DE2417773B2 - Vorrichtung zum langsverstellbaren Befestigen eines biegsamen Bowdenzugkabel an einem Stellhebel - Google Patents

Vorrichtung zum langsverstellbaren Befestigen eines biegsamen Bowdenzugkabel an einem Stellhebel

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DE2417773B2
DE2417773B2 DE2417773A DE2417773A DE2417773B2 DE 2417773 B2 DE2417773 B2 DE 2417773B2 DE 2417773 A DE2417773 A DE 2417773A DE 2417773 A DE2417773 A DE 2417773A DE 2417773 B2 DE2417773 B2 DE 2417773B2
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • F16C1/18Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member in which the end portion of the flexible member is laid along a curved surface of a pivoted member
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    • B63H21/22Use of propulsion power plant or units on vessels the propulsion power units being controlled from exterior of engine room, e.g. from navigation bridge; Arrangements of order telegraphs
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum längsverstellbaren Befestigen eines biegsamen Bowdenzugka- bels an einem Stellhebel, die ein am Stellhebel anzulenkendes Gehäuse mit zwei entgegengesetzt zueinander gerichteten Lagerzapfen und mit einer senkrecht zur Achse der Lagerzapfen verlaufenden vylindrischen Durchgangsbohrung aufweist, in die ein mit Gewinde versehenes Befestigungselement für das an der Befestigungsstelle mit der Durchgangsbohrung fluchtende Kabel eingreift. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 26 92 611) ist das mit Gewinde versehene Befestigungselement durch eine Madsnschraubs gebildet, die in eine senkrecht zur Durchgangsbohrung für das Kabel stehende Gewindebohrung eingeschraubt ist Diese wird nach dem Einstellen des Kabels relativ zum Gehäuse angezogen und legt das Kabel am Gehäuse fest. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das genaue Festlegen des Kabels relativ zum Gehäuse schwierig und darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß sich das Kabel bei ungewollten Lösen der Madenschraube gegenüber dem Gehäuse verstellen kann.
iu Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß ein Einstellen der Relativlage zwischen dem Kabel und dem Gehäuse in einfachster Weise präzise erfolgen kann und daß sich das Kabel darüber hinaus nur bei
ίο Beschädigung oder Zerstörung des mit Gewinde versehenen Befestigungselementes aus der eingestellten Lage heraus bewegen kann.
Diese Aufgabe wird gemiß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Befestigungselement für das Kabel eine
■to zwischen ihren beiden Enden in der Durchgangsbohrung des Gehäuses um ihre Längsachse drehbar gelagerte, gegenüber dem Gehäuse in beiden Richtungen axial festgelegte und mit einer im Durchmesser einfach abgestuften durchgehenden Längsbohrung versehene Buchse ist, die über die Länge beider Abschnitte der Längsbohrung Innengewinde zum wahlweisen Anschluß an Kabel zweier unterschiedlicher Durchmessergrößen aufweist. Die das mit Gewinde versehene Befestigungselement bildende Buchse der erfindungsgemäßen V&rrichtung kann in einfachster Weise auf ein Kabel eines Bowdenzuges aufgeschraubt werden, falls dieses aus einer seilartigen Seele besteht, auf die ein Draht aufgewickelt ist. Ein Bowdenzugkabel, das aus einem einzigen biegsamen Draht besteht, kann mit einem Kabelfitting versehen sein, das ein Außengewinde trägt, so daß die erfindungsgemäße Buchse auf dieses Außengewinde aufgeschraubt werden kann. Zum Einstellen der Relativlage des Bowdenzugkabels zum Gehäuse der Vorrichtung ist es nur erforderlich, die
μ· Buchse um ihre Längsachse zu drehen und diese dabei auf die Gewindegänge des Bowdenzugkabels oder des Kabelfittings auf bzw. von diesen abzuschrauben.
Um eine günstige Lagje des Gehäuses zum Stellhebel im Betrieb sicherzustellen, ist, nach einem weiteren
h'' Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Buchse im Gehäuse näher ihrem linde mit dem im Durchmesser größeren Innengewinde gelagert ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Buchse an ihrem Außenmantel eine Ringnut mit zylindrischem Grund aufweist in die das Gehäuse formschlüssig eingreift Auf diese Weise wird nicht nur die Drehbarkeit der Buchse im Gehäuse, sondern auch deren axiale Festlegung in beiden Richtungen ermöglicht
Um die Einstellung der Relativlage des Bowdenzugkabels zum Gehäuse, also das Drehen der Buchse zu erleichtern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, vorgesehen, daß die aus dem Gehäuse to ragenden Teile der Buchse an ihrem Umfang Abflachungen zum Angriff eines Werkzeuges aufweisen.
Um das Einlegen der Buchse mit ihrer Ringnut in das Gehäuse zu ermöglichen, besteht, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, das Gehäuse aus zwei in is Richtung der Lagerzapfen aneinandergesetzten, jeweils die Hälfte der Durchgangsbohrung begrenzenden und einen Lagerzapfen tragenden Teilen, von denen der eine den anderen mit Ansätzen parallel zu der die Achse der Durchgangsbohrung und die Achse der Lagerzapfen >υ enthaltenden Ebene beidseitig umgreift und ο ie durch eine Federklammer zusammengehalten sind. Es »st zwar bekannt (DE-Gbm 17 95 504) eine der Aufnahme des Nippelendes eines Bowdenzugkabels dienende Nippelaufnahme aus zwei identischen Hälften zusammenzufü- 2*> gen. Diese werden von je einer Seite aus in einen U-förmig gebogenen Handgriff einer Bremse eingeführt und durch Einbringen des Endnippels in die Durchgangsbohrung gegen ein axiales Auseinanderbewegen gesichert. Das erfindungsgemäße Gehäuse ist jedoch jo weder aus zwei symmetrischen Teilen zusammengefügt, noch wird dieses durch Einfügen der Buchse gegen ein axiales Auseinanderbewegen gesichert. Vielmehr ist das Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung so gestaltet, daß es formschlüssig ineinandergreift und nur i"> durch eine Federklammer zusammengehalten wird, die, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, U-förmig gestaltet ist, also zwei Schenkel sowie einen sie miteinander verbindenden Steg aufweist, der an einem der beiden aus dem Gehäuse ragenden Teile der Buchse -to im Bereich der Abflachungen federnd angreift Auf diese Weise dient die Federklammer sowohl zum Zusammenhalten der beiden Gehäusehälften als auch als Sicherung gegen ein ungewolltes Verdrehen der das Bowdenzugkabel festlegenden Buchse. <r>
Um eine in Richtung der Längsachse der Buchse mögliche Verschiebung der beiden Gehäusehälften zu verhindern, ist, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, vorgesehen, daß der beidseitig umgriffene Gehäuseteil mit parallel zur Lagerzapfenachse verlau- w fenden Rippen in entsprechend gestaltete Keilnuten der Ansätze des anderen Gehäuseteiles eingreift.
Um ein Abgleiten der Federklammer von den Gehäusehälften zu verhindern, weist, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, der mit den Ansätzen v> versehene Gehäuseteil zur Aufnahme der Schenkel der Federklammer zwei zueinander parallele Nuten auf, von denen eine an der freien Stirnfläche der Ansätze, die in ihm angeordneten Keilnut querend, parallel zur Achse der Durchgangsbohrung und die andere in der «> gegenüberliegenden Stirnfläche des Gehäuseteiles neben dem Lagerzapfen angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. In dieser Zeichnung zeigt h">
Fig. 1 eine Vorderansi...ht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten I.agc;
F i g, 2 eine Ansicht aus der Ebene 2-2 in F i g. 1;
F i g, 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung;
F i g, 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung;
F i g, 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung in einer anderen Lage;
Fig.6 eine auseinandergezogene Darstellung der Vorrichtung, deren Einzelteile veranschaulichend;
Fig.7 eine der Fig.2 entsprechende Ansicht der Vorrichtung, wenn sie in ein Stellglied eingebracht ist;
F i g. 8 eine Ansicht aus der Ebene 8-8 in F i g. 7;
F i g. 9 eine der F i g. 8 entsprechende Ansicht bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung um 180° verschwenkt dargestellt ist und
Fig. 10 eine Seitenansicht des gesamten Bowdenzuges und dessen Festlegung.
Die Vorrichtung zum längsversteflbaren Befestigen eines biegsamen Bowdenzugkabels an einem Stellhebel ist als Ganzes mit 11 bezeichnet. Sie umfaßt ein Gehäuse 12, das aus zwei Teilen zusammengefügt ist, nämlich aus dem Gehäuseteil 14 und dem Gehäuseie:· 16. Der erste Gehäuseteil 14 weist zwei Rippen 18 auf, die in entsprechend gestaltete Keilnuten eingreifen, die am zweiten Gehäuseteil 16 vorgesehen sind, um eine mechanische Verriegelung zwischen beiden Teilen des Gehäuses 12 zu bewirken. Jeder der Gehäuseteile 14 und 16 umfaßt einen gekrümmten Bereich 22, der die Hälfte der Durchgangsbohrung 24 bildet, wenn beide Teile zum Gehäuse zusammengefügt sind. Beide Gehäuseteile 14 und 16 sind durch eine Federklammer 26 zusammengehalten. Diese umfaßt zwei Schenkel 28 und einen diese miteinander verbindenden Steg 46. Die Schenkel 28 werden von Nuten 30 aufgenommen, die im Gehäuseteil 16 ausgebildet sind. Eine der Nuten ist in der freien Stirnfläche eines Ansatzes 17 des Gehäuseteiles 16, die in diesem angeordnete Keilnut 20 querend, parallel zur Achse der Durchgangsbohrung 24 angeordnet, so daß der Schenkel 28 der Federklammer 26 die Rippe 18 des Gehäuseteiles 14 in der Keilnut 20 des Gehäuseteiles 16 hält. Der Schenkel 28 der Federklemmer 26 verhindert damit das Herausgleiten des Gehäuseteiles 14 aus dem anderen Gehäuseteil 16. Das Gehäuse 12 umfaßt ferner eine Zapfenanordnung, die aus den Lagerzapfen 32 zur Befestigung und Lagerung des Gehäuses an einem Stellhebel dient. Einer dieser Lagerzapfen 32 ist auf einer Seite des Gehäuseteiles 14 und der andere Lagerzapfen 32 auf einer Seite des anderen Gehäuseteiles 16 derart angeordnet, daß sich die Lagerzapfen im zusammengesetzten Zustand des Gehäuses auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 12 befinden. Wie nachstehend näher erläutert werden wird, wird durch die Lagerung des Gehäuses 12 auf dessen gegenüberliegenden Seiten für die Beseitigung der Torsionskräfte gesorgt die bestrebt sind, das Gehäuse 12 um dc .sen Befestigungspunkte mit dem Stellglied zu verdrehen.
Die Vorrichtung 11 umfaßt eine Kabelbefestigung, bestehend aus einer Buchse 34, die im Gehäuse 12 drehbar gelagert is.. Die Buchse 34 weist einen ersten Gewindeabschnitt 36 und einen zweiten Gewindeabschnitt 38 auf, wobei der Durchmesser des ersten Gewindeabschnittes 36 größer als der Durchmesser des /weiten Gewindeabschnittes 38 ist, derart, daß die Buchse 34 zum Gewindeeingriff mit einem Gewindeendfitting eines Bowdenzugkabels dienen kann, das einen von zwei verschiedenen Durchmessern aufweist Ferner ist zu beachten, daß sich der Gewindeabschnitt 38 kleineren Durchmessers weiter von der Lagemng der Buchse im Gehäuse 12 entfernt, als der Gewindenh-
schnitt 36 größeren Durchmessers.
Der Außenmantel der Buchse 34 weist eine Ringnut mit zylindrischem Grund 40 auf, in die das Gehäuse 12 formschlüssig eingreift. Ferner umfaßt die Buchse 34 aus dem Gehäuse 12 ragende Teile 42, die sich beiderseits der Ringnut erstrecken, um die Buchse 34 gegen axiale Bewegung in Bezug auf das Gehäuse 12 zu sichern. Die aus dem Gehäuse ragenden Teile 42 sind mit Abflachungen 44 versehen, an denen ein Werkzeug angreifen kann, durch das die Buchse 34 im Gehäuse 12 gedreht werden kann, damit ein Auf- bzw. Abschrauben der Buchse auf das Gewindeendfitting des Bowdenzugkabel erleichtert wird. Im Anschluß an die erste Befestigung kann das Bowdenzugkabel eingestellt werden, indem die Buchse 34 gedreht wird, um eine axiale Bewegung des Endfittings im Gewinde der Buchse 34 zu bewirken.
I Im pin
Drehen, der Buchse zu verhin
dern, ist der Steg 46 der Federklammer 26 zum Angriff an eine der Abflachungen 44 bogenförmig ausgebildet. Durch diese bogenförmige Ausbildung des Steges 46 der Federklammer 26 kann die Buchse 34 unter Überschreiten der Federkraft des bogenförmig ausgebildeten Steges gedreht werden. Der Steg 46 der Federklammer 26 bewegt sich federnd aus dem Weg der _>-> Ecken der Abflachungen 44 der Buchse 34 und schnappt danach gegen eine der Abflachungen zurück, wenn die Drehung der Buchse 34 aufhört, um damit eine weitere ungewollte Drehung derselben zu verhindern.
In Fig. 7 bis 10ist die Vorrichtung, wie sie vorstehend «1 beschrieben wurde, in Verbindung mit verschiedenen Teilen eines Bowdenzuges dargestellt. Das Gehäuse 12 der Vorrichtung 11 ist durch ein Stellglied mit einem Hebel 50 verbunden. Der Hebel 50 ist mit einer Welle 52 verbunden und um eine Achse schwenkbar, die von der r> Welle 52 gebildet ist. derart, daß eine Drehung der Welle 52 ein Verschwenken des Hebels 50 um diese Achse bewirkt. Das der Welle 52 abgewandte, freie Ende des Hebels 50 bildet ein Joch 54 zum Lagern der Vorrichtung 11 an deren gegenüberliegenden Seiten, -»o Das Joch umfaßt eine Halterung 56, die einen Arm 58 parallel zum freien Ende des Hebels 50 trägt. Der Arm 58 und der Hebel 50 weisen gegenseitig fluchtende Löcher zur drehbaren Aufnahme der Lagerzapfen 32 des Gehäuses 12 auf. Die Halterung 56 ist am Hebel 50 -»5 durch eine Mutter und eine Schraube 62 befestigt. Die Halterung 56 weist ferner Laschen 64 auf, die die Seiten des Hebels 50 übergreifen, um ein Drehen der Halterung gegenüber dem Hebel 50 zu verhindern.
Durch Abstützen des Gehäuses 12 der Vorrichtung 11 w werden, wie bereits beschrieben, Torsionskräfte in der waagerechten Ebene durch die Achse, die durch die Lagerzapfen 32 verläuft, dadurch verhindert, daß das Gehäuse auf zwei gegenüberliegenden Seiten abgestützt ist und nicht nur auf einer Seite. Weil darüber hinaus das Gehäuse vom Hebel 50 durch die Lagerzapfen 32 drehbar gelagert ist kann die Buchse 34 um 180 aus der in I 1 p. 8 gezeigten Lage in die in F i g. 9 dargestellte gedreht werden. Folglich ist die Vorrichtung ohne weiteres zur Aufnahme eines von zwei unterschiedlich starken Bowdenzugkabcln eingerichtet, die im kompletten Bowdenzug verwendet werden. Mit anderen Worten, die Buchse 34 kann so gedacht werden, daß der entsprechend große Gewindeabschnitt 36 oder 38 zum Einschrauben eines Endfittings des Bowdenzugkabel* verwendet werden kann. Wie bereits erwähnt wurde, ist darüber hinaus der Gewindeabschnitt kleinen Durchmessers kürzer als derjenige größeren Durchmessers. Bei bekannten Vorrichtungen muß die Lage der Vorrichtung oder der Tragkonstruktion geändert werden, um einen Ausgleich für die unterschiedlich langen Bowdenzugkabel zu schaffen. Da der Gewindeabschnitt 38 kleineren Durchmessers jedoch verlängert ist, kann er ohne weiteres ein kürzeres Bowdenzugkabel
ren Durchmessers auch zur Aufnahme eines längeren, stärkeren Bowdenzugkabel geeignet ist. Durch Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es nicht mehr erforderlich, derartige Vorrichtungen in zwei unterschiedlichen Größen herzustellen und auf Lager zu halten oder andere Einstellungen vorzunehmen, die bisher erforderlich gewesen sind, wenn zwei unterschiedlich starke Bowdenzugkabel verwendet werdr". Ferner sind die Längen der beiden Gewindeabschnitte so ausreichend unterschiedlich, daß die Möglichkeit eines versehentlichen Einsetzens eines Kabels in den falschen Gewindcabschnitt ausgeschlossen ist. Falls es jemals r;otwendig sein sollte, Kabelgrößen zu wechseln, muß lediglich das Gehäuse 12 gedreht werden, um den anderen der beiden Gewindeabschnitte für den Gewindeeingriff mit dem Kabel in Bereitschaft zu bringen.
Fig. 10 zeigt eine schematische Anordnung der wichtigsten Teile eines Bowdenzuges mit der ein längsverstellbares Befestigen eines biegsamen Bowdenzugkabel ermöglichenden Vorrichtung 11. Der Hebel 50 ist auf der Welle 52 drehbar gelagert und wird durch Ausüben einer Drehkraft verschwenkt. Der Hebel 50 stützt das Gehäuse der Vorrichtung 11 an deren beiden Seiten über die Lagerzapfen 32 ab. Die Vorrichtung 11 befestigt ein Ende eines biegsamen Bowdenzugkabels 66 an dem Hebel. Das Bowdenzugkabel 66 ist in einer flexiblen Hülle 68 verschiebbar gelagert, die an feststehenden bzw. ortsfesten Tragteilen befestigt ist. beispielsweise an Trennwänden und zwar mit beiden Enden, bei 70 und 72. Das andere Ende des Bowdenzugkabels 66 ist an einem zu verstellend, π Teil befestigt, beispielsweise am Hebel 74, der lediglich ein Ausführungsbeispiel eines verstellbaren Teiles oder Mechanismus darstellt Durch das Kabel 66 werden Zug- und Druckkräfte in der bekannten Weise auf den Hebel 74 übertragen, indem der Hebel 50 auf der Welle 52 verschwenkt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum längsverstellbaren Befestigen eines biegsamen Bowdenzugkabel an einem Stellhebel, die ein am Stellhebel anzulenkendes Gehäuse mit zwei entgegengesetzt zueinander gerichteten Lagerzapfen und mit einer senkrecht zur Achse der Lagerzapfen verlaufenden zylindrischen Durchgangsbohrung aufweist, in die ein mit Gewinde versehenes Befestigungselement für das an der Befestigungsstelle mit der Durchgangsbohrung fluchtende Kabel eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement für das Kabel (66) eine zwischen ihren beiden Enden in der Durchgangsbohrung (24) des Gehäuses (12) um ihre Längsachse drehbar gelagerte, gegenüber dem Gehäuse in beiden Richtungen axial festgelegte und mit einer im Durchmesser einfach abgestuften durchgehenden Längsbohrung versehene Buchse (34) ist, die aber die Länge beider Abschnitte der Längsbohrung Innengewinde (35,38) zum wahlweisen Anschluß an Kabel zweier unterschiedlicher Durchmessergrößen aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (34) im Gehäuse (12) näher ihrem Ende mit dem im Durchmesser größeren Innengewinde (36) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (34) an ihrem Außenmantel "-ine Ringnut mit zylindrischem Grund (40) aufweist, in die das Gehäuse (12) formschlüssig eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Gehäuse (12) ragenden Teile (42) der Buchse (34) an ihrem Umfang Abflachungen (44) zum Angriff eines Werkzeuges aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) aus zwei in Richtung der Lagerzapfen (32) aneinandergesetzten, jeweils die Hälfte der Durchgangsbohrung (24) begrenzenden und einen der Lagerzapfen tragenden Teilen (14, 16) besteht, von denen der eine (16) den anderen (14) mit Ansätzen (17) parallel zu der die Achse der Durchgangsbohrung und die Achse der Lagerzapfen enthaltenden Ebene beidseitig umgreift und die durch eine Federklammer (26) zusammengehalten sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer (26) U-förmig gestaltet ist, also zwei Schenkel (28) sowie einen sie miteinander verbindenden Steg (46) aufweist, der an einem der beiden aus dem Gehäuse (12) ragenden Teile (42) der Buchse (34) im Bereich dor Abflachungen (44) federnd angreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der beidseitig umgriffene Gehäuseteil (14) mit parallel zur Lagerzapfenachse verlaufenden Rippen (18) in entsprechend gestaltete Keilnuten (20) der Ansätze (17) des anderen Gehäuseteiles (16) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Ansätzen (17) versehene Gehäuseteil (16) zur Aufnahme der Schenkel (28) der Federklammer (26) zwei zueinander parallele Nuten (30) aufweist, von denen eine in der freien Stirnfläche eines der Ansätze, die in ihm am.'eordnete Keilnut (20)querend, parallel zur Achse der Durchgangsbohrung (24) und die andere in der gegenüberliegenden Stirnfläche des Gehäuseteils neben dem Lagerzapfen (32) angeordnet ist
DE2417773A 1973-07-16 1974-04-11 Vorrichtung zum langsverstellbaren Befestigen eines biegsamen Bowdenzugkabel an einem Stellhebel Withdrawn DE2417773B2 (de)

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