DE2744036A1 - Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur befestigung von dachplatten o.dgl. mit isolierender zwischenlage auf gebaeudeteilen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur befestigung von dachplatten o.dgl. mit isolierender zwischenlage auf gebaeudeteilen

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Description

The British Screw Co. Ltd.
153, Kirkstall Road
Leeds, in the County of York,
England
Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur Befestigung von Dachplatten oder dergl. mit isolierender Zwischenlage auf Gebäudeteilen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Befestigungsvorrichtungen. Sie ist insbesondere für solche Anwendungsfälle vorgesehen, wo eine Dachplatte oder anderweitige Verkleidungstafel mit isolierender Zwischenlage auf einer Pfette, einem Stützbalken oder sonstigem Gebäudeteil festgemacht werden soll. Im Hinblick darauf, daß derartige Zwischenlagen aus Isoliermaterial keiner übermäßig großen Quetschung oder Druckbelastung ausgesetzt werden sollen, muß die Befestigungsvorrichtung nicht nur dazu geeignet sein, die eigentliche Befestigungsfunktion für die Platte in bezug auf den Stützbalken oder dergl. Unterlage zu erfüllen, sondern gleichzeitig auch diese Platte in einem gewissen Abstand von dem Stützbalken oder anderweitiger Unterlage zu halten.
In einer bereits früher vorgeschlagenen Ausführung umfaßte eine solche Befestigungsvorrichtung eine selbstschneidende Schraube mit verbreitertem Schraubenkopf, wobei ein federnder Dichtungsring direkt unterhalb dieses Schraubenkopfes vorgesehen war, dessen Abmessungen größenmäßig einen
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Durchgang durch das in der Platte vorgesehene Loch verhinderten, und einen starren, ebenfalls ringförmigen Rohrdichter oder Spreizer unterhalb des Dichtungsrings mit einem nach innen konisch verjüngten Endabschnitt, sowie eine gleichfalls starre Stützhülse, deren oberes Ende zum Zusammenwirken mit der konischen Verjüngung des Rohrdichterendes leicht trichterförmig ausgeweitet war.
Die Einzelteile der Vorrichtung wurden so zusammengefügt, daß der Schraubenkopf und die elastische Dichtungsscheibe auf der Außenseite der zu befestigenden Platte oder Tafel auflagen, während die Hülse und der Rohrdichter durch das zu diesem Zweck in der Platte vorgesehene Loch hindurchgeführt wurden. Wenn dann die selbstschneidende Schraube in den Stützbalken oder dergl. Unterlagsteil eingedreht wurde, blieb das Distanzstück auf der Oberseito-des Balkens arretiert und wurde somit gegen den Rohrdichter gepreßt, so daß das aufgeweitete Hülsenende am Verjüngungskonus hinaufgetrieben und dadurch weiter aufgespreizt wurde. Wenn schließlich die Vorrichtung voll angezogen war, war das aufgeweitete Ende des Rohrdichters weit genug aufgespreizt, um sich unter Druck gegen die Unterseite der zu befestigenden Platte zu legen, während der elastische Dichtungsring fest gegen die Plattenoberseite angedrückt wurde und dadurch die Öffnung in der Platte dichtend abschloß.
Diese bekannte Befestigungsvorrichtung wies jedoch einen wesentlichen Nachteil auf, indem es passieren konnte, daß das obere Hülsenende bereits weitergespreizt wurde, während es sich noch oberhalb - anstatt unterhalb der Plattenebene befand. Demzufolge wurde die Platte ungenügend unterstützt, und es konnte sogar vorkommen, daß sie nicht einmal sicher an dem zugeordneten Stützbalken festgemacht war. Überdies hing die Abdichtung zwischen dem elastischen Dichtungsring und der Platte ausschließlich davon ab, daß der vom Schraubenkopf ausgeübte Druck genügend stark war, die Unterseite des elastischen Dichtungsrings in dichtender Anlage an der Plattenoberfläche zu halten.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik hat es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gesetzt, eine neue, verbesserte Befestigungsvorrichtung obenerwähnter Art zu entwickeln, durch welche die vorbeschriebenen Nachteile gänzlich, oder doch größtenteils,behoben werden.
Nach der Erfindung besteht die Befestigungsvorrichtung aus einem Befestiger, der mit einem Kopf- und einem Schaftteil versehen ist und an seinem, dem Kopfteil gegenüberliegenden Schaftende einen freien Endabschnitt aufweist, mit einem Schraubengewinde, das sich wenigstens über diesen freien Endabschnitt erstreckt, einem starren, den Schaftteil unterhalb des Kopfteiles ringförmig umfassenden Rohrdichter oder Spreizer mit sich in Richtung auf das freie Schaftende erstreckenden Einführungsvor richtungen, weiterhin aus einem federnd elastischen Dichtungsring auf dem Schaftteil zwischen dem llohrdichter und dem freien Schaftendabschnitt, wobei dieser Dichtungsring einen Hauptkörperteil und einen davon nach außen abstehenden Flansch aufweist, und schließlich einem starren Distanzstück, das zur Anlage an dem vom Kopfteil des Befestigers entfernten Ende des Dichtungsringes ausgebildet ist.
Die Dimensionen der Einzelteile der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung werden selbstverständlich in Anpassung an die Abmessungen der in der Platte und ihrem Stützteil vorgesehenen Bohrungen gewählt werden sowie mit besonderer Rücksicht auf die Schichtdicke der Isolierlage, welche zwischen der Platte und ihrem Stützteil eingelegt und mitbefestigt werden soll.
Man kann die oben erwähnten Einführvorrichtungen am Rohrdichter als konische Verjüngung ausführen und den Dichtungsring mit einer entsprechenden Ansenkung versehen, in die diese Verjüngung eingreift, um auf diese Weise eine auswärtsgerichtete Spreizung zu ermöglichen, wenn die Vorrich tung im praktischen Einsatz ist.
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Der Flansch kann an demjenigen Ende des Dichtungsrings ausgebildet sein, das - im praktischen Einsatz - dem freien Endabschnitt des Schaftteils gegenüberliegt.
Als Distanzstücke kann man eine oder mehrere starre Hülsen verwenden, die auf den Schaftteil aufgefädelt und zur reibungsschlüssigen Verbindung mit diesem Teil mit Riefen, Vorsprüngen oder Muttergewinden versehen sind.
Ebenso kann man die Distanzstücke gleichfalls mit einer Ansenkung oder Ausfräsung in ihrem - im Einsatz - kopfnahen Ende versehen für den Eingriff eines Teils des Rohrdichters, so daß diese Hülsen gleichfalls durch den Rohrdichter aufgespreizt werden. Man kann diese Spreizwirkung noch erhöhen, indem man die Distanzhülsen an dem betreffenden Ende mit einer Vielzahl von offenen, in ihrer Längsrichtung verlaufenden Schlitzen versieht.
Die Erfindung soll im einzelnen anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schnittbildliche Darstellung in auseinandergezogener Anordnung einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im praktischen Einsatz,
Fig. 3 einen Satz von Distanzhülsen, im Längsschnitt,
Fig. 4 eine andere Ausführung von Distanzstücken, in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 5 eine schaubildliche, teilweise geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungsform von Distanzstücken.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, setzt sich die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung aus folgenden Einzelteilen zusammen: aus einer Schraube mit dem Schaftteil 10, der mit einem selbstschneidenden Schraubengewinde versehen ist, und dem Kopfteil 11, der zum Eingriff mit einem dazu passenden Schraubendreher ausgebildet ist; weiterhin aus einem starren, metallischen Rohrdichter oder Spreizer 12, der eine hohlzylindrische Gestalt hat und im Gleitsitz auf dem Gewindeschait 10 aufgefädelt ist sowie an seinem unteren Ende eine konische Verjüngung 13 aufweist.
Weiterhin umfaßt die Vorrichtung einen biegsamen elastischen Dichtungsring 14, der seinerseits aus einem hohlzylindrischen Körperteil 15 und einem davon am oberen Ende nach außen abstehenden Flansch 10 besteht. Auch dieser Dichtungsring 14 ist im Gleitsitz auf dem Gewindeschaftteil aufgefädelt. Er ist weiterhin mit einer Ansenkung 17 versehen, die sich, wie bei 18 angedeutet, an ihrem inneren Ende konisch verjüngt und zur Aufnahme des unteren Endabschnittes des Rohrdichters 12 dient.
Abschließend wird die Befestigungsvorrichtung durch ein Distanzstück in Form einer starren, mit Reibungsschluß auf dem Gewindeschaft 10 sitzenden Hülse vervollständigt, die aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein kann.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung im praktischen Einsatz, z. B. zur Befestigung einer Platte oder Tafel 20 - zum Beispiel einer Dachplatte - an einem Gebäudeteil 21 - beispielsweise einem Stützbalken - mit einer Zwischenlage 22 aus Isoliermaterial zwischen der Platte 20 und dem Balken 21.
Die Einführung der Vorrichtung wird von der Vorder- oder Außenseite der Platte vorgenommen, bis die Spitze des Schraubenschaftes 10 in die für diesen Zweck vorgesehene Lochung im Balken 21 eingedrungen ist. Dann wird das selbstschneidende Gewinde in dieses Loch eingedreht, so daß der Schraubenkopf heruntergezogen wird. Sobald die Distanzhülse 19 auf den
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Balken 21 trifft, wird eine Druckkomponente erzeugt, die den federnden Dichtungsring 14 aufwärts gegen den Rohrdichter 12 anpreßt. Der konisch verjüngte Abschnitt 13 preßt sich auf diese Weise nach unten in die entsprechend verjüngte Zone 18 der Ansenkung (17) ein mit dem Bestreben, das obere Ende des Dichtungsrings (14) aufzuspreizen.
Es ist leicht ersichtlich, daß normalerweise der am Dichtungsring 14 vorgesehene Flansch 16 durch seine Größe am Durchgang durch das in der Platte 20 vorgeformte Loch verhindert und aus diesem Grunde auf der Oberseite der Platte 20 zu liegen kommen wird, während der zylindrische Teil 15 des Dichtungsrings 14 die Platte 20 durchdringt. Der Rohrdichter wird abwärts in den Dichtungsring 14 eingepreßt, wodurch letzterer nach unten aufgespreizt wird und damit eine äußerst feste und dichtende Verbindung mit der Platte 20 ringsherum um das vorgeformte Loch sowie vollkommene Abdichtung gegen Feuchtigkeit erreicht werden.
Beim vollständigen Anziehen der Befestigungsschraube liegt die Distanzhülse 19 sowohl an der Unterseite des Dichtungsrings 14 als am Rohrdichter 12 an. Sofern die Distanzhülse 19 aus Kunststoff gefertigt ist, kann ihr oberes Ende bis zu einem gewissen Grade durch den Rohrspreizer 12 deformiert werden. Dies ist jedoch eine wahlweise Vorkehrung, die in einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung getroffen werden kann.
Selbstverständlich wird man die Einzelteile der Befestigungsvorrichtung so dimensionieren, daß sie zu den Abmessungen der Lochung in der Platte und der Bohrung in dem Gebäudeteil 21 passen und auch der gewünschten Schichtdicke der Isolier- oder anderweitigen Zwischenlage 22 Rechnung tragen. Die Lochung in der Platte 20 ist etwas größer als es für den Durchgang des Gewindeschaftteils 10 nötig wäre, da der zylindrische Körperabschnitt 15 des elastischen Dichtungsrings 14 diese Lochung ebenfalls durchdringen muß, um die gewünschte Abdichtung zu erreichen.
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Weiterhin kann man, wie es in Fig. 2 gezeigt wird, den Rohrdichter oder Spreizer 12 etwas kürzer ausführen, als es für die vorgesehene Schichtdicke der Isolierlage 22 nötig wäre, damit genügend Platz in axialer Richtung für die Länge des elastischen Dichtungsrings 14 im komprimierten Einsatzzustand übrigbleibt.
Das Distanzstück 23 nach Fig. 3 besteht aus zwei unterschiedlich langen einfachen Hülsen 24, 25 mit glatter Oberfläche und einer weiteren Hülse 26, die mit einem Innengewinde versehen ist. Durch Eingriff dieses Muttergewindes im Schraubengewinde des Schaftteils 10 wird die Hülse 26 während des Eindrehens der Befestigungsschraube in ihrer Lage festgehalten. Durch eine entsprechende Wahl bezüglich Anzahl und Größe der Hülsen, z. B. 24 und 25, die auf den Gewindeschaft aufgeschoben und durch die mit Innengewinde versehene Hülse 26 reibungsschlüssig darauf festgehalten werden, kann man die Dickenausmaße der Distanzstücke 23 nach Wunsch und Bedarf verändern.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Distanzstücks, das hier als eine mit einer Vielzahl von Innenrippen 27 versehene Hülse 19 ausgeführt und dadurch reibungsschlüssig auf dem Gewindeschaft 10 gehalten wird. Gewünschtenfalls könnten anstatt der Rippen 27 anderweitige Mittel, z.B. örtlich vereinzelte Innenvorsprünge oder dergl., zum gleichen Zweck in der Distanzhülse 19 vorgesehen sein.
Das Distanzstück nach Fig. 5 ist ein Kunststofformling. Dieses, generell mit 28 bezeichnete Distanzstück sitzt vermöge seiner zentrischen Bohrung reibungsschlüssig auf dem Gewindeschaft 10, und normalerweise ist diese Bohrung 29 auf der Oberseite, d. h. auf der Seite, die im praktischen Einsatz dem Schraubenkopf am nächsten gelegen ist, mit einer konischen Ausfräsung oder Ansenkung versehen.
An diesem oberen Ende ist das Distanzstück 28 weiterhin mit einer Vielzahl von in der Längsrichtung um die Achse des Distanzstückes 28 verteilten, endseitig offenen Schlitzen 31 geformt; und am inneren Ende oder Boden
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dieser Schlitze 31 ist eine Umfangsnut 32 vorgesehen, so daß die Abschnitte zwischen den Schlitzen 31 gewissermaßen eine Anzahl von Fingerelementen 33 bilden, die durch den Rohrspreizer 12 während des vollständigen Anziehens der Vorrichtung nach außen verformt werden können, um auf diese Weise eine noch bessere Abdichtungswirkung zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem Gebäudeteil (Balken 21) zu erzielen.
Je nach Wunsch und Bedarf können auch noch weitere, dem Fachmann geläufige Abweichungen und Anpassungen bezüglich der Einzelteile der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ohne weiteres vorgenommen werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann man die im großen und ganzen rohrförmige, zylindrische Form der Distanzhülsen 19 sowie des Rohrdichters 12 abwandeln, und unter Umständen, je nach Art und Kopfform der Befestigungsschraube, könnte auch der Flansch 16 des Dichtungsrings 14 etwas tiefer unten angebracht sein.
Meissner & Bolte Patentanwälte
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Claims (6)

Ansprüche
1. / Befestigungsvorrichtung mit einer Befestigungsschraube, die einen Schraubenkopf und einen wenigstens in seinem freien Endabschnitt mit Gewinde versehenen Schraubenschaft besitzt, und mit einem starren, unterhalb des Schraubenkopfes auf dem Schraubenschaft angeordneten und mit Vorkehrungen zur Einführung in Richtung auf das freie Schaftende ausgebildeten Rohrdichter oder Spreizring, sowie mit einem elastischen Dichtungsglied und einem starren, an das freie Schraubenschaftende anschließenden Distanzstück, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Dichtungsglied ein aus einem Hauptkörperteil (15) und einem davon nach außen abstehenden Flansch (16) bestehender, im Einsatz anfänglich zwischen dem Rohrdichter (12) und dem Distanzstück (19) auf dem Gewindeschaft (10) angeordneter und zum Eingriff mit den am Rohrdichter (12) vorgesehenen Einführungsvorkehrungen ausgebildeter und dadurch in eine dichtende Verbindung mit dem Gebäudeteil (Balken 21), an dem die Befestigungsvorrichtung zur Anwendung kommt, aufspreizbarer Dichtungsring (14) ist.
?^ /06 1 1
Eingesandte Modelte werden nach 2 Monaten, lall· nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, Insbesondere durcn Fernsprecher, bedürfen schriftlicher •••tetlgung. — Die In Rechnung gestellten Kosten HnO mil Rechnungsdatum ohne Abzug faltig. — Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet
Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer Bent, Bremen, Nr. 2 310 028 ■ Die Sparkaste In Bremen, Nr. 104SaJS ■ Postscheckkonto: Hamburg 339S2-202
- 2 - ^ 7 A 4 Ü 3 b
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsvorkehrungen am Rohr-dichter (12) in Form einer konischen Verjüngung (13) ausgebildet sind, die im Einsatz in einer Ansenkung (17) des Dichtungsrings (14) eingreift.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (IG) an dem Dichtungsring (14) an dessen dem freien Schraubenschaftende abgewandten Ende angebracht ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (19) aus mindestens einer starren, den Schraubenschaft (10) mit Reibungsschluß umfassenden Hülse (24, 25, 26) besteht.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Einsatz von dem freien Schraubenschaftende abgewandte Seite des Distanzstücks (28) mit einer Ansenkung (17) zur Aufspreizung durch Eingriff des Rohrdichters (12) in dieser Ansenkung (17) ausgebildet ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von längsgerichteten, endseitig offenen Schlitzen (31) in dem mit der Ansenkung (17) versehenen Ende des Distanzstückes (28) ausgebildet sind.
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