DE3657C - Signalvorrichtung für Telephone - Google Patents

Signalvorrichtung für Telephone

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DE3657C
DE3657C DENDAT3657D DE3657DA DE3657C DE 3657 C DE3657 C DE 3657C DE NDAT3657 D DENDAT3657 D DE NDAT3657D DE 3657D A DE3657D A DE 3657DA DE 3657 C DE3657 C DE 3657C
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Germany
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DENDAT3657D
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Original Assignee
A. PARIS, Mechaniker, in Altona
Publication of DE3657C publication Critical patent/DE3657C/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

1878.
Klasse 21.
ADOLPH PARIS in ALTONA. Signalvorrichtung für Telephone.
Patentirt im Deutschen Reiche . vom 9. Februar 1878 ab.
Der Zweck dieser Vorrichtung ist, durch Verbindung derselben mit dem Telephon eine sichere und einfache Signalvorrichtung zwischen den Fernsprechenden herzustellen, ohne hierfür besonderer Leitungsdrähte zu bedürfen.
Zum Signalisiren wird selbstthätig auf jeder Station . eine elektrische Glocke eingeschaltet, während gleichzeitig die Umwandlung der Sprechdrähte in Leitungsdrähte zum Signalisiren durch das Telephon selbst geschieht, sobald dasselbe in einen am Apparat befindlichen Trichter gelegt wird. Der Trichter steht mit einer Umschaltungsvorrichtung in Verbindung ■ und wird bei Aufnahme des Instrumentes durch dessen Gewicht niedergedrückt, wodurch die Verbindung der Leitungsdrähte mit dem Signalapparat hergestellt wird, während gleichzeitig die Verbindung der· ersteren mit dem Telephon unterbrochen ist.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht im Durchschnitt, Fig. 3 eine Ansicht von hinten; die Fig. 4, 5 und 6 sind in der Zeichnung selbst erklärt.
Ein solcher Apparat befindet sich an beiden Stationen, zwischen denen gesprochen wird. . Die beiden Leitungsdrähte zwischen den Stationen sind in der Zeichnung mit I und II bezeichnet, sie sind durch die Klemmschrauben α und b mit dem Apparate verbunden. Anstatt eines zweiten Leitungsdrahtes kann auch eine Erdleitung in bekannter Weise benutzt werden. Die beiden Telephondrähte υ und w werden . mit dem Apparat durch die Klemmschrauben c und d verbunden; der eine Draht führt zu dem Metallstück e, in welchem sich die Metallstange .Z?, die mit dem zur Aufnahme des Telephon dienenden Trichter A verbunden ist, innerhalb der isolirenden Gummihülse η auf und ab bewegt.
Bei Benutzung des Telephons ist der Trichter A durch die Wirkung der Schraubenfeder;« gehoben und die Verbindung der beiden Telephondrähte υ und w mit den Leitungsdrähten I und II folgendermaafsen hergestellt. Der Draht w führt durch den Verbindungsdraht w' zum Metallstück e (s. Fig. 4) und weiter durch den Contact des Ringes h der Metallstange B durch letztere und den Verbindungsdraht w1' hindurch zur Klemmschraube b und zum Draht II, während der Draht ν durch den Verbindungsdraht ν1 zu einem Metallstück i und von hier aus durch ν'l zur Klemmschraube α in den Leitungsdraht I geht. Der Apparat ist also jetzt zum Fernsprechen bereit.
Der ständige Platz des Telephons, während nicht gesprochen wird, ist in dem Trichter A, und dann sind die Signalwerke beider Stationen eingeschaltet, wodurch das Signalisiren nach beiden Richtungen hin möglich ist. Durch das Gewicht des Telephons wird der Trichter A soviel niedergedrückt, dafs die Metallstange B auf das kleine Metallstück ο aufstöfst. Hierdurch wird die am Apparat befindliche elektrische Glocke eingeschaltet, während die Verbindung mit dem Telephondraht w unterbrochen ist, da der Contact zwischen dem Stück e und dem Ringe /2 aufhört. Mit Hülfe eines Morseschlüssels oder eines Druckknopfes D (s. Fig. 5) kann nun ein Strom zu einer elektrischen Glocke G1 geleitet werden, welche sich an dem Apparat der anderen Station befindet, und umgekehrt kann von der anderen Station ein Strom zur Glocke G gelangen. Dies Signalisiren kann so lange erfolgen, bis die beiden Telephone zum Fernsprechen in die Hand genommen sind. Sobald dies infolge des Signals geschehen ist, ist der Apparat zum Fernsprechen bereit, wie vorher beschrieben worden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Signalvorrichtung für Telephone,, welche durch das Eigengewicht der Instrumente die Einschaltung .elektrischer Glocken an den beiden Stationen bewirkt, und welche ohne besondere Leitungsdrähte in der Weise wirkt, wie vorstehend beschrieben und in beiliegender Zeichnung erläutert ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT3657D Signalvorrichtung für Telephone Active DE3657C (de)

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DENDAT4138D Active DE4138C (de) Signalvorrichtung für Telephone. (Zusatz zu zu P. R. Nr. 3657-)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4229213A1 (de) * 1992-09-03 1994-11-03 Franz Josef Ridder Cerankochfeld EURO - UNIVERSAL 580 x 510 m/m., in den Farben Weiß, Braun und Inoxx 18/10
DE19528460A1 (de) * 1995-03-29 1996-10-02 Mann & Hummel Filter Kunststoffelement

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DE4229213A1 (de) * 1992-09-03 1994-11-03 Franz Josef Ridder Cerankochfeld EURO - UNIVERSAL 580 x 510 m/m., in den Farben Weiß, Braun und Inoxx 18/10
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