DE363768C - Freibewegliche Lagerbuchse - Google Patents

Freibewegliche Lagerbuchse

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DE363768C
DE363768C DEB95323D DEB0095323D DE363768C DE 363768 C DE363768 C DE 363768C DE B95323 D DEB95323 D DE B95323D DE B0095323 D DEB0095323 D DE B0095323D DE 363768 C DE363768 C DE 363768C
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grooves
bearing bush
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bearing
movable bearing
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DEB95323D
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Bound Brook Oil Less Bearing Co
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Bound Brook Oil Less Bearing Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Freibewegliche Lagerbuchse. Die Erfindung bezieht sich auf freibewegliche Lagerbuchsen, die zum Zweck einer günstigeren Druckverteilung zwischen den Wellenzapfen und die Lagerschale eingeschaltet werden. Der Zweck derartiger Lagerbuchsen besteht bekanntlich darin, daß sie auftretende Beanspruchungen zwischen dem ruhenden und dem beweglichen Maschinenteil auf zwei konzentrische Tragflächen verteilen. Hieraus ergibt sich die 1.Totwendigkeit, zwei zylindrische Lagerflächen zu schmieren. Eine solche freibewegliche Lagerbuchse muß eine ziemlich bewegliche eigene Tragkraft besitzen, und es besteht die Schwierigkeit, beide Lagerflächen ,hinreichend zu schmieren, ohne die Wandstärke wesentlich zu verschwächen. Diese .beiderseitige Schmierung könnte an sich durch Scbmiermittelnuten .bewirkt werden, die die Buchse vollkommen durchdringen und infolgedessen auf beiden Seiten zutage treten. Es hat sich aber erwiesen, d.aß diese Art der Schmierung außer der übermäßigen Verschwächung der Buchse noch den Nachteil hat, daß das Schmiermittel in diesen Nuten gelockert wird und herausbröckelt, so daß nach Vergeudung des vorhandenen Schmlermittelvorrats -die verbleibenden leeren Nuten zu Sammelpunkten für Schmutz ,u. dgl, werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe soll nach der Erfindung die äußere und innere Tragfläche' mit je einer Gruppe von Schmiermittelnuten besetzt sein, die voneinander vollkommen unabhängig sind. Diese gegenseitige Unabhängigkeit ermöglicht die verbesserte Ausführung, wobei die inneren Nuten in bekannter Weise schraubenförmig gewunden sind, während die äußeren gerade und achsial verlaufen.
  • Die Verwendung von längsgerichteten Schmiermittelnuten in Verbindung .mit den inneren Schraubennuten dient einem ganz besonderen Zweck. Die stärkste Belastung in einem solchen Lager ist gewöhnlich zwischen der Lagerbuchse und der Welle, und es ist nötig, der Schmierung zwischen diesen beiden Teilen einen Höchstwert zu verleihen. Dies wird leicht erreicht durch Verwendung der schraubenförmigen Nuten 2, welche sich praktisch von einem Ende des Lagers zum andern erstrecken. Wenn die Außenfläche der Buchse mit den gleichen Nuten ausgerüstet wäre, würde diese sehr verschwächt werden, weil derartige Lageranordnungen erhebliohen Torsionsbeanspruchüngen ausgesetzt sind. Gewöhnlich laufen die Wellen, für welche solche Lager üblich sind, sehr rasch, und wenn die Umlaufgeschwindigkeit sehr stark erhöht oder eine hohe Geschwindigkeit sehr stark verringert wird, werden ausnahmsweise große Beanspruchungen auf die Lagerkörper übertragen, trotzdem eine frei bewegliche Lagerbuchse zwischen die Teile eingeschoben ist. Die längsgerichteten Nuten sind durchaus hinreichend, um die erforderliche Schmierung für die Außenfläche der Buchse zu bewirken, wenn sie in genügender Zahl angeordnet sind, um das Her-auswischen des Schmiermittels aus den Nuten- über die dazwischenliegenden metallischen Oberflächen zu sichern. Ihre längsgerichtete Anordnung gibt also eine vollkommene Schmierwirkung für die gesamte Oberfläche, trotzdem die dazwischenliegenden Metallteile groß genug sind, um die Belastungen aufzunehmen.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i eine Lageranordnung mit eingesetzter freibeweglicher Buchse von der Seite im Schnitt durch die Lagerschale, A .bb. 2 die Lagerbuchse in Stirnansicht, Abb. 3 die gleiche Lpgerschale in schaubildlicher Ansicht, Abb. 4 und 5 eine Lagerbuchse mit kugeliger äußerer Tragfläche von der Seite und von vorn.
  • Wie sich aus Abb. i bis 3 ergibt, ist eine verhältnismäßig dünne Lagerbuchse i vorgesehen, die innen mit Schraubennuten 2 und außen mit achsial gerichteten Nuten 3 versehen ist. Diese Nuten werden mit einer Schmiermittelmischung, vorzugsweise Graphit, gefüllt, das beim Umlauf der Welle quer über alle- metallischen Tragflächen gewischt wird. Hierdurch wird eine ausgiebige Schmierung zwischen der frei beweglichen Lagerbuchse i und der Welle 4 erreicht. Die längsgerichteten Nuten 3 ,können in beliebiger Zahl in der Außenfläche der Buchse angeordnet sein, dürfen aber nicht bis an die Stirnflächen der Buchse (heranreichen, damit nichts von dem Schmiermittel an diesen Stellen zutage tritt, vielmehr der röhrenförmige Körper von einem dünnen Metallsteg abgeschlossen wird. Das in diesen längsgerichteten Nuten angeordnete Schmiermittel genügt, um eine dünne Schmierschicht über die ganze äußere Tragfläche der Buchse i zu verteilen und eine ausgiebige Schmierung der Innenfläche der äußeren Lagerschale 6 zu erreichen.
  • In Abb. 4 und 5 sind freibewegliche Lagerbuchsen mit kugeliger Außenfläche gezeigt, bei denen Schraubennuten an der Innenfläche mit ebenfalls schraubenförmigen Nuten an der Außenfläche zusammenwirken, weil die Buchsen besonders in der Mitte so stark sind, daß eine Schwächung nicht in Frage kommt. Am größten Durchmesser besitzt die Buchse 1o genügend Metall zwischen der äußeren und inneren Tragfläche i i, aber an den Enden bei i2 verbleibt nur eine verhältnismäßig geringe Wandstärke zwischen den Tragflächen. Die Schraubennuten 13 auf der Außenfläche der Buchse laufen bis zu einer Stelle, wo die Wandstärke zu dünn wird, um sie noch einschneiden zu können; an diesen Stellen werden die Nuten durch napfartige Aussparungen 14 fortgesetzt, welche als Schmiermitteltaschen dienen. Auf diese Weise wird ohne übermäßige Verschwächung eine reichliche Schmierung der Kugelfläche erreicht. Die schraubenförmige Schmiermittelnut der inneren Tragfläche verläuft vorzugsweise im entgegengesetzten Drehsinne.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Freibewegliche Lagerbuchse, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Selbstschmierung ihre äußere und innere Tragfläche ,mit j e einer Gruppe von an sich bekannten, reit einer Graphitmasse gefüllten Nuten besetzt ist, die vollständig unabhängig voneinander und ohne gegenseitige Verbindung sind..
  2. 2. Freibewegliche Lagerbuchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Nuten in bekannter Weise schraubenförmig gewunden sind und die äußeren gerade und achsial verlaufen.
DEB95323D 1914-03-17 1920-07-30 Freibewegliche Lagerbuchse Expired DE363768C (de)

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US363768XA 1914-03-17 1914-03-17
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DE1029625B (de) * 1950-12-11 1958-05-08 Peter Ludwig Klein Selbstschmierende Anordnung an gleitend reibenden Arbeitsflaechen, insbesondere Lagern

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CN109340249A (zh) * 2018-12-19 2019-02-15 成都富临精工电子电器科技有限公司 一种应用于电子水泵的石墨轴承结构
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