DE3640497C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Austrittsdüse für das
Austrittsventil einer Whirlpool-Wanne nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der nach § 3 Abs. 2 Ziffer 1 zum Stande der Technik ge
hörenden DE 36 30 806 A1 ist eine Düsenkombination mit einer
axial beweglichen Strahlablenkplatte bekannt, welche an ihrer
Umfangslinie an einem Düsengehäuse Abdichtung erreichen kann.
Unterhalb der Strahlablenkplatte mündet eine Wasserzufuhrlei
tung in das Düsengehäuse, während der unteren Öffnung des
Düsengehäuses Luft zugeführt werden kann. Die Strahlenablenk
platte hat einen zylindrischen Ansatz, in welchem Einstrahl
öffnungen freigehalten sind. Unter Druckbeaufschlagung der
Wasserzufuhrleitung bzw. der Öffnung kann sich die Strahlab
lenkplatte 1 aus ihrer unteren Abdichtlage axial bis zu einem
Anschlag nach oben anheben, wodurch Wasser und Luft gemeinsam
aus den Einstrahlöffnungen in das Wanneninnere austreten
können. Nachteilig hierbei ist, daß die Stellung der Strahl
ablenkplatte von außen beeinflußbar ist, insbesondere die
Strahlenablenkplatte unter dem Körpergewicht des Wannenbe
nutzers in Schließstellung gedrückt wird, daß aufgrund der
geometrischen Verhältnisse die Injektorwirkung nur verhältnis
mäßig gering ist und das die Strahlenablenkplatte lediglich
aufgrund ihres Eigengewichtes wieder in ihre Abdichtstellung
gelangt.
Aus der DE 86 06 463 U1 (Fig. 8) ist eine Düse bekannt, welcher
durch einen Kanal Wasser zugeführt wird. Am Düsenausgang ist
ein Rückschlagventil vorgesehen, welches durch Pumpendruck
geöffnet wird und selbsttätig, vorzugsweise durch Federkraft
oder bewegt durch das zurückflutende Badewasser, schließt,
sobald der Pumpendruck abgeschaltet wird. Auch die Durchfluß
menge kann mittels des Rückschlagventils reguliert werden,
indem mehr oder weniger Querschnitt freigegeben wird. Das
Rückschlagventil wirkt auch als Prallscheibe und verbreitert
den austretenden Wasserstrahl, wodurch eine Vermischung von
Luft und Wasser verbessert werden und eine Verkleinerung der
Luftblasen erfolgen soll. Auch hier ist die Öffnungsstellung
des Rückschlagventils von außen beeinträchtigbar und die
Injektorwirkung verhältnismäßig gering. Aus der DE 86 06 463
U1, Fig. 10, ist ferner eine Düsenkombination bekannt, bei
welcher in den luftführenden Kanal die Verlängerung einer
Luftzufuhrdüse hineinragt. Koaxial zu der Luftzuführdüse ist
in die Beckenwandung ein Trägerflansch eingesetzt, der einen
axial verstellbaren Ring mit konischer Innenbohrung trägt,
welche zusammen mit der Luftzuführdüse einen Ringkanal bildet,
dessen freier Querschnitt sich durch Verstellen des Ringes
verändern läßt. Hierbei kann schmutziges Badewasser in die
Düsenkombination eindringen und sich dort ablagern. Aus der
DE 86 06 463 U1, Fig. 18, ist eine Düsenkombination bekannt,
bei welcher ein Wasser-Luft-Gemisch über ein Rückschlagventil
einer axial feststehenden Ablenkplatte zugeführt wird durch welche
das Wasser-Luft-Gemisch axial hindurchtreten und unter welcher
das Wasser-Luft-Gemisch durch eine Austrittsöffnung parallel
zum Beckenboden in das Beckeninnere austreten kann. Auch hier
kann sich verschmutztes Badewasser im Inneren des Düsenge
häuses ansammeln. Außerdem muß eine Vorrichtung vorgeschaltet
sein, mit Hilfe welcher erst das Wasser-Luft-Gemisch herge
stellt wird. Aus der DE 86 06 463 U1, Fig. 19, ist eine Düsen-
kombination für die Zufuhr von Druckluft bekannt, bei welcher
in einem Trägerflansch, welcher in die Beckenwand bzw. den
Beckenboden eingespannt ist, ein Deckelventil sitzt, welches
im Ruhezustand nahezu höhengleich mit der Einbauebene verläuft
und bei anstehendem Druck aus seinem Sitz abgehoben wird und
den Austrittsweg für die Druckluft freigibt. Das Deckelventil
wird bei nachlassendem Luftdruck in seinen Ventilsitz zurück
gestellt. Dies kann durch die anstehende Wassersäule im Innen
becken erfolgen oder durch Eigengewicht oder durch Federkraft.
Zusätzlich kann ein Rückschlagventil in der Zufuhrleitung
vorgesehen sein. Die Druckluft kann hierbei axial oder im
wesentlichen radial in das Innenbecken austreten. Durch die
axiale Austrittsöffnung kann auch im verschlossenen Zustand
der Düsenkombination verschmutztes Badewasser in das Düsenge
häuse eindringen und sich dort absetzen. Eine Injektorwirkung
ist nicht vorgesehen, dazu bedürfte es einer besonderen Vor
richtung. Nachteilig ist hierbei ebenfalls, daß die Öffnungs
stellung durch den Beckenbenutzer beeinträchtigt werden kann.
Aus der ebenfalls nur nach § 3 Abs. 2 Ziffer 2 PatG zum Stande
der Technik gehörenden EP 02 09 646 A1. Fig. 10, ist eine
Düsenkombination bekannt, welche im wesentlichen der Düsen
kombination von Fig. 10 der DE 86 06 463 U1 entspricht, jedoch
zusätzlich in dem Austrittskanal einer Lenkstrahldüse ein
selbständiges Rückschlagventil aufweist. Das Rückschlagventil
wird bereits mit einem Wasser-Luft-Gemisch beaufschlagt, so
daß dort keine Injektorwirkung mehr auftritt. Die Luftzufuhr
düse ist zusätzlich mit einem äußeren ringförmigen Anschlag
versehen, wodurch bei Verstellen eines Ringes die Mengenregu
lierung bis zum vollständigen Absperren der Zufuhr der Luft
erfolgen kann. Auch der der Mengenverstellung dienende Ring
kann als selbständiges Rückschlagventil ausgestattet sein oder
die Rückstellung des zurückströmenden Badewassers benutzt
werden. Hierdurch entsteht eine verhältnismäßig aufwendige
Konstruktion und der zusätzliche Nachteil, daß auf das von dem
verstellbaren Ring gebildete Rückschlagventil einerseits die
Druckluft und andererseits der Wasserdruck einwirkt, wodurch
undefinierte Verhältnisse entstehen.
Aus der GB 21 14 021 A ist eine Luftzutrittsdüse für ein
Luft/Wasser-Massagebad bekannt, bei welchem Luft einem Ver
teilerkörper mit einer Abdeckkappe zugeführt wird, über deren
radiale Nuten die Luft in das Beckeninnere austreten kann.
Aus der DE-OS 28 23 253, Fig. 1, ist eine Vorrichtung zum Ver
teilen von flüssigen und pulverförmigen Materialien unter
Bildung von Aerosol oder Schaum bekannt, welche an ihrer
Auslaßseite ein plattenartiges Kopfstück enthält, welches
einen durch Bohrungen in der Treibmittelzufuhrleitung gebil
deten Austritt für das Treibmittel, wie Luft, und einen ring
förmigen Auslaß für das zu verteilende Material, insbesondere
eine Flüssigkeit, stirnseitig überdeckt. An der dem Luftauslaß
und dem Flüssigkeitsauslaß zugewandten Seite ist das Kopfstück
mit einer Führungsfläche ausgebildet, welche leicht konisch
oder gewölbt ausgebildet sein kann und dazu dient, das Treib
mittel von radialer Strömungsrichtung in eine mehr oder
weniger axiale Strömungsrichtung umzulenken. Das Kopfstück,
der Luftauslaß und der Flüssigkeitsauslaß sind von einer
trichterförmigen Prall- und Führungswand umgeben. Zwischen dem
Umfang des Kopfstückes und der Prall- und Führungswand ist ein
Ringspalt gebildet, der von der Gesamtheit des gasförmigen
Treibmittels und der mitgenommenen, zu verteilenden Flüssig
keit durchsetzt wird. Der axiale Querschnitt des Ringspalts
kommt dem Querschnitt einer Lavall-Düse nahe. Eine derartige
Verteilervorrichtung ist für eine Whirlpool-Wanne ungeeignet.
Aus der CH-PS 3 02 791 ist eine Leitungsanlage für die Zu- und
Ableitung einer Flüssigkeit in einen bzw. aus einem Behälter
bekannt, welcher einen Hohlkörper, in welchen ein Rohrstück
konzentrisch eingesetzt ist und der mittels eines Flansches,
der die Öffnung im Boden einer Badewanne durchgreift, mit der
letzteren verbunden ist. Die auf diese Weise durch die beiden
Hohlräume gebildeten zwei Kanäle münden durch eine kreisrunde
Öffnung bzw. durch eine kreisringförmige Öffnung getrennt,
jedoch innerhalb derselben im Boden vorgesehenen Öffnung in
die Badewanne. Bei einer Ausführungsform ist der innere Hohl
raum bzw. das Rohrstück mit dem Zuleitungsrohr verbunden. Die
Einlaßöffnung ist mittels eines gewichtsbelasteten Ventils ab
geschlossen, das aus einem vertikal beweglichen Ventilkörper,
der im geschlossenen Zustand des Ventils auf einem den Ventil
sitz bildenden Ring ruht, und dem Belastungsgewicht besteht,
das über eine in der Lagerung geführten Stange mit dem Ventil
körper verbunden ist. Der äußere Hohlraum ist mit dem Abfluß
rohr verbunden. Die kreisringförmige Auslaßöffnung ist durch
einen ringförmigen Verschlußzapfen verschließbar, auf dem
mittels Verbindungsstegen ein Abschlußdeckel befestigt ist,
der bei eingeführtem Verschlußzapfen mit Abstand über den
Boden der Badewanne zu liegen kommt. Der gewölbte Abschluß
deckel dient als Strahlbrecher für das einströmende Wasser.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Austrittsdüse
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art dahingehend
weiterzuentwickeln, daß bei Vermeidung einer Verschmutzung
der Austrittsdüse durch im Wasser des Whirlpools vorhandene
Verunreinigungen ein hoher hydro-pneumatischer Massageeffekt
bei störungsfreier Funktion erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß der Verteilungskörper axial feststeht und sich
der Kolben diesem gegenüber zwischen einer Öffnungsstellung
und einer Schließstellung axial bewegen kann, wird die
Funktion der Austrittsdüse durch den Benutzer der Whirlpool-
Wanne nicht beeinträchtigt. Dadurch, daß sich der Kolben auf
einem Federkraftspeicher abstützt, ist der Druck, unter welchem
sich die Austrittsdüse öffnet und schließt, definiert festleg
bar und erreichbar, daß bei Betrieb der Whirlpool-Wanne das
Wasser-Luft-Gemisch unter Ausnutzung einer günstigen Injektor
wirkung im wesentlichen radial in das Wanneninnere austritt,
während bspw. bei Beaufschlagung der Austrittsdüse mit einer
Reinigungsflüssigkeit unter niedrigerem Druck ein Übertritt
der Reinigungsflüssigkeit in das Wanneninnere zuverlässig ver
mieden ist. Ein Eindringen und Ablagern von Verschmutzungen in
die Austrittsdüse ist zudem sicher vermieden. Denn die
Austrittsdüse verschließt sofort, wenn der auf den axial
beweglichen Kolben wirkende Druck in vorgegebenem Maß abfällt,
so daß kein Badewasser in das Düseninnere eindringen kann. In
dem Fall, in dem der Luftzufuhrkanal nicht von dem Kolben
mitverschlossen wird, kann der Luftzufuhrkanal von eindringen
dem Badewasser freigeblasen werden.
Gemäß der in Anspruch 2 wiedergegebenen Weiterbildung des Er
findungsgedankens wird jedoch auch der Luftzufuhrkanal bei
Druckabfall zwangsläufig gegen das Eindringen von Badewasser
verschlossen.
Besonders günstige Strömungsverhältnisse werden dann erzielt,
wenn das Merkmal des Anspruchs 3 vorgesehen ist, da hierbei
die Umlenkung des axial zugeführten Wassers bereits innerhalb
des Zufuhrkanals erfolgt, so daß es gleichmäßig nach allen
Seiten den Austrittskanal durchströmt, um beim Austritt auf
die in den Zwischenraum eingeleitete Luft eine Sogwirkung aus
zuüben. Der Verteilungskörper dient hierbei im wesentlichen
lediglich als Gegenlager für die Abdichtwirkung des axial
verstellbaren Kolbens.
Die Maßnahme der Anspruchs 4 sorgt für eine dauerhafte, unge
störte Funktion des Kolbens.
Mit der Maßnahme des Anspruchs 5 kann die Gleichmäßigkeit der
Luftzufuhr über den Düsenumfang gewährleistet werden.
Diesem Zweck dient auch die Maßnahme des Anspruchs 6.
Vorteilhaft hinsichtlich der Injektorwirkung ist insbesondere
die Maßnahme des Anspruchs 7.
Die Weiterbildung des Erfindungsgedankens nach Anspruch 8
dient einer zuverlässigen Abdichtung, wobei die nach Anspruch 9
vorgesehene Materialauswahl Maßtoleranzen ausgleicht.
Die nach der Erfindung gemäß Anspruch 10 vorgesehenen Merkmale
gestatten es, lediglich einen Hubkolben mit Bohrungen für die
Luftzufuhr vorzusehen und gleichzeitig für eine gleichmäßige
Strömung des Wasser-Luft-Gemisches sowie eine geringe Ge
räuschentwicklung zu sorgen.
Die Maßnahme des Anspruchs 11 dient einer einfachen und dauer
haft zuverlässigen Konstruktion der Austrittsdüse bei verkan
tungsfreier Bewegung des Kolbens. Damit kann die Hub- bzw. Ab
senkbewegung des Kolbens ohne äußeren Antrieb erfolgen, so daß
selbsttätig ein schnelles Verschließen gegen das Eindringen
von verschmutztem Badewasser erfolgt und eine gute Abdichtung
gewährleistet ist.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 12 wird gewährleistet, daß
eine Reinigung der Austrittsdüse auf einfache Weise dadurch
erfolgen kann, daß im Ruhezustand des Kolbens und damit einem
gegenüber einem Eindringen von Wasser und ggf. gegenüber einem
zugeführten luftabgedichteten Austrittskanal in diesen über
den Wasserzufuhrkanal eine Reinigungsflüssigkeit eingeführt
wird, welche über den Ringspalt in den im Ventilkörper vorge
sehenen Ringraum strömt und von dort über einen Rücklaufkanal
in den Abfluß des Whirlpools geführt wird. Dabei ist der Druck
der aus den Austrittsöffnungen des Wasserzufuhrkanals aus
tretenden Reinigungsflüssigkeit so festgelegt, daß der Kolben
in seiner Schließstellung verharrt.
Mit der Maßnahme des Anspruchs 13 wird der ohnehin vorhandene
Abfluß der Whirlpool-Wanne beim Reinigungsvorgang verwendbar.
Mit der Maßnahme des Anspruchs 14 wird ein konstruktiv beson
ders einfacher Aufbau der Austrittsdüse mit Reinigungsmöglich
keit und dementsprechend auch kostengünstiger Herstellung
erreicht, wobei keine besondere Verbindung bzw. Verbin
dungen für die Luftzufuhr von der Quelle bis zu dem Ringkanal
erforderlich sind.
Die in Anspruch 15 genannte Bemessung des Austrittsschlitzes
gewährleistet, daß trotz der Reinigungsmöglichkeit der Aus
trittsdüse während des Betriebes der Austrittsdüse auch ohne
Absperrorgan im Rücklaufkanal nur eine geringe Menge des in
den Wasserzufuhrkanal eingeleiteten Wassers verlorengeht.
Die Maßnahme des Anspruchs 16 gewährleistet eine einfache
Montage des Verteilungskörpers und auch dessen Austausch bei
Beschädigung.
Mit der Maßnahme des Anspruchs 17 wird eine geringe Bauhöhe
der Austrittsdüse gewährleistet, so daß diese sich gut an die
Bodenwandung der Whirlpool-Wanne anschmiegen kann und somit
das Sitzen des Benutzers in der Whirlpool-Wanne nicht beein
trächtigt.
Diesem Zweck dient insbesondere auch die Maßnahme des An
spruchs 18.
Eine weitere Verbesserung der Injektorwirkung wird mit der
Maßnahme des Anspruchs 19 erreicht.
Gemäß Anspruch 20 erhält das Wasser-Luft-Gemisch auf einfache
Weise die gewünschte im wesentlichen parallel zur Wannenwan
dung verlaufende oder leicht von dieser weggeneigte Rich
tung, so daß die Luftbläschen aus dem so gerichteten Wasser-
Luft-Gemisch senkrecht vom Wannenboden aufsteigen können, um
auf den Wannenbenutzer zu wirken.
Eine besonders große Sogwirkung auf die in den Zwischenraum
eingeleitete Luft wird mit den Mitteln des Anspruchs 21
erreicht.
Mit den Mitteln des Anspruchs 22 wird die Austrittsgeschwin
digkeit des aus dem Austrittskanal austretenden Wasserstrahls
möglichst groß.
Ein möglichst gleichmäßiges Durchströmen des Wasser-Luft-Ge
misches durch den Zwischenraum kann man mit den weiterbilden
den Merkmalen des Anspruchs 23 erreichen, was durch die Maß
nahme des Anspruchs 24 noch weiter verbessert wird.
Die Maßnahme des Anspruchs 25 dient der weiteren Intensivie
rung des hydro-pneumatischen Massageeffektes, ohne daß der
Wannenbenutzer unmittelbar von dem Austrittsstrahl getroffen wird.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert.
Die einzige Figur veranschaulicht schematisch im Schnitt eine
die Erfindung aufweisende Austrittsdüse mit einem Verschließ
mechanismus und einem Rückspülsystem.
Die in der Zeichnung dargestellte Austrittsdüse für das Aus
trittsventil 34 einer Whirlpoolwanne weist einen Ventilkörper
39 mit einem zentral angeordneten Wasserzufuhrkanal 35 auf,
welcher mit in einen Austrittskanal 36 radial mündenden Aus
trittsöffnungen 56 versehen ist. Der Austrittskanal 36 wird
durch die Innenfläche 41 eines auf einen mit einer Eingriffs
nut 68 versehenen Fortsatz 67 des Ventilkörpers 39 aufsteck
baren tellerförmigen Verteilungskörpers 37 und durch eine
Oberfläche 44 eines Kolbens 49 gebildet. Dabei verringert sich
die Höhe des Austrittskanals 36 von radial innen nach radial
außen, indem die Oberfläche 44 des Kolbens 49 von radial innen
nach radial außen schräg auf die Wannenwandung 42 zuläuft und
die Innenfläche 41 des Verteilungskörpers 37 von einem radial
inneren, etwa parallel zur Wannenwandung 42 verlaufenden
Abschnitt in einen schräg zu dieser geneigten Bereich über
geht, wodurch am radial außen liegenden Umfang des Austritts
kanals 36 ein Austrittsschlitz 45 gebildet ist. Durch diesen
sich von radial innen nach radial außen verjüngenden Aus
trittskanal 36 erhält das aus den Austrittsöffnungen 56
austretende Wasser die erforderliche Geschwindigkeit, um beim
Austreten aus dem Austrittsschlitz 45 eine Sogwirkung auf die
unmittelbar hinter dem Austrittsschlitz 45 über einen sich
axial im Ventilkörper 39 nach oben erstreckenden ggf. Einzel
luftzufuhrkanäle 53 aufweisenden Luftzufuhrkanal 38 einge
leitete Luft auszuüben. Die Vermischung des Wassers mit der
angesaugten Luft findet in einem sich radial nach außen an den
Austrittskanal 36 anschließenden Zwischenraum 46 statt. Dieser
Zwischenraum 46 wird durch den äußeren Randbereich der Innen
fläche 41 des Verteilungskörpers 37 und die Oberfläche 48 des
Kolbens 49 gebildet. Um dem Wasser-Luft-Gemisch eine ge
wünschte Austrittsrichtung zu geben, erstreckt sich der in Art
eines Ringkanals ausgebildete Zwischenraum 46 unter geringem
Winkel von der Wannenwandung 42 weg. Für eine gute Vermischung
des Wassers mit der zugeführten Luft weist der Zwischenraum 46
eine etwa gleichbleibende Breite auf, welche die Breite des
Austrittsschlitzes 45 bei dem hier gewählten Ausführungs
beispiel etwa um einen Faktor 2 übersteigt.
Der die Oberflächen 44 und 48 aufweisende Kolben 49 ist in
einem Ringraum 61 des Ventilkörpers 39 aufgenommen mit einem
den Wasserzufuhrkanal 35 konzentrisch umgebenden axialen
Wandungsbereich 63 und einer sich radial nach außen er
streckenden Auflagefläche 62. Für die axiale Hubbewegung des
an dem Ventilgehäuse 40 des Austrittsventils 34 geführten
einzähligen Kolbens 49 sind Federkraftspeicher 60 in Form von
Gummipuffern vorgesehen, auf welchen der Kolben 49 mit seiner
Unterseite gelagert ist und welche sich gegen die Auflage
fläche 62 des Ringraumes 61 abstützen. Die beiden den Wasser
zufuhrkanal 35 konzentrisch umgebenden ringförmig ausgebilde
ten Federkraftspeicher 60 sind beidseitig der im Kolben 44
sich axial nach oben erstreckenden und in einen Ringkanal 47
übergehenden Bohrungen 54 des Luftzufuhrkanals 38 angeordnet.
Durch diese symmetrische Lagerung wird zum einen ein Verkanten
des Kolbens 49 bei seiner Hubbewegung vermieden. Zum anderen
ist bei dieser Anordnung der Gummipuffer 60 zwischen Kolben 44
und Auflageflächen 62 des Ventilkörpers 49 ein Zwischenraum
des Ringraumes 61 gebildet, der von den als Gummipuffer ausge
bildeten Federkraftspeichern 60 in zwei flüssigkeits- und/oder
gasdicht gegeneinander getrennte Abschnitte 50, 51 aufgeteilt
ist, wobei der radial äußere Abschnitt 51 für die Durchleitung
von Luft mit den Bohrungen 54 des Kolbens 49 und dem von unten
kommenden Abschnitt des Luftzufuhrkanals 38 in Verbindung
steht.
Die Rückstellkraft der Federkraftspeicher 60 ist dabei so zu
wählen, daß bei Betrieb des Austrittsventils 34 durch den
Druck des über die Austrittsöffnungen 56 austretenden Wassers
und unterstützend durch den im Zwischenraum 46 gebildeten
Druck des Wasserluftgemisches der Kolben 49 mit seinen Ober
flächen 44 und 48 axial nach unten in die Öffnungsstellung
gedrückt wird. Ist dagegen das Austrittsventil 34 abgeschal
tet, so bewirkt die Rückstellkraft der Federkraftspeicher 60
einen axialen Hub des Kolbens 49, wobei der Endbereich seiner
Oberfläche 44 sowie seine Oberfläche 48 gegen die Innenfläche
41 des Verteilungskörpers 37 gedrückt werden und damit das
Austrittsventil 34 gegen ein Einströmen von Badewasser aus der
Whirlpool-Wanne abdichten. Um eine sichere Abdichtung zu ge
währleisten und gleichzeitig die mechanische Beanspruchung
gering zu halten, sind die in Schließstellung des Kolbens 49
in Anlage mit der Innenfläche 41 des Verteilungskörpers 37
kommenden Abschnitte der Oberflächen 44 und 48 mit einer
Dichtleiste 59 versehen. Für die hier gewählte einzählige
Kolbenausbildung mit einer die Breite des Austrittsschlitzes
45 übersteigenden Breite des Zwischenraumes 46 weist der
Kolben 49 unmittelbar unterhalb des Austrittsschlitzes 45 und
in der den Ringspalt 47 für die Zuführung der Luft be
grenzenden Kolbenwandung 57 eine Ausnehmung 58 auf, welche in
Öffnungsstellung von der angrenzenden Dichtleiste 59 unter
Bildung der Unterseite des Austrittsschlitzes 45 überragt
wird. In Schließstellung ist die Dichtleiste 59 in die Aus
nehmung 58 eingedrückt, wobei der sich dabei ergebende Wulst
der Dichtleiste 59 am Knie der Ausnehmung 58 fest an die
Innenfläche 41 des Verteilungskörpers 37 angepreßt wird und
den Innenraum des Austrittskanals 36 flüssigkeitsdicht ab
dichtet.
Dieses Abdichten des Austrittskanals 36, nicht nur gegenüber
der Umgebung des Austrittsventils 34, sondern auch gegenüber
dem Ringkanal 47 für die zuzuführende Luft, ist von besonderem
Vorteil für die nach der Erfindung vorgesehene Rückspülung
bzw. Reinigung des Austrittsventils 34. Hierfür ist zwischen
dem inneren Wandungsbereich 64 des Kolbens 49 und dem zuge
wandten Wandungsbereich 63 des Ventilkörpers 39 ein den Aus
trittskanal 36 und den von den Federkraftspeichern 60 freige
haltenen Abschnitt 50 des Ringraumes 61 verbindender Ringspalt
63 vorgesehen. Der Abschnitt 50 des Ringraumes 61 mündet in
einen in dem Ventilkörper 39 sich axial nach unten erstrecken
den Rücklaufkanal 66, welcher ggf. über ein Absperrorgan mit
dem Abfluß der Whirlpool-Wanne verbunden ist. Dabei dient der
radial innere ringförmige Federkraftspeicher 60 als Abdichtung
des radial inneren Abschnittes 50 des durch die Federkraft
speicher 60 freigehaltenen Zwischenraumes des Ringraumes 61
gegenüber dem sich radial nach außen erstreckenden weiteren
Abschnitt 51 für die Luftzufuhr, so daß ein Eindringen von
Wasser oder Reinigungsflüssigkeit in das Luftzufuhrsystem
ausgeschlossen ist. Der Druck der über den Wasserzufuhrkanal
36 zugeführten und über die Austrittsöffnungen 56 in den Aus
trittskanal 36 eintretenden Spülflüssigkeit ist dabei so
einzustellen, daß der Kolben 49 in seiner Schließstellung ver
bleibt. Damit in Öffnungsstellung des Kolbens 49 kein Wasser
über den Ringspalt 63 in den Whirlpool-Abfluß abfließen kann,
ist es möglich, den mit dem Abfluß des Whirlpools verbundenen
Rücklaufkanal 66 mit einem Absperrorgan zu versehen, welches
sich bei dem für die Öffnungsstellung des Kolbens 49 erforder
lichen Wasserdrucks selbsttätig verschließt, jedoch bei dem
geringeren Druck der Reinigungsflüssigkeit geöffnet ist.
Alternativ hierzu kann jedoch auch ohne die Anordnung eines
solchen Absperrorgans die Leckrate des bei Betrieb der Aus
trittsdüse zugeführten Wassers ausreichend gering gehalten
werden, wenn der Ringspalt 63 eine Breite von 0,1 bis 1 mm,
vorzugsweise 0,6 mm aufweist.
Mit der erfundenen Austrittsdüse wird ein neuartiges Massage
gefühl durch ein intensives, aufgrund der hervorragenden In
jektorwirkung anstehendes Wasser-Luft-Gemisch erzeugt, welches
im wesentlichen parallel zur Wannenwandung ausströmt und von
dem feine Luftblasen im Wannenwasser zur Massage des Wannen
benutzers aufsteigen. Gleichzeitig ermöglicht die erfindungs
gemäße Austrittsdüse bei Betriebsstillstand ein selbsttätiges
zuverlässiges Abdichten ihres Innenraumes gegenüber dem mit
Verunreinigungen beladenen Badewasser des Whirlpools, welche
sonst zu einer Verschmutzung des Zufuhrsystems und Keimablage
rung in diesem führen könnte. Darüber hinaus kann das Zufuhr
system bei Betriebsstillstand durch Rückspülung mit Wasser
oder einer Reinigungsflüssigkeit in vorteilhafter Weise rück
gespült werden, ohne daß dabei die Reinigungsflüssigkeit in
die Whirlpool-Wanne gelangt.
Bezugzeichenliste
34 Austrittsventil
35 Wasserzufuhrkanal
36 Austrittskanal
37 Verteilungskörper
38 Luftzufuhrkanal
39 Ventilkörper
40 Ventilgehäuse
41 Innenfläche
42 Wannenwandung
43 Venturi-Kehle
44 Oberfläche
45 Austrittsschlitz
46 Zwischenraum
47 Ringkanal
48 Oberfläche
49 Kolben
50 Abschnitt
51 Abschnitt
53 Einzelluftzufuhrkanal
54 Bohrung
55 Ringspalt
56 Austrittsöffnung
57 Kolbenwandung
58 Ausnehmung
59 Dichtleiste
60 Federkraftspeicher
61 Ringraum
62 Auflagefläche
63 Wandungsbereich
64 Wandungsbereich
65 Ringspalt
66 Rücklaufkanal
67 Fortsatz
68 Eingriffsnut
35 Wasserzufuhrkanal
36 Austrittskanal
37 Verteilungskörper
38 Luftzufuhrkanal
39 Ventilkörper
40 Ventilgehäuse
41 Innenfläche
42 Wannenwandung
43 Venturi-Kehle
44 Oberfläche
45 Austrittsschlitz
46 Zwischenraum
47 Ringkanal
48 Oberfläche
49 Kolben
50 Abschnitt
51 Abschnitt
53 Einzelluftzufuhrkanal
54 Bohrung
55 Ringspalt
56 Austrittsöffnung
57 Kolbenwandung
58 Ausnehmung
59 Dichtleiste
60 Federkraftspeicher
61 Ringraum
62 Auflagefläche
63 Wandungsbereich
64 Wandungsbereich
65 Ringspalt
66 Rücklaufkanal
67 Fortsatz
68 Eingriffsnut
Claims (25)
1. Austrittsdüse für das Austrittsventil einer Whirl
pool-Wanne mit einem Wasserzufuhrkanal und einem Luftzu
fuhrkanal, bei welcher der Wasserstrom mit dem Luftstrom
aufgrund von Injektorwirkung miteinander gemischt werden,
wobei der Wassserzufuhrkanal in einen radial nach außen
führenden kreisringförmigen Austrittskanal übergeht,
welcher zwischen einem tellerförmigen Verteilungskörper
und dem Ventilkörper des Austrittsventils gebildet
ist, und wobei der
Luftzufuhrkanal in einen sich radial nach
außen an den Austrittskanal anschließenden kreisring
förmigen Zwischenraum zwischen dem tellerförmigen Vertei
lungskörper und dem Ventilkörper bzw. dem Ventil
gehäuse oder der Wannenwandung mündet, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Austrittskanal (36) von der Innenfläche
(41) eines feststehenden Verteilungskörpers (37) und einer
Oberfläche (44) eines den Wasserzufuhrkanal (35) im wesent
lichen konzentrisch umgebenden, axial relativ zu dem Vertei
lungskörper (37) beweglichen Kolbens (49) gebildet ist, daß
der Kolben (49) in seiner Schließstellung den Austrittskanal
(36) flüssigkeitsdicht abschließt, und daß der Kolben (49)
gegen die Kraft eines Federkraftspeichers (60) durch die Kraft
bzw. den Druck des aus dem Wasserzufuhrkanal (35) ausströmen
den Wassers von seiner Schließstellung in seine Öffnungsstel
lung bewegbar ist.
2. Austrittsdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenraum (46) von der Innenfläche (41) des feststehen
den Verteilerkörpers (37) und einer Oberfläche (48) des
Kolbens (49) gebildet ist und daß der Kolben (49) in seiner
Schließstellung den Zwischenraum (46) flüssigkeitsdicht ab
schließt.
3. Austrittsdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wasserzufuhrkanal (35) über radiale Austrittsöffnungen
(56) in den Austrittskanal (36) mündet.
4. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (49) im Ventilkörper (39) bzw.
am Ventilgehäuse (40) oder an der Wannenwandung (42) axial
geführt ist.
5. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftzufuhrkanal (38, 47, 53, 54)
Einzelluftzufuhrkanäle (53) aufweist, welche mit in dem Kolben
(49) sich axial erstreckenden Bohrungen (54) in Strömungsver
bindung stehen.
6. Austrittsdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen (54) des Luftzufuhrkanals (38) in einen in den
Zwischenraum (46) mündenden Ringkanal (47) übergehen.
7. Austrittsdüse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Luftzufuhrkanal (38, 47, 53, 54) unmittelbar
hinter einem im Randbereich des Austrittskanals (36) gebilde
ten Austrittsschlitz (45) in den Zwischenraum (46)
mündet.
8. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in Schließstellung des Kolbens (49) zur
Anlage mit der Innenfläche (41) des Verteilungskörpers (37)
kommenden Bereiche der Oberfläche (44, 48) des Kolbens (49)
als Dichtflächen ausgebildet sind.
9. Austrittsdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtflächen mit einer flexiblen Beschichtung oder einer
Auf- bzw. Einlage aus Gummi ausgebildet sind.
10. Austrittsdüse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Öffnungsstellung des Kolbens (49) die an den
Luftzufuhrkanal (38, 47, 53, 54) reichenden bzw. sich beid
seitig des Austrittsschlitzes (45) erstreckenen Oberflächen
(44, 48) des Kobens (49) gegeneinander derart versetzt ange
ordnet sind, daß die mit der Innenfläche (41) des Verteilungs
körpers (37) den Zwischenraum (46) begrenzende Oberfläche (48)
gegenüber der den Austrittskanal (36) begrenzenden Oberfläche
(44) axial zurückspringt, und daß sich die an die Oberfläche
(44) anschließende Kolbenwandung (57) im Bereich des Luftzu
fuhrkanals (38) eine Ausnehmung (58) aufweist, über die sich
in Öffnungsstellung des Kolbens (49) eine mit der Kolbenober
fläche (44) verbundene Dichtleiste (59) aus flexiblem Material
erstreckt, welche mit der Innenfläche (41) des Verteilungs
körpers (37) den Austrittsschlitz (45) bildet, indem sie sich
im wesentlichen in tangentialer Richtung zur Kolbenoberfläche
(44) erstreckt und welche in Schließstellung des Kolbens (49)
in die Ausnehmung (58) eingedrückt ist.
11. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Federkraftspeicher (60) durch Federn oder
Gummipuffer (60) gebildet ist, welche in einem den
Wasserzufuhrkanal (35) im wesentlichen konzentrisch umgebenden
Ringraum (61) zwischen dem Kolben (49) und einer Auflagefläche
(62) des Ventilkörpers (39) angeordnet sind.
12. Austrittsdüse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der in dem Ventilkörper (39) vorgesehene Ringraum (61)
einen sich von der Auflagefläche (62) axial nach oben er
streckenden Wandungsbereich (63) zur Aufnahme des auf dem
Federkraftspeicher (60) lagernden Kolbens (49) aufweist, daß
ein konzentrisch zum Wasserzufuhrkanal (35) angeordneter innerer
Wandungsbereich (64) des Kolbens (49) mit dem Wandungsbereich
(63) des Ventilkörpers (39) einen Ringspalt (65) bildet, und
daß der Ringraum (61) in einen sich im Ventilkörper (39) axial
nach unten erstreckenden Rücklaufkanal (66) mündet.
13. Austrittsdüse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rücklaufkanal (66) über ein Absperrorgan mit dem Ab
fluß der Whirlpool-Wanne verbunden ist.
14. Austrittsdüse nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß beidseitig des Luftzufuhrkanals (38) konzentrisch
den Wasserzufuhrkanal (35) umgebende ringförmig angeordnete,
den Federkraftspeicher (60) bildende Gummipuffer vorgesehen
sind, welche mindestens in Schließstellung des Kolbens (49)
einen Bereich des Ringraumes (61) freihalten und dabei diesen
in zwei flüssigkeits- und/oder gasdicht gegeneinander ge
trennte Abschnitte (50, 51) aufteilen, wobei der radial äußere
Abschnitt (51) mit dem Luftzufuhrkanal (38, 47, 53, 54) in
Verbindung steht.
15. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringspalt (65) eine etwa der Hälfte
der Breite des Austrittsschlitzes (45) entsprechende Breite
von 0,1 bis 1 mm aufweist.
16. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteilungskörper (37) durch eine
Bajonett-, Schraub-, Saug-, Steck- oder Magnetverbindung an
dem Ventilkörper (39) gehalten oder einstückig mit diesem
ausgebildet ist.
17. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (39) einen axialen Fort
satz (67) mit einer Eingriffsnut (68) für das Aufstecken des
Verteilungskörpers (37) aufweist.
18. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteilungskörper (37) aus flexiblem
Material besteht.
19. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenfläche (41) des tellerförmigen
Verteilungskörpers (37) unter Bildung des radialen Austritts
schlitzes (45) im Randbereich des Austrittskanals (36) von
radial innen nach radial außen unter geringem Winkel schräg
auf die Wannenwandung (42) zuläuft.
20. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenfläche (41) des Verteilungskör
pers (37) in dem sich an den Austrittskanal (36) anschließen
den Zwischenraum (46) unter geringem Winkel von der Wannenwan
dung (42) weg verläuft.
21. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenfläche (41) des Verteilungskör
pers (37) im Bereich des Übergangs zwischen dem Austrittskanal
(36) und dem Zwischenraum (46) mit den gegenüberliegenden
Teilen des Austrittsventils (34) eine Venturikehle (43)
bildet.
22. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (44) des Kolbens (49) von
radial außen nach radial innen schräg zur Wannenwandung (42)
abfällt.
23. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Oberfläche (48) des Kolbens (49)
im Bereich des Zwischenraumes (46) im wesentlichen parallel zu
der Innenfläche (41) des Verteilungskörpers (37) erstreckt.
24. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 7 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe des Zwischenraumes (46) etwas
größer als die Breite des Austrittsschlitzes (45) gehalten
ist.
25. Austrittsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhr und/oder Luftzufuhr,
vorzugsweise pulsierend einstellbar sind/ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8631764U DE8631764U1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Austrittsdüse für das Austrittsventil einer Whirlpool-Wanne |
DE19863640497 DE3640497A1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Austrittsduese fuer das austrittsventil einer whirlpool-wanne |
DE8787116544T DE3774846D1 (de) | 1986-11-27 | 1987-11-10 | Austrittsduese fuer das austrittsventil einer whirlpool-wanne. |
EP87116544A EP0270858B1 (de) | 1986-11-27 | 1987-11-10 | Austrittsdüse für das Austrittsventil einer Whirlpool-Wanne |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863640497 DE3640497A1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Austrittsduese fuer das austrittsventil einer whirlpool-wanne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640497A1 DE3640497A1 (de) | 1988-06-09 |
DE3640497C2 true DE3640497C2 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6314874
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8631764U Expired DE8631764U1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Austrittsdüse für das Austrittsventil einer Whirlpool-Wanne |
DE19863640497 Granted DE3640497A1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Austrittsduese fuer das austrittsventil einer whirlpool-wanne |
DE8787116544T Expired - Fee Related DE3774846D1 (de) | 1986-11-27 | 1987-11-10 | Austrittsduese fuer das austrittsventil einer whirlpool-wanne. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8631764U Expired DE8631764U1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Austrittsdüse für das Austrittsventil einer Whirlpool-Wanne |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8787116544T Expired - Fee Related DE3774846D1 (de) | 1986-11-27 | 1987-11-10 | Austrittsduese fuer das austrittsventil einer whirlpool-wanne. |
Country Status (5)
Country | Link |
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US (1) | US4896384A (de) |
EP (1) | EP0270858B1 (de) |
AT (1) | ATE69721T1 (de) |
DE (3) | DE8631764U1 (de) |
ES (1) | ES2028849T3 (de) |
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