DE3638234A1 - Befestiger - Google Patents

Befestiger

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DE3638234A1
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DE19863638234
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Aloys Schluetter
Klaus Kaewert
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Huels Troisdorf AG
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NIEDERBERG CHEMIE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/3601Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer
    • E04D3/3603Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer the fastening means being screws or nails
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

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Description

Die Erfindung betrifft Befestiger, insbesondere für Dachbahnen mit darunterliegender Isolierung, die vom Befestiger durchdrungen wird, wobei der Befestiger eine Platte und einen Schaft aufweist und in der Platte und dem Schaft eine Öffnung für eine Schraube oder Nagel ange­ ordnet ist, mit dem der Befestiger in die darunterliegende Trag­ konstruktion greift.
Vor allem Dachabdichtungen, die sich aus einzelnen Kunststoffbahnen zusammensetzen, sind mit Befestigern an der darunterliegenden Trag­ konstruktion gehalten. Die verschiedenen Abdichtungsbahnen werden üblicherweise überlappend miteinander verbunden. Dabei findet im Überlappungsbereich eine Doppelnaht Anwendung. Die Doppelnaht be­ steht aus zwei im Abstand voneinander parallel entlang dem Bahnen­ rand verlaufenden Nähten. Die beiden parallel verlaufenden Nähte bilden einen Schlauch, der mit Druckluft befüllt werden kann. Wenn dieser Schlauch dem Luftdruck standhält, ist das ein Zeichen für die Dichtheit der überlappenden Verbindung. Die Nähte werden als Schweiß­ nähte, selten als Klebenähte gesetzt.
Die Befestiger werden insbesondere im Überlappungsbereich gesetzt. Das geschieht in der Weise, daß zunächst ein Randbereich einer Ab­ dichtungsbahn mit den Befestigern fetgelegt und dann die sich daran anschließende Abdichtungsbahn überlappend ausgelegt und im Ober­ lappungsbereich mit der darunterliegenden, früher gelegten Abdichtungs­ bahn verschweißt bzw. verklebt wird. Je nach Anforderung ist der Ab­ stand der in Doppelnahtbereich gesetzten Befestiger größer oder ge­ ringer.
Üblicherweise wird unter der Dachabdichtung, d. h. zwischen der Dach­ abdichtung und der Tragekonstruktion eine Isolierung verlegt. Die Isolierung wird in nördlichen Regionen, insbesondere in skandinavischen Ländern relativ dick ausgelegt. Für diese Fälle finden insbesondere Befestiger mit Platte und Schaft Verwendung, wenn nicht ein über­ großer wirtschaftlicher Aufwand für die Herstellung dann notwendiger großer Schraubenlängen in Kauf genommen werden soll. Die übergroßen Schraubenlängen entstehen bei nur aus Platte und Schraube bestehenden Befestigern. Solche Schrauben müssen in der Ausbildung als Blech­ schrauben für das Eindringen in Tragkonstruktionen aus Trapez­ blechen gehärtet werden. Bei der damit verbundenen Wärmebehandlung verlieren die Schrauben sehr leicht ihre geradlinige Form und bilden da­ nach Ausschuß.
In der Praxis zeigt sich, daß die Schrauben und/oder Nägel der Be­ festiger erheblich korrodieren. Häufig verliert die Dachabdichtung damit ihre Befestigung bereits in einem Zeitraum von weniger als 10 Jahren, während die Gewährleistungsansprüche für die Dachab­ dichtung 10 Jahre und mehr betragen. Bei durchrosteter Schraube bzw. durchrostetem Nagel und verloren gegangener Befestigung be­ wirken die an die Dachabdichtung angreifenden Windlasten ein Aus­ reißen der Befestiger, Anheben der Abdichtungsbahn und durch insbe­ sondere im Randbereich des Daches auftretende mechanische Beschädi­ gungen Leckstellen.
Die Korrosion wird darauf zurückgeführt, daß bei kalten Außentempe­ raturen und warmen Temperaturen unterhalb des Daches zwangsläufig im Dach eine Taugrenze entsteht. Das ist die Grenze, an der sich mit der Abkühlung der Luft überschüssige Luftfeuchtigkeit niederschlägt. Allein schon diese Feuchtigkeit reicht für eine Rostbildung aus. Die Korrosion wird jedoch ganz beträchtlich durch Salze und andere Stoffe gesteigert, die sich in üblichen Isolierungen finden.
Der starken Korrosionsgefahr versucht man entgegenzuwirken. Dazu wird üblicherweise auf einen Korrosionsschutz zurückgegriffen, der auf die Schrauben oder Nägel außen aufgetragen wird. Auch werden nichtrostende Materialien für Schrauben und Nägel verwendet. Beides hat erhebliche Nachteile. Das nichtrostende Material ist in der Regel für nachfolgende, zum Härten notwendige Wärmebehandlungen wenig geeignet. Ferner ist nicht nichtrostendes Material teuer und mit erheblichen Verarbeitungsschwierigkeiten verbunden.
Das Auftragen korrosionsschützender Schichten bedingt einen erheb­ lichen Aufwand. Außerdem verliert die Schicht ihre Schutzfunktion, sobald eine Verletzung der Oberfläche eintritt. Solche Verletzungen sind jedoch unvermeidbar, allein schon dann, wenn die Schrauben ohne schützende Zwischenlagen in Schachteln und Kästen transportiert und gehandhabt werden. Zwar kann auch dieser Gefahr begegnet werden, z. B. durch besonders verschleißfeste oder besonders dicke Schutzschichten. Das bedingt jedoch einen weiteren zusätzlichen Aufwand.
Der Erfindung liegt gleichfalls die Aufgabe zugrunde, eine Korrosion der Schrauben und Nägel an Befestigern zu verhindern. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß den korrosionsfördernden Be­ standteilen in der Isolierschicht eine überragende Bedeutung zukommt. Nach der Erfindung wird ein wirksamer Schutz vor diesen Bestandteilen dadurch hergestellt, daß der Schaft eine dem Sitz für den Schrauben­ kopf oder Nagelkopf vorgeordnete verformbare Spitze aufweist, die bei der Montage an der Tragekonstruktion zur Anlage kommt, wobei deren max. zulässige Verformung in axialer Richtung des Schaftes größer als die Abstandsänderung des Schrauben- oder Nagelkopfes zur Trag­ konstruktion nach Anstoßen der vorgeordneten verformbaren Spitze bis zur Endmontage des Befestigers ist. Wesentliche Bedeutung hat dabei das Anlegen des Befestigers an die unter der Abdichtung liegende Tragkonstruktion, z. B. die Trapezbleche. Die Verformbar­ keit der vorgeordneten Spitze stellt zugleich sicher, daß dieses Anlegen an die Tragkonstruktion nicht die weitere Montage des Be­ festigers, also das weitere Einschrauben beeinträchtigt. Bei her­ kömmlichen Befestigern mit überlangem Schaft ohne erfindungsge­ mäßer verformbarer Spitze würde ein Anstoßen an die Tragkonstruktion den Montagevorgang unabhängig davon beenden, ob bereits die gewünschte Anpressung auf die Abdichtung ausgeübt wird. Die Abdichtung wäre da­ mit lose und in Kürze mit einer Beschädigung zu rechnen.
Durch Anlegen der erfindungsgemäßen vorgeordneten, verformbaren Spitze an die Tragkonstruktion wird zusammen mit dem Schaft ein Abstand zwischen der Schraube bzw. dem Nagel und der umgebenden Isolierung hergestellt. Dieser Abstand verhindert eine Berührung mit den korrosionsverursachenden Bestandteilen der Isolierung.
Ferner wird die Befeuchtung der Schraube bzw. des Nagels durch sich niederschlagende Luftfeuchtigkeit auf ein gegenüber herkömmlichen Befestigungen wesentlich geringeres Maß beschränkt, da der die Schraube oder den Nagel umgebende Mantel aus Schaft und vorgeordneter, verformbarer Spitze eine Berührung mit sich sammelndem Wasser verhindert.
Die erfindungsgemäße verformbare, vorgeordnete Spitze eignet sich be­ sonders für Kunststoffhalter mit Kunststoffplatte und Kunststoff­ schaft. Dann wird die verformbare, zusätzliche Spitze vorzugsweise bei der Herstellung des Kunststoffbefestigers angeformt. Das kann in einem Spritzvorgang geschehen. Desgleichen kommt eine Herstellung in mehreren Arbeitsschritten, z.B. unter Anschweißen oder Ankleben der zusätzlichen verformbaren Spitze, in Betracht. Vorteilhafterweise lassen sich damit bereits bestehende Kunststoffbefestiger nachrüsten. Die zusätzlichen Spitzen können dann so montiert werden, daß sie lediglich mit dem in Montagerichtung hinteren Ende an der korres­ pondierenden Spitze des Schaftes anliegen. Vorteilhaft ist es, wenn das hintere Ende der zusätzlichen verformbaren Spitze die korres­ pondierende Spitze des Schaftes übergreift. Dann entsteht wahlweise eine Steckverbindung, mit der die verformbare Spitze und der her­ kömmliche Befestiger aneinander gehalten werden. Für eine solche Ver­ bindung kann ausreichend sein, wenn das hintere Ende der zusätzlichen Spitze mit einem Innenkonus versehen ist, der einer konischen Spitze des herkömmlichen Befestigers angepaßt ist. Die gewünschte Ver­ bindung kann jedoch auch durch Übergreifen eines zylindrischen Schaft­ teiles herkömmlicher Befestiger herbeigeführt werden. Dazu weist die zusätzliche verformbare Spitze dann eine zylindrische Öffnung entsprechenden Durchmessers auf.
Nach der Erfindung kann die erfindungsgemäße verformbare Spitze auch an herkömmlichen Befestigern verwendet werden, die lediglich aus einer Stahlplatte und einer Schraube oder Nagel bestehen. Dann wird die verformbare Spitze wahlweise mit der Platte verklebt. Sie kann jedoch auch in eine Öffnung der Platte greifen und dort einen mechanischen Halt finden. Besonders geeignet sind dazu Noppen oder dergleichen an der zusätzlichen Spitze und korrespondierende Aus­ nehmungen in der Platte.
Die zusätzliche verformbare Spitze kann auch aus einem dünnwandigen Stahlblech hergestellt werden. In der Regel besitzt jedoch eine Kunststoffspitze gegenüber einer erfindungsgemäßen Blechspitze den Vorteil leichterer Verformbarkeit und einfacherer Herstellungsmög­ lichkeiten.
Wahlweise besitzt die erfindungsgemäße zusätzliche Spitze am in Montagerichtung vorderen Ende eine Öffnung, durch die bei der Montage die Schraubenspitze bzw. Nagelspitze hindurchragt. Dann wird durch entsprechend geringe Öffnungsweite sichergestellt, daß die Schrauben­ spitze das vordere Ende der erfindungsgemäßen zusätzlichen Spitze beim Eindrücken des Befestigers durch die Abdichtungsbahn und die darunterliegende Isolierung bis zur Tragekonstruktion mitnimmt. Ins­ besondere bei vorgebohrten Öffnungen sind keine Schwierigkeiten zu erwarten.
Die erfindungsgemäße zusätzliche Spitze kann jedoch auch die Schrauben­ spitze oder Nagelspitze umschließen. Entweder durchdringt die Schrauben­ spitze oder Nagelspitze bei der Montage das vordere Ende auf dem Weg zur Tragekonstruktion des Daches. Das kann gewollt sein. Oder aber es ist vorgesehen, daß das vordere Ende der zusätzlichen Spitze ge­ schlossen bleibt, bis sich das vordere Ende an die Tragekonstruktion des Daches anlegt. Dann ist eine Materialverdickung am vorderen Ende vorgesehen. D. h. zur Erzeugung der vorgesehenen Verformung der zu­ sätzlichen Spitze ist eine relativ geringe Manteldicke, z. B. 0,5 mm, vorgesehen, während das vordere Ende der zusätzlichen Spitze 2 mm dick ist. Für eine Spritzgußherstellung der zusätzlichen Spitze ist eine solche Formgebung unproblematisch.
Eine bevorzugte Form der zusätzlichen Spitze weist im Schnitt eine Kegelform auf. Die Kegelspitze bildet das vordere Ende, die Kegelbasis das hintere Ende der zusätzlichen Spitze, welches z.B. mit dem Schaft des Befestigers korrespondiert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge­ stellt.
Nach Fig. 2 ist ein Kunststoffbefestiger mit einer Platte 1 und einem Schaft 2 versehen. Der Schaft 2 mündet in einer kegelförmigen Spitze 3, welche in einen zylindrischen kleinen Teil 4 ausläuft. Die Platte 1 ist im Ausführungsbeispiel länglich ausgebildet, wobei die Abmessungen 80 mm Länge und 40 mm Breite sind. Die Platte 1 kann auch rund ausgebildet sein. Die Platte 1 läuft am Rand spitz aus. Die Plattendicke beträgt 3 mm. Die Platte 1 und Schaft 2 be­ sitzen eine Öffnung 5 zur Montage einer Schraube, welche in einem Sitz 6 für einen Schraubenkopf mündet. Entsprechend dem konischen bzw. trompetenförmigen Schraubenkopf ist der Sitz 6 konisch bzw. trompetenförmig angepaßt.
Der zylindrische vordere Teil 4 des Schaftes 2 besitzt eine Durch­ gangsöffnung 7 für die Schraube. Der Schaft 2 hat eine Wandstärke von 1 mm. Die Schaftspitze 3 ist verdickt, um der Belastung bei der Montage standzuhalten.
Vorn am Befestiger ist eine zusätzliche Spitze 8 angeformt, welche aus einem leicht konischen Mantel und einer verdickten Spitze 9 be­ steht. Die zusätzliche Spitze 8 ist beim Spritzvorgang des Befestigers angeformt worden. Die zusätzliche Spitze kann auch in der bei 10 ge­ strichelt dargestellten Form als separates Kunststoffteil auf die Spitze 3 aufgesteckt sein.
Fig. 1 zeigt den Befestiger in montiertem Zustand. In Fig. 1 ist der Festiger mit 20 bezeichnet. Der Befestiger 20 durchgreift eine Dachbahn 21, eine Isoliermatte 22 aus Steinwolle und ragt mit einer Schraube 23 in Trapezbleche 24, welche die Tragkonstruktion des Daches bilden. Fig. 1 zeigt, wie die zusätzliche vordere Spitze nach Anlegen an die Trapezbleche 24 mit fortschreitendem Ein­ schrauben der Schrauben 23 eine Einfaltung (Verformung in Längs­ richtung) erfährt. Verursachend für die Einfaltung ist die Druck­ belastung, während der Schaft und die Platte des Befestigers 20 auf Zug belastet werden. Bei der Verformung hat die zusätzliche vordere Spitze entweder gar keine Berührung oder nur vernachlässig­ bar geringe Berührung mit der Schraube, so daß das Einschrauben nicht behindert wird.Zugleich zeigt Fig. 1, wie die zusätzliche vordere Spitze den Abstand zwischen den Trapezblechen 24 und dem Schaft des Befestigers 20 ausfüllt und die Isoliermatte 21 auf Ab­ stand von der Schraube 23 hält.

Claims (8)

1. Befestiger, insbesondere für Dachbahnen mit darunterliegender Iso­ lierung, die vom Befestiger durchdrungen wird, wobei der Befestiger eine Platte und ggf. einen Schaft aufweist und in der Platte bzw. in dem Schaft eine Öffnung für eine Schraube oder einen Nagel ange­ ordnet ist, mit der der Befestiger in die darunterliegende Trag­ konstruktion greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) bzw. die Platte eine dem Sitz für den Schrauben- oder Nagelkopf vorgeordnete verformbare Spitze (8) aufweist, die bei der Montage an der Tragkonstruktion (24) zur Anlage kommt, wobei deren max. zulässige Verformung in axialer Richtung größer als die Ab­ standsänderung des Schrauben- oder Nagelkopfes zur Tragkonstruktion (24) nach Anstoßen der verformbaren Spitze (8) bis zur Endmontage des Befestigers ist.
2. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schaft (2) in an sich bekannter Weise aus Kunststoff besteht und eine angeformte oder angeklebte Spitze (8) aufweist.
3. Befestiger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine separate verformbare Spitze.
4. Befestiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schaft und der verformbaren Spitze (8) eine Steck­ verbindung vorgesehen ist.
5. Befestiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung durch zylindrische Teile und/oder eine konische Schaftspitze und ein hinteres Ende der verformbaren Spitze mit Innenkonus gebildet wird.
6. Befestiger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die verformbare Spitze (8) die Schraubenspitze oder Nagelspitze umschließt.
7. Befestiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Spitze (8) einen gegenüber der Manteldicke des Schaftes (2) kleinerer Manteldicke und am vorderen Ende eine Ver­ dickung aufweist.
8. Befestiger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die verformbare Spitze (8) im Längsschnitt eine Kegelform aufweist.
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