DE3636945B3 - Aktive bzw. reaktive Panzerung - Google Patents

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Günter Dr. Weihrauch
Erich Wollmann
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    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/007Reactive armour; Dynamic armour

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Aktive bzw. reaktive Panzerung mit einer Panzerplatte und einer diese auf der Bedrohungsseite abdeckenden, ein Hohlladungs- und/oder Wuchtgeschoß aufhaltenden, aktiv auf dieses ansprechenden und diesem entgegenwirkenden, nach einer Geschoßwirkung örtlich mindestens zeitweise unwirksamen Schutzeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzeinrichtung (23) eine im wesentlichen gleichartige zweite Schutzeinrichtung (14) vorgelagert ist, und daß zwischen den Schutzeinrichtungen (14, 23) eine Abdämmung (12, 13) angeordnet ist, die bei Reaktion der zweiten Schutzeinrichtung (14) infolge einer Geschoßwirkung die Auslösung der Reaktion der ersten Schutzeinrichtung (23) verhindert, solange diese nicht ihrerseits einer Geschoßwirkung ausgesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aktive bzw. reaktive Panzerung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie etwa in der Patentanmeldung P 35 27 258.9 der Anmelderin beschrieben ist. Eine solche Panzerung weist eine Panzerplatte auf, welche alleine gegenüber jenen Hohlladungs- oder Wuchtgeschossen, vor denen die Panzerung Schutz bieten soll, nicht ausreichend wäre. Um die erforderliche Schutzwirkung herzustellen, ist der Panzerplatte auf deren Bedrohungsseite eine Schutzeinrichtung vorgeordnet, welche dem auftreffenden Geschoß aktiv entgegenwirkt. Diese Einrichtung weist zur Abwehr von Hohlladungsgeschossen Sprengstoffpillen auf, die in nebeneinanderliegenden Kammern so voneinander getrennt sind, daß die Detonation einer Sprengstoffpille, die durch den Aufschlag eines Hohlladungsgeschosses ausgelöst wird, nicht auch die benachbarten Sprengstoffpillen auslöst. Durch die Detonation der Sprengstoffpille wird letztlich die Ausbildung einer Hohlladung so intensiv gestört, daß der panzerbrechende Stachel der Hohlladung in seiner Leistung stark vermindert ist.
  • Gegenüber Wuchtgeschossen verwendet man eine Sprengstofffolie, die durch das auftreffende Wuchtgeschoß bzw. einen Geschoßkern zur Detonation gebracht wird; hierdurch erfolgt eine heftige Querbeschleunigung des Wuchtgeschosses, durch welche dieses abgelenkt wird und in einer nachfolgenden Inertschicht oder auf der nachfolgenden Panzerplatte zum Stillstand gebracht wird, ohne daß diese durchschlagen wird.
  • Der Nachteil einer solchen Schutzeinrichtung liegt darin, daß diese durch einen Treffer örtlich unwirksam wird. Diesen Nachteil kann man sich seitens des Angreifers dadurch zunutze machen, daß man Tandemgeschosse verschießt, also Geschosse, die zwei räumlich voneinander getrennte und in gleicher Flugbahn aufeinanderfolgende Einzelbedrohungen bilden. Hierbei ist es möglich, Wucht- und Hohlladungsgeschosse beliebig zu kombinieren.
  • Der Abstand zwischen den beiden Einzelgeschossen eines Tandemgeschosses kann so groß sein, daß die reaktive Wirkung der Schutzeinrichtung, die durch das Auftreffen des ersten Geschosses ausgelöst wurde, praktisch vollständig abgeklungen ist, wenn das zweite Geschoß auftrifft. Dieses trifft dann, ohne durch die Schutzeinrichtung noch abgewehrt werden zu können, auf die ungeschützte Panzerplatte und ist imstande, diese zu durchschlagen.
  • Man muß damit rechnen, daß Tandemgeschosse der beschriebenen Art aus herkömmlichen Waffen verschossen werden, so daß deren Gewicht jenes bisheriger Einzelgeschosse nicht wesentlich übersteigen kann. Da aber nun der zuerst auftreffende, erste Geschoßteil eines Tandemgeschosses nur die Aufgabe hat, die Schutzeinrichtung auszulösen, und daher verhältnismäßig leicht ausgebildet sein kann, ist das Gewicht und somit die Wirkung des zweiten Geschoßteils nicht wesentlich geringer als Gewicht und Wirkung eines bisherigen Einzelgeschosses.
  • Auf dem Gefechtsfeld wird eine Bedrohungsart in der Regel vorherrschend sein, so daß Panzerplatte und Schutzeinrichtung für eine solche Bedrohungsart ausgelegt werden. Vereinzelt kann aber eine solche aktive Panzerung auch von einem Wucht- oder Hohlladungsgeschoß getroffen werden, dessen Leistung jene der überwiegend anzutreffenden Geschosse weit übersteigt. Um die Panzerung auch für einen solchen Fall auszulegen, ist es erforderlich, die Schutzeinrichtung entsprechend zu dimensionieren. Eine solche Schutzeinrichtung wird aber auch durch schwächere Geschosse örtlich außer Wirkung gesetzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die aktive Panzerung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie nach einem Geschoßeinschlag imstande ist, an der Einschlagstelle auch einem zweiten Treffer zu widerstehen bzw. Tandemgeschossen zu widerstehen und im Sonderfall auch Geschossen mit wesentlich höherer Leistung zu widerstehen als der jener Geschosse, für welche die Schutzeinrichtung eigentlich ausgelegt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei sind zwei bereits kombinierte Schutzeinrichtungen übereinanderliegend angeordnet, und zwischen den beiden Schutzeinrichtungen ist eine solche Abdämmung angeordnet, welche bei Auslösen der außenliegenden Schutzeinrichtung verhindert, daß gleichzeitig auch die andere, darunterliegende Schutzeinrichtung ausgelöst wird, solange sie nicht ihrerseits von einem Geschoß getroffen wird.
  • Erhält die erfindungsgemäße Panzerung einen Treffer von einem Geschoß, dessen Wirkung jene nicht übersteigt, für welche die Schutzeinrichtungen ausgelegt sind, dann wird dieses Geschoß in der außenliegenden Schutzeinrichtung unwirksam gemacht. Die Abdämmung, die von einer Inerststoffplatte gebildet sein kann, fängt hierbei gegebenenfalls Geschoßteile auf, so daß sie die darunterliegende Schutzeinrichtung nicht auslösen können.
  • Ein zweites, genau auf die Einschlagstelle des ersten Geschoßes auftreffendes Geschoß wird im ungünstigsten Fall durch die örtlich unwirksam gewordene außenliegende Schutzeinrichtung nicht mehr beeinträchtigt, trifft aber auf die intakte innenliegende Schutzeinrichtung und wird von dieser aktiv behindert, so daß die eigentliche Panzerplatte nicht mehr durchschlagen werden kann.
  • Hierbei können die Schutzeinrichtungen so ausgebildet sein, daß sie auf Hohlladungs- oder Wuchtgeschosse ansprechen. Bevorzugt sind jedoch die Schutzeinrichtungen so ausgebildet, daß sie gegenüber jeder der beiden Bedrohungsarten wirksam sind.
  • Trifft nun ein Geschoß auf die erfindungsgemäße Panzerung, dessen Leistung wesentlich höher ist als die jener Geschosse, für welche die Schutzeinrichtungen ausgelegt sind, dann wird ein solches Geschoß beim Auftreffen auf die außenliegende Schutzschicht nicht ausreichend behindert, sondern es trifft – in seiner Wirkung geschwächt auf die zweite Schutzeinrichtung auf, die ihrerseits ausgelöst wird und dann ausreicht, das bereits geschächte Geschoß vollends oder mindestens so weit abzuschwächen, daß die darunterliegende eigentliche Panzerplatte nicht mehr durchschlagen wird.
  • Soweit mindestens eine der beiden Schutzeinrichtungen in dem an die andere angrenzenden Bereich ihrerseits eine Schicht aus abdämmendem Material aufweist, z.B. eine Inertstoffplatte, kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine zusätzliche Abdämmung entfallen, da diese bereits von einem Teil einer oder beider der Schutzeinrichtungen gebildet wird.
  • Zum Verbessern der Abdämmung ist es gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung möglich, die beiden Schutzschichten mit einem gewissen Abstand zueinander anzuordnen.
  • Es ist grundsätzlich möglich, die beiden Schutzeinrichtungen getrennt voneinander bereitzuhalten und auf der zu schützenden Panzerplatte aufeinanderfolgend anzubringen. Hierbei ist es möglich, bei einem Treffer, der nur die äußere Schutzeinrichtung unwirksam gemacht hat, auch nur diese an der entsprechenden Stelle zu ersetzen.
  • Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind jedoch beide Schutzschichten als Modul ausgebildet und können somit gemeinsam ausgetauscht werden; hierbei wird verhindert, daß im Falle eines Treffers, der die außenliegende Schutzeinrichtung örtlich unwirksam gemacht hat und auch unbemerkt die innenliegende Schutzeinrichtung geschwächt hat, diese in ihrem örtlich geschwächten und somit weniger wirksamen Zustand weiter verwendet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist jede der Schutzeinrichtungen eine an der Bedrohungsseite angeordnete gelochte Inertstoffplatte mit eingelagerten Sprengstoffpillen und auf der von der Bedrohungsseite abgewandten Seite eine durchgehende Sprengstofffolie auf; die Inertstoffplatte mit eingelagerten Sprengstoffpillen dient hierbei hierzu, ein Hohlladungsgeschoß unwirksam zu machen, während die Sprengstoffolie zum Verformen und Ablenken eines Wuchtgeschosses dient. Zwischen diesen beiden aktiven Schichten sind erfindungsgemäß eine oder mehrere Inertstoffplatten angeordnet, welche verhindern, daß die beiden aktiven Schichten beim Detonieren einander gegenseitig beeinträchtigen.
  • Die Sprengstoffolie ist auf der von der Bedrohungsseite abgewandten Seite bevorzugt mit einer weiteren Inertstoffplatte abgedeckt.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigen:
  • 1 den schematischen Aufbau der erfindungsgemäßen Panzerung, und
  • 2 bis 5 jeweils die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Panzerung bei Einwirkung unterschiedlicher Bedrohungsarten.
  • In der Zeichnung werden gleiche oder gleichartige Elemente durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In 1 sind die erfindungsgemäße Panzerung schematisch im Querschnitt sowie ein auf dieser auftreffendes Tandemgeschoß gezeigt.
  • Die Panzerung besteht aus einer Panzerplatte 25, der auf der Bedrohungsseite (in 1 links von der Panzerplatte 25) eine innenliegende Schutzeinrichtung 23 und eine außenliegende Schutzeinrichtung 14 vorgelagert sind. Diese beiden Schutzeinrichtungen 23 und 14 bilden eine aktive bzw. reaktive Schutzanordnung 24.
  • Die beiden Schutzeinrichtungen 14 und 23 sind im Prinzip gleichartig aufgebaut und weisen, von der Bedrohungsseite ausgehend in Richtung zur Panzerplatte 25 aufeinanderfolgend, eine Schutzschicht 6 bzw. 15 auf, die jeweils aus einer zellenartigen Inertstoffplatte 7 bzw. 16 gebildet ist, in deren Zellenöffnungen Sprengstoffpillen 8 bzw. 17 eingelagert sind.
  • In Richtung zur Panzerplatte 25 folgt der jeweiligen Schutzschicht 6 bzw. 15 gegen Hohlladungsgeschosse eine Inertstoffplatte 9 bzw. 18 und eine Sprengstoffolie 10 bzw. 19 zum Ablenken von Wuchtgeschossen.
  • Jeder dieser Sprengstoffolien 10 bzw. 19 ist eine Schichtanordnung aus drei Inertstoffplatten 11, 12 und 13 bzw. 20, 21 und 22 nachgeordnet, von denen die an die Sprengstoffolie 10 bzw. 19 angrenzende Platte 11 bzw. 20 verhältnismäßig dünn und die beiden anderen 12 und 13 bzw. 21 und 22 verhältnismäßig dick sind. Mit Ausnahme der jede der Schutzeinrichtungen 14 bzw. 23 zur Panzerplatte 25 hin abschließenden Inertstoffplatte 13 bzw. 22 sind beide Schutzeinrichtungen 14 und 23 gleichartig aufgebaut. Es ist lediglich die Inertstoffplatte 22 der Schutzeinrichtung 23 dicker als die Inertstoffplatte 13 der Schutzeinrichtung 14.
  • In 1 ist ferner ein Tandemgeschoß 1 gezeigt, dessen strichpunktiert gezeigte Flugbahn um einen Neigungswinkel 5 gegenüber der Panzerung 24, 25 geneigt ist; dieser Neigungswinkel 5 beträgt bevorzugt zwischen 50 und 75°.
  • Das Tandemgeschoß ist aus einem Distanzkörper gebildet, in den ein erstes, in Flugrichtung vorneliegendes Geschoß und ein zweites, in Flugrichtung nachfolgendes Geschoß 3 eingebettet sind. Diese beiden Geschosse 2 und 3 sind um einen Abstand 4 voneinander getrennt.
  • Die Wirkung des ersten Geschosses 2 wird von der außenliegenden Schutzeinrichtung 14 beeinträchtigt, während die Wirkung des zweiten Geschosses 3 von der innenliegenden Schutzeinrichtung 23 beeinträchtigt wird.
  • Der Abstand 4 ist wesentlich: wenn dieser Abstand sehr klein ist, dann ist die vom ersten Geschoß 2 ausgelöste Wirkung der außenliegenden Schutzeinrichtung 14 noch nicht abgeklungen, wenn das zweite Geschoß 3 auf diese auftrifft; die außenliegende Schutzeinrichtung 14 trägt somit dazu bei, auch die Wirkung des zweiten Geschosses 3 zu beeinträchtigen. Der Abstand 4 kann aber auch so groß sein, daß das Auftreffen der beiden Geschosse 2 und 3 praktisch Einzelereignisse bildet; wenn in diesem Fall das zweite Geschoß 3 die erste Schutzeinrichtung 14 erreicht, ist deren Reaktion auf das Auftreffen des ersten Geschosses 2 bereits abgeklungen.
  • Die Geschosse 2 und 3 können jeweils von einem Wucht- oder Hohlladungsgeschoß in beliebiger Kombination gebildet sein. Hierbei verhält sich die gezeigte Panzerung jeweils unterschiedlich. Die einzelnen möglichen Bedrohungsfälle sind in den 3 bis 5 gezeigt.
  • Jede dieser Figuren weist sieben Einzelabbildungen auf; von diesen stellen die beiden obersten jeweils den Bedrohungsfall dar, und zwar zeigt die Abbildung links oben die Kombination der Einzelgeschosse 2 und 3, die mit kleinem Abstand 4 aufeinanderfolgen, während rechts oben die gleiche Kombination mit großem Abstand 4 gezeigt ist.
  • Die a, b und c zeigen den aufeinanderfolgenden Abblauf beim Auftreffen der über diesen Abbildungen gezeigten Geschoßkombination mit kleinem Abstand 4, während die d und e den Ablauf beim Auftreffen der über diesen gezeigten Geschoßkombination mit großem Abstand 4 zeigen.
  • Ferner zeigen jeweils die a und d das Auftreffen des ersten Geschosses 2 auf die außenliegende Schutzeinrichtung 14, während die c und e die Wirkung des zweiten Geschosses 3 zeigen, wenn dieses auf die innenliegende Schutzeinrichtung 23 auftrifft. In den b ist ferner die Auswirkung der außenliegenden Schutzeinrichtung 14 auf das nur mit kurzem Abstand dem ersten Geschoß 2 nachfolgende zweite Geschoß 3 gezeigt.
  • Das in 2 gezeigte Tandemgeschoß ist aus zwei Hohlladungsgeschossen gebildet. Bei diesen weist bevorzugt das zweite Geschoß 3 eine größere Wirkung als das erste Geschoß 2 auf.
  • Wie in der 2a gezeigt, trifft das erste Hohlladungsgeschoß 2 auf die Sprengstoffpillen 8 der außenliegenden Schutzschicht 6 und wird in seiner Leistung reduziert. Dabei schlägt das erste Hohlladungsgeschoß 2 in der Inertstoffplatte 9 (sh. 1) einen Krater 26 aus. Besonders schwere Ladungen lösen auch noch die Sprengstoffolie 10 aus und bilden in der Inertstoffplatte 12 einen Krater 27 (2b).
  • Hat die erste Ladung 2 die Sprengstoffolie 10 nicht erreicht, so dringt die zweite Ladung 3 durch den Krater 26 und zündet die Sprengstoffolie 10. Hier wird der Strahl bereits gestört, erreicht aber noch die Sprengstoffpillen 17 der Schutzschicht 15 der innenliegenden Schutzeinrichtung 23 und zündet in sehr ungünstigen Fällen auch noch die Sprengstoffolie 19 der innenliegenden Schutzeinrichtung 23 (c).
  • Hat das erste Hohlladungsgeschoß 2 die Sprengstoffolie 10 der ersten Schutzeinrichtung 14 gezündet (b), so wird die Hohlladung des zweiten, dicht nachfolgenden Geschosses 3 nicht nur durch an der Stelle 30 in den Strahl laufende Pillen 8 der außenliegenden Schutzschicht 6, sondern auch noch durch den sich bewegenden Inertstoff der Inertstoffplatte 9 gestört und bildet einen Krater 28 (c). Diese Hohlladung des zweiten Geschosses 3 wird allenfalls noch nach Bildung eines Kraters 29 die Sprengstoffpillen 17 der Schutzschicht 15 der innenliegenden Schutzeinrichtung 23 zünden.
  • Im Falle eines großen Abstands 4 zwischen den beiden Geschossen 2 und 3 (rechte Seite der 2) ist der schwierigere Schutzfall dann gegeben, wenn die Hohlladung des ersten Geschosses 2 die Sprengstoffolie 10 gezündet hat und infolgedessen die Schutzschicht 6 und die Inertstoffschicht 7 abgesprengt wurden, bevor das zweite Geschoß 3 auftrifft (d). In diesem Falle kommen die Sprengstoffpillen 17 und die Sprengstoffolie 19 der innenliegenden Schutzeinrichtung 23 zur Wirkung, so daß die Ladung höchstens einen Krater 31 in den Inertstoffschichten 21 und 22 (1) schlägt (e).
  • In 3 ist ein Tandemgeschoß gezeigt, bei welchem das erste Geschoß 2 aus einem Hohlladungsgeschoß und das zweite Geschoß 3 aus einem Wuchtgeschoß gebildet ist.
  • Die Wirkung zwischen dem ersten Hohlladungsgeschoß 2 und der außenliegenden Schutzeinrichtung 14 ist bereits in den a und b der 2 gezeigt. Da das zweite, als Wuchtgeschoß ausgebildete Geschoß 3 ohnehin die Sprengstoffolie 10 auslöst, die Sprengstoffpillen aber nicht zündet, sind die in 3 für das erste Geschoß 2 diskutierten Fallunterscheidungen unerheblich. In jedem Fall wird aber das zweite Geschoß (Wuchtgeschoß) 3 durch die Inertstoffplatte 7 der außenliegenden Schutzschicht 6 und die nachfolgende Inertstoffplatte 9 erheblich gestört. Nach Bildung eines Kraters 32 (b) zündet im ungünstigten Falle auch noch die Sprengstofffolie 19 der innenliegenden Schutzeinrichtung 23. Jetzt wirken die Inertstoffplatten 12 und 13 der außenliegenden Schutzeinrichtung 14 sowie die Schutzschicht 15 der innenliegenden Schutzeinrichtung 23 und die dieser nachfolgende Inertstoffplatte 18 als vorderer Wirkteil der innenliegenden Schutzeinrichtung 23. Infolge der Wirkung der beiden an die Panzerplatte 25 angrenzenden Inertstoffplatten 21 und 22 wird das Geschoß so abgelenkt, wie dies in c der 3 gezeigt ist.
  • Bei dem in der rechten Seite der 3 gezeigten Tandemgeschoß mit großem Abstand 4 zwischen den beiden Teilgeschossen 2 und 3 wird vorausgesetzt, daß das erste, als Hohlladungsgeschoß ausgebildete Geschoß 2 auch die Sprengstoffolie 10 der außenliegenden Schutzeinrichtung 14 gezündet hat und deren Inertstoffplatten 7 und 9 bereits abgesprengt sind (d der 3). Dann wirkt die innenliegende Schutzeinrichtung 23, die auf der Bedrohungsseite durch die Inertstoffplatten 12 und 13 verstärkt ist, nun in der bereits beschriebenen Weise (e der 3).
  • Bei dem in 4 gezeigten Tandemgeschoß ist das erste Geschoß 2 ein Wuchtgeschoß und das zweite Geschoß 3 ein Hohlladungsgeschoß. Hier durchschlägt das erste Geschoß 2 die außenliegende Schutzschicht 6 gegen Hohlladungsgeschosse, ohne deren Sprengstoffpillen 8 zu zünden, und löst die Sprengstoffolie 10 der außenliegenden Schutzeinrichtung 14 aus, welche somit das Wuchtgeschoß 2 abfängt (a). Die in kurzem Abstand 4 folgende Hohlladung des zweiten Geschosses 3 trifft entweder an der Stelle 33 auf das Restgeschoß des ersten Geschosses 2 oder auf die nicht ausgelösten Sprengstoffpillen 8. Die somit bereits vorgestörte Hohlladung des zweiten Geschosses 2 bildet in den Inertstoffplatten 12 und 13 einen Krater 34 und löst dabei sicher die Pillen 17 der Schutzschicht 15 der innenliegenden Schutzeinrichtung 23 aus. Bei großer Leistung kann auch noch die Sprengstoffolie 19 der innenliegenden Schutzeinrichtung 23 ausgelöst werden (b).
  • Wie in c gezeigt, bildet sich allenfalls noch ein Krater 34 in den Inertstoffplatten 21 und 22 der innenliegenden Schutzeinrichtung 23; die eigentliche Panzerplatte 25 wird nicht erreicht.
  • Bei großem Abstand 4 zwischen dem als Wuchtgeschoß ausgebildeten Geschoß 2 und dem als Hohlladungsgeschoß ausgebildeten zweiten Geschoß 3 wurden vor dem Auftreffen des zweiten Geschosses 3 infolge der Zündung der Sprengstoffschicht 10 die feindseitig vor dieser liegenden Schichten abgesprengt, so daß das Hohlladungsgeschoß 3 ohne Vorstörung auf die Inertstoffplatten 12 und 13 sowie die innenliegende Schutzeinrichtung 23 trifft (d). Es werden daher vermutlich bei der innenliegenden Schutzeinrichtung 23 nicht nur deren Sprengstoffpillen 17, sondern auch deren Sprengstoffolie 19 ausgelöst. Der sich hinter dieser in den Inertstoffplatten 21 und 22 bildende Krater 35 (e) wird etwas tiefer sein als der Krater 34 in c, der von von einem bereits vorgestörten Hohlladungeschoß 3 verursacht wurde.
  • Das in 5. gezeigte Tandemgeschoß ist aus zwei Wuchtgeschossen gebildet. Wie ersichtlich, ist hierbei das erste Geschoß 2 in der Regel wesentlich leichter als das zweite Geschoß 3.
  • In diesem Fall löst das erste Geschoß 2 die Sprengstofffolie 10 der außenliegenden Schutzeinrichtung 14 aus und wird in dieser abgefangen (a). Das nachfolgende zweite Geschoß 3, das ebenfalls als Wuchtgeschoß ausgebildet ist, folgt mit nur geringem Abstand 4 dem ersten Geschoß 2 und durchläuft somit das Wirkteil der außenliegenden Schutzeinrichtung 14, solange dieses noch beschleunigt ist. Das somit bereits vorgestörte zweite Wuchtgeschoß 3 dringt nun in die innenliegende Schutzeinrichtung 23 ein (b), zündet deren Sprengstofffolie 19 und wird so abgelenkt, wie dies bereits in c der 3 gezeigt ist (e).
  • Bei großem Abstand 4 zwischen dem ersten Wuchtgeschoß 2 und dem zweiten Wuchtgeschoß 3 verhält sich die Schutzanordnung 24 so, wie dies bereits anhand der d und c der 3 beschrieben wurde. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Die gezeigte Panzerung 24, 25 bezieht sich auf den allgemeinsten Fall und soll allen nur denkbaren Bedrohungen entgegenwirken. In der Praxis ist jedoch nur mit bestimmten Typen von Tandemgeschossen zu rechnen, so daß die Panzerung durch Anpassen an diese Typen wesentlich vereinfacht werden kann. Bei einem Tandemgeschoß, das in 5 gezeigt ist und das aus zwei Wuchtgeschossen mit großem Abstand besteht, kann z.B. auf die Schutzschichten 6 und 15 der außen- und innenliegenden Schutzeinrichtung 14, 23 verzichtet werden, da diese Schutzschichten gegenüber Wuchtgeschossen unwirksam sind.
  • Es kann nach dem derzeitigen Stand der Technik davon ausgegangen werden, daß das erste Geschoß 2 deutlich schwächer ausgelegt ist als das zweite Geschoß 3. Hierbei ist voraussichtlich mit einer Kombination aus einem Hohlladungs- und einem Wuchtgeschoß sowie aus zwei Wuchtgeschossen zu rechnen. Damit ergeben sich bei der gezeigten Panzerung die folgenden Konsequenzen: die Schutzschicht 15 der innenliegenden Schutzeinrichtung 23 kann entfallen, und die zwischen dieser Schutzschicht und der Sprengstoffolie 19 der innenliegenden Schutzeinrichtung 23 vorgesehene Inertstoffplatte 18 kann erheblich reduziert werden.
  • Es ist mit einem Bedrohungskaliber zwischen 120 mm und 125 mm zu rechnen, wobei sich dann ein Massenverhältnis zwischen erstem Geschoß 2 und zweiten Geschoß 3 von 1 : 10 ergibt. Bei vergleichbaren Werkstoffen ähnlicher geometrischer Verhältnisse ergibt sich ein Durchmesserverhältnis von 1 : 2. Weiterhin wird angenommen, daß das zweite Geschoß 3 in erster Näherung der in diesem Kaliberbereich heute üblichen Bedrohung entspricht. Wenn die Panzerung gegenüber der Flugbahn des Tandemgeschosses um 65° geneigt ist, dann ergibt sich eine Gesamtdicke für die Schutzanordnung 24 von 215 mm und eine Gesamtmasse von 1 100 kg/m2. Somit ist die Gesamtmasse erheblich kleiner als jene einer konventionellen Panzerung, die allein für das zweite Geschoß 3 Schutz bieten sollte.
  • Die Anordnung wehrt auch erheblich höhere Einzelbedrohungen ab, z.B. sehr große Hohlladungen oder schwere Pfeilgeschosse. Für Hohlladungen ist die Wirksamkeit auch dann gewährleistet, wenn diese senkrecht auf die Panzerung aufschlagen.
  • Beim Auftreffen eines Einzelgeschosses wird nur die außenliegende Schutzeinrichtung 14 beschädigt; die innenliegende Schutzeinrichtung 23 bleibt unbeschädigt und bietet gegen ein zweites Einzelgeschoß noch vollen Schutz. Auch beim Auftreffen eines Tandemgeschosses verbleibt in der Regel noch ein erheblicher Anteil der Schutzanordnung 24, der noch imstande ist, einen beträchtlichen Restschutz zu bieten.
  • Wie aus der obigen Erörtertung der einzelnen möglichen Bedrohungsfälle ersichtlich ist, ist die Gesamtwirkung der beiden Schutzeinrichtungen 14 und 23 höher als die Summe der Einzelwirkungen.

Claims (5)

  1. Aktive bzw. reaktive Panzerung mit einer Panzerplatte und einer diese auf der Bedrohungsseite abdeckenden, ein Hohlladungs- und/oder Wuchtgeschoß aufhaltenden, aktiv auf dieses ansprechenden und diesem entgegenwirkenden, nach einer Geschoßwirkung örtlich mindestens zeitweise unwirksamen Schutzeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzeinrichtung (23) eine im wesentlichen gleichartige zweite Schutzeinrichtung (14) vorgelagert ist, und daß zwischen den Schutzeinrichtungen (14, 23) eine Abdämmung (12, 13) angeordnet ist, die bei Reaktion der zweiten Schutzeinrichtung (14) infolge einer Geschoßwirkung die Auslösung der Reaktion der ersten Schutzeinrichtung (23) verhindert, solange diese nicht ihrerseits einer Geschoßwirkung ausgesetzt ist.
  2. Panzerung nach Anspruch 1, wobei die erste Schutzeinrichtung (23) mindestens eine Sprengstoffschicht (17, 19) und zwischen dieser und der Panzerplatte (25) eine abdämmende Inertstoffschicht (21, 22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweite Schutzeinrichtung (14) auf ihrer der ersten Schutzeinrichtung (23) zugewandten Seite eine Inertstoffschicht (12, 13) aufweist, welche die Abdämmung bildet.
  3. Panzerung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen oder Verbessern der Abdämmung die beiden Schutzeinrichtungen (14, 23) mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
  4. Panzerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schutzeinrichtungen (14, 23) als auf die Panzerplatte (25) ausgebildetes Modul (24) ausgebildet sind.
  5. Panzerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schutzeinrichtungen (14, 23) eine an der Bedrohungsseite angeordnete gelochte Inertstoffplatte (7, 16) mit eingelagerten Sprengstoffpillen (8, 17) und an der anderen Seite eine durchgehende Sprengstoffolie (10, 19) aufweist, und daß zwischen dieser und der gelochten Inertstoffplatte (7, 16) mindestens eine weitere Inertstoffplatte (9, 18) angeordnet ist.
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