DE3686427T2

DE3686427T2 - Magazin fuer eine knochenklammermaschine.

Info

Publication number: DE3686427T2
Application number: DE8686300985T
Authority: DE
Inventors: Douglas R C O Minnesot Mongeon; Edward P C O Minnesota M Skwor
Original assignee: Minnesota Mining and Manufacturing Co
Current assignee: 3M Co
Priority date: 1985-02-15
Filing date: 1986-02-13
Publication date: 1993-02-25
Anticipated expiration: 2006-02-14
Also published as: HK28593A; EP0192418A2; IE860230L; ES551908A0; IE60974B1; KR860006252A; ZA861126B; DE3686427D1; USRE33362E; JPS61188086A; CN86100996A; JPH0630841B2; SU1651776A3; AU5290186A; SG3193G; US4569469A; CA1246411A; EP0192418B1; ES8701571A1; KR930009712B1

Description

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft Klammermagazine, die in Vorrichtungen zum Eintreiben von Klammern verwendet werden, und die Kombination aus Klammermaschine und Klammermagazin.

Stand der Technik

Die EP-A-0 130 784 beschreibt im allgemeinen dieselbe, in der vorliegenden Anmeldung beschriebene Knochenklammervorrichtung, die zahlreiche neue Konstruktionsmerkmale besitzt, die das Eintreiben von Klammern in Knochenteile während einer Operation erleichtern. Im allgemeinen sind die in der EP-A-0 130 784 und in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Knochenklammermaschinen Klammermaschinen, die sich zur Verwendung mit im allgemeinen U-förmigen Klammern eignen. Die Klammermaschinen umfassen ein Gehäuse mit einem Kanal, der sich von einer Einlaßöffnung zu einer Auslaßöffnung erstreckt, wobei der Kanal eine einzelne Klammer führen kann, die von der Einlaßöffnung zu der Auslaßöffnung bewegt wird. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die einen Stapel von Klammern in die Einlaßöffnung vorspannt, in Verbindung mit einem Treiber mit einem Endabschnitt, der an dem Mittelabschnitt einer Klammer angreifen kann. Der Treiber ist so auf dem Gehäuse angeordnet, daß er von einer Ladestellung, die im Abstand von der Einlaßöffnung angeordnet ist, damit sich eine der Klammern des Stapels in den Kanal bewegen kann, durch den Kanal, wo der Endabschnitt des Treibers den Stapel schiebt, zu einer Auswurfstellung bewegt werden kann, in der der Treiber den Stapel aus der Auslaßöffnung herausschiebt. Außerdem ist eine von Hand betätigbare Antriebseinrichtung vorgesehen, die den Treiber rasch und kräftig durch den Kanal von seiner Ladestellung in seine Auswurfstellung treibt, um eine Klammer von der Einlaßöffnung zu der Auslaßöffnung zu bewegen, und um die Klammer in Knochenteile im Bereich der Auslaßöffnung zu treiben.
Die in der obengenannten früheren Anmeldung beschriebenen neuen Merkmale umfassen ein abnehmbares Magazin, mit dem verhindert wird, daß in der Klammermaschine eine Klammer zurückbleibt, die versehentlich eingetrieben werden könnte, nachdem das Magazin entfernt wurde. Das Gehäuse in diesem Magazin umfaßt eine Führungswand, die eine Innenfläche an dem einem Schieber gegenüberliegenden Ende eines Klammerstapels begrenzt, und senkrecht zur Innenfläche verlaufende Seitenwände, die einander gegenüberliegende Querlöcher auf der Innenfläche aufweisen und mit dem Kanal ausgerichtet sind, wann sich das Magazin in der Klammermaschine befindet. Die durch die Führungswand begrenzte Innenfläche bildet einen Kanalabschnitt für den Treiber an der Einlaßöffnung, wobei der Treiber durch die Querlöcher und entlang der Innenfläche zwischen seiner Ladestellung und seiner Auswurfstellung bewegbar ist. Nachdem auf diese Weise alle Klammern in dem Magazin bleiben, bis sie eingetrieben werden, kann der Benutzer sicher sein, daß alle Klammern aus der Klammermaschine entfernt sind, wenn das Magazin entfernt ist.

Offenbarung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung gibt ein Magazin und eine Klammermaschine an, die allgemein der oben beschriebenen Art entsprechen, die aber eine neue Befestigungseinrichtung aufweisen zum lösbaren Befestigen des Magazins an der Klammermaschine, die weniger teuer in der Herstellung ist und bedeutend einfacher zu verwenden ist als die in der obengenannten Anmeldung beschriebene Befestigungseinrichtung.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Kombination einer Klammermaschine und eines Klammermagazins mit im allgemeinen U-förmigen Klammern angegeben, die jeweils aus einem Mittelabschnitt und zwei im allgemeinen parallelen Schenkelabschnitten bestehen, die sich von gegenüberliegenden Enden des Mittelabschnittes im allgemeinen in die gleiche Richtung erstrecken und distale Enden besitzen; wobei die Klammermaschine umfaßt: ein Gehäuse mit einem Kanal, der sich von einer Einlaßöffnung zu einer Auslaßöffnung erstreckt, wobei der Kanal eine einzelne Klammer führen kann, die mit den distalen Enden ihrer Schenkel voraus von der Einlaßöffnung zu der Auslaßöffnung bewegt wird; einen Treiber mit einem Endabschnitt, der an dem Mittelabschnitt einer der Klammern angreifen kann und auf dem Gehäuse verschiebbar angeordnet ist, so daß er von einer Ladestellung, in der der Treiber im Abstand von der Einlaßöffnung angeordnet ist, damit eine der Klammern in den Kanal bewegt werden kann, durch den Kanal, wobei der Endabschnitt die Klammer schiebt, zu einer Auswurfstellung bewegt werden kann, in der der Endabschnitt des Treibers die Klammer aus der Auslaßöffnung herausschiebt; und eine Antriebseinrichtung, die von Hand betätigt werden kann, um den Treiber durch den Kanal von der Ladestellung in die Auswurfstellung zu schieben, so daß die Klammer von der Einlaßöffnung zu der Auslaßöffnung bewegt wird; und wobei das Klammermagazin umfaßt: ein Gehäuse, einen Stapel der Klammern in dem Gehäuse, und einen Schieber auf einer Seite des Stapels von Klammern, der in dem Gehäuse mit dem Stapel von Klammern bewegbar ist, und eine Feder, die den Schieber und den Stapel von Klammern vorspannt, wobei die Kombination dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gehäuse der Klammermaschine eine Stützwand umfaßt mit einer Innenfläche, die eine Aufnahme an der Einlaßöffnung aufweist, wobei die Stützwand auch eine Außenfläche aufweist, und eine durchgehende Öffnung zwischen der Innenfläche und der Außenfläche; und daß das Gehäuse des Klammermagazins eine Führungswand umfaßt, die eine Innenfläche begrenzt, und Seitenwände, die sich im allgemeinen senkrecht zu der Innenfläche erstrecken, wobei die Seitenwände einander gegenüberliegende Querlöcher an der Innenfläche aufweisen, die mit dem Kanal der Klammermaschine ausgerichtet sind, wobei die Führungswand so in die Aufnahme eingesetzt ist, daß die Innenfläche der Führungswand einen Abschnitt des Kanals an der Einlaßöffnung begrenzt, damit der Treiber durch die Öffnungen und entlang der Innenfläche zwischen der Ladestellung und der Auswurfstellung bewegt werden kann, wobei sich der Schieber auf der Seite des Stapels von Klammern gegenüber dem Kanal befindet, so daß die Feder den Schieber und die Klammern in Richtung zur Innenfläche des Gehäuses vorspannt; und ein Verriegelungselement, welches das Gehäuse des Magazins lösbar verbunden hält mit dem Gehäuse der Klammermaschine, wobei das Verriegelungselement einen Abstandshalter umfaßt, der mit einer Achse und einem Ende auf dem Gehäuse angeordnet ist, wobei sich der Abstandshalter axial und im allgemeinen mittig von dem Gehäuse weg erstreckt auf der Seite der Führungswand gegenüber der Innenfläche der Führungswand in einem im allgemeinen rechten Winkel zu der Innenfläche der Führungswand über einen ersten vorbestimmten Abstand, der in etwa dem Abstand zwischen der Innenfläche und der Außenfläche der Stützwand entspricht, und wobei der Abstandshalter in der durchgehenden Öffnung in der Stützwand angeordnet ist, wenn das Magazin an der Klammermaschine befestigt ist; einen Verriegelungsabschnitt, der sich axial über den Abstandshalter hinaus erstreckt, wobei der Verriegelungsabschnitt mindestens einen Vorsprung umfaßt, der sich seitlich in bezug auf die Achse des Abstandshalters erstreckt, wobei der Vorsprung eine Eingriffsfläche im Bereich der Führungswand aufweist, die mit der Außenfläche der Stützwand der Klammermaschine in Eingriff kommt; und eine Einrichtung zum Lösen der Verbindung der Eingriffsfläche des Verriegelungsabschnittes mit der Außenfläche der Stützwand, so daß das Magazin aus dem Gehäuse entfernt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Klammermagazin zur Verwendung in einer Klammermaschine vorgesehen, wobei das Klammermagazin ein Gehäuse umfaßt, einen Stapel von Klammern in dem Gehäuse, und einen Schieber auf einer Seite des Stapels von Klammern, der in dem Gehäuse mit dem Stapel von Klammern bewegbar ist, sowie eine Feder zum Vorspannen des Schiebers und des Stapels von Klammern, wobei die Klammern im allgemeinen U-förmig sind, und jede Klammer einen Mittelabschnitt und zwei im allgemeinen parallele Schenkelabschnitte umfaßt, die sich von gegenüberliegenden Enden des Mittelabschnittes im allgemeinen in die gleiche Richtung erstrecken und distale Enden besitzen; wobei das Klammermagazin dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gehäuse des Klammermagazins eine Führungswand aufweist, die eine Innenfläche begrenzt, und Seitenwände, die sich im allgemeinen senkrecht zu der Innenfläche erstrecken, wobei die Seitenwände einander gegenüberliegende Querlöcher im Bereich der Innenfläche aufweisen, die fluchtend mit dem Kanal der Klammermaschine angeordnet sein können, wobei die Führungswand so in die Aufnahme in der Klammermaschine eingesetzt sein kann, daß die Querlöcher mit dem Kanal der Klammermaschine fluchten, damit der Treiber durch die Querlöcher des Magazins und entlang der Innenfläche zwischen der Lade- und der Auswurfstellung bewegt werden kann, wobei der Schieber sich auf der Seite des Stapels von Klammern gegenüber der Führungswand befindet, so daß die Feder den Schieber und die Klammern in Richtung zur Innenfläche des Gehäuses vorspannt; und ein Verriegelungselement, welches das Gehäuse des Magazins lösbar verbunden hält mit dem Gehäuse der Klammermaschine, wobei das Verriegelungselement einen Abstandshalter aufweist, der mit einer Achse und einem Ende auf dem Gehäuse angeordnet ist, wobei sich der Abstandshalter axial und im allgemeinen mittig von dem Gehäuse weg erstreckt auf der Seite der Führungswand gegenüber der Innenfläche der Führungswand in einem im allgemeinen rechten Winkel zu der Innenfläche der Führungswand über einen ersten vorbestimmten Abstand, der in etwa dem Abstand zwischen der Innenfläche und der Außenfläche der Stützwand der Klammermaschine entspricht, und wobei der Abstandshalter in der durchgehenden Öffnung in der Stützwand angeordnet sein kann, wenn das Magazin an der Klammermaschine befestigt ist; einen Verriegelungsabschnitt, der sich axial über den Abstandshalter hinaus erstreckt, wobei der Verriegelungsabschnitt mindestens einen Vorsprung aufweist, der sich seitlich in bezug auf die Achse des Abstandshalters erstreckt, wobei der Vorsprung eine Eingriffsfläche im Bereich der Führungswand aufweist, die mit der Außenfläche der Stützwand der Klammermaschine in Eingriff kommen kann; und eine Einrichtung zum Lösung der Verbindung der Eingriffsfläche des Vorsprunges mit der Außenfläche der Stützwand, so daß das Magazin aus dem Gehäuse entfernt werden kann.
Vorzugsweise besitzt der Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselementes zwei einander gegenüberliegende Nasen, die sich über den maximalen Radius des Abstandshalters hinaus erstrecken, besitzt die Öffnung durch die Stützwand zwei einander gegenüberliegende zweite Abschnitte, die geeignet sind, die Nasen in dem Entriegelungsabschnitt des Verriegelungselementes aufzunehmen, und besitzt das Gehäuse Nockenflächen um den zweiten Abschnitt der Öffnung, die sich mit der Außenfläche der Stützwand schneiden, um die Drehung des Verriegelungselementes aus seiner Entriegelungs- in seine Verriegelungsstellung zu erleichtern, wenn ein Hauptteil des Abstandshalters des Verriegelungselementes sich in der Öffnung befindet.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

Die obigen und weitere neue Merkmale werden mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in mehreren Ansichten bezeichnen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Knochenklammermaschine mit dem verbesserten Magazin gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Knochenklammermaschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 3-3 von Fig. 1 und ähnlich wie in Fig. 3, wo aber die Antriebseinrichtung betätigt wurde, um eine Klammer einzutreiben;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht ungefähr entlang Linie 5-5 von Fig. 4;
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht einer Trommelanordnung auf der Knochenklammermaschine von Fig. 1, aus der das Magazin entnommen wurde;
Fig. 7 eine Schnittansicht ungefähr entlang Linie 7-7 von Fig. 6;
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Magazins gemäß der vorliegenden Erfindung in Kombination mit der Klammermaschine von Fig. 1 bis 4;
Fig. 9 eine vertikale Schnittansicht des Magazins von Fig. 8;
Fig. 10 eine Schnittansicht ungefähr entlang Linie 10-10 von Fig. 9; und
Fig. 11 eine Schnittansicht ungefähr entlang Linie 11-11 von Fig. 9.

Ausführliche Beschreibung

Anhand von Fig. 1 bis 4 ist nun eine Knochenklammermaschine dargestellt, an der ein Magazin 21 gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt ist, wobei die Klammermaschine allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist.
Die Klammermaschine 10 eignet sich zur Verwendung mit im allgemeinen U-förmigen Klammern 11 (Fig. 11). Jede der Klammern 11 besteht aus einem Mittelabschnitt 12 und zwei im allgemeinen parallelen Schenkelabschnitten 13, die spitzzulaufende distale Enden besitzen und sich von den entgegengesetzten Enden des Mittelabschnittes 12 im allgemeinen in dieselbe Richtung erstrecken, wobei jeder Schenkelabschnitt 12 vorzugsweise um etwa 1 oder 2 Grad abweicht, so daß die eingetriebene Klammer eine Kompressionswirkung auf die durch sie verbundenen Knochenteile ausübt. Im allgemeinen umfaßt die Klammermaschine 10 ein pistolenförmiges Gehäuse 14 mit einem Kanal 16 (Fig. 3 und 4), der sich von einer Einlaßöffnung 18 zu einer Auslaßöffnung 20 erstreckt, wobei der Kanal 16 geeignet ist, eine der Klammern 11 mit den distalen Enden der Klammer 11 voraus von der Einlaßöffnung 18 zu der Auslaßöffnung 20 zu führen. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die einen in dem auswechselbaren Magazin 21 enthaltenen Stapel von Klammern 11 in die Einlaßöffnung 18 vorspannt. Ein Treiber 22 mit einem Endabschnitt 24, der an dem Mittelabschnitt 12 von einer der Klammern 11 angreifen kann, ist so auf dem Gehäuse 14 angeordnet, daß er von einer Ladestellung (Fig. 3), in der der Treiber 22 im Abstand von der Einlaßöffnung 18 angeordnet ist, damit eine der Klammern 11 in den Kanal 16 bewegt werden kann, durch den Kanal 16, wobei der Endabschnitt 24 die Klammer schiebt, zu einer Auswurfstellung (Fig. 4) bewegt werden kann, in der der Endabschnitt 24 des Treibers 22 die Klammer 11 aus der Auslaßöffnung 20 herausschiebt, und wo der Treiber 22 an dieser Auswurfstellung gestoppt wird. Eine Antriebseinrichtung mit einer Druckluftzylinderanordnung 26, wo der Luftdruck höher ist als der atmosphärische Druck, und die von Hand betätigt werden kann, indem ein Betätigungshebel 27 in einem Griffabschnitt 25 des Gehäuses 14 gezogen wird, sind vorgesehen, um den Treiber 22 rasch und kräftig den Kanal 16 entlang von der Ladestellung in die Auswurfstellung zu bewegen, so daß die Klammer 11 von der Einlaßöffnung 18 zu der Auslaßöffnung 20 bewegt wird.
Der Treiber 22 umfaßt einen blattartigen Abschnitt, auf dem sein Endabschnitt 24 ausgebildet ist, und einen zylindrischen Abschnitt 17, der sich in einer zylindrischen Führungsbohrung 19 in dem Gehäuse 14 bewegt, und an dem zylindrischen Abschnitt 17 ist der blattartige Abschnitt über einen durch einen vergrößerten zylindrischen Abschnitt 17a des zylindrischen Abschnittes 17 verlaufenden Stift 23 befestigt, der sich enganliegend in der Führungsbohrung 19 bewegt und durchgehende Löcher (nicht dargestellt) aufweist, durch die auf der Vorderseite Luft entweichen kann.
Die Antriebseinrichtung, die den Treiber 22 antreibt, umfaßt die Druckluftzylinderanordnung 26, die einen Zylinder 28 umfaßt, der teilweise durch eine mit der Führungsbohrung 19 konzentrische, zylindrische Innenfläche 29 des Gehäuses 14 begrenzt ist, wobei die Innenfläche 29 erste und zweite Enden 30 und 31 besitzt sowie einen Kolben 32 in dem Zylinder 28, der einstückig mit einem Endabschnitt des Treibers 22 ausgebildet ist, der dem Endabschnitt 24 entgegengesetzt ist. Dieser Kolben 32 befindet sich in verschiebbarem, abdichtendem Eingriff mit der zylindrischen Innenfläche 29 und ist bewegbar entlang der Innenfläche 29 zwischen einer ersten Stellung im Bereich des ersten Endes 30 des Zylinders 28, in der sich der Kolben 32 befindet, wenn der Treiber 22 sich in seiner Ladestellung befindet, und auf die der Kolben 32 vorgespannt ist durch eine Hauptfeder 33 in dem Zylinder 28 und dem Gehäuse 14; und einer zweiten Stellung im Bereich des zweiten Endes 31 des Zylinders 28, in der sich der Kolben 32 befindet, wenn der Treiber 22 sich in seiner Auswurfstellung befindet.
Das dem Kolben 32 entgegengesetzte Ende der Hauptfeder 33 liegt auf einer ringförmigen, nach innen ragenden Leiste auf einem Führungsring 35, wobei der Führungsring 35 einen nach außen ragenden Rand besitzt, der an einer nach innen ragenden Lippe in dem Gehäuse 14 durch einen Ankerring 35b befestigt ist, der durch ein Gewinde mit dem Gehäuse 14 verbunden ist. Die Innenfläche der nach innen ragenden Leiste ist enganliegend um den Treiber 22 angeordnet und trägt einen Stift 35c, der in einer Längsrille 35d in dem Treiber 22 positioniert ist, um die Längsbewegung des Treibers 22 zwischen seiner Lade- und seiner Auswurfstellung zu ermöglichen, während der Stift 35c die Drehung des Treibers 22 in bezug auf das Gehäuse 14 verhindert.
Der Betätigungshebel 27, durch den die Druckluftzylinderanordnung 26 betätigt wird, gehört zu einer Ventilanordnung 34 und zu dem Gehäuse 14 mit einer Bohrung durch den vorderen Teil des Griffabschnittes 25, in dem eine Führungsspule 39 befestigt ist, und mit einer Einlaßöffnung 36 und ersten und zweiten Auslaßöffnungen 37 und 38, die mit der Bohrung in Verbindung stehen. Ein Stellglied 40, welches mit dem Betätigungshebel 27 durch eine Einstellschraube (nicht dargestellt) verbunden ist, ist von Hand bewegbar innerhalb der Führungsspule 39 von einer äußeren Sperrstellung (Fig. 3), in der ein O-Ring 41 um eine Nut in dem Stellglied 40 in eine Aufnahme eingreift und die Einlaßöffnung 36 verschließt, und ein Zwischenraum zwischen einem mit einem kleinen Durchmesser ausgebildeten Abschnitt 42 des Stellgliedes 40 und der Innenfläche der Führungsspule 39 die Auslaßöffnungen 37 und 38 durch Querschlitze in der Führungsspule 39 verbindet; in eine innere Betätigungsstellung (Fig. 4), in der der O-Ring 41 von der Aufnahme getrennt ist, um die Einlaßöffnung 36 und die erste Auslaßöffnung 37 hinter dem mit kleinem Durchmesser ausgebildeten Abschnitt 42 des Stellgliedes 40 zu verbinden, und wo ein mit einem größeren Durchmesser ausgebildeter Abschnitt 43 des Stellgliedes 40 die Querschlitze in der zu der zweiten Auslaßöffnung 38 führenden Führungsspule 39 im wesentlichen verschließt. Eine Feder 44 bildet eine Einrichtung, welche das Stellglied 40 auf seine äußere Sperrstellung vorspannt, und gegen diese Feder 44 kann das Stellglied 40 mit Hilfe des Betätigungshebels 27 von Hand in seine Betätigungsstellung bewegt oder gezogen werden. Das Gehäuse 14 besitzt einen Auslaßkanal 46, der mit dem Zylinder 28 im Bereich seines zweiten Endes 31 in Verbindung steht, mit der zweiten Auslaßöffnung 38 in Verbindung steht, und mit einem Abschnitt eines Schlauches (nicht dargestellt) verbunden werden kann, der zu einer unter atmosphärischem Druck stehenden Luftquelle führt über ein herkömmliches zu medizinischen Zwecken verwendetes Lufteinlaßstück, dessen mit einem Innengewinde versehene Hälfte 45 in dem Gehäuse 14 ausgebildet ist. Das Gehäuse 14 besitzt auch einen Einlaßkanal 47 mit einem vergrößerten Speicherabschnitt 48 (der genügend Luftvolumen besitzt, um den Kolben 32 schnell zu bewegen), der mit der Einlaßöffnung 36 und einem kleineren Abschnitt 49 verbunden ist, der über die Kupplungshälfte 45 mit einer Druckluftquelle verbunden werden kann, wo der Druck höher ist als der atmosphärische Druck. Außerdem ist eine Übertragungsleitung 51 vorgesehen, die zwischen der ersten Auslaßöffnung 37 und dem Zylinder 28 bei dessen erstem Ende 30 vorgesehen ist. Wenn also die Klammermaschine 10 betätigt wird, indem der Betätigungshebel 27 in das Gehäuse 14 gezogen wird, um das Stellglied 40 in seine Betätigungsstellung zu bewegen (Fig. 4), fließt in dem Speicher 48 befindliche Luft, deren Druck größer ist als der atmosphärische Druck, von dort durch die Einlaßöffnung 36, an dem mit kleinem Durchmesser ausgebildeten Betätigungsabschnitt 42 vorbei und durch die Übertragungsleitung 51 hinaus zu dem ersten Ende 30 des Zylinders 28, während der mit größerem Durchmesser ausgebildete Abschnitt 43 des Stellgliedes 40 verhindert, daß eine signifikante Menge der unter hohem Druck stehenden Luft in den Auslaßkanal 46 entweicht. Wenn der Kolben 32 anfängt, sich unter dem Einfluß der unter hohem Druck stehenden Luft von seiner ersten in seine zweite Stellung zu bewegen, strömt Luft zwischen dem Kolben 32 und dem zweiten Ende 31 des Zylinders 28 durch einen Schlauch (nicht dargestellt), der an der Kupplungshälfte 45 angeschlossen ist, den Auslaßkanal 46 hinaus und in die Atmosphäre. Wenn der Betätigungshebel 27 anschließend gelöst wird (Fig. 3), kehrt das Stellglied 40 durch die Wirkung der Feder 44 in seine Ruhestellung zurück, so daß die Einlaßöffnung 36 geschlossen wird, und die erste und zweite Auslaßöffnung 37 und 38 werden hinter dem mit kleinem Durchmesser ausgebildeten Abschnitt 42 des Stellgliedes 40 angeschlossen, so daß die unter hohem Druck stehende Luft vom Bereich hinter dem Kolben 32 über die Übertragungsleitung 51, die Bohrung 35 und den Auslaßkanal 46 entweichen kann, und unter atmosphärischem Druck stehende Luft kann nach Bedarf über den Auslaßkanal 46 zu der Vorderseite des Kolbens 32 strömen.
Wie am besten in Fig. 8 bis 11 zu sehen ist, umfaßt das Magazin 21 ein Gehäuse 54 mit einer Führungswand 55, die eine Innenfläche 56 an einem Ende des Stapels von Klammern 11, senkrecht zur Innenfläche 56 verlaufende Seitenwände 57 und eine der Führungswand 55 entgegengesetzte Bodenwand 53 begrenzt. Die Seitenwände 57 besitzen einander gegenüberliegende Querschlitze 58 im Bereich der Innenfläche 56, und ein Endabschnitt des Magazins 21 mit der Führungswand 55 ist in einer Aufnahme 59 (siehe Fig. 7) aufgenommen, die durch eine Innenfläche einer Stützwand 61 in dem Gehäuse 14 begrenzt wird, wobei die Querschlitze 58 mit dem Kanal 16 ausgerichtet sind und die Innenfläche 56 einen Abschnitt des Kanals 16 an seiner Einlaßöffnung 18 begrenzt, so daß der Treiber 22 durch die Querschlitze 58 und entlang der Innenfläche 56 zwischen seiner Ladestellung und seiner Auswurfstellung bewegbar ist. Das Magazin 21 umfaßt ferner einen Schieber 60 auf der der Innenfläche 56 und dem Kanal 16 entgegengesetzten Seite des Stapels von Klammern 11, wobei der Schieber 60 in dem Gehäuse 54 mit dem Stapel von Klammern 11 bewegbar ist, und die Schraubenfeder 15 zwischen der Bodenwand 53 des Gehäuses 54 und dem Schieber 60, die den Schieber 60 und den Stapel von Klammern 11 in Richtung zur Innenfläche 56 vorspannt. Wenn sich also der Treiber 22 während seiner Bewegung von der Ladestellung in die Auswurfstellung durch die Querschlitze 58 und entlang der Innenfläche 56 bewegt, nimmt der Treiber 22 die Klammer 11 mit, die durch den Schieber 60 und die Feder 15 gegen die Innenfläche 56 gedrückt wird. Wenn das Magazin 21 entfernt wird, nimmt es alle Klammern 11 mit, die noch in der Klammermaschine 10 vorhanden sind, so daß es bei abgenommenem Magazin 21 unmöglich ist, versehentlich eine Klammer 11 aus der Klammermaschine 10 abzuschießen.
Eine Einrichtung zum lösbaren Befestigen des Magazins 21 in der Aufnahme 59 in dem Gehäuse 14 wird gebildet durch die Stützwand 61 (am besten zu sehen in Fig. 6 und 7), die eine durchgehende Öffnung 62 aufweist zwischen ihrer die Aufnahme 59 bildenden Innenfläche und einer Außenfläche 63, die im allgemeinen parallel ist zu ihrer Innenfläche am Boden der Aufnahme 59, wobei die durchgehende Öffnung 62 einen kreisförmigen, mittig angeordneten ersten Öffnungsabschnitt 64 und zwei im allgemeinen U-förmige einander gegenüberliegende zweite Öffnungsabschnitte 65 auf den entgegengesetzten Seiten des mittleren Öffnungsabschnittes 64 besitzt; und das Magazin 21 (am besten zu sehen in Fig. 8-11), das ein Verriegelungselement 66 aufweist, das auf der Führungswand 55 um eine Achse drehbar angeordnet ist, die im allgemeinen senkrecht ist zur Innenfläche 56, erstreckt sich von der der Innenfläche 56 entgegengesetzten Seite der Führungswand 55, besitzt einen Abstandshalter 68 mit einem ersten maximalen Radius, der sich von der Führungswand 55 über einen ersten vorbestimmten Abstand erstreckt, der in etwa gleich ist dem Abstand zwischen der Innenfläche und der Außenfläche der Stützwand 61, wobei der erste maximale Radius die Drehung des Abstandshalters 68 in dem mittleren ersten Öffnungsabschnitt 64 ermöglicht, und besitzt einen Verriegelungsabschnitt mit mindestens einer, und gemäß der Darstellung, zwei Nasen 70, die sich über den maximalen Radius am distalen Ende des Abstandshalters 68 hinaus erstrecken. Die Nasen 70 können sich durch die zweiten Abschnitte 65 der Öffnung 62 in einer Entriegelungsstellung des Verriegelungselementes 66 in bezug auf das Gehäuse 54 erstrecken und befinden sich mit einer Fläche im Bereich der Stützwand 61 in Kontakt mit der Außenfläche 63 der Stützwand 61 in Stellungen des Verriegelungselementes 66, die von seiner Entriegelungsstellung entfernt sind, um das Magazin 21 auf diese Weise in der Aufnahme 59 auf dem Gehäuse 14 zu halten.
Wie am besten in Fig. 6 und 7 zu sehen ist, umfaßt das Gehäuse 14 vorzugsweise eine Nockenfläche 72 um jeden der zweiten Abschnitte 65 der Öffnung 62. Die Nockenflächen 72 schneiden die Außenfläche 63 der Stützwand 61 und erleichtern die Drehung des Verriegelungselementes 66 von seiner Entriegelungsstellung in eine Stellung, in der die Nasen 70 entlang der Außenfläche 63 der Stützwand 61 angeordnet sind, wenn sich der Abstandshalter 68 des Verriegelungselementes 66 in der Öffnung 62 befindet. Bei einer solchen Drehung wird durch den Kontakt zwischen den Nasen 70 und den Nockenflächen 72 das Magazin 21 fest in die Aufnahme 59 gezogen, so daß es überflüssig wird, daß der Benutzer das Magazin 21 ganz in diese Stellung drückt, bevor er das Verriegelungselement 66 dreht.
Wie am besten in Fig. 8-11 dargestellt ist, umfaßt das Magazin 21 einen Stapel von Klammern 11, die Schraubenfeder 15 und vier Formteile aus Polymer, die den Schieber 60, die Führungswand 55 und ein becherförmiges Element bilden, das die Seitenwände 57 und die Bodenwand 53 umfaßt und mit der Führungswand 55 verschmolzen ist, um das Gehäuse 54 zu bilden, sowie das Verriegelungselement 66. Das Verriegelungselement 66 besitzt einen ringförmigen Rand 73 an seinem den Nasen 70 entgegengesetzten Ende, wobei der Rand 73 drehbar angeordnet ist in einer Aussparung in der Innenfläche 56 der Führungswand 55. Die Führungswand 55 besitzt eine Öffnung, die so geformt ist, daß die Nasen 70 und der Abstandshalter 68 des Verriegelungselementes 66 hindurchpassen, wenn man einen Mittelabschnitt der Führungswand 55, der einen Mittelabschnitt der Öffnung begrenzt, leicht auseinanderdrückt, wobei der Mittelabschnitt der Führungswand 55 sich in eine flache Nut 74 um das Verriegelungselement 66 neben dem ringförmigen Rand 73 schieben wird, wenn die Führungswand 55 festgehalten wird, während das Verriegelungselement 66 frei drehbar ist in bezug auf die Führungswand 55.
Die den Klammern 11 entgegengesetzte Seite des Schiebers 60 besitzt eine kreisförmige Aussparung, die ein breites Ende der Feder 15 aufnimmt, während das schmalere Ende der Feder 15 um einen Zapfen 75 herum angeordnet ist, der von der Bodenwand 53 ausgeht. Die Feder 15 verjüngt sich zwischen dem Schieber 60 und der Bodenwand 53, so daß der Bereich von Drücken, die sie auf die Klammern 11 ausüben wird, mit abnehmender Höhe des Stapels von Klammern 11 kleiner wird, und ihre zusammengedrückte Höhe und damit die Höhe des Magazins 21 minimiert wird.
Eine den Schieber 60 führende Einrichtung wird gebildet durch Nuten 76 in den Seitenwänden 57, die im rechten Winkel zur Führungswand 55 angeordnet sind, an den Kanten des Schiebers 60 ausgebildete Gleitstücke 77, die in den Nuten 76 gleiten können, und zwei von der Bodenwand 53 ausgehende parallele Stifte 78, die in Öffnungen in dem Schieber 60 aufgenommen sind. Die Gleitstücke 77 auf den Seiten des Schiebers 60 besitzen nach oben ragende Teile, die verhindern, daß der Schieber 60 in den Weg des Treibers 22 geschoben wird, nachdem die letzte Klammer 11 aus dem Magazin 21 ausgeworfen wurde.
Die Knochenklammermaschine 10 umfaßt eine Blockiereinrichtung, die automatisch verhindert, daß sich der Treiber 22 von einer Mittelstellung zwischen seiner Ladestellung und seiner Auswurfstellung in seine Ladestellung bewegt, wobei ein Teil des Treibers 22 sich teilweise durch das Magazin 21 und über die Einlaßöffnung 18 zu dem Kanal 16 erstreckt, wenn sich der Treiber 22 von seiner Ladestellung in seine Auswurfstellung bewegt hat. Wenn sich der Treiber 22 zunächst in seiner Ladestellung befindet, kann also die Antriebseinrichtung zunächst von Hand betätigt werden, indem der Betätigungshebel 27 gezogen wird, um eine Klammer 11 durch die Auslaßöffnung 20 zu treiben, und kann anschließend durch Ziehen des Betätigungshebels 27 noch einmal mehrmals von Hand betätigt werden, so daß der Treiber 22 wieder in seine Auswurfstellung bewegt wird, um diese eingetriebene Klammer 11 nach Bedarf weiter zu beschleunigen, damit die eingetriebene Klammer 11 richtig sitzt, ohne daß eine zusätzliche Klammer 11 aus dem Magazin 21 eingetrieben wird. Außerdem ist eine Rückstelleinrichtung vorgesehen, die durch ein Rückstellglied oder einen Rückstellhebel 79 von Hand betätigt wird, um die Blockiereinrichtung zurückzustellen, damit sich der Treiber 22 von seiner Mittelstellung in seine Ladestellung zurückbewegen kann, so daß eine weitere Klammer 11 eingetrieben werden kann.
Die Blockiereinrichtung in der Knochenklammermaschine 10 umfaßt einen Kolben 80, der axial verschiebbar gelagert ist in einer Bohrung in dem Gehäuse 14, die mit dem Zylinder 28 an seinem ersten Ende 30 verbunden ist, um sich in eine Richtung senkrecht zur Achse des Zylinders 28 zu bewegen zwischen einer nichtblockierenden Stellung (Fig. 3) im Abstand von der Innenseite des Zylinders und einer blockierenden Stellung (Fig. 4) teilweise innerhalb des Zylinders 28, in die der Kolben 80 durch eine Feder 81 vorgespannt ist, so daß der Kontakt zwischen dem Kolben 80 und der Seite des Kolbens 32 im Bereich des ersten Endes 30 des Zylinders 28 die Mittelstellung für den Kolben 32 darstellt. Wenn sich der Kolben 32 in seiner ersten, der Ladestellung des Treibers 22 entsprechenden Stellung befindet, hält der Umfang des Kolbens 32 den Kolben 80 in seiner nichtblockierenden Stellung entgegen der Vorspannung der Feder 81 (Fig. 3). Wenn sich der Kolben 32 jedoch von seiner ersten Stellung in seine zweite, der Auswurfstellung des Treibers 22 entsprechende Stellung bewegt, wird sich der Kolben 80 unter dem Einfluß der Feder 81 automatisch in seine Blockierstellung bewegen, um so zu verhindern, daß der Kolben 32 in seine erste Stellung zurückkehrt, und um zu verhindern, daß der Treiber 22 in seine Ladestellung zurückkehrt, bevor die Rückstelleinrichtung durch den Rückstellhebel 79 betätigt wird.
Die Rückstelleinrichtung umfaßt den Rückstellhebel 79, der mittels einer Stellschraube (nicht dargestellt) an einem äußeren Endabschnitt einer Spindel 83 befestigt ist, wobei die Spindel 83 verschiebbar gelagert ist in einer Hülse 82, die in einer Bohrung im Vorderteil des Griffabschnittes 25 des Gehäuses 14 befestigt ist, so daß sie in Längsrichtung zwischen einer äußeren Stellung (Fig. 3 und 4) und einer inneren Stellung (nicht dargestellt) verschiebbar ist. In der Rückstelleinrichtung ist außerdem eine Einrichtung in Form einer Feder 85 vorgesehen, die den Rückstellhebel 79 in seine äußere Stellung vorspannt, und eine Nockeneinrichtung auf der Spindel 83 und dem Rückstellhebel 79, die den Kolben 80 von seiner blockierenden Stellung in seine nichtblockierende Stellung gegen die Vorspannung der Feder 81 bewegt, wenn die Spindel 83 von Hand über den Rückstellhebel 79 von ihrer äußeren Stellung zu ihrer inneren Stellung bewegt wird. Die Nockeneinrichtung umfaßt eine halbkugelförmige Spitze 88 am inneren Ende der Spindel 83 sowie eine Fläche 89, die in bezug auf die Achse der Spindel 83 geneigt ist und teilweise einen Schlitz in dem Kolben 80 bildet, in dem die Spitze 88 aufgenommen ist, um eine Drehung des Kolbens 80 zu verhindern. Der Schlitz in dem Kolben 80 ist lang genug, um eine Bewegung des Kolbens 80 von seiner nichtblockierenden in seine blockierende Stellung durch die Einwirkung der Feder 81 zu ermöglichen, nachdem sich der Treiber in seine Auswurfstellung bewegt hat. Wenn sich der Kolben 80 in seiner blockierenden Stellung befindet, kann der Rückstellhebel 79 von Hand zu dem Griffabschnitt 25 des Gehäuses 14 gezogen werden, wodurch die Spitze 88 mit der geneigten Fläche 89 in Kontakt kommt, so daß der Kolben 80 in seine nichtblockierende Stellung zurückgezogen wird. Dadurch kann der Kolben 32 in seine erste Stellung zurückkehren, und der Treiber 22 kehrt durch die Einwirkung der Hauptfeder 33 in seine Ladestellung zurück.
Die Knochenklammermaschine 10 ist dafür ausgelegt, Klammern unterschiedlicher Größe einzutreiben, indem sie aus zwei trennbaren Anordnungen besteht mit einer Griffanordnung 91, die die auf einem Teil des Gehäuses 14 angeordnete Antriebseinrichtung umfaßt, und einer Trommelanordnung 92, die den Kanal 16 bildet und das Magazin 21 für die Klammern 11 einer Größe auf einem anderen Teil des Gehäuses 14 aufnimmt. Es ist eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden der Teile des Gehäuses 14 vorgesehen, und der Treiber 22 ist trennbar in einen zweiten Teil 93, der zu der Griffanordnung 91 gehört und mit dem Kolben 32 verbunden ist, und einen ersten Teil 94 mit seinem Endabschnitt 24, der zu der Trommelanordnung 92 gehört. Verschiedene Trommelanordnungen, die jeweils einen einen Kanal bildenden Gehäuseabschnitt und einen Treiberabschnitt aufweisen und Magazine für verschiedene Klammergrößen aufnehmen, können die Trommelanordnung 92 ersetzen, damit Klammern verschiedener Größen eingetrieben werden können.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen zum lösbaren Verbinden des ersten und des zweiten Teils 94 und 93 des Treibers 22, und zum lösbaren Verbinden der Griff- und Trommelanordnung 91 und 92. Diese Einrichtung umfaßt Wände auf dem ersten Teil 94 des Treibers 22 gegenüber seinem Endabschnitt 24, die eine Aufnahme mit einem äußeren Abschnitt 96 von quadratischem Querschnitt und einen inneren Abschnitt 97 mit kreisförmigem Querschnitt bilden; und eine Spitze auf dem ersten Teil 94 des Treibers 22 mit einem distalen quadratischen Abschnitt 99, der sich in der Aufnahme durch deren äußeren Abschnitt 96 bewegen kann und sich in deren innerem Abschnitt 97 drehen kann, der mit dem äußeren Abschnitt 96 nicht ausgerichtet ist (siehe Fig. 5), wobei die Wände den äußeren Abschnitt 96 um einen mit einem vermindertem Durchmesser ausgebildeten zylindrischen Abschnitt 100 im ersten Teil des Treibers begrenzen. Der in der Trommelanordnung 92 angeordnete Teil des Gehäuses 14 umfaßt einen Ring 101 an seinem der Auslaßöffnung 20 entgegengesetzten Ende, der in einer Aufnahme in dem Teil des Gehäuses 14 aufgenommen ist, welches zu der Griffanordnung 91 gehört, wobei der quadratische Abschnitt 99 der Spitze nicht ausgerichtet ist mit dem äußeren Abschnitt 96 der die Aufnahme begrenzenden Wand, und vier gleichmäßig beabstandete, sich radial nach außen erstreckende Stifte 102, die an dem Ring 101 befestigt sind, sind in vier sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen aufgenommen, die durch das Ende des zu der Griffanordnung 91 gehörenden Gehäuseteils münden, und auf einem Ring 103, der um seine Achse drehbar auf dem Gehäuseteil angebracht ist, angeordnete Haken 105 sind in der Griffanordnung 91 im Eingriff mit den Stiften 102 angeordnet, um die Griff- und Trommelanordnung 91 und 92 lösbar ineinander einzuklinken. Die Trommelanordnung 92 kann somit in verschiedenen Ausrichtungen, jeweils um 90 Grad voneinander versetzt in bezug auf die Griffanordnung 91 angeordnet sein, so daß sich verschiedene Ausrichtungen einer eingetriebenen Klammer 11 in bezug auf den Griffabschnitt 25 des Gehäuses 14 ergeben. Um die Griff- und Trommelanordnungen 91 und 92 voneinander zu lösen, wird der Ring 103 gegen die Vorspannung einer Schraubenfeder 104 gedreht, um die Haken 105 aus den Stiften 102 herauszudrehen. Die Griff- und Trommelanordnungen 91 und 92 werden axial zu dem Treiber 22 auseinandergezogen, wodurch die Stifte 102 aus den Schlitzen gezogen werden, in denen sie aufgenommen sind, und der Teil des Gehäuses 14 auf der Trommelanordnung 92 wird an dem Treiber 22 entlang gezogen, bis eine nach innen ragende Lippe (nicht dargestellt) auf diesem Teil des Gehäuses 14 in das Ende des vergrößerten Teils 17 des Treibers 22 neben dem Kolben 32 eingreift, und in dieser Stellung wird ein auf dem Treiberabschnitt 17 angeordneter Stift 107a durch eine Feder 107b bewegt, so daß eine Kugel 107c in eine Nut in dem Gehäuse 14 bewegt wird, und durch diesen Eingriff wird der Verschlußbolzen 23 daran gehindert, sich in die Führungsbohrung 19 zu bewegen, wenn die Griff- und Trommelanordnungen 91 und 92 getrennt sind. Die Griff- und Trommelanordnungen 91 und 92 werden dann um 45 Grad zueinander um die Achse des Treibers 22 gedreht, so daß der quadratische Abschnitt 99 der Spitze mit dem äußeren Abschnitt 96 der Aufnahme ausgerichtet ist, worauf die Spitze aus der Aufnahme gezogen werden kann, und die Anordnungen 91 und 92 getrennt werden können. Die Griff- und Trommelanordnungen 91 und 92 können wieder verbunden werden, indem die oben aufgeführten Schritte in umkehrter Reihenfolge durchgeführt werden, so daß eine Nockenfläche am Ende des ersten Teils 92 des Treibers 22 im Bereich des Endes der Aufnahme den Stift 107a gegen die Feder 107b bewegt, um den Treiber 22 zu lösen. Wenn die Stifte 102 in die Schlitze gepreßt werden, bewirken Eingriffsflächen 105b an den Haken 105, daß sich der Ring 101 automatisch dreht, um in die Haken 105 an den Stiften 102 einzugreifen.
Die Knochenklammermaschine 10 umfaßt auch eine Einrichtung, die einem Benutzer, der die Klammermaschine 10 betätigen will, anzeigt, ob der Treiber 22 sich in seiner Ladestellung befindet, aus der eine Klammer 11 abgeschossen werden kann, oder ob er sich in seiner Mittelstellung befindet. Eine Anzeigespule 106 ist mittig verschiebbar gelagert in einem abnehmbaren Stecker 108, der einen Abschnitt des Gehäuses 14 am ersten Ende 30 des Zylinders 28 bildet. Die Anzeigespule 106 ist verschiebbar zwischen einer inneren Stellung, wo ein Flansch 109 an ihrem äußeren Ende an der Außenfläche des Steckers 108 anliegt, auf den die Anzeigespule 106 durch eine Feder 110 vorgespannt ist, und einer äußeren Stellung, wo ein rot lackierter Abschnitt der Spule 106 im Bereich des Flansches 109 von dem Stecker 108 absteht. Der Kolben 32 trägt an seinem Ende neben dem ersten Ende 30 des Zylinders 28 einen mittig angeordneten Stift 112 mit Kopf, und um diesen Stift 112 liegt eine bewegliche Unterlegscheibe 114, die gegen den Kopf des Stiftes 112 durch eine Feder 113 vorgespannt ist, die eine größere Federkonstante besitzt als die Feder 110. Wenn sich der Treiber 22 in seiner Ladestellung befindet, bewegt sich der Kopf des Stiftes 112 in eine Öffnung in der Spule 106, während die Unterlegscheibe 114 durch die Wirkung der Feder 113 gegen das benachbarte Ende der Anzeigespule 106 gedrückt wird, so daß sich die Spule 106 in ihre äußere Stellung bewegt, in der ihr roter Umfang anzeigt, daß sich der Treiber 22 in seiner Ladestellung befindet. Wenn sich der Treiber 22 aus seiner Ladestellung wegbewegt, bewegt sich die Anzeigespule 106 durch die Wirkung der Feder 110 in ihre innere Stellung, wodurch einem Benutzer angezeigt wird, daß sich der Treiber 22 in seiner Mittelstellung befindet.

Bedienungsweise

Die Bedienung der Knochenklammermaschine 10 durch einen Benutzer wird nun beschrieben unter der Annahme, daß ein Magazin 21, welches einen Stapel von Klammern 11 enthält, in dem Gehäuse 14 durch das Verriegelungselement 66 gehalten wird, und daß die Klammermaschine 10 an der Kupplungshälfte 45 mit einer Schlauchanordnung (nicht dargestellt) verbunden ist, die eine zentrale mit dem Einlaßkanal 47 verbundene Luftversorgung aufweist, wo der Luftdruck höher ist als der atmosphärische Druck, und einen äußeren, mit dem Auslaßkanal 46 verbundenen Schlauch, der an die unter atmosphärischem Druck stehende Luft führt. Der Benutzer kann ein Paar spitzzulaufende Feststellelemente verwenden, die an dem Gehäuse 14 befestigt sind in Stellungen neben der Auslaßöffnung 20 und im allgemeinen parallel zur Achse des Treibers 22 verlaufen, so daß die zu klammernden Knochenteile besser in derselben Ebene positioniert und stabilisiert werden können. Wenn die Knochenteile auf diese Weise positioniert sind, kann die Klammermaschine 10 aktiviert werden, indem man von Hand den Betätigungshebel 27 zieht, so daß Luft, deren Druck größer ist als der atmosphärische Druck, über den Speicher 48, die Ventilanordnung 34 und die Übertragungsleitung 51 zu dem ersten Ende 30 des Zylinders 28 geleitet wird, was zu einer schnellen Bewegung des Kolbens 32 führt und damit zu einer Bewegung des Treibers 22 weg von seiner von der Klammereinlaßöffnung 18 beabstandeten Ladestellung (Fig. 3) und durch das Magazin 21 an seiner Innenfläche 56 entlang, um die benachbarte Klammer 21 in dem Stapel den Kanal 16 entlang zu der Auslaßöffnung 20 zu schieben und diese Klammer 11 in angrenzende Knochenteile einzutreiben (Fig. 4), wobei der Treiber 22 an seiner Auswurfstellung alt der Auslaßöffnung 20 gestoppt wird durch den Kontakt des Kolbens 32 mit einem Gummiring 131 am zweiten Ende 31 des Zylinders 28. Wenn der Kolben 32 auf diese Weise von dem ersten Ende 30 des Zylinders 28 wegbewegt wird, bewegt sich der Kolben 80 durch die Wirkung der Feder 81 in den Zylinder 28, so daß dann, wenn der Betätigungshebel 27 gelöst wird und die Hochdruckluft am ersten Ende 30 des Zylinders 28 durch die Übertragungsleitung 51 entweicht, die Ventilanordnung 34 und der Auslaßkanal 46 zu dem mit dem atmosphärischen Druck verbundenen Schlauch und der Kolben 32 sich durch die Wirkung der Hauptfeder 33 zu ihrer ersten Stellung zurückbewegen, der Kolben am Umfang des Kolbens 80 anschlägt, wobei der Endabschnitt 24 des sich in einer Mittelstellung befindenden Treibers 22 sich durch das Magazin 21 erstreckt, so daß die nächste Klammer 11 in dem Stapel von Klammern 11 sich nicht in die Einlaßöffnung 18 zu dem Kanal 16 bewegen kann. Falls gewünscht, kann der Benutzer dann den Treiber 22 wieder rasch in seine Auswurfstellung bewegen, indem er wieder den Betätigungshebel 27 zieht, wie dies gewünscht sein kann, um die zuvor in die Knochenteile eingetriebene Klammer 11 noch weiter einzutreiben oder zu befestigen.
Wenn der Benutzer eine zweite Klammer 11 eintreiben will, kann er den Rückstellhebel 79 ziehen, der die Spitze 88 der Spindel 83 gegen die geneigte Fläche 89 bewegt, um den Kolben 80 außerhalb des Zylinders 28 in seine nichtblockierende Stellung zu bringen, so daß die Hauptfeder 33 den Kolben 32 in seine erste Stellung zurückbringen kann und dadurch den Treiber 22 in seine Ladestellung, so daß sich die oberste Klammer 11 in dem Magazin 21 gegen die Innenfläche 56 des Magazins 21 an der Einlaßöffnung 18 bewegen kann, so daß durch die anschließende Aktivierung der Antriebseinrichtung mit Hilfe des Betätigungshebels 27 diese Klammer 11 eingetrieben wird.
Wenn der Benutzer das Magazin 21 entnehmen will, weil es leer ist, oder um sicherzustellen, daß die Klammermaschine 10 keine weitere Klammer 11 abschießen wird, oder um Klammern mit unterschiedlich langen Schenkelabschnitten 13 einzusetzen, kann er dies tun, indem er das Verriegelungselement 66 von Hand in seine Lösestellung dreht, in der die Nasen 70 mit den äußeren Abschnitten 65 der Öffnung 62 ausgerichtet sind, indem er auf eine oder auf beide der Nasen 70 drückt, und indem er dann das Magazin 21 aus der Aufnahme 59 in dem Gehäuse 14 herauszieht. Er kann dann sicher sein, daß keine Klammern 11 in der Klammermaschine 10 zurückbleiben, da der gesamte restliche Stapel von Klammern 11 (falls vorhanden) in dem Magazin 21 bleibt. Dasselbe oder ein neues Magazin 21 mit Klammern 11 kann wieder in die Klammermaschine 10 eingesetzt werden, indem man das Magazin 21 in die Aufnahme 59 in dem Gehäuse 14 einsetzt und dann das Verriegelungselement 66 aus seiner Entriegelungsstellung wegdreht, wodurch die Nasen 70 entlang der Eingriffsflächen 72 und in Richtung auf die Außenfläche 63 der Stützwand 61 bewegt werden, so daß das Magazin 21 voll in die Aufnahme 59 gezogen wird und dort festgehalten wird.
Wenn der Benutzer Klammern eintreiben will, die in ihrem Mittelabschnitt 12 unterschiedlich breit sind, kann er dies auch dadurch tun, daß er eine entsprechende andere Trommelanordnung anstelle der verwendeten Trommelanordnung 92 einsetzt, wobei die andere Trommelanordnung Klammern 11 in dieser Breite aufnehmen kann. Ein solcher Austausch erfolgt ganz einfach dadurch, daß man den Verriegelungsring 103 so dreht, daß er die beiden Teile des Gehäuses 14 freigibt, daß man die Gehäuseteile in bezug auf die Längsachse des Treibers 22 zieht und dreht (wie oben ausführlich beschrieben ist), wodurch der quadratische Abschnitt 99 auf dem ersten Teil 94 des Treibers 22 mit dem im Querschnitt quadratischen Abschnitt 96 der Wände ausgerichtet wird, die die Aufnahme in dem zweiten Teil 93 des Treibers 22 begrenzen, in der der quadratische Abschnitt 99 aufgenommen ist, und daß man die ersten und zweiten Teile des Gehäuses 14 und des Treibers 22 voneinander wegzieht, um den quadratischen Abschnitt 99 aus der Aufnahme zu ziehen und sie zu trennen. Die andere Trommelanordnung kann dann auf der Griffanordnung 91 zusammengebaut werden, indem man die Trennschritte in umgekehrter Reihenfolge durchführt.
Die vorliegende Erfindung wurde nun mit bezug auf eine Ausführungsform beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, daß die Bauweise des Magazins 21 und die Einrichtung, mit der es an der Knochenklammermaschine 10 befestigt wird, modifiziert und abgeändert werden kann; beispielsweise könnte das Verriegelungselement mehr oder weniger Verriegelungsnasen aufweisen als hier beschrieben wurden.

Claims

1. Kombination einer Klammermaschine (10) und eines Klammermagazins (21) mit im allgemeinen U-förmigen Klammern (11), die jeweils aus einem Mittelabschnitt (12) und zwei im allgemeinen parallelen Schenkelabschnitten (13) bestehen, die sich von gegenüberliegenden Enden des Mittelabschnittes (12) im allgemeinen in die gleiche Richtung erstrecken und distale Enden besitzen;

wobei die Klammermaschine (10) umfaßt:

eine Gehäuse (14) mit einem Kanal (16), der sich von einer Einlaßöffnung (18) zu einer Auslaßöffnung (20) erstreckt, wobei der Kanal (16) eine einzelne Klammer (11) führen kann, die mit den distalen Enden ihrer Schenkel (13) voraus von der Einlaßöffnung (18) zu der Auslaßöffnung (20) bewegt wird;

einen Treiber (22) mit einem Endabschnitt (24), der an dem Mittelabschnitt (12) einer der Klammern (11) angreifen kann und auf dem Gehäuse (14) verschiebbar angeordnet ist, so daß er von einer Ladestellung (Fig. 3), in der der Treiber (22) im Abstand von der Einlaßöffnung (18) angeordnet ist, damit eine der Klammern (11) in den Kanal (16) bewegt werden kann, durch den Kanal (16), wobei der Endabschnitt (24) die Klammer (11) schiebt, zu einer Auswurfstellung (Fig. 4) bewegt werden kann, in der der Endabschnitt (24) des Treibers (22) die Klammer (11) aus der Auslaßöffnung (20) herausdrückt; und

eine Antriebseinrichtung (26), die von Hand betätigt werden kann, um den Treiber (22) durch den Kanal (16) von der Ladestellung in die Auswurfstellung zu schieben, so daß die Klammer (11) von der Einlaßöffnung (18) zu der Auslaßöffnung (20) bewegt wird; und

wobei das Klammermagazin (21) umfaßt:

ein Gehäuse (54), einen Stapel der Klammern (11) in dem Gehäuse (54), und einen Schieber (60) auf einer Seite des Stapels von Klammern (11), der in dem Gehäuse (54) mit dem Stapel von Klammern (11) bewegbar ist, und eine Feder (15), die den Schieber (60) und den Stapel von Klammern (11) vorspannt,

wobei die Kombination dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gehäuse (14) der Klammermaschine (10) eine Stützwand (61) umfaßt mit einer Innenfläche, die eine Aufnahme (59) an der Einlaßöffnung aufweist, wobei die Stützwand (61) auch eine Außenfläche (63) aufweist, und eine durchgehende Öffnung (62) zwischen der Innenfläche und der Außenfläche (63); und daß das Gehäuse (54) des Klammermagazins (21) eine Führungswand (55) umfaßt, die eine Innenfläche (56) aufweist, und Seitenwände (57), die sich im allgemeinen senkrecht zu der Innenfläche (56) erstrecken, wobei die Seitenwände (57) einander gegenüberliegende Querlöcher (58) an der Innenfläche (56) aufweisen, die mit dem Kanal (16) der Klammermaschine (10) fluchten, wobei die Führungswand (55) in die Aufnahme (59) eingesetzt ist und die Innenfläche (56) der Führungswand (55) einen Abschnitt des Kanals (16) an der Einlaßöffnung (18) bildet, so daß der Treiber (22) durch die Öffnungen und entlang der Innenfläche zwischen der Lade- und der Auswurfstellung bewegt werden kann, wobei sich der Schieber (60) auf der Seite des Stapels von Klammern (11) gegenüber dem Kanal (16) befindet, so daß die Feder (15) den Schieber (60) und die Klammern (11) in Richtung zur Innenfläche (56) des Gehäuses (54) vorspannt; und ein Verriegelungselement (66), welches das Gehäuse (54) des Magazins (21) lösbar verbunden hält mit dem Gehäuse (14) der Klammermaschine (10), wobei das Verriegelungselement (66) einen Abstandshalter (68) umfaßt, der mit einer Achse und einem Ende (73) auf dem Gehäuse (54) angeordnet ist, wobei sich der Abstandshalter (68) axial und im allgemeinen mittig von dem Gehäuse (54) weg erstreckt auf der Seite der Führungswand (55) gegenüber der Innenfläche (56) der Führungswand (55) in einem im allgemeinen rechten Winkel zu der Innenfläche (56) der Führungswand (55) über einen ersten vorbestimmten Abstand, der in etwa dem Abstand zwischen der Innenfläche und den Außenflächen (63) der Stützwand (61) entspricht, und wobei der Abstandshalter in der durchgehenden Öffnung (62) in der Stützwand (61) angeordnet ist, wenn das Magazin (21) an der Klammermaschine (10) befestigt ist; einen Verriegelungsabschnitt (70), der sich axial über den Abstandshalter (68) hinaus erstreckt, wobei der Verriegelungsabschnitt (70) mindestens einen Vorsprung (70) umfaßt, der sich seitlich in bezug auf die Achse des Abstandshalters (68) erstreckt, wobei der Vorsprung (70) eine Eingriffsfläche im Bereich der Führungswand (55) aufweist, die mit der Außenfläche (63) der Stützwand (61) der Klammermaschine in Eingriff kommt; und eine Einrichtung zum Lösen der Verbindung der Eingriffsfläche des Verriegelungsabschnittes (70) mit der Außenfläche (63) der Stützwand (61), so daß das Magazin (21) aus dem Gehäuse (14) entfernt werden kann.

2. Kombination von Klammermaschine und Klammermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammermagazin (21) einen ringförmigen Rand (73) am Ende des Abstandshalters (68) gegenüber dem Verriegelungsabschnitt (70) aufweist, damit das Verriegelungselement (66) drehbar in bezug auf das Gehäuse (54) angeordnet werden kann, um einen Abschnitt der Einrichtung zum Lösen der Verbindung der Eingriffsfläche auf dem Vorsprung (70) mit der Außenfläche der Stützwand (61) zu bilden, und daß der Verriegelungsabschnitt (70) zwei Vorsprünge (70) umfaßt, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsabschnittes (70) seitlich nach außen erstrecken, wobei die Vorsprünge (70) so bewegt werden können, daß ein weiterer Abschnitt der Einrichtung zum Lösen der Verbindung mit der Eingriffsfläche der Vorsprünge (70) entsteht.

3. Klammermagazin (21) zur Verwendung in einer Klammermaschine (10) nach Anspruch 1, wobei das Klammermagazin (21) ein Gehäuse (54), einen Stapel von Klammern (11) in dem Gehäuse (54), und einen Schieber (60) auf einer Seite des Stapels von Klammern (11), der in dem Gehäuse (54) mit dem Stapel von Klammern (11) bewegbar ist, sowie eine Feder (15) zum Vorspannen des Schiebers (60) und des Stapels von Klammern (11) umfaßt, wobei die Klammern (11) im allgemeinen U- förmig sind und jede Klammer (11) einen Mittelabschnitt (12) und zwei im allgemeinen parallele Schenkelabschnitte (13) umfaßt, die sich von gegenüberliegenden Enden des Mittelabschnittes (12) im allgemeinen in die gleiche Richtung erstrecken und distale Enden besitzen; wobei das Klammermagazin (21) dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gehäuse (54) des Klammermagazins (21) eine Führungswand (55) aufweist, die eine Innenfläche (56) besitzt, und Seitenwände (57), die sich im allgemeinen senkrecht zu der Innenfläche (56) erstrecken, wobei die Seitenwände (57) einander gegenüberliegende Querlöcher (58) im Bereich der Innenfläche (56) aufweisen, die fluchtend mit dem Kanal (16) der Klammermaschine (10) angeordnet sein können, wobei die Führungswand (55) in die Aufnahme (59) in der Klammermaschine (10) eingesetzt sein kann, wobei die Querlöcher (58) mit dem Kanal (16) der Klammermaschine (10) fluchten, so daß der Treiber (22) durch die Querlöcher (58) des Magazins (21) und entlang der Innenfläche (56) zwischen der Lade- und der Auswurfstellung bewegt werden kann, wobei der Schieber (60) sich auf der Seite des Stapels von Klammern (11) gegenüber der Führungswand (55) befindet, so daß die Feder (15) den Schieber (60) und die Klammern (11) in Richtung zur Innenfläche (56) des Gehäuses (54) vorspannt; und ein Verriegelungselement (66), welches das Gehäuse (54) des Magazins (21) lösbar verbunden hält mit dem Gehäuse (14) der Klammermaschine (21), wobei das Verriegelungselement (66) einen Abstandshalter (68) aufweist, der mit einer Achse und einem Ende (73) auf dem Gehäuse (54) angeordnet ist, wobei sich der Abstandshalter

Text fehlt.