DE363968C - Spritzvergaser mit Haupt- und Nebenspritzoeffnung - Google Patents

Spritzvergaser mit Haupt- und Nebenspritzoeffnung

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DE363968C
DE363968C DESCH57406D DESC057406D DE363968C DE 363968 C DE363968 C DE 363968C DE SCH57406 D DESCH57406 D DE SCH57406D DE SC057406 D DESC057406 D DE SC057406D DE 363968 C DE363968 C DE 363968C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • F02M3/12Passageway systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/16Other means for enriching fuel-air mixture during starting; Priming cups; using different fuels for starting and normal operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser mit Haupt- und Nebenspritzöffnung. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spritzvergaser mit Haupt- und Nebenspritz-;iffnung, von denen diese an der Drosselklappe, jene im verengten Teil eines vor der Drosselklappe -angeordneten Venturirohres mündet und' die beide von einer parallel zur Hauptluftleitung geschalteten Gemischkammer gespeist werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine derartige Ausbildung solcher Vergaser, daß die Geinischkammer sowohl an ein tiefliegendes, vom Schwimmerbehälter gespeistes reines Brennstoffkaliber angeschlossen ist als auch an ein gleichfalls tiefliegendes und vom Schwimmerbehälter gespeistes Brennstoffkalilver, welches zu dem erstgenannten parallel geschaltet und zwischen Eintritts- und Austrittsquerschnitt mit einem nach der Außenluft offenen Brennstoffhilfsbehälter verbunden ist. Schließlich ist die Gemischkammer noch an ein tiefliegendes Brennstoffkaliber angeschlossen, das - im Sinne des Leerlaufgemischstromes betrachtet - hinter die beiden vorhergehenden Kaliber geschaltet und zwischen Eintritts- und Austrittsquerschnitt mit einem nach der Außen-:uft offenen Brennstoffhil.fsbehälter verbunden ist, ferner hinter dein Austrittsquerschnitt mit einem Zwischenbrennstoffh.ilfsbehälter, welcher von dem unter dem. Brennstoffspiegel im Schwimmerbehälter liegenden Teil der Leerlaufleitun.g gebildet wird.
  • Durch diese Verhindung der Gem.ischkaminer mit den drei tiefliegenden Brennstoffkalibern wird folgendes erreicht: Vor dem Anwerfen des Motors ist der Brennstoff in den letztbezeichneten Hilfsbehältern bis zum Niveau des S.chw:immergeliätises gestiegen, so daß dieselben reichlich mit Brennstoff gefüllt sind. Derselbe kann also in reichlichem Maße beim Anwerfen des Motors abgesaugt werden, und es tritt sofort Luft durch dien Luftkanal des Leerlaufdüsenkörpers ein, welche sich mit dem aus dem zugehörigen Brennstoffkaliber tretenden Brennstoff mischt zur Speisung des Leerlaufv ergasers mit Brennstoffluftgemisch.
  • Bei Öffnung der Drosselklappe nimmt der Motor schnell eine hohe Umdrehungsgeschwin-. digkeit an, weil die Hauptspritzdüse reichlichen Brennstoffvorrat aus dem nach der _,ußenluft offenen Brennstoffhilfsbehälter entnehmen kann, welicher verbunden ist mit einem der beiden vor dem erstgenannten Brennstoffkaliber sitzenden Hauptkaliber.
  • Sobald der Brennstoff abgesaugt ist, tritt aus beiden Hauptkalibern Brennstoff nach und mischt sich m;it der durch die Öffnung des einen der beiden Kaliberkörper eintretenden Außenluft, welche als Bremsluft die Zufuhr des Brennstoffs regelt und im Abhängigkeitsverhältnis zur Umdrehung,sgeschivindigkeit des Motors begrenzt. In die Gemischkammer gelangt also von seiten des einen Hauptkalibers Brennstoffluftgemisch, von seiten des anderen Brennstoffkalibers reiner Brennstoff, wodurch unter Mitwirkung des erwähnten Brennstaffhil'fsbehälters ein guter und leistungsfähiger Übergang von niedriger auf hohe Umdrehungsgesch-,vindigkeit des Motors erreicht wird, während nach Beendigung! des Übergangs auf die höhere Umdrehungsgeschwindigkeit die von außen zu dem einen Kaliber eintretende Bremsluft entsprechend der Saugwirkung des Motors beide Kaliber bremst, weil beide das, Schwimmergehäuse mit der Gemischkammer verbinden. Es wird. also infolge der Einmündung beider Kaliber in die Gemischkammer schon innerhalb des Vergaserkörpers ein Brennstoffluftgemnisch hergestellt, welches als Nebeldunst durch die Öfnungen der Spritzdüse in die Slaugleitung des Vergasers abgesaugt wird.
  • In der zugehörigen. Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und' zwar in, Abb. i im. Längsschnitt, in Abb. 2 im Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i, in Abb. 3 in Oberansicht.
  • Es bezeichnet a das Schwimmergehäuse, h einen. Verbindungskanal, b, einen Querkanal, die beide zu,den untereinander parallel geschalteten Brennstoffhauptkälibern d, d, und damit zu der Gemiscbkaminer i" i. führen.
  • Mit den Brennstofkalibern d, d, sind, verschraubt die Kaliberstöcke e, e,. An die Kammer i" i= ist das Hauptspritzrohr f mit Spritzöffnung g verbunden.
  • Der Kaliberstock e, weist eine Längsbohrung h, auf, die durch Radialbohrungen li mit der Gemischkammer i" i, in. Verbindung stehen.
  • Ein drittes Brennstoffkaliber h (Nebenkaliber) stellt die Verbindung her zwischen Gemischkammer i" i2 einerseits, Mantelraum n und Saugkanal o mit Einsteltschraube p anderseits. Der Kanal o mündet oberhalb der Drosselklappe q in den Saugkanal des Vergasers ein und bildet daselbst die Nebenspritzöffnung (Leerlaufvergaser).
  • Auch das Nebenkaliber k ist in einem Düsenstock i angeordnet. Durch Radialbohrungen imi Kaliber in und Längsbohrung vt2, ist Verbindung mit dem Kanal o bzw. mit der Außenluftherg estel1't. Dile durch die Bohrung in, zutretende Luft kommt bei Leerlauf dem Kanal o zugute, während sie sich bei Vollbetrieb durch Kaliber k ähnlich wie die durch Kaliber dl zuströmende Bremsluft der Gemischkammer i" i= mitteilt, wenn auch in geringerem Maße als diese. Zu erwähnen ist noch Luftdüse r zur Verringerung des Saugquerschnitts bei der Öffnung g der Hauptspritzdüse f im Satigkanal des Vergasers.
  • Inn Sinne der Deschreibungseinleitun.g ist die Wirkungsweise folgende: Vor dem Anwerfen des Motors sammelt sich in dem Mantelraum 7z sowie den Luftröhren hl in, Brennstoff an, bis zur Höhe des Niveaus im: Schwimmergehäuse a. Beim Anwerfen des, Motors wird zunächst durch Kanal o der Brennstoff abgesaugt, welcher sich; im Mantelraum n und in der Bohrung in, angesammelt hat, wodurch das Anwerfen erleichtert wird.
  • Beim Übergang in höhere Motorumdrehungszahl dient der in der Bohrung h, befindliche Brennstoff als Hilfsvorrat zur Erleichterung des Überganges bis zur Erreichung, der gewünschten Umdrehungszahl.
  • Die durch Bohrung h,, zu Kaliber dl tretende Bremsluft dient bis zu einem gewissen Grade im Verein mit der durch Bohrung yii, und Kaliber k eintretenden Bremsluft zur Bil'd'ung von Drennstoffluftgemisch in der Gemischkammer il, i2, wobei der Brennstoff durch die Hauptkaliber d, d, zutritt, durch letzteres im Verein mit Bremsluft.
  • Durch die Spritzöffnung g wird also ein Brennetoffluftgemisch i. Stufe in das V enturirohr hineingesaugt. Dabei ist der Leerlaufveragaser infolge des Einströmens von Außenluft in den zugehörigen Düsenstock ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRU,CH: Spritzvergaser mit Haupt- und Nebenspritzöffnung, von denen diese an der Drosselklappe, jene im@ verengten Teil eines vor der Drosselklappe angeordneten Venturirohres mündet und die beide von einer parallel zur Hauptluftleitung geschalteten Gemischkammer gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemischkammer (i.,) angeschlossen ist: i. an ein tiefliegendes, vom Schwimmerbehälter gespeistes reines BrennstoftImliber (d); 2. an ein tiefliegendes, vom Schwimmerbehälter gespeistes Brennstoffkatiber (d,), das zu dem vorhergehenden parallel geschaltet und zwischen Eintritts- und Austrittsquerschnitt mit einem; nach der Außenluft offenen Brennstoffhilfsbehälter (h,) verbunden ist; 3. an ein tiefliegendes Brennstoffkaliber (k), das - im Sinne des Leerlaufgemischstromes betrachtet - hinter die beiden vorhergehenden Kaliber geschaltet und zwischen Eintritts- und Austrittsquerschnitt mit einem nach der Außenluft offenen Brenn" stoffhilfsbehälter (l), ferner hinter dem Austrittsquerschnitt mit einem Zwischenbrennstoffhilfsbehälter (n) verbunden, ist, welcher von dem unter dem Brennstoffspiegel: im Schwimmerbehälter liegenden Teil der L eerlaufleitung gebildet wird.
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