DE3642552C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A5/00—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
- F41A5/18—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated
- F41A5/26—Arrangements or systems for bleeding the gas from the barrel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gasentnahmevorrichtung für
eine selbsttätige, durch den Gasdruck gesteuerte
Feuerwaffe, mit einem Waffenrohr, das eine
Gasentnahmestelle aufweist, mit einer Verschlußhülse,
in welcher das Waffenrohr auswechselbar befestigt ist,
mit einem Gaszylinder in der Verschlußhülse, in dem
sich ein durch den Gasdruck verschiebbarer Kolben
befindet, mit einer zum Gaszylinder führenden
Gasaufnahmeöffnung in der Verschlußhülse, wobei die
Gasentnahmestelle vor der Gasaufnahmeöffnung in Richtung
der Rohrachse im Abstand angeordnet ist, und mit einer
sich zwischen der Gasentnahmestelle und der
Gasaufnahmeöffnung in Längsrichtung des Rohres
erstreckenden Nut, in der äußeren Oberfläche des
Rohres, mit einer Gasschiene in der nach außen offenen
Nut, die an ihren Enden in der Nut gehalten ist und die
in ihrem Inneren einen Gasentnahmekanal aufweist, der
die Gasaufnahmeöffnung der Verschlußhülse mit der
Gasentnahmestelle des Waffenrohres verbindet.
Bei einer bekannten Gasentnahmevorrichtung dieser Art
(siehe DE-AS 14 53 934) besteht der Gasentnahmekanal aus
drei Abschnitten, von denen der erste Abschnitt im
Waffenrohr quer zur Waffenrohrachse angeordnet ist,
der zweite Abschnitt in der Gasschiene parallel zur
Waffenrohrachse und der dritte Abschnitt in der
Verschlußhülse wieder quer zur Waffenrohrachse
angeordnet ist. Der Gasstrom wird somit zweimal um je
einen rechten Winkel umgelenkt. Es hat sich nun gezeigt,
daß bei hohen Gasdrücken und aggressiven Gasen die
Erosion im Gaskanal groß ist.
Es ist ferner eine Gasstrahl-Rohrdüse für einen
Verschlußantrieb und für den Munitionstransport einer
automatischen Feuerwaffe bekannt (siehe EP-A2-01 58 705),
die innerhalb einer parallel zur Waffenrohrachse
angeordneten zylindrischen Bohrung eines Rohrringes
angeordnet ist und eine axial parallel verlaufende
Innenbohrung enthält, die mit einer schräg nach außen
in das Waffenrohr eingebrachten und in den
Waffenrohrinnenraum reichenden Gasentnahmebohrung in
Verbindung steht. Diese bekannte Rohrdüse weist im
Bereich ihres zylindrischen Mantels eine von der
Gasentnahmebohrung schräg zur Innenbohrung reichende
Verbindungsleitung auf, die von der Eintrittsöffnung
bis zu der von der Innenbohrung gebildeten Schnittfläche
gegenüber dem Durchmesser der Innenbohrung einen
größeren Durchmesser aufweist, wobei die Schnittfläche
auch Umlenkstelle des durchströmenden Gasstrahles
innerhalb der Rohrdüse ist und der Gasstrahl unter einem
Neigungswinkel α < 90° entsprechend der Neigung der
Verbindungsleitung gegenüber der Innenbohrung umlenkbar
ist.
Diese bekannte Vorrichtung hat zwar den Vorteil, daß
die Erosion im wesentlichen im Innern der Gasstrahl-
Rohrdüse erfolgt, d. h. in einem leicht auswechselbaren
Teil. Diese Gaserosion ist jedoch außergewöhnlich groß,
so daß die Rohrdüse ständig ausgewechselt werden muß.
Die Aufgabe, welche mit der vorliegenden Erfindung gelöst
werden soll, besteht in der Schaffung einer
Gasentnahmevorrichtung, die einen Gasentnahmekanal
besitzt, der an den Umlenkstellen so ausgebildet werden
kann, daß die Erosionsschäden
möglichst nur an leicht
auswechselbaren Teilen entstehen. Es ist zudem notwendig,
die einzelnen Teile der Gasentnahmevorrichtung so
auszubilden, daß eine gute Gasabdichtung an den
Übergängen des Gasentnahmekanales von einem Teil zum
nächsten gewährleistet ist, um Störungen durch
Leckverluste zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Gasentnahmevorrichtung, mit der
diese Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasentnahmekanal von der Gasentnahmestelle durch
einen auf das Waffenrohr aufgeschrumpften Ring zur
Gasschiene geführt ist, daß eine Gasdüse zwischen
Schrumpfring und Gasschiene in den Ring eingesetzt ist
und daß ein Umlenkstück zwischen Gasaufnahmeöffnung und
Gasschiene in der Gasschiene angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der
Gasentnahmevorrichtung hat folgende Vorteile:
- a) Die Gasentnahmevorrichtung setzt sich aus mehreren Teilen zusammen, insbesondere einem Schrumpfring, einer Gasdüse, einer Gasschiene und einem Umlenkstück, die sich bei Erosionsschäden alle leicht auswechseln lassen.
- b) Die Trennung der verschiedenen Funktionen, Gasentnahme, Gasumlenkung, Gasdrosselung und Gasentspannung durch Querschnittsänderungen ermöglicht es, die Erosionsschäden wesentlich zu vermindern, wodurch die Lebensdauer der Gasentnahmevorrichtung verlängert wird, oder moderne aggressivere Gase verwendet werden können, mit denen höhere Drücke erzielt werden.
- c) Durch Verwendung eines Schrumpfringes wird ein ein faches Auswechseln der Verschleißteile ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gasent
nahmevorrichtung für eine selbsttätige, durch Gasdruck
gesteuerte Feuerwaffe ist im folgenden anhand der
Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Waffenrohrabschnittes von
oben mit der erfindungsgemäßen
Gasentnahmevorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist auf ein Waffenrohr 10 ein Ring 11
aufgeschrumpft. Im Bereich dieses Schrumpfringes 11 weist
das Waffenrohr 10 eine Gasentnahmestelle 12 auf, von der
ein erster Gasentnahmekanal 13 zum Schrumpfring 11 führt.
Dieser Gasentnahmekanal 13 wird durch eine Bohrung 13
gebildet, die vorzugsweise rechtwinklig zur
Waffenrohrachse 14 angeordnet ist. Diese Bohrung 13 kann
jedoch unter einem beliebigen Winkel größer oder kleiner
als 90° zur Waffenrohrachse 14 geneigt angeordnet sein.
Im Hinblick auf die in dieser Bohrung 13 zu erwartende
Erosion wird häufig die Bohrung 13 in einem Winkel von
75° geneigt zur Waffenrohrachse 14 angeordnet. Der
Schrumpfring 11 weist einen zweiten Gasentnahmekanal 15
auf, der durch zwei Bohrungen 16 und 17 gebildet wird.
Die erste Bohrung 16 ist so zur Waffenrohrachse 14
geneigt, daß es möglich ist, sie von innen in den
Schrumpfring 11 hineinzubohren. Die zweite Bohrung 17
ist parallel zur Waffenrohrachse 14 angeordnet. Der
zweite Gasentnahmekanal 15 mündet in eine Gasdrossel
18, welche in eine dritte zur zweiten Bohrung 17 koaxiale
Bohrung 19 des Schrumpfringes 11 eingesetzt ist. Diese
Gasdüse oder Gasdrossel 18 besitzt einen Einsatz 20, der
aus hitzebeständigem Material besteht. Dieser Einsatz
20 weist eine sehr präzise Bohrung 21 auf, welche die
Kadenz der Feuerwaffe beeinflußt. Unter präziser Bohrung
21 ist eine Bohrung zu verstehen, deren Durchmesser genau
auf die gewünschte Kadenz der Feuerwaffe abgestimmt ist.
Daher ist es notwendig, ein hitzebeständiges Material
für diesen Einsatz 20 zu verwenden. Damit das
Einsatzstück 20 nicht aus der Gasdüse 18 herausfallen
kann, sind besondere Maßnahmen zur Befestigung des
Einsatzes 20 in der Gasdüse 18 notwendig. Vorzugsweise
besitzt der Einsatz 20 eine Umfangsnut, in welche ein
Rand der Gasdüse 18 eingebördelt wird. Damit das Gas
zuverlässig aus dem ersten Gasentnahmekanal 13 des
Waffenrohres 10 in den zweiten Gasentnahmekanal 15 des
Schrumpfringes 11 gelangen kann, ist es notwendig, den
Schrumpfring 11 gegen eine unbeabsichtigte Drehung oder
Verschiebung auf dem Waffenrohr 10 zu sichern. Zu diesem
Zweck dient ein Stift 22, der in eine Sackbohrung 23 des
Waffenrohres 10 und in eine Aussparung 24 des
Schrumpfringes 11 hineinragt. Die Gasdüse 18 besitzt
einen rechteckigen Flansch 25, der exzentrisch an der
Düse 18 befestigt ist. Dieser Flansch 25 ermöglicht es,
die in den Schrumpfring 11 eingesetzte Gasdüse 18 wieder
aus der Bohrung 19 des Schrumpfringes 11 herauszuziehen.
Diese Gasdüse 18 stützt sich mit ihrem Flansch 25 auf
einer Gaschiene 26 ab. Die Stützfläche des Flansches 25
und die entsprechende Stützfläche der Gasschiene 26 sind
so geschliffen, daß kein Gas zwischen dem Flansch 25,
der Gasdüse 18 und der Gasschiene 26 entweichen kann. Die
Gasschiene 26 enthält einen dritten Gasentnahmekanal 27,
der durch eine Bohrung gebildet wird, welche in eine
Querbohrung 28 mündet. Die Gasschiene 26 ragt in eine
Aussparung 29 des Schrumpfringes 11 und ist durch einen
Bügel 30 gegen eine Verschiebung in der Aussparung 29
des Schrumpfringes 11 gesichert. Gemäß Fig. 2 ragt der
Bügel 30 in eine Nut 31 der Gasschiene 26 und gemäß
Fig. 1 ragt der Bügel 30 in zwei Nuten 32 des
Schrumpfringes 11. Der Gasdruck hat das Bestreben, die
Gasdüse 18 aus der Bohrung 19 herauszuschieben und gegen
die Gasschiene 26 zu drücken, wobei der Bügel 30
verhindert, daß die Gasschiene 26 entgegen der Richtung
des Pfeiles A in Fig. 1 nach hinten verschoben wird. Der
Pfeil A gibt die Schußrichtung der Feuerwaffe an. Die
Gasschiene weist an ihrem hinteren Ende einen Ansatz 33
auf, der in eine Nut 34 des Waffenrohres 10 hineinragt,
und dadurch ist die Gasschiene 26 im Waffenrohr 10 mit
ihrem hinteren Ende verankert. Das vordere Ende der
Gasschiene 26 ist durch einen Stift 35 im Schrumpfring
11 verankert. Der Bügel 30, welcher U-förmig die
Gasschiene 26 von drei Seiten umgibt, ist durch diesen
Stift 35 ebenfalls gegen Herausfallen gesichert. In der
Querbohrung 38 befindet sich ein Gasumlenkstück oder
Gasumlenkeinsatz 36. Dieser Gasumlenkeinsatz 36 wird
durch den Gasdruck mit seinem Flansch 37 gegen ein
Waffengehäuse 38 der nicht dargestellten Feuerwaffe
gepreßt. Der Umlenkeinsatz 36 besitzt eine Bohrung 39,
die quer zur Waffenbohrachse 14 gerichtet ist und mit
einem Gasaufnahmekanal 40 im Gehäuse 38 fluchtet. Diese
Bohrung 39 des Umlenkeinsatzes 36 mündet in eine
Aussparung 41, welche mit dem Gasentnahmekanal 27
fluchtet.
Der Flansch 37 des Gasumlenkeinsatzes 36 ragt in eine
abgeschrägte Nut 42 der Schiene 26 und ist dadurch gegen
Herausfallen gesichert. Vorzugsweise ist die Bohrung 39
exzentrisch im Umlenkstück, damit die erosionsgefährdete
Wand 43 möglichst dick wird. Der Gasaufnahmekanal 40
führt zu einem nicht dargestellten Gaszylinder, in dem
sich ein Kolben befindet, der von dem aus dem Waffenrohr
entnommenen Gas angetrieben wird. Um zu verhindern, daß
der Gasumlenkeinsatz 36 falsch eingebaut werden kann, ist
der Flansch 37 vorzugsweise exzentrisch ausgebildet. Um
zu verhindern, daß der Einsatz 20 aus der Gasdrossel 18
herausfallen kann, ist am Einsatz 20 eine Rille
vorgesehen, in welche ein Rand der Gasdrossel 18
hineingetaucht ist.
Um die in der Einleitung erwähnte Trennung der
verschiedenen Funktionen zu gewährleisten, ist zwischen
Gasentnahmestelle 12 und der zur Waffenrohrachse 14
geneigten Bohrung 16 eine zur Waffenrohrachse 14
querstehende Bohrung 13 angeordnet, damit Gasentnahme
und Gasumlenkung an zwei verschiedenen Stellen erfolgen.
Zwischen der zur Waffenrohrachse 14 geneigten Bohrung 16
und der Gasdüse 18 ist eine zur Waffenrohrachse 14
parallele Bohrung 17 angeordnet, damit Gasumlenkung und
Gasdrosselung an zwei verschiedenen Stellen erfolgen.
Ferner ist zwischen Gasdüse 18 und dem Gasumlenkeinsatz
36 eine Gasschiene 26 mit einem Gasentnahmekanal 27
vorhanden, damit Gasdrosselung und anschließende
Gasumlenkung an zwei verschiedenen Stellen erfolgen.
Um das Herausziehen der Gasdüse 18 aus der Bohrung 19
des Schrumpfringes 11 zu erleichtern, ist der Flansch 25
der Gasdüse 18 so bemessen, daß er sich auf dem Grunde
der Nut 44 im Waffenrohr 10 abstützen kann, wodurch ein
Verkanten der Gasdüse 18 in der Bohrung 19 vermieden
wird.
Claims (11)
1. Gasentnahmevorrichtung für eine selbsttätige, durch
den Gasdruck gesteuerte Feuerwaffe
- - mit einem Waffenrohr (10), das eine Gasentnahmestelle (12) aufweist,
- - mit einem Waffengehäuse (38), in welchem das Waffenrohr (10) auswechselbar befestigt ist,
- - mit einem Gaszylinder im Waffengehäuse (38), in dem sich ein durch den Gasdruck verschiebbarer Kolben befindet,
- - mit einem zum Gaszylinder führenden Gasaufnahmekanal (40) im Waffengehäuse (38),
- - wobei die Gasentnahmestelle (12) im Waffenrohr (10) in Richtung der Rohrachse (14) im Abstand vor dem Gasaufnahmekanal (40) im Waffengehäuse (38) angeordnet ist,
- - mit einer sich zwischen der Gasentnahmestelle (12) und dem Gasaufnahmekanal (40) in Längsrichtung des Waffenrohres (10) erstreckenden Nut (43) in der äußeren Oberfläche des Waffenrohres (10),
- - mit einer Gasschiene (26) in der nach außen offenen Nut (44), die an ihren Enden in dieser Nut (44) gehalten ist und die in ihrem Innern einen Gasentnahmekanal (27) aufweist, der den Gasaufnahmekanal (40) des Waffengehäuses (38) mit der Gasentnahmestelle (12) des Waffenrohres (10) verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Gasentnahmekanal (15) von der Gasentnahmestelle (12) durch einen auf das Waffenrohr (10) aufgeschrumpften Ring (11) zur Gasschiene (26) geführt ist,
- - eine Gasdüse (18) zwischen Schrumpfring (11) und Gasschiene (26) in den Schrumpfring (11) eingesetzt ist und
- - ein Umlenkeinsatz (36) zwischen Gasaufnahmekanal (40) und Gasschiene (26) in der Gasschiene (26) angeordnet ist.
2. Gasentnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gasdüse oder Gasdrossel (18)
einen Einsatz (20) aus hitzebeständigem Material
enthält, der in der Gasdüse (18) verankert ist, wobei
eine Bohrung im Einsatz (20) vorhanden ist, welche
einen kleineren Durchmesser besitzt als die Bohrung
der Gasdüse 18 und die beiden Bohrungen koaxial
zueinander angeordnet sind.
3. Gasentnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gasentnahmekanal (15) im
Schrumpfring (11) zwei Bohrungen (16, 17) aufweist,
von denen die eine Bohrung (16) um einen Winkel
(ca. 45°) gegenüber der anderen Bohrung (17) geneigt
ist.
4. Gasentnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gasschiene (26) am Schrumpfring
(11) mit Hilfe eines Bügels (30) verankert ist, der
einerseits in eine Nut (31) der Gasschiene (26) und
andererseits in eine Nut (32) des Schrumpfringes (11)
hineinragt und daß die Gasdüse (18) mit dem
Einsatzstück (20) verschiebbar im Schrumpfring (11)
gelagert ist und durch den Gasdruck gasdicht gegen die
Gasschiene (26) anpreßbar ist.
5. Gasentnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umlenkeinsatz (36) verschiebbar
in der Gasschiene (26) geführt ist und durch den
Gasdruck gasdicht gegen das Waffengehäuse (38)
anpreßbar ist.
6. Gasentnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umlenkeinsatz (36) einen
Flansch (37) aufweist, der in eine Nut (42) der
Gasschiene (26) hineinragt, um bei ausgebautem
Waffenrohr (10) ein Herausfallen des Umlenkeinsatzes
(36) aus der Gasschiene (26) zu verhindern.
7. Gasentnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch (37) des
Umlenkeinsatzes (36) asymmetrisch ausgebildet ist,
um ein falsches Einbauen des Umlenkeinsatzes (36)
zu verunmöglichen.
8. Gasentnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Gasentnahmestelle (12)
und der zur Waffenrohrachse (14) geneigten Bohrung
(16) eine zur Waffenrohrachse (14) querstehende
Bohrung (13) angeordnet ist, daß zwischen der
genannten zur Waffenrohrachse (14) geneigten Bohrung
(16) und der Gasdüse (18 ) eine zur Waffenrohrachse
(14) parallele Bohrung (17) angeordnet ist und daß
zwischen Gasdüse (18) und dem Gasumlenkeinsatz (36)
durch eine Gasschiene (26) mit Gasentnahmekanal (27)
ein Abstand gebildet ist.
9. Gasentnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (20) aus
hitzebeständigem Material einen Flansch und eine
Rille aufweist, in welche ein Rand der Gasdüse (18)
zur Verankerung eingetaucht ist.
10. Gasentnahmevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gasdüse (18) einen Flansch
(25) aufweist, der sich in einer Nut (43) des
Waffenrohres (10) abstützt, um das Herausziehen der
Gasdüse (18) aus einer Bohrung (19) des Schrumpfringes
(11) zu erleichtern.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1121/86A CH669839A5 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 |
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