DE2417773B2 - Vorrichtung zum langsverstellbaren Befestigen eines biegsamen Bowdenzugkabel an einem Stellhebel - Google Patents
Vorrichtung zum langsverstellbaren Befestigen eines biegsamen Bowdenzugkabel an einem StellhebelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum längsverstellbaren Befestigen eines biegsamen Bowdenzugka-
bels an einem Stellhebel, die ein am Stellhebel anzulenkendes Gehäuse mit zwei entgegengesetzt
zueinander gerichteten Lagerzapfen und mit einer senkrecht zur Achse der Lagerzapfen verlaufenden
vylindrischen Durchgangsbohrung aufweist, in die ein
mit Gewinde versehenes Befestigungselement für das an der Befestigungsstelle mit der Durchgangsbohrung
fluchtende Kabel eingreift. Bei einer bekannten
Vorrichtung dieser Art (US-PS 26 92 611) ist das mit Gewinde versehene Befestigungselement durch eine
Madsnschraubs gebildet, die in eine senkrecht zur
Durchgangsbohrung für das Kabel stehende Gewindebohrung eingeschraubt ist Diese wird nach dem
Einstellen des Kabels relativ zum Gehäuse angezogen und legt das Kabel am Gehäuse fest. Bei dieser
bekannten Vorrichtung ist das genaue Festlegen des Kabels relativ zum Gehäuse schwierig und darüber
hinaus besteht die Möglichkeit, daß sich das Kabel bei ungewollten Lösen der Madenschraube gegenüber dem
Gehäuse verstellen kann.
iu Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß
ein Einstellen der Relativlage zwischen dem Kabel und dem Gehäuse in einfachster Weise präzise erfolgen
kann und daß sich das Kabel darüber hinaus nur bei
ίο Beschädigung oder Zerstörung des mit Gewinde
versehenen Befestigungselementes aus der eingestellten
Lage heraus bewegen kann.
Diese Aufgabe wird gemiß der Erfindung dadurch
gelöst, daß das Befestigungselement für das Kabel eine
■to zwischen ihren beiden Enden in der Durchgangsbohrung des Gehäuses um ihre Längsachse drehbar
gelagerte, gegenüber dem Gehäuse in beiden Richtungen axial festgelegte und mit einer im Durchmesser
einfach abgestuften durchgehenden Längsbohrung
versehene Buchse ist, die über die Länge beider
Abschnitte der Längsbohrung Innengewinde zum wahlweisen Anschluß an Kabel zweier unterschiedlicher Durchmessergrößen aufweist. Die das mit Gewinde versehene Befestigungselement bildende Buchse der
erfindungsgemäßen V&rrichtung kann in einfachster
Weise auf ein Kabel eines Bowdenzuges aufgeschraubt werden, falls dieses aus einer seilartigen Seele besteht,
auf die ein Draht aufgewickelt ist. Ein Bowdenzugkabel, das aus einem einzigen biegsamen Draht besteht, kann
mit einem Kabelfitting versehen sein, das ein Außengewinde trägt, so daß die erfindungsgemäße Buchse auf
dieses Außengewinde aufgeschraubt werden kann. Zum Einstellen der Relativlage des Bowdenzugkabels zum
Gehäuse der Vorrichtung ist es nur erforderlich, die
μ· Buchse um ihre Längsachse zu drehen und diese dabei
auf die Gewindegänge des Bowdenzugkabels oder des Kabelfittings auf bzw. von diesen abzuschrauben.
Um eine günstige Lagje des Gehäuses zum Stellhebel
im Betrieb sicherzustellen, ist, nach einem weiteren
h'' Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Buchse im
Gehäuse näher ihrem linde mit dem im Durchmesser größeren Innengewinde gelagert ist.
vorgesehen, daß die Buchse an ihrem Außenmantel eine
Ringnut mit zylindrischem Grund aufweist in die das Gehäuse formschlüssig eingreift Auf diese Weise wird
nicht nur die Drehbarkeit der Buchse im Gehäuse, sondern auch deren axiale Festlegung in beiden
Richtungen ermöglicht
Um die Einstellung der Relativlage des Bowdenzugkabels zum Gehäuse, also das Drehen der Buchse zu
erleichtern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, vorgesehen, daß die aus dem Gehäuse to
ragenden Teile der Buchse an ihrem Umfang Abflachungen zum Angriff eines Werkzeuges aufweisen.
Um das Einlegen der Buchse mit ihrer Ringnut in das Gehäuse zu ermöglichen, besteht, nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung, das Gehäuse aus zwei in is Richtung der Lagerzapfen aneinandergesetzten, jeweils
die Hälfte der Durchgangsbohrung begrenzenden und einen Lagerzapfen tragenden Teilen, von denen der eine
den anderen mit Ansätzen parallel zu der die Achse der Durchgangsbohrung und die Achse der Lagerzapfen >υ
enthaltenden Ebene beidseitig umgreift und ο ie durch eine Federklammer zusammengehalten sind. Es »st zwar
bekannt (DE-Gbm 17 95 504) eine der Aufnahme des Nippelendes eines Bowdenzugkabels dienende Nippelaufnahme
aus zwei identischen Hälften zusammenzufü- 2*>
gen. Diese werden von je einer Seite aus in einen U-förmig gebogenen Handgriff einer Bremse eingeführt
und durch Einbringen des Endnippels in die Durchgangsbohrung gegen ein axiales Auseinanderbewegen
gesichert. Das erfindungsgemäße Gehäuse ist jedoch jo weder aus zwei symmetrischen Teilen zusammengefügt,
noch wird dieses durch Einfügen der Buchse gegen ein axiales Auseinanderbewegen gesichert. Vielmehr ist das
Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung so gestaltet, daß es formschlüssig ineinandergreift und nur i">
durch eine Federklammer zusammengehalten wird, die, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, U-förmig
gestaltet ist, also zwei Schenkel sowie einen sie miteinander verbindenden Steg aufweist, der an einem
der beiden aus dem Gehäuse ragenden Teile der Buchse -to im Bereich der Abflachungen federnd angreift Auf diese
Weise dient die Federklammer sowohl zum Zusammenhalten der beiden Gehäusehälften als auch als Sicherung
gegen ein ungewolltes Verdrehen der das Bowdenzugkabel festlegenden Buchse. <r>
Um eine in Richtung der Längsachse der Buchse mögliche Verschiebung der beiden Gehäusehälften zu
verhindern, ist, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, vorgesehen, daß der beidseitig umgriffene
Gehäuseteil mit parallel zur Lagerzapfenachse verlau- w fenden Rippen in entsprechend gestaltete Keilnuten der
Ansätze des anderen Gehäuseteiles eingreift.
Um ein Abgleiten der Federklammer von den Gehäusehälften zu verhindern, weist, nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung, der mit den Ansätzen v> versehene Gehäuseteil zur Aufnahme der Schenkel der
Federklammer zwei zueinander parallele Nuten auf, von denen eine an der freien Stirnfläche der Ansätze, die in
ihm angeordneten Keilnut querend, parallel zur Achse der Durchgangsbohrung und die andere in der «>
gegenüberliegenden Stirnfläche des Gehäuseteiles neben dem Lagerzapfen angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. In dieser
Zeichnung zeigt h">
Fig. 1 eine Vorderansi...ht des Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten I.agc;
F i g, 2 eine Ansicht aus der Ebene 2-2 in F i g. 1;
F i g, 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung;
F i g, 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung;
F i g, 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung in einer anderen Lage;
Fig.6 eine auseinandergezogene Darstellung der Vorrichtung, deren Einzelteile veranschaulichend;
Fig.7 eine der Fig.2 entsprechende Ansicht der
Vorrichtung, wenn sie in ein Stellglied eingebracht ist;
F i g. 8 eine Ansicht aus der Ebene 8-8 in F i g. 7;
F i g. 9 eine der F i g. 8 entsprechende Ansicht bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung um 180° verschwenkt
dargestellt ist und
Fig. 10 eine Seitenansicht des gesamten Bowdenzuges
und dessen Festlegung.
Die Vorrichtung zum längsversteflbaren Befestigen
eines biegsamen Bowdenzugkabels an einem Stellhebel ist als Ganzes mit 11 bezeichnet. Sie umfaßt ein Gehäuse
12, das aus zwei Teilen zusammengefügt ist, nämlich aus
dem Gehäuseteil 14 und dem Gehäuseie:· 16. Der erste
Gehäuseteil 14 weist zwei Rippen 18 auf, die in entsprechend gestaltete Keilnuten eingreifen, die am
zweiten Gehäuseteil 16 vorgesehen sind, um eine mechanische Verriegelung zwischen beiden Teilen des
Gehäuses 12 zu bewirken. Jeder der Gehäuseteile 14 und 16 umfaßt einen gekrümmten Bereich 22, der die
Hälfte der Durchgangsbohrung 24 bildet, wenn beide Teile zum Gehäuse zusammengefügt sind. Beide
Gehäuseteile 14 und 16 sind durch eine Federklammer 26 zusammengehalten. Diese umfaßt zwei Schenkel 28
und einen diese miteinander verbindenden Steg 46. Die Schenkel 28 werden von Nuten 30 aufgenommen, die im
Gehäuseteil 16 ausgebildet sind. Eine der Nuten ist in der freien Stirnfläche eines Ansatzes 17 des Gehäuseteiles
16, die in diesem angeordnete Keilnut 20 querend, parallel zur Achse der Durchgangsbohrung 24 angeordnet,
so daß der Schenkel 28 der Federklammer 26 die Rippe 18 des Gehäuseteiles 14 in der Keilnut 20 des
Gehäuseteiles 16 hält. Der Schenkel 28 der Federklemmer
26 verhindert damit das Herausgleiten des Gehäuseteiles 14 aus dem anderen Gehäuseteil 16. Das
Gehäuse 12 umfaßt ferner eine Zapfenanordnung, die aus den Lagerzapfen 32 zur Befestigung und Lagerung
des Gehäuses an einem Stellhebel dient. Einer dieser Lagerzapfen 32 ist auf einer Seite des Gehäuseteiles 14
und der andere Lagerzapfen 32 auf einer Seite des anderen Gehäuseteiles 16 derart angeordnet, daß sich
die Lagerzapfen im zusammengesetzten Zustand des Gehäuses auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses
12 befinden. Wie nachstehend näher erläutert werden wird, wird durch die Lagerung des Gehäuses 12 auf
dessen gegenüberliegenden Seiten für die Beseitigung
der Torsionskräfte gesorgt die bestrebt sind, das Gehäuse 12 um dc .sen Befestigungspunkte mit dem
Stellglied zu verdrehen.
Die Vorrichtung 11 umfaßt eine Kabelbefestigung, bestehend aus einer Buchse 34, die im Gehäuse 12
drehbar gelagert is.. Die Buchse 34 weist einen ersten Gewindeabschnitt 36 und einen zweiten Gewindeabschnitt
38 auf, wobei der Durchmesser des ersten Gewindeabschnittes 36 größer als der Durchmesser des
/weiten Gewindeabschnittes 38 ist, derart, daß die Buchse 34 zum Gewindeeingriff mit einem Gewindeendfitting
eines Bowdenzugkabels dienen kann, das einen von zwei verschiedenen Durchmessern aufweist
Ferner ist zu beachten, daß sich der Gewindeabschnitt 38 kleineren Durchmessers weiter von der Lagemng
der Buchse im Gehäuse 12 entfernt, als der Gewindenh-
schnitt 36 größeren Durchmessers.
Der Außenmantel der Buchse 34 weist eine Ringnut mit zylindrischem Grund 40 auf, in die das Gehäuse 12
formschlüssig eingreift. Ferner umfaßt die Buchse 34 aus dem Gehäuse 12 ragende Teile 42, die sich beiderseits
der Ringnut erstrecken, um die Buchse 34 gegen axiale Bewegung in Bezug auf das Gehäuse 12 zu sichern. Die
aus dem Gehäuse ragenden Teile 42 sind mit Abflachungen 44 versehen, an denen ein Werkzeug
angreifen kann, durch das die Buchse 34 im Gehäuse 12 gedreht werden kann, damit ein Auf- bzw. Abschrauben
der Buchse auf das Gewindeendfitting des Bowdenzugkabel erleichtert wird. Im Anschluß an die erste
Befestigung kann das Bowdenzugkabel eingestellt werden, indem die Buchse 34 gedreht wird, um eine
axiale Bewegung des Endfittings im Gewinde der Buchse 34 zu bewirken.
I Im pin
Drehen, der Buchse zu verhin
dern, ist der Steg 46 der Federklammer 26 zum Angriff an eine der Abflachungen 44 bogenförmig ausgebildet.
Durch diese bogenförmige Ausbildung des Steges 46 der Federklammer 26 kann die Buchse 34 unter
Überschreiten der Federkraft des bogenförmig ausgebildeten Steges gedreht werden. Der Steg 46 der
Federklammer 26 bewegt sich federnd aus dem Weg der _>-> Ecken der Abflachungen 44 der Buchse 34 und schnappt
danach gegen eine der Abflachungen zurück, wenn die Drehung der Buchse 34 aufhört, um damit eine weitere
ungewollte Drehung derselben zu verhindern.
In Fig. 7 bis 10ist die Vorrichtung, wie sie vorstehend «1
beschrieben wurde, in Verbindung mit verschiedenen Teilen eines Bowdenzuges dargestellt. Das Gehäuse 12
der Vorrichtung 11 ist durch ein Stellglied mit einem Hebel 50 verbunden. Der Hebel 50 ist mit einer Welle 52
verbunden und um eine Achse schwenkbar, die von der r> Welle 52 gebildet ist. derart, daß eine Drehung der
Welle 52 ein Verschwenken des Hebels 50 um diese Achse bewirkt. Das der Welle 52 abgewandte, freie
Ende des Hebels 50 bildet ein Joch 54 zum Lagern der Vorrichtung 11 an deren gegenüberliegenden Seiten, -»o
Das Joch umfaßt eine Halterung 56, die einen Arm 58 parallel zum freien Ende des Hebels 50 trägt. Der Arm
58 und der Hebel 50 weisen gegenseitig fluchtende Löcher zur drehbaren Aufnahme der Lagerzapfen 32
des Gehäuses 12 auf. Die Halterung 56 ist am Hebel 50 -»5
durch eine Mutter und eine Schraube 62 befestigt. Die Halterung 56 weist ferner Laschen 64 auf, die die Seiten
des Hebels 50 übergreifen, um ein Drehen der Halterung gegenüber dem Hebel 50 zu verhindern.
Durch Abstützen des Gehäuses 12 der Vorrichtung 11 w
werden, wie bereits beschrieben, Torsionskräfte in der waagerechten Ebene durch die Achse, die durch die
Lagerzapfen 32 verläuft, dadurch verhindert, daß das
Gehäuse auf zwei gegenüberliegenden Seiten abgestützt ist und nicht nur auf einer Seite. Weil darüber
hinaus das Gehäuse vom Hebel 50 durch die Lagerzapfen 32 drehbar gelagert ist kann die Buchse 34
um 180 aus der in I 1 p. 8 gezeigten Lage in die in F i g. 9
dargestellte gedreht werden. Folglich ist die Vorrichtung ohne weiteres zur Aufnahme eines von zwei
unterschiedlich starken Bowdenzugkabcln eingerichtet, die im kompletten Bowdenzug verwendet werden. Mit
anderen Worten, die Buchse 34 kann so gedacht werden,
daß der entsprechend große Gewindeabschnitt 36 oder 38 zum Einschrauben eines Endfittings des Bowdenzugkabel*
verwendet werden kann. Wie bereits erwähnt wurde, ist darüber hinaus der Gewindeabschnitt kleinen
Durchmessers kürzer als derjenige größeren Durchmessers. Bei bekannten Vorrichtungen muß die Lage
der Vorrichtung oder der Tragkonstruktion geändert werden, um einen Ausgleich für die unterschiedlich
langen Bowdenzugkabel zu schaffen. Da der Gewindeabschnitt 38 kleineren Durchmessers jedoch verlängert
ist, kann er ohne weiteres ein kürzeres Bowdenzugkabel
ren Durchmessers auch zur Aufnahme eines längeren, stärkeren Bowdenzugkabel geeignet ist. Durch Verwendung
der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es nicht mehr erforderlich, derartige Vorrichtungen in
zwei unterschiedlichen Größen herzustellen und auf Lager zu halten oder andere Einstellungen vorzunehmen,
die bisher erforderlich gewesen sind, wenn zwei unterschiedlich starke Bowdenzugkabel verwendet
werdr". Ferner sind die Längen der beiden Gewindeabschnitte so ausreichend unterschiedlich, daß die
Möglichkeit eines versehentlichen Einsetzens eines Kabels in den falschen Gewindcabschnitt ausgeschlossen
ist. Falls es jemals r;otwendig sein sollte, Kabelgrößen zu wechseln, muß lediglich das Gehäuse 12
gedreht werden, um den anderen der beiden Gewindeabschnitte für den Gewindeeingriff mit dem Kabel in
Bereitschaft zu bringen.
Fig. 10 zeigt eine schematische Anordnung der wichtigsten Teile eines Bowdenzuges mit der ein
längsverstellbares Befestigen eines biegsamen Bowdenzugkabel ermöglichenden Vorrichtung 11. Der Hebel
50 ist auf der Welle 52 drehbar gelagert und wird durch Ausüben einer Drehkraft verschwenkt. Der Hebel 50
stützt das Gehäuse der Vorrichtung 11 an deren beiden
Seiten über die Lagerzapfen 32 ab. Die Vorrichtung 11
befestigt ein Ende eines biegsamen Bowdenzugkabels 66 an dem Hebel. Das Bowdenzugkabel 66 ist in einer
flexiblen Hülle 68 verschiebbar gelagert, die an feststehenden bzw. ortsfesten Tragteilen befestigt ist.
beispielsweise an Trennwänden und zwar mit beiden Enden, bei 70 und 72. Das andere Ende des
Bowdenzugkabels 66 ist an einem zu verstellend, π Teil befestigt, beispielsweise am Hebel 74, der lediglich ein
Ausführungsbeispiel eines verstellbaren Teiles oder Mechanismus darstellt Durch das Kabel 66 werden
Zug- und Druckkräfte in der bekannten Weise auf den Hebel 74 übertragen, indem der Hebel 50 auf der Welle
52 verschwenkt wird.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum längsverstellbaren Befestigen eines biegsamen Bowdenzugkabel an einem Stellhebel, die ein am Stellhebel anzulenkendes Gehäuse
mit zwei entgegengesetzt zueinander gerichteten Lagerzapfen und mit einer senkrecht zur Achse der
Lagerzapfen verlaufenden zylindrischen Durchgangsbohrung aufweist, in die ein mit Gewinde
versehenes Befestigungselement für das an der Befestigungsstelle mit der Durchgangsbohrung
fluchtende Kabel eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement für das
Kabel (66) eine zwischen ihren beiden Enden in der Durchgangsbohrung (24) des Gehäuses (12) um ihre
Längsachse drehbar gelagerte, gegenüber dem Gehäuse in beiden Richtungen axial festgelegte und
mit einer im Durchmesser einfach abgestuften durchgehenden Längsbohrung versehene Buchse
(34) ist, die aber die Länge beider Abschnitte der Längsbohrung Innengewinde (35,38) zum wahlweisen Anschluß an Kabel zweier unterschiedlicher
Durchmessergrößen aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (34) im Gehäuse (12) näher
ihrem Ende mit dem im Durchmesser größeren Innengewinde (36) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (34) an ihrem
Außenmantel "-ine Ringnut mit zylindrischem Grund
(40) aufweist, in die das Gehäuse (12) formschlüssig eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Gehäuse (12) ragenden
Teile (42) der Buchse (34) an ihrem Umfang Abflachungen (44) zum Angriff eines Werkzeuges
aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) aus zwei in Richtung
der Lagerzapfen (32) aneinandergesetzten, jeweils die Hälfte der Durchgangsbohrung (24) begrenzenden und einen der Lagerzapfen tragenden Teilen (14,
16) besteht, von denen der eine (16) den anderen (14) mit Ansätzen (17) parallel zu der die Achse der
Durchgangsbohrung und die Achse der Lagerzapfen enthaltenden Ebene beidseitig umgreift und die
durch eine Federklammer (26) zusammengehalten sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer (26)
U-förmig gestaltet ist, also zwei Schenkel (28) sowie einen sie miteinander verbindenden Steg (46)
aufweist, der an einem der beiden aus dem Gehäuse (12) ragenden Teile (42) der Buchse (34) im Bereich
dor Abflachungen (44) federnd angreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der beidseitig umgriffene
Gehäuseteil (14) mit parallel zur Lagerzapfenachse verlaufenden Rippen (18) in entsprechend gestaltete
Keilnuten (20) der Ansätze (17) des anderen Gehäuseteiles (16) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Ansätzen (17) versehene
Gehäuseteil (16) zur Aufnahme der Schenkel (28) der Federklammer (26) zwei zueinander parallele Nuten
(30) aufweist, von denen eine in der freien Stirnfläche eines der Ansätze, die in ihm am.'eordnete Keilnut
(20)querend, parallel zur Achse der Durchgangsbohrung (24) und die andere in der gegenüberliegenden
Stirnfläche des Gehäuseteils neben dem Lagerzapfen (32) angeordnet ist
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