DE3644694C2 - - Google Patents

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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • G10D1/05Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres with fret boards or fingerboards
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Halsstab für Saiteninstrumente, insbesondere Bass-Gitarren gemäß dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Ein solcher Halsstab ist aus der US-PS 43 08 780 und dem DE-GM 78 24 673 bekannt. Derartige Halsstäbe werden in das längliche Sackloch im Instrumentenhals hineingesteckt. Sie halten sich in diesem Sackloch, sobald eine gewisse Verspannung eines der Stabteile erreicht ist, wie es nach­ stehend im einzelnen beschrieben wird. Damit ist eine geson­ derte Befestigung des Halsstabes in dem Sackloch des Instru­ mentenhalses nicht notwendig. Durch Verdrehen einer Über­ wurfmutter wird ein erster dieser Stabteile in seiner effek­ tiven Länge zum anderen zweiten Stabteil verkürzt. Dies hat zur Folge, daß sich der zuvor etwa in einer geraden Linie verlaufende Halsstab zu einem Bogen krümmt und damit auch den Instrumentenhals in eine Bogenform zieht, deren konvexe Seite den auf dem Griffbrett des Halses aufliegenden Saiten zugewandt ist. Damit wird dem von den Saiten auf den Hals des Instrumentes ausgeübten, relativ starken Zug entgegenge­ wirkt. Andernfalls besteht die Gefahr, daß der Saitenzug den Hals umbiegt oder sogar umknickt. Bei Saiteninstrumenten, insbesondere Bass-Gitarren besonderer Ausführungen kann aber die Anforderung auftreten (z. B. aufgrund der Holzmaserung des Halses oder auch aus anderen Gründen), daß der Halsstab auf den Hals des Instrumentes eine Kraft ausüben muß, die der Zugkraft der Saiten gleichgerichtet ist. Dieser Anforde­ rung kann aber der vorstehend beschriebene Halsstab nicht entsprechen.
Aus der US-PS 45 57 174 ist ein aus einem einzigen Stück bestehender Halsstab bekannt, der in den Hals des Musikin­ strumentes eingebracht wird, wobei dieser Halsstab etwa in seiner Mitte über eine Verankerung fest mit dem Instrumen­ tenhals verbunden ist. Zuvor muß er in der Fabrik in der jeweils gewünschten Richtung gebogen sein. Dies und insbe­ sondere die feste Verankerung im Instrumentenhals ist um­ ständlich und in der Fertigung teuer. Außerdem kann ein solcher Halsstab, wenn er unbrauchbar wird oder beschädigt ist, nicht mehr ausgewechselt werden. Dies weicht grundsätz­ lich von der Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ab.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, einen Halsstab gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubil­ den, daß er wahlweise zum Instrumentenhals konvex oder konkav gewölbt verformbar ist, wobei aber die Vorteile des losen Einbringens und des Herausnehmens des Halsstabes in das, bzw. aus dem Sackloch des Instrumentenhalses beibehal­ ten werden sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, in den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gesehen. Einen solchen Halsstab kann man sowohl für die erstgenannten Anwendungsfälle, nämlich Verspannen des Halsstabes in den beschriebenen konvexen Bogen, ein­ setzen, als auch für die zweitgenannte Anwendungsfälle mit der Anforderung, daß der im Hals eingebrachte Halsstab eine Wölbung erhält, deren konkave Seite dem Griffbrett bzw. den Saiten des Instrumentes zugewandt ist. Man kann also ein und denselben Halsstab für beide Einsatzmöglichkeiten verwenden. Dies ergibt nicht nur fabrikatorisch eine Kostenersparnis, sondern vereinfacht erheblich beim Hersteller und beim Instrumentenbauer die Lagerhaltung. Schließlich hat der Anwender, d. h. der Benutzer der Gitarre damit die Möglich­ keit, sich jeweils diejenige Einstellung bzw. Wölbung des Halsstabes zu wählen, die ihm passend erscheint. Ein solcher Halsstab ist in das Sackloch des Instrumentenhalses ein­ steckbar und kann durch leichtes Verspannen, d. h. Wölben des jeweiligen Stabteiles in der gewünschten Richtung, so fest mit dem Sackloch verklemmt werden, daß der Halsstab nicht versehentlich aus dem Sackloch herausrutschen kann. Vom offenen Ende des Sackloches her sind beide Halsstabteile in der jeweils gewünschten Weise verstellbar. Bevorzugt ist die Anordnung so, daß die Halsstabteile aus dem offenen Ende nicht vorragen, d. h. von außen nicht sichtbar sind. Der Halsstab ist ohne weiteres herausziehbar.
Die Merkmale des Anspruches 2 ergeben eine besonders leichte und von offenen Ende des Sackloches her zugängliche Ver­ stellmöglichkeit beider Stabteile.
Ausgehend von den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 3 (siehe hierzu das obengenannte DE-GM 78 24 673) stellt das Kenn­ zeichen des Anspruches 3 eine besonders vorteilhafte und damit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Man kann hierbei das vorbekannte Außengewinde am kürzeren Halsstab­ teil und die zugehörige Überwurfmutter weiter verwenden und muß lediglich das Innengewinde am zweiten, längeren Hals­ stabteil und die Stellschraube vorsehen. Dadurch ergeben sich ausgehend von diesen bekannten Halsstäben relativ geringe Umstellungskosten in der Fertigung. Auch muß der Benutzer in Relation zu diesem ihm bereits bekannten Hals­ stab kaum umdenken, sondern sich nur noch mit dem zusätz­ lichen Verstellmittel in Form der genannten Stellschraube vertraut machen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sich die Dicke dieses Endbereiches des Halsstabes gegenüber der bekannten Ausführung nicht vergrößert. Lediglich seine Länge wird geringfügig um die Dicke des Stellschraubenkopfes größer, was aber praktisch nicht ins Gewicht fällt. Um bei Betätigung der Stellschraube ein etwaiges, ungewolltes Mitdrehen der Überwurfmutter zu verhindern, können vorsorg­ lich hierzu Sicherungen gemäß Anspruch 4 oder 5 vorgesehen sein.
Die Merkmale des Anspruches 6 ergeben eine vorteilhafte Anpassung des Querschnittes des Halsstabes an die Gewinde bzw. die mit Gewinde versehenen Bauteile der Verstellein­ richtungen.
Die Merkmale des Anspruches 7 erleichtern den Verstellvor­ gang.
Weitere Vorteile der Erfindung sind der nachstehenden Be­ schreibung und der zugehörigen Zeichnung eines erfindungsge­ mäßen Ausführungsbeispieles zu entnehmen. In der schemati­ schen Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Halsstab nach der Erfindung ohne Überwurfmutter und in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit Über­ wurfmutter, wobei der Halsstab unver­ spannt ist,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 1 bzw. 2 mit Überwurfmutter, wobei der Halsstab konvex verspannt ist und schematisch angedeutetem Instrumentenhals,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 in einem Teilschnitt und vergrößerten Maßstab das linke Ende der Fig. 2 mit Stellschraube bei unverspanntem Halsstab,
Fig. 6 den Teilschnitt gemäß Fig. 5 bei konkav verspanntem Halsstab, wobei strichpunktiert der Instrumentenhals angedeutet ist.
Der allgemein mit 1 bezifferte Halsstab aus zwei Halsstabteilen, nämlich einem ersten kürzeren Halsstabteil 2 und einem zweiten längeren Halsstabteil 3. Beide Halsstab­ teile sind an ihren in der Zeichnung rechts gelegenen Enden fest miteinander verbunden, z. B. durch strichpunktiert an­ gedeutete Nieten. Ihre entgegengesetzt, d. h. in der Zeichnung links gelegenen freien Enden sind wie folgt ausgebildet:
Das Ende 5 des kürzeren Halsstabteiles 2 besitzt ein Außenge­ winde 6, in das das Innengewinde 7 einer Überwurfmutter 8 paßt. Das Ende 9 des längeren Halsstabteiles 3 ist mit einem Innengewinde 10 versehen, in das das Außengewinde 11 einer anhand der Fig. 5, 6 noch näher zu beschreibenden Stell­ schraube 12 paßt. Die Gewinde 6, 7 sind bevorzugt zu den Gewinden 10, 11 gegenläufig. Dabei sind bevorzugt die Ge­ winde 6, 7 rechtsgängig und die Gewinde 10, 11 linksgängig. Hiermit ist gesichert, daß ein Betätigen der Stellschraube nicht versehentlich die Überwurfmutter mitnimmt. Statt dessen könnte man aber auch die Steigung der Gewinde 10, 11 anders (größer oder kleiner) als die Steigung der Gewinde 6, 7 ausbilden. Auch hierdurch wird ein unerwünschtes Mit­ drehen der Überwurfmutter verhindert. Im übrigen können unterschiedliche Steigungen auch dann angewendet werden, wenn man die Übersetzung der Spannkraft vom Stellmittel auf die Halsstabteile entsprechend ändern will.
Die Halsstabteile 2, 3 liegen zumindest teilweise aneinander an. Nach Aufschrauben der Überwurfmutter 8 kommt ihre Innen­ fläche 14 zur Anlage an die Stirnfläche 15 des Halsstab­ teiles 3. Wird sie anschließend weitergedreht, so bewegt sie sich in Richtung des Pfeiles 16 der Fig. 2, wobei der kürzere Halsstabteil 2 entgegen der Pfeilrichtung 16 in die Überwurfmutter hineingezogen wird. Diese effektive Verkürzung der Länge des Halsstabteiles 2 durch die beschriebene Verstelleinrichtung hat eine dem­ gegenüber effektive Verlängerung des Halsstabteiles 3 zur Folge, so daß sich dieser nach oben wölbt (Fig. 3). Die konvexe Seite dieser Wölbung ist zum Griffbrett und damit zu den Saiten (nicht dargestellt) des Halses 17 des Instru­ mentes gerichtet, der hier nur strichpunktiert angedeutet ist. Es befinden sich die Saiten und das Griffbrett an der mit 17′ bezifferten Seite des Halses. Dabei ist die vor­ genannte Wölbung zwecks besserer Erläuterung in der Zeich­ nung etwas übertrieben dargestellt; einschließlich des hierdurch gebildeten Abstandes 13 der beiden Stabteile 2 und 3 voneinander.
Als zusätzliche Verstelleinrichtung und zwar zur Verkürzung der effektiven Länge des zweiten Stabteiles 3 gegenüber der effektiven Länge des ersten Stabteiles 2 dient das vorge­ nannte Innengewinde 10 in Verbindung mit der Stellschrau­ be 12. Deren Außengewinde 11 paßt in das Innengewinde 10. Der Kopf 18 der Stellschraube bildet mit seiner in den Fig. 5, 6 rechts gelegenen Stirnfläche 19 einen Anschlag, der zur Anlage an die Stirnseite 20 der Überwurfmutter kommt. In der Ausgangslage dieses Verstellvorganges gemäß Fig. 5 liegen die Flächen 19, 20 aneinander und die Überwurfmutter ist soweit auf das Gewinde 6 geschraubt, daß sie zwar beide Halsstabteile 2, 3 umgibt, jedoch zwischen der Stirnfläche 15 des Halsstabteiles 3 und der inneren Stirnfläche 14 des Bodens 22 der Überwurfmutter noch ein Abstand a verbleibt. Beispielsweise und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand a 4 mm. Wird nun die Stellschraube 12 in einer solchen Richtung verdreht, daß der Halsstabteil 3 in Richtung des Pfeiles 24 entlang des Schaftes 23 der Stellschraube nach links bewegt wird (wobei sich der Abstand a ver­ kürzt), so hat dies eine effektive Verkürzung des oberen Halsstabteiles 3 und damit eine effektive Verlängerung des unteren Halsstabteiles 2 zur Folge. Die Stellschraube 12 kann soweit verdreht werden, bis gemäß Fig. 6 der Abstand a praktisch zu Null geworden ist. Der in der Zeichnung unten gelegene Halsstabteil 2 wölbt sich nach unten, womit seine konkave Seite 2′ der Halsseite 17′, welche Griffbrett und Saiten beinhaltet, zugewandt ist.
Zusammengefaßt ergibt sich, daß in der Anordnung mit Über­ wurfmutter und ohne Stellschraube gemäß den Fig. 1 bis 3 mit der konvexen Wölbung auf den Hals 17 Wölbungskräfte in Richtung der Pfeile A ausgeübt werden, während im Einsatz­ fall der Stellschraube 12 gemäß Fig. 5 bis 6 zur Richtung A umgekehrte Kräfte auf den Hals 17 ausgeübt werden, von denen in Fig. 6 nur der linke Kraftpfeil B ersichtlich ist. Es entsteht die in Fig. 6 angedeutete konkave Wölbung.
Der Kopf 18 der Stellschraube 12 kann einen Innensechs­ kant 21 zum Einsetzen eines Steckschlüssels aufweisen. Das gleiche kann an der Durchgangsbohrung 25 der Über­ wurfmutter 8 vorgesehen sein.

Claims (7)

1. Halsstab für Saiteninstrumente, insbesondere Bass-Gitar­ ren, der aus zwei parallel zueinander verlaufenden, zumindest teilweise aneinander anliegenden länglichen Stabteilen besteht, die an ihren einen Enden fest mit­ einander verbunden sind, während an den anderen, freien Enden eine Verstelleinrichtung vorgesehen ist, mit der die effektive Länge des ersten Stabteiles gegenüber der effektiven Länge des zweiten Stabteiles so verkürzbar ist, daß dem Halsstab eine Biegekraft aufgeprägt wird, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Verstelleinrich­ tung, mit der die effektive Länge des zweiten Stabteiles (3) gegenüber der effektiven Länge des ersten Stabteiles (2) verkürzbar ist, wobei sich diese zusätzliche Ver­ stelleinrichtung ebenfalls an den freien Enden der beiden Stabteile befindet, mit der dem Halsstab eine Biegekraft aufgeprägt wird, welche zu der erstgenannten Biegekraft entgegengesetzt gerichtet ist.
2. Halsstab nach Anspruch 1, wobei die Verkürzung des ersten Stabteiles mittels einer Schraube oder Mutter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Verstellein­ richtung zur Verkürzung der effektiven Länge des zweiten Stabteiles ebenfalls eine Schraube oder Mutter vorgesehen und am freien Ende des Halsstabes zugängig ist.
3. Halsstab nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Stabteil ein Außengewinde trägt und kürzer als der zweite Stabteil ist und wobei ferner eine auf das Außengewinde passende Überwurfmutter vorgesehen ist, die einen Anschlag für die Stirnfläche des freien Endes des zweiten, längeren Stab­ teiles bildet, bzw. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (9) des zweiten Stabteiles (3) ein Innengewinde (10) aufweist und daß eine mit ihrem Gewinde (11) in das Innengewinde passende Stellschraube (12) vorgesehen ist, die einen Anschlag, bevorzugt in Form ihres Schrauben­ kopfes (18, 19) aufweist, der zur Anlage an das Ende des ersten, kürzeren Stabteiles (2) oder an die darauf aufge­ schraubte Überwurfmutter (8) ausgebildet ist.
4. Halsstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge des Innengewindes des Endes (9) des zweiten Stabteiles (3) gegenüber den Gewindegängen (6) des Außen­ gewindes des ersten Stabteiles (2) den umgekehrten Dreh­ sinn haben.
5. Halsstab nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steigung der Gewindegänge des Innengewindes (10) des Endes (9) des zweiten Stabteiles (3) anders ist als die Steigung der Gewindegänge (3) des Außengewindes des ersten Stabteiles (2).
6. Halsstab nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die freien Enden (5, 9) der Stabteile (2, 3) jeweils im Querschnitt etwa die Hälfte eines Ringzylinders sind, deren Außenumfang das Außengewinde (6) trägt, oder in die Überwurfmutter (8) paßt und deren Innenumfang das Innengewinde (10) trägt, oder über den Schaft (23) der Stellschraube (12) paßt (Fig. 4).
7. Halsstab nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kopf (18) der Stellschraube (12) und/oder der Boden (22) der Überwurfmutter (8) mit Innen­ kantöffnungen bevorzugt einem Innensechskant (21), für das Einsetzen eines Steckschlüssels versehen sind.
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