DE3642561C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/035—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting reel units
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entladen
von Waren mit einem Körper, der zwei aufrechte Wandteile
aufweist, die einander gegenüberliegend und zueinander parallel
miteinander verbunden sind, zwei Armen, die sich an gegenüberliegenden
oberen Bereichen der Innenfläche der beiden aufrechten
Wandteile horizontal erstrecken, wobei die Arme in dieser
Position von den beiden Wandteilen verschiebbar abgestützt
sind, so daß sie längs derselben horizontal bewegbar sind,
Warenabstützeinheiten, die an gegenüberliegenden Längsenden der
beiden Arme angeordnet sind und jeweils ein Warenabstützteil
aufweisen, das mit den Waren in und außer Eingriff bringbar
ist, und einer Antriebseinrichtung zum Verschieben der beiden
Arme.
In der EP 01 47 602 A2 ist eine Vorrichtung dieser Gattung
beschrieben, die insbesondere zum Be- und Entladen von Kabeltrommeln
dient. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht der
Körper aus zwei zueinander parallelen aufrechten Wandteilen,
die durch einen Querträger miteinander verbunden sind. Dieser
Körper weist nur an einem Ende eine zwischen den beiden aufrechten
Wandteilen angeordnete Öffnung zum Be- und Entladen
auf. Die in den beiden Wandteilen verschiebbar geführten Arme
sind auch nur an ihren dieser Öffnung zugekehrten freien
Enden mit Warenabstützeinheiten versehen. Die beiden einander
gegenüberliegenden Warenabstützeinheiten haben einziehbare
Warenabstützteile, die den jeweils zugeordneten Flansch der
Kabeltrommel untergreifen und abstützen können. Der Umstand,
daß diese bekannte Vorrichtung nur von einer Seite her be- und
entladen werden kann, stellt jedoch eine erhebliche Einschränkung
ihrer Anwendbarkeit dar.
In der DD-PS 55 600 ist ein trogförmiger Tragrahmen für
Großpaletten beschrieben, dessen Seitenwände um einen tiefliegenden
Drehpunkt um 90° gedreht werden können, so daß die Großpalette
ohne Anheben ein- und ausfahren kann. Ausfahrbare Arme
mit Greifeinrichtungen zum Erfassen der Großpalette oder einer
sonstigen Ware sind jedoch nicht vorgesehen.
In der CH-PS 3 98 457 ist eine Vorrichtung beschrieben, mit
der ein Container quer zur Längsachse eines Lastkraftwagens von
einer Plattform oder dgl. auf die Ladefläche des Lastkraftwagens
oder von dieser Ladefläche auf eine Plattform überführt
werden kann. Diese Vorrichtung ist im Bereich der Ladefläche
des Lastkraftwagens angeordnet und umfaßt in Querrichtung ausfahrbare
Arme, die den Container untergreifen und abstützen
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß sie an jedem
ihrer beiden Enden be- und entladen werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß
sie auf einfache Weise von beiden Seiten her mit Waren, vorzugsweise
Kabeltrommeln, be- und entladen werden kann.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung eines Fahrzeugs,
das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Be- und Entladen von Waren versehen ist, und
einer mit einer Ware beladenen ortsfesten Plattform,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Fahrzeugs
und der ortsfesten Plattform nach Fig. 1,
Fig. 3A bis 3E Aufsichten, die das Be- und Entladen mittels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulichen,
Fig. 4A bis 4E Vorderansichten entsprechend den Fig. 3A bis
3E, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform
der Warenabstützung zur Verwendung in der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Eine Ausführungsform eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Be- und Entladen von Waren versehenen Fahrzeugs wird
nachfolgend anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform dient
das Fahrzeug zum Be- und Entladen sowie zum Transportieren von
spulenförmigen Waren, die an beiden Seiten mit einem Flansch
versehen sind. Es ist aber davon auszugehen, daß die mit dem
Fahrzeug zu handhabenden Waren nicht auf diese Raumform beschränkt
sondern daß auch zylindrische Waren ohne Flansche
oder eine Spule, auf die eine Bahn aus Papier, Blech oder einem
Textilmaterial oder ein Seil oder ein Draht aufgewickelt ist,
oder zylindrische mechanische Teile oder Räder zur Verwendung
in einer Transporteinrichtung mit rundem Querschnitt be- und
entladen sowie transportiert werden können.
Das in der Fig. 1 und 2 gezeigte Fahrzeug 1 hat einen Rahmen
2 mit mehreren Rädern 3 und einem Bett 4, das niedriger ist,
als dies bei Lastwagen üblich ist.
Das Bett 4 ist mit einer Vorrichtung zum Be- und Entladen
von Waren versehen, die nachfolgend näher erläutert wird. Diese
Vorrichtung zum Be- und Entladen von Waren hat einen Körper
mit einem U-förmigen Längsschnitt, der aus einem als Bett dienenden
flachen horizontalen Bodenflächenbereich 6 und aus zwei
aufrechten Wandteilen 5, 5 besteht, die bezogen auf die Laufrichtung
des Fahrzeugs 1 mit dem vorderen bzw. dem hinteren
Ende des Bodenflächenbereichs 6 einstückig ausgebildet sind
und sich von diesem einander gegenüberliegend parallel nach
oben erstrecken.
Der Bodenflächenbereich 6 hat zwei Waren-Führungsteile 8, 8,
die sich nahe den aufrechten Wandteilen 5, 5 und parallel zu
diesen erstrecken, und die in Bezug auf die Laufrichtung des
Fahrzeugs 1 in vorbestimmten Abständen an den Wandteilen befestigt
sind. Jedes der Waren-Führungsteile 8, 8 hat eine Gesamtlänge,
die der Breite des Bodenflächenbereichs 6 entspricht.
Jedes Waren-Führungsteil 8 hat ferner einen nach oben offenen
Schlitz 7, der in einem mittleren Bereich desselben ausgebildet
ist und sich über die gesamte Länge des Führungsteils und parallel
zu jedem der aufrechten Wandteile 5, 5 erstreckt.
Die beiden Enden 7a, 7a des Führungsschlitzes 7 sind von
oben gesehen nach außen erweitert, damit beispielsweise die
Flansche 34 einer Spule 33 mühelos in die Führungsschlitze eingeführt
werden können, wenn das Fahrzeug 1 mit der Spule 33
beladen werden soll. Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, ist der
Führungsschlitz 7 ferner im mittleren Teil seiner Länge mit
einer kreisbogenförmigen Aussparung oder Vertiefung 36 versehen,
deren Höhe zu ihrem niedrigsten Punkt abnimmt, damit die Spule
33 auf dem Bett 4 stabil abgestützt ist.
Jedes der aufrechten Wandteile 5, 5 ist im oberen Bereich
seiner gegenüberliegenden Innenflächen mit einem horizontalen
Schlitz 9 versehen, der sich über die gesamte Breite des betreffenden
Wandteils erstreckt. Ein Arm 10, dessen Länge näherungsweise
der gesamten Breite eines jeden Wandteils 5 entspricht,
ist in den Schlitz 9 eingesetzt, so daß er rechtwinklig
zur Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs 1
frei verschiebbar ist.
Jeder der beiden Arme 10, 10 ist an seinen beiden Enden mit
einer Warenabstützeinheit 11 versehen. Jede dieser Warenabstützeinheiten
11, 11 hat ein am Arm ortsfest angeordnetes Gehäuse 12
und ein Warenabstützteil 13 in der Form eines Fingers, der mittels
einer Antriebseinheit 14, in der Form eines Motors relativ zu
dem Gehäuse 12 in Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs vor-
und zurückbewegbar ist.
Die Vorrichtung zum Be- und Entladen von Waren wurde vorstehend
anhand eines der beiden aufrechten Wandteile 5, 5 erläutert.
Es ist aber davon auszugehen, daß das andere Wandteil 5 identisch
ausgebildet ist, weshalb eine Erläuterung desselben entbehrlich
ist. Die an den beiden aufrechten Wandteilen 5, 5 einander gegenüberliegend
angeordneten Arme 10, 10 können beim Be- und Entladen
einer Ware in der gleichen Richtung synchron verschoben werden.
Die an den beiden Enden der Arme 10, 10 einander gegenüberliegend
angeordneten Warenabstützteile 13, 13 werden hingegen beim
Be- und Entladen synchron zueinander hin oder voneinander weg
bewegt.
Nachfolgend wird eine Antriebseinheit zum Verschieben der
Arme 10, 10 anhand von Fig. 2 näher erläutert.
Am unteren Teil eines jeden Arms 10 ist eine Zahnstange 15
befestigt, die sich näherungsweise über die gesamte Länge des jeweiligen Arms erstreckt.
Zwei Zahnräder sind an in
den aufrechten Wandteilen
5 gelagerten Stützwellen 18 gelagert, die mit der Zahnstange 15
kämmen. Die Zahnräder 16 sind in zwei Richtungen verdrehbar. Auf
jeder Stützwelle 18 ist ferner eine Riemenscheibe 17 gelagert,
die mit dem jeweiligen Zahnrad 16 drehfest verbunden ist. Eine Antriebswelle
21 ist in dem Rahmen 2 gelagert und mit einer (nicht gezeigten)
unter dem Bett 4 angeordneten Antriebseinrichtung verbunden.
Mit der Antriebswelle 21 ist eine Antriebs-Riemenscheibe
20 drehfest verbunden.
Die Drehbewegung der Antriebswelle 21 wird an die Zahnräder
16 mittels einer Kraftübertragungseinrichtung
in der Form eines Riemens 19 übertragen, der um die mit den
Zahnrädern 16 verbundenen Riemenscheiben 17 und um die
Antriebs-Riemenscheibe 20 herumgelegt ist, so daß die Arme 10,
10 verschoben werden können.
Anstelle der Riemenscheiben und des Riemens können
Zahnräder und eine Kette vorgesehen werden, was eine noch zuverlässigere
Kraftübertragung gewährleistet.
Auf dem Hallenboden einer Fabrik ist eine ortsfeste
Plattform 30 angeordnet. Die ortsfeste Plattform
30 ist im oberen Teil mit Warenführungsteilen 32 und Führungsschlitzen
31 versehen, die mit den Warenführungsteilen 8
und den Führungsschlitzen 7 der Vorrichtung zum Be- und Ent
laden des Fahrzeugs 1 fluchten, mit anderen Worten, sie sind
im gleichen gegenseitigen Abstand auf der gleichen Höhe an
geordnet.
Jeder der beiden Flansche 34 der die zu handhabende Ware
bildenden Spule 33 ist an der Außenseite im Zentrum mit einer
Öffnung 35 versehen, in die ein als Warenabstützteil dienender
Finger 13 eingreifen kann.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschrie
benen Vorrichtung zum Be- und Entladen von Waren anhand der
Fig. 3A bis 3E und 4A bis 4E näher erläutert.
Die Fig. 3A bis 3E und die Fig. 4A bis 4E sind einander
entsprechende Aufsichten bzw. Vorderansichten.
Wie dies in den Fig. 3A und 4A gezeigt ist, wird das Fahr
zeug 1, dessen beide Arme 10, 10 in die aufrechten Wandteile 5,
5 eingezogen sind, an einer vorbestimmten Stelle neben der orts
festen Plattform 30 und dieser gegenüberliegend angehalten. Wie
dies in den Fig. 3B und 4B gezeigt ist, werden sodann die Finger
13 der beiden rechten Warenabstützeinheiten 11 in die zugehörigen
Gehäuse 12 eingezogen, und die beiden Arme 10 werden zu der Spule
33 hin in eine solche Position verschoben, daß die rechten Finger
13 den im Zentrum der Flansche 34 der Spule 33 angeordneten Lö
chern 35 gegenüberliegen. Wenn die Arme 10 in dieser Position an
geordnet sind, dann werden die Antriebseinheiten 14 betätigt,
damit die rechten Finger 13, 13 in die Löcher 35, 35 der Spule
33 eingreifen, wie dies in den Fig. 3C und 4C gezeigt ist, da
mit die Spule von den beiden Armen 10, 10 abgestützt werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt können die Finger 13 selbst dann problemlos
in die Löcher 35 eingeführt werden, wenn ein gewisser Fluchtungs
fehler vorliegen sollte, weil die Löcher 35 einen größeren Durch
messer haben als die Finger 13. Wie dies in den Fig. 3D und 4D
gezeigt ist, werden die beiden Arme 10 sodann zusammen mit der
von diesen getragenen Spule 33 nach links verschoben, wobei die
beiden Flansche 34, 34 der Spule 33 längs der Führungsschlitze
31 und 7 in eine solche Position rollen oder rutschen, daß die
Spule 33 auf dem Bett 4 ruht.
Wenn die Spule 33 auf dem Bett 4 ruht, dann werden die aus
gefahrenen rechten Finger 13 in die zugehörigen Gehäuse 12 einge
zogen, damit die Spule 33 von den Fingern 13 freikommt, und die
beiden Arme werden sodann in ihre Ausgangsstellung nach rechts
verschoben, wie dies in den Fig. 3E und 4E gezeigt ist. Nach der
Rückführung der Arme 10, 10 in ihre Ausgangsstellungen werden
die rechten Finger 13, 13 erneut aus ihren Gehäusen 12, 12 aus
gefahren, um zu verhindern, daß die Spule 33 während der Fahrt
des Fahrzeugs 1 vom Bett 4 herunterfällt.
Wenn die Spule 33 vom Fahrgestell 2 abgeladen werden soll,
dann brauchen die vorstehend geschilderten Vorgänge lediglich
in der umgekehrten Reihenfolge durchgeführt zu werden.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen vorteilhaften
Arbeitsweise hat das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Be- und Entladen von Waren versehene Fahrzeug 1 den weiteren
Vorteil, daß es von beiden Seiten her be- und entladen werden
kann, ohne die Richtung des Fahrzeugrahmens 2 verändern zu müs
sen, indem die ortsfeste Plattform 30 auf der linken oder der
rechten Seite angeordnet sein kann, weil die Warenabstützein
heiten 11 sowohl auf der linken wie auf der rechten Seite der
beiden Arme 10, 10 angeordnet sind, um eine Ware, beispielsweise
die Spule 33 zu erfassen. Falls die Spule 33 in der in Fig. 3E
und 4E gezeigten Weise auf dem Bett 4 angeordnet ist, dann
können die Finger 13 der linken Warenabstützeinheiten 11 mit
den Löchern 35 der Flansche 34 in Eingriff gebracht werden,
so daß die von der rechten Seite her auf das Bett 4 des Fahr
zeugs 1 aufgeladene Spule 33 an der linken Seite des Fahrzeugs
1 abgeladen werden kann, ohne die Richtung des Fahrzeugrahmens
2 zu verändern.
Wenn die Finger 13 der Warenabstützeinheiten 11 auf der
linken und der rechten Seite der beiden Arme 10 ausgefahren
werden, wobei die Spule 33 auf dem Bett 4 ruht, dann ist die
Spule zwischen den linken und rechten Fingern 13 derart festge
legt, daß sie während der Fahrt des Fahrzeugs nicht von dem
Bett 4 herunterfallen kann.
Die Warenabstützeinheiten 11 können ferner so ausgebildet
sein, daß die Finger 13 mittels Hydraulikzylindern ausgefahren
und eingezogen werden können, wahlweise können auch Motoren in
Verbindung mit Zahnstangen und Zahnrädern benutzt werden, um
die Finger 13 auszufahren und einzuziehen. Wie dies in Fig. 5
gezeigt ist, kann jede Warenabstützeinheit 11 alternativ als
Kupplung 41 ausgebildet sein, die mit einer Aussparung 40 ver
sehen ist, und an der Außenseite eines jeden Flansches 34 der
Spule 33 kann im Zentrum ein Vorsprung 42 ausgebildet sein, so
daß die Vorsprünge 42 mit den Kupplungen 41 in Eingriff bring
bar sind, um dadurch die Spule 33 abzustützen.
Das Fahrzeug kann bemannt oder unbemannt sein, und es kann
in der Art eines Schubkarren ausgebildet sein.
Durch Anordnung von geeigneten Lagern, wie z.B. Rollen in
den Warenführungsteilen können auch prismatische Waren und sol
che, die einen rechteckigen Querschnitt haben, leicht und ein
fach mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung be- und entladen wer
den.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen von Waren mit einem Körper,
der zwei aufrechte Wandteile aufweist, die einander
gegenüberliegend und zueinander parallel miteinander verbunden
sind, zwei Armen, die sich an gegenüberliegenden oberen
Bereichen der Innenfläche der beiden aufrechten Wandteile
horizontal erstrecken, wobei die Arme in dieser Position von
den beiden Wandteilen verschiebbar abgestützt sind, so daß sie
längs derselben horizontal bewegbar sind,
Warenabstützeinheiten, die an gegenüberliegenden Längsenden der
beiden Arme angeordnet sind und jeweils ein Warenstützteil
aufweisen, das mit den Waren in und außer Eingriff bringbar
ist, und einer Antriebseinrichtung zum Verschieben der beiden
Arme, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper U-förmig ist und
aus einem ebenen, rechteckigen Bodenflächenbereich (6), der als
Bett (4) dient, und aus den zwei aufrechten Wandteilen (5)
besteht, die mit dem Bodenflächenbereich (6) einstückig
ausgebildet sind und sich von beiden Längsenden desselben nach
oben erstrecken, wobei der Körper an jedem Ende eine zwischen
den beiden aufrechten Wandteilen (5) angeordnete Öffnung zum
Be- und Entladen aufweist, daß am Bodenflächenbereich (6) des
Körpers zwei Waren-Führungsteile (8) befestigt sind, die sich
nahe an und parallel zu den aufrechten Wandteilen (5)
erstrecken, daß an jedem Längsende der beiden Arme (10) jeweils
eine Warenabstützeinheit (11) angeordnet ist, daß jede
Warenabstützeinheit (11) ein Gehäuse (12) aufweist, das an dem
zugeordneten Arm (10) befestigt ist und das Warenabstützteil
(13) aufnimmt, wobei jedes Gehäuse (12) mit einer
Antriebseinheit (14) zum Betätigen des Warenabstützteils (13)
versehen ist, so daß die beiden gegenüberliegenden
Warenabstützteile (13) mittels der zugeordneten
Antriebseinheiten (14) rechtwinklig zur Verschieberichtung der
Arme (10) zueinander hin und voneinander weg bewegbar und mit
Löchern (35) in und außer Eingriff bringbar sind, die
näherungsweise im Zentrum der gegenüberliegenden Stirnseiten
der Waren ausgebildet sind, und daß die Antriebseinrichtung zum
Verschieben der Arme eine am unteren Teil eines jeden Arms (10)
befestigte und sich längs desselben erstreckende Zahnstange
(15), zwei Zahnräder (16), die auf zwei in einem bestimmten
Abstand in beiden aufrechten Wandteilen (5) gelagerten
Stützwellen (18) befestigt sind, wobei die Zahnräder (16) mit
der zugeordneten Zahnstange (15) kämmen und in jeder Richtung
verdrehbar sind, zwei Riemenscheiben (17), die auf der
zugeordneten Stützwelle (18) befestigt sind, so daß sie sich
synchron zu den Zahnrädern (16) verdrehen, eine sich unter dem
Bodenflächenbereich (6) und zwischen den beiden aufrechten
Wandteilen (5) erstreckende Antriebswelle (21) und eine
Antriebs-Riemenscheibe (20) umfaßt, die auf der Antriebswelle
(21) befestigt ist, um die Antriebskraft über eine
Kraftübertragungseinrichtung an die beiden Riemenscheiben (17)
zu übertragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der beiden Waren-Führungsteile (8) einen sich über die
gesamte Länge desselben erstreckenden nach oben offenen
Führungsschlitz (7) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Führungsschlitz (7) an seinen beiden Enden (7a) erweitert
ist und im wesentlichen in Längsmitte eine kreisbogenförmige
Vertiefung (36) aufweist, deren Höhe zum tiefsten Punkt
zunehmend abnimmt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Warenabstützteil ein Finger (13) ist,
der mit einem von zwei in den beiden Seiten der Ware (33)
angeordneten Löchern (35) in Eingriff bringbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Warenabstützteil eine mit einer
Aussparung (40) versehene Kupplung (41) ist, die mit einem von
zwei an den beiden Seiten der Ware (33) angebrachten
Vorsprüngen (42) in Eingriff bringbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung von mindestens
einem um die drei Riemenscheiben (17, 20) herumgelegten Riemen
(19) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle der drei Riemenscheiben Zahnräder treten und
daß die Kraftübertragungseinrichtung von mindestens einer um die
drei Zahnräder herumgelegten Kette gebildet wird.
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