DE3644266C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung setzt räumliche zweidimensionale
optische Informationen in elektrische Signale in
zeitlicher Aufeinanderfolge um und hat im allgemeinen fotoelektrische
Wandlerfunktion und Abtastfunktion.
Zum Verringern der Bildbandbreite und zum Erhalten von Bildern
mit hohem Auflösungsvermögen und geringem Flimmern wird
bei dem Fernsehnormsystem das sog. Zeilensprungverfahren angewandt,
bei dem horizontale Abtastzeilen abwechselnd abgetastet
werden und ein Einzelbild, d. h. ein Vollbild aus zwei Halbbildern
zusammengesetzt wird.
Es wurde ein Zeilensprungverfahren vorgeschlagen, bei dem die
horizontalen Abtastzeilen paarweise in jeweils unterschiedlicher
Kombination in den jeweiligen Halbbildern angewählt
werden ( JP-OS 52 (1977)-1 55 010). Ferner
wurde eine Schaltungsanordnung zur Ausführung dieses Systems
vorgeschlagen ( JP-OS 54(1979)-29 517 und DE 28 34 761 A1). Dieser Stand
der Technik gegenüber dem der Patentanspruch 1 abgegrenzt ist, wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine erste Schaltungsanordnung für die
Zeilensprungabtastung nach der DE 28 34 761 A1 und die
Betriebszeitsteuerung der Schaltungsanordnung. Eine
Horizontalabtastschaltung 1 nach Fig. 4A erzeugt Abtastimpulse für
das Ein- und Ausschalten von Horizontalschalttransistoren 2
in Form von Metalloxidhalbleiter- bzw. MOS-Feldeffekttransistoren.
Mit 3 ist eine Vertikalabtastschaltung bezeichnet. Mit
4-1, 4-2, 4-3 und 4-4 sind Zeilensprung-Wählschalter bezeichnet.
Diese Schalter können jeweils einen MOS-Transistor enthalten.
Diese Schalter sind an einem Hauptanschluß (z. B. dem
Sourceanschluß) mit entsprechenden Stufenausgängen Oy 1,
Oy 2, . . . OyM einer in der Vertikalabtastschaltung 3
enthaltenen Schaltungseinheit und an den anderen Hauptanschlüssen
(z. B. den Drainanschlüssen) mit Leitungen Lv (Lv 1, Lv 2, Lv 3,
Lv 4, Lv 5, . . . Lv(2M-1), Lv(2M), Lv(2M+1)) verbunden, an die
gemeinsam die Gateelektroden von entsprechenden Vertikalschalttransistoren
bzw. MOS-Transistoren 5 angeschlossen
sind. Ein Einzelbild bzw. Vollbild wird aus zwei Halbbildern,
nämlich einem ersten und einem zweiten Halbbild zusammengesetzt.
Zum Auslesen eines ersten Halbbilds werden
jeweilige Paare aus den Schaltern 4-1 und 4-2 durch an einen
Anschluß 6 angelegte erste Halbbildimpulse F 1 ein- und ausgeschaltet,
während zum Auslesen eines zweiten Halbbilds
jeweilige Paare aus den Schaltern 4-3 und 4-4 durch an einen
Anschluß 7 angelegte zweite Halbbildimpulse F 2 ein- und
ausgeschaltet werden. Fotodioden PD enthalten entsprechende
Elektroden der Vertikalschalttransistoren 5. Die Sourceelektroden
zugeordneter Vertikalschalttransistoren 5 sind jeweils
an Vertikalausgangssignalleitungen Ly (Ly 1, Ly 2, Ly 3. . .)
angeschlossen. Die Drainelektroden der Horizontalschalttransistoren
2 sind gemeinsam an eine Horizontalausgangssignalleitung
Lx angeschlossen.
Bei dieser Vorrichtung nach dem Stand der Technik wird gemäß
dem Zeitdiagramm in Fig. 4B die
Vertikalabtastschaltung 3 durch Taktimpulse derart gesteuert, daß
sie aufeinanderfolgend an den Schaltstufen-Ausgängen Oy 1,
Oy 2 . . . OyM Abtastimpulse Vy 1, Vy 2 . . . VyM abgibt, die in
einem Halbbild jeweils aufeinanderfolgend um eine vorbestimmte
Zeit (1 Horizontalintervall 1 H) versetzt sind.
Die Horizontalabtastschaltung 1 gibt an jeweiligen Stufenausgängen
Ox 1, Ox 2, Ox 3, Ox 4 . . . einer darin enthaltenen Schaltungseinheit
aufeinanderfolgend Abtastimpulse Vx 1, Vx 2, Vx 3,
Vx 4 . . . ab.
Durch einen Vertikalabtastimpuls und einen Horizontalabtastimpuls
wird jeweils eine Stelle (X, Y) bestimmt, wobei während
einer Halbbildperiode über die entsprechenden Vertikal-
und Horizontalschalttransistoren 5 und 2 auf der
Horizontalausgangssignalleitung Lx die Lichtsignal-Ladungen gelesen
werden, die in der Fotodiode PD an dieser Stelle gespeichert
sind. Dieses Lesen erfolgt aufeinanderfolgend für alle
Stellen.
Die Funktion dieser Vorrichtung nach dem Stand der Technik
wird anhand des Zeitdiagramms in Fig. 4B ausführlicher
beschrieben.
In einem ersten Halbbild nimmt der erste Halbbildimpuls F 1
den Pegel "1" an, der über den Anschluß 6 an die Gateelektroden
der Schalter 4-1 und 4-2 angelegt wird, wodurch diese
leitend, d. h. durchgeschaltet werden. Dadurch werden die jeweiligen
Stufenausgänge Oy 1, Oy 2, Oy 3 . . . OyM der
Vertikalabtastschaltung mit zugeordneten Paaren der Leitungen Lv,
nämlich mit den Leitungspaaren Lv 1, Lv 2; Lv 3, Lv 4; . . . ; Lv(2M-1),
Lv(2M) für das Anlegen der Abtastimpulse verbunden.
In einem zweiten Halbbild nimmt der zweite Halbbildimpuls F 2
den Pegel "1" an, der über den Anschluß 7 an die Gateelektroden
der Schalter 4-3 und 4-4 angelegt wird, wodurch diese
leitend, d. h. durchgeschaltet werden, während die Schalter 4-1
und 4-2 nichtleitend und somit gesperrt sind. Dadurch werden die
jeweiligen Stufenausgänge Oy 1, Oy 2, Oy 3 . . . OyM der Vertikalabtastschaltung
3 mit entsprechenden Paaren der Leitungen
Lv 2, Lv 3; Lv 4, Lv 5; . . . ; Lv(2M), Lv(2M+1) für das Anlegen der
Abtastimpulse verbunden.
Infolgedessen werden die Zeilen paarweise mit für die jeweiligen
Halbbilder unterschiedlicher Kombination der Zeilen
angewählt, um dadurch aus zwei Bildelementezeilen zusammengesetzte
Signale S 1 und S 2 zu erhalten.
Fig. 5 veranschaulicht eine weitere, in der DE 28 34 761 A1 gezeigte
Bildaufnahmevorrichtung. Nach Fig. 5A sind Zeilensprung-Wählschalter
4 (4-1, 4-2, 4-3, 4-4) an den Steuer- bzw. Gateelektroden
mit entsprechenden Stufenausgängen Oy 1, Oy 2, . . . OyM einer in
der Vertikalabtastschaltung 3 enthaltenen Schaltungseinheit
verbunden. Während jeder Horizontalperiode 1 H werden
die Schalter 4 aufeinanderfolgend durch Vertikalabtastimpulse
Vy 1, Vy 2,. . . VyM ein- und ausgeschaltet. An Anschlüsse 6 und
7 werden erste bzw. zweite Halbbildimpulse F 1′ bzw. F 2′
angelegt. Die Schalter 4-1 und 4-2 erhalten jeweils an einer
Hauptelektrode (z. B. der Sourceelektrode) die ersten Halbbildimpulse,
während sie an der anderen Hauptelektrode (wie
beispielsweise der Drainelektrode) mit einer Leitung Lv für
das Anlegen der Vertikalabtastimpulse verbunden sind. Die
Schalter 4-3 und 4-4 erhalten an einer Hauptelektrode (wie
beispielsweise der Sourceelektrode) die zweiten Halbbildimpulse,
während sie an der anderen Hauptelektrode (wie beispielsweise
der Drainelektrode) mit einer Leitung Lv für das
Anlegen der Vertikalabtastimpulse verbunden sind. Wenn bei
diesem Beispiel das Lesen einer Zeile beendet ist, muß die an
der Impulsanlegeleitung Lv für die ausgelesene Zeile gespeicherte
Spannung auf den Pegel "0" entladen werden.
Daher müssen gemäß der Darstellung in dem Zeitdiagramm in
Fig. 5B die Spannungen der Halbbildimpulse F 1′ und F 2′ jeweils
in einem vorbestimmten Zeitintervall TF vor dem Ende
des "1"-Pegel-Intervalls der Abtastimpulse Vy 1, Vy 2, . . . VyM
auf den Pegel "0" gebracht werden. Das Zeitintervall TF muß
ausreichend lang sein, um die an der Leitung für das Anlegen
der Abtastimpulse verbliebene Spannung von dem Pegel "1" über
den Schalter 4 auf den Pegel "0" zu entladen, wobei das
Zeitintervall nur in einen Zeitraum innerhalb einer
Horizontalaustastperiode (von ungefähr 10 μs) einzusetzen ist, die
in jeder Horizontalperiode bzw. jedem Horizontalintervall
vorgesehen ist. Die zeitlichen Beziehungen zwischen den Horizontal-
und Vertikalabtastimpulsen sind die gleichen wie
diejenigen nach Fig. 4B.
Bei den beiden vorstehend beschriebenen Vorrichtungen
ist für das Zeilensprung-Abtastsystem
eine geringe Anzahl von Schaltungskomponenten erforderlich.
Der Teilungsabstand je Vertikalabtastungs-Schaltungsstufe ist
verringert, so daß auch der Teilungsabstand der Bildelementanordnung
verringert ist, wodurch das Auflösungsvermögen
verbessert ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung
steuern die jeweiligen Stufenausgänge Oy 1 bis OyM
der in der Vertikalabtastschaltung enthaltenen Schaltungseinheit
über die Wählschalter-MOS-Transistoren die Vertikalabtastungs-
Leitungen Lv 1 bis Lv(2M+1), an die jeweils gemeinsam
eine Vielzahl von Gateelektroden von MOS-Transistoren angeschlossen
ist. Daher müssen die jeweiligen Ausgangsstufen der
Schaltungseinheit in der Vertikalabtastschaltung auf ausreichende
Weise die Vertikalabtastungs-Leitungen ansteuern können.
Diese Ansteuerungsfähigkeit macht wegen des dafür notwendigen Leistungsbedarfs eine Vergrößerung der
Schaltungsfläche erforderlich, so daß daher die Fläche größer
wird, auf der die Vertikalabtastschaltung 3 auzubilden ist.
Dies stellt ein Problem dar.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung ist dieses Problem dadurch gelöst,
daß die Vertikalabtastschaltung nicht mehr die Vertikalabtastungsleitungen, sondern die Gate-Elektroden steuert. Dort
werden durch einen Ausgangsimpuls der in der
Vertikalabtastschaltung 3 enthaltenen Schaltungseinheit gleichzeitig
vier Wählschalter eingeschaltet. Dabei entsteht allerdings eine leitende
Verbindung zwischen den Anschlüssen für das Anlegen der ersten
Halbbildimpulse F 1′ und der zweiten Halbbildimpulse F 2′.
Daher können mit der Betriebszeitsteuerung nach
Fig. 5B die Leitungen für das Anlegen der Vertikalabtastimpulse
nicht ausreichend zuverlässig angesteuert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung mit einer Abtastschaltung
zu schaffen, die eine geringe Anzahl von Komponenten enthält,
auf einer kleinen Fläche ausgebildet ist und eine zuverlässige
Vertikalabtastung ergibt.
Die Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Bildaufnahmevorrichtung
werden die Ausgangssignale der Abtastschaltung jeweils
an entsprechende Steueranschlüsse der Schaltelemente angelegt,
die zwei Zeilen der Wandlerelemente abtasten, so daß
daher das Ansteuerungsvermögen der Abtastungsausgänge auf ein
Mindestmaß herabgesetzt wird. Ebenso ist die Grundfläche je
Abtastschaltungsstufe auf ein Mindestmaß verringert.
Die beiden aufeinanderfolgenden Abtastausgangssignale
der Abtastschaltung werden in die entsprechenden
Steueranschlüsse der Schaltelemente derart eingegeben,
daß lediglich zwei Zeilen abgetastet werden und diese
beiden Zeilen in bezug auf weitere, als nächste abzutastende
zwei Zeilen um eine Zeile versetzt sind, was eine zuverlässige
Zeilensprung-Abtastung gewährleistet.
In der US-PS 44 13 283 ist eine
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
beschrieben, bei der jede Ansteuerstufe der Vertikal-Abtastschaltung
einen Signalausgang aufweist, mit
dem nach Maßgabe von Sammelleitungen F 1 und F 2 entweder
Zeilenpaare A + B, B + C . . . oder Zeilenpaare A, B + C, C + D . . .
ausgelesen werden.
Eine Besonderheit dieser Bildaufnahmevorrichtung
liegt in einer zwischen die Vertikal-Abtastschaltung
und die jeweiligen Zeilen geschalteten Puffereinrichtung,
die jedoch ebenfalls den Flächenbedarf erhöht.
Eine weitere Bildaufnahmevorrichtung ist aus
der EP 00 39 177 A2 bekannt,
bei der gemäß Fig. 2 jede Stufe der Vertikal-Abtastschaltung
nach Maßgabe von Wähl-Sammelleitungen F 1 und F 2
eines von zwei möglichen Zeilenpaaren ansteuert.
In der DE 33 45 135 C2 ist
eine Bildaufnahmevorrichtung beschrieben bei der jede
Ansteuerstufe der Vertikal-Abtastschaltung jeweils nur eine
Zeile der Bildsensoren zum Auslesen ansteuert. Gleichzeitig mit diesem
Auslesen einer Zeile kann über einen weiteren Transistor
ein Rücksetzen der vorhergehenden Zeile erfolgen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung,
wobei Fig. 1A ein Schaltbild des ersten Ausführungsbeispiels
und Fig. 1B und 1C ein erstes sowie
ein zweites Betriebs-Zeitdiagramm für das erste
Ausführungsbeispiel zeigen,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung,
wobei Fig. 2A ein schematisches Schaltbild des zweiten
Ausführungsbeispiels und Fig. 2B ein
Betriebs-Zeitdiagramm hierfür zeigen,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung,
wobei Fig. 3A ein schematisches Schaltbild des
dritten Ausführungsbeispiels und Fig. 3B und 3C ein erstes
sowie ein zweites Betriebs-Zeitdiagramm zeigen, und
Fig. 4 und 5 die bereits beschriebenen Vorrichtungen nach dem Stand
der Technik.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Bildaufnahmevorrichtung.
Eine Horizontalabtastschaltung 1 nach Fig. 1A gibt Abtastimpulse
für das Ein- und Ausschalten von Horizontalschalttransistoren
2 in Form von Metalloxidhalbleiter- bzw. MOS-Feldeffekttransistoren
ab, während eine Vertikalabtastschaltung 3
zwei Paare von Abtastimpulsen erzeugt, die Zeilensprung-Wählschalter
4-1, 4-2, 4-3 und 4-4 ein- und ausschalten. Wenn fotoempfindliche
bzw. fotoelektrische Wandlerelemente PC an jeweiligen
Leseanschlüssen 5′ ein Lesesignal erhalten, werden
die von den Wandlerelementen aufgenommenen optischen Informationen
in Form elektrischer Signale an Ausgängen 6′ ausgelesen.
Die Zeilensprung-Wählschalter 4 (4-1, 4-2, 4-3, 4-4) enthalten
jeweils einen MOS-Transistor. Die Gateelektroden der
Schalter 4-1 und 4-2 sind mit zugeordneten Ausgängen Oy 1-1,
Oy 2-1, . . . OyM-1 von jeweiligen Stufen einer in der
Vertikalabtastschaltung 3 enthaltenen Schaltungseinheit verbunden,
während die Gateelektroden der Schalter 4-3 und 4-4 mit
zugeordneten Ausgängen Oy 1-2, Oy 2-2, . . . OyM-2 der jeweiligen
Stufen der in der Vertikalabtastschaltung 3 enthaltenen
Schaltungseinheit verbunden sind. Die Schalter 4-1 und 4-2
sind an einer Hauptelektrode (wie beispielsweise der Sourceelektrode)
gemeinsam mit einem Anschluß 7′ verbunden, an den
Halbbildimpulse F 1 angelegt werden, während die Schalter an
der Hauptelektrode (wie beispielsweise der Drainelektrode)
mit zugeordneten Leitungen Lv (Lv 1, Lv 2, . . . , Lv(2M-1),
Lv(2M)) verbunden sind.
Die Schalter 4-3 und 4-4 sind an einer Hauptelektrode (wie
beispielsweise der Sourceelektrode) gemeinsam mit einem Anschluß
8 verbunden, an den zweite Halbbildimpulse F 2 angelegt
werden, während die Schalter an der anderen Hauptelektrode
(wie beispielsweise der Drainelektrode) mit zugeordneten
Leitungen Lv (Lv 2, Lv 3, . . . , Lv(2M), Lv(2M+1)) für das Anlegen
der Vertikalabtastimpulse verbunden sind. Die Leseanschlüsse
5′ der jeweiligen Wandlerelemente PC sind gemeinsam
an die zugeordneten Vertikalabtastungs-Leitungen Lv 1, Lv 2, . . .
Lv(2M-1), Lv(2M), Lv(2M+1) angeschlossen, während die
Ausgangsanschlüsse 6′ der Wandlerelemente PC gemeinsam an
entsprechende Vertikalausgangssignalleitungen Ly 1, Ly 2, Ly 3 . . .
angeschlossen sind. Die Drainelektroden der Horizontalschalttransistoren
2 sind gemeinsam an zugeordnete Horizontalausgangssignalleitungen
Lx angeschlossen. Die Gateelektroden der
Horizontalschalttransistoren 2 sind mit den jeweiligen Stufenausgängen
Ox 1, Ox 2, Ox 3, . . . der in der
Horizontalabtastschaltung 1 enthaltenen Schaltungseinheit verbunden, während
die Sourceelektroden der Horizontalschalttransistoren 2 mit
den jeweiligen Horizontalausgangssignalleitungen Ly 1, Ly 2,
Ly 3 . . . verbunden sind.
Die typische Funktion dieses Ausführungsbeispiels wird anhand
des Zeitdiagramms in Fig. 1B beschrieben, wobei angenommen
ist, daß die Schaltelemente P-Kanal-MOS-Transistoren sind. Es
wird eine Negativ-Logik beschrieben, bei der als Pegel "1"
eine hohe negative Spannung festgelegt ist und als Pegel "0"
der Massespannungspegel bezeichnet ist. Falls die Polarität
umgekehrt wird und N-Kanal-MOS-Transistoren eingesetzt
werden, werden gleiche Ergebnisse erzielt.
Die Vertikalabtastschaltung 3 wird durch zwei Taktimpulssignale
V Φ 1 und V Φ 2 derart angesteuert, daß sie zwei Sätze von
Abtastimpulsen Vy 1-1, Vy 2-1, . . . VyM-1 und Vy 1-2, Vy 2-2, . . .
VyM-2, die jeweils um eine vorbestimmte Zeit
versetzt sind, an zwei Sätzen von Ausgängen Oy 1-1, Oy 2-1, . . .
OyM-1 und Oy 1-2, Oy 2-2, . . . OyM-2 von jeweiligen Schaltungsstufen
Nr. 1, 2, 3, . . . M abgibt, um damit aufeinanderfolgend
die Schalter 4-1, 4-2, 4-3 und 4-4 ein- und auszuschalten.
Die Horizontalabtastschaltung 1 gibt an den Ausgängen Ox 1,
Ox 2, Ox 3, . . . jeweiliger Schaltungsstufen Nr. 1, 2, 3 . . . die
Horizontalabtastimpulse Vx 1, Vx 2, Vx 3 . . . ab, um damit die
Horizontalschalttransistoren 2 aufeinanderfolgend ein- und
auszuschalten.
Wenn diese Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung mit den
Fernsehnormfrequenzen betrieben wird, sind die Ausgangsfrequenzen
der beiden Sätze von Vertikalabtastimpulsen Vy 1-1, Vy 2-1, . . .
VyM-1 und Vy 1-2, Vy 2-2, . . . VyM-2 jeweils 15,73 kHz, während
die beiden Halbbildimpulse F 1 und F 2 in den entsprechenden
Halbbildern mit einer Frequenz von 60 Hz wirksam werden.
Zuerst wird bei einem ersten Halbbild die Vertikalabtastschaltung
3 derart angesteuert, daß während
Horizontalaustastperioden
HB (von ungefähr 10 μs) ein Satz (Vy 1-2, Vy 2-2, . . .
VyM-2) der beiden Sätze der aus den jeweiligen
Schaltungseinheitsstufen der Vertikalabtastschaltung 3 abgegebenen
Abtastimpulse erzeugt wird. Ferner wird bei dem ersten Halbbild
einer der beiden Halbbildimpulse, nämlich bei diesem
Ausführungsbeispiel der Halbbildimpuls F 2 auf den Pegel "0"
geschaltet.
Daher nehmen bei dem ersten Halbbild während der Horizontalaustastperioden
(von ungefähr 10 μs) die Vertikalabtastimpulse
Vy 1-2, Vy 2-2, . . . VyM-2 den Pegel "1" an. Durch den Pegel
"1" der Vertikalabtastimpulse werden die Schalter 4-3 und 4-4
durchgeschaltet. Über den Anschluß 8 für
die zweiten Halbbildimpulse wird jedoch nur der Pegel "0" an
die Vertikalabtastungs-Leitungen Lv 2, Lv 3, . . . Lv(2M+1) angelegt,
so daß die gemeinsam an diese Leitungen angeschlossenen
jeweiligen Wandlerelemente PC nicht ausgelesen werden.
Andererseits nehmen außerhalb der Horizontalaustastperioden
die Vertikalabtastimpulse Vy 1-1, Vy 2-1, . . . VyM-1 den Pegel
"1" an, wodurch die Schalter 4-1 und 4-2 eingeschaltet werden,
so daß die an den Anschluß 7′ angelegten ersten Halbbildimpulse
F 1 an die Vertikalabtastungs-Leitungen Lv 1,
Lv 2, . . . Lv(2M-1) angelegt werden. Daher werden mit dem Pegel
"1" der Halbbildimpulse F 1 die gemeinsam an die entsprechenden
Vertikalabtastungs-Leitungen Lv 1, Lv 2, . . . Lv(2M-1) angeschlossenen
Wandlerelemente PC aufeinanderfolgend mittels der
entsprechenden Horizontalabtastimpulse Vx 1, Vx 2, . . . VxN
ausgelesen.
Auf diese Weise werden bei dem ersten Halbbild jeweils
gleichzeitig zwei Zeilen der Wandlerelemente PC in den Kombinationen
(Lv 1, Lv 2), (Lv 3, Lv 4), . . . (Lv(2M-1), Lv(2M)) angewählt
und aus diesen Wandlerelementen PC die optischen Informationen
auf den Vertikalausgangssignalleitungen Ly 1, Ly 2,
Ly 3 . . . ausgelesen.
Bei dem zweiten Halbbild wird die Vertikalabtastschaltung 3
derart gesteuert, daß der andere Satz der beiden Sätze der
aus den jeweiligen Schaltungseinheitsstufen der Vertikalabtastschaltung
3 abgegebenen Abtastimpulse, nämlich bei diesem
Ausführungsbeispiel die Abtastimpulse Vy 1-1, Vy 2-1, . . . , VyM-1
während der Horizontalaustastperioden (von ungefähr 10 μs)
erzeugt werden. Bei dem zweiten Halbbild wird einer der
beiden Halbbildimpulse, nämlich bei diesem Ausführungsbeispiel
der Halbbildimpuls F 1 auf den Pegel "0" geschaltet.
Wenn daher bei dem zweiten Halbbild während der Horizontalaustastperioden
die Vertikalabtastimpulse Vy 1-1, Vy 2-1, . . . ,
VyM-1 den Pegel "1" annehmen, werden die Schalter 4-1 und 4-2
durchgeschaltet, so daß über den Anschluß 7′ für das Anlegen
der ersten Halbbildimpulse der Pegel "0" an die
Vertikalabtastungs-Leitungen Lv 1, Lv 2, . . . Lv(2M) angelegt wird.
Daher werden die gemeinsam an diese Leitungen angeschlossenen
Wandlerelemente PC nicht ausgelesen. Andererseits nehmen
außerhalb der Horizontalaustastperioden die Vertikalabtastimpulse
Vy 1-2, Vy 2-2, . . . VyM-2 den Pegel "1" an, wodurch die
Schalter 4-3 und 4-4 durchgeschaltet werden und daher die an
den Anschluß 8 angelegten zweiten Halbbildimpulse F 2 an die
Vertikalabtastungs-Leitungen Lv 2, Lv 3, . . . , Lv(2M+1) angelegt
werden. Wenn dabei die Halbbildimpulse F 2 den Pegel "1"
annehmen, werden die gemeinsam an die Vertikalabtastungs-
Leitungen Lv 2, Lv 3, . . . , Lv(2M+1) angeschlossenen
Wandlerelemente PC aufeinanderfolgend mittels der entsprechenden
Abtastimpulse Vx 1, Vx 2, . . . VxN ausgelesen.
Auf diese Weise werden bei dem zweiten Halbbild jeweils
gleichzeitig zwei Zeilen der Wandlerelemente PC in den Kombinationen
(Lv 2, Lv 3), (Lv 4, Lv 5), . . . , (Lv(2M), Lv(2M+1))
angewählt, wobei die optischen Informationen aus den Wandlerelementen
auf den jeweiligen Vertikalausgangssignalleitungen
Ly 1, Ly 2, Ly 3 . . . ausgelesen werden.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das Lesen der letzten
Bildelemente der gewählten Zeilen abgeschlossen ist, ist es
erforderlich, die Wandlerelemente PC in diesen Zeilen in ihre
Anfangszustände zurück zu versetzen, um die in der nächsten
Halbbildperiode eintreffenden optischen Informationen zu
speichern, und die Spannungspegel an den Vertikalabtastungs-
Leitungen Lv auf den Pegel "0" zurückzuführen. Daher wird das
Intervall, während dem die jeweiligen Halbbildimpulse F 1 und
F 2 den Pegel "1" annehmen, um eine Zeit TF kürzer als das
Intervall gewählt, während dem die Vertikalabtastimpulse Vy
den Pegel "1" haben. Daher sind während dieser Zeit
TF die Schalter 4 leitend, während die jeweiligen Halbbildimpulse
F 1 und F 2 auf den Pegel "0" geschaltet sind, wodurch
die jeweiligen Vertikalabtastungs-Leitungen Lv auf den Pegel
"0" zurückgeschaltet werden. Es ist nur erforderlich, diese
Zeit TF auf eine Länge einzustellen, die für das Entladen der
Spannung an der Vertikalabtastungs-Leitung Lv von dem Pegel
"1" über den Schalter 4 auf den Pegel "0" ausreichend ist,
und diese Zeit in die Horizontalaustastperiode (von ungefähr
10 μs) einzusetzen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden bei dem ersten Halbbild
die Bildelemente in der (2M+1)-ten Zeile und bei dem zweiten
Halbbild die Bildelemente in der ersten Zeile nicht angewählt,
so daß für die erste und die (2M+1)-te Zeile die Zeit
für das Speichern der optischen Informationen doppelt so lang
ist wie die Zeit, während der die anderen Zeilen die optischen
Informationen speichern, so daß höhere Bildelementsignale
als an den anderen Zeilen auftreten. Dies
stellt jedoch kein Problem dar, wenn innerhalb der Vertikalaustastperioden,
die normalerweise ungefähr 3 ms, d. h. ungefähr
40 Abtastzeilen entsprechen und die in einem jeden Halbbild
vorgesehen sind, Intervalle für das Anwählen der ersten und der
(2M+1)-ten Zeile vorgesehen werden.
Ferner ist gemäß dem Zeitdiagramm in Fig. 1B bei diesem
Ausführungsbeispiel eine Taktruhezeit bzw. Taktpause TN in
der Länge einer Horizontalperiode (von ungefähr 64 μs) bei
dem Wechsel von dem ersten auf das zweite Halbbild vorgesehen.
Diese Taktpause TN liegt jedoch innerhalb der
Vertikalaustastperiode, so daß dadurch keine Probleme entstehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist dargestellt, daß einer der
Halbbildimpulse F 1 und F 2 immer durchgehend für die Zeit
einer Horizontalperiode (mit ungefähr 64 μs) abzüglich einer
Horizontalaustastperiode (von 10 μs) den Pegel "1" hat; hierauf
besteht jedoch hinsichtlich der Intervalle des Pegels
"1" der jeweiligen Halbbildimpulse F 1 und F 2 und der Anzahl
dieser Intervalle keine Einschränkung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
können nämlich als fotoempfindliche Wandlerelemente
PC vielerlei Arten von Elementen wie MOS-Zellen, SIT-Zellen
oder Zellen zum löschfreien Auslesen eingesetzt werden,
wie sie in der JP-OS 60 (1985)-12 764 beschrieben
sind. In Anbetracht dessen können beispielsweise
bei der Verwendung von Zellen mit löschfreiem Auslesen an
diese Zellen als Halbbildimpulse in einer Horizontalperiode
(von ungefähr 64 μs) zwei Impulse angelegt werden, nämlich
einer für das Lesen der optischen Informationen und ein
zweiter für das Löschen der optischen Informationen.
Weiterhin ist es bei diesem Ausführungsbeispiel bei der Verwendung
von Zellen mit löschfreiem Auslesen als Wandlerelemente
PC beispielsweise möglich, die Signale auf einfache
Weise nach einem System ohne Zeilensprung dadurch abzunehmen,
daß die Zeiten der Ansteuerung der Vertikalabtastschaltung 3
und des Anlegens der Halbbildimpulse F 1 und F 2 geändert
werden. D. h., gemäß dem in Fig. 1C gezeigten Zeitdiagramm
nimmt der Ausgang Oy 1-1 den Pegel "1" als Ausgangssignal der
Vertikalabtastschaltung 3 während der ersten Horizontalperiode
an, die in Fig. 1C mit 1 H bezeichnet ist. In diesem Fall
hat der Halbbildimpuls F 1 den Pegel "1", so daß die Schalter
4-1 und 4-2 leitend, d. h. eingeschaltet sind und die Wandlerelemente
PC der ersten und zweiten Reihe über die Vertikalabtastungs-
Leitungen Lv 1 und Lv 2 ausgelesen werden. Danach
nimmt in der nächsten Horizontalperiode, die in Fig. 1C mit
2 H bezeichnet ist, der Ausgang Oy 1-2 den Pegel "1" als
Ausgangssignal der Vertikalabtastschaltung 3 an. Da in diesem
Fall der Halbbildimpuls F 2 den Pegel "1" hat und die Schalter
4-3 und 4-4 durchgeschaltet sind, werden über die Vertikalabtastungs-
Leitungen Lv 2 und Lv 3 die Wandlerelemente PC in der
zweiten und dritten Zeile ausgelesen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung können daher die optischen
Informationen ohne Löschung aus
den Wandlerelementen PC ausgelesen werden. Wenn der Betrieb
mit dieser Zeitsteuerung fortgesetzt wird, werden während
einer ersten Horizontalabtastperiode die erste und die zweite
Zeile ausgelesen, danach während der nächsten Horizontalabtastperiode
die zweite und die dritte Zeile ausgelesen usw. Auf diese
Weise können die Signale unverschachtelt,
d. h. ohne Zeilensprung ausgelesen werden.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung.
In den schematischen Darstellungen in Fig. 2A und Fig. 1A
sind mit den gleichen Bezugszeichen gleiche oder gleichwertige
Teile oder Abschnitte bezeichnet.
Die Zeilensprungschalter 4 (4-1, 4-2, 4-3, 4-4) sind jeweils
durch einen MOS-Transistor gebildet. Die Gateelektroden der
Schalter 4-1 und 4-2 sind mit einem Satz von Ausgängen Oy 1-1,
Oy 2-1, . . . OyM-1 der jeweiligen Stufen einer in der Vertikalabtastschaltung
3 enthaltenen Schaltungseinheit verbunden,
während die Gateelektroden der Schalter 4-3 und 4-4 mit dem
anderen Satz von Ausgängen Oy 1-2, Oy 2-2, . . . OyM-2 der jeweiligen
Stufen der in der Vertikalabtastschaltung 3 enthaltenen
Schaltungseinheit verbunden sind. Die Schalter 4-1, 4-2, 4-3
und 4-4 sind mit einer Hauptelektrode (wie z. B. der Sourceelektrode)
gemeinsam an einen Anschluß 9 angeschlossen, an
den Halbbildimpulse F angelegt werden, während die anderen
Hauptelektroden (wie beispielsweise die Drainelektroden) mit
den Vertikalabtastungs-Leitungen Lv (Lv 1, Lv 2, . . . Lv(2M+1))
für das Anlegen der Vertikalabtastimpulse verbunden sind.
Fig. 2B ist ein Zeitdiagramm, das einen typischen Betriebsvorgang
bei diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden nur Halbbildimpulse F
über den einzigen Anschluß 9 angelegt, so daß im Vergleich
mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Schaltungsaufbau weiter
vereinfacht ist. Gemäß Fig. 2B sind die grundlegenden
zeitlichen Zusammenhänge denjenigen nach Fig. 1B gleichartig.
Es ist anzumerken, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die
Phasenzusammenhänge zwischen den Halbbildimpulsen F und den
als Vy 1-1 bis VyM-1 und Vy 1-2 bis VyM-2 dargestellten Ausgangssignalen
der Vertikalabtastschaltung 3 in einem jeweiligen
Halbbild gemäß Fig. 2B geändert werden, um damit die
Zeilensprungabtastung zu erzielen. Ferner können auch bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel die Signale durch das Ändern der
Impulszeitsteuerung nach dem System ohne Zeilensprung abgenommen
werden.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung.
In den schematischen Darstellungen in Fig. 3A und 1A bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichwertige Teile
oder Abschnitte.
Die Zeilensprung-Wählschalter 4 (4-1, 4-2, 4-3, 4-4) sind
jeweils durch einen MOS-Transistor gebildet. Die Gateelektroden
der Schalter 4-1 und 4-2 sind mit dem einen Satz von
Ausgängen Oy 1-1, Oy 2-1, . . . OyM-1 der jeweiligen Stufen der in
der Vertikalabtastschaltung 3 enthaltenen Schaltungseinheit
verbunden. Die Gateelektroden der Schalter 4-3 und 4-4 sind
mit dem anderen Satz von Ausgängen Oy 1-2, Oy 2-2, . . . OyM-2 der
jeweiligen Stufen der in der Vertikalabtastschaltung 3 enthaltenen
Schaltungseinheit verbunden. Die Schalter 4-1 und
4-3 sind an einer Hauptelektrode (wie z. B. der Sourceelektrode)
gemeinsam mit einem Anschluß 10, an den erste
Halbbildimpulse F 1′ angelegt werden, und an der anderen
Hauptelektrode (wie beispielsweise der Drainelektrode) mit der
jeweils entsprechenden Vertikalabtastungs-Leitungen Lv (Lv 1,
Lv 2, . . . Lv(2M)) für das Anlegen der Vertikalabtastimpulse
verbunden.
Die Schalter 4-2 und 4-4 sind an einer Hauptelektrode (wie
beispielsweise der Sourceelektrode) gemeinsam mit einem Anschluß
11, an den zweite Halbbildimpulse F 2′ angelegt werden,
und an der anderen Hauptelektrode (wie beispielsweise der
Drainelektrode) mit der jeweils entsprechenden Vertikalabtastungs-
Leitung Lv (Lv 2, Lv 3, . . . Lv(2M+1)) verbunden.
Fig. 3B ist ein Zeitdiagramm, das einen bestimmten
Betriebsablauf bei diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Die grundlegenden zeitlichen Zusammenhänge nach Fig. 3B sind
gleich denjenigen nach Fig. 1B. Bei diesem Ausführungsbeispiel
können beispielsweise Abtastimpulse unabhängig voneinander
über die beiden Anschlüsse 10 und 11 für das Anlegen
der Halbbildimpulse an zwei gleichzeitig gewählte Vertikalabtastungs-
Leitungen Lvi und Lv(i+1) angelegt werden, so daß
beispielsweise dann, wenn die Halbbildimpulse F 1′ und F 2′ mit
der Zeitsteuerung nach Fig. 3C erzeugt werden, die Signale
von zwei Zeilen im Zeitmultiplex unter Verwendung einer einzigen
Ausgangssignalleitung ausgelesen werden können. Bei
diesem dritten Ausführungsbeispiel können die Signale gleichfalls
nach einem System ohne Zeilensprung dadurch abgenommen
werden, daß wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die
Impulszeitsteuerung geändert wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden als Abtastschaltung
Schieberegister mit Zweiphasensteuerung verwendet, jedoch
besteht hinsichtlich der Abtastschaltungen keine Einschränkung
auf zweiphasig angesteuerte Schieberegister.
Es können stattdessen beispielsweise einphasig angesteuerte
Schieberegister eingesetzt werden.
Ferner werden zwar als Schaltelemente mit einem Steueranschluß
MOS-Transistoren verwendet, jedoch besteht keine
Einschränkung hierauf, sondern es können auch andere Schaltelemente
eingesetzt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eines der beiden benachbarten
Aussgangssignale des Vertikalschieberegisters
an die Steueranschlüsse der Schalter 4-1
und 4-2 als Schaltelemente angelegt, um nur zwei benachbarte
Zeilen abzutasten, während das andere der beiden benachbarten
Ausgangssignale des Vertikalschieberegisters an die Steueranschlüsse
der Schaltelemente bzw. Schalter 4-3 und 4-4 angelegt
wird, um zwei Zeilen abzutasten, welche in bezug auf die
ersteren beiden benachbarten Zeilen um eine Zeile versetzt
sind.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind in der
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die Gateelektroden der vier Wählschalter-MOS-Transistoren
paarweise mit den beiden zugeordneten
Ausgangsanschlüssen verbunden, die an jeweils einer der
Stufen der in der Vertikalabtastschaltung enthaltenen Schaltungseinheit
ausgebildet sind. Die ersten und zweiten MOS-
Transistoren, die bei dem Ausführungsbeispiel den Schaltern
4-1 und 4-2 entsprechen, und die dritten und vierten MOS-
Transistoren, die bei dem Ausführungsbeispiel den Schaltern
4-3 und 4-4 entsprechen, werden gesondert ein- und ausgeschaltet.
Die Ein- und Ausschaltintervalle der MOS-Transistoren
sind bei dem ersten Halbbild von denjenigen bei dem
zweiten Halbbild verschieden, so daß dadurch die Zeilensprungabtastung
herbeigeführt wird, bei der die Zeilen paarweise
in einer jeweils bei den jeweiligen Halbbildern voneinander
verschiedenen Kombination angewählt werden.
Gemäß der Beschreibung anhand Fig. 1C kann auf einfache
Weise eine Abtastung ohne Zeilensprung allein dadurch herbeigeführt
werden, daß die Zeiten der Ansteuerung der Vertikalabtastschaltung
und der vier Wählschalter geändert werden.
Ferner müssen bei der Abtastschaltung der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Ausgangssignale
der jeweiligen Stufen der in der Vertikalabtastschaltung
enthaltenen Schaltungseinheit jeweils nur die Gateelektroden
von zwei Schalt-MOS-Transistoren steuern, so daß
die Ansteuerungsfähigkeit jeder Ausgabeschaltung auf
ein Mindestmaß herabgesetzt ist und dadurch die Grundfläche
je Stufe der Vertikalabtastschaltung auf ein Mindestmaß verkleinert
werden kann. Infolgedessen ergeben die beschriebenen
Ausführungsbeispiele große praktische Vorteile hinsichtlich
der Steigerung des Auflösungsvermögens der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
und der erweiterten Mehrfachfunktion der
Vorrichtung.
Die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung weist somit
zweidimensional angeordnete fotoelektrische Wandlerelemente
sowie Schaltelemente und eine Abtastschaltung für das
horizontale und vertikale Abtasten der Wandlerelemente auf.
Eines von zwei benachbarten Abtastausgangssignalen der
Abtastschaltung wird an einen Steueranschluß eines Schaltelements
für das Abtasten von zwei benachbarten Zeilen der
Wandlerelemente angelegt. Das andere der beiden benachbarten
Abtastausgangssignale der Abtastschaltung wird an einen
Steueranschluß eines Schaltelements für das Abtasten zweier
benachbarter Wandlerelement-Zeilen angelegt, welche in bezug
auf die ersteren beiden benachbarten Zeilen der Wandlerelemente
um eine Zeile versetzt sind.
Claims (11)
1. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung mit in Zeilen und
Spalten matrixförmig angeordneten fotoelektrischen Wandlerelementen
(PC), einer Horizontal-Abtastschaltung (1), die
eine der Spaltenanzahl entsprechende Zahl von Ansteuerstufen
zur selektiven Ansteuerung der Spalten der Wandlerelemente
aufweist, sowie mit einer Vertikal-Abtastschaltung (3), die
eine im wesentlichen der Hälfte der Zeilenanzahl entsprechende
Zahl von Ansteuerstufen aufweist und bei der mit
jeder Ansteuerstufe entweder mittels eines über seinen Steueranschluß durch die Ansteuerstufe angesteuerten ersten Schaltelements
(4-1, 4-2) ein erstes Paars benachbarter Zeilen
(LV 1, LV 2) oder mittels eines zweiten über seinen Steueranschluß durch die Ansteuerstufe angesteuerten Schaltelements (4-3, 4-4)
ein zu dem ersten Paar um eine Zeile versetztes zweites
Paar benachbarter Zeilen (LV 2, LV 3) jeweils zum Auslesen des entsprechenden Zeilenpaars wählbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Ansteuerstufe der Vertikal-Abtastschaltung (3) zwei
getrennt ansteuerbare Signalausgänge (OyM- 1, OyM- 2) aufweist, die jeweils
mit einem der der betreffenden Ansteuerstufe zugeordneten
Schaltelemente verbunden sind und zur Auswahl des gewünschten
Paars benachbarter Zeilen selektiv angesteuert
werden.
2. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Schaltelement aus zwei
Feldeffekttransistoren (4-1 bis 4-4) gebildet ist, deren
Drainelektroden jeweils mit einer der beiden Zeilen des von
dem betreffenden Schaltelement angesteuerten Zeilenpaars
verbunden sind, deren Sourceelektroden mit einer Schaltspannung
beaufschlagbar sind und deren Gateelektroden an den
jeweils zugeordneten Signalausgang (OyM- 1, OyM- 2) der betreffenden
Ansteuerstufe angeschlossen sind.
3. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sourceelektroden aller Feldeffekttransistoren
(4-1 bis 4-4) an eine gemeinsame Sammelleitung
(F) zum Anlegen der Schaltspannung angeschlossen
sind (Fig. 2A).
4. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sourceelektroden aller von den
jeweils ersten Signalausgängen (OyM- 1) der Ansteuerstufen
angesteuerten Feldeffekttransistoren (4-1, 4-2) an eine
gemeinsame erste Sammelleitung (F 1) zum Anlegen der Schaltspannung
angeschlossen sind, während die Sourceelektroden
aller von den jeweils zweiten Signalausgängen (OyM- 2) der Ansteuerstufen angesteuerten Feldeffekttransistoren (4-3,
4-4) an eine gemeinsame zweite Sammelleitung (F 2) zum
Anlegen der Schaltspannung angeschlossen sind (Fig. 1A).
5. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sourceelektroden des jeweils
ersten Feldeffekttransistors (4-1, 4-3) aller Schaltelemente
an eine erste Sammelleitung (F′ 1) zum Anlegen der Schaltspannung
angeschlossen sind, während die Sourceelektroden
des jeweils zweiten Feldeffekttransistors (4-2, 4-4) aller
Schaltelemente an eine zweite Sammelleitung (F′ 2) zum
Anlegen der Schaltspannung angeschlossen sind (Fig. 3A).
6. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltspannung
eine Impulsspannung ist.
7. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikal-Abtastschaltung
(3) als Schieberegister ausgebildet ist.
8. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen
Wandlerelemente (PC) als nicht-löschend lesbare
Wandlerelemente ausgebildet sind.
9. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldeffekttransistoren
(4-1 bis 4-4) vom MOS-Typ sind.
10. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansteuereinrichtung
vorgesehen ist, die zur Erzeugung eines
Fernsehnormsignals zunächst ein Halbbild durch zyklisch
aufeinanderfolgendes Ansteuern aller ersten Signalausgänge
(OyM- 1) der Vertikal-Abschaltung (3) und anschließend
ein zweites Halbbild durch zyklisch aufeinanderfolgendes
Ansteuern aller zweiten Signalausgänge
(OyM- 2) der Vertikal-Abschaltung (3) ausliest (Fig. 1B,
2B, 3B).
11. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansteuereinrichtung
vorgesehen ist, die zur Erzeugung eines Vollbildsignals
die Signalausgänge (OyM- 1, OyM- 2) aller
Ansteuerstufen der Vertikal-Abtastschaltung (3) in der Reihenfolge
ihrer räumlichen Anordnung zyklisch aufeinanderfolgend
ansteuert (Fig. 1C, 3C).
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