DE3636328C2 - Vorrichtung zum Einbau in das Abflußsystem von Badewannen - Google Patents

Vorrichtung zum Einbau in das Abflußsystem von Badewannen

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DE3636328C2 DE19863636328 DE3636328A DE3636328C2 DE 3636328 C2 DE3636328 C2 DE 3636328C2 DE 19863636328 DE19863636328 DE 19863636328 DE 3636328 A DE3636328 A DE 3636328A DE 3636328 C2 DE3636328 C2 DE 3636328C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbau in das Abflußsystem von Badewannen nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1.
Bei Luftsprudel-Einrichtungen an Badewannen und dergleichen ist es unvermeidbar, daß durch die unter der Wasserlinie liegenden Düsen Wasser in die Luftkanäle eindringt. Bisher bekannte Luftsprudel-Einrichtungen sehen nicht vor, daß in die Luftkanäle eingedrungene Wasser nach Benutzung der Wanne wieder ablaufen zu lassen.
Erfahrungsgemäß bildet das in den Luftkanälen stehende Was­ ser einen idealen Nährboden für Bakterien, Viren, Bazillen und sonstigen Krankheitserregern. Außerdem geht von einem in den Luftkanälen stehenden Wasser ein äußerst unangenehmer Fäulnisgeruch aus.
Ein weiterer Nachteil ist, daß dadurch, daß Wasser in den Luftkanälen steht, zahlreiche Korrosionen (z. B. Rost) und andere zerstörende Effekte (z. B. Schwämme oder Pilze im Mauerwerk) verursacht oder beschleunigt werden.
Sogenannte "Schwerkraftpillen", die bewirken sollen, daß das in den Luftkanälen stehende Wasser aufsteigt und durch die Düsen der Luftsprudel-Anlage die Kanäle verläßt, haben kaum oder gar nicht den gewünschten Erfolg gebracht.
Aus der DE-OS 29 19 313 ist eine Badewanne mit verschließ­ barem Ablauf am tiefsten Punkt des nicht ganz horizontal verlaufenden Bodens bekannt, bei der zum Ablassen des Bade­ wassers ein den Auslauf ansonsten verschließender Stopfen entfernt wird, wodurch nicht nur das in der Wanne befind­ liche Wasser abläuft, sondern auch das Rohrsystem leerläuft. In die Badewanne ist zu Massagezwecken Wasser eindüsbar, ohne daß Luftkanäle vorgesehen wären. Das vorstehend be­ schriebene Problem ist hierbei nicht angesprochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge­ mäße Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß es möglich ist, das in die Luftkanäle eingedrungene Wasser vollständig abfließen zu lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt auf überraschende Weise die weiter oben beschriebenen Nachteile herkömmlicher Luftsprudel-Einrichtungen für Badewannen:
Dadurch, daß beim Öffnen des Ventils zwischen Wanne und Ab­ fluß auch das zusätzlich vorgesehene Ventil zwischen Luft­ kanal und Abfluß geöffnet wird, kann beim Ablaufenlassen des Wassers aus der Wanne auch das in die Luftkanäle eingedrun­ gene Wasser abfließen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Dabei zeigt die aus einer einzigen Figur bestehende Zeich­ nung einen senkrechten Schnitt durch ein bevorzugtes Aus­ führungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung.
Das Kegelventilgehäuse 4 mit Siebeinsatz 11 ist in dieser Ausführungsform luft- und wasserdicht in den Wannenboden 3 eingelassen. An dem Kegelventilgehäuse 4a ist ein senkrecht angeordneter Hohlzylinder 8 befestigt, der an seinem unteren Ende von einem weiteren Kegelventilgehäuse 6a, ebenfalls mit Siebeinsatz 12, abgeschlossen wird, das seinerseits luft- und wasserdicht mit dem Luftkanalboden 10 abschließt. Der Hohlzylinder 8 ist in der Höhe des Luftkanalbodens 10 mit vier Bohrungen 9a versehen, die paarweise einander gegen­ überliegend so angeordnet sind, daß die Achsen benachbarter Bohrungen miteinander einen rechten Winkel einschließen. Die Verbindung des Hohlzylinders 8 mit dem oberen Kegelventilge­ häuse 4a erfolgt über ein Gewinde, damit der Hohlzylinder 8 in der Höhe verstellbar ist und so den verschiedenen bau­ lichen Gegebenheiten von Luftsprudel-Einrichtungen, und hier insbesondere der Höhe der Luftkanäle 1, 2, angeglichen wer­ den kann. Der obere 4b und der untere Ventilkolben 6b sind ebenfalls über ein Gewinde miteinander verbunden, so daß ihr Abstand voneinander den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt und so eine optimale Abdichtung erreicht werden kann. Werden nun durch eine hier nicht dargestellte Vorrichtung die bei­ den über die Gewindestange fest miteinander verbundenen Ven­ tilkolben 4b, 6b angehoben, so fließt sowohl das in der Wanne als auch das in den Luftkanälen 1, 2 befindliche Wasser durch den Abfluß 5 ab. Die Bezugszeichen 13 und 14 bezeichnen die Düsen der Luftsprudel-Einrichtung.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Einbau in das Abflußsystem von Badewannen mit Luftsprudel-Einrichtung, wobei deren Luftkanäle (1, 2), die einen Luftkanalboden (10) besitzen, mindestens teilweise unter dem Wannenboden (3) verlaufen und die Wanne mit min­ destens einem im Wannenboden (3) angebrachten Ventil (4) gegen den Abfluß (5) abgedichtet wird, gekennzeichnet durch ein zweites, zusätzliches, im Luftkanalboden angebrachtes Ventil (6) zwischen den Luftkanälen (1, 2) und dem Abfluß (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (4) ein luft- und wasserdicht in den Wannenboden (3) eingelassenes oberes Ventilgehäuse (4a) aufweist, an dem ein Hohlzylinder (8) angebracht ist, der in der Höhe des Bodens (10) der Luftkanäle (1, 2) mit mindestens einer Öffnung versehen ist und in den unterhalb dieser Öffnung(en) das zweite Ventil (6) eingelassen ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ventile (4, 6) als Kegelventile ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ventile (4) und (6) Ventilkolben (4b, 6b) aufweisen, die miteinander verkuppelt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Hohlzylinder (8) in der Höhe verstellbar ist und
  • - der Abstand der Ventilkolben (4b, 6b) voneinander einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hohlzylinder (8) mit einem Gewinde längs des oberen Ventilgehäuses (4a) höhenverstellbar ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand der Ventilkolben (4b, 6b) vonein­ ander mit einem Gewinde variiert werden kann.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hohlzylinder (8), in der Höhe des Luft­ kanalbodens (10) mit vier Bohrungen (9) versehen ist, die paarweise einander gegenüberliegend so angebracht sind, daß die Achsen benachbarter Bohrungen einen rechten Winkel ein­ schließen.
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