DE2250624C3 - Signal- und Anzeigeeinrichtung - Google Patents

Signal- und Anzeigeeinrichtung

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DE2250624C3
DE2250624C3 DE19722250624 DE2250624A DE2250624C3 DE 2250624 C3 DE2250624 C3 DE 2250624C3 DE 19722250624 DE19722250624 DE 19722250624 DE 2250624 A DE2250624 A DE 2250624A DE 2250624 C3 DE2250624 C3 DE 2250624C3
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Ernst 6057 Dietzenbach-Steinberg Meyer
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MEYER IRMA 6057 DIETZENBACH-STEINBERG
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MEYER IRMA 6057 DIETZENBACH-STEINBERG
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources

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Description

Die Erfindung betrifft eine Signal- und Anzeigeeinrichtung, die einen oder mehrere Signalgeber und einen mit diesen über Leitungen verbundenen Signalempfänger umfaßt, wobei steuerbare Gleichrichter zur Herstellung der Verbindung zwischen Signalgeber und Signalempfänger dienen.
Derartige Signal- und Anzeigeeinrichtungen sind von Feuermeldeanlagen her bekannt und beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 2154537 beschrieben. Dabei sind Signalgeber in beliebiger Anzahl parallel zueinander geschaltet und über insgesamt zwei Leiter mit dem Signalempfänger verbunden. Eine wesentliche Bedingung und Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit dieser Feuermelder ist es, daß bei Betätigung eines Signalgebers die anderen noch funktionsbereit sind. Dies ist auch bei den bekannten Einrichtungen sichergestellt.
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Signal- und Anzeigeeinrichtung, insbesondere für Konferenzen u. dgl. zu schaffen, bei der jeweils nur einer von mehreren Signalgebern in den Stromkreis eingeschaltet werden kann. Erst wenn der Signalempfänger das Signal bestätigt bzw. gelöscht hat, soll der Stromkreis wieder für die anderen Signalgeber frei sein. Diese Einrichtung soll beliebig viele Signalgeber enthalten können und insgesamt nur zwei Leiter aufweisen, über die sämtliche Signalgeber mit einem einzigem Signalempfänger verbunden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jeder Signalgeber mit einem Thyristor und mit einer in Reihe zu dem Thyristor liegenden Glühlampe ausgestattet ist, daß ferner ein Taster und ein Potentiometer in Reihe angeordnet und gemeinsam parallel zu dem Thyristor und/der Glühlampe geschaltet sind, wobei der Abgriff des Potentiometers an dem Gate liegt, daß der Signalempfänger eine Glühlampe aufweist und daß die Betriebsspannung derart gewählt ist,daß sie nach dem Einschalten eines Signalgebers und während des Brennens seiner Glühlampe nicht zum Zünden eines Thyristors eines anderen Signalgebers ausreicht.
Die Verwendung der Betriebsspannung der in die Signalgeber eingebauten Thyristoren gestattet es, belie big viele Signalgeber an ein einziges zweiadriges Kabel anzuschließen, so daß nur geringe Verlegearbeiten unc nur ein sehr geringer Aufwand bei der Installation dei zu Konferenzschaltungen benötigten Signal- und Anzeigeeinrichtung erforderlich sind.
Ausgestaltungen der Erfindung nach dem Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2-11 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Aus führungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestell sind, näher beschrieben Dabei zeigen:
Fig, 1 ein Schaltbild eines Signalempfängers;
F i g. 2 ein Schaltbild eines anderen Signalempfängcr: mit einem in den Stromkreis eingeschalteten Telefon Übertrager;
Fi g. 3 ein Schaltbild eines Signalgebers; ρ j g. 4 ein Schaltbild eines anderen Signalgebers mit •inern Unterbrechertaster;
ρjg 5 ein Schaltbild eines weiteren Signalgebers mit Unterbrechertaster und einem in den Thyristorstromkreis eingeschalteten Telefonübertrager;
F i g. 6 ein Schaltbild eines über zwei Leiter mit dem Signalempfänger (nach Fig. 1) verbundenen Signalgebers nach Fig. 3;
pig 7 ein Schaltbild einer Signal- und Anzeigeeinrichtung mit beispielsweise sechs Signalgebern und einem Signalempfänger;
Fig. 8 ein Schaltbild eines Signalempfängers mit einer zusätzlichen Impuls-Spannungsquelle;
Fig. 9 ein Schaltbild eines Signalgebers mit einem Zusatzwiderstand (t/);
Fig. 10 ein Schaltbild eines Signalgebers mit einem Zusatzkondensator (z) und
Fig 11 ein Schaltbild eines über zwei Leiter mit dem Signalempfänger (nach Fig. 8) verbundenen Signalgebers (nach F ig. 9).
Ein Signalempfänger 1 weist in seiner einfachsten Ausführungsform gemäß Fig. 1 eine Gleichstromquelle C sowie einen Ruhestromtaster A und eine mit diesem in Reihe liegende Glühlampe B auf. Die Gleichstromquelle C kann beliebiger Art sein.
Ein Signalempfänger 2 gemäß F i g. 2 unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Ausführuungsform dadurch, daß in den Stromkreis zusätzlich ein Telefonübertrager D eingeschaltet ist. An Stelle dieses Teiefonübertragers D kann auch ein niederohmiges Telefon in den Stromkreis geschaltet sein.
Ein Signalgeber 3 weist gemäß Fig. 3 zwei parallele Zweige auf, wobei in dem einen Zweig ein Taster F und ein Potentiometer H angeordnet sind,während in dem anderen Zweig eine Glühlampe G und ein Thyristor K liegen. Der einstellbare Abgriff des Potentiometers H ist an das Gate des Thyristors K gelegt.
Um die gleiche Wirkung zu erreichen, kann analog hierzu der von Taste F zum Messpunkt P führende Anschluß auch an die Verbindung zwischen Diodenstrecke K und Glühlampe Gangeschlossen werden. Der Signalgeber 4 gemäß Fig. 4 weist in dem die Glühlampe G und den Thyristor K enthaltenden Zweig noch einen Ruhestromtaster L auf.
Der Signalgeber 5 gemäß F i g. 5 enthält einen mit der Glühlampe G, mit dem Thyristor K und dem Taster L in Reihe geschalteten Telefonübertrager M. An Stelle des Telefonübertragers M ist auch ein niederohmiges Telefon ohne Übertrager anwendbar.
Die Wirkungsweise der Signal- und Anzeigevorrichtung geht aus der Schaltung gemäß Fig. b hervor, in welcher ein Signalgeber 3 nach Fig. 3 mit einem Signalempränger 1 gemäß Fig. 1 durch zwei Le.ter R und T verbunden ist.
Sobald ein Konferenzteilnehmer den laster F des Signalgebers 3 drückt, wird der Stromkreis zum Potentiometer H geschlossen. Infolge erhält der Thyristor K über den Abgriff des Potentiometers H Zündspannung und seine Diodenstrecke wird leitend. Ls (ließt nun über die Glühlampe G ein /um Aufleuchten dieser Lampe au !reichender Strom. Aus dem gleichen Cjrunde leuchtet die im gleichen Stromkreis liegende Glühlampe B des Signalempfängers 1. Be.de Glühlampen G und B leuchten infolge des Selbsthaltcvermogens des Thyristors λ'auch dann weiter, wenn der Konferenzteilnehmer den Taster F wieder losläßt Erst wenn der Taster A im Signalcmpfänger 1 gedrückt wird, wird der Stromkreis mit den Glühlampen B und G und dem Thyristor Kunterbrochen. Dadurch erlöschen die Glühlampen B und G und der Thyristor K schaltet infolge des fehlenden Haltestromes in den nichtleitenden Zu-S star.d zurück.
Damit die Glühlampen B und G volle Betriebsspannung erhalten, ist erforderlich, daß die Spannung der Gleichstromquelle bei betriebsmäßiger Belastung mindestens der Summe der Glühlampen B und G entspricht und die Glühlampen B und G konstruktiv für gleiche Stromstärke ausgelegt sind.
Der zum Gate des Thyristors K führende Abgriff des Potentiometers H ist so eingestellt, daß erst bei fast voller Betriebsspannung an den Messpunkten Pund Ar, nach Schließen des Testers F, das Gate des Thyristors K eine zum Zünden des Thyristors # ausreichende Spannung erhält.
Besitzen nun beispielsweise die Glühlampen B und U gleichen Widerstand und wird durch eine Zündung des Thyristors K seine Diodenstrecke geschlossen, dann sinkt an den Meßpunkten Puna Naxe, vorher volle Betriebsspannung auf etwa die Hälfte.
Wird dieser Betriebszustand für die um mehrere Signalgeber 3 erweiterte Schaltung gemäß F i g. 7 angenommen. so ist zu erkennen, daß genau wie an den MeU-punkten P und N an sämtlichen Signalgebern 3 nur die halbe Betriebsspannung liegt Infolgedessen kann kein Thyristor der übrigen Signalgeber 3 gezündet werden weil auch deren Potentiometer so eingestellt sind, aau ίο am Angriff der Potentiometer nur dann ausreichende Zündspannunshöhe entsteht, wenn fast volle Betriebsspannung an den Meßpunkten P und N und damit in jeder Verbindungsleitung zu jedem Signalgeber vorhanden ist. Dies bedeutet, daß die nach dem Aufleucn-,5 ten der Glühlampe eines beliebigen Signalgeben noch zur Verfügung stehende Spannung nicht ausreicht, um den Thyristor eines zweiten Signalgebers zu zünden. Ein zweiter Signalgeber kann sich daher in den Stromkreis nicht einschalten. Erst nachdem mittels des ,ο Tasters A des Signalempfänges der Stromkreis der gesamten Einrichtung unterbrochen wurde, wodurch der bisher leitende Thyristor in den nichtleitenden Zustand übergeht, sind auch die anderen Signalgeber wegen der in den Zuleitungen sämtlicher Signalgeber nunmehr 45 herrschenden vollen Betriebsspannungshohe wieder
Ua der Mgnaiempiaugci und alle Signalgeber jeweils eine Glühlampe aufweisen, erkennt jeder Konferenzteilnehmer nach Drücken der Taste F sofort, ob die 50 Verbindung mit dem Konferenzleiter (Signalempfänger) hergestellt ist oder eine Signalabgabe wegen Signalbelegung der Verbindung durch einen anderen Konferenzteilnehmer zur Zeit nicht möglich ist.
Die Darstellung der Schaltung gemäß Fig. 7 mit 55 mehreren Signalgebern 1 zeigt deutlich, daß insgesamt nur zwei Verbindungsadern T und R benötigt werden um einen Signalempfänger mit beliebig vielen Signalgebern 3 zu verbinden, die parallel zu dem Signal empfänger 1 geschaltet sind.
6o Gemäß den Darstellungen in den F i g. 2 und 5 besteh die Möglichkeit, Telefonübcrtrager D und Λ/ in det llauptstromkreis des Signalempfängers 2 bzw. in dei Thyristordiodenkreis des Signalgebers 5 cinzuschalter Anstelle der Telelonübcrtrager können niederohmig 65 Telefone eingeschaltet werden.
Gemäß Fig. 4 gestattet es der Ruhestrom-Druck taster L, daß der betreffende Konferenzteilnehmer ei bereits mit dem Taster F gegebenes Signal wiedc
löschen kann, bevor die Löschung durch den Taster A des Signalempfängers erfoilgt.
Der Signalgeber 5 ist sovrohl mit einem zum Löschen eines Signals dienenden Drucktaster L als auch mit einem Telefonübertrager versehen.
Die Fig. 8 zeigt die Schaltung eines Signalempfängers 6 ähnlich dem gemäß Fig. 1, jedoch mit einer zusätzlichen Impuils-Spannungsquelle W und einem zusätzlichen Druck'taster S.
Die Impuls-Spannungsciuelle if dient dazu, daß mit Hilfe des Signalempfängers 6 von dem Konferenzleiter ein Signal an einen bestimmten, zum Empfang des Spannungsimpulses besonders eingerichteten Signalgeber, z. B. einen Signalgeber nach Fig. 9 oder 10, gegeben werden kann.
In Fig. 8 ist als Impuls-Spannungsquelle ein Transformator W dargestellt, dessen impulsgebende Wicklung in Reihe mit der Gleichspannungsquelle C liegt. Auch eine andere Spannungsquelle ist an Stelle des Transformators W anwendbar. Wesentlich ist, daß mittels der Impulseingabe eine zumindest momentane Spannungserhöhung in Reihe mit der Gleichstromquelle C erreicht wird. In der Schaltung nach Fig. 8 wird eine Impulseingabe durch Drücken und Loslassen der Taste S vorgenommen, wobei durch Induktion in der Wicklung des Transformators Wder Impuls erzeugt wird.
Fig. 9 zeigt die Schaltung eines Signalgebers 7 ähnlich dem gemäß Fig. 5, jedoch mit einem zusätzlichen Widerstand U. Dieser Widerstand U überbrückt den Drucktaster F. Da das Potentiometer H durch Anordnung des Widerstandes i/ständig über diesen Widerstand Umit dem Meßpunkt P und andererseits mit dem Meßpunkt N in Verbindung steht, findet an dem mit dem Abgriff des Potentiometers H verbundenen Gate des Thyristors K eine kurzfristige Spannungserhöhung statt, wenn an den Meßpunkten P und N eine impulsmäß'ige Spannungserhöhung eintritt. In einem solchen Fall wird das Spannungspotential des Gate des Thyristors Ä"auf die zum Zünden des Thyristors erforderliche Höhe angehoben und die Diodenstrecke des ι hyristors wird leitend.
Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn an Stelle des in F i g. 9 verwendeten Widerstandes t/ein Kondensator Z gemäß F i g. 10 angeordnet wird.
Fig. 11 zeigt eine Signaleinrichtung, die aus einem Signalempfänger 6 gemäß Fig. 8 und einem Signalgeber 7 bemäß Fig. 9 besteht, die miteinander durch die Leiter R und T verbunden sind. Abgesehen von der Möglichkeit einer Impulsgebung durch Betätigung des Drucktasters S, ist die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 11 dieselbe wie sie bereits zu Fig. 6 beschrieben wurde, d. h., der Impulsgebber kann durch Drücken des Tasters F die Glühlampen G und B zum Leuchten bringen. Dieses Signal kann ebenso wie in der Schaltung gemäß Fig. 6 durch Drücken des Tasters A des Signalempfangers 6 gelöscht werden.
Bei der Schaltung gemäß F i g. 11 besteht jedoch noch die zusätzliche Möglichkeit, durch Betätigung des Drucktasters S des Signalempfängers 6 die von der Gleichstromquelle anstehende Betriebsspannung um die Höhe des von dem Impulsspannungsgeber abgegebenen Spannungsimpulses zu erhöhen. Diese kurzfristige Erhöhung der am Signalgeber 7 anliegenden Betriebsspannung erhöht somit auch die an dem Gate seines Thyristors K liegende Betriebsspannung und führt bei Überschreitung eines bestimmten Spannungswertes zur Zündung des Thyristors. Die Diodenstrecke des Thyristors wird dadurch leitend. Damit ist der Stromkreis über die Glühlampen G und B geschlossen und beide Glühlampen leuchten.
Wenn daher der Konferenzleiter mit einem Signalempfanger 6 nach Fig. 8 ausgestattet ist und sich in einer diesen Signalempfänger angeschlossenen größeren Anzahl Signalgeber nach Fig. 3, 4 oder 5 ein einziger Signalgeber 7, 8 nach Fig. 9 oder 10 befindet, z. B. bei einem Assistenten des Konferenzleiters, dann kann der Konferenzleiter seinen Assistenten aus einem größeren Personenkreis durch Signal rufen.
Ohneden Grundgedanken derErfindungzu verlassen ist es ferner möglich, daß Signalgeber oder Signalempfanger anstelle der Glülampen andere optische gegebenenfalls auch akustische Anzeigevorrichtungen aufweisen. Auch ist die Einschaltung von Relais Thyristoren und Transistoren in den Hauptstromkreis denkbar, um ein Signal zu verstärken oder weiterzu geben. Und schließlich ist es denkbar,den in den Fig 3,4,5,6,7,9,10,11 mit K bezeichneten Thyristor durch einen Transistor zu ersetzen.
Hierzu 7 Blatt Zcichnunuen

Claims (11)

2 624 Patentansprüche:
1. Signal- und Anzeigeeinrichtung, die einen oder mehrere Signalgeber und einen mit diesen über Leitungen verbundenen Signalempfänger um · faßt, wobei steuerbare Gleichrichter zur Herstellung der Verbindung zwischen Signalgeber und Signalempfänger vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Signalgeber (3,4, 5, 7, 8) mit einem Thyristor (K) und mit einer in Reihe zu dem Thyristor (K) liegenden Glühlampe (B) ausgestattet ist, daß ferner ein Taster (F) und ein Potentiometer (H) in Reihe angeordnet und gemeinsam parallel 7u dem Thyristor (K) und der Glühlampe (B) geschaltet sind, wobei der Abgriff des Potentiometers (H) an dem Gate liegt, daß der Signalempfänger (1,2,6) eine Glühlampe (B) aufweist und daß die Betriebsspannung derart gewählt ist, daß sie nach dem Einschalten eines Signalgebers (3, 4, 5, 7, 8) und während des Brennens seiner Glühlampe (B) nicht zum Zünden eines Thyristors (K) eines anderen Signalgebers (3,4,5,7,8) ausreicht.
2. Einrichtung nach Anspruch l,dadurchgekennzeichnet, daß der Signalempfänger (1, 2, 6) eine Gleichstromquelle (O bzw. einen Anschluß an eine Stromquelle enthält und einen in der Ruhestellung geschlossenen Taster (A) sowie die mit dem Taster (A) in Reihe geschaltete Glühlampe (B) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (3,4, 5, 7,8) zwei parallel verlaufende Zweige aufweist, wobei im einen Zweig eine Glühlampe (G) und der Thyristor (K) in Reihe geschaltet sind und im anderen Zweig ein Taster (F) und ein Potentiometer (H) in Reihe liegen, wobei der Abstimmzweig des Potentiometers (H) an das Gate des Thyristors (K) gelegt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (H) des Signalgebers (3,4, S, 7,8) derart eingestellt ist, daß das Gate des Thyristors (K) erst bei fast voller Betriebsspannung die zum Zünden des Thyristors (K) erforderliche Betriebsgleichspannung erhält.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Telefon (D bzw. M) in den Hauptstromkreis des Signalempfängers (2, 6) und den Thyristorstromkreis des Signalgebers (5,7,8) eingeschaltet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Zweig des Signalgebers (4, 5, 7, 8) in Reihe mit dem Thyristor (K) ein Unterbrechertaster (Z.) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalempfänger (6) mit einer Impulsspannungsquelle (WO ausgestattet ist, deren Impulsspannung sich mit der Betriebsgleich- ' spannung addiert.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (7,8) für den Empfang eines vom Signalempfänger (6) abgegebenen Spannungsimpulses eingerichtet ist, so daß der so eingerichtete Signalgeber (7, 8) von Seiten des Signalempfangers (6) durch den vom Signalempfänger (6) abgegebenen Spannungsimpuls in Betrieb setzbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch I bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (7) einen Widerstand (U) aufweist, der zu dem Taster (F) parallel geschaltet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (U) einerseits an der Leitung mit dem Meßpunkt (P) und andererseits an dem Potentiometer (H) angeschlossen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stelle des Widerstandes (U) ein Kondensator (Z) tritt.
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DE2724482C3 (de) * 1977-05-31 1981-09-17 Sender Freies Berlin, Anstalt des öffentlichen Rechts, 1000 Berlin Optische Signalisiereinrichtung
DE8816260U1 (de) * 1988-11-17 1989-06-22 Grafe, Ernst, Dr.-Ing., 8707 Veitshöchheim Bausatz für Kommunikationssystem

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