DE1923712C - Eintreibgerät für in einem Magazinstreifen zugeführte Befestigungsmittel - Google Patents

Eintreibgerät für in einem Magazinstreifen zugeführte Befestigungsmittel

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DE1923712C
DE1923712C DE1923712C DE 1923712 C DE1923712 C DE 1923712C DE 1923712 C DE1923712 C DE 1923712C
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DE
Germany
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plunger
fastening means
guide channel
magazine
fasteners
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf DipL-Ing. 7311 Oberlenningen; Reich Kurt 7440 Nürtingen Cast
Original Assignee
Karl M. Reich Maschinenfabrik, 7440 Nürtingen
Publication date

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Description

getroffen werden, daß das dem bereitgestellten Befestigungsmittel folgende Befestigungsmittel mit Sicherheit nicht in den Führungskanal eic-greift und somit dessen ganzer Querschnitt dem Stößel zur Verfügung steht. Auch können dadurch Magazinstreifen mit kopflosen Befestigungsmitteln, wie Stiften, Wurmschrauben od. dgl. benutzt werden.
Bei eincii Nagler kann das Ausstoßglied als seitlicher Vorsprung direkt am Stößel befestigt sein. In der Innenwand des Führungskanals muß dann für dieses Ausstoßglied eine sich über dessen ganzen Hub erstreckende Nut vorgesehen sein. Bei einem Schrauber, bei dem der als Schraubenzieherklinge ausgebildete Stößel um seine Achse gedreht wird, muß das Ausstoßglied relativ zum Stößel bewegbar, z. B. mit diesem drehbar verbunden sei<v
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist so ausgebildet, daß zum Verbinden des Stößels mit dem Ausstoßglied eine lösbare Kopplung vorgesehen ist und daß die Bahn des Ausstoßgliedes durch einen Anschlag begrenzt ist, der wirksam wird, wenn das Befestigungsmittel durch das Ausstoßglied vom Magazinstreifen gelöst ist. Dadurch wird erreicht, daß der Hub des Ausstoßgliedes nur auf die zum Lösen des Befestigungsmittels vom Magazinstreifen erforderliche Länge beschränkt ist. Auch wird insbesondere bei einem Schrauber der sich um seine Achse drehende Stößel dadurch beim Eindrehen der Schraube durch das Ausstoßglied in keiner Weise behindert. Auch kann hierbei das Ausstoßglied für das nächste Befestigungsmittel, das dem für den nächsten Arbeitshub des Stößels bereitgestellten Befestigungsmittel benachbart ist, eine Anlagefläche aufweisen, die dieses nächste Befestigungsmittel beim Vorschieben des bereitgestellten Befestigungsmittels in seiner Lage außerhalb des Führungskanals zurückhält. Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, daß beim Eindringen des bereitgestellten Befestigungsmittels in den Führungskanal das nächste Befestigungsmittel nicht folgen und dadurch Störungen verursachen kann.
Die Kopplung des Stößels mit dem Ausstoßglied kann beliebig ausgebildet sein. Es kommt hier lediglich darauf an, daß das Ausstoßglied am Anfang der axialen Bewegung des Stößels von diesem mit einer Kraft mitgenommen wird, die ausreicht, um das bereitgestellte Befestigungsmittel vom Magazinstreifen zu lösen. Dies kann beispielsweise durch einen im Ausstoßglied vorgesehenen Dauermagneten erfolgen. Auch kann das Ausstoßglied selbst in verschiedener Weise in seiner Aussparung bewegbar gelagert sein. Es kann beispielsweise als schwenkbarer Hebel ausgebildet sein. Eine besonders raumsparende Anordnung ergibt sich dann, wenn das Ausstoßglied als Schieber ausgebildet ist.
Als lösbare Kupplung kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform ein in einer Bohrung des Ausstoßgliedes sitzender Rastkörper, z. B. eine Kugel, vorgesehen sein, der bei wirksamer Kopplung in eine Aussparung, z. B-. in eine Ringnut, des Stößels eingreift und für den in einer Ausweichvertiefung in der dem Stößel gegenüberliegenden, das Ausstoßglied führenden Wand der es aufnehmenden Aussparung ein federbelasteter Ausweichkörper vorgesehen ist. Dadurch wird eine sichere und sehr einfache Kopplung des Stößels mit dem Ausstoßglied erreicht, die nur auf die hierfür notwendige Strecke des Stößels beschränkt ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines Schraubers im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schraubers, wobei der untere Teil im Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 dargestellt ist,
Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
ίο Fig. 3 und 4 Axialschnitte nach der Linie HI-IlI in F i g. 2 bei verschiedenen Stellungen der Schraubenzieherklinge.
Der in der Zeichnung dargestellte Schrauber weist eine zylindrische Führungshülse 101 auf, in die das
passend ausgebildete zylindrische Gehäuse 102 eines Elektro- oder Druckluftmotors von oben eingreift, das mit einem reyolverartigen Handgriff 103 versehen ist. Die Führungshülse 101 ist mit einem kegelstumpfförmigen Boden 104 versehen, der eine zentrale
ao Gewindebohrung 105 aufweist, in die ein hülsenförmiger Fuß 106 des Schraubers eingeschraubt ist, dessen Bohrung einen Führungskanal 107 für eine vom Motor 102 um ihre Längsachse angetriebene, gleichzeitig als Stößel für die einzuschraubenden Schrau-
a5 ben dienende Schraubenzieherklinge 108 bildet. Ein radial vorstehender Zapfen 109 am Motorgehäuse 102 greift in einen sich axial erstreckenden Längsschlitz 111 der Führungshülse 101 ein, in der zwischen dem Motorgehäuse 102 und dem Boden 104 eine Schraubenfeder 112 angeordnet ist, die das Motorgehäuse 102 vom Boden 104 wegdrückt, so daß der Zapfen 109 am oberen Ende des Längsschlitzes Ul anliegt.
Mit dem Fuß 106 ist ein Magazin 113 verbunden, das für Schrauben 114 vorgesehen ist, die in einer Reihe zu einem Magazinstreifen 115 verbunden sind. Der den Magazinstreifen 115 aufnehmende Hohlraum des Magazins 113 ist durch einen Zuführschlitz 116 rriit dem Führungskanal 107 verbunden. Das Magazin 113 weist ein U-förmiges, in Fig. I nach oben offenes Gehäuse auf, wobei die obere Öffnung dieses Gehäuses zum Einführen eines neuen Magazinstreifens 115 dient.
Der Magazinstreifen 115 weist eine sich quer zu den Schäften der Schrauben 114 erstreckenden Verbindungsstreifen 117 aus Kunststoff auf, der auf der in F i g. 1 dem Beschauer zugekehrten Seite mit elastischen Spangen oder Vorsprüngen 118 versehen ist, zwischen denen die Schrauben 114 an einer Seite des Verbindungsstreifens 117 eingebettet sind. Die Breite des Verbindungsstreifens 117 erstreckt sich nur über einen Bruchteil der Länge des Schaftes der Schrauben 114, die so nahe nebeneinander angeordnet sind, daß sich die Köpfe der Schrauben überlappen.
In der in Fig. 1 dem Beschauer zugekehrten Innenwand des Magazins sind zum Führen der unteren Kante des Verbindungsstreifens 117 eine Stufe 119 und für die Köpfe der Schrauben 114 eine wei-
tere Stufe 121 vorgesehen. Die durch diese Stufen gebildeten Vertiefungen in der Innenwand des Magazins 113 sind in der anschließenden Seitenwand des Zuführschlitzes 116 in Führungsnuten 122 bzw. 123 für den Verbindungsstreifen 117 und die Schraubenköpfe fortgesetzt.
Der Zuführschlitz 116 ist nicht radial, sondern im wesentlichen tangential an den Führungskanal 107 so herangeführt, daß eine an seinem Ende anliegende.
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für den nächsten Arbeitshub der Schraubenzieher- zu dieser Stellung mitgenommen werden kann und ·
klinge 108 bereitstehende Schraube 114 gerade noch daß in dieser Stellung die Rastkugel 131 in die Boh-
mit ihrem Kopf etwas in den Führungskanal 107 ein- rung 133 gegen die Kraft der Feder 135 zur Freigabe
greift, die ihr unmittelbar benachbarte nächste der weiteren Bewegung der Schraubenzieherklinge
Schraube jedoch völlig außerhalb des Führungska- 5 ausweichen kann.
nals 107 liegt. Die Führungsnut 122 des Zuführ- Auf der der bereitstehenden Schraube benachbar-
schlitzes 116 ist an dessen Ende im Fuß 106 in einem ten nächsten Schraube des Magazinstreifens 115
nach außen führenden Durchbruch 124 fortgesetzt, zugekehrten Seite weist der Schieber 128 eine schräge
so daß nach dem Lösen der für den nächsten Anschlagfläche 137 auf, die bei der Abwärtsbewe-
Arbeitshub der Schraubenzieherklinge 108 bereitste- io gung des Schiebers 128 den Kopf der nächsten
henden Schraube der Verbindungsstreifen 117 durch Schraube berührt und so ein Eindringen desselben in
diesen Durchbruch 114 aus dem Fuß 106 herausge- den Führungskanal 107 verhindert,
schoben werden kann. Um nach dem Eindrehen Um zu verhindern, daß die vom Magazinstreifen
einer jeden Schraube 114 den Magazinstreifen 115 115 gelöste Schraube aus dem Führungskanal 107
zum Bereitstellen der nächsten Schraube 114 vorzu- 15 herausfällt und um gleichzeitig die Schraube beim
schieben, ist im Magazin 113 ein in der Zeichnung Eindrehen in ein Werkstück zu zentrieren, greifen
nicht dargestellter, in der Hauptpatentanmeldung durch zwei einander diametral gegenüberliegende
jedoch beschriebener Schieber vorgesehen, der beim Durchbrüche 138 im Fuß 106 zwei Klemmbacken
Füllen des Magazins gegen die Kraft einer Feder in 149 in den Führungskanal 107 ein, die an Flachfe-
seine Ausgangsstellung verschoben werden kann, in 20 dem 141 befestigt sind.
der er am dem Führungskanal abgekehrten Ende am Beim Eindrehen von Schrauben wird nach dem Magazinstreifen angreift. Füllen des Magazins 113 mit einem Magazinstreifen Wie das insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, 115 der Motor zum Drehen der Schraubenziehersind unter dem Kopf und unter der Spitze der bereit- klinge 108 um ihre Längsachse angelassen und der stehenden Schraube 114 schräge Führungsflächen 25 Fuß 106 an eine Stelle eines Werkstückes 142 ange-125 bzw. 126 vorgesehen, durch die beim Abwärts- legt, an der eine Schraube 114 eingeschraubt werden verschieben der bereitstehenden Schraube 114 diese soll. Dann wird das Motorgehäuse 102 und mit dievom Verbindungsstreifen 117 in den Führungskanal sem die Schraubenzieherklinge 108 mittels des Hand-
107 hineingedrückt wird. Um die bereitstehende griffes 103 gegen die Kraft der Feder 112 in der Füh-Schraube 114 zu diesem Zweck vor der Schrauben- 3° rungshülse nach unten gedrückt, wobei die Schrauzieherklinge 108 axial nach unten verschieben zu benzieherklinge 108 durch die Kopplung mittels der können, ohne daß hierbei der Kopf der Schraube in Rastkugel 131 den Schieber 128 mitnimmt, der auf den Führungskanal 107 eingreifen muß, ist in einer seinem Weg am Kopf der bereitstehenden Schraube dem Führungskanal 107 benachbarten Aussparung 114 anstößt und diese nach unten drückt, so daß der
127 ein als Ausstoßglied für die bereitstehende 35 Kopf und die Spitze der Schraube durch die schrägen Schraube dienender Schieber 128 angeordnet. Die Führungsflächen 125 bzw. 126 in den Führungskanal Aussparung 127 ist hierbei so angeordnet, daß sie 107 hineingedrückt werden. Da der Verbindungsmit dem Ort der für den nächsten Arbeitshub der streifen 117 sich auf der einen Seite der bereitstehen-Schraubenzieherklinge 108 bereitstehenden Schraube den Schraube über die nächste Schraube an der fluchtet und eine Bewegung des Schiebers 128 zuläßt, 40 gegenüberliegenden Wand des Zuführschlilzes 116 die parallel zur Achse der Schraubenzieherklinge 108 und auf der anderen Seite der bereitstehenden auf die bereitstehende Schraube zu gerichtet ist. Der Schraube auf der entsprechenden Seitenwand des Schieber 128 weist eine durchgehende Bohrung 129 Durchbruches 124 abstützt, wird durch diese seitfür eine Rastkugel 131 auf, deren Durchmesser grö- liehe Bewegung der bereitstehenden Schraube 114 ßer ist als die Dicke des plattenförmigen Schiebers 45 diese aus ihrem Sitz zwischen den Vorsprüngen 118 128, so daß die Rastkugel 131, wenn sie auf der einen herausgezogen. Sobald dies geschehen ist, erreicht Seite an der Wand der zum Führen des Schiebers 128 der Schieber 128 den Anschlag 136, so daß er die dienenden Aussparung 127 anliegt, aus dem Schieber weitere Bewegung der Schraubenzieherklinge 108
128 vorsteht. Im Schaft der Schraubenzieherklinge nicht mehr mitmachen und die Kugel 131 in die Boh-
108 ist für die Rastkugel 131 eine Ringnut 132 vor- 5° rung 133 ausweichen kann. Die Schraubenziehergesehen, so daß durch den Eingriff der Rastkugel klinge 108 greift nun bei ihrer weiteren Abwärtsbe-131 in die Nut 132 die Schraubenzieherklinge 108 wegung am Kopf der im Führungskanal 107 befindlimit dem Schieber 128 gekoppelt ist. Für die Stellung, chen Schraube an, drückt diese zwischen den zentriein der der Schieber 128, wenn er beim Arbeitshub renden Klemmbacken 139 an das Werkstück, wo sie der Schraubenzieherklinge 108 von dieser mitgenom- 55 dann durch die sich drehende Schraubenzieherklinge men wird, die bereitstehende Schraube 114 mit ihrem 108 eingeschraubt wird. In dieser Zeit ist der Schie-Kopf und ihrer Spitze an die unteren Enden der ber 128 durch den Eingriff der Kugel 131 in die schrägen Führungsflächen 125 bzw. 126 bewegt hat, Bohrung 133 in seiner untersten Stellung verriegelt ist in der den Schieber 128 führenden Wand der und verhindert hierbei durch die Anlagefläche 137 Aussparung 127 eine Ausweichbohrung 133 für die 60 das Eindringen der nächsten Schraube 114 in den Kugel 131 vorgesehen, in der als Ausweichkörper ein Führungskanal, so daß die Ab- und Aufwärtsbewe-Kolbcn 134 angeordnet ist, der durch die Kraft einer gung der Schraubenzieherklinge 108 durch die näch-Fcdcr 135 an den Schieber 128 gedrückt wird. stc Schraube nicht behindert wird.
Außerdem berührt in dieser Stellung der Schieber Bei dem dargestellten Ausführungsbcispiei greift
128 das F.ndc der für ihn vorgesehenen Aussparung 65 der Kopf der bereitstehenden Schraube in den Füh-127, das hiermit einen Anschlag 136 für den Schie- rungskanal 107 ein. Durch die Anwendung des her 128 bildet. Dadurch wird erreicht, daß der Schic- Schiebers 128 ist dies jedoch nicht notwendig, da es her 128 mit der Sclmmbcn/iehcrklinge 108 nur bis bei einer entsprechenden Ausbildung der schrägen
Führungsflächen 125 und 126 auch möglich ist, die Schrauben in den Führungskanal 107 einzubringen, wenn diese nicht mit ihrem Kopf in den Führungskanal 107 eingreifen.
Die Erfindung ist an Hand eines Schraubers als Ausführungsbeispiel erläutert. Sie kann jedoch auch bei einem Nagler gemäß dem Hauptpatent zweckmäßig angewendet werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein gerader und vorzugsweise starrer Verbindungsstreifen 117 für den Magazinstreifen 115 vorgesehen. Die Schrauben können aber auch biegsam miteinander
verbunden und z. B. zu einer Spirale aufgerollt sein Die Förderung des Streifens kann dann mittels einei Förderklinge erfolgen, die nach jedem Arbeitshut der Schraubenzieherklinke den Magazinstreifen un einen Schritt zur Bereitstellung der nächster Schraube verschiebt. Wichtig ist hierbei, daß di< Schrauben immer nach einer Seite von dem Magazin streifen abgezogen werden können, ohne daß hierbe Magazinstreifenreste in den Führungskanal faller ίο oder Teile der Verbindung zwischen den Schraubei in den Führungskanal eingreifen und von der Schrau benzieherklinge erfaßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Eintreibgerät für Befestigungsmittel, die in einer Reihe zu einem Magazinstreifen verbunden sind, mit einem antreibbaren Stößel' zum Eintrei- s ben der Befestigungsmittel, der axial verschiebbar in einem Führungskanal geführt ist, dem die mit dem Magazinstreifen verbundenen Befestigungsmittel durch einen Zuführschlitz zuführbar sind, und mit einer für mindestens ein Ende des beim nächsten Arbeitshub des Stößels einzutreibenden Befestigungsmittel vorgesehenen schrägen Führungsfläche, durch die das Befestigungsmittel bei seiner Axialbewegung während des Arbeitshubes des Stößels seitlich zur Mitte des Führungskanals hin vom Magazinstreifen abgerissen wird, nach Patent 1603 946, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dem Führungskanal (107) benachbarten Aussparung (127), die mit dem Ort des für das Eintreiben beim nächsten Arbeitshub ao des Stößels (108) bereitzustellenden Befestigungsmittel (114) fluchtet, ein auf diesen Ort zu bewegbares Ausstoßglied (128) angeordnet ist, das mit dem Stößel (108) mitbewegbar ist.
2. Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel in an sich bekannter Weise als Schraubenzieherklinge (108) für zu einem Magazinstreifen (115) verbundene Schrauben (114) ausgebildet ist.
3. Eintreibgerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden des Stößels (108) mit dem Ausstoßglied (128) eine lösbare Kopplung (131) vorgesehen ist und daß die Bahn des Ausstoßgliedes (128) durch einen Anschlag (136) begrenzt ist, der wirksam wird, wenn das Befestigungsmittel (114) durch das Ausstoßglied (128) vom Magazinstreifen (115) gelöst ist.
4. Eintreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausstoßglied als Sehteber (128) ausgebildet ist.
5. Eintreibgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Kopplung ein in einer Bohrung (129) des Ausstoßgliedes (128) sitzender Rastkörper (131) vorgesehen ist, der bei wirksamer Kopplung in eine Aussparung (132) des Stößels (108) eingreift und für den in einer Ausweichbohrung (133) in der dem Stöße! (108) gegenüberliegenden, das Ausstoßglied (128) führenden Wand der es aufnehmenden Aussparung (127) ein fcderbelasteter Ausweichkörper (134) vorgesehen ist.
6. F.intreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausstoßglied (128) für das nächste Befestigungsmittel (114), das dem für den nächsten Arbeitshub des Stößels (108) bereitgestellten Befestigungsmittel benachbart ist, eine Anlagefläche (137) aufweist, die dieses nächste Befestigungsmittel beim Verschieben des bereitgestellten Befestigungsmittels in seiner Lage außerhalb des Führungskanal (107) zurückhält.
7. Eintreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (137) gegenüber der Vorscliubrichtung des Ausstoßgliedes (128) geneigt ist.
Die Erfindung betrifft ein Eintreibgerät für Befestigungsmittel, die in einer Reihe zu einem Magaziinstreifeii verbunden sind, mit einem antreibbaren Stößel zum Eintreiben der Befestigungsmittel, der axial verschiebbar in einem Führungskanal geführt ist, dem die mit dem Magazinstreifen verbundenen Befestigungsmittel durch einen Zuführschlitz zuführbar sind, und mit einer für mindestens ein Ende des beim nächsten Arbeitshub des Stößels einzutreibenden Befestigungsmittels vorgesehenen schrägen Führungsfläche, durch die das Befestigungsmittel bei seiner Axialbewegung während des Arbeitshubes des Stößels seitlich zur Mitte des Führungskanals hin vom Magazinstreifen abgerissen wird, nach dem Hauptpatent.
Die Köpfe der Befestigungsmittel können sich im Magazinstreifen überlappen. Dann besteht aber die Gefahr, daß der Kopf des dem für das Eintreiben bereitstehenden Befestigungsmittels benachbarten nächsten Befestigungsmittels auch in den Führungskanal hineinragt. Damit dieses nächste Befestigungsmittel sicher nicht vom Stößel erfaßt wird, kann dieser so abgeflacht ausgebildet sein, daß tr den Querschnitt des Führungskanals nicht ganz ausfüllt.
Werden beim Einlreibgerät nach dem Hauptpatent Magazinstreifen benutzt, bei denen sich die Köpfe der Befestigungsmittel nicht überlappen, dann kann dort ein seinen Führungskanal voll ausfüllender Stößel benutzt werden, wodurch bei übermäßigen Belastungen des Stößels ein Verbiegen oder Verklemmen desselben im Führungskanal mit Sicherheit vermieden wird. Mit Magazinstreifen dieser Art kann das Kintreibgerät gemäß dem Hauptpatent auch als Schrauber ausgebildet sein, wobei der Stößel dann gleichzeitig die Klinge eines Schraubenziehers bildet. Für die Klinge eines Schraubenziehers ist es nämlich wichtig, daß sich diese möglichst über den ganzen Durchmesser des Schraubenkopf es erstreckt. Nun wird aber der die Schraiibenzieherklinge bildende Stößel bei Schraubern zum Eintreiben von Schrauben durch den Antrieb um seine Achse gedreht, so daß trotz des Umstandes, daß die Spitze der Schraubenzieherklinge den Querschnitt des Führungskanals nur im wesentlichen längs eines Durchmessers ausfüllt, doch der ganze Querschnitt beansprucht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eintreibgerät für in einem Magazinstreifen zugeführte .Befestigungsmittel zu schaffen, bei dem der Stößel sowohl bei Naglern als auch bei Schraubern den ganzen Querschnitt des Führungskanals ausfüllen oder beaufschlagen kann und trotzdem Magazinstreifen benutzt werden können, bei denen sich die Köpfe der Befestigungsmittel überlappen, um bei gleicher Länge des Magazins mehr Befestigungsmittel in diesem unterzubringen, oder bei denen die Befestigungsmittel keine Köpfe aufweisen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einer dem Führungskanal benachbarten Aussparung, die mit dem Ort des für das Eintreiben beim nächsten Arbeitshub des Stößels bereitzu stellenden Befestigungsmittels fluchtet, ein auf dieser Ort zu bewegbares Ausstoßglied angeordnet ist, da> mit dem Stößel mitbewegbar ist. Dadurch wire erreicht, daß es nicht notwendig ist, daß das für den nächsten Arbcitshub bereitgestellte Befestigungsmit tel in den Führungskanal für den Stößel eingreift Auf jeden Fall kann hierbei die Anordnung si

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011002771U1 (de) 2011-02-15 2011-04-28 Metbowerke Gmbh Schraubersystem mit Magazinschraubvorsatz

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