DE69724026T2 - Ausbaubare Schaltschrank mit integriertem Sockel - Google Patents

Ausbaubare Schaltschrank mit integriertem Sockel Download PDF

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cabinet
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door
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Jean-Marc Bonnet
Jean-Christophe Potonniee
Antoine Baveux
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/183Construction of rack or frame support rails therefor

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank für elektrische Geräte mit einem Rahmengestell, das
    • – eine Rückwand in Form eines Rechteckblechs mit Tragmitteln für die elektrischen Geräte,
    • – mindestens vier Eckverbinder, von denen ein erster und ein zweiter Eckverbinder an der Oberseite angeordnet sind und senkrecht zur Rückwand verlaufen, welche Eckverbinder als Stützen für die rahmenförmige Verkleidung des Schranks dienen, die zwei plattenförmige Seitenwände mit umbogenen Kanten umfaßt, wobei die Länge jedes Eckverbinders annähernd der Tiefe des Schranks entspricht,
    • – Mittel zur Durchführung der Anschlußkabel des Schranks,
    • – sowie eine Tür und/oder eine Frontplatte umfaßt, die dazu dient, nach dem Anbringen der Verkleidung und der Verkabelung der Gehäuseeinheit auf der Vorderseite des Rahmens befestigt zu werden.
  • Ein bekannter Schrank der dargestellten Art ist in der Druckschrift EP-A-143.718 im einzelnen beschrieben. Die Seitenwände erstrecken sich bis zur Unterseite des Rahmengestells, und die vier Eckverbinder sind an den vier Ecken der Rückwand angeordnet. Stütze Der Zugang zur Bodenbefestigung eines solchen Schranks ist räumlich sehr eingeschränkt, und der Kabelanschluß von der Unterseite ist je nach Umgebungsbedingungen des Installationsorts nach wie vor umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Installations- und Anschlußbedingungen eines erweiterbaren Schaltschranks zu verbessern.
  • Der erfindungsgemäße Schrank ist dadurch gekennzeichnet, daß der dritte und der vierte Eckverbinder an der Unterseite in einer Zwischenhöhe auf der Rückwand montiert ist, um einen biegesteif in das Rahmengestell integrierten Sockel zu begrenzen, der
    • – zwei seitliche Versteifungsbleche mit Mitteln zur Befestigung an der Rückwand sowie am dritten bzw. vierten Eckverbinder, welche Versteifungsbleche mit der jeweils zugeordneten Seitenwand der Verkleidung fluchten,
    • – sowie eine abnehmbar auf der Vorderseite der Versteifungsbleche befestigte Blende umfaßt, wobei die Rückseite des Sockels durch die Rückwand verschlossen ist.
  • Nach einem kennzeichnenden Merkmal der Erfindung sind der dritte bzw. vierte Eckverbinder zweiteilig aufgebaut und umfassen ein Oberteil zur Aufnahme der Unterseite der Seitenwand sowie ein Unterteil zur Befestigung des jeweiligen Versteifungsblechs.
  • An den beiden gegenüberliegenden Enden der Blende sind Positioniermittel ausgebildet, die mit zugeordneten Teilen der Versteifungsbleche zusammenwirken, um eine Gelenkanordnung zu bilden, die ein Verschwenken der Blende bei der Montage bzw. Demontage des Sockels erlaubt.
  • Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung umfaßt das Rahmengestell mindestens einen vorderen Zwischenholm, der als V-Profil mit schräg verlaufenden Schenkeln ausgebildet ist, an die sich zwei Winkelschienen anschließen, und der
    • – eine erste Reihe von in den Schenkeln ausgebildeten Öffnungen zur Aufnahme der Scharniere und Schloßplatten des Schließsystems der Tür,
    • – und eine zweite Reihe von in den Winkelschienen ausgebildeten Löchern zur Befestigung der Frontplatte der Geräte umfaßt,
    • – wobei die in dem Profil ausgebildeten Offnungen und Löcher in bezug zur senkrechten Mittelebene sowie zur waagerechten Mittelebene des Rahmengestells symmetrisch angeordnet sind, um eine seitliche Montage des Kabelraums und/oder eines Erweiterungsschranks links oder rechts vom Grundschrank sowie einen links- oder rechtsseitigen Anschlag der Tür zu erlauben.
  • Die Anzahl der Öffnungen der ersten Reihe ist kleiner als die Anzahl der Löcher der zweiten Reihe.
  • Zum besseren Verständnis ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine explodierte perspektivische Ansicht der Rückwand und der beiden hinteren Holme;
  • 2 eine mit 1 identische Ansicht nach Montage der hinteren Holme auf der Rückwand;
  • 3 eine explodierte perspektivische Ansicht des Rahmengestells des Grundschranks;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Rahmengestells nach Abnahme der seitlichen und der oberen Verkleidung sowie der Blende des Sockels;
  • 5 eine vergrößert dargestellte Einzelheit aus 3, welche die Montage eines Versteifungsblechs des Sockels zeigt;
  • 6 eine mit 4 identische Ansicht nach Montage der Blende des Sockels;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Sockels während des Anbringens der Blende,
  • 8 eine schematische Querschnittsansicht des Grundschranks aus 3;
  • 9 bis 13 verschiedene Varianten zur Kombination mehrerer Schränke und Kabelräume zur Erweiterung der Installations- und Anschlußkapazität;
  • 14 eine Vorderansicht des vorderen Zwischenholms zur Herstellung der verschiedenen Kombinationen gemäß 9 bis 13;
  • 15 eine Schnittansicht entlang der Linie 15-15 aus 14;
  • 16 eine explodierte Ansicht des Schranks aus 9;
  • 17 den fertig zusammengebauten Schrank aus 16;
  • 18 den Zusammenbau des Schranks aus 11.
  • Die 1 und 2 zeigen eine einteilige Rückwand 10, die aus einem Rechteckblech besteht, in dem längs der einander gegenüberliegenden senkrechten Ränder 12, 14 mehrere Öffnungen 16 ausgebildet sind. Auf die Rückwand 10 werden zwei Holme 18, 20 mit Hilfe von Verbindungselementen aufgeschnappt, die zunächst in Richtung des Pfeils F1 (1) durch die Öffnungen 16 geführt und danach mit einer geradlinigen Bewegung in Richtung der Pfeile F2 (2) durch Festklemmen verriegelt werden.
  • Dieses Verbindungsprinzip ist in der Druckschrift EP-A-557 213 näher beschrieben. In der Rückwand sind darüber hinaus mehrere vorgestanzte Ausschnitte 22 zur rückseitigen Zuführung der Kabel ausgebildet. An den Holmen 18, 20 können eine Grundplatte oder Tragschienen zur Befestigung von elektrischen Geräten montiert werden.
  • Die 3 und 4 zeigen das Rahmengestell 24 des Schaltschranks, der aus abnehmbaren Teilen zusammengebaut ist, welche die Verkabelung sowie die Durchführung von Wartungsarbeiten erleichtern. Ein erster Eckverbinder 26 und ein zweiter Eckverbinder 28 sind an den beiden oberen Ecken der Rückwand 10, ein dritter und ein vierter Eckverbinder 30, 32 in einer den Sockel 34 begrenzenden Zwischenhöhe an der Rückwand 10 montiert.
  • Der Sockel 34 ist biegesteif in das Rahmengestell integriert und besteht aus zwei Versteifungsblechen 36, 38, die Mittel zur Schnellbefestigung an den Holmen 18, 20 der Rückwand 10 sowie am dritten und vierten Eckverbinder 30, 32 umfassen.
  • Die Rückseite des Sockels 34 wird durch die Rückwand 10 verschlossen, und die Holme 18, 20 verlaufen bis zum Boden des Rahmengestells 24. An der Vorderseite des Sockels 34 befindet sich eine abnehmbare Blende, die dazu dient, auf der Frontseite der Versteifungsbleche 36, 38 montiert zu werden. Der Ausbau der Blende 40 und der Versteifungsbleche 36, 38 erleichtert den Kabelanschluß von unten. Eine ebenfalls abnehmbare Kabeldurchführungsplatte (nicht dargestellt) kann in Höhe des Übergangs zwischen dem Sockel 34 und dem darüber liegenden Installationsraum der Geräte eingesetzt werden.
  • Die übrige Verkleidung des Schranks umfaßt Seitenbleche 42, 44 mit umbogenen Kanten, die den Zugang zum gewünschten Anschlußbereich erlauben, sowie eine zur Kabeleinführung zweigeteilte Deckenplatte 46. Die einzelnen Eckverbinder 26, 28, 30, 32 des Rahmengestells 24 weisen im Verbindungsbereich zwischen den einzelnen abnehmbaren Verkleidungsteilen von außen sichtbare Flächen auf. Die biegesteife Integration des Sockels 34 in das Rahmengestell 24 erlaubt den Transport und die Handhabung des Schranks.
  • Wie aus 5 hervorgeht, besitzt der vierte, rechte Eckverbinder 32 einen zweigeteilten Aufbau, der mit dem Aufbau des dritten, linken Eckverbinders 30 übereinstimmt und ein Oberteil zur Aufnahme der Unterseite der Seitenwand 44 sowie ein Unterteil 50 zur Befestigung des Versteifungsblechs 38 umfaßt. Eine erste Schraube 52 wird durch eine im Holm 20 ausgebildete Bohrung geführt, um das Versteifungsblech 38 im unteren Bereich an der Rückwand 10 zu befestigen. Eine zweite Schraube 54 verbindet das Versteifungsblech 38 im oberen Bereich mit dem Unterteil 50 des Eckverbinders 32.
  • 6 zeigt das Rahmengestell 24 mit dem vollständig montierten Sockel 34, wobei eine einstöckige, biegesteife Anordnung entsteht.
  • 7 zeigt das Anbringen der Blende 40 auf dem Sockel 34. Dabei wird zunächst ein in einem umbogenen Rand der Blende 40 ausgebildeter Positionierschlitz 56 über einen an jedem Versteifungsblech 36, 38 ausgebildeten Vorsprung geführt (siehe Pfeil 3), so daß eine Gelenkanordnung entsteht. Anschließend wird die Blende 40 durch Verschwenken in Richtung des Pfeils F4 hochgeklappt, um die Vorderseite des Sockels 34 zu verschließen.
  • 8 zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Grundschranks A aus 3 nach dem Zusammenbau der Verkleidungsteile mit Ausnahme der Tür. Ausgehend von diesem Rahmengestell kann die Installations- und Anschlußkapazität des Schranks durch Anbau zusätzlicher Kabelräume oder Schrankeinheiten erweitert werden.
  • Die 9 und 10 zeigen den Anbau eines Kabelraums G auf der rechten bzw. linken Seite des Grundschranks A. Der Kabelraum G umfaßt eine Rückwand 100, auf der zwei mit den Holmen des Grundschranks A identische Holme 18, 20 befestigt sind. Die Rückwand 100 des Kabelraums G weist eine geringere Breite auf als die Rückwand 10 des Grundschranks A.
  • Der Zusammenbau der Module des Grundschranks A und des Kabelraums G erfolgt mit Hilfe eines vorderen Zwischenholms 60 mit einteiligem, symmetrischem Aufbau entsprechend der Detaildarstellung in 14 und 15. Der Zwischenholm 60 weist ein V-förmiges Profil auf, an dessen schräg verlaufende Schenkel 62, 64 sich zwei Winkelschienen 66, 68 anschließen. Jeder Schenkel 62, 64 weist eine Reihe von Rechtecköffnungen 70 zur Aufnahme der Scharniere und Schloßplatten des Schließsystems auf, und in den die Winkelschienen 66, 68 sind Löcher 72 zur Befestigung der Frontplatte der Geräte ausgebildet.
  • Die Öffnungen 70 und Löcher 72 des Zwischenholms 60 sind in bezug zur vertikalen Mittelebene 74 sowie zur horizontalen Mittelebene 76 symmetrisch angeordnet. Diese zweifache Symmetrie erlaubt den Anbau des Kabelraums G auf der rechten (siehe 9) oder der linken Seite (siehe 10) des Grundschranks sowie einen links- oder rechtsseitigen Anschlag der Tür.
  • 11 zeigt die Anordnung aus 9 mit Anbau eines zweiten Grundschranks A auf der rechten Seite des Kabelraums G. Bei dieser Anordnung ist der Kabelraum G mit Hilfe von zwei Zwischenholmen 60 zwischen zwei Grundschränke A eingebaut.
  • 12 zeigt die Kombination von zwei aneinandergrenzenden Grundschränken A und einem rechts angebauten Kabelraum G.
  • Bei der Anordnung gemäß 13 befindet sich der Kabelraum G links von den beiden Grundschränken A. Selbstverständlich sind auch andere Kombinationen zur Erweiterung der Installations- und Anschlußkapazität unter Verwendung der gleichen Standardelemente für die Verkleidung und das Rahmengestell 24 möglich. Eine solche Erweiterung kann vor oder nach der Aufstellung am Betriebsort erfolgen.
  • 16 zeigt eine explodierte Ansicht des Schranks aus 9. Das rechte Versteifungsblech 38 ist an der Außenseite des Kabelraums G montiert, und der Zusammenbau des Sockels am Übergang zwischen Grundschrank A und Kabelraum G erfolgt mit Hilfe eines zusätzlichen Versteifungsblechs 80 sowie eines zusätzlichen Eckverbinders 82. 17 zeigt den fertig zusammengebauten Schrank aus 16.
  • 18 zeigt den Zusammenbau des Schranks aus 11. An jeden Grundschrank A und jeden Kabelraum G kann eine Tür 84 (17) angeschlagen werden. Der von jeder Tür überdeckte Bereich weist eine vertikale und eine horizontale Symmetrieebene auf. Die Tür kann mit Ausschnitt oder vollverblendet ausgeführt und links- oder rechtsseitig angeschlagen sein. Der Betätigungsgriff 86 jeder Tür 84 ist in der horizontalen Mittelebene angeordnet.

Claims (6)

  1. Schrank für elektrische Geräte mit einem Rahmengestell (24), das: – eine Rückwand (10) in Form eines Rechteckblechs mit Tragmitteln für die elektrischen Geräte, – mindestens vier Eckverbinder (26, 28, 30, 32), von denen ein erster und ein zweiter Eckverbinder 26, 28 an der Oberseite angeordnet sind und senkrecht zur Rückwand (10) verlaufen, welche Eckverbinder als Stützen für die rahmenförmige Verkleidung des Schranks dienen, die zwei plattenförmige Seitenwände (42, 44) mit umbogenen Kanten umfaßt, wobei die Länge jedes Eckverbinders annähernd der Tiefe des Schranks entspricht, – Mittel (46) zur Durchführung der Anschlußkabel des Schranks, – sowie eine Tür (84) und/oder eine Frontplatte umfaßt, die dazu dient, nach dem Anbringen der Verkleidung und der Verkabelung der Gehäuseeinheit auf der Vorderseite des Rahmens befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte und der vierte Eckverbinder 30, 32 an der Unterseite in einer Zwischenhöhe auf der Rückwand (10) montiert sind, um einen biegesteif in das Rahmengestell (24) integrierten Sockel (34) zu begrenzen, der – zwei seitliche Versteifungsbleche (36, 38) mit Mitteln zur Befestigung an der Rückwand (10) sowie am dritten bzw. vierten Eckverbinder (30, 32), welche Versteifungsbleche mit der jeweils zugeordneten Seitenwand der Verkleidung fluchten, – sowie eine abnehmbar an der Vorderseite der Versteifungsbleche (36, 38) befestigte Blende (40) umfaßt, wobei die Rückseite des Sockels durch die Rückwand (10) verschlossen ist.
  2. Schrank für elektrische Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte bzw. vierte Eckverbinder (30, 32) zweiteilig aufgebaut sind und ein Oberteil (48) zur Aufnahme der Unterseite der Seitenwand 42, 44 sowie ein Unterteil (50) zur Befestigung des jeweiligen Versteifungsblechs (36, 38) umfassen.
  3. Schrank für elektrische Geräte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander gegenüberliegenden Rändern der Blende (40) Positioniermittel ausgebildet sind, die mit zugeordneten Teilen der Versteifungsbleche (36, 38) zusammenwirken, um eine Gelenkanordnung zu bilden, die ein Verschwenken der Blende (40) bei der Montage bzw. Demontage des Sockels (34) erlaubt.
  4. Schrank für elektrische Geräte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der an einen Kabelraum (G) und/oder einen Schrank oder ein Gehäuse zur modularen Erweiterung mit zusätzlicher Installations- und Anschlußkapazität angebaut werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (24) mindestens einen vorderen Zwischenholm (60) umfaßt, der als V-Profil mit schräg verlaufenden Schenkeln (62, 64) ausgebildet ist, an die sich zwei Winkelschienen (66, 68) anschließen, und der außerdem – eine erste Reihe von in den Schenkeln (62, 64) ausgebildeten Öffnungen (70) zur Aufnahme der Scharniere und Schloßplatten des Schließsystems der Tür, – sowie eine zweite Reihe von in den Winkelschienen (66, 68) ausgebildeten Löchern (72) zur Befestigung der Frontplatte der Geräte umfaßt, wobei – die in dem Profil ausgebildeten Öffnungen (70) und Löcher (72) in Bezug zur senkrechten Mittelebene (74) sowie zur waagerechten Mittelebene (76) des Rahmengestells (24) symmetrisch angeordnet sind, um eine seitliche Montage des Kabelraums (G) links oder rechts vom Grundschrank (A) sowie einen links- oder rechtsseitigen Anschlag der Tür (84) zu erlauben.
  5. Schrank für elektrische Geräte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Öffnungen (70) der ersten Reihe kleiner ist als die Anzahl der Löcher (72) der zweiten Reihe.
  6. Schrank für elektrische Geräte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tür (84) einen in der horizontalen Mittelebene (76) angeordneten Betätigungsgriff aufweist.
DE69724026T 1996-03-29 1997-03-19 Ausbaubare Schaltschrank mit integriertem Sockel Expired - Lifetime DE69724026T2 (de)

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EG (1) EG21130A (de)
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