DE69600675T2 - Werkzeugkopf - Google Patents

Werkzeugkopf

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkopf mit einer feststehenden Backe und einer beweglichen Backe, die in Richtung auf die feststehende Backe und von dieser weg bewegbar ist, mit einer Kolben-Zylinder-Druckeinrichtung zur Betätigung der beweglichen Backe, wobei die bewegliche Backe während eines Arbeitszyklus über die Kolben-Zylinder-Druckeinrichtung gegen die feststehende Backe getrieben wird, mit einem Steuerschaltkreis zur Betätigung der Kolben-Zylinder-Druckeinrichtung und mit Mitteln zur Verbindung der Kolben-Zylinder-Druckeinrichtung jeweils mit einer von dem Werkzeugkopf separat angeordneten Versorgungsquelle für elektrischen Strom und für ein Druckmedium über eine flexible Leitung.
  • Für tragbare, jedoch relativ schwere, hydraulisch betriebene Beschneid- und/oder Preßwerkzeuge, beispielsweise Werkzeuge zum Preßen von Anschlußstellen oder zum Spleißen von Vorrichtungen auf die Enden von Kabeln mit großem Durchmesser, ist es bekannt, das Werkzeug in zwei Teile aufzuteilen, nämlich in einen relativ leichten Werkzeugkopf, welcher die Preßbacken und die Kolben-Zylindereinrichtung zum Antrieb der Backen einschließt, und ein davon separates, relativ schweres Versorgungsgerät für elektrischen Strom und für das Druckmedium, wobei das Versorgungsgerät mit dem Werkzeugkopf durch die Verwendung einer flexiblen Rohrleitung verbunden ist. Während des Betriebs des Werkzeugs kann die Strom- und Druckmittelversorgung auf den Boden gestellt oder durch den Benutzer mit einem Schulterriemen getragen werden, so daß die Hände des Benutzers frei bleiben, um nur mit dem Werkzeugkopf und den Kabelkomponenten zu hantieren. Beispiele für früher vorgeschlagene Lösungen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sind in DE-A-38 35 696 und EP-A-0729549 offenbart, wobei das letztere Dokument nach Art. 54(3) EPÜ zum Stand der Technik zählt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen und vorteilhaften Werkzeugkopf zum Gebrauch mit einem Versorgungsgerät für elektrischen Strom und das Druckmedium bereitzustellen, der unter dem Aspekt der Handhabung und Sicherheit wesentlich verbessert ist.
  • Zu diesem Zweck wird ein wie eingangs beschriebenes Werkzeug vorgeschlagen, bei welchem die bewegliche Backe relativ zu der Kolben-Zylinder-Druckeinrichtung beweglich geführt ist und aus einer zurückgezogenen Stellung, in welcher sie sich gegen den Kolben abstützt, federvorgespannt in einer ausgefahrenen Stellung gehalten wird, in welcher sie an die feststehende Backe anschlägt, und wobei der Werkzeugkopf eine Backenverstelleinrichtung aufweist, die außerhalb des Bereichs der Backen derart manuell betätigbar ist, daß die bewegliche Backe und die feststehende Backe gegen die Wirkung der vorspannenden Feder auseinanderbewegt werden. Diese Anordnung minimiert auf effektive Weise das Unfallrisiko bei der Benutzung des Werkzeugs, da die Backen stets aneinanderstoßen oder der zu bearbeitende Gegenstand dazwischenliegt, wobei dazwischen jeglicher Zwischenraum fehlt, außer genau in dem Moment, in dem die Backen beabsichtigt und vorsichtig mittels der Backenverstelleinrichtung voneinander getrennt werden.
  • Weitere charakteristische Merkmale der Erfindung und dadurch erzielte Vorteile sind aus den abhängigen Ansprüchen und ebenfalls aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform des neuen Werkzeugkopfs gemäß den begleitenden schematischen Zeichnungen ersichtlich, wobei
  • Fig. 1 einen Längsschnitt und eine Teilseitenansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeugkopfs zeigt;
  • Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 eine Ansicht eines Längsschnitts eines oberen Teils des Werkzeugkopfs mit einem Backenhalter in einer Schnittebene zeigt, welche näher zum Betrachter als die Schnittebene durch das Kolben-Zylindergerät liegt, wobei der Werkzeugkopf in einer Arbeitsposition mit der beweglichen Backe nach außen vorstehend und der Backenverstelleinrichtung in ihrer Ausgangsposition gezeigt ist;
  • Fig. 4 eine zu der in Fig. 3 ähnliche Ansicht zeigt, jedoch mit der beweglichen Backe des Werkzeugkopfs in zurückgezogener Stellung;
  • Fig. 5 einen Schnitt entlang der Mittellängsebene eines oberen Teils des Werkzeugkopfs und eine Backenfeststelleinrichtung in ihrer die Backen feststellenden Position zeigt und
  • Fig. 6 eine zu der in Fig. 5 ähnliche Ansicht zeigt, jedoch mit der Feststelleinrichtung in ihrer die Backen freigebenden Position.
  • Der dargestellte Werkzeugkopf schließt ein Unterteil 10, das mit einem Handgriff ausgerüstet ist, und ein mit dem Unterteil 10 verbundenes Ober- oder Backenhalteteil 11 ein. Das Unterteil 10 beherbergt eine Kolben-Zylinder-Druckeinrichtung mit einem Zylinder 12, der eine mit Ein- und Auslaß für das Druckmedium versehene hintere Zylinderwand 13 und eine vordere Zylinderwand 14 aufweist sowie einen Kolben 15, der in dem Zylinder 12 montiert ist und eine Kolbenstange 16 aufweist, die durch die Zylinderwand 14 reicht. Der Kolben 15 und die Kolbenstange 16 sind zwischen einer in den Zeichnungen dargestellten zurückgezogenen Position und einer vorwärts oder einwärts vorstehenden Position (nicht dargestellt), in welcher die Schulter 17 des Kolbens 15 an die Innenseite der Zylinderwand 14 stößt, bewegbar. Der Kolben 15 ist zu der zurückgezogenen Position mittels einer Druckfeder 18 federvorgespannt.
  • Der Backenhalteteil 11 beinhaltet ein Gehäuse 19, das in der Seitenansicht im wesentlichen eine C-Form (Fig. 1) besitzt, und in welchem zwei Backen 20, 21 befestigt sind. Jede der Backen ist in bekannter Art und Weise zur Aufnahme eines auswechselbaren Backeneinsatzes ausgebildet, der es ermöglicht, den Werkzeugkopf an unterschiedliche Arbeitsvorgänge durch einfaches Auswechseln der Backeneinsätze anzupassen. Die Backeneinsätze der Backen 20, 21 sind der Einfachheit halber in den Figuren nicht dargestellt. Die Backe 20 ist starr an dem Gehäuse 19 angebracht, wohingegen die andere Backe 21 beweglich ist und in einem Arbeitszyklus des Werkzeugs durch die Druck ausübende Kolben-Zylindereinrichtung 12-18 hin zu der feststehenden Backe 20 getrieben werden kann. Die bewegliche Backe 21 wird bei der Bewegung relativ zu der Kolben- Zylindereinrichtung geführt und ist mittels einer Feder 22 von einer zurückgezogenen Position, in welcher die Backe sich gegen die Kolben-Zylindereinrichtung 12-18 abstützt, hin zu einer vorstehenden Position (Fig. 3 und 5), in welcher sie an der feststehenden Backe anliegt, federvorgespannt. In der dargestellten Ausführungsform ist die bewegliche Backe 21 an dem Ende auf einen Schaft 23 montiert, der zur axialen Bewegung in einer axialen Sackbohrung 24 in dem Kolbenschaft 16 geführt wird, wobei die Feder 22 als eine in der Bohrung 24 zwischen dem Boden und dem freien Ende des Stifts 23 angeordnete Druckfeder ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung wird Spiel zwischen den Backen 20, 21 vermieden und somit das Verletzungsrisiko durch ein unbeabsichtigtes Einlegen des Fingers zwischen die Backen eliminiert.
  • Wie am deutlichsten aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, werden die Backen 20, 21 durch eine Backenverstelleinrichtung getrennt, die ein plattenförmiges Element 25 einschließt, welches in dem dargestellten Fall zwei transversal vorstehende Stifte 26, 27 aufweist, von denen ein Stift 26 in einem Schlitz 28 des Gehäuses 19 aufgenommen wird und der andere Stift 27 durch die Wirkung einer Zugfeder 29, die zwischen dem Stift 27 und einem festen Punkt an dem Gehäuse wirkt, stets in Anschlag mit einer Schulterfläche 30 an dem Gehäuse 19 befindet. Das plattenförmige Element 25 umfaßt ebenfalls eine Schulter 31 für ein Zusammenwirken mit einem Vorsprung 32, der an der beweglichen Backe 21 vorgesehen ist, und eine Anschlagfläche 33 für ein Zusammenwirken mit einer Anschlagbegrenzung 34 an dem Gehäuse 19. Der Stift 27 weist einen daran fest montierten Hebel 35 auf, durch den das plattenförmige Element 25 einerseits zwischen der in Fig. 3 dargestellten Ausgangsposition, in welcher die Zugfeder 29 die Anschlagfläche 33 gegen die Anschlagbegrenzung 34 gepreßt hält und in welcher die Schulter 31 nicht im Eingriff mit dem Vorsprung 32 an der beweglichen Backe steht sowie der Stift 26 an dem von dem Hebel 35 abliegenden Ende des Schlitzes 28 anliegt, und andererseits der in Fig. 4 dargestellten zurückgezogenen Position, in welcher der Stift 27 rückwärts und einwärts entlang der Schulterfläche 30 in die Nähe des Zylinders 12 durch Betätigen des Hebels 35 gegen den Uhrzeigersinn bewegt wurde und in welcher die Schulter 31 die bewegliche Backe 21 durch Eingriff mit dem Vorsprung 32 zurückbewegt hat sowie der Stift 26 an dem zum Hebel 35 nahen Ende des Schlitzes 28 anliegt, verstellt werden kann. Der zu bearbeitende Gegenstand kann zwischen die Backen 20, 21 in der in Fig. 4 gezeigten Position mit verstellten Backen eingeführt werden, dabei wird die Backe 21 gegen die Backe 20 über den Gegenstand durch die Feder 22 gepreßt, wobei ein direktes Anliegen von Schulter 31 und Vorsprung 32 endet, wenn die Backenverstelleinrichtung in die Ausgangsposition zurückkehrt. In dem dargestellten Fall kehren die Einrichtungen automatisch unter der Wirkung der Zugfeder 29 in die Ausgangsposition zurück.
  • Der Werkzeugkopf umfaßt ebenfalls einen elektronischen Steuerschaltkreis zum Betreiben des Kolben-Zylindergeräts. Der Schaltkreis umfaßt ein Steuerelement, welches in dem dargestellten Fall die Form eines Mikroschalters 36 mit einem elek trischen Kontaktelement 38 aufweist, das durch ein drehbares Stellglied 37 betätigt werden kann. Das Stellglied 37 ist in Fig. 4 in einem inaktiven Zustand dargestellt, in dem das elektrische Kontaktelement 38 ebenfalls inaktiv ist und der Mikroschalter 36 den Strom durch den Steuerschaltkreis unterbricht, und damit ein Auslösen eines Arbeitszyklus des Werkzeuges unmöglich macht. Wenn die Backenverstelleinrichtung 25- 27, 29, 31, 32, 35 ihre in Fig. 3 dargestellte Ausgangsposition erreicht, aktiviert ein auf dem plattenförmigen Element 25 vorgesehener Schulterbereich 39 das drehbare Stellglied 37, wodurch das Stellglied sich im Uhrzeigersinn dreht und das elektrische Kontaktelement 38 niederdrückt. Der Mikroschalter 36 ist damit geschlossen, so daß der Strom durch den Schalter fließen kann und der Arbeitszyklus des Werkzeugs ausgelöst werden kann, während die Backenverstelleinrichtung sich in der Ausgangsposition befindet. Folglich kann ein Arbeitszyklus des Werkzeugs, solange nicht angestoßen werden, wie die Backe 21 unter dem Einfluß der Backenverstelleinrichtung steht, was ein besonders vorteilhaftes Merkmal des Werkzeugkopfs bildet. Ein Arbeitszyklus wird durch Drücken des Startknopfes 40 (Fig. 1) angestoßen oder ausgelöst und kann, bevor der Zyklus vollständig beendet wurde, durch Drücken des in Fig. 1 gezeigten Knopfes 41 gestoppt werden. Das System ermöglicht damit die in EP-A-0729549 beschriebene, vorteilhafte Arbeitsweise und wird deshalb nicht ausführlich beschrieben. Die zuvor beschriebene Anordnung gewährt mit Hilfe von einfachen Mitteln einen hohen Grad an Sicherheit gegen Unfälle, während der Verwendung des Werkzeugkopfs.
  • Der Werkzeugkopf ist mit auswechselbaren Backen oder auswechselbaren Backeneinsätzen in einer bekannten Weise versehen und der Kopf ist, um das Unfallrisiko bei seiner Verwendung zu minimieren, mit einer geeigneten Einrichtung versehen, die ein Auslösen des Arbeitszyklus während des Auswechseln der Backe oder des Backeneinsatzes verhindert. Eine vorteilhafte Ausführungsform einer solchen Anordnung wird in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Die dargestellte Ausführungsform schließt eine zylindrische Feststellstange 42 ein, die um ihre Längsachse durch einen Knopf 43 gedreht werden kann und die entlang einem Längsabschnitt mit einer Ausnehmung 44 (Fig. 6) versehen ist, deren ebener Boden in diesem Abschnitt oder Bereich folglich näher an der Feststellstangenachse 45 als die verbleibenden Teile der Feststellstange 42 liegt. Die Backen 20, 21 weisen Schwalbenschwanzausnehmungen oder Hinterschneidungen 46, 47 auf, die zum Halten von Backeneinsätzen (nicht dargestellt) dienen, wobei ein Einsetzen der Backeneinsätze in die Backen senkrecht zur Zeichenebene vorgesehen ist, und wobei die Backeneinsätze an der an den Feststellstab 42 grenzenden Seite schmale Nuten aufweisen, deren Querschnittsform der Form des bei der Formung der Ausnehmung 44 entfernten Materials entspricht. Wenn der Stab 42 sich in der in Fig. 6 dargestellten Drehposition befindet, fällt der Boden der Ausnehmung 44 mit den Hinterschneidungen 46 zusammen, um ein freies Einsetzen der Backeneinsätze in die Backen 20, 21 zu ermöglichen. Andererseits wird der Stab 42, wenn er um 90º in die in Fig. 5 gezeigte Position gedreht ist, die in den Einsätzen gebildeten Nuten ausfüllen, um die Einsätze in ihren eingesetzten Positionen zu halten.
  • Um ein unbeabsichtigte Auslösen des Arbeitszyklus während des Auswechseln der Backeneinsätze zu verhindern, beispielsweise wenn der Typ von Preßbackeneinsatz ausgetauscht wird oder wenn die Preßbacken gegen Beschneidbacken ausgetauscht werden, ist die Stange 42 mit einem flanschartigen Abschnitt 48 versehen, welcher eine größere radiale Ausdehnung in die Richtungen parallel zu dem Boden der Ausnehmung 44 als in die Richtungen senkrecht zu dem Boden aufweist, wie aus dem Vergleich der Fig. 5 und 6 deutlich wird. Das plattenförmige Element 25, das seitlich von der Stange 42 angeordnet ist, kann seine Ausgangsposition, die am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich ist, einnehmen, ohne durch den flanschartigen Abschnitt 48 blockiert zu werden, wenn die Stange in die in Fig. 5 gezeigte Position gedreht ist, was ermöglicht, daß der Arbeitszyklus des Werkzeugs ausgelöst wird. Jedenfalls ist eine Drehung der Stange 42 um 90º von der in Fig. 5 gezeigten Position zu der Backeneinsetzposition durch das Element 25 verhindert, das dafür folglich zuerst mit Hilfe des Hebels 35 in einem Ausmaß zurückgezogen werden muß, das es dem Abschnitt 48 ermöglicht, vor der Anschlagfläche 33 auf dem plattenförmigen Element 25 in der in Fig. 6 gezeigten Weise zu schwenken. Wobei die Schulterfläche 39 dann nicht länger an dem drehbaren Stellglied 37 angreift, das folglich nicht länger das elektrische Kontaktelement 38 drückt, wodurch folglich der Steuerschaltkreis in dem Werkzeugkopf unterbrochen ist, um ein Auslösen des Arbeitszyklus des Werkzeugs unmöglich zu machen, während die Stange 42 sich in der Position befindet, in der ein Auswechseln der Backen durchgeführt werden kann.
  • Das untere Ende des Werkzeugkopfes, welcher mit einer elektrischen Strom- und Druckmittelversorgung (nicht dargestellt) verbunden ist, ist Gegenstand der Patentanmeldung EP-A-0 729 549, und wird nur in Fig. 1 gezeigt. Sowohl der elektrische Strom als auch das Druckmedium werden dem Werkzeugkopf über eine Rohrleitung 50 zugeführt, wobei die Stromversorgungsleitungen in 51 relativ zu der zentral angeordneten Druckmediumversorgung peripher eintreten, welche in 52 mit einem Verbindungsstück 53 verbunden ist, wobei in dem Verbindungsstück ein axialer Durchfluß für den Zu- und Abfluß des Druckmediums, beispielsweise einer hydraulischen Flüssigkeit, zu und von dem entsprechenden Raum unterhalb des Kolbens 15 in dem Zylinder 12 gebildet ist. Das Verbindungsteil 53 kann um seine Längsachse gedreht werden und ist in einer durch die Zylinderwand 13 gehenden Öffnung abdichtend befestigt und schließt einen radialen Arm 54 (vgl. ebenfalls Fig. 2) zum Eingriff mit der Anschlagsbegrenzung 55 ein, welcher relativ zu dem Zylinder 12 stationär ist und das Ausmaß, mit dem das Verbindungsteil 53 relativ zu der zylinderwand 13 gedreht werden kann, begrenzt und folglich das Ausmaß, um das der Werkzeugkopf relativ zu den Rohrleitungen 50 gedreht werden kann, auf weniger als 360º beschränkt. Bezugszeichen 56 bezeichnet zylindrische Querstifte, deren Enden in entsprechenden Bohrungen in dem Zylinder 12 aufgenommen sind, wobei die Stifte die Zylinderwand 13 abstützen sowie in einem eingeschnürten Bereich in dem Verbindungsteil 53 aufgenommen wer den, welches folglich axial durch die Stifte gehalten wird.
  • Die elektrische Versorgungsleitungen 51 sind sicher an einem vergleichsweise langen Streifen 57 im inneren Werkzeugteil 10 verklebt, wobei der Streifen lose um einen Haspel 58, der gemeinsam mit der Rohrleitung 50 gedreht werden kann, gewickelt ist, dabei ist der innenliegende Teil des Streifens 57 fest mit der Leitung verbunden. Die am weitesten außenliegende Windung des aufgewickelten Streifens ist relativ zu dem Zylinder 12 stationär. Da der Streifen lose aufgewickelt ist, kann der Werkzeugkopf um mindestens eine Volldrehung relativ zu der Rohrleitung 50 gedreht werden, ohne die Zuleitungen 51 zu beschädigen, welche sich, nachdem sie den aufgewickelten Streifen 57 verlassen haben, nach oben entlang der Außenfläche des Zylinders 12 zu den verschiedenen elektrischen Bauteilen 36, 40, 41 des Backenhalteteils 11 erstrecken. Die Stromzuleitungen 51 sind durch äußere Schutzummantelungen 59, 60 - geeignet sind hier Kunststoffummantelungen - an dem unteren Teil 10 und entsprechend an dem Backenhalteteil 11 geschützt.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebene und dargestellte beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist und daß innerhalb des Bereichs der Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird, viele geeignete Arten zu deren Umsetzung liegen.

Claims (8)

1. Werkzeugkopf mit einer feststehenden Backe (20) und einer beweglichen Backe (21), die in Richtung auf die feststehende Backe (20) und von dieser wegbewegbar ist, mit einer Kolben-Zylinder-Druckeinrichtung (12-18) zur Betätigung der beweglichen Backe (21), wobei die bewegliche Backe (21) während eines Arbeitszyklus über die Kolben- Zylinder-Druckeinrichtung gegen die feststehende Backe (20) getrieben wird, mit einem Steuerschaltkreis (36-38, 40, 41, 51) zur Betätigung der Kolben-Zylinder-Druckeinrichtung und mit Mitteln (52-55, 57) zur Verbindung der Kolben-Zylinder-Druckeinrichtung (12-18) und des Steuerschaltkreises (36-38, 40, 41, 51) jeweils mit einer von dem Werkzeugkopf separat angeordneten Versorgungsquelle für elektrischen Strom und für ein Druckmedium über eine flexible Leitung (50), dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Backe (21) relativ zu der Kolben-Zylinder-Druckeinrichtung (12-18) beweglich geführt ist und aus einer zurückgezogenen Stellung, in welcher sie sich gegen den Kolben (15, 16) abstützt, federvorgespannt (22) in einer ausgefahrenen Stellung gehalten wird, in welcher sie an die feststehende Backe (20) anschlägt, und daß der Werkzeugkopf eine Backenverstelleinrichtung (25-27, 29, 31, 32, 35) aufweist, die außerhalb des Bereichs der Backen derart manuell betätigbar ist, daß die bewegliche Backe (21) und die feststehende Backe (20) gegen die Wirkung der vorspannenden Feder (22) aufeinanderzubewegt werden.
2. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenverstelleinrichtung (25-27, 29, 31, 32, 35) in Richtung der Ausgangsstellung, in der die bewegliche Backe (21) frei steht, beweglich und vorzugsweise federvorgespannt (29) ist.
3. Werkzeugkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenverstelleinrichtung (25-27, 29, 31, 32, 35) ein in dem Steuerschaltkreis (36- 38, 40, 41, 51) enthaltenes Steuerelement (36-38) in einer Weise betätigt und zurücksetzt, die ein Auslösen des Arbeitszyklus des Werkzeugs ermöglicht.
4. Werkzeugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der auswechselbare Backen oder Backeneinsätze umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (42-45, 48) vorgesehen ist, die ein Auslösen eines Arbeitszyklus während eines Wechselns der Backe oder des Backeneinsatzes verhindert.
5. Werkzeugkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhinderungseinrichtung (42-45, 48) ein Verriegelungselement (48) einschließt, welches in den Bewegungsweg der Backenverstelleinrichtung (25-27, 29, 31, 32, 35) einsetzbar ist und welches die Backenverstelleinrichtung daran hindert, ihre Ausgangsposition während eines wechselns der Backe oder des Backeneinsatzes einzunehmen.
6. Werkzeugkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (48) an einer Feststelleinrichtung (42-45) befestigt ist, die zum Feststellen der auswechselbaren Backen oder des Backeneinsatzes in der dafür vorgesehenen Position an dem Werkzeugkopf dient, wobei das Verriegelungselement (48), wenn die Feststelleinrichtung sich in einer die Backe oder den Backeneinsatz freigebenden Position befindet, in die Backenverstelleinrichtung (25-27, 29, 31, 35) eingreift, um eine Bewegung dieser zu verhindern, und wobei das Verriegelungselement (48) sich außerhalb eines solchen vorbeugenden Eingriffs mit Backenschiebeeinrichtung befindet, wenn die Feststelleinrichtung sich in einer die Backe oder den Backeinsatz feststellenden Position befindet.
7. Werkzeugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (52-55, 57) eine Drehung des Werkzeugkopfs relativ zu der flexiblen Rohrleitung (50) ermöglicht.
8. Werkzeugkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (52-55, 57) eine Einrichtung (54, 55) zur Begrenzung der Drehung des Werkzeugkopfs relativ zu der flexiblen Leitung (50) einschließt und daß die Versorgungsleitungen (51), die den Werkzeugkopf mit der elektrischen Stromversorgung verbinden, in dem Bereich zwischen der Verbindung der Leitung (50) und dem Werkzeugkopf eine Wicklung (57) locker aufgewickelter Windungen bilden, so daß eine begrenzte Drehung des Werkzeugkopfs (10, 11) relativ zu der Leitung (50) möglich ist.
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