DE3686204T2 - Muenzenausgabevorrichtung. - Google Patents

Muenzenausgabevorrichtung.

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DE3686204T2 DE8686302826T DE3686204T DE3686204T2 DE 3686204 T2 DE3686204 T2 DE 3686204T2 DE 8686302826 T DE8686302826 T DE 8686302826T DE 3686204 T DE3686204 T DE 3686204T DE 3686204 T2 DE3686204 T2 DE 3686204T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Ausgeben von Geld- oder Wertmünzen. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Münzenausgabevorrichtung mit einem Trichter zur Aufnahme einer größeren Menge Münzen und einer Drehscheibe zur Abgabe der Münzen aus dem Trichter nacheinander und in spezifischen Mengen.
  • Es sind verschiedene Münzenausgabevorrichtungen bekannt geworden, und insbesondere ist eine Vorrichtung, wie in der japanischen Patentanmeldeveröffentlichung Nummer 55-48,634 des Rechtsvorgängers der vorliegenden Anmeldung oder in der GB-A-1,445,089 der Coin Controls Limited beschrieben, ist als eine Münzenausgabevorrichtung vom Miniaturtyp bekanntgeworden.
  • Eine solche Münzenausgabevorrichtung vom Miniaturtyp enthält eine geneigte Unterlage, einen zylindrischen Münzenbehälter, der auf der Unterlage montiert ist, einen mit der oberen Mündung des Münzenbehälters verbundenen Trichter zur Aufnahme von Münzen, eine Münzentransportdrehscheibe, die drehbar auf der Unterlage innerhalb des Münzenbehälters zur zum Münzenbehälter konzentrischen Drehung gelagert ist, eine Einrichtung zum Antreiben der Drehscheibe, einen Auslaßschlitz unten an einem Auslaßabschnitt der Seitenwand des Münzenbehälters und eine Auslaßführungseinrichtung, die am Auslaßabschnitt des Münzenbehälters angeordnet ist, um Münzen zu ergreifen, die von der Drehscheibe mitgenommen werden, und um dadurch zu bewirken, daß der Lauf der Münzen gegen den Auslaßschlitz gerichtet wird. Die Münzentransportdrehscheibe hat mehrere Münzenaufnahmeöffnungen, die in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind und Durchmesser aufweisen, die an die abzugebenden Münzen angepaßt sind, und sie hat auch mehrere Münzentransportarme, die sich radial zwischen jedem benachbarten Paar von Öffnungen an der Unterseite der Drehscheibe erstrecken, wodurch Münzen, die durch die genannten Öffnungen fallen, um von der Unterlage aufgenommen zu werden, von den Münzentransportarmen mitgenommen werden, um in Umfangsrichtung innerhalb des Münzenbehälters transportiert zu werden, wenn die Münzentransportdrehscheibe gedreht wird. Die Münzentransportarme haben eine solche radiale Länge, daß ihre äußeren Enden sich nicht wesentlich über einen Kreis hinaus erstrecken, auf dem die Mitten der Münzenaufnahmeöffnungen liegen, um zu verhindern, daß die Arme mit dem Auslaßführungselement kollidieren, das am Auslaßabschnitt des Münzenbehälters angeordnet ist, wie oben erwähnt.
  • In der Münzenausgabevorrichtung, die in der obigen japanischen Patentanmeldeveröffentlichung beschrieben ist, transportiert jeder der Transportarme eine Münze auf der Unterlage in Umfangsrichtung längs der inneren Seitenwand des Münzenbehälters und wirkt am Auslaßabschnitt des Münzenbehälters mit der Führungseinrichtung zusammen, um zu bewirken, daß der Lauf der Münzen gegen den Auslaßschlitz gerichtet wird. Die Transportarme können jedoch die Münze nicht aus dem Behälter durch den Auslaßschlitz in der Seitenwand des Münzenbehälters drücken, weil ihre radiale Länge nicht ausreichend lang ist, um die Münze aus dem Münzenbehälter zu stoßen. Die von der Auslaßführungseinrichtung ergriffenen Münzen, die ihren Lauf durch die Transportarme gegen den Auslaßschlitz geändert haben, müssen daher durch die nachfolgenden Münzen aus dem Münzenbehälter gestoßen werden, die von anderen Transportarmen mitgenommen werden.
  • Eine solche Münzenausgabevorrichtung hat jedoch als Nachteile, daß die letzte Münze, die im Münzenbehälter verbleibt, nicht der Stoßkraft durch die nachfolgende Münze in der oben erwähnten Weise ausgesetzt ist, und daher gewöhnlich eine Münze im Münzenbehälter zurückbleibt, und daß die Abgaberate durch die Anzahl der Münzenaufnahmeöffnungen und auch durch die Drehzahl der Drehscheibe begrenzt ist, weil bei Steigerung der Drehzahl der Drehscheibe die Münzen oft am Auslaßabschnitt verklemmt oder eingekeilt werden.
  • Als Lösung des obigen Problems hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung versucht, die radiale Länge der Transportarme so zu verlängern, daß ihre äußeren Enden sich über den äußeren Umfang der Drehscheibe hinaus erstrecken, wie in der japanischen Patentoffenlegeschrift Nr. 52-85,859 beschrieben. Diese Lösung kann alle Münzen aus dem Münzenbehälter abgeben, aber sie löst nicht das Problem der begrenzten Abgabegeschwindigkeit.
  • Außerdem hat der Erfinder, wie durch die japanischen Gebrauchsmusteranmeldungs-Offenlegungen Nr. 59-80,873 und 60-57,867 beschrieben, vorgeschlagen, eine Ausnehmung oder Fallgrube in der Unterlage am Auslaßabschnitt des Münzenbehälters anzuordnen, sdoaß Münzen, die von den Transportarmen oder den Münzenaufnahmeöffnungen der Drehscheibe auf der Unterlage transportiert werden, in die Fallgrube fallen, und einen schieber vorzusehen, der mehrere Schieberarme aufweist, die sich radial vom Mittenabschnitt erstrecken, an dem der Schieber an einer Schieberwelle an der Außenseite des Münzenbehälters montiert ist, sodaß die äußeren Enden der drehenden Schieberarme nacheinander in die Fallgrube eintreten, wodurch in die Fallgrube gefallene Münzen von den Schieberarmen herausgeschoben werden.
  • Es hat sich jedoch erwiesen, daß eine solche Anordnung von Fallgrube und Schieber den Nachteil aufweist, daß die in die Fallgrube gefallenen Münzen keinerlei gesteuerter Förderwirkung durch die Transportarme unterworfen sind, und daß dies dazu führt, daß die Schieberarme des Schiebers die Münzen in der Fallgrube nicht wirksam ergreifen, sodaß die Münzen von dem Schieber nicht wirksam aus der Fallgrube geschoben werden und häufig am Auslaßabschnitt verklemmen, und deshalb die Abgabegeschwindigkeit nicht in der erwarteten Weise gesteigert werden kann.
  • Weiterhin offenbart die US-E-Re 28 557 eine Münzenabgabevorrichtung, enthaltend eine obere Drehscheibe mit mehreren in Umfangsrichtung verteilten Münzenaufnahmeöffnungen zum Transportieren von Münzen zu einem Auslaßabschnitt, eine untere Scheibe mit einer Münzentragfläche und einer Münzenauslaßvertiefung am Auslaßabschnitt, wobei die obere Drehscheibe Münzenauswerfstifte aufweist, die eine Münze in der Vertiefung ergreifen und die Münze in der Vertiefung antreiben. Diese Münzenausgabevorrichtung hat einen Nachteil dahingehend, daß eine Auslaßposition auf den untersten Abschnitt des Trichters begrenzt ist, sodaß die Gesamthöhe von einem Münzenauslaß zum oberen Ende des Trichters groß ist.
  • Im Hinblick auf die vorgenannten Probleme ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Münzenabgabevorrichtung vom Miniaturtyp anzugeben, die eine hohe Abgabgeschwindigkeit ohne Verklemmen am Auslaßabschnitt aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Münzenausgabevorrichtung eine Unterlage, einen zylindrischen Münzenbehälter, der auf der Unterlage montiert ist, einen mit der oberen Mündung des Münzenbehälters verbundenen Trichter zum Aufnehmen von Münzen, eine Münzen transportierende Drehscheibe, die an der Unterlage innerhalb des Münzenbehälters drehbar gelagert ist und mehrere Münzenaufnahmeöffnungen aufweist, die in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind, und die weiterhin mehrerer Münzentransportarme aufweist, die sich radial zwischen jedem benachbarten Paar von Öffnungen an der Unterseite der Drehscheibe erstrecken und solche radiale Länge aufweisen, daß ihre äußeren Enden sich nicht über einen Kreis hinaus erstrecken, auf dem die Mitten der Münzenaufnahmeöffnungen liegen, eine Einrichtung zum Drehen der Drehscheibe, einen Auslaßschlitz, der unten an der Seitenwand des Münzenbehälters am Auslaßabschnitt desselben vorgesehen ist, und eine Auslaßführungseinrichtung, die am Auslaßabschnitt des Münzenbehälters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber, der eine der Zahl der Münzentransportarme gleiche Zahl von radialen Schieberarmen aufweist, außerhalb des Münzenbehälters auf der Unterlage angeordnet ist und synchrom mit der Drehscheibe gedreht wird, sodaß die äußeren Endabschnitte der Schieberarme durch einen erweiterten Schlitzabschnitt des Auslaßschlitzes unter die Drehscheibe zwischen jedem benachbarten Öffnungspaar eintreten, wodurch Münzen, die auf der Unterlage durch die Transportarme transportiert werden, von den Schieberarmen aus dem Münzenbehälter herausgeschoben werden, und daß die Auslaßführungseinrichtung ein Auslaßführungselement enthält, das in eine Ausnehmung zurückziehbar ist, die in der Unterlage ausgebildet ist.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen hervor.
  • Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung der Münzenabgabevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1 längs der Linie 11-11, wobei einige Teile weggebrochen sind;
  • Fig. 3 ist eine schematische Drauf sicht, die eine Zahnradanordnung in einem Getriebe zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung längs der Linie IV-IV von Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine Perspektivische Darstellung des Auslaßabschnitts des Münzenbehälters, wobei Teile weggebrochen sind;
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht von Teilen zum Halten einer Auslaßsführung; und
  • Fig. 7 ist eine schematische Draufsicht, die verschiedene Positionen von Transportarmen und Schieberarmen zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sieht man, daß ein Trichter 1 zur Aufnahme von Münzen an seinem unteren Ende mit der oberen Mündung eines zylindrischen Münzenbehälters 2 verbunden ist, der auf einer geneigten Unterlage 4 am unteren Abschnitt derselben befestigt ist. Diese Unterlage 4 wird in geneigter Lage von einem Tragrahmen 3 gehalten.
  • Innerhalb des Münzenbehälters 2 ist eine Münzen transportierende Drehscheibe drehbar auf der Unterlage 4 durch Einsatz eines zylindrischen Ansatzes 6 der Drehscheibe 5 in ein in der Unterlage 4 ausgebildetes Loch 7 gelagert, sodaß die Drehscheibe 5 konzentrisch zum Behälter 2 dreht. Der Ansatz 6 ist an einer Antriebswelle 10 befestigt, die über ein Getriebe 9 von einem Elektromotor 8 angetrieben ist.
  • Die Drehscheibe 5 hat mehrere Münzenaufnahmeöffnungen 11, die sich an in Umfangsrichtung verteilten Stellen durch die Drehscheibe erstrecken. Die Öffnungen 11 haben einen zur Aufnahme der abzugenden Münzen geeigneten Durchmesser. Die Drehscheibe 5 hat auch mehrere Münzentransportarme l2, die sich radial zwischen jedem benachbarten Paar von Öffnungen 11 an der Unterseite der Drehscheibe 5 erstrecken. Der Zwischenraum zwischen der Unterseite der Drehscheibe 5 und der Oberfläche der Unterlage 4 ist ausreichend groß für den Durchgang einer Münze der abzugebenden Größe, jedoch derart, daß jegliche Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß sich zwei dünnere Münzen in dem Zwischenraum verklemmen.
  • Der Transportarm 12 hat eine Dicke, die es ermöglicht, eine durch die Öffnung 11 gefallene Münze, die auf der Unterlage 4 liegt, zu transportieren, und hat auch eine radiale Länge, die derart bemessen ist, daß sein äußeres Ende sich nicht wesentlich über einen Kreis hinaus erstreckt, auf dem die Mitten der Münzenaufnahmeöffnungen 11 liegen.
  • Der untere Rand des zylindrischen Münzenbehälters 2 ist an seinem Auslaßabschnitt teilweise weggeschnitten (Fig. 7), um einen Auslaßschlitz 13 zu bilden, der es den Münzen erlaubt, den Behälter zu verlassen.
  • An der stromabwärtigen Position des Auslaßschlitzes 13 sind auf der Unterlage 4 ein Auslaßführungselement 14 und ein zurückziehbarer Führungsstift 34 angeordnet, um Münzen zu ergreifen, die von den Transportarmen 12 mitgenommen werden, und dadurch zu bewirken, daß der Weg der Münzen gegen den Auslaßschlitz 13 gerichtet wird.
  • Auf der Unterlage 4 ist ein Schieber 15 Seite an Seite mit der Drehscheibe 5 an der Außenseite des Auslaßschlitzes 13 angeordnet. Der Schieber 15 hat radiale Schieberarme 16 von der Zahl der Münzentransportarme 12 der Münzen transportierenden Drehscheibe 5 gleicher Zahl.
  • Der Schieber 15 ist am mittleren Abschnitt einer Schieberwelle 17 befestigt, die synchron mit der Scheibenwelle 10 der Drehscheibe 5 gedreht wird, und ist derart angeordnet, daß die äußeren Endabschnitt 16a der Schieberarme 16 in den Zwischenraum zwischen der Unterseite der Drehscheibe und der Unterlage im Behälter und zwischen jedes benachbarte Paar der Münzenaufnahmeöffnungen 11 durch einen erweiterten Schlitzabschnitt 13a des Auslaßschlitzes 13 eintreten, wodurch jede der Münzen, die von den Transportarmen 12 mitgenommen werden, aus dem Münzenbehälter am Auslaßabschnitt desselben durch jeden der Schieberarme 16 herausgeschoben werden, wie in Fig. 7 gezeigt, die verschiedene Positionen 16-2, 16-3, 16-4 .... eines Schieberarmes 16-1 zeigt, der mit einem Transportarm 12-1 an aufeinanderfolgenden Positionen 12-2, 12-3, 12-4 zusammenwirkt.
  • Auf der Unterlage 4 sind zwei Näherungs-Münzenzählschalter 18 und 19 längs des Laufs der Münzen angeordnet, die von den Schieberarmen geschoben werden.
  • Die Schalter 18 und 19 haben federbeaufschlagte Schwenkarme 20 bzw. 21, die mit Zählrollen 22 und 23 versehen sind, die drehbar an den freien Enden der Arme gelagert sind, und die Arme sind bei 25 und 26 schwenkbar derart gelagert, daß jede abzugebende Münze die beiden Rollen 22 und 23 im wesentlichen gleichzeitig berührt, bevor sie durch eine Auslaßrinne 24 abgegeben wird, sodaß sie die Schwenkarme 20 und 21 verschwenkt und dadurch die Schalter 18 und 19 betätigt, um die Zählung von Münzen durch doppelte Erfassung auszuführen.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 4 enthält das Getriebe 9 ein Zahnrad 28 an einer Ausgangswelle 27 des Motors 8, ein erstes Untersetzungszahnrad 29, das mit dem Zahnrad 28 in Eingriff ist, und ein zweites Untersetzungszahnrad 30, das die Drehscheibe 10 über ein Scheibenzahnrad 31 in einer Richtung ud synchron die Schieberwelle 17 über ein Zwischenzahnrad 32 und ein Schieberzahnrad 33 in entgegengesetzter Richtung dreht.
  • Das Auslaßführungselement 14 ist unter die Oberfläche der Unterlage 4 zurückziehbar, um es der Münze zu ermöglichen, über das Führungselement zu gleiten, wenn die von dem Transportarm 12 mitgenommene Münze durch den Schieberarm 16 nicht durch den Auslaßschlitz 13 aus dem Behälter 2 geschoben werden kann.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 5 und 6 hat das Auslaßführungselement 14 eine zulaufende Spitze 14a zur Erzeugung einer nach unten gerichteten Kraft durch eine Münze, und es ist an einem Haltestift 37 nach unten entgegen Federn 39 und 40 verschiebbar, um in eine Ausnehmung zurückgezogen zu werden, die in der Unterlage 4 ausgebildet ist. An dem Stift 37, der an einer stationären Platte 36 befestigt ist, ist weiterhin ein Hilfsseitenelement 41 zusammen mit dem Auslaßführungselement 14 verschiebbar gehalten. Das Seitenelement 41 hat eine Nase 42, die in einer Nut einer Führung 43 an der Platte 36 geführt ist, und eine Seite zum Verschließen einer Öffnung, die in der Seitenwand des Behälters 2 erzeugt wird, indem das Führungselement 14 in die Ausnehmung 35 abgesenkt wird.
  • Man erkennt aus dem Obenerwähnten, daß bei der Münzenausgabevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Münzen, die auf der Unterlage durch die Transportarme 12 der in dem zylindrischen Münzenbehälter 2 rotierenden Drehscheibe 5 transportiert werden, wirksam aus dem Behälter von den Schieberarmen 16 des Schiebers 15 durch den Auslaßschlitz 13 aus dem Behälter geschoben werden, wobei der Schieber auf derselben Oberfläche der Unterlage synchron mit der Drehscheibe 5 gedreht wird, wenn die Drehgeschwindigkeit der Drehscheibe 5 gesteigert wird, sodaß die Abgabegeschwindigkeit stark gesteigert werden kann.

Claims (2)

1) Münzenausgabevorrichtung, enthaltend eine Unterlage (4), einen zylindrischen Münzenbehälter (2), der auf der Unterlage (4) montiert ist, einen mit der oberen Mündung des Münzenbehälters (2) verbundenen Trichter (1) zum Aufnehmen von Münzen, eine Münzen transportierende Drehscheibe (5), die an der Unterlage (4) innerhalb des Münzenbehälters (2) drehbar gelagert ist und mehrere Münzenaufnahmeöffnungen (11) aufweist, die in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind, und die weiterhin mehrere Münzentransportarme (12) aufweist, die sich radial zwischen jedem benachbarten Paar von Öffnungen (11) an der Unterseite der Drehscheibe (5) erstrecken und solche radiale Länge aufweisen, daß ihre äußeren Enden sich nicht über einen Kreis hinaus erstrecken, auf dem die Mitten der Münzenaufnahmeöffnungen (11) liegen, eine Einrichtung (10) zum Drehen der Drehscheibe (5), einen Auslaßschlitz (13), der unten an der Seitenwand des Münzenbehälters (2) am Auslaßabschnitt desselben vorgesehen ist, und eine Auslaßführungseinrichtung (14), die am Auslaßabschnitt des Münzenbehälters (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (15), der eine der Zahl der Münzentransportarme (12) gleiche Zahl von radialen Schieberarmen (16) aufweist, außerhalb des Münzenbehälters (2) auf der Unterlage (4) angeordnet ist und synchron mit der Drehscheibe (5) gedreht wird, sodaß die äußeren Endabschnitte der Schieberarme (16) durch einen erweiterten Schlitzabschnitt des Auslaßschlitzes (13) unter die Drehscheibe (5) zwischen jedem benachbarten Öffnungspaar (11) eintreten, wodurch Münzen, die auf der Unterlage (4) durch die Transportarme (12) transportiert werden, von den Schieberarmen (16) aus dem Münzenbehälter (2) herausgeschoben werden, und daß die Auslaßführungseinrichtung (14) ein Auslaßführungselement enthält, das in eine Ausnehmung zurückziehbar ist, die in der Unterlage (4) ausgebildet ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend zwei Münzenzählschalter (18,19), die längs des Weges der von den Schieberarmen (16) geschobenen Münzen derart angeordnet sind, daß zwei Zählrollen (22,23) an den Schaltern (18,19) von einer Münze gleichzeitig betätigt werden.
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