungsrohrs 11 liegt in der Mitte entlang der Länge der supraleitenden Spule 4 zwischen den Flanschen 9. Die Positionierung des Verbindungsrohrs 11, die in Fig. 5 gezeigt ist, ist derart vorgesehen, daß der Außenzylinder 7 in bezug auf die supraleitende Spule 4 vollständig symmetrisch sein kann. Dies führt zu einer Verbesserung der Gleichförmigkeit des Magnetfelds um den supraleitenden Magneten herum.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist für einen supraleitenden Magneten für ein Magnetresonanzabbildungssystem, das ein gleichförmiges Magnetfeld benötigt, besonders vorteilhaft.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines supraleitenden Magneten, bei der ein Verbindungsrohr 11 im wesentlichen horizontal auf die gleiche Weise wie in Fig. 5 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform bestehen die Flansche 9 aus ferromagnetischem Material mit ausreichender Dicke, um einen magnetischen Abschirmeffekt zu ergeben. Das Verbindungsrohr 11 verläuft somit durch ein Loch in dem Flansch 9. Diese Ausführungsform hat die Vorteile des symmetrischen Außenzylinders 7, die unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben sind, die magnetische Abschirmleistung ist jedoch aufgrund des Vorhandenseins der Flansche 9 weiter verbessert.
  • Bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verläuft ein Verbindungsrohr 12b von der Wärmeabschirmung 10 über den Flansch 9 zur Außenseite des Behälters 6. Der Verlauf des Rohrs 12b durch den Flansch 9 erlaubt es dem Außenzylinder 7 ebenfalls, vollständig symmetrisch zu sein.
  • Bei beiden Ausführungsformen wird das Verbindungsrohr 11 durch eine Endwand des Behälters 5 für flüssiges Helium geführt, und eine Abdichtung ist zwischen dem Rohr und der Endwand über eine Balgenverbindung 16 vorgesehen. Die Balgenverbindung 16 bildet nicht nur die Abdichtung, sondern ermöglicht es auch, die Auswirkungen einer Ausdehnung zwischen dem Rohr und dem Behälter 5 für flüssiges Helium zu kompensieren.
  • Das Verbindungsrohr 11 bildet ein Mittel, durch das Gas aus dem Behälter 5 für flüssiges Helium in die Atmosphäre abgegeben werden kann. Das Verbindungsrohr 11 kann ferner dazu dienen, Stromzuführungsleitungen (nicht gezeigt) für die supraleitende Spule 4 zu führen und abzustützen.

Claims (5)

1. Supraleitender Magnet, der folgendes aufweist:
- eine supraleitende Spule (4), die ein Magnetfeld erzeugt, wenn man einen Strom durch sie hindurchfließen läßt; und
- einen Vakuum-Wärmeisolierbehälter (6), der dazu dient, die Spule aufzunehmen und sie auf einer kryogenen Temperatur zu halten, wobei der Vakuum-Wärmeisolierbehälter (6) eine zylindrische Außenwand (7) hat, die aus einem ferromagnetischen Material besteht, das einen magnetischen Abschirmeffekt zeigt;
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsrohr (11) durch einen Endabschnitt (9) des Vakuum-Wärmeisolierbehälters (6) verläuft, so daß eine im wesentlichen symmetrische Anordnung der zylindrischen Außenwand (7) in bezug auf die supraleitende Spule (4) möglich ist.
2. Supraleitender Magnet nach Anspruch 1, bei dem beide Endabschnitte (9) des Vakuum-Wärmeisolierbehälters (6) durchgehend mit dem äußeren Zylinderbereich ausgebildet sind und aus dem ferromagnetischen Material bestehen, um den magnetischen Abschirmeffekt zu bewirken.
3. Supraleitender Magnet nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Ende (15) des Verbindungsrohrs (11) in der Mitte entlang der Länge der supraleitenden Spule zwischen den Endabschnitten angeordnet ist.
4. Supraleitender Magnet nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der ferner eine Balgenverbindung (16) aufweist, um eine Abdichtung zwischen dem Verbindungsrohr (11) und dem Endabschnitt (9) zu bilden.
5. Supraleitender Magnet nach Anspruch 4, wenn dieser auf Anspruch 3 rückbezogen ist, wobei der Magnet einen Behälter (5) aufweist, um ein Kältemittel zum Kühlen der supraleitenden Spule (4) aufzunehmen, wobei die Balgenverbindung innerhalb des Behälters (5) und außerhalb der supraleitenden Spule (4) angeordnet ist.
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